DE4005870A1 - Verfahren und einrichtung zum reinigen von formen fuer sohlen von schuhwerk - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum reinigen von formen fuer sohlen von schuhwerk

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DE4005870A1
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/10Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
    • B08B3/12Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration by sonic or ultrasonic vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Formen zur Aus- und/oder Anformung von Sohlen aus Kunststoff, insbesondere aus PU für Schuhwerk, sowie eine Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Bei der Herstellung von Schuhwerk werden in großem Umfang Sohlen aus Kunststoff, insbesondere aus Polyurethan, verwendet. Diese Sohlen werden entweder in entsprechenden Formen ausgeformt oder unmittelbar an den aufgeleisteten Schuhrohling angeformt. Diese Formen bestehen meist aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium, aber auch aus entsprechend hitzebeständigem Kunststoff.
Vor allem im Bereich der Lauffläche weisen derartige Sohlen oft Profilierungen, z. B. in Form von Stollen, auf, die durch diesen in Form und Größe entsprechende Vertiefungen bzw. Ausnehmungen im Formboden gebildet werden. Um ein Anhaften des Kunststoffmaterials der Sohlen an den Formen zu vermeiden, werden Trennmittel verwendet. Trotzdem sammeln sich im Lauf der Zeit an diesen Formen Rückstände sowohl dieses Trennmittels, wie auch von Kunststoffresten, so daß die Formen von Zeit zu Zeit gereinigt werden müssen. Dies geschieht in der Regel manuell mit Lösungsmitteln unter gleichzeitiger mechanischer Bearbeitung durch Bürsten, Pinsel oder dergleichen. Solche Arbeiten sind nicht nur zeitaufwendig, sondern vor allem gesundheitsgefährdend, weil die beim Arbeiten mit Lösungsmitteln entstehenden Dämpfe in die Umwelt entweichen und eingeatmet werden. Dies kann auch durch Anordnung von Absauganlagen nicht verhindert werden.
Vor diesem technischen Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, um diese Reinigungsarbeiten effektiver und zeitsparender, sowie unter möglichstem Verzicht auf manuelle Arbeiten ausführen zu können so daß das Entweichen und Einatmen gesundheitsgefährdender Dämpfe weitestgehend vermieden werden.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen sowie eine Einrichtung mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 5 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht in einer Steigerung der Effektivität der Reinigung der Formen durch die Anwendung von Ultraschall in Verbindung mit einer Heißreinigung durch ein entsprechendes Reinigungsmittel sowie ein nachgeschaltetes Spülbad, in dem die Formen der Einwirkung einer aus Sprühdüsen unter Druck austretenden Spülflüssigkeit ausgesetzt werden. Die für den Reinigungsvorgang erforderlichen Bäder und mechanischen Hilfsmittel können so angeordnet und einander zugeordnet sein, daß nicht nur eine von einer Aufgabe- und Entnahmestation für die Formen ausgehend selbsttätig ablaufende Reinigung erfolgt, sondern daß die einzelnen Teile der Einrichtung auch von einem Gehäuse so umschlossen sein können, daß schädliche Dämpfe am Austritt in die Umwelt gehindert, gegebenenfalls auch abgesaugt und von Schadstoffen befreit werden können.
Wesentlich für die Erfindung ist weiterhin, daß die beiden Behälter für das Reinigungs- und Spülbad in Reihe hintereinander angeordnet sind, so daß sie von einer an einer Brücke angeordneten Transportvorrichtung überstrichen werden können, als auch die Zuordnung der Aufgabe- und Entnahmestation dem Behälter mit dem Spülbad, also in größtmöglicher Entfernung von dem Behälter zur Heißreinigung, der seinerseits auch dann, wenn er nicht mit zu reinigenden Formen beschickt ist, durch einen Deckel verschließbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Frontansicht von der Entnahmestation her und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einrichtung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch und
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Behälter für das Reinigungsbad sowie
Fig. 6 einen Querschnitt durch und
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Behälter für das Spülbad.
Wie vor allem den Fig. 1 bis 3 entnommen werden kann, sind in einem im Grundriß rechteckigen Maschinenrahmen 1 aus Stahlprofilen, der auf höhenverstellbaren Maschinenfüßen 2 ruht, neben- bzw. hintereinander ein Behälter 3 für das Reinigungsbad und ein Behälter 4 für das Spülbad angeordnet. Beide Behälter 3 und 4 sind als im Längs- und Querschnitt rechteckige Wannen ausgebildet und bestehen aus Stahlblech.
Zu beiden Seiten der Behälter 3 und 4 sind am Maschinenrahmen 1 Fahrschienen 5 angeordnet, gegenüber denen eine Transportbrücke 6 mittels seitlicher Fahrwerke 7 abgestützt ist. Die Fahrwerke 7 umfassen obere Fahrrollen 8, die auf den Oberseiten der Fahrschienen 5 laufen, sowie untere Rollen 9 für die Kippsicherung der Brücke 6.
Die Transportbrücke 6 selbst besteht aus einer Traverse 10, die durch seitliche Häupter 11 getragen wird, an deren unteren Enden sich die Fahrwerke 7 befinden. An der Traverse 10 ist über zwei Hubspindeln 12 ein Deckel 13 gelagert, unterhalb dessen ein Aufnahmetisch 14 für die zu reinigenden Formen aufgehängt ist. Mittels der über einen Antrieb, z.B. einen Elektromotor 15, antreibbaren Hubspindeln kann der Deckel 13 mit dem Aufnahmetisch 14 sowohl - wie dargestellt - in den Behälter 4, als auch nach Horizontalverschiebung der gesamten Brücke 6 in den Behälter 3 abgesenkt werden. Die Grundfläche des Deckels 13 und der Abstand des Aufnahmetisches 14 von dem Deckel 13 sind dabei so gewählt, daß der Deckel 13 bei in den jeweiligen Behälter abgesenktem Aufnahmetisch 14 diesen Behälter im Bereich seiner oberen öffnung verschließt.
Der Behälter 3 für das Reinigungsbad ist mit einem eigenen Deckel 16 versehen, der mittels einer Zylinder-Kolben-Einheit 17, die an einem am Deckel 16 befestigten Hebel 18 angreift, um ein Gelenk 19 in Richtung des Pfeils 20 aufgeklappt werden kann. Der das - 75 bis 110 Grad C heiße - Reinigungsbad enthaltende Behälter 3 ist so dauernd verschlossen. Der Deckel 16 wird nur dann geöffnet, wenn der Aufnahmetisch 14 mit zu reinigenden Formen in den Behälter 3 abgesenkt werden soll. In abgesenktem Zustand des Aufnahmetisches 14 wird die Behälteröffnung dann durch den Deckel 13 verschlossen.
Wie vor allem die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die gesamte Einrichtung sowohl im unteren Bereich des Maschinenrahmens 1, wie auch im oberen Bereich der Bewegungsmöglichkeit der Brücke 6 durch ein Maschinengehäuse 21 umschlossen. In der dem Behälter 4 für das Spülbad benachbarten Stirnwand weist das Maschinengehäuse eine Öffnung 22 auf, die durch eine vertikal bewegbare Schiebetür 23 verschließbar ist. Am Maschinengehäuse 21 kann auch ein Anschlußstutzen 24 für eine Absauganlage vorgesehen sein. Durch Absaugung der Luft aus dem Innenraum des Maschinengehäuses 21 kann sichergestellt werden, daß auch durch die für den Durchtritt der Hubspindeln 12 in der Decke des Maschinengehäuses 21 erforderlichen Schlitze 25 keine Dämpfe in die Umwelt austreten.
An einer Seite des Maschinengehäuses 21 sind in seitlichen Anbauten 26 die für den automatischen Betrieb der Anlage erforderlichen Schalteinrichtungen untergebracht.
In den Fig. 4 und 5 sowie 6 und 7 sind dann in größerem Maßstab noch Details der beiden Behälter 3 für das Reinigungsbad und 4 für das Spülbad dargestellt.
Am Grunde des Behälters 3 für das Reinigungsbad sind zwei Heizelemente 27 zur Beheizung der Reinigungsflüssigkeit 28 angeordnet. über diesen befinden sich die Ultraschall-Schwingelemente 29. Oberhalb der Ultraschall-Schwingelemente 29 ist ein siebartiger Rost 30 vorgesehen, der der Aufnahme von gröberen herabfallenden Rückständen dient; der Rost 30 ist herausnehmbar und auswechselbar.
Am Grunde des Behälters 3 für das Reinigungsbad befindet sich eine Rohrleitung 31 mit in regelmäßigen Abständen nach oben aufragenden Sprühdüsen 32. Die Rohrleitung 31 wird über einen Zulaufstutzen 33 beschickt; die verunreinigte Spülflüssigkeit wird über einen Ablauf 34 abgezogen. In gleicher Weise ist auch der Behälter 3 für das Reinigungsbad mit einem Zulauf 35 und einem Ablauf 36 versehen.
Zweckmäßig sind in beiden Fällen Zu- und Abläufe 33, 34 bzw. 35, 36 mit dem zugeordneten Behälter Teile eines geschlossenen Systems, in das geeignete Filter sowie eine Umwälzpumpe geschaltet sind. Durch dauernde Umwälzung und Filtrierung der Flüssigkeit kann so deren Standzeit bedeutend verlängert werden.
Die Reinigung von Formen unter Benutzung der neuerungsgemäßen Einrichtung vollzieht sich wie folgt.
Die zu reinigenden Formen werden an der Aufgabe- und Entnahmestation im Bereich der Öffnung 22 auf den Aufnahmetisch 14 aufgelegt und sodann die Tür 23 geschlossen. Nach Öffnen des Deckels 16 des Behälters 3 für das Reinigungsbad kann die Brücke 6 mit dem Aufnahmetisch 14 über den Behälter 3 gefahren und der Aufnahmetisch 14 in den Behälter 3 abgesenkt werden; dabei wird zugleich dessen Öffnung durch den Deckel 13 verschlossen. Im Behälter 3 erfolgt dann der Reinigungsvorgang in einem Tauchbad mit einem Heißreinigungsmittel bei einer Temperatur von etwa 75 bis 110 Grad C. Durch gleichzeitige Einwirkung von Ultraschall und Wärme werden sämtliche Rückstände von den Formen gelöst. Die - einstellbare - Reinigungszeit beträgt je nach Verschmutzungsgrad der Formen etwa 15 bis 20 Minuten.
Nach Ablauf der Reinigungszeit wird der Aufnahmetisch 14 wieder aus dem Behälter 3 herausgehoben; die Brücke 6 fährt zurück über den Behälter 4 mit dem Spülbad und der Behälter 3 wird durch den Deckel 16 wieder verschlossen. Der Aufnahmetisch 14 mit den gereinigten Formen wird sodann in den Behälter 4 mit dem Spülbad abgesenkt, in dem die Formen mittels der Sprühdüsen 32 unter Druck mit einem Spülmittel, meist Wasser, besprüht werden. Dabei werden die gelösten Rückstände, soweit sie noch nicht abgefallen sind, von den Formen vollständig entfernt. Die - noch heißen - Formen werden dann aus dem Behälter 4 herausgehoben. Sie trocknen so schnell ab und können wiederum durch die Öffnung 22 nach Öffnen der Tür 23 entnommen werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist so ausgelegt, daß sie die gleichzeitige Reinigung von zwei bis drei Sohlenpaaren gestattet. Eine solche Anzahl von Formen kann aus einer als Rundläufer ausgebildeten Spritzmaschine ohne weiteres vorübergehend entnommen werden; die Maschine kann so programmiert werden, daß sie eine oder mehrere Stationen überspringt. Auf diese Weise gelingt die Reinigung der Formen während des laufenden Betriebes.

Claims (20)

1. Verfahren zum Reinigen von Formen zur Herstellung von Sohlen aus Kunststoff, insbesondere aus PU, für Schuhwerk von Kunststoff- und Trennmittelrückständen, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen zunächst in einem Tauchbad einer Heißreinigung mit einem Reinigungsmittel unter gleichzeitiger Einwirkung von Ultraschall zum Lösen der Rückstände unterzogen und danach in einem Spülbad gespült werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißreinigung bei einer Temperatur von 75 Grad bis 110 Grad C erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen dem Reinigungsbad während einer Zeitdauer von etwa 15 bis 20 Minuten ausgesetzt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen im Spülbad der Einwirkung von Sprühdüsen ausgesetzt werden.
5. Einrichtung zum Reinigen von Formen zur Aus- und/oder Anformung von Sohlen aus Kunststoff, insbesondere aus PU, für Schuhwerk von Kunststoff- und Trennmittelrückständen, gekennzeichnet durch
  • a) einen Behälter (3) für ein Reinigungsbad und mit in die Reinigungsflüssigkeit eintauchbaren Ultraschall-Schwingelementen (29),
  • b) einen Behälter (4) für ein Spülbad sowie
  • c) eine Vorrichtung (6) für den Transport der zu reinigenden Formen in horizontaler Richtung zwischen einer Aufgabe- und Entnahmestation und den Behältern (3 bzw. 4) sowie zum Absenken der Formen in die Behälter (3 bzw. 4).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung von einem Gehäuse (21) umschlossen ist, das an der Stelle der Aufgabe- und Entnahmestation eine Tür (23) aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gehäuse (21) eine Absauganlage für Gase, Dämpfe oder dergleichen angeschlossen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an bzw. in dem Behälter (3) für das Reinigungsbad Vorrichtungen zum Beheizen des Bades, z. B. Heizelemente (27) vorgesehen sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschall-Schwingelemente (29) im unteren Bereich des Behälters (3) angeordnet und durch einen siebartigen Rost (30) abdeckbar sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (30) herausnehmbar ausgebildet ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) für das Reinigungsbad mit einem während der Behandlung der Formen abnehmbaren, z. B. aufklappbaren Deckel (16) versehen ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (4) für das Spülbad Sprühdüsen (32) angeordnet sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (32) im wesentlichen gleichmäßig verteilt am Grunde des Behälters und/oder an den Seitenwänden angeordnet sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6) für den Transport der Formen einen in vertikaler Richtung bewegbaren Aufnahmetisch (14) zum Auflegen der Formen aufweist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmetisch (14) aus einem gitterartigen Rost besteht.
16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmetisch (14) höhenverstellbar an einer die Behälter (3 bzw. 4) in Querrichtung überspannenden und entlang von zu beiden Seiten der Behälter angeordneten Fahrschienen in Längsrichtung über die Behälter verfahrbaren Traverse (10) gelagert ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung des Aufnahmetisches (14) an der Traverse (10) gelagerte Hubelemente, z. B. Hubspindeln (12), vorgesehen sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (10) mittels seitlicher Häupter (11) gegenüber den in Höhe des oberen Randes der Behälter angeordneten Fahrschienen (5) abgestützt ist.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Aufnahmetisches (14) eine mit diesem bewegbare Platte (13) angeordnet ist, die bei zur Behandlung der Formen in den jeweiligen Behälter abgesenktem Aufnahmetisch (14) dessen obere Öffnung deckelartig verschließt.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an den Behälter (3) für das Reinigungsbad und/oder an den Behälter (4) für das Spülbad jeweils eine mit einer Umwälzpumpe und einem Filter bestückte geschlossene Leitung zum Umpumpen und Filtrieren der Reinigungs- bzw. Spülflüssigkeit angeschlossen sind.
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