DE4007859A1 - Doppelt wirkender fluessigkeits-zerstaeuber - Google Patents
Doppelt wirkender fluessigkeits-zerstaeuberInfo
- Publication number
- DE4007859A1 DE4007859A1 DE4007859A DE4007859A DE4007859A1 DE 4007859 A1 DE4007859 A1 DE 4007859A1 DE 4007859 A DE4007859 A DE 4007859A DE 4007859 A DE4007859 A DE 4007859A DE 4007859 A1 DE4007859 A1 DE 4007859A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- working
- liquid
- piston
- atomizer according
- liquid atomizer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
- B05B11/1088—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle the pump being a double-acting pump
Landscapes
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen doppelt wirkenden Flüssigkeits-Zerstäuber mit
- - einem kappenförmigen auf einen Flüssigkeitsbehälter aufsetzbaren Ge häuse,
- - einem in das Gehäuse eingeformten Pumpenzylinder mit zwei in Richtung der Längsachse hintereinanderliegenden Arbeitsräumen,
- - einem in diesen Arbeitsräumen mit Abstand geführten Kolben mit daran angeordneter Dichtmanschette, die mit ihrem Umfang nachgiebig an der Innenwand des Pumpenzylinders anliegt,
- - einem den Pumpenzylinder fortsetzenden Saugrohr, welches bis in die zu zerstäubende Flüssigkeit geführt ist,
- - einem Rückschlagventil am Ausgang des Saugrohres,
- - einer Druckfeder zwischen Manschette und Saugrohr sowie
- - einer Zerstäuber-Düse.
Derartige Flüssigkeitszerstäuber sind bekannt, beispielsweise aus dem deut
schen Gebrauchsmuster 87 12 593. Sie haben den Vorzug, daß sie nur aus
sehr wenigen Teilen zusammengesetzt sind und daß die zu zerstäubende
Flüssigkeit bei beiden Bewegungsrichtungen des Arbeitskolbens, also sowohl
beim Herunterdrücken wie auch beim nachfolgenden Wiederheraufdrücken ge
fördert wird.
Neben den erwähnten Vorzügen haben die vorbekannten Zerstäubersysteme
jedoch auch Nachteile. Diese Nachteile bestehen u.a. darin, daß für die Her
stellung kompliziert geformte Spritzgußteile erforderlich sind. Nachteilig ist wei
ter, daß sich bei den meisten doppelt wirkenden Zerstäubern die Düse zusam
men mit dem Betätigungsnippel bewegt, was das genaue Ausrichten des
Sprühstrahles erschwert. Dies ist insbesondere nachteilig, wenn die Zerstäuber
in der EIektronik, der Chirurgie oder in sonstigen Fällen angewandt werden
sollen, bei denen es darauf ankommt, eine genau umrissene Stelle mit dem
Sprühstrahl zu treffen. Des weiteren haben die vorbekannten Flüssigkeits-Zer
stäuber den Nachteil, daß sich nur ein verhältnismäßig geringer Überdruck auf
baut.
Die Feinheit der Zerstäubung hängt aber bekanntlich vom Sprühdruck ab,
so daß hier die Aufgabe besteht, die vorbekannten Flüssigkeits-Zerstäuber
weiterzuentwickeln, sie zu vereinfachen und dabei gleichzeitig noch durch Ver
besserung der Konstruktion dafür Sorge zu tragen, daß der Sprühdruck erhöht
wird und die Lage der Sprühdüse sich mit dem Eindrücken des Betätigungsor
gans nicht verändert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Konstruktion vorgeschlagen, die außer
den oben aufgeführten vorbekannten Merkmalen noch die nachfolgenden
Merkmale aufweist:
- - Der in Strömungsrichtung erste Arbeitsraum des Pumpenzylinders hat einen größeren Durchmesser als der zweite Arbeitsraum;
- - der im Durchmesser kleinere Arbeitsraum ist über einen Austrittskanal mit einer unbeweglichen feststehenden Zerstäuberdüse verbunden.
Durch den unterschiedlichen Durchmesser der beiden Arbeitsräume ergibt sich
die vorteilhafte Wirkung, daß beim Rückhub des Arbeitskolbens, der unter der
Wirkung einer Druckfeder erfolgt, schon bei verhältnismäßig kleinen linearen
Verschiebungen des Arbeitskolbens eine relativ hohe Druckerhöhung eintritt.
