DE4004519C2 - - Google Patents
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- DE4004519C2 DE4004519C2 DE4004519A DE4004519A DE4004519C2 DE 4004519 C2 DE4004519 C2 DE 4004519C2 DE 4004519 A DE4004519 A DE 4004519A DE 4004519 A DE4004519 A DE 4004519A DE 4004519 C2 DE4004519 C2 DE 4004519C2
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F3/00—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
- F24F3/001—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems in which the air treatment in the central station takes place by means of a heat-pump or by means of a reversible cycle
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24F11/00—Control or safety arrangements
- F24F11/70—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof
- F24F11/72—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure
- F24F11/74—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure for controlling air flow rate or air velocity
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- F24F11/00—Control or safety arrangements
- F24F11/0001—Control or safety arrangements for ventilation
- F24F2011/0006—Control or safety arrangements for ventilation using low temperature external supply air to assist cooling
Description
Die Erfindung betrifft kombinierte Zuluft- und Abluftgeräte
für Lüftungs- und/oder Klimaanlagen, mit den in den Oberbegriffen
der Patentansprüche 1 bzw. 22 angegebenen Merkmalen.
Derartige Geräte sind z. B. aus dem Taschenbuch für Heizung +
Klimatechnik von Recknagel, Sprenger, Hönmann, Springer-Verlag
1986/87, S. 892-894 und S. 1175-1186 bekannt.
Bild 329-17 dieser Literaturstelle mit dem zugehörigen Text
offenbart dabei eine Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination
für Lüftungs- und/oder Klimaanlagen, bestehend
- - aus einem der Zuluftförderung dienenden ersten Ventilator Z und einem der Abluftförderung dienenden zweiten Ventilator A,
- - aus zwei Kammern (einer oberen Kammer und einer unteren Kammer), von denen die eine (obere) Kammer als Trennkammer für den Abluft-Volumenstrom in einen Umluft-Volumenstrom und einen Fortluft-Volumenstrom wirksam ist, während die andere (untere) Kammer eine Mischkammer M für den Umluft-Volumenstrom und einen Außenluft-Volumenstrom bildet, und
- - aus einer Kältemaschine, deren Kondensator im Fortluft-Volumenstrom liegt und deren Direktverdampfer im Zuluft-Volumenstrom angeordnet ist (Abbildungen 342-17, 342-20, 342-40 und 342-43),
wobei der Ablufteintritt in die (obere) Trennkammer, der
Außenlufteintritt in die (untere) Mischkammer M sowie die
Umluftzufuhr aus der Trennkammer in die Mischkammer M jeweils
durch steuerbare Klappen regelbar ist. Hierbei können
nach Seite 893, Abs. 4 der Literaturstelle zur Regelung und
Steuerung auch Mikrocomputer eingesetzt werden.
Nach Bild 329-1 der Literaturstelle gehört aber auch schon
eine Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination für Lüftungs-
und/oder Klimaanlagen zum Stand der Technik, welche sich von
derjenigen mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen dadurch
unterscheidet, daß anstelle der Kältemaschine mit
Kondensator und Verdampfer ein Wasserkühler zum Anschluß an
eine zentrale Kälteanlage benutzt wird, der im Zuluft-Volumenstrom
angeordnet ist (Seite 893, Abs. 2 der Literaturstelle).
Eine Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination der letztgenannten
Bauart, bei welcher also ein Wasserkühler zum Anschluß an
eine zentrale Kälteanlage verwendet wird, der im Zuluft-Volumenstrom
angeordnet ist, gehört aber auch schon zum
Stand der Technik durch die DE-OS 36 27 264, Fig. 2, und die
US-PS 42 53 153, Fig. 1.
Durch die US-PS 47 05 457 ist schließlich noch ein Luftkonditionierungssystem
für ein Gebäude bekanntgeworden, das mit
zwei Ventilatoren, nämlich einem Zuluftventilator und einem
Abluftventilator, arbeitet, die zum Zwecke der Volumenstromänderung
in ihrer Drehzahl geregelt werden können.
Die klassischen Zuluft- und Abluftgeräte-Kombinationen sind
mit einer kombinierten Misch- und Fortluftkammer ausgestat
tet, die zwischen einem Abluftventilator und einem Zuluft
ventilator angeordnet ist. Der Abluft-Volumenstrom wird
dabei in der Fortluftkammer durch zwei Klappen in einen
Fortluft-Volumenstrom und einen Umluft-Volumenstrom ge
trennt, während der Zuluft-Volumenstrom in der Mischkammer
aus einem Außenluft-Volumenstrom und einem Umluft-Volumen
strom gemischt wird. Das Zuluftgerät und das Abluftgerät
sind dabei so miteinander kombiniert, daß für die Umluft nur
eine gemeinsame Klappe benötigt wird.
Da im allgemeinen der Fortluft-Volumenstrom gleich dem
Außenluft-Volumenstrom sein soll, sind die Fortluftklappe
und die Außenluftklappe zueinander parallel verstellbar
angeordnet, während die Umluftklappe gegenläufig hierzu
bewegt wird.
