DE4006271A1 - Fernsehempfaenger mit fernsehtext-empfangsfunktion und verfahren zur ueberlagerung eines fernsehtextbildes auf dem fernsehbild - Google Patents
Fernsehempfaenger mit fernsehtext-empfangsfunktion und verfahren zur ueberlagerung eines fernsehtextbildes auf dem fernsehbildInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fernsehempfänger, bei welchem
Fernsehtextdaten, die in einer vertikalen Rücklaufzeit
überlagert sind, empfangen, komprimiert und auf einem Bild
angezeigt werden, und sie betrifft ferner ein
Kompressionsverfahren für den Fall, daß die Daten
verdichtet werden.
Zum Stand der Technik: Ein Zeichenübermittlungssystem ist
allgemein als Fernsehtext bekannt. Ein Fernsehtextsystem
ist ein System, bei dem in einer Fernsehsendestation
Teletextdaten, die in einer vorgegebenen horizontalen
Abtastperiode in einer vertikalen Austastzeit überlagert
sind und zusammen mit einem Fernsehsignal übertragen
werden. Auf der Empfängerseite werden die empfangenen
Fernsehtextdaten aufgenommen, in die ursprünglichen
Zeichendaten decodiert und auf einem FS-Schirm angezeigt.
Die Fernsehsendestation kann viele Fernsehtextprogramme
aussenden, indem eine Vielzahl horizontaler Abtastperioden
verwendet wird. Der Benutzer kann zuerst einen
Fernsehkanal auswählen, der ein gewünschtes Programm
sendet, mittels einer Eingabetastaturanordnung, wie
beispielsweise einer Fernbedienung, und dann die
Programmnummer des Fernsehtextprogrammes angeben, um das
Fernsehtextprogramm zu empfangen.
In einem gewöhnlichen Fernsehempfänger wird nun, wenn ein
Fernsehtext empfangen werden soll, das FS-Bild auf ein
Fernsehtextbild umgeschaltet, und wenn eine FS-Sendung
empfangen werden soll, wird das Fernsehtextbild auf ein
Fernsehsendungsbild umgeschaltet. Daher können der
Fernsehtext und die Fernsehsendung nicht gleichzeitig auf
dem Bild angezeigt werden. Deshalb werden beispielsweise
gemäß der japanischen Patentanmeldung Nr. 75 363/1988 der
Anmelderin der vorliegenden Erfindung mittels eines
Anzeigeverfahrens für zwei Bilder eine der Sendungen als
Hauptbild und die andere Sendung als Zusatzbild angezeigt.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Bildes, bei dem
Fernsehtextdaten als Zusatzbild angezeigt werden. In Fig.
1 wird das Fernsehtextbild in der unteren rechten Ecke des
FS-Sendebildes (Hauptbild) über das gesamte Bild
angezeigt. Im Falle der Fig. 1 nimmt das Fernsehtextbild
ein Viertel des FS-Sendebildes ein.
Im Falle eines derartigen, vorausgehend aufgeführten
Anzeigebetriebes müssen die Fernsehtextdaten verdichtet
werden. Bei der Kompression wird die Größe in
Vertikalrichtung des Bildes auf die Hälfte
zusammengezogen, indem das erste oder zweite Halbbild der
Daten, die über das gesamte Fernsehbild angezeigt werden,
subtrahiert wird und die Größe in Horizontalrichtung des
Bildes wird zusammengezogen, indem derartige
Bildelementdaten in der Horizontalrichtung subtrahiert
werden.
Es ist ein Kompressionsverfahren als ein Verfahren zur
logischen Verarbeitung zweier Bildelementdaten miteinander
vorhanden.
Die Fig. 2 und 3 sind erläuternde Darstellungen zur
Erklärung eines Ausführungsbeispiels des
Kompressionsverfahrens mittels der vorstehend erwähnten
logischen Verarbeitung. Fig. 2 zeigt ein Fernsehtextbild
vor der Kompression und Fig. 3 ein Fernsehtextbild nach
der Kompression.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sollen die
Fernsehtextdaten auf einem FS-Schirm angezeigt werden, in
dem zwölf Raster und vierunzwanzig Bildelemente in
horizontaler Richtung vorliegen. Der Inhalt der Daten wird
beispielsweise durch "H", "F", "S", "L" und "D" angegeben.
In diesem Falle sind die Bildelemente, die die
Fernsehtextzeichen bilden, gestrichelt und werden als
Punktbildelemente bezeichnet. Die Bildelemente, die den
Hintergrundabschnitt des Fernsehtextes bilden, werden als
Leerzeichen bezeichnet.
Um die vorstehend aufgeführten Fernsehtextdaten zu
verdichten, werden jeweils zwei benachbarte Reihen der
vertikalen Bildelementreihen zu einem Satz einer
ungeradzahligen und einer geradzahligen Reihe gemacht und
in Sätze aus A 1 und B 1, A 2 und B 2, ..., A 12 und B 12
unterteilt. Die jeweiligen Sätze der Bildelementreihen
werden logisch verarbeitet, um miteinander addiert zu
werden. Die damit erhaltenen Daten werden in einem
Zusatzbild als komprimierter Ausgang angezeigt. In Fig. 3
entsprechen in dem Bild nach der Kompression C 1, C 2, ...,
und C 12 jeweils A 1 und B 1, A 2 und B 2, ..., und A 12 und B 12.
Nun soll gemäß Fig. 4 der Fall betrachtet werden, daß
der Umriß des Fernsehtextzeichens durch
"Leer-Bildelemente" angezeigt wird und daß der
Hintergrund durch die Daten angezeigt wird, die
"Punktbildelemente" darstellen. Wird nun ein logischer
Additionsvorgang, der derartige Punktdaten bevorzugt, wie
sie in den Fig. 2 bis 3 verdichtet sind, als
Kompressionsverfahren gemäß Fig. 5A verwendet, so gehen
in dem dabei verdichteten Bild die ursprünglichen Daten
großenteils verloren. Das heißt, Fig. 4 ist ein Bild
(ein invers angezeigtes Bild), in dem die Punktbildelemente
und die Leerbildelemente untereinander ersetzt sind.
Werden derartige Fernsehtextdaten durch das gleiche
logische Verarbeitungsverfahren gemäß Fig. 2 verdichtet,
so entsteht ein Bild, bei dem der größere Teil der
ursprünglichen Daten verloren ging, wie aus Fig. 5A
hervorgeht.
Wird im Gegensatz hierzu ein Kompressionsverfahren
angewandt, das Leerbildelemente bevorzugt, d.h. ein
Verfahren zum Subtrahieren der Bildelemente durch
Verarbeitung der jeweiligen logischen Produkte von A 1 und
B 1, B 2 und B 2, ..., und A 12 und B 12 gemäß Fig. 5B, so
werden die Daten in Fig. 4 zum gleichen verdichteten Bild,
das im wesentlichen die ursprünglichen Daten, wie das Bild
nach Fig. 3, perfekt beibehält. Werden jedoch die Daten in
Fig. 2 durch das Kompressionsverfahren verdichtet, das die
Leerbildelemente bevorzugt, wie in Fig. 6 gezeigt ist, so
ergibt sich ein Widerspruch, so daß die ursprünglichen
Daten nicht wiedergegeben werden.
Wie vorstehend aufgeführt wurde, wurden, falls die
Kompressionsregel festliegt, abhängig vom Inhalt der
Teletextdaten, die Daten ordnungsgemäß verdichtet oder
sie gingen verloren.
Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe liegt deshalb
darin, ein Kompressionsverfahren für Fernsehtextdaten zu
liefern, bei dem die Fernsehtextdaten, selbst wenn sie
verdichtet sind, ohne Verlust der ursprünglichen Daten
angezeigt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung gemäß einer ersten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fernsehempfängers
mit einer Fernsehtextempfangsfunktion betrifft die
Erfindung einen Fernsehempfänger mit
Fernsehtextempfangsfunktion, mit:
einer Signalempfangseinrichtung zur Aufnahme von Fernsehsendesignalen einschließlich Fernsehtextdaten;
einer Videodemodulatoreinrichtung zur Demodulation von Videosignalen aus den von der Signalempfangseinrichtung aufgenommenen Signalen;
eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der von der Videodemodulatoreinrichtung demodulierten Videosignale;
eine Fernsehtextdaten-Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme der Fernsehtextdaten aus den demodulierten Videosignalen;
und eine Speichereinrichtung zur kurzzeitigen Speicherung der Fernsehtextdaten aus der Fernsehtextdaten-Aufnahmeeinrichtung.
einer Signalempfangseinrichtung zur Aufnahme von Fernsehsendesignalen einschließlich Fernsehtextdaten;
einer Videodemodulatoreinrichtung zur Demodulation von Videosignalen aus den von der Signalempfangseinrichtung aufgenommenen Signalen;
eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der von der Videodemodulatoreinrichtung demodulierten Videosignale;
eine Fernsehtextdaten-Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme der Fernsehtextdaten aus den demodulierten Videosignalen;
und eine Speichereinrichtung zur kurzzeitigen Speicherung der Fernsehtextdaten aus der Fernsehtextdaten-Aufnahmeeinrichtung.
Der Fernsehempfänger ist erfindungsgemäß gekennzeichnet
durch:
eine Dichtebeurteilungseinrichtung zur Aufteilung der Fernsehtextdaten für ein Bild aus der Speichereinrichtung in Blockdaten, die Bildblöcken vorgegebener Größe entsprechen und zur Beurteilung der Dichten der jeweiligen Blöcke;
eine Anzahl von Kompressionseinrichtungen, die verschieden bezüglich der Regel zur Verdichtung der Blockdaten sind, die durch die Dichtebeurteilungseinrichtung aufgeteilt wurden;
eine Kompressionsverfahren-Wählereinrichtung zur Auswahl irgendeiner der Anzahl der Kompressionseinrichtungen auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses der Dichtebeurteilungseinrichtung und
eine Anzeige-Controllereinrichtung zur Anzeige, als Zusatzbild, der Fernsehtextdaten, die durch die Kompressionseinrichtung verdichtet wurden, die durch die Kompressionsverfahren-Wählereinrichtung ausgewählt wurde.
eine Dichtebeurteilungseinrichtung zur Aufteilung der Fernsehtextdaten für ein Bild aus der Speichereinrichtung in Blockdaten, die Bildblöcken vorgegebener Größe entsprechen und zur Beurteilung der Dichten der jeweiligen Blöcke;
eine Anzahl von Kompressionseinrichtungen, die verschieden bezüglich der Regel zur Verdichtung der Blockdaten sind, die durch die Dichtebeurteilungseinrichtung aufgeteilt wurden;
eine Kompressionsverfahren-Wählereinrichtung zur Auswahl irgendeiner der Anzahl der Kompressionseinrichtungen auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses der Dichtebeurteilungseinrichtung und
eine Anzeige-Controllereinrichtung zur Anzeige, als Zusatzbild, der Fernsehtextdaten, die durch die Kompressionseinrichtung verdichtet wurden, die durch die Kompressionsverfahren-Wählereinrichtung ausgewählt wurde.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform des Fernsehempfängers
mit Fernsehtextempfangsfunktion betrifft die Erfindung
einen Fernsehempfänger mit Fernsehtextempfangsfunktion,
mit:
einer Signalempfangseinrichtung zum Empfang von Fernsehsendesignalen einschließlich Fernsehtextdaten;
einer Videodemodulatoreinrichtung zur Demodulation von Videosignalen aus den von der Signalempfangseinrichtung empfangenen Signale;
einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Videosignale, die von der Videodemodulatoreinrichtung demoduliert wurden;
einer Fernsehtextdaten-Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme der Fernsehtextdaten aus den demodulierten Videosignalen; und
einer Speichereinrichtung zur kurzzeitigen Speicherung der Fernsehtextdaten aus der Fernsehtextdaten-Aufnahmeeinrichtung.
einer Signalempfangseinrichtung zum Empfang von Fernsehsendesignalen einschließlich Fernsehtextdaten;
einer Videodemodulatoreinrichtung zur Demodulation von Videosignalen aus den von der Signalempfangseinrichtung empfangenen Signale;
einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Videosignale, die von der Videodemodulatoreinrichtung demoduliert wurden;
einer Fernsehtextdaten-Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme der Fernsehtextdaten aus den demodulierten Videosignalen; und
einer Speichereinrichtung zur kurzzeitigen Speicherung der Fernsehtextdaten aus der Fernsehtextdaten-Aufnahmeeinrichtung.
Der Fernsehempfänger ist erfindungsgemäß gekennzeichnet
durch:
eine Dichtebeurteilungseinrichtung zur Unterteilung der Fernsehtextdaten für ein Bild aus der Speichereinrichtung in Blockdaten, die den Bildblöcken vorgegebener Größe entsprechen, und Beurteilung der Dichten jeweiliger Blöcke mit den beiden in horizontaler Richtung unter den Blockdaten benachbarten Blockdaten als Einheit;
eine Anzahl Kompressionseinrichtungen mit unterschiedlicher Regel zur Kompression der Blockdaten, die durch die Dichtebeurteilungseinrichtung unterteilt wurden;
eine Kompressionsverfahren-Wählereinrichtung zur Auswahl irgendeiner der Anzahl der Anzahl der Kompressionseinrichtungen auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses der Dichtebeurteilungseinrichtung; und
eine Anzeige-Controllereinrichtung zur Anzeige, als Zusatzbild, der Fernsehtextdaten, die durch die Kompressionseinrichtung verdichtet wurden, die durch die Kompressionsverfahren-Wählereinrichtung ausgewählt wurde.
eine Dichtebeurteilungseinrichtung zur Unterteilung der Fernsehtextdaten für ein Bild aus der Speichereinrichtung in Blockdaten, die den Bildblöcken vorgegebener Größe entsprechen, und Beurteilung der Dichten jeweiliger Blöcke mit den beiden in horizontaler Richtung unter den Blockdaten benachbarten Blockdaten als Einheit;
eine Anzahl Kompressionseinrichtungen mit unterschiedlicher Regel zur Kompression der Blockdaten, die durch die Dichtebeurteilungseinrichtung unterteilt wurden;
eine Kompressionsverfahren-Wählereinrichtung zur Auswahl irgendeiner der Anzahl der Anzahl der Kompressionseinrichtungen auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses der Dichtebeurteilungseinrichtung; und
eine Anzeige-Controllereinrichtung zur Anzeige, als Zusatzbild, der Fernsehtextdaten, die durch die Kompressionseinrichtung verdichtet wurden, die durch die Kompressionsverfahren-Wählereinrichtung ausgewählt wurde.
Die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Überlagerung eines Fernsehtextbildes auf
einem Fernsehbild ist ein Verfahren zur Überlagerung eines
Fernsehtextbildes auf einem Fernsehbild, mit folgenden
Schritten:
Empfang der Fernsehsendesignale einschließlich der Fernsehtextdaten;
Demodulation der Videosignale aus den empfangenen Signalen;
Anzeige der Videosignale, die in dem Demodulationsschritt demoduliert wurden;
Aufnahme der Fernsehtextdaten aus den demodulierten Videosignalen; und
zeitweilige Speicherung der aufgenommenen Fernsehtextdaten.
Empfang der Fernsehsendesignale einschließlich der Fernsehtextdaten;
Demodulation der Videosignale aus den empfangenen Signalen;
Anzeige der Videosignale, die in dem Demodulationsschritt demoduliert wurden;
Aufnahme der Fernsehtextdaten aus den demodulierten Videosignalen; und
zeitweilige Speicherung der aufgenommenen Fernsehtextdaten.
Das Verfahren ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch:
einen Schritt der Unterteilung der gespeicherten Fernsehtextdaten für ein Bild in Blockdaten, die Bildblöcken vorgegebener Größe entsprechen, und Beurteilung der Dichte der jeweiligen Blöcke;
einen Schritt der Auswahl irgendeiner aus einer Anzahl von Kompressionseinrichtungen zum Verdichten der Blockdaten mittels unterschiedlicher Regeln auf der Grundlage der Beurteilung des Dichtebeurteilungsschrittes; und
einen Schritt der Anzeige, als Zusatzbild, der Fernsehtextdaten, die durch die ausgewählte Kompressionseinrichtung verdichtet wurden.
einen Schritt der Unterteilung der gespeicherten Fernsehtextdaten für ein Bild in Blockdaten, die Bildblöcken vorgegebener Größe entsprechen, und Beurteilung der Dichte der jeweiligen Blöcke;
einen Schritt der Auswahl irgendeiner aus einer Anzahl von Kompressionseinrichtungen zum Verdichten der Blockdaten mittels unterschiedlicher Regeln auf der Grundlage der Beurteilung des Dichtebeurteilungsschrittes; und
einen Schritt der Anzeige, als Zusatzbild, der Fernsehtextdaten, die durch die ausgewählte Kompressionseinrichtung verdichtet wurden.
Die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Überlagerung eines Fernsehtextbildes auf
einem Fernsehbild betrifft ein Verfahren zur Überlagerung
eines Fernsehtextbildes auf einem Fernsehbild, mit
folgenden Schritten:
Empfang der Fernsehsendesignale, einschließlich Fernsehtextdaten;
Demodulation der Videosignale aus den empfangenen Signalen;
Anzeige der im Demodulationsschritt demodulierten Videosignale;
Aufnahme der Fernsehtextdaten aus den Fernsehsendesignalen; und
zeitweiliges Speichern der aufgenommenen Fernsehtextdaten.
Empfang der Fernsehsendesignale, einschließlich Fernsehtextdaten;
Demodulation der Videosignale aus den empfangenen Signalen;
Anzeige der im Demodulationsschritt demodulierten Videosignale;
Aufnahme der Fernsehtextdaten aus den Fernsehsendesignalen; und
zeitweiliges Speichern der aufgenommenen Fernsehtextdaten.
Das Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß es umfaßt:
einen Schritt der Unterteilung der gespeicherten Fernsehtextdaten für ein Bild in Blockdaten, die den Bildblöcken vorgegebener Größe entsprechen, und Beurteilung der Dichte der jeweiligen Blöcke mit den beiden benachbarten Blöcken in horizontaler Richtung der Blockdaten als Einheit;
einen Schritt der Auswahl irgendeiner der Anzahl der Kompressionseinrichtungen zum Verdichten der Blockdaten mittels unterschiedlicher Regeln; und
einen Schritt der Anzeige, als Zusatzbild, der Fernsehtextdaten, die durch die ausgewählte Kompressionseinrichtung verdichtet wurden.
einen Schritt der Unterteilung der gespeicherten Fernsehtextdaten für ein Bild in Blockdaten, die den Bildblöcken vorgegebener Größe entsprechen, und Beurteilung der Dichte der jeweiligen Blöcke mit den beiden benachbarten Blöcken in horizontaler Richtung der Blockdaten als Einheit;
einen Schritt der Auswahl irgendeiner der Anzahl der Kompressionseinrichtungen zum Verdichten der Blockdaten mittels unterschiedlicher Regeln; und
einen Schritt der Anzeige, als Zusatzbild, der Fernsehtextdaten, die durch die ausgewählte Kompressionseinrichtung verdichtet wurden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Bilddarstellung, die ein
Anzeigebeispiel eines
Fernsehtextbildes angibt;
Fig. 2 und 3 Bilddarstellungen zur
Erläuterung eines
Ausführungsbeispiels eines
Kompressionsverfahrens;
Fig. 4, 5A und 5B Bilddarstellungen, die ein
weiteres Beispiel eines
Kompressionsverfahrens angeben;
Fig. 6 eine verdichtete
Bilddarstellung des in Fig. 2
angegebenen Bildes, wie es
durch das vorstehend
aufgeführte weitere
Kompressionsverfahren
verdichtet wurde;
Fig. 7 eine Aufbaudarstellung einer
Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen
Fernsehempfängers mit einer
Fernsehtextempfangsfunktion;
Fig. 8 eine Ablaufdarstellung, die ein
erfindungsgemäßes
Hauptprogramm angibt;
Fig. 9 eine Ablaufdarstellung, die ein
Hauptprogramm in einem
erfindungsgemäßen
Kompressionsprogramm angibt;
Fig. 10A eine erläuternde Darstellung,
die einen nicht verdichteten
Block angibt;
Fig. 10B eine erläuternde Darstellung,
die einen verdichteten Block
angibt;
Fig. 11, 12A und 12B Ablaufdarstellungen, die ein
Dichtebeurteilungsverfahren
angeben;
Fig. 13 eine Darstellung, die eine
Dichteaddition-Umsetzungstabelle
angibt;
Fig. 14 und 15 erläuternde Darstellungen zur
Erklärung eines Verfahrens für
den Fall einer Wahl einer
Kompressionsvorrichtung;
Fig. 16 eine Ablaufdarstellung, die ein
Kompressionsverfahren angibt;
Fig. 17A, 17B, 18A und 18B Darstellungen, die
Umsetzungstabellen angeben;
Fig. 19A, 19B und 19C erläuternde Darstellungen zur
Erklärung eines
Ausführungsbeispiels eines
weiteren
Kompressionsverfahrens; und
Fig. 20 eine Ablaufdarstellung des in
Fig. 19 angegebenen
Kompressionsverfahrens.
Die Erfindung wird im einzelnen nachfolgend unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen mit bevorzugten
Ausführungsformen erläutert.
In einer in Fig. 7 dargestellten Schaltung wird ein
Fernseh (FS)-Sendesignal, das mit Fernsehtextdaten, wie
ein Fernsehtextprogramm, das der Nutzer betrachten möchte,
überlagert ist, von einer Empfangsantenne (1) für das
FS-Sendesignal empfangen und mittels eines Tuners (2)
abgestimmt. Nach der Abstimmung wird das FS-Sendesignal
einer Videodemodulatorschaltung (3) zur Videodemodulation
zugeführt. Ein demodulierter Videosignalausgang aus der
Videodemodulatorschaltung (3) wird einer
Fernsehtextdaten-Aufnahmeschaltung (4) zugeführt, mittels
welcher Fernsehtextdaten aus dem demodulierten Videosignal
in der Sendefolge aufgenommen werden. Der demodulierte
Videosignalausgang aus der Videodemodulatorschaltung (3)
wird ferner einer FS-Signalverarbeitungsschaltung (5)
bekannter Bauart zugeführt.
Die Fernsehtextdaten-Aufnahmeschaltung (4) umfaßt einen
Zwischenspeicher zur zeitweiligen Speicherung der
aufgenommenen Fernsehtextdaten. Die
Fernsehtextdaten-Aufnahmeschaltung (4) ist mit einem
Mikrocomputer (7), der anschließend als Zentraleinheit
bezeichnet wird, über eine Busleitung (6) verbunden.
Außer der Fernsehtextdaten-Aufnahmeschaltung (4) sind
folgende Bauelemente ebenfalls über die Busleitung (6) mit
der Zentraleinheit (7) verbunden: ein ROM (8) zur
Speicherung eines Programmes zur Anzeige der
Fernsehtextdaten; ein Arbeits-RAM (9); ein
Zeichengenerator (10) zur Erzeugung von Zeichen auf der
Basis von Codes, die in den Fernsehtextdaten enthalten
sind; ein Anzeige-Controller (11) und eine
Tastenfeldschaltung (12). Die Tastenfeldschaltung (12)
umfaßt verschiedene Arten von Tastschaltern und erzeugt
ein Signal entsprechend einem betätigten Tastschalter. Es
versteht sich, daß die Tastenfeldschaltung (12) durch
eine Schaltung ersetzt werden kann, die ein Betriebssignal
empfängt, das durch eine Tasteneingabevorrichtung, wie
beispielsweise eine Fernbedienung, gesendet wird und das
ein Signal entsprechend dem empfangenen Betriebssignal
erzeugt.