Beim Herabdrücken des Arbeitskolbens ist dieser Effekt weniger wichtig, da
hier durch Erhöhung der Drückkraft eine Beschleunigung des Kolbens und da
durch bedingt eine Erhöhung des Druckes herbeigeführt werden kann.
Ein weiterer Vorteil der vorgeschlagenen Konstruktion besteht darin, daß die
Einzelteile, welche zum Aufbau des Gehäuses erforderlich sind, gegenüber
vorbekannten Konstruktionen nochmals reduziert werden können. Es gelingt
dies dadurch, daß das einteilige Gehäuse in zwei längsaxial übereinander an
geordnete Bereiche unterteilt ist, die durch eine Zwischenringplatte voneinander
getrennt sind. Der untere Bereich umfaßt dabei den ersten Arbeitsraum des
Pumpenzylinders sowie die zur Befestigung des Gehäuses am Flüssigkeitsbe
hälter dienende Haube. Der obere Bereich umfaßt den zweiten Arbeitsbereich
des Pumpenzylinders, die erforderlichen Gleitführungen für die Betätigungs
kappe sowie ferner die feststehende Zerstäuberdüse. Bei dieser Anordnung ist
es möglich, die Zerstäuberdüse unmittelbar auf der Zwischenringplatte anzu
ordnen, an einer Stelle also, welche bei Betätigung der Pumpe nicht bewegt
wird.
Das starre Gehäuse des vorgeschlagenen Zerstäubers übersteigt dabei vom
Standpunkt des Fertigungswerkzeugbaues her betrachtet die übliche
Komplexität nicht. Die Anordnung ermöglicht darüber hinaus eine einfache Be
lüftung des Flüssigkeitsbehälters und beseitigt die Gefahr, daß Flüssigkeit in
folge einer möglichen Undichtheit des Kolbens ausfließt.
Die Aufteilung des Gehäuses in zwei Bereiche ermöglicht es ferner, daß eine
Belüftungsöffnung in der Zwischenringplatte angeordnet ist, die den unteren
Bereich des Gehäuses mit dem oberen Bereich verbindet und so zu einer ein
fachen und sicher wirkenden Entlüftung führt. Die Unterseite der Zwischenring
platte kann schräg nach innen geneigt ausgebildet werden, wodurch sie einen
Dichtungsring aufnehmen kann, dessen radialer Innenbereich zumindest im
Bereich der Belüftungsöffnung zu einer Lippe verjüngt ist. Die Belüftungsöff
nung wird dadurch auslaufsicher und erhält Ventilcharakter.
Des weiteren wird vorgeschlagen, daß der Kolben aus zwei längsaxial hinter
einander angeordneten Teilen besteht, nämlich einem größeren Arbeitskolben
und einem kleineren Arbeitskolben, wobei der größere Arbeitskolben am unte
ren Ende die Dichtmanschette trägt. Des weiteren ist im unteren Bereich des
Arbeitskolben ein Distanzstück mit Anschlag angeordnet, dessen Funktion
später bei der Figurenbeschreibung erläutert wird. Der kleinere Arbeitskolben
ist vorzugsweise über ein Verbindungsstück mit dem größeren Arbeitskolben
verbunden. Um einen dichten Abschluß herbeizuführen, wird vorgeschlagen,
daß der kleinere Arbeitskolben an seinem unteren Ende eine Dichtung aufweist.
Vorteilhaft ist es, wenn der kleinere Arbeitskolben einstückig mit der Betäti
gungskappe verbunden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher er
läutert, in der ein Längsschnitt des Flüssigkeits-Zerstäubers schematisch wie
dergegeben ist.
Der in der Zeichnung dargestellte Flüssigkeits-Zerstäuber ist als Ganzes mit 1
bezeichnet. Er weist ein Gehäuse 2 auf, welches im unteren Teil nach Art einer
Kappe 3 ausgebildet ist und mit diesem Teil auf einen nur gestrichelt angedeu
teten Behälter 4 aufgesetzt, beispielsweise aufgeschraubt werden kann.
In das Gehäuse 2 ist ein Pumpenzylinder eingeformt, der aus zwei in Richtung
der Längsachse hintereinanderliegenden Arbeitsräumen 6 und 7 besteht.
In diesen Arbeitsräumen ist mit Abstand von den Wänden ein Kolben 8 geführt,
an dem eine Dichtmanschette 9 befestigt ist, die mit ihrem Umfang nachgiebig
an der Innenwand des Pumpenzylinders anliegt.
