DE4006047A1 - Hochfrequenzdurchlaufofen - Google Patents

Hochfrequenzdurchlaufofen

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DE4006047A1
DE4006047A1 DE19904006047 DE4006047A DE4006047A1 DE 4006047 A1 DE4006047 A1 DE 4006047A1 DE 19904006047 DE19904006047 DE 19904006047 DE 4006047 A DE4006047 A DE 4006047A DE 4006047 A1 DE4006047 A1 DE 4006047A1
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DE
Germany
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auxiliary electrodes
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treatment electrode
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DE19904006047
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Hans Christian Dipl Grassmann
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/46Dielectric heating
    • H05B6/54Electrodes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/06Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity heated without contact between combustion gases and charge; electrically heated
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/46Dielectric heating
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Description

Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenzdurchlaufofen mit mindestens einer Behandlungselektrode, die abstandsveränder­ lich zu dem durchlaufenden Behandlungsgut einstellbar ist.
Hochfrequenzdurchlauföfen sind in den verschiedensten Ausfüh­ rungsformen bekannt (vgl. z. B. FR-PS 13 98 016, FR-PS 13 81 525 und 22 99 443).
Bei diesen bekannten Öfen sind häufig vor oder hinter der eigent­ lichen Behandlungselektrode weitere Hilfselektroden angeordnet, mit denen bestimmte Feldzustände längs des Behandlungsdurchlau­ fes erreicht werden können. Es ist in diesem Zusammenhang auch bekannt, diese und auch die Hauptelektroden verstellbar zu ma­ chen, auch in der Weise, daß sie unter einem Winkel zum Behand­ lungsgut liegen, so daß z. B. im Einlaufbereich der Feldgradient niedriger ist als im auslaufenden Bereich.
Infolge von Materialgeometrien kommt es häufig zu Verzerrungen des elektrischen Feldes am Rand des Behandlungsgutes. Zur Ver­ gleichmäßigung der Erwärmung wäre es in diesen Fällen wünschbar, wenn das Randfeld in diesem Bereich vergleichmäßigbar wäre. In anderen Fällen wäre es wünschenswert, eine definierte Feldstär­ kenänderung am Rand des Behandlungsgutes zu erreichen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß darin, eine einfache Konstruktion anzugeben, mit der bei einem Hoch­ frequenzdurchlaufofen der eingangs genannten Art das Feld im Randbereich in gewünschter Weise beeinflußbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer oder an beiden Seiten der Behandlungselektrode - in Durchlauf­ richtung gesehen - Hilfselektroden angebracht sind, mit denen das Randfeld im Behandlungsgut beeinflußbar ist. Mit Vorteil werden dabei die Abstände der Hilfselektroden zum Behandlungs­ gut individuell einstellbar gemacht, wobei die Abstände dieser Elektroden vom Behandlungsgut und deren Neigung zum Behandlungs­ gut von der der Hauptelektrode abweichen können.
Die Hilfselektroden können induktiv oder kapazitiv oder auch konduktiv an die Hauptelektrode angeschlossen sein. Mit Hilfe der induktiven Kopplung kann eine Spannungserhöhung und mit Hil­ fe der kapazitiven Kopplung eine Spannungsverminderung gegenüber der Hauptelektrode erreicht werden. In jedem Fall ist durch die Anordnung der zusätzlichen seitlichen Hilfselektroden eine der­ artige Feldveränderung erzielbar, daß man entweder in diesen Randzonen zu homogenen oder gewünscht inhomogenen Feldvertei­ lungen kommt.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels sei die Erfindung näher beschrieben.
Der im Querschnitt dargestellte Hochfrequenzdurchlaufofen be­ steht aus einem metallischen Abschirmgehäuse 6, das in seinem Innern eine geerdete Elektrode 7 und eine in Doppelpfeilrichtung 8 verstellbare plattenförmige Behandlungselektrode 1 aufweist. Diese Behandlungselektrode 1 ist mit einem elektrischen Hoch­ frequenzgenerator 10 verbunden. Die Spannung dieser Elektrode möge beispielsweise 20 KV und die verwendete Frequenz 20 Mega­ hertz betragen. Das Behandlungsgut 3, z. B. im vorliegenden Fall Textilspulen mit metallischen Spulenträgern 4 wird senkrecht zur Zeichenebene mittels des Transportsystems 5 durch den Durchlauf­ ofen gefördert. Der Abstand der Behandlungselektrode 1 - in Durchlaufrichtung gesehen - kann dabei in an sich bekannter Weise gegenüber dem Behandlungsgut 3 variieren.
Zur gezielten Beeinflussung des elektrischen Feldes in den Rand­ bereichen sind beidseits der Behandlungselektrode 1 sich in der gleichen Richtung erstreckende hohlzylindrische Hilfselektroden 2 angeordnet, die über eine gestrichelt angedeutete Bandleitung 9 mit der Behandlungselektrode 1 elektrisch verbunden sind. Durch die in verschiedenen Stellungen a, b, c angedeuteten Hilfselektroden 2 sind gezielte Feldbeeinflussungen in den Randbezirken möglich. Man bekommt durch diese Konstruktion eine Art Gesamtelektrodenanordnung, die sich längs und quer zur Transportrichtung des Behandlungsgutes in gewünschter Weise einstellen läßt.
Die Hilfselektroden können zur Vermeidung von Kondenswasser zu­ sätzlich innen oder außen beheizt werden. Sie können ferner ein­ zeln oder zusammen mit der Behandlungselektrode durch einen An­ trieb auf einer gewünschten Bahn verstellt werden.

Claims (7)

1. Hochfrequenzdurchlaufofen mit mindestens einer Behandlungs­ elektrode, die abstandsveränderlich zu dem durchlaufenden Be­ handlungsgut einstellbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einer oder an beiden Seiten der Be­ handlungselektrode (1) - in Durchlaufrichtung gesehen - Hilfs­ elektroden (2) angebracht sind, mit denen das Randfeld im Be­ handlungsgut (3) beeinflußbar ist.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstände der Hilfselektroden (2) vom Behandlungsgut (3) unabhängig vom Abstand der Behandlungs­ elektrode (1) zum Behandlungsgut einstellbar sind.
3. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstände und/oder Winkel der Hilfs­ elektroden (2) zum Behandlungsgut (3) - in Durchlaufrichtung gesehen - von dem der Behandlungselektrode (1) abweichen.
4. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einstellung der Hilfselektroden durch einen mechanischen Antrieb vornehmbar ist.
5. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hilfselektroden zusätzlich von Innen oder Außen beheizbar sind.
6. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hilfselektroden induktiv oder kapa­ zitiv an die Behandlungselektrode (1) angeschlossen sind.
7. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hilfselektroden auf einer vorgegebe­ nen Bahn verstellbar sind.
DE19904006047 1990-02-26 1990-02-26 Hochfrequenzdurchlaufofen Withdrawn DE4006047A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005002284A1 (en) * 2003-06-27 2005-01-06 Stalam S.P.A. An improved radio-frequency apparatus for the application of variably configured electromagnetic fields for processing dielectric materials
JP2017182885A (ja) * 2016-03-28 2017-10-05 シャープ株式会社 高周波加熱装置

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