Der Anzeige-Controller (11) speichert Bilddaten der
Zeichen, die aufeinanderfolgend durch den Zeichengenerator
(10) erzeugt werden, in ein Video-RAM (34). Dieses RAM
(34) eignet sich zur Speicherung von Fernsehtextdaten. Der
Anzeige-Controller (11) liest ferner die Fernsehtextdaten
aus dem Video-RAM (34) aus und führt sie über eine
FS-Text-Videosignalausgangsschaltung (13) einer
Syntheseschaltung (16) zu. Insbesondere liest der
Anzeige-Controller (11) die Fernsehtextdaten, indem er das
Video-RAM (34) auf der Grundlage einer
Schirmanzeigeadresse steuert und überträgt sie zur
Syntheseschaltung (16). Ferner überträgt der
Anzeige-Controller (11) ein Anzeigeschaltsignal an die
Syntheseschaltung (16).
Das Fernsehtextdatensignal, das aus dem Anzeige-Controller
(11) zugeführt wird und das von der
FS-Signal-Verarbeitungsschaltung (5) zugeführte Signal
werden selektiv aus der Syntheseschaltung (16)
entsprechend dem Anzeigeschaltsignal ausgegeben, so daß
die Signale miteinander zusammengesetzt werden können. Das
zusammengesetzte Signal wird einer Videoausgangsschaltung
(17) zugeführt. Diese Videoausgangsschaltung (17) erzeugt
ein Videosignal einschließlich Zusatzbilddaten
(beispielsweise Fernsehtextbilddaten), die den
Fernsehtextdaten zugeordnet sind, die durch die
Syntheseschaltung (16) zusammengesetzt wurden, und führt
sie einer Kathodenstrahlröhre (18) zu. Der
Anzeige-Controller (11) stellt einen
Fernsehtext-Bildanzeigetakt her, indem er ein
Synchronsignal verwendet, das von einem
Synchronsignal-Separator (15) zugeführt wird, der dazu
dient, das Synchronsignal von dem Videodemodulatorausgang
der Videodemodulatorschaltung (3) zu trennen.
Der Betrieb des vorstehend aufgeführten FS-Empfängers soll
nun unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 20 beschrieben
werden (wobei die durch die Zentraleinheit (7)
durchgeführten Verfahren erläutert werden).
Fig. 8 zeigt ein Hauptprogramm der Zentraleinheit (7).
Zuerst veranlaßt die Zentraleinheit (7) die
Fernsehtextdaten-Aufnahmeschaltung (4), die Daten aus dem
Fernsehtextprogramm entsprechend der Programmnummerndaten
zu holen, die von der Tastenfeldschaltung (12) zugeführt
werden (Schritt (S 10)). Insbesondere prüft die
Zentraleinheit (7) die Daten, die im Zwischenspeicher (7)
durch die Fernsehtextdaten-Aufnahmeschaltung (4) auf der
Grundlage der von der Tastenfeldschaltung (12) zugeführten
Programmnummerndaten gespeichert wurden, um die
Fernsehtextdaten des Fernsehtextprogrammes zu suchen, die
den Programmnummerndaten entsprechen. Werden die gesuchten
Fernsehtextdaten gefunden, So werden sie entsprechend dem
im ROM (8) gespeicherten Programm decodiert (Schritt
(S 10)). Insbesondere veranlaßt die Zentraleinheit (7) den
Zeichengenerator (10), die den geholten Fernsehtextdaten
entsprechenden Zeichen zu erzeugen, um dadurch die
Telextextdaten als Daten zu entwickeln, die angezeigt
werden können.
Anschließend werden Schirmanzeigeverfahren durchgeführt
(Schritt (S 14)). Bei den Verfahren werden die
Fernsehtextdaten dem Anzeige-Controller (11) zugeführt, wo
sie in das Video-RAM (34) eingeschrieben werden.
Im Anzeige-Controller (11) wird bestimmt, ob der
Fernsehempfänger in den Anzeigebetrieb für ein Zusatzbild
gebracht werden soll (Schritt (S 16)). Falls bestimmt wird,
daß das Gerät nicht in den Anzeigebetrieb für einen
Zusatzschirm gebracht werden soll, liefert der
Anzeige-Controller (11) ein Schirmanzeigeadreßsignal an
das Video-RAM (34), das mit einer Rasterabtastung
synchronisiert ist, damit das Fernsehtextdatensignal der
Syntheseschaltung (16) zugeführt wird. Dabei wird die
Syntheseschaltung (16) in den Betrieb zur Auswahl und
Ausgabe der Fernsehtextdaten gebracht, da während des
normalen Anzeigebetriebes die Schaltung (16) ein
Schirmschaltsignal erhält, das aus der Tastenfeldschaltung
(12) über eine Klemme (19) zugeführt wird. Daher führt die
Syntheseschaltung (16) das Fernsehtextdatensignal der
Videoausgangsschaltung (17) zu. Infolgedessen wird das
durch die Tastenbetätigung an der Tastenfeldschaltung (12)
gewählte Fernsehtextprogramm am Anzeigeschirm der
Kathodenstrahlröhre (18) angezeigt.
Falls ein FS-Sendesignal angezeigt wird, so veranlaßt das
der Klemme (19) zugeführte Schirmschaltsignal die
Syntheseschaltung (16), das von der
FS-Signalverarbeitungsschaltung (5) zugeführte
FS-Sendesignal zu wählen und auszugeben. Somit führt die
Syntheseschaltung (16) das ausgewählte Videosignal der
Fernsehsendung über die Videoausgangsschaltung (17) dem
Schirm der Kathodenstrahlröhre (18) zu.
Es wird nunmehr beschrieben, auf welche Weise die
Fernsehtextdaten auf dem Schirm für die Zusatzanzeige
angezeigt werden. Wird ein Signal, das bewirkt, daß die
Fernsehtextdaten in dem Schirm für die Zusatzanzeige
angezeigt werden, der Zentraleinheit (7) aus der
Tastenfeldschaltung (12) zugeführt, so decodiert die
Zentraleinheit (7) diese Daten, um einen Anzeigebetrieb
mit Zusatzschirm herzustellen. Wird der Anzeigebetrieb mit
Zusatzschirm in den Schritt (S 16) versetzt, so führt die
Zentraleinheit (7) die Verfahren zum Lesen der
Fernsehtextdaten durch (Schritt (S 18)). Das heißt, die
Zentraleinheit (7) führt dem Anzeige-Controller (11) ein
Lesesteuersignal zu. Daher liest der Anzeige-Controller
(11) die Fernsehtextdaten aus dem Video-RAM (34) aus und
überträgt sie in das Arbeits-RAM (9).
Nachdem Fernsehtextdaten in das Arbeits-RAM (9) übertragen
wurden, löscht die Zentraleinheit (7) selektiv die
Fernsehtextdaten zur Verdichtung der Daten (Schritt
(S 20)). Auf diese Weise werden die Fernsehtextdaten in
Daten verarbeitet, die auf dem Schirm für die
Zusatzanzeige angezeigt werden, der eine Größe von ein
Viertel und einer Hälfte des normalen Anzeigeschirms hat.
Nachdem die verdichteten Fernsehtextdaten, die zur Anzeige
auf dem Schirm für die Zusatzanzeige geeignet sind,
hergestellt sind, führt die Zentraleinheit (7) die
Verfahren zur Anzeige der verdichteten Fernsehtextdaten
durch (Schritt (S 22)). Insbesondere werden die
verdichteten Fernsehtextdaten dem Anzeige-Controller (11)
zugeführt, damit sie im Video-RAM (34) gespeichert werden.
Anschließend führt der Anzeige-Controller (11) das
verdichtete Fernsehtextdatensignal aus dem Video-RAM (34)
der Syntheseschaltung (16) zu. Zu diesem Zeitpunkt wird
ein Anzeigeschaltsignal, d.h. ein Timingsignal, das es dem
verdichteten Fernsehtextdatensignal erlaubt, entsprechend
zur Rasterabtastung des Fernsehsendesignals angezeigt zu
werden, ebenfalls der Syntheseschaltung (16) zugeführt. Auf diese
Weise wird das Fernsehtextprogramm (Fernsehtextbild) in
Form von Zusatzschirmdaten zusammen mit dem
Fernsehsendeprogramm (Fernsehbild) auf dem Schirm für die
Fernsehsendung angezeigt.
Das Kompressionsverfahren wird nachfolgend erläutert.
Das Kompressionsverfahren gemäß dieser Ausführungsform
soll, abhängig von den Bilddaten, das
Kompressionsverfahren der Fig. 2 bis 3 auswählen
(Verfahren des Vorziehens von Punktbildelementen =
logische Summe) oder Kompressionsverfahren aus den Fig. 4
bis 5B (Verfahren des Vorziehens von Leerbildelementen =
logisches Produkt).
Fig. 9 zeigt ein Programm eines Kompressionsverfahrens,
das im Schritt (S 20) (Fig. 8) dargestellt ist. Die
Ablaufdarstellung gemäß Fig. 9 umfaßt die Schritte (S 24,
S 26) der Beurteilung der Bilddaten, einen Schritt (S 28)
der Verdichtung von Daten, abhängig vom Ergebnis der
Beurteilung, und einen Schritt (S 30) der Beurteilung, ob
die Datenkompression für ein Bild beendet worden ist.
Zunächst ist der Schritt (S 24) ein Verfahren zum Lesen von
Bildelementdaten in den Daten der jeweiligen Blöcke
vorgegebener Größe eines Fernsehbildes. Falls ein
derartiges Bild aus 24 Bitelementen in horizontaler
Richtung und 12 Zeilen in vertikaler Richtung besteht, wie
beispielsweise in Fig. 2 angegeben ist, so besteht die
Blockgröße aus 8 Bildelementen in horizontaler Richtung
und 4 Zeilen in vertikaler Richtung (entsprechend der
Unterteilung mit stark ausgezogenen Linien in Fig. 2 oder
4). Die Lesearbeit der Bildelementdaten ist ein Verfahren
zum Zählen der Punktbildelemente oder Leerbildelemente, so
daß die Bildelementdichte bekannt wird. Im Schritt (S 26)
erfolgt ein Bezug auf die Werte, die die
Bildelementdichten der jeweiligen Blöcke zeigen, die durch
den Schritt (S 24) ermittelt wurden, das
Kompressionsverfahren, das in jedem Block verwendet werden
soll, wird beurteilt, und das Ergebnis der Beurteilungen
wird dem nächsten Schritt (S 28) als Selektionskriterium
für das Kompressionsverfahren überlassen. In der Stufe
(S 30) wird ein Kompressionsverfahren auf der Grundlage des
vorstehend aufgeführten Beurteilungskriteriums ausgewählt
und die Daten werden verdichtet.
Im Fall dieser Ausführungsform werden die Daten von zwei
Blöcken mit 4 Zeilen von 16 Bildelementen in horizontaler
Richtung (siehe Fig. 10A) als Einheit verwendet, um die
Bildelementdichte zu beurteilen und die Daten werden zu
Daten von einem Block mit 4 Zeilen (siehe Fig. 10B)
verdichtet. Das heißt, wie in Fig. 11 dargestellt ist,
der Beurteilungsschritt (S 26) für die Bildelementdichte
wird ausgeführt als Unterteilung in einen Schritt (S 40)
der Beurteilung der Bildelementdichte des linksseitigen
Blocks und einen Schritt (S 50) der Beurteilung der
Bildelementdichte des rechtsseitigen Blocks.
Fig. 12A zeigt eine detaillierte Ablaufdarstellung des
Schrittes (S 40). Bei der Beurteilung der Bildelementdichte
kann die Anzahl der Bildelemente mit logischer "1" in den
Daten von 8 Bildelementen in horizontaler Richtung gezählt
werden (die anschließend als Daten in horizontaler
Richtung bezeichnet werden), aber es wird hier eine
Dichteaddition-Umsetzungstabelle verwendet, in der die
numerischen Werte eingetragen sind, die aus dem Inhalt der
Daten in horizontalter Richtung vorbestimmt sind. Der aus
der Tabelle erhaltene Umsetzungswert wird einem
Dichteadditionsregister hinzugefügt, das die
Bildelementdichte angibt.
Ein Ausführungsbeispiel einer
Dichteaddition-Umsetzungstabelle ist in Fig. 13 angegeben.
Die geschriebenen Umsetzungswerte werden durch die
Gruppierung der Daten in horizontaler Richtung bestimmt,
beispielsweise dadurch, ob die Anzahl der logischen "1"
groß oder klein ist. Das heißt, der Umsetzungswert, bei
dem die oberen 4 Bits gleich "0" in dem 16teiligen
Ausdruck sind und die Umsetzungswerte aller Daten, in
denen die unteren 4 Bits unterhalb "3" liegen, sind (-1)
und die Umsetzungswerte aller Daten, in denen die oberen 4
Bits gleich "F" sind und die unteren 4 Bits oberhalb "4"
liegen, werden gleich (+1) gemacht.
Nunmehr wird gemäß Fig. 12A in einem Schritt (S 41) das
Dichteadditionsregister initialisiert. Der Wert des
initialisierten Dichteadditionsregisters wird gleich "m"
gemacht. Anschließend werden durch einen Schritt (S 42)
die Daten in horizontaler Richtung der ersten Zeile des
linksseitigen Blocks aufgenommen. Die aufgenommenen Daten
werden in der Umsetzungstabelle in bezug gebracht, um
Umsetzungswerte zu entnehmen, die dem
Dichteadditionsregister hinzugefügt werden. Wurden die
Umsetzungswerte für die Daten in horizontaler Richtung der
ersten Zeile hinzugefügt, aufeinanderfolgend in Schritten
(S 43, S 44, S 45), so werden die Umsetzungswerte für die
Daten in horizontaler Richtung der zweiten, dritten und
vierten Zeile addiert.
Der im Schritt (S 45) erhaltene Wert des
Dichteadditionsregisters wird mittels eines Schrittes
(S 46) beurteilt, so daß, falls der Wert des
Dichteadditionsregisters größer als der Ausgangswert "m"
ist, in einem Schritt (S 48) der Wert des
Dichtebeurteilungsregisters für den linksseitigen Block
auf eine logische "1" gesetzt wird, womit beispielsweise
ein Dichtewert "dicht" angegeben wird, und in dem Fall, wo
der Wert des Dichteadditionsregisters kleiner als der
Ausgangswert "m" ist, im Schritt (S 48) der Wert des
Dichtebeurteilungsregisters für den linksseitigen Block
auf eine logische "0" gesetzt wird, der beispielsweise
einen Dichtewert "spärlich" darstellt.
Fig. 12B ist eine Ablaufdarstellung, die im einzelnen den
Dichtebeurteilungsvorgang des rechtsseitigen Blocks zeigt.
Auch in diesem Fall werden durch Verwendung der gleichen
Dichteumsetzungstabelle und des
Dichtebeurteilungsregisters, wie beim linksseitigen Block,
die Schritte (S 51 bis S 56), die jeweils den Schritten (S 41
bis S 46) entsprechen, durchgeführt. Im Schritt (S 56), wenn
der Registerwert "dicht" zeigt, wird mittels eines
Schrittes (S 57) der Wert des Dichtebeurteilungsregisters
für den rechtsseitigen Block auf logisch "1" gesetzt, und,
wenn der Registerwert "spärlich" zeigt, wird mittels des
Schrittes (S 57) der Wert des Dichtebeurteilungsregisters
des rechtsseitigen Blocks auf logisch "0" gesetzt.
Die Fig. 14 und 15 sind erläuternde Darstellungen, die im
Konzept ein Ausführungsbeispiel eines
Dichtebeurteilungsvorganges darstellen. Es wird ein Bild
von 24 Bildelementen in horizontaler Richtung und 12
Zeilen in vertikaler Richtung, wie es in den Fig. 2 und 3
als Bild vor der Kompression angegeben ist, betrachtet.
Wird dieses Bild in Blöcke von 8 Bildelementen in
horizontaler Richtung und 4 Zeilen in vertikaler Richtung
aufgeteilt, so werden insgesamt 9 Blöcke erhalten. Werden
diese Blöcke mit (I) bis (IX), wie angegeben, dargestellt
und sind die Werte bestimmt, die die Dichte der jeweiligen
Blöcke (I) bis (IX) (die Werte des
Dichteadditionsregisters), so wird die Zahl der
Bildelemente der Punktdaten gleich 10 Bildelementen im
Block (I), 9 Bildelementen im Block (II), 8 Bildelementen
im Block (III), 3 Bildelementen im Block (IV), 2
Bildelementen im Block (V), 5 Bildelementen im Block (VI),
4 Bildelementen im Block (VII), 7 Bildelementen im Block
(VIII) und 5 Bildelementen im Block (IX). Im Falle des in
Fig. 4 dargestellten Bildes ist die Anzahl der
Bildelemente, die Punktdaten anzeigen, gleich 22
Bildelementen im Block (I), 23 Bildelementen im Block
(II), 24 Bildelementen im Block (III), 29 Bildelementen im
Block (IV), 30 Bildelementen im Block (V), 27
Bildelementen im Block (VI), 28 Bildelementen im Block
(VII), 25 Bildelementen im Block (VIII) und 27
Bildelementen im Block (IX). Um die Dichte der jeweiligen
Blöcke zu beurteilen, werden, da die Gesamtsumme der
Bildelemente der jeweiligen Blöcke 32 Bildelemente ist,
die Blöcke, in denen die Anzahl der Punktdaten gleich 32
bis 16 ist, als "dicht" beurteilt, und die Blöcke mit 15
bis 0 werden als "spärlich" beurteilt.
Der Vorgang des Schrittes (S 28) (Fig. 9) der Kompression
der Fernsehtextdaten durch die Auswahl des
Kompressionsverfahrens aus den vorstehend aufgeführten
Ergebnissen der Dichtebeurteilung wird im einzelnen
nachfolgend erläutert.
In Fig. 16 sind die Schritte (S 61) → (S 62) oder die
Schritte (S 61) → (S 63) für den Auswahlvorgang des
Kompressionsverfahrens für die Kompression des
linksseitigen Blocks, und die Schritte (S 64) → (S 65) oder
die Schritte (S 64) → (S 66) sind für den Auswahlvorgang
des Kompressionsverfahrens für die Kompression des
rechtsseitigen Blocks. Diese Auswahlvorgänge sind die
Tätigkeit der Auswahl einer aus einer Anzahl
Kompressionsumsetzungstabellen. Die
Kompressionsumsetzungstabellen sind unterschiedlicher Art
zwischen den linksseitigen Blöcken und den rechtsseitigen
Blöcken und sind ebenfalls unterschiedlich abhängig von
den Ergebnissen der Dichtebeurteilung. Daher werden vier
Kompressionsumsetzungstabellen aufgestellt.
Das heißt, im Schritt (S 61) wird, falls der Wert des
linksseitigen Dichtebeurteilungsregisters eine logische
"1" ist, eine in Fig. 17A dargestellte
Kompressionsumsetzungstabelle (21) verwendet, und falls
der Wert des Dichtebeurteilungsregisters für den
linksseitigen Block eine logische "0" ist, wird eine
Datenkompression-Umsetzungstabelle (23) gemäß Fig. 18A
verwendet. Ferner wird im Schritt (S 64), falls der Wert
des rechtsseitigen Dichtebeurteilungsregisters eine
logische "1" ist, eine Kompressionsumsetzungstabelle (22)
gemäß Fig. 17B verwendet, und falls der Wert des
rechtsseitigen Dichtebeurteilungsregisters eine logische
"0" ist, wird eine Kompressionsumsetzungstabelle (24)
gemäß Fig. 18B verwendet.
Die jeweiligen "dichten"
Dichtekompressions-Umsetzungstabellen (21, 22) werden auf
der Grundlage einer logischen Produktbildung unter
Bevorzugung von Leerdaten hergestellt. Die "spärlichen"
Dichtekompressions-Umsetzungstabellen (23, 24) werden auf
der Grundlage einer logischen Additionsbildung unter
Bevorzugung von Punktdaten gebildet. Jedoch sollen die
Kompressionsumsetzungswerte der
Kompressionsumsetzungstabellen nicht die Ergebnisse der
logischen Produktbildung und der logischen
Additionsbildung wie sie sind verwenden, sondern unter
Berücksichtigung der Fehler, die in der
Beurteilungsgrenzzone für den Dichtebeurteilungswert
erzeugt werden, werden die optimalen Werte durch
Experimente bestimmt und eingeschrieben. Die
Kompressionsdaten (Kompressionsumsetzungswerte) für die
Daten in horizontaler Richtung aus den Blöcken werden in
die jeweiligen Kompressionsumsetzungstabellen (21 bis 24)
eingeschrieben. Die Kompressionsumsetzungswerte sind Daten
von 8 Bits, entsprechend den Daten in horizontaler
Richtung, aber jeder Kompressionsumsetzungswert ist "0"
bei dem Verfahren mit 16teiliger Zahl in den oberen 4
Bits oder in den unteren 4 Bits.
Nunmehr werden, falls das Beurteilungsergebnis des
linksseitigen Blocks "dicht" ist, und das
Beurteilungsergebnis des rechtsseitigen Blocks "dicht"
ist, die Tabelle gemäß Fig. 17A und die Tabelle gemäß
Fig. 17B ausgewählt, oder falls das Beurteilungsergebnis
des linksseitigen Blocks "spärlich" ist und das
Beurteilungsergebnis des rechtsseitigen Blocks "spärlich"
ist, die Tabelle gemäß Fig. 18A und die Tabelle gemäß
Fig. 18B ausgewählt. In einem Schritt (S 67) werden die
Werte einer logischen Addition der jeweiligen
Kompressionsumsetzungswerte selbst aus diesen Tabellen zu
Kompressionsdaten gemacht, die aus 8 Bits gebildet sind,
so daß 16 Bits für zwei Blöcke in 8 Bits für einen Block
verdichtet werden können.
Es sei bemerkt, daß, damit die Fernsehtextdaten, die wie
vorstehend erwähnt verdichtet sind, in ein 1/4-Bild gemäß
Fig. 1 verdichtet werden können, Verdichtungsverfahren
gemäß den Fig. 19A bis 19C zusammen verwendet werden. Die
Fig. 19A bis 19C zeigen abwechselnd geschaltete
Anzeigehalbbilder eines Kompressionsverfahrens. Das
heißt, Fig. 19A zeigt ein Vollbild, Fig. 19B zeigt ein
Bild eines ersten Halbbildes und Fig. 19C zeigt ein Bild
eines zweiten Halbbildes (field).
Fig. 20 stellt eine Ablaufdarstellung des in Fig. 19
erläuterten Kompressionsvorganges dar.
Gemäß Fig. 20 ist der Schritt (S 1) aus einem Vorgang zur
Beurteilung eines Schalttimings und erfaßt ein vertikales
Synchronsignal aus der Synchronsignal-Separatorschaltung
(15). Während kein vertikales Synchronsignal erfaßt wird
("nein" im Schritt (S 1)), wird ein gewöhnlicher
Anzeigevorgang (Hauptprogramm (S 1)→(S 2)) durchgeführt,
Fernsehtextdaten werden im Bild-RAM (34) gespeichert und
ein Halbbildteil wird als Zusatzbild angezeigt. Wird ein
vertikales Synchronsignal erfaßt ("ja" im Schritt (S 1)),
so führt der Anzeige-Controller (11) den Schritt (S 3) aus,
um ein Halbbildidentifizierungsignal durch die
Zentraleinheit (7) decodieren zu lassen, die das Halbbild
mittels des vorstehend erwähnten
Halbbildidentifizierungssignals (Schritt (S 4)) beurteilt.
Im Schritt (S 4) wird im Falle des ersten Halbbildes
Anzeige gemäß Fig. 19B durchgeführt (Schritt (S 5)) und im
Falle des zweiten Halbbildes erfolgt die Anzeige gemäß
Fig. 19A. Nach der vorstehend aufgeführten
Kompressionsanzeige kommt der Hauptschritt (S 2) zurück und
das Schalttiming wird erneut beurteilt (Schritt (S 1)).
Gemäß den vorstehenden Ausführungen können
erfindungsgemäß Fernsehtextdaten verdichtet und auf einem
Fernsehbild ohne wesentlichen Datenverlust angezeigt
werden.
Es sei angemerkt, daß bei der vorstehend aufgeführten
Ausführungsform falls geteilte Blöcke verdichtet werden,
zwei in horizontaler Richtung benachbarte Blöcke als
Einheit verdichtet werden, jedoch kann die Dichte in einem
jeden Block beurteilt werden, der als Einheit verdichtet
werden kann.
Claims (10)
1. Fernsehempfänger mit einer
Fernsehtext-Empfangsfunktion, mit:
einer Signalempfangseinrichtung (2) zur Aufnahme von Fernsehsendesignalen einschließlich Fernsehtextdaten;
einer Videodemodulatoreinrichtung (3) zur Demodulation von Videosignalen aus den von der Signalempfangseinrichtung (2) aufgenommenen Signalen;
eine Anzeigeeinrichtung (5, 16, 17, 18) zur Anzeige der von der Videodemodulatoreinrichtung (3) demodulierten Videosignale;
eine Fernsehtextdaten-Aufnahmeeinrichtung (4) zur Aufnahme der Fernsehtextdaten aus den modulierten Videosignalen;
und eine Speichereinrichtung (34) zur kurzzeitigen Speicherung der Fernsehtextdaten aus der Fernsehtextdaten-Aufnahmeeinrichtung;
gekennzeichnet durch die Ausstattung mit:
einer Dichtebeurteilungseinrichtung (7, 8, 9) zur Aufteilung der Fernsehtextdaten für ein Bild aus der Speichereinrichtung (34) in Blockdaten, die Bildblöcken vorgegebener Größe entsprechen und zur Beurteilung der Dichten der jeweiligen Blöcke;
eine Anzahl von Kompressionseinrichtungen (11, 16), die verschieden bezüglich der Regel zur Verdichtung der Blockdaten sind, die durch die Dichtebeurteilungseinrichtung (7, 8, 9) aufgeteilt wurden;
eine Kompressionsverfahren-Wählereinrichtung (11) zur Auswahl irgendeiner der Anzahl der Kompressionseinrichtungen (11, 16) auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses der Dichtebeurteilungseinrichtung (7, 8, 9), und
eine Anzeige-Controllereinrichtung (11, 13, 16) zur Anzeige, als Zusatzbild, der Fernsehtextdaten, die durch die Kompressionseinrichtung verdichtet wurden, die durch die Kompressionsverfahren-Wählereinrichtung (11) ausgewählt wurde.
einer Signalempfangseinrichtung (2) zur Aufnahme von Fernsehsendesignalen einschließlich Fernsehtextdaten;
einer Videodemodulatoreinrichtung (3) zur Demodulation von Videosignalen aus den von der Signalempfangseinrichtung (2) aufgenommenen Signalen;
eine Anzeigeeinrichtung (5, 16, 17, 18) zur Anzeige der von der Videodemodulatoreinrichtung (3) demodulierten Videosignale;
eine Fernsehtextdaten-Aufnahmeeinrichtung (4) zur Aufnahme der Fernsehtextdaten aus den modulierten Videosignalen;
und eine Speichereinrichtung (34) zur kurzzeitigen Speicherung der Fernsehtextdaten aus der Fernsehtextdaten-Aufnahmeeinrichtung;
gekennzeichnet durch die Ausstattung mit:
einer Dichtebeurteilungseinrichtung (7, 8, 9) zur Aufteilung der Fernsehtextdaten für ein Bild aus der Speichereinrichtung (34) in Blockdaten, die Bildblöcken vorgegebener Größe entsprechen und zur Beurteilung der Dichten der jeweiligen Blöcke;
eine Anzahl von Kompressionseinrichtungen (11, 16), die verschieden bezüglich der Regel zur Verdichtung der Blockdaten sind, die durch die Dichtebeurteilungseinrichtung (7, 8, 9) aufgeteilt wurden;
eine Kompressionsverfahren-Wählereinrichtung (11) zur Auswahl irgendeiner der Anzahl der Kompressionseinrichtungen (11, 16) auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses der Dichtebeurteilungseinrichtung (7, 8, 9), und
eine Anzeige-Controllereinrichtung (11, 13, 16) zur Anzeige, als Zusatzbild, der Fernsehtextdaten, die durch die Kompressionseinrichtung verdichtet wurden, die durch die Kompressionsverfahren-Wählereinrichtung (11) ausgewählt wurde.
2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl der
Kompressionseinrichtungen (11, 16) eine Anzahl
Einrichtungen zum Verdichten der jeweiligen
Blockdaten haben, die durch die
Dichtebeurteilungseinrichtung (7, 8, 9) unterteilt
wurden, so daß sie in Horizontalrichtung der
Bildgröße zusammengezogen sind, und eine Einrichtung
zur Verdichtung derselben, so daß sie in
Vertikalrichtung der Bildgröße zusammengezogen sind.
3. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzahl der
Kompressionseinrichtungen (11, 16) zum Verdichten der
Daten, damit sie in Horizontalrichtung der Bildgröße
zusammengezogen sind, eine erste
Kompressionseinrichtung zur Ausgabe, als logische
Addition, der Daten von jeweils zwei Bildelementen
sind, die in Horizontalrichtung unter den Blockdaten
benachbart liegen, und eine zweite
Kompressionseinrichtung zur Ausgabe, als logisches
Produkt, der Daten, von jeweils zwei Bildelementen,
die in Horizontalrichtung nebeneinander liegen.
4. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Dichtebeurteilungseinrichtung eine Zähleinrichtung
umfaßt, um die Gesamtsumme der Anzahl der Punktdaten
oder Leerdaten unter den Blockdaten zu ermitteln und
eine Beurteilungseinrichtung zur Beurteilung der
Dichte der jeweiligen Blöcke aus dem von der
Zähleinrichtung gesetzten Zählwert.
5. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Kompressionseinrichtung zum Verdichten der Daten,
damit sie in Vertikalrichtung der Bildgröße
zusammengezogen werden, eine Einrichtung ist, um nur
jene im ersten Halbbild oder jene im zweiten Halbbild
angezeigten Daten zu subtrahieren.
6. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Kompressionseinrichtung zur Verdichtung der Daten, um
die Bildgröße in Vertikalrichtung zusammenzuziehen,
eine Einrichtung ist, um abwechselnd die im ersten
Halbbild und die im zweiten Halbbild angezeigten
Daten zu subtrahieren.
7. Fernsehempfänger mit einer
Fernsehtextempfangsfunktion, mit:
einer Signalempfangseinrichtung (2) zum Empfang von Fernsehsendesignalen einschließlich Fernsehtextdaten;
einer Videodemodulatoreinrichtung (3) zur Demodulation von Videosignalen aus den von der Signalempfangseinrichtung (2) empfangenen Signale;
einer Anzeigeeinrichtung (5, 16, 17, 18) zur Anzeige der Videosignale, die von der Videodemodulatoreinrichtung demoduliert wurden;
einer Fernsehtextdaten-Aufnahmeeinrichtung (4) zur Aufnahme der Fernsehtextdaten aus den demodulierten Videosignalen; und
einer Speichereinrichtung (34) zur kurzzeitigen Speicherung der Fernsehtextdaten aus der Fernsehtextdaten-Aufnahmeeinrichtung (4);
dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen sind:
eine Dichtebeurteilungseinrichtung (7, 8, 9) zur Unterteilung der Fernsehtextdaten für ein Bild aus der Speichereinrichtung (34) in Blockdaten, die Bildblöcken vorgegebener Größe entsprechen, und Beurteilung der Dichten jeweiliger Blöcke mit den beiden in horizontaler Richtung unter den Blockdaten benachbarter Blockdaten als Einheit;
eine Anzahl Kompressionseinrichtungen (11, 16) mit unterschiedlicher Regel zur Kompression der Blockdaten, die durch die Dichtebeurteilungseinrichtung (7, 8, 9) unterteilt wurden;
eine Kompressionsverfahren-Wählereinrichtung (11) zur Auswahl irgendeiner der Anzahl der Anzahl der Kompressionseinrichtungen (11, 16) auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses der Dichtebeurteilungseinrichtung (7, 8, 9); und
eine Anzeige-Controllereinrichtung (11, 13, 16) zur Anzeige, als Zusatzbild, der Fernsehtextdaten, die durch die Kompressionseinrichtung verdichtet wurden, die durch die Kompressionsverfahren-Wählereinrichtung (11) ausgewählt wurde.
einer Signalempfangseinrichtung (2) zum Empfang von Fernsehsendesignalen einschließlich Fernsehtextdaten;
einer Videodemodulatoreinrichtung (3) zur Demodulation von Videosignalen aus den von der Signalempfangseinrichtung (2) empfangenen Signale;
einer Anzeigeeinrichtung (5, 16, 17, 18) zur Anzeige der Videosignale, die von der Videodemodulatoreinrichtung demoduliert wurden;
einer Fernsehtextdaten-Aufnahmeeinrichtung (4) zur Aufnahme der Fernsehtextdaten aus den demodulierten Videosignalen; und
einer Speichereinrichtung (34) zur kurzzeitigen Speicherung der Fernsehtextdaten aus der Fernsehtextdaten-Aufnahmeeinrichtung (4);
dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen sind:
eine Dichtebeurteilungseinrichtung (7, 8, 9) zur Unterteilung der Fernsehtextdaten für ein Bild aus der Speichereinrichtung (34) in Blockdaten, die Bildblöcken vorgegebener Größe entsprechen, und Beurteilung der Dichten jeweiliger Blöcke mit den beiden in horizontaler Richtung unter den Blockdaten benachbarter Blockdaten als Einheit;
eine Anzahl Kompressionseinrichtungen (11, 16) mit unterschiedlicher Regel zur Kompression der Blockdaten, die durch die Dichtebeurteilungseinrichtung (7, 8, 9) unterteilt wurden;
eine Kompressionsverfahren-Wählereinrichtung (11) zur Auswahl irgendeiner der Anzahl der Anzahl der Kompressionseinrichtungen (11, 16) auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses der Dichtebeurteilungseinrichtung (7, 8, 9); und
eine Anzeige-Controllereinrichtung (11, 13, 16) zur Anzeige, als Zusatzbild, der Fernsehtextdaten, die durch die Kompressionseinrichtung verdichtet wurden, die durch die Kompressionsverfahren-Wählereinrichtung (11) ausgewählt wurde.
8. Verfahren zur Überlagerung eines Fernsehtextbildes
auf einem Fernsehbild, mit folgenden Schritten:
Empfang der Fernsehsendesignale einschließlich der Fernsehtextdaten;
Demodulation der Videosignale aus den empfangenen Signalen;
Anzeige der Videosignale, die in dem Demodulationsschritt demoduliert wurden;
Aufnahme der Fernsehtextdaten aus den demodulierten Videosignalen; und
zeitweilige Speicherung der aufgenommenen Fernsehtextdaten;
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren umfaßt:
einen Schritt (S 24, S 26) der Unterteilung der gespeicherten Fernsehtextdaten für ein Bild in Blockdaten, die Bildblöcken vorgegebener Größe entsprechen, und Beurteilung der Dichte der jeweiligen Blöcke;
einen Schritt (S 28, S 30) der Auswahl irgendeiner aus einer Anzahl von Kompressionseinrichtungen zum Verdichten der Blockdaten mittels unterschiedlicher Regeln auf der Grundlage der Beurteilung des Dichtebeurteilungsschrittes (S 10 bis S 22); und
einen Schritt der Anzeige, als Zusatzbild, der Fernsehtextdaten, die durch die ausgewählte Kompressionseinrichtung verdichtet wurden.
Empfang der Fernsehsendesignale einschließlich der Fernsehtextdaten;
Demodulation der Videosignale aus den empfangenen Signalen;
Anzeige der Videosignale, die in dem Demodulationsschritt demoduliert wurden;
Aufnahme der Fernsehtextdaten aus den demodulierten Videosignalen; und
zeitweilige Speicherung der aufgenommenen Fernsehtextdaten;
dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren umfaßt:
einen Schritt (S 24, S 26) der Unterteilung der gespeicherten Fernsehtextdaten für ein Bild in Blockdaten, die Bildblöcken vorgegebener Größe entsprechen, und Beurteilung der Dichte der jeweiligen Blöcke;
einen Schritt (S 28, S 30) der Auswahl irgendeiner aus einer Anzahl von Kompressionseinrichtungen zum Verdichten der Blockdaten mittels unterschiedlicher Regeln auf der Grundlage der Beurteilung des Dichtebeurteilungsschrittes (S 10 bis S 22); und
einen Schritt der Anzeige, als Zusatzbild, der Fernsehtextdaten, die durch die ausgewählte Kompressionseinrichtung verdichtet wurden.
9. Verfahren zur Überlagerung eines Fernsehtextbildes
auf einem Fernsehbild nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Auswahlschritt (S 28, S 30) für das
Kompressionsverfahren eine erste
Kompressionseinrichtung zur Bestimmung des logischen
Produktes der Daten von jeweils zwei Bildelementen
auswählt, die in horizontaler Richtung unter den
Blockdaten benachbart liegen, falls das
Beurteilungsergebnis in dem Beurteilungsschritt der
Dichten der jeweiligen Blockdaten "spärlich" ergibt
(S 63, S 64, S 66), und daß er eine zweite
Kompressionseinrichtung zur Bestimmung der logischen
Addition der Daten von jeweils zwei Bildelementen
auswählt, die in horizontaler Richtung unter den
Blockdaten benachbart sind, falls das
Beurteilungsergebnis "dicht" ergibt (S 62, S 64, S 65).
10. Verfahren zur Überlagerung eines Fernsehtextbildes
auf einem Fernsehbild, mit folgenden Schritten:
Empfang der Fernsehsendesignale, einschließlich Fernsehtextdaten;
Demodulation der Videosignale aus den empfangenen Signalen;
Anzeige der im Demodulationsschritt demodulierten Videosignale;
Aufnahme der Fernsehtextdaten aus den Fernsehsendesignalen; und
zeitweiliges Speichern der aufgenommenen Fernsehtextdaten;
dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:
einen Schritt (S 24, S 26) der Unterteilung der gespeicherten Fernsehtextdaten für ein Bild in Blockdaten, die den Bildblöcken vorgegebener Größe entsprechen, und Beurteilung der Dichte der jeweiligen Blöcke mit den beiden benachbarten Blöcken in horizontaler Richtung der Blockdaten als Einheit;
einen Schritt (S 28, S 30) der Auswahl irgendeiner der Anzahl der Kompressionseinrichtungen zum Verdichten der Blockdaten mittels unterschiedlicher Regeln; und
einen Schritt (S 10 bis S 22) der Anzeige, als Zusatzbild, der Fernsehtextdaten, die durch die ausgewählte Kompressionseinrichtung verdichtet wurden.
Empfang der Fernsehsendesignale, einschließlich Fernsehtextdaten;
Demodulation der Videosignale aus den empfangenen Signalen;
Anzeige der im Demodulationsschritt demodulierten Videosignale;
Aufnahme der Fernsehtextdaten aus den Fernsehsendesignalen; und
zeitweiliges Speichern der aufgenommenen Fernsehtextdaten;
dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:
einen Schritt (S 24, S 26) der Unterteilung der gespeicherten Fernsehtextdaten für ein Bild in Blockdaten, die den Bildblöcken vorgegebener Größe entsprechen, und Beurteilung der Dichte der jeweiligen Blöcke mit den beiden benachbarten Blöcken in horizontaler Richtung der Blockdaten als Einheit;
einen Schritt (S 28, S 30) der Auswahl irgendeiner der Anzahl der Kompressionseinrichtungen zum Verdichten der Blockdaten mittels unterschiedlicher Regeln; und
einen Schritt (S 10 bis S 22) der Anzeige, als Zusatzbild, der Fernsehtextdaten, die durch die ausgewählte Kompressionseinrichtung verdichtet wurden.
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