Des weiteren ist ein Saugrohr 10 vorhanden, welches den Pumpenzylinder 5
fortsetzt und welches bis in die nicht dargestellte zu zerstäubende Flüssigkeit
geführt ist. Am Ausgang des Saugrohres 10 ist ein Rückschlagventil angeord
net, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Kugelventil ist, dessen
Kugel 11 in einer entsprechend geformten Mulde 12 des Saugrohransatzes liegt
und die vom unteren Ende einer Druckfeder 13 niedergehalten wird. Die Lage
der Druckfeder wird von einer Stütze 32 stabilisiert.
Im Gehäuse 2 ist des weiteren noch eine Zerstäuberdüse 14 angeordnet, auf
die weiter unten noch eingegangen wird.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, hat der in Strömungsrichtung erste Arbeits
raum 6 des Pumpenzylinders 5 einen größeren Durchmesser als der nachfol
gend angeordnete zweite Arbeitsraum 7. Der im Durchmesser kleinere Arbeits
raum 7 ist über einen AustrittskanaI 15 mit der Düse 14 verbunden, die unbe
weglich, also feststehend, im Gehäuse 2 angeordnet ist. Der an den Innenraum
16 des Behälters 4 angrenzende Teil des Gehäuses weist eine Entlüftungsöff
nung 17 auf.
Das einteilige Gehäuse 2 ist in zwei längsaxial übereinander angeordnete
Bereiche 18 und 19 unterteilt, die durch eine Zwischenringplatte 20 voneinander
getrennt sind. Der untere Bereich 18 umfaßt den Arbeitsraum 6 des
Pumpenzylinders 5 sowie die zur Befestigung des Gehäuses 2 am
Flüssigkeitsbehälter 4 dienende Haube 3. Der obere Bereich 19 umfaßt den
Arbeitsraum 7 des Pumpenzylinders 5, ferner Gleitführungen 21 für die
Betätigungskappe 22 sowie schließlich noch die Zerstäuberdüse 14. Diese
Zerstäuberdüse ist bei der dargestellten Ausführungsform unmittelbar auf der
Zwischenringplatte 20 angeordnet, so daß sie unbeweglich und unabhängig
von der jeweiligen Lage der Betätigungskappe 22 ist. Bei der dargestellten
Ausführungsform mündet der Austrittskanal 15 in einen Ringraum 23, von dem
aus wenigstens ein Düsenkanal 24 abzweigt, der zur Düse 14 führt.
Die bereits erwähnte Belüftungsöffnung 17 ist im dargestellten Ausführungs
beispiel in der Zwischenringplatte 20 angeordnet, wobei sie den unteren Be
reich 18 des Gehäuses 2 mit dem oberen Bereich 19 verbindet. Die Zeichnung
läßt auch erkennen, daß die Unterseite der Zwischenringplatte 20 schräg nach
innen geneigt und mit einem Dichtungsring 25 abgedeckt ist. Der radiale Innen
bereich des Dichtungsringes ist zumindest im Bereich der Belüftungsöffnung 17
zu einer Lippe 26 verjüngt. Auf diese Weise wird die Belüftungsöffnung 17 nur
von oben nach unten passierbar, so daß durch sie keine Flüssigkeit aus dem
Behälter 4 auslaufen kann.
Der Kolben 8 besteht aus zwei längsaxial hintereinander angeordneten Teilen,
nämlich dem größeren Arbeitskolben 8′ und einem kleineren Arbeitskolben 8′′,
wobei der größere Arbeitskolben 8′ am unteren Ende die Dichtmanschette 9
trägt. Des weiteren ist der größere Arbeitskolben 8′ am unteren Ende mit einem
Distanzstück 27 ausgestattet, welches eine Anschlagschulter 28 aufweist. Die
ses Distanzstück bewirkt, daß die Druckfeder 13 den Arbeitskolben 8 nur so
weit hochschieben kann, bis die Schulter 28 gegen die Ecke 29 stößt.
Der kleinere Arbeitskolben 8′′ ist oben auf den größeren Arbeitskolben 8′ auf
gesetzt und über ein Verbindungsstück 30 mit diesem verbunden. Das Verbin
dungsstück 30 hat bei der dargestellten Ausführungsart die Form eines Stößels.
Der kleinere Arbeitskolben 8′′ weist an seinem unteren Ende eine Dichtung 31
auf. Diese Dichtung hat die Funktion, den oberen Arbeitsraum 7 ringförmig
abzudichten. Vorzugsweise ist der kleinere Arbeitskolben 8′′ einstückig mit der
Betätigungskappe 22 verbunden.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Bei der Aufwärtsbewegung des nach unten gedrückten Arbeitskolbens 8 wird
die Flüssigkeit aus dem Behälter 4 über das Saugrohr 10 in den unteren Ar
beitsraum 6 eingesaugt. Der Teilraum 6, der sich unterhalb der Manschette 9
befindet, wird also mit Flüssigkeit gefüllt. Gleichzeitig verschieben sich die Kol
ben 8′ und 8′′ nach oben, wodurch einerseits der untere Arbeitsraum 6 kleiner
und der obere Arbeitsraum größer wird. Da jedoch der Durchmesser des obe
ren Arbeitsraumes 7 geringer ist als der Durchmesser des Arbeitsraumes 6,
verringert sich insgesamt das Volumen, so daß sich der Druck erhöht. Hier
durch wird die zu zerstäubende Flüssigkeit durch den Kanal 15 in den Ring
raum 23 und von dort über 24 in die Düse 14 getrieben.
Bei der Abwärtsbewegung öffnet sich zunächst die Manschette 9, so daß also
der Kolben 8 nach unten bewegt werden kann, wobei die Flüssigkeit aus dem
Raum unterhalb der Manschette nun in den Raum oberhalb der Manschette
strömt. Gleichzeitig verringert sich auch bei der Abwärtsbewegung das Volu
men des oberen Arbeitsraumes 7, so daß auch bei diesem Pumpentakt eine
Druckerhöhung eintritt und folglich Flüssigkeit über den Kanal 15 in den Ring
raum 23 und von dort über 24 nach 14 strömt.
Bezugszeichen
1 Flüssigkeits-Zerstäuber
2 Gehäuse
3 Haube
4 Behälter
5 Pumpenzylinder
6 unterer Arbeitsraum von 5
7 oberer Arbeitsraum von 5
8, 8′, 8′′ Kolben
9 Dichtmanschette
10 Saugrohr
11 Kugel
12 Mulde
13 Druckfeder
14 Zerstäuberdüse
15 Austrittskanal
16 Innenraum
17 Entlüftungsöffnung
18, 19 Bereiche von 2
20 Zwischenringplatte
21 Gleitführungen
22 Betätigungskappe
23 Ringraum
24 Düsenkanal
25 Dichtungsring
26 Lippe
27 Distanzstück
28 Anschlag-Schulter
29 Ecke
30 Verbindungsstück
31 Dichtung
32 Stütze
2 Gehäuse
3 Haube
4 Behälter
5 Pumpenzylinder
6 unterer Arbeitsraum von 5
7 oberer Arbeitsraum von 5
8, 8′, 8′′ Kolben
9 Dichtmanschette
10 Saugrohr
11 Kugel
12 Mulde
13 Druckfeder
14 Zerstäuberdüse
15 Austrittskanal
16 Innenraum
17 Entlüftungsöffnung
18, 19 Bereiche von 2
20 Zwischenringplatte
21 Gleitführungen
22 Betätigungskappe
23 Ringraum
24 Düsenkanal
25 Dichtungsring
26 Lippe
27 Distanzstück
28 Anschlag-Schulter
29 Ecke
30 Verbindungsstück
31 Dichtung
32 Stütze
Claims (12)
1. Doppelt wirkender Flüssigkeits-Zerstäuber mit
- - einem haubenförmigen, auf einen Flüssigkeitsbehälter aufsetzbaren Ge häuse (2),
- - einem in das Gehäuse eingeformten Pumpenzylinder (5) mit zwei in Rich tung der Längsachse hintereinanderliegenden Arbeitsräumen (6, 7),
- - einem in diesen Arbeitsräumen mit Abstand geführten Kolben (8) mit daran angeordneter Dichtmanschette (9), die mit ihrem Umfang nachgiebig an der Innenwand des Pumpenzylinders anliegt;
- - einem den Pumpenzylinder fortsetzenden Saugrohr (10), welches bis in die zu zerstäubende Flüssigkeit geführt ist,
- - einem Rückschlagventil am Ausgang des Saugrohres,
- - einer Druckfeder (13) zwischen Manschette (9) und Saugrohr (10) sowie
- - einer Zerstäuberdüse (14), gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - der in Strömungsrichtung erste Arbeitsraum (6) des Pumpenzylinders (5) hat einen größeren Durchmesser als der zweite Arbeitsraum (7);
- - der im Durchmesser kleinere Arbeitsraum (7) ist über einen Austrittskanal (15) mit einer unbeweglichen, feststehenden Zerstäuberdüse (14) verbun den.
2. Flüssigkeits-Zerstäuber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das einteilige Gehäuse (2) in zwei längsaxial übereinander angeordnete
Bereiche (18, 19) unterteilt ist, die durch eine Zwischenringplatte (20) von
einander getrennt sind,
wobei der untere Bereich (18) den Arbeitsraum (6) des Pumpenzylinders (5) sowie die zur Befestigung des Gehäuses am Flüssigkeitsbehälter (4) die nende Haube (3)
und der obere Bereich (19) des Arbeitsraumes (7) des Pumpenzylinders (5), Gleitführungen (21) für die Betätigungskappe (22), sowie die Zerstäuberdüse (14) enthält.
wobei der untere Bereich (18) den Arbeitsraum (6) des Pumpenzylinders (5) sowie die zur Befestigung des Gehäuses am Flüssigkeitsbehälter (4) die nende Haube (3)
und der obere Bereich (19) des Arbeitsraumes (7) des Pumpenzylinders (5), Gleitführungen (21) für die Betätigungskappe (22), sowie die Zerstäuberdüse (14) enthält.
3. Flüssigkeits-Zerstäuber nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zerstäuberdüse (14) unmittelbar auf der Zwischenringplatte (20) an
geordnet ist.
4. Flüssigkeits-Zerstäuber nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Belüftungsöffnung (17) in der Zwischenringplatte (20) angeordnet
ist und den unteren Bereich (18) des Gehäuses (2) mit dem oberen Bereich
(19) dieses Gehäuses verbindet.
5. Flüssigkeits-Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite der Zwischenringplatte (20) schräg nach innen geneigt
und mit einem Dichtungsring (25) abgedeckt ist, dessen radialer Innenbe
reich zumindest im Bereich der Belüftungsöffnung (17) zu einer Lippe (26)
verjüngt ist.
6. Flüssigkeits-Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (8) aus zwei längsaxial hintereinander angeordneten Teilen
besteht, nämlich einem größeren Arbeitskolben (8′) und einem kleineren Ar
beitskolben (8′′), wobei der größere Arbeitskolben (8′) am unteren Ende die
Dichtungsmanschette (9) trägt.
7. Flüssigkeits-Zerstäuber nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der größere Arbeitskolben (8′) am unteren Ende ein Distanzstück (27)
mit Anschlagschulter (28) trägt.
8. Flüssigkeits-Zerstäuber nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kleinere Arbeitskolben (8′") über ein Verbindungsstück (30) mit dem
größeren Arbeitskolben (8′) verbunden ist.
9. Flüssigkeits-Zerstäuber nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kleinere Arbeitskolben (8′′) an seinem unteren Ende eine Dichtung
(31) aufweist.
10. Flüssigkeits-Zerstäuber nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kleinere Arbeitskolben (8′′) einstückig mit der Betätigungskappe (22)
verbunden ist.
11. Flüssigkeits-Zerstäuber nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzstückhöhe (h 1) mindestens gleich oder größer als die Wand
dicke (s 1) des unteren Arbeitszylinders (5) und die Distanz (h 2) gleich oder
größer als die Wanddicke (s 2) des oberen Arbeitszylinders (5) ist.
12. FIüssigkeits-Zerstäuber nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Saugrohr (10) mit einer Stütze (32) für die Feder (13) ausgerüstet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4007859A DE4007859A1 (de) | 1989-04-03 | 1990-03-13 | Doppelt wirkender fluessigkeits-zerstaeuber |
EP90106243A EP0391292A1 (de) | 1989-04-03 | 1990-03-31 | Doppelt wirkender Flüssigkeits-Zerstäuber |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3910729 | 1989-04-03 | ||
DE4007859A DE4007859A1 (de) | 1989-04-03 | 1990-03-13 | Doppelt wirkender fluessigkeits-zerstaeuber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4007859A1 true DE4007859A1 (de) | 1990-10-18 |
Family
ID=25879466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4007859A Withdrawn DE4007859A1 (de) | 1989-04-03 | 1990-03-13 | Doppelt wirkender fluessigkeits-zerstaeuber |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0391292A1 (de) |
DE (1) | DE4007859A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19638602A1 (de) * | 1995-10-31 | 1997-05-15 | Fritz Meckenstock | Auslaßventil, insbesondere für eine handbetätigte Pumpe und handbetätigte Pumpe |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT402482B (de) * | 1993-12-21 | 1997-05-26 | Boehler Ybbstalwerke | Stanzmesser für stanzwerkzeuge mit gekrümmtem schnitt |
EP0867229A1 (de) * | 1997-03-28 | 1998-09-30 | Guala Dispensing S.P.A. | Handbetätigte Sprühvorrichtung mit Flüssigkeitsdichter Belüftung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1117965A (en) * | 1966-12-30 | 1968-06-26 | Horton Cleaning Products Ltd | Improvements relating to dispensers for liquid and semi-liquid substances |
US3596808A (en) * | 1970-01-08 | 1971-08-03 | Diamond Int Corp | Container with venting gasket |
US4053086A (en) * | 1976-03-31 | 1977-10-11 | Aerosol Inventions & Development S.A. Aid Sa | Pumps for hand-held dispensers |
US4225063A (en) * | 1977-06-10 | 1980-09-30 | Ayres John E | Fluid dispensing pump assembly |
-
1990
- 1990-03-13 DE DE4007859A patent/DE4007859A1/de not_active Withdrawn
- 1990-03-31 EP EP90106243A patent/EP0391292A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19638602A1 (de) * | 1995-10-31 | 1997-05-15 | Fritz Meckenstock | Auslaßventil, insbesondere für eine handbetätigte Pumpe und handbetätigte Pumpe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0391292A1 (de) | 1990-10-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3050097C2 (de) | Zerstäuberpumpe für Flüssigkeiten | |
DE69110344T2 (de) | Sprüh- und Dosiervorrichtung. | |
EP0165949B1 (de) | Zerstäuberpumpe mit behälteranschluss | |
DE3047839C2 (de) | Handbetätigte, durch Niederdrücken des Sprühkopfes betätigbare Zweikammer-Pumpe für einen Flüssigkeitszerstäuber | |
DE69112175T2 (de) | Sprüh- oder Abgabevorrichtung eines flüssigen Produktes mit Ansaugen des im Austrittkanal enthaltenden Produktes am Ende der Betätigung. | |
DE60035828T2 (de) | Austragsventileinrichtung für eine hebelbetätigte Sprühvorrichtung | |
AT394177B (de) | Zerstaeuber fuer fluessigkeiten, mit einer doppeltwirkenden pumpe | |
DE2033658A1 (de) | Tauchrohr Zerstäuber | |
DE69216576T2 (de) | Pumpenspender für Flüssigkeiten | |
EP3493917B1 (de) | Fingerspraypumpe | |
EP0934123B1 (de) | Pumpe | |
DE2744654C2 (de) | Vorrichtung zum Zerstäuben einer Flüssigkeit aus einem Behälter | |
DE69030323T2 (de) | Flüssigkeitszerstäuber | |
DE19712256B4 (de) | Zerstäuber mit sich hin- und herbewegenden Kolben | |
DE19727356B4 (de) | Spender für Medien | |
DE2837355A1 (de) | Kolben-handpumpe zur zerstaeubung von fluessigkeiten | |
DE2846618A1 (de) | Kolben-handpumpe zum zerstaeuben von fluessigkeiten, insbesondere parfums o.dgl. | |
EP0032541A2 (de) | Verstellbare Düse an einem handbetätigten Flüssigkeitszerstäuber | |
DE60023356T2 (de) | Handbetätigte pumpe | |
DE69303700T2 (de) | Anordnung zur Zerstäubung einer Flüssigkeit mit einer Vordruckpumpe | |
DE4007859A1 (de) | Doppelt wirkender fluessigkeits-zerstaeuber | |
DE2410790A1 (de) | Ng | |
DE2749644A1 (de) | Zerstaeuberkopf mit zylinderkolbenanordnung fuer aersosole oder andere fluessigkeiten enthaltende behaelter | |
DE2141626A1 (de) | Ventilvorrichtung für Aerosolbehälter | |
DE3314021A1 (de) | Handbetaetigter fluessigkeitszerstaeuber |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |