DE4007312A1 - Verfahren zur herstellung von feinteiligen, wasserloeslichen, vinylamin-einheiten enthaltenden polymerisaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von feinteiligen, wasserloeslichen, vinylamin-einheiten enthaltenden polymerisatenInfo
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Description
Aus der DE-OS 37 15 824 ist ein Verfahren zur Herstellung von feinteiligen,
wasserlöslichen, Vinylamin-Einheiten enthaltenden Polymerisaten
bekannt, bei dem man N-Vinylformamid in Form einer 20 bis 60 gew.-%igen
Lösung polymerisiert, das erhaltene Gel granuliert, die gebildeten
Gel-Teilchen in Methanol dispergiert und die dabei erhaltene Polymerdispersion
mit einer wäßrigen Ammoniumsalzlösung einer 1-wertigen Säure sowie
einer Säure in Kontakt bringt, wobei die im Polymerisat enthaltenen
N-Vinylformamid-Gruppen teilweise in Vinylamin-Gruppen umgewandelt werden.
Die feinteiligen Polymerisate können aus dem Reaktionsgemisch isoliert
werden. Sie sind leicht wasserlöslich.
Aus der US-PS 47 69 427 ist ein Verfahren zur Herstellung von vernetzten,
feinteiligen, gelförmigen Polymerisaten in einwelligen Mischern mit hohem
Selbstreinigungsgrad bekannt. Bei diesem Verfahren polymerisiert man
Monomergemische, die pro 100 Gew.-Teile einer zu jeweils 50 bis 100 mol-%
neutralisierten Acrylsäure oder Methacrylsäure, Acrylamid, Methycrylamid
oder N-Vinylpyrrolidon 0,01 bis 5 Gew.-Teile eines Vernetzers enthalten,
in 20- bis 65-gew.-%iger wäßriger Lösung in Gegenwart von Initiatoren der
Polymerisation in dem Temperaturbereich von 45 bis 95°C und entfernt
während der Polymerisation einen Teil des Wassers unter vermindertem Druck
aus der Reaktionsmischung, so daß ein krümeliges Gel mit einem Feststoffgehalt
von 30 bis 70 Gew.-% ausgetragen wird. Die dabei entstehenden
vernetzten Polymerisate sind wasserunlöslich, absorbieren aber nach dem
Trocknen erhebliche Mengen an Wasser.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Herstellung von feinteiligen, wasserlöslichen Vinylamin-Einheiten
enthaltenden Polymerisation zur Verfügung zu stellen, bei dem während des
Hydroylseschritts auf den Einsatz von organischen Verdünnungsmitteln
verzichtet werden kann, so daß die pulverförmigen Polymerisate technisch
leichter zugänglich sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Verfahren zur
Herstellung von feinteiligen, wasserlöslichen Vinylamin-Einheiten
enthaltenden Polymerisaten durch Polymerisieren von
- a) N-Vinylformamid mit gegebenenfalls
- b) anderen wasserlöslichen monoethylenisch-ungesättigten Monomeren und gegebenenfalls
- c) wasserunlöslichen monoethylenisch-ungesättigten Monomeren
in konzentrierten wäßrigen Lösungen in Gegenwart von Polymerisationsinitiatoren
und Hydrolysieren von mindestens 0,1 mol-% der in den
Polymerisaten enthaltenen N-Vinylformamid-Einheiten zu Vinylamin-Einheiten,
wenn man mindestens 30-gew.-%ige wäßrige Monomerlösungen in
Knetern so weit polymerisiert, daß das zunächst entstehende wasserhaltige
Polymergel in feine Teilchen zerfällt und die so erhältlichen feinteiligen
Polymerisate hydrolysiert.
Die Herstellung der pulverförmigen Polymerisate erfolgt in 2 Verfahrensstufen.
In der ersten Stufe des Verfahrens wird a) N-Vinylformamid
entweder allein zu Homopolymerisaten oder gegebenenfalls mit b) anderen
wasserlöslichen monoethylenisch-ungesättigten Monomeren zu Copolymerisaten
polymerisiert. Unter wasserlöslichen Monomeren werden im vorliegenden Fall
alle Monomeren verstanden, die sich bei 20°C zu mindestens 1 Gew.-% in
Wasser lösen. Liegt die Löslichkeit der Monomeren in Wasser unter
1 Gew.-%, so werden sie als wasserunlöslich bezeichnet.
Die in Betracht kommenden anderen wasserlöslichen monoethylenisch ungesättigten
Monomeren sind beispielsweise C₃- bis C₈-monoethylenisch-ungesättigte
Carbonsäuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Dimethacrylsäure,
Ethacrylsäure, Maleinsäure, Citraconsäure, Methylenmalonsäure, Allylessigsäure,
Vinylessigsäure, Crotonsäure, Fumarsäure, Mesaconsäure und Itaconsäure.
Diese Monomeren werden entweder in Form der freien Säuren oder in
vollständig oder in partiell mit Alkalimetallbasen oder Ammoniak oder
Aminen neutralisierter Form der Polymerisation unterworfen. Andere Monomere
der Gruppe b) sind beispielsweise Acrylamid, Methacrylamid, Acrylamidomethylpropansulfonsäure,
Vinylsulfonsäure, Vinylphosphonsäure,
Hydroxyalkylacrylate und Hydroxyalkylmethacrylate, wie Hydroxymethylacrylat,
Hydroxypropylacrylat, Hydroxybutylacrylate, Hydroxyethylmethacrylat,
Hydroxypropylmethacrylat, Hydroxybutylacrylate oder Mischungen
der genannten Verbindungen. Als Monomere der Gruppe b) eignen sich
außerdem die Alkylaminoalkylacrylate und -methacrylate, z. B. Dimethylaminoethylacrylat,
Dimethylaminoethylmethacrylat, Diethylaminoethylacrylat,
Dimethylaminopropylmethacrylat oder Mischungen der genannten basischen
Acrylate und Methacrylate sowie die Salze der genannten Verbindungen mit
Mineralsäuren oder organischen Säuren oder die Quaternierungsprodukte
dieser basischen Acrylate und Methacrylate mit Alkylhalogeniden, z. B.
Methylchlorid, Ethylchlorid, Benzylchlorid und Laurylchlorid sowie die
Quaternierungsprodukte mit Dimethylsulfat und Diethylsulfat. Geeignete
Monomere der Gruppe b) sind außerdem N-Vinylpyrrolidon, Vinylpyridiniumsalze,
Diallyldimthylammoniumhalogenide, wie Diallkyldimethylammoniumchlorid
und Diallyldiethylammoniumchlorid. Sofern die Monomeren der Gruppe
b) bei der Copolymerisation eingesetzt werden, können sie zu 1 bis 99,
vorzugsweise 1 bis 50 mol-% in der Monomermischung vorliegen.
N-Vinylformamid kann gegebenenfalls allein mit Monomeren der Gruppe c)
modifiziert werden. Unter Monomeren der Gruppe c) werden wasserunlösliche
Monomere verstanden z. B. Acrylester und Methacrylester, z. B. Acrylsäuremethylester,
Acryläureethylester, Acrylsäure-n-butylester, Acrylsäure-
2-ethylhexylester, Methacrylsäureisobutylester, Methacrylsäuremethylester,
Maleinäuredimethylester, Fumarsäuredimethylester, Itaconsäuredimethylester,
Acrylnitril, Methycrylnitril, Vinylacetat und Vinylpropionat. Die
Monomeren der Gruppe c) werden nur in einem solchen Maße eingesetzt, daß
die entstehenden Copolymerisate noch wasserlöslich sind. Der Anteil der
Monomeren der Gruppe c) in der Monomermischung beträgt bis zu 50 mol-%.
Die Monomeren der Gruppe c) können auch zusammen mit den Monomeren der
Gruppe b) zur Herstellung von Copolymerisaten des N-Vinylformamids eingesetzt
werden, z. B. kann man Mischungen aus N-Vinylformamid, N-Vinylpyrrolidon
und Acrylsäuremethylester oder Mischungen aus N-Vinylformamid,
Vinylacetat und Acrylsäuremethylester der Copolymerisation unterwerfen.
Besonders bevorzugt ist die Herstellung von Homopolymerisaten des N-Vinylformamids
sowie die Herstellung von Copolymerisaten des N-Vinylformamids
mit Acrylamid, N-Vinylpyrrolidon, Acrylsäure und/oder Vinylacetat.
Die Polymerisation der oben beschriebenen Monomergemische erfolgt in
mindestens 30 -gew.-%igen wäßrigen Monomerlösung in Knetern. Der pH-Wert
der wäßrigen Monomerlösungen beträgt üblicherweise 5 bis 8, vorzugsweise 6
bis 7. Um den pH-Wert während der Polymerisation möglichst konstant zu
halten, kann man in Gegenwart von üblichen Puffersystemen arbeiten, z. B.
Natriumacetat. Die Konzentration der Monomeren in der wäßrigen Lösung kann
bis zu 90 Gew.-% betragen und liegt vorzugsweise in dem Bereich von 60 bis
85 Gew.-%. Die Polymerisation erfolgt unter Inertgas, z. B. Stickstoff, in
Gegenwart von Polymerisationsinitiatoren, die unter den Polymerisationsbedingungen
Radikale bilden. Geeignete Initiatoren sind beispielsweise
Wasserstoffperoxid, Alkali- und Ammoniumsalze der Peroxidschwefelsäure,
Peroxide, Hydroperoxide, Redox-Katalysatoren und insbesondere nicht
oxidierende Initiatoren, wie in Radikale zerfallende Azoverbindungen.
Vorzugsweise verwendet man wasserlösliche Azoverbindungen, wie 2,2′-Azo-
bis(2-amidinopropan)dihydrochlorid, 2,2′-Azo-bis(N,N′-dimethylenisobutyramidin)
dihydrochlorid oder 2,2′-Azo-bis[2-methyl-N-(2-hydroxyethyl)-
propionamid]. Es ist selbstverständlich auch möglich, Mischungen verschiedener
Initiatoren einzusetzen. Die Polymerisationsinitiatoren werden
in üblichen Mengen eingesetzt, z. B. in Mengen von 0,01 bis 5 Gew.-%,
bezogen auf die zu polymerisierenden Monomeren.
Falls Polymerisate mit niedrigen Molekulargewichten gewünscht werden, kann
man beispielsweise die Initiatormengen, die bei der Polymerisation üblicherweise
eingesetzt werden, erhöhen, so daß man außerhalb des oben für
die Initiatormengen angegebenen Bereiches liegt. Niedrigmolekulare
Copolymerisate können auch dadurch erhalten werden, daß man in Gegenwart
von Polymerisationsreglern arbeitet oder Polymerisationsregler und höhere
Mengen an Initiatoren als üblicherweise erforderlich, anwendet. Geeignete
Polymerisationsregler sind beispielsweise Dodecylmercaptan, Thioglykolsäure,
Thioessigsäure, und Mercaptoalkohole, wie Mercaptoethanol, Mercaptopropanole
und Mercaptobutanole.
Die Polymerisation der oben beschriebenen Monomeren wird vorzugsweise
unter Siedekühlung bei Drücken von 20 mbar bis Normaldruck und Temperaturen
bis zu 100°C, vorzugsweise in dem Temperaturbereich von 25 bis
80°C durchgeführt. Die Polymerisation kann jedoch auch bei erhöhtem Druck,
z. B. 5 atm. und Temperaturen bis zu 150°C durchgeführt werden. Der pH-Wert
der wäßrigen Monomerlösung liegt üblicherweise in dem Bereich von 5 bis 8,
vorzugsweise 6 bis 7. Die Viskosität der Monomerlösung steigt mit fortschreitender
Polymerisation sehr stark an, so daß man zunächst ein wasserhaltiges
Polymergel erhält, das im weiteren Verlauf der Polymerisation in
feine Teilchen zerfällt.
Aufgrund des starken Viskositätsanstiegs während der Polymerisation ist es
erforderlich, die Polymerisation in Mischvorrichtungen durchzuführen, in
denen die Reaktionsteilnehmer - auch in Form des wäßrigen Polymergels -
noch durchmischt werden können. Geeignete Mischvorrichtungen dieser Art
sind beispielsweise Mischer, vorzugsweise solche, die einen hohen Selbstreinigungsgrad
aufweisen. Der Selbstreinigungsgrad der in Betracht kommenden
Mischvorrichtungen liegt oberhalb von 80%. Geeignete Vorrichtungen
dieser Art sind beispielsweise in Chemie-Ingenieur-Technik, Band 57, 1005
(1985) beschrieben. Bei diesen Vorrichtungen handelt es sich vorzugsweise
um einwellige Kneter oder geeignet konstruierte Extruder.
Die Homopolymerisation des N-Vinylformamids sowie die Copolymerisation des
N-Vinylformamids mit den Monomeren b) und gegebenenfalls c) kann besonders
vorteilhaft in der Vorrichtung durchgeführt werden, die in der oben genannten
US-PS 47 69 427 beschrieben ist. Hierbei handelt es sich um einen
einwelligen zylindrischen Mischer, an dessen Rührwelle Scheibensegmente
angeordnet sind, die am äußeren Ende Mischbarren in einer solchen Anordnung
aufweisen, das dadurch eine intensive zirkulierende Durchmischung der
dem Mischer zugegebenen Stoffe bewirkt wird. Der einwellige zylindrische
Mischer hat ein Verhältnis von Länge : Durchmesser von 3 : 1 bis 20 : 1.
Auf der Rührwelle sind die Scheibensegmente propellerartig angeordnet. Auf
die gesamte Länge der Rührwelle verteilt befinden sich 2 bis 25 dieser
Scheibensegmente, wobei ein Scheibensegment aus 2 bis 7 Einzelelementen
besteht, die propellerartig angeordnet sind. Die Mischelemente, die sich
am äußeren Ende der Scheibensegmente befinden, bewirken die Förderung der
im Stadium der Polymerisation befindlichen Mischung innerhalb des Mischgeräts
und verhindern gleichzeitig, daß sich Polymergel an der Innenwand
des Mischers ablagert, weil die Mischsegmente in der Nähe der inneren
Wandung des zylinderförmigen Mischers vorbeilaufen. Als Mischelemente sind
beispielsweise wandgängige Mischbarren oder pflugscharartig ausgeformte
Aufsätze geeignet. In dem Mischer befinden sich außerdem noch eingebaute
Gegenhaken mit Flansch, um das bei der Polymerisation entstehende Gel von
den Scheibensegmenten der Rührwelle und den Mischbarren zu entfernen.
Die Polymerisation kann kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt
werden.
Möglich ist auch eine Vorpolymerisation in einem geeigneten Vorreaktor,
aus dem dann die anpolymerisierte Reaktionsmischung dem Kneter zugeführt
wird. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich besonders bei der kontinuierlichen
Polymerisation im technischen Maßstab, um die Verweilzeit im Kneter
möglichst kurz zu halten.
Während der Polymerisation wird vorzugsweise kein Wasser aus dem System
entfernt, so daß ein Polymergel erhalten wird, das einen Feststoffgehalt
von 30 bis 90, vorzugsweise 60 bis 85% aufweist und dessen Feststoffgehalt
sich während der Polymerisation praktisch nicht ändert. Die
Durchführung der Polymerisation kann jedoch auch so erfolgen, daß während
der Reaktion die Polymerisationswärme durch Abdestillieren von Wasser aus
dem Reaktionsgemisch entfernt wird. Man beginnt dabei die Polymerisation
z. B. mit einem Feststoffgehalt von 60 Gew.-% und erhält nach Beendigung
ein krümeliges Gel mit einem Feststoffgehalt von 75 Gew.-%. Im Verlauf der
Polymerisation zerfällt das Polymergel in feine Teilchen. Sobald das
Polymergel in Teilchen in einer Größe von ca. 1 bis 5 mm zerfällt, stellt
man bei diskontinuierlicher Polymerisation eine starke Verringerung der
Energieaufnahme des Rührwerks für das Durchmischen der Reaktionspartner
fest. Sobald die für das Durchmischen erforderliche Energieaufnahme stark
zurückgeht, sind mindestens 80% der Monomeren polymerisiert. Die Polymerisation
dauert im allgemeinen 0,5 bis 3 Stunden. Sie kann sowohl
diskontinuierlich als auch kontinuierlich durchgeführt werden. Man erhält
Polymerisate mit K-Werten nach Fikentscher von 100 bis 300, vorzugsweise
140 bis 300. Das bei der Polymerisation zunächst entstehende wasserhaltige
Polymergel zerfällt besonders rasch in einzelne Partikeln, wenn man vor,
während oder vorzugsweise nach mindestens 80%igem Monomerumsatz oder nach
Erreichen der maximalen Reaktionstemperatur bei adiabatischer Polymerisation
mindestens ein Tensid hinzufügt. Bezogen auf die bei der Polymerisation
eingesetzten Monomeren verwendet man 0,1 bis 10, vorzugsweise 0,5
bis 5 Gew.-% an Tensiden.
Geeignet sind hierfür alle Tenside, die einen HLB-Wert von mindestens 3
haben (zur Definition des HLB-Werts vgl. W. C. Griffin, J. Soc. Cosmetic
Chem. Vol. 5, 249 (1954)). Geeignete nichtionische Tenside sind beispielsweise
die Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid, Propylenoxid oder
Mischungen aus Ethylenoxid und Propylenoxid an Alkylphenole, aliphatische
Alkohole, Carbonsäuren und Amine. Beispielsweise eignen sich mit Ethylenoxid
und/oder Propylenoxid alkoxylierte C₈- bis C₁₂-Alkylphenole. Handelsübliche
Produkte dieser Art sind beispielsweise Octylphenole bzw. Nonylphenole,
die jeweils mit 4 bis 20 Mol Ethylenoxid pro Mol Phenol umgesetzt
sind. Andere nichtionische Tenside sind ethoxylierte C₁₀- bis C₂₄-Fettalkohole
oder ethoxylierte C₁₀- bis C₂₄-Fettsäuren sowie ethoxylierte
C₁₀- bis C₂₄-Fettamine oder ethoxylierte C₁₀- bis C₂₄-Fettsäureamide.
Außerdem eignen sich partiell mit C₁₀- bis C₂₄-Fettsäuren partiell
veresterte mehrwertige C₃- bis C₆-Alkohole. Diese Ester können zusätzlich
mit 2 bis 20 Mol Ethylenoxid umgesetzt sein. Als Fettalkohole, die zur
Herstellung der Tenside alkoxyliert werden, eignen sich beispielsweise
Palmitylalkohol, Stearylalkohol, Myristylalkohol, Laurylalkohol, Oxoalkohole
werden dabei zu einem solchen Grad ethoxyliert bzw. propoxyliert oder mit
Ethylenoxid und Propylenoxid umgesetzt, daß die Reaktionsprodukte in
Wasser löslich sind. Im allgemeinen setzt man 1 Mol der oben angegebenen
Fettalkohole mit 2 bis 20 Mol Ethylenoxid und gegebenenfalls bis zu 5 Mol
Propylenoxid so um, daß man Tenside erhält, die einen HLB-Wert von mehr
als 8 haben.
C₃- bis C₆-Alkohole, die als Ausgangsstoffe zur Herstellung von Tensiden
partiell verestert und gegebenenfalls ethoxyliert werden, sind beispielsweise
Glycerin, Sorbit, Mannit und Pentaerythrit. Diese mehrwertigen
Alkohole werden mit C₁₀- bis C₂₄-Fettsäuren z. B. Ölsäure, Stearinsäure
oder Palmitinsäure partiell verestert. Die Veresterung mit den Fettsäuren
erfolgt dabei höchstens bis zu einem solchen Grad, daß noch mindestens
eine OH-Gruppe des mehrwertigen Alkohols unverestert bleibt. Geeignete
Veresterungsprodukte sind beispielsweise Sorbitanmonooleat, Sorbitantristearat,
Manitmonooleat, Glycerinmonooleat und Glycerindioleat. Die
genannten Fettsäureester mehrwertiger Alkohole, die noch mindestens eine
freie OH-Gruppe enthalten, können zur Modifizierung noch mit Ethylenoxid,
Propylenoxid oder Mischungen aus Ethylenoxid und Propylenoxid umgesetzt
werden. Pro Mol Fettsäureester verwendet man vorzugsweise 2 bis 20 Mol der
genannten Alkylenoxide. Der Ethoxylierungsgrad hat bekanntlich einen
Einfluß auf den HLB-Wert der nichtionischen Tenside. Durch geeignete Wahl
der Alkoxylierungsmittel und der Menge an Alkoxylierungsmittel kann man
Tenside mit HLB-Werten in dem Bereich von 3 bis 20 in technisch einfacher
Weise herstellen.
Eine weitere Gruppe geeigneter Substanzen sind Homopolymere des Ethylenoxids,
Blockcopolymere von Ethylenoxid und Alkylenoxiden, vorzugsweise
Propylenoxid sowie polyfunktionelle Blockcopolymere, die beispielsweise
durch sequentielle Addition von Propylenoxid und Ethylenoxid an Diamine
gebildet werden.
Die nichtionischen Tenside können entweder allein oder auch in Mischung
miteinander verwendet werden. Hierbei ergeben sich zahlreiche Variationsmöglichkeiten,
z. B. kann man Tenside eines verschiedenen Ethoxylierungsgrades
oder auch alkoxylierte Phenole zusammen mit ethoxylierten Fettalkoholen
oder ethoxylierten Fettalkoholderivaten einsetzen. Weitere
geeignete Tenside sind C₈- bis C₂₄-Alkylsulfonate, die vorzugsweise in
Form der Alkalisalze eingesetzt werden, C₈- bis C₂₄-Alkylsulfate, die
vorzugsweise in Form der Alkali- oder Trialkanolammoniumsalze eingesetzt
werden, Sulfonbernsteinsäurediester, z. B. das Natriumsalz von Sulfobernsteinsäure-
di-(2-ethylhexyl)ester, Sulfobernsteinsäurehalbester, wie
beispielsweise das Dinatriumsalz der Rizinolsäure-monoethanolamindo-
sulfobernsteinsäure oder Dinatriumfettalkoholpolyglykolethersulfosuccinat,
C₈- bis C₂₄-Alkylarylsulfonsäuren, z. B. das Dinatriumsalz von Dodecyldiphenyletherdisulfonsäure
sowie die Schwefelsäurehalbester von Anlagerungsprodukten
von Ethylenoxid an Alkylphenole oder Fettalkohole. Geeignete
kationische Tenside sind beispielsweise die Anlagerungsprodukte von
Alkylenoxiden an Fettamine bzw. Salze von Fettaminen, wie z. B. Pentaoxyethylstearylammoniumacetat
oder ethoxyliertes Methyloleinamin-Methosulfat
sowie langkettige Alkylbenzyldimethylammoniumverbindungen, wie
C₁₀- bis C₂₂-Alkyl-benzyl-dimethylammoniumchlorid. Weitere geeignete
kationische Tenside sind die Salze von Fettaminen, z. B. Koskosfettammoniumacetat,
quaternäre Fettsäureaminoester, z. B. Difettsäureisopropylester-
dimethylammoniummethosulfat sowie quaternäre Fettsäureaminoamide, z. B.
N-Undecylensäurepropylamido-N-trimethyl-ammoniummethosulfat. Ebenfalls
geeignet sind amphothere Tenside, beispielsweise solche, im gleichen
Molekül mindestens ein quarternäres Ammoniumkation und mindestens ein
Carboxylat- oder Sulfonatanion tragen. Handelsübliche Produkte dieser Art
sind beispielsweise Dimethylcarboxymethyl-Fettsäurealkylamidoammoniumbetaine
oder 3-(3-Fettsäureamido-propyl)dimethylammonium-2-hydroxypropansulfonate-.
Die ionischen Tenside können allein oder auch in Mischung
miteinander verwendet werden sofern die Tensidmischung in Wasser nicht zur
Ausfällung der Tenside führt.
Falls Tenside zugegeben werden, gibt man vorzugsweise nur bis zu 50% der
Tensidmenge zur Monomerlösung und den Rest der in Betracht kommenden
Tensidmenge nach Erreichen der maximalen Polymerisationstemperatur bei
adiabatischer Durchführung der Polymerisation zum entstandenen Polymergel.
Der Umsatz der Monomeren beträgt dann mindestens 80%. Besonders feinteilige
Polymerisate werden auch dann erhalten, wenn man die gesamte Tensidmenge
nach einem Monomerumsatz von mindestens 80% dem hergestellten, noch
polymerisierenden Polymergel zusetzt.
Die auf diese Weise erhältlichen Polymerpulver sind besonders feinteilig
und lösen sich rasch in Wasser auf. Die noch Wasser enthaltenden Polymerpulver
können gegebenenfalls getrocknet und anschließend hydrolysiert
werden. Vorzugsweise werden die noch Wasser enthaltenden Polymerpulver der
zweiten Verfahrensstufe, d. h. der Hydrolyse, im Kneter unterworfen. Die in
der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens erhaltenen Polymerisate
enthalten N-Vinylformamid-Einheiten der Formel
die durch Hydrolyse in Einheiten der Formel
umgewandelt werden. In Abhängigkeit von der in den Polymerisatteilchen
enthaltenen Wassermenge und von den Reaktionsbedingungen bei der Hydrolyse,
d. h. der Menge an Säure oder Base, bezogen auf das zu hydrolysierende
Polymerisat, und der Reaktionstemperatur bei der Hydrolyse erhält
man entweder eine partielle oder vollständige Hydrolyse der Einheiten der
Formel I der Polymerisate. Die Hydrolyse der Polymerisate wird so weit
geführt, daß 0,1 bis 100% der in den Polymerisaten enthaltenen Monomereinheiten
der Formel I, vorzugsweise 10 bis 90% dieser Einheiten, hydrolysiert
sind. Die Hydrolyse erfolgt in dem Temperaturbereich von 20 bis
100, vorzugsweise 30 bis 70°C.
Zur Hydrolyse gibt man eine Säure oder Base zu den zunächst hergestellten
Polymerisatgruppen. Für die Hydrolyse geeignete Säuren sind beispielsweise
Mineralsäuren, wie Halogenwasserstoff (gasförmig oder in wäßriger Lösung),
Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure, (ortho-, meta-Polyphosphorsäure)
und organische Säuren, z. B. C₁- bis C₅-Carbonsäuren, wie Ameisensäure,
Essigsäure und Propionsäure oder die aliphatischen oder aromatischen
Sulfonsäuren, wie Methansulfonsäure, Benzolsulfonsäure oder
Toluolsulfonsäure. Vorzugsweise verwendet man zur Hydrolyse Salzsäure oder
Schwefelsäure. Pro Formylgruppenäquivalent im Polymerisat benötigt man
dafür im allgemeinen 0,05 bis 1,5, vorzugsweise 0,4 bis 1,2 Äquivalente an
Säure oder Base.
Bei der Hydroylse mit Basen können Metallhydroxide von Metallen der ersten
und zweiten Hauptgruppe des Periodischen Systems verwendet werden, beispielsweise
eignen sich Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Calciumhydroxid, Strontiumhydroxid und Bariumhydroxid. Ebenso können aber
auch Ammoniak und Alkylderivate des Ammoniaks verwendet werden, z. B. Alkyl-
oder Arylamine, wie Triethylamin, Monoethanolamin, Diethanolamin,
Triethanolamin, Morpholin oder Anilin. Vorzugsweise verwendet man als
Basen für die Hydrolyse Ammoniak, Natronlauge oder Kalilauge.
Um Vernetzungen während des Hydrolysierens der Polymerisate zu vermeiden,
führt man die Hydrolyse vorzugsweise in Gegenwart von Aldehydfängern
durch. Hierzu gibt man zu den zu hydrolysierenden Polymerisat-Teilchen
entweder vor oder während der Hydrolyse mindestens einen Aldehydfänger zu.
Hierunter sind beispielsweise reduzierend wirkende Verbindungen zu verstehen,
wie Natriumsulfit, Schwefeldioxid, Natriumdithionit, Hydroxylamin,
Phenylhydrazin, oder Hydrazin, sowie sogenannte Aldehydfänger, die bekanntermaßen
Aldehyd binden, wie Harnstoff, Ethylenharnstoff, Propylenharnstoff,
Melamin, Guanidin, Aminoguanidin oder Mischungen. Die als
Aldehydfänger wirkenden Verbindungen werden in Mengen von 0,1 bis 10,
vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Polymerisate, eingesetzt.
Von besonderem technischem Interesse ist die Verwendung von Schwefeldioxid
als Aldehydfänger, weil es sehr wirksam und in dem Reaktionsgemisch leicht
verteilbar ist.
Nach der Hydrolyse liegen feinteilige, gelförmige Polymerisate vor, die,
falls gewünscht, getrocknet werden können. Der Trocknungsschritt kann
beispielsweise in dem Kneter vorgenommen werden, in dem die Polymerisation
erfolgt ist oder in bekannten Trocknungseinrichtungen, z. B. auf einem
Umlufttrocknungsband, Vakuumtrocknungsband, in einer Wirbelschicht oder in
einem Schaufeltrockner. Das Wasser kann auch mit Hilfe einer Mikrowellentrocknung
aus den Polymerteilchen entfernt werden. Bevorzugt erfolgt der
Trocknungsschritt unter vermindertem Druck, z. B. bei 5 bis 1000, vorzugsweise
20 bis 800 mbar und Temperaturen von 30 bis 170°C.
Nach dem Trocknen erhält man ein rieselfähiges Polymergel, das gegebenenfalls
in üblichen Vorrichtungen zerkleinert werden kann, z. B. auf eine
feinere Teilchengröße gemahlen werden kann. Ebenso ist es auch möglich,
die in der ersten Verfahrensstufe anfallenden krümeligen Polymergele, die
im allgemeinen Teilchengrößen von 0,1 bis 5 mm haben, weiter zu zerkleinern
bzw. in der Teilchengröße zu vereinheitlichen. Diese Zerkleinerung
kann beispielsweise mit Hilfe von geeigneten Scheidaggregaten vorgenommen
werden. Auch das hydrolysierte, wasserhaltige und nicht getrocknete
Polymergel kann auf üblichen Vorrichtungen zerkleinert werden,
falls dies notwendig sein sollte. Die feinteiligen, zumindest partiell
hydrolysierten Polymerisate können auch direkt mit inerten pulverförmigen
Feststoffen konditioniert werden. Hierunter soll sowohl ein Bepudern als
auch ein Mischen mit größeren Mengen an inerten Feststoffen verstanden
werden. Bei den Feststoffen kann es sich sowohl um organische als auch um
anorganische inerte Materialien handeln. Geeignete feinteilige anorganische
Feststoffe sind beispielsweise Kreide, Siliciumdioxid (z. B. Aerosil®),
Kaolin, Titandioxid, Talkum, Bentonit, Montmorillonit oder Mischungen
dieser Stoffe. Von den anorganischen inerten Feststoffen verwendet man
vorzugsweise Bentonit. Falls die hydrolysierten pulverförmigen Polymerisate
mit anorganischen Feststoffen behandelt werden, so beträgt die Menge
an Feststoffen, bezogen auf die Polymerisate, 0,1 bis 50, vorzugsweise 0,5
bis 10 Gew.-%. Die hydrolysierbaren Polymerteilchen, die mit anorganischen
Feststoffen konditioniert wurden, fühlen sich trocken an und backen auch
bei längerer Lagerung nicht zusammen. Die so konditionierten hydrolysierten,
wasserhaltigen Polymerteilchen sind, da die Polymeren in hohem
Quellzustand vorliegen, relativ rasch in Wasser löslich. Die feinteiligen,
hydrolysierten Polymerisate können jedoch auch mit organischen inerten
Materialien konditioniert werden, z. B. mit Carboximethylcellulose, Stärke,
Polyvinylpyrrolidon und Polyalkylenoxiden. Die organischen inerten
Materialien werden in Mengen von 0,1 bis 50, bezogen auf die Polymerisate,
angewendet. Auch sie bewirken, daß sich die hydrolysierten Polymerteilchen
problemlos in Wasser auflösen.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Vinylamin-Einheiten
enthaltenden Polymerisate können für all die Zwecke eingesetzt werden, für
die auch die auf anderem Wege erhältlichen Polymerisate mit Vinylamin-
Einheiten angewendet werden, z. B. bei der Papierherstellung als Entwässerungs-,
Retentions- und Flockungsmittel, als Flockungsmittel für Abwässer,
bei der Klärschlammentwässerung, als Flockungsmittel bei der Erzaufbereitung
und bei der tertiären Erdölförderung. Die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erhältlichen Polymerisate können ebenso als Fixiermittel
bei der Herstellung von Papier aus störstoffhaltigen Papierstoffen eingesetzt
werden. Überraschenderweise findet man beispielsweise bei der
Papierherstellung gegenüber gleich aufgebauten Copolymerisaten, die beispielsweise
nach dem Verfahren der Emulsionspolymerisation hergetellt
werden, bei gleichem K-Wert der Polymerisate eine höhere Entwässerungsgeschwindigkeit
und eine verbesserte Retention. Die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren erhältlichen Polymerisate können auch als Mittel zur
Erhöhung der Festigkeit von Papier sowie als Klebrohstoffe verwendet
werden.
Die Prozentangaben in den Beispielen sind Gew.-%. Der K-Wert der Polymerisate
wurde nach H. Fikentscher, Cellulose-Chemie, Band 13, 48 bis 64 und
71 bis 74 (1932) bei einer Polymerkonzentration von 0,1 Gew.-% in 5-%iger
wäßriger Kochsalzlösung bei einer Temperatur von 25°C gemessen; dabei
bedeutet k=k · 10³.
Eine Mischung aus 144 g N-Vinylformamid, 0,17 g Ethylendiamintetraessigsäuretetranatriumsalz,
0,55 g 2,2′-Azobis(2-amidinopropan)dihydrochlorid
und 95 g Wasser wird in einen 700 ml fassenden einwelligen Kneter gefüllt,
der mit einem Rückflußkühler ausgestattet ist. Die Wandtemperatur des
Kneters beträgt 60°C, der Innendruck 200 mbar. Die Drehzahl der Rührwelle
beträgt 70 Umdrehungen pro Minute. Der Verlauf der Polymerisation läßt
sich über die Zunahme der Viskosität der Reaktionsmischung und damit über
den Anstieg der Leistungsaufnahme des Rührwerks verfolgen. Innerhalb von
30 Minuten steigt die Innentemperatur auf 62°C, wobei die Intensität des
Rückflusses maximal wird. Das ursprünglich zusammenhängende Polymergel
zerfällt nun innerhalb weniger Minuten in kleine Partikeln. Gleichzeitig
geht die bis dahin angestiegene Leistungsaufnahme des Rührwerks auf einen
Wert zurück, der vor Beginn der Polymerisation beim Rühren der nahezu
wasserdünnen Monomerlösung gemessen wurde.
Man rührt das Reaktionsgemisch noch 3 Stunden bei 60 bis 62°C, führt den
Druckausgleich mit der Atmosphäre durch und entnimmt eine Polymerprobe.
Die Analyse der Probe zeigt, daß es sich dabei um krümelige Teilchen mit
einer mittleren Teilchengröße von 2 bis 3 mm handelt. Der Feststoffgehalt
des Polymerisats betrug 60,3%. Der Umsatz lag bei 99,8%. Das Polymerisat
hatte einen K-Wert von 198.
In der zweiten Stufe wird die Hydrolyse durchgeführt, indem man zu den im
Kneter enthaltenen 235 g Polymerisat bei 40°C 28,1 g 85-gew.-%iger
Schwefelsäure innerhalb von 10 Minuten zutropft. Anschließend wird auf
60°C hochgeheizt. Man läßt 2 h bei 60°C nachreagieren und gast dann 8,0 g
Ammoniak zu. Danach läßt man abkühlen und entnimmt dem Reaktor nach dem
Öffnen 265 g teilverseiftes krümeliges Polymerisat vom Teilchendurchmesser
2 bis 3 mm. Der Hydrolysegrad, ermittelt durch Polymertritration und
enzymatische Ameisensäurebestimmung beträgt 15,8%.
Nach der im Beispiel 1 angegebenen Verfahrensvorschrift werden Homopolymerisate
des N-Vinylformamids unter den in Tabelle 1 angegebenen
Reaktionsbedingungen hergestellt.
Die Hydrolyse wurde analog den Angaben im Beispiel 1 durchgeführt. Die
Einzelheiten können der Tabelle 2 entnommen werden.
Gibt man im Anschluß an die Neutralisation zu je 100 g Polymerisat 4,5 g
Bentonit zu, so fällt das zunächst krümelige und voluminöse Produkt in
sich zusammen und bildet ein kugeliges, nicht klebendes und
verpackungsfähiges Granulat.
Analog zu der in Beispiel 1 angegebenen Verfahrensvorschrift werden die in
Tabelle 2 angegebenen Monomeren copolymerisiert. Die K-Werte der
Copolymerisate und der Feststoffgehalt der Polymergele geht ebenfalls aus
Tabelle 3 hervor. Die Hydrolyse der Copolymerisate erfolgte unter den in
Tabelle 4 angegebenen Bedingungen analog Beispiel 1 im Kneter.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von feinteiligen, wasserlöslichen Vinylamin-
Einheiten enthaltenden Polymerisaten durch Polymerisieren von
- (a) N-Vinylformamid mit gegebenenfalls
- (b) anderen wasserlöslichen monoethylenisch ungesättigten Monomeren und gegebenenfalls
- (c) wasserunlöslichen monoethylenisch ungesättigten Monomeren
in konzentrierten wäßrigen Lösungen in Gegenwart von Polymerisationsinitiatoren
und Hydrolysieren von mindestens 0,1 mol-% der in den
Polymerisaten enthaltenen N-Vinylformamid-Einheiten zu Vinylamin-Einheiten,
dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens 30-gew.-%ige
wäßrige Monomerlösungen in Knetern so weit polymerisiert, daß das
zunächst entstehende wasserhaltige Polymergel in feine Teilchen
zerfällt und die so erhältlichen feinteiligen Polymerisate hydrolysiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 60- bis
85-gew.-%ige wäßrige Monomerlösungen polymerisiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man vor,
während oder nach der Polymerisation bis zu 10 Gew.-% mindestens eines
Tensids zusetzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man die feinteiligen, zumindest partiell hydrolysierten
Polymerisate mit inerten pulverförmigen Feststoffen konditioniert.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Hydrolyse in Gegenwart von Aldehydfängern durchführt.
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