Der Druckabfall über die Umluftklappe ist dabei im Mischbe
trieb gleich der Summe der Druckverluste im Außenluft- und
im Fortluftkanal. Bei Forderung einer von der Mischklappen
stellung weitgehend unabhängigen Förderleistung von Abluft-
und Zuluftventilator muß die Umluftklappe daher entweder mit
einem zusätzlichen Druckausgleichsgitter versehen werden,
oder aber ihr Durchtrittsquerschnitt wird gegenüber der
Fortluft- und der Außenluftklappe entsprechend kleiner be
messen. Volumenstrom-Differenzen bleiben dabei jedoch im
Mischbetrieb durch die nichtlinearen Druckcharakteristiken
der Klappen - die vom Druckverlustbeiwert in Abhängigkeit
vom Schließwinkel bestimmt sind - unvermeidbar.
Bekannt ist es auch, die Fortluftkammer saugseitig zum Ab
luftventilator anzuordnen. Der Abluftventilator fördert dann
jedoch nur Fortluft. Er wird durch die mit der Außenluft
klappe des Zuluftgerätes gleichlaufende Fortluftklappe - wenn
Fortluft-Volumenstrom und Außenluft-Volumenstrom gleich
sind - jedoch so stark gedrosselt, daß der Ventilator bei
geringem Außenluftbedarf - z.B. bei freier Kühlung und tie
fen Außentemperaturen - in den instabilen Bereich seiner
Kennlinie - links vom Optimum gelangt, so daß er mit
schlechtem Wirkungsgrad läuft, nämlich pumpt.
Zur Beseitigung dieser Unzulänglichkeit hat man im Abluft
gerät auch schon eine zusätzliche Außenluftklappe angeord
net, die gegenläufig zur Fortluftklappe bewegt wird, aber
gleichlaufend mit der Umluftklappe arbeitet. Der Abluftven
tilator fördert dann eine Mischung aus Fortluft und Außen
luft, wobei der durch die zweite Außenluftklappe zugeführte
Außenluftanteil vom Ventilator ohne praktischen Nutzeffekt,
nämlich unmittelbar vom Außenluftkanal in den Fortluftkanal
gefördert wird. Der Ventilator bleibt in diesem Falle jedoch
durch die "Bypaßluft" auf seinem Betriebspunkt, also im
stabilen Bereich des Kennfeldes, wenn man von Volumenstrom
schwankungen durch nichtlineare Klappencharakteristiken
absieht; er arbeitet aber im Verhältnis zur geförderten
Fortluft mit einem hohen Energiebedarf.
Diese bekannten Zuluft- und Abluftgeräte-Kombinationen wer
den für eine Raumkühlung in der Regel so betrieben, daß sie
mit einer konstanten Zulufttemperatur von bspw. 18°C arbei
ten. Wenn in einem solchen Falle Außentemperaturen herr
schen, die oberhalb der geforderten Zulufttemperatur liegen,
kann dann verständlicherweise eine Kühlung allein durch
Zufuhr von Außenluft nicht mehr gewährleistet werden. Des
halb wird bei höheren Außenlufttemperaturen die Umluftklappe
geschlossen - Fortluftklappe voll geöffnet - und die Kälte
maschine zugeschaltet, deren Kondensator durch den Volumen
strom des Abluftgerätes gekühlt wird. Reicht aber der Ab
luft-Volumenstrom zur Kondensatorkühlung nicht mehr aus,
dann kann durch zusätzliches Öffnen der zweiten Außenluft
klappe, welche jetzt von der Fortluftklappe entkoppelt wer
den muß, bei gleichzeitiger Polumschaltung des Antriebs
motors für den Ventilator der Abluft-Volumenstrom erhöht
werden. Dadurch sinkt jedoch der Druck im gemeinsamen Außen
luftkanal ab, mit der Folge, daß der Zuluft-Volumenstrom
absinkt, und daß der aus dem Raum geförderte Abluft-Volumen
strom entsprechend stark ansteigt, sofern er nicht durch
einen zusätzlichen Drosselvorgang mittels der Fortluftklappe
abgefangen wird. Hierfür muß dann aber eine zusätzliche
Regelung vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zuluft- und
Abluftgeräte-Kombination der eingangs beschriebenen Gattung
zu schaffen, die gegenüber den vorbekannten Bauarten mit
erheblich vermindertem Energiebedarf betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird bei gattungsgemäßen Geräte-Kombinationen erfindungsgemäß mit den
in den Kennzeichen der Ansprüche 1
bzw. 22 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Dabei bleibt auch bei abnehmender Außenlufttemperatur - da der
Fortluftanteil bis auf etwa 20% des erforderlichen Abluft
stromes absinken kann und die Geräte-Kombination entspre
chend zu 80% im Umluftbetrieb arbeitet - erfindungsgemäß
der Fortluftventilator trotz reduziertem Volumenstrom immer
im günstigsten Betriebsbereich.
Erfindungsgemäß ist nach Anspruch 2 vorgeschlagen, daß dem
mit dem Drallregler ausgestatteten Fortluftventilator ein
polumschaltbarer Antriebsmotor zugeordnet ist.
Nach Anspruch 3 kann erfindungsgemäß - statt einer Drallre
gelung - ausschließlich eine Drehzahlregelung des Antriebs
motors für den Fortluftventilator mittels eines Frequenzum
formers vorgesehen werden.
Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn
gemäß Anspruch 4 der Drallregler bzw. die Drallregler
und/oder die Drehzahlregelung des Antriebsmotors erfindungs
gemäß durch Differenzdruckmessung über einen Festwiderstand
im Abluft-Volumenstrom steuerbar ist, welcher vor der Ver
zweigung des Abluft-Volumenstroms in einen Umluft-Volumen
strom und einen Fortluft-Volumenstrom liegen muß. Hierzu ist
es zweckmäßig, die Umluft-Regelklappe in das Geräteinnere zu
legen und die Druckmessung über die bei freier Kühlung offe
ne Abluft-Regelklappe vorzunehmen, welche erfindungsgemäß
nur zur Drosselung der Abluft bei zusätzlicher Kühlung des
Kondensators durch Außenluft benötigt wird.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung wird nach An
spruch 7 darin gesehen, daß die Umluft-Regelklappe hinter
der Mischkammer angeordnet ist, wobei sie vorzugsweise in
nerhalb der Mischkammer liegt. Dabei kann gemäß Anspruch 8
die Mischkammer von der Trennkammer durch eine schräge Wand
abgeteilt sein, und die Trennkammer kann einen vom Abluftein
tritt weg konvergierenden Spitzkanal bilden, welcher zu
einer gleichmäßigen Zuströmung von Filter und Kondensator
führt. Die an die schräge Wand als Gegenkathete anschließen
de seitliche Trennkammer ist dabei nach Anspruch 8 so ge
staltet, daß sie wenigstens nahezu auf ihrer ganzen Länge
einen Fortluftdurchlaß bildet. Bewährt hat es sich dabei
weiterhin, die Umluft-Regelklappen in der unteren Hälfte der
schrägen Wand anzuordnen, so daß die in die Mischkammer
einströmende warme Umluft unter der kalten Außenluft liegt,
womit die Außenluft also die Umluft durchdringen muß, was
wiederum zu einer guten Temperaturvergleichmäßigung führt.
Zur weiteren Verbesserung der Durchmischung können Außen
luft-Regelklappen und/oder Umluft-Regelklappen erfindungs
gemäß nach Anspruch 10 in der Mischkammer wenigstens annä
hernd quer zur Anströmrichtung der Luft ausgerichtete, ver
tikal angeordnete Lamellen sein, um die gegenseitige Durch
dringung von Außenluft und Umluft durch die sich dann bil
denden Teilvolumenströme zu begünstigen.
Gemäß Anspruch 11 wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß
der Trennkammer zum Kondensator hin ein Fortluftfilter und
der Mischkammer zur Kühlkammer bzw. zum Direktverdampfer der
Kältemaschine hin ein Zuluftfilter nachgeordnet sind.
Anspruch 12 sieht des weiteren vor, daß mehrere, nämlich
mindestens zwei Gruppen von Außenluft-Regelklappen vorgese
hen und getrennt betätigbar sind, und daß diese Außenluft-Regel
klappen in getrennten Außenluft-Einlässen von unter
schiedlichen Durchlaßquerschnitten sitzen.
Bewährt hat es sich dabei auch, wenn gemäß Anspruch 13 der
Außenluft-Einlaß mit dem kleineren Durchlaßquerschnitt an
der Mischkammer vorbei unmittelbar auf den Kondensator der
Kältemaschine geführt wird.
Bei freier Kühlung wird die gewünschte Zulufttemperatur
durch Mischung zwischen Umluft und Außenluft erzielt. Die
Klappen werden durch einen Zuluftthermostaten angesteuert.
Erfindungsgemäß ist dabei nach Anspruch 15 vorgesehen, daß
Umluft-Regelklappe und Außenluft-Regelklappe zur Druckrege
lung entkoppelbar sind, wobei gemäß Anspruch 16 die Umluft-Regel
klappe temperaturabhängig ansteuerbar ist, während die
Außenluft-Regelklappe druckabhängig ansteuerbar ist. Damit
kann über eine Differenzdruckmessung im Zuluft-Volumenstrom
auch die Zuluft konstant gehalten werden, unabhängig von
wechselnden Kanaldrücken und Widerständen von Filtern und
Klappen. Dies ist zur Sicherung der Schutz-Druckhaltung im
Raum von besonderer Bedeutung. Die Differenzdruckmessung
kann dabei zweckmäßigerweise über den Festwiderstand der
offenen Zuluft-Regelklappe erfolgen, analog der Messung des
Zuluft-Volumenstroms über die Abluft-Regelklappe.
Anstelle einer Druckregelung über die entkoppelte Außenluft-
Regelklappe kann bei größeren Druckschwankungen im System
auch der Zuluftventilator über einen Drallregler oder Fre
quenzumformer geregelt werden. Dies führt zu einer weiteren
Energieeinsparung. Ohne eine solche Druckregelung läuft der
Zuluftventilator - gemäß Anspruch 6 - stets mit konstanter
Drehzahl und ist dabei für ein größeres Fördervolumen ausge
legt als der Fortluftventilator.
Mehrere, z.B. drei, Geräte-Baugruppen sind nach dem Erfin
dungsvorschlag, nämlich gemäß Anspruch 17, in getrennten,
aber hintereinander schaltbaren und/oder miteinander ver
bindbaren Gehäusen untergebracht. Nach Anspruch 18 umfaßt
dabei eine erste in einem Gehäuse zusammengefaßte Geräte-
Baugruppe die Trennkammer, die Mischkammer und die Kältema
schine mit der Kühlkammer; eine zweite in einem Gehäuse
untergebrachte Geräte-Baugruppe wird vom Fortluftventilator
und vom Zuluftventilator mit ihrer Saugkammer gebildet,
während eine dritte in einem Gehäuse aufgenommene Geräte-
Baugruppe aus einer Fortluftkammer, einem Schaltschrank und
einer Zuluftkammer besteht.
In baulicher Hinsicht hat es sich dabei als besonders vor
teilhaft erwiesen, wenn gemäß Anspruch 19 der Schaltschrank
in der Fortluftkammer angeordnet ist und dabei einerseits
an die Saugseite des Fortluftventilators sowie andererseits
an die Zuluftkammer der Druckseite des Zuluftventilators
angeschlossen ist.
Nach Anspruch 20 ist die Zuluftkammer in Durchströmrichtung
durch ein Filter unterteilt, wobei der der Zuluft-Regelklap
pe benachbarte Teil einen Reinluftabschnitt bildet. Dabei
können nach Anspruch 21 - gedrosselte - Schlauchverbindungen
zwischen dem Reinluftabschnitt der Zuluftkammer und dem
Saugraum des Fortluftventilators bestehen, welche durch den
Schaltschrank zu dessen Kühlung hindurchgeführt sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Zuluft-
und Abluftgeräte-Kombination sind noch in den Ansprüchen 23
bis 27 aufgezeigt.
Es hat sich herausgestellt, daß eine besonders zweckmäßige
Weiterbildung einer Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination
nach der Erfindung erreicht werden kann, die auf den Merk
malen der Ansprüche 1 bis 11 in Verbindung mit den Merkmalen
des Anspruchs 14 basiert und dabei die Merkmale nach An
spruch 28 nutzt. Diese liegen darin, daß mit ein und demsel
ben Außenluft-Einlaß bzw. ein und derselben Außenluft-Regel
klappe ein maximaler Außenluft-Volumenstrom in die Mischkam
mer zuführbar ist, der sowohl den - normalen - Außenluftbe
darf für die Zuluft als auch den - zusätzlichen - Außenluft
bedarf für eine Kondensatorkühlung der Kältemaschine um
faßt, daß die Abluft-Regelklappe zur Trennkammer und der
bzw. die Drallregler zum Fortluftventilator für Unterdruck-Er
zeugung in der Trennkammer einstellbar sowie der Antrieb
des Fortluftventilators - durch Polumschaltung - auf Dreh
zahlerhöhung schaltbar ist, und daß dabei die Umluft-Regel
klappe mit Wirkrichtung aus der Mischkammer in die Trennkam
mer einstellbar ist.
Durch diese Maßnahmen können die Druckverhältnisse in der
Mischkammer und in der Trennkammer durch die Regelung so
eingestellt werden, daß der Druck in der Trennkammer niedri
ger wird als in der Mischkammer. Wenn dabei dann die Außen
luft-Regelklappe und die Umluft-Regelklappe voll geöffnet
werden, strömt der für eine Kondensatorkühlung erforderli
che, zusätzliche Außenluftanteil aus der Mischkammer in die
Trennkammer, d.h. die Strömungsrichtung durch die Umluft-
Regelklappe wird gegenüber dem Betriebsfall der freien Küh
lung (Außentemperaturen kleiner 18°C) umgekehrt. Diese Be
triebsart der Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination hat den
Vorteil, daß nicht nur der Zuluft-Vorfilter besser beauf
schlagt wird, sondern es sinken darüber hinaus auch die
Druckverluste innerhalb der Geräte-Kombination und somit der
Energiebedarf für den Zuluftventilator.
Der für diesen Bertriebsfall erforderliche Unterdruck in der
Trennkammer kann durch das Wechselspiel der erfindungsgemä
ßen Anordnung von Abluft-Regelklappe und Drallregler belie
big eingestellt werden. Durch stärkere Drosselung der Ab
luft-Regelklappe und gleichzeitige Entdrosselung des Drall
reglers läßt sich bei gleichbleibendem Abluftvolumen der
Unterdruck vergrößern, während er umgekehrt durch Entdros
selung der Abluft-Regelklappe und gleichzeitige stärkere
Drosselung des Drallreglers verringert werden kann.
Nach Anspruch 29 hat es sich in einem solchen Betriebsfall
als vorteilhaft erwiesen, wenn die Durchlaßquerschnitte von
Außenluft-Regelklappe, Abluft-Regelklappe und Umluft-Regel
klappe eine Dimensionierung erhalten, bei der im Öffnungs
zustand die Summe der Druckverluste im Außenluftkanal zuzüg
lich der Außenluft-Regelklappe etwa gleich der Summe der
Druckverluste ist, die sich im Abluftkanal zuzüglich der
Abluft-Regelklappe sowie zuzüglich der Umluft-Regelklappe
einstellen.
Der in diesem Falle nur geringfügig ansteigende Energiebe
darf für den Fortluftventilator bei Umkehr der Strömungs
richtung durch die Umluft-Regelklappe erweist sich als un
erheblich, weil in der Regel nur etwa elf Jahres-Betriebs
stunden in einem Außentemperaturbereich größer 32°C gefahren
werden müssen. Demgegenüber wirkt sich die durch die bessere
Filterbeaufschlagung gegebene Senkung des Energiebedarfs für
den Zuluftventilator während der übrigen Jahres-Betriebs
stunden, also etwa 8760 Betriebsstunden, aus.
In baulicher Hinsicht ist nach Anspruch 30 schließlich noch
vorgesehen, daß Außenluft-Regelklappe, Abluft-Regelklappe
und Umluft-Regelklappe sich jeweils über die gesamte Breite
der Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination erstrecken.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele
der Erfindung im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 in schematisch vereinfachter Prinzipdarstellung
eine erfindungsgemäße Zuluft- und Abluftgeräte-
Kombination,
Fig. 2 ebenfalls in schematisch vereinfachter Prinzipdar
stellung einen Schnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltschema der Zuluft- und Abluftgeräte-Kom
bination nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 in größerem Maßstab und ausführlicher Darstellung
den in Fig. 1 mit IV gekennzeichneten Ausschnitt
bereich,
Fig. 5 das Regelschema einer Zuluft- und Abluftgeräte-
Kombination,
Fig. 6 in größerem Maßstab und im Vertikalschnitt die
wesentliche bauliche Ausgestaltung der Zuluft- und
Abluftgeräte-Kombination nach Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig.
6,
Fig. 9 in einer der Fig. 1 ähnlichen Darstellung eine
andere Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination,
Fig. 10 die Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach Fig.
9 in der Draufsicht und
Fig. 11 die Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach Fig.
9 in Pfeilrichtung XI gesehen, während die
Fig. 12 bis 14 im Querschnitt, im Längsschnitt und in der Drauf
sicht eine weitere Ausführungsform der Gerätebau
gruppe 39 in der Zuluft- und Abluftgeräte-Kombi
nation wiedergeben.
Die in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellte Zuluft-
und Abluftgeräte-Kombination 1 wird als Raumkühlgerät einge
setzt, das eine konstante Zulufttemperatur, bspw. von 18°C,
auch dann erzeugen kann, wenn wesentlich höhere Außentempe
raturen gegeben sind und eine Kühlung durch Außenluft allein
nicht mehr möglich ist. Die Zuluft- und Abluftgeräte-Kombi
nation 1 ist mit einer Kältemaschine 2 ausgestattet, welche
bei die Zulufttemperatur überschreitenden Außentemperaturen
zugeschaltet werden kann.
Die Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination 1 für Lüftungs-und/oder
Klimaanlagen enthält nach Fig. 1 einen der Zuluft
förderung dienenden ersten Ventilator 3 - den Zuluftventi
lator 3 - und einen der Abluftförderung dienenden zweiten
Ventilator 4 - später als Fortluftventilator 4 bezeichnet.
Ferner weist die Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination 1 zwei
Kammern 5 und 6 auf. Dabei kann die eine Kammer 5 - als
Trennkammer 5 - den Abluft-Volumenstrom ABL in einen Umluft-Volumen
strom UL und einen Fortluft-Volumenstrom FL verzwei
gen. Die zweite Kammer 6 ist hingegen vorgesehen, um - als
Mischkammer 6 - den vom Abluft-Volumenstrom ABL abgezweigten
Umluft-Volumenstrom UL mit einem Außenluft-Volumenstrom AL
zusammenzuführen, der dann anschließend vom Zuluftventilator
3 als Zuluft-Volumenstrom ZL dem Raum zugeführt werden kann.
Die Kältemaschine 2 ist so aufgebaut bzw. der Zuluft- und
Abluftgeräte-Kombination 1 so zugeordnet, daß ihr Kondensa
tor 7 in einem Bereich hinter der Trennkammer 5 und vor dem
zweiten Ventilator 4 liegt, welcher von dem vom Abluft-Volu
menstrom ABL abgezweigten Fortluft-Volumenstrom FL beauf
schlagt wird, bevor dieser in die Saugkammer 9 des zweiten
Ventilators 4 eintritt, welcher demnach lediglich als Fort
luftventilator 4 arbeitet.
Bevor der Fortluft-Volumenstrom FL den Kondensator 7 der
Kältemaschine 2 beaufschlagt, wird er durch Filter 10 ge
führt, welche an die Trennkammer 5 anschließen.
Der in der Mischkammer aus dem Umluft-Volumenstrom UL und
dem Außenluft-Volumenstrom AL gebildete Zuluft-Volumenstrom
ZL gelangt aus der Mischkammer 6, ebenfalls durch Filter 11,
in eine Kühlkammer 12, innerhalb welcher er den Direktver
dampfer 8 der Kältemaschine 2 beaufschlagt, bevor er der
Saugkammer 13 des Zuluftventilators 3 zugeführt wird.
Druckseitig ist der Fortluftventilator 4 mit einer Fortluft
kammer 14 verbunden, die mit einem Fortluft-Auslaß 15 ver
sehen ist. Die Druckseite des Zuluftventilators 3 mündet
hingegen in eine Zuluftkammer 16, die zwei in Strömungsrich
tung hintereinanderliegende Abteile 17 und 18 hat, zwischen
denen ein Filter 19 eingebaut ist. Das erste Abteil 17 bil
det dabei gewissermaßen ein Rohluftabteil, während das zwei
te Abteil 18 als ein Reinluftabteil anzusehen ist.
Zuluft-Regelklappen 20 verbinden das Reinluftabteil 18 der
Zuluftkammer 16 mit dem zu belüftenden Raum.
Seitlich an die Fortluftkammer 14 ist ein Schaltschrank 21
zur Aufnahme der elektrischen und elektronischen Ausrüstung
für die Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination 1 vorgesehen,
wie das der Fig. 2 der Zeichnung zu entnehmen ist.
Fig. 1 der Zeichnung läßt erkennen, daß der Abluft-Volumen
strom ABL durch Abluft-Regelklappen 22 in die Trennkammer 5
gelangt, welche von der Mischkammer 6 durch eine schräge
Wand 23 abgeteilt ist. Durch diese schräge Wand 23 erhält
die Trennkammer 5 eine sich von oben nach unten verengende
bzw. konvergierende Gestalt und bildet damit - von der Seite
gesehen - einen sogenannten Spitzkanal, der etwa die Form
eines rechtwinkligen Dreiecks aufweist.
In der der Ankathete des rechtwinkligen Dreiecks entspre
chenden Wand des Spitzkanals sind dabei die Abluft-Regel
klappen 22 angeordnet. Die der Gegenkathete des rechtwink
ligen Dreiecks entsprechende Seite des Spitzkanals ist we
nigstens annähernd über ihre ganze Länge offen ausgeführt
und bildet die Anschlußseite für die Filter 10.
In der der Hypothenuse des rechtwinkligen Dreiecks entspre
chenden schrägen Wand 23 des Spitzkanals bzw. der Trennkam
mer 5 befinden sich die Umluft-Regelklappen 24, und zwar
sind sie dort so angeordnet, daß sie sich in der unteren
Längenhälfte der schrägen Wand 23 befinden, somit also im
Bereich des engeren Teils des Spitzkanals bzw. der Trenn
kammer 5 liegen.
Aus Fig. 1 der Zeichnung geht dabei hervor, daß die Mün
dungsseite der Umluft-Regelklappen 24 in der Mischkammer 6
liegt und daß dieser Mischkammer 6 in der der schrägen Wand
23 gegenüberliegenden Stirnwand noch Außenluft-Regelklappen
25 zugeordnet sind. Diese Außenluft-Regelklappen 25 haben
dabei relativ zur Mischkammer 6 eine solche Anordnung, daß
sie insgesamt oberhalb des Mündungsbereichs der Umluft-Re
gelklappen 24 in der Mischkammer 6 liegen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Außenluft-Regelklappen
25 in zwei nebeneinanderliegende Gruppen 25a und 25b unter
teilt sind, wobei nur die Gruppe 25a dieser Außenluft-Regel
klappen 25 in die Mischkammer 6 mündet, während die Außen
luft-Regelklappen 25 der Gruppe 25b einem Kanalabschnitt 26
zugeordnet sind, welche an der Mischkammer 6 vorbei unmit
telbar zu den Filtern 10 hinführt, welche dem Kondensator 7
der Kältemaschine 2 vorgelagert sind. Der Kanalabschnitt 26
mündet in die Trennkammer 5.
Ein Wesensmerkmal der Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination 1
nach den Fig. 1 und 2 besteht nicht nur darin, daß deren
zweiter Ventilator 4 als reiner Fortluftventilator 4 arbei
tet. Vielmehr ist es besonders wesentlich, daß dieser Fort
luftventilator 4 für einen Förderstrom eingeregelt werden
kann, der nur dem jeweiligen Fortluftanteil entspricht,
welcher wiederum vom Außenluftbedarf bestimmt wird. Da aber
der Außenluftbedarf und damit der Fortluftanteil bei abneh
mender Außenlufttemperatur bis auf etwa 20% des aus dem Raum
abgezogenen Abluft-Volumenstroms ABL absinkt, also der Zu
luft-Volumenstrom ZL bis zu 80% Umluft UL enthalten kann,
kommt es entscheidend darauf an, daß der Fortluftventilator
4 in jedem Falle, also über den gesamten Bereich zwischen
dem maximalen und dem minimalen Förder- bzw. Volumenstrom,
immer in seinem günstigsten Betriebsbereich arbeiten kann.
Erreicht wird dieses Ziel dadurch, daß gemäß den Fig. 1 und
2 der Zeichnung der Saugseite des Fortluftventilators 4
Drallregler 27 zugeordnet sind, und daß diese Drallregler 27
zweckmäßig in Verbindung mit einer Polumschaltung des An
triebsmotors 28 für den Fortluftventilator 4 betrieben wer
den können. Ebensogut kann aber auch eine Drehzahlregelung
des Abluftventilators 4 über seinen Antriebsmotor 28 mittels
Frequenzumformer bewirkt werden.
Durch diese Betriebsweise des Fortluftventilators 4 in Ab
hängigkeit vom jeweiligen Außenluftbedarf ergibt sich - auf
Dauer gesehen - ein beträchtlich verminderter Energiever
brauch.
Die Drall- und/oder Drehzahlregelung des Fortluftventilators
4 erfolgt in vorteilhafter Weise über einen druckabhängig
arbeitenden Regler, wobei dieser bspw. durch eine Differenz
druckmessung über einen Festwiderstand im Abluft-Volumen
strom ABL beeinflußt werden kann, wie das aus Fig. 4 der
Zeichnung erkennbar ist. Dort sind die beiden Druckmeßstel
len 29 und 30 gezeigt, wobei die Druckmeßstelle 29 an den
Abluftkanal vor den Abluft-Regelklappen 22 anschließt, wäh
rend die Druckmeßstelle 30 hinter diesen Abluft-Regelklappen
22 gelegen ist. Die Abluft-Regelklappen 22 bilden dabei - in
ihrem voll geöffneten Zustand - den Festwiderstand bzw. eine
"Meßblende" für die zur Drallregelung erforderliche Volumen
strom-Messung, bei der die Druckdifferenz PK bei geöffneten
Abluft-Regelklappen 22 als Sollwert für die Volumenstromre
gelung bspw. bei etwa 30 Pa liegen sollte.
In bevorzugter Weise liegt die zweite Druckmeßstelle 30 des
Druckdifferenzmessers in einem Bereich, der lediglich vom
Fortluft-Volumenstrom FL beaufschlagt wird und es dabei
zugleich ermöglicht, auch wachsende Widerstände in den Fil
tern 10 sowie wechselnde Kanalwiderstände im Abluftkanal und
im Fortluftkanal auszugleichen, damit der Abluft-Volumen
strom ABL auch von schwankenden Drücken im Raum unbeeinflußt
bleibt.
Die Umluft-Regelklappen 24 und die Außenluft-Regelklappen 25
der Gruppe 25a für den Zuluftbereich der Zuluft- und Abluft
geräte-Kombination 1 wird vorzugsweise über einen Zuluft
thermostaten 31 gesteuert, wie er bspw. im Regelschema nach
Fig. 5 angedeutet ist. Auch ein Außenluftthermostat 32 ist
im Regelschema nach Fig. 5 vorgesehen.
Ein Regler 33 wirkt nach dem Regelschema der Fig. 5 in Ab
hängigkeit vom Außenluftthermostaten 32 und von der Druck
meßstelle 29 auf den Drallregler 27 ein. Ein Regler 34, der
in Abhängigkeit von der Druckmeßstelle 30 steht, wirkt auf
die Außenluft-Regelklappen 25a ein, während ein Regler 35 in
Abhängigkeit vom Zuluftthermostaten 31 und von Außenluftther
mostaten 32 die Umluft-Regelklappen 24 betätigt. Vorhanden
ist nach Fig. 5 aber auch noch ein Regler 36, welcher in
Abhängigkeit vom Außenluft-Thermostat 32 anspricht sowie auf
die Außenluft-Regelklappen 25b, die Abluft-Regelklappen 22
sowie auf die Drehzahl des Fortluftventilators 4 und die
Stellung des Drallreglers 27 einwirken kann.
Bewährt hat es sich, den Zuluft-Ventilator 3 hinsichtlich
seiner Förderkapazität größer zu wählen als den Fortluft
ventilator 4, obwohl beim Betrieb der Zuluft- und Abluftge
räte-Kombination 1 der Zuluft-Volumenstrom ZL etwa dem Ab
luft-Volumenstrom ABL entsprechen soll. Es hat sich gezeigt,
daß der Zuluftventilator 3 bei einer solchen Auslegung zu
einer weiteren Energiekostenminderung führt.
Da gemäß Fig. 1 der Zeichnung die Mischkammer 6 durch die
schräge Wand 23 von der Trennkammer 5 abgeteilt ist und die
Umluft-Regelklappen 24 in der Mischkammer 6 im unteren Län
genteil der schrägen Wand 23 angeordnet sind, wird erreicht,
daß der Umluft-Volumenstrom UL - in Strömungsrichtung gese
hen - hinter dem Außenluft-Volumenstrom AL in die Mischkam
mer 6 gelangt. Die Umluft unterfängt damit in der Mischkam
mer 6 die einströmende Außenluft und vermeidet dadurch einen
einseitigen Kaltluftabfall.
Die gute Mischung der Außenluft und der Umluft in der Misch
kammer 6 kann noch günstig beeinflußt werden, wenn zumindest
den Außenluft-Regelklappen 25 der Gruppe 25a, vorzugsweise
aber auch den Umluft-Regelklappen 24 vertikal angeordnete
Lamellen zugeordnet sind. Es entsteht dadurch ein sogenann
tes "aerodynamisches Mischröhrensystem", durch dessen Wir
kung Kalt- und Warmluft ineinandergreifen. Die Temperatur
unterschiede beim Eintritt der Mischluft in den Filter 11
und in die anschließenden Abschnitte des Zuluftgerätes wer
den - ohne Benutzung eines besonderen Mischapparates - auf
ein Minimum begrenzt.
Durch die schräge Wand 23 wird darüber hinaus nicht nur die
strömungstechnische Beaufschlagung des an die Mischkammer 6
anschließenden Filters 11 verbessert, sondern durch die
Wirkung der Trennkammer 5 als Spitzkanal wird auch eine
gleichmäßige Beaufschlagung des Filters 10 und des vom Fort
luft-Volumenstrom FL beeinflußten Kondensators 7 erreicht.
Die Druckverluste innerhalb der Zuluft- und Abluftgeräte-
Kombination 1 verringern sich damit beträchtlich.
Wenn die Außenlufttemperaturen ein bestimmtes Niveau, bspw.
32°C, überschreiten, kann es zur Erzielung der vorgegebenen
Kühlwirkung erforderlich werden, den Kondensator 7 der Kühl
maschine 2 nicht nur mit dem Fortluft-Volumenstrom FL zu
beaufschlagen, sondern ihm zusätzlich noch einen Außenluft-Volumen
strom AL 2 zuzuführen. Hierzu sind die Außenluft-Re
gelklappen 25 der Gruppe 25b vorgesehen und dem Kanalab
schnitt 26 zugeordnet. Die Außenluft-Regelklappen 25 der
Gruppe 25b haben dabei einen wesentlich kleineren Durchlaß
querschnitt als die Außenluft-Regelklappen 25 der Gruppe
25a. Der Durchlaßquerschnitt der Außenluft-Regelklappen 25
der Gruppe 25b ist bspw. so bemessen, daß er ein Durchlaßvo
lumen erreicht, das etwa bei 20% des Zuluft-Volumenstromes
ZL liegt. Wenn dann zur erhöhten Beaufschlagung des Konden
sators 7 zusätzliche Außenluft benötigt wird, dann braucht
hierzu die Drehzahl des Fortluftventilators 4 nicht um 50% - durch
einfache Polumschaltung - erhöht zu werden. Vielmehr
wird bei erhöhter Drehzahl des Fortluftventilators 4 gleich
zeitig der Drallregler 27 zur Hälfte geschlossen, womit dann
auch in vorteilhafter Weise die Beeinflussung des Zuluftven
tilators 3 durch den zu niedrigen Druck im Außenluftkanal
reduziert wird.
Es ergibt sich somit durch die kontinuierliche Regelmöglich
keit des Fortluftventilators 4 ein zusätzlicher Vorteil.
Die jetzt noch erforderliche Abdrosselung des verbleibenden,
überhöhten Unterdruckes in der Fortluftkammer 14 kann durch
eine Abluft-Regelklappe 22 erreicht werden, die z.B. in der
Gerätedeckwand angeordnet ist und damit vor der Verzweigung
des Abluft-Volumenstromes ABL in den Umluft-Volumenstrom UL
und den Fortluft-Volumenstrom FL liegt, wie dies aus dem
Schaltschema der Fig. 3 ersichtlich ist.
Der Drallregler 27 kann zur Begrenzung des Außenluft-Volu
menstromes AL 2 in diesem Betriebsfall, bei welchem die
Außenluft-Regelklappen 25 der Gruppe 25b geöffnet sind, in
Abhängigkeit von der Außentemperatur durch den Regler 36
gesteuert werden, indem die Druckmeßstelle 30 im Fortluft-
Volumenstrom FL abgeschaltet wird.
Bei geschlossenen Außenluft-Regelklappen 25 der Gruppe 25b,
also bei Außenlufttemperaturen < 32°C, bleibt die Abluft-Re
gelklappe 22 voll geöffnet und dient dabei als Festwider
stand für die zur Drallregelung erforderliche Volumenstrom
messung. Bei geöffneter Abluft-Regelklappe 22 könnte dabei
die den Sollwert für die Volumenstromregelung bildende
Druckdifferenz pK etwa bei 30 Pa liegen.
Da die Abluft-Regelklappe 22 - wie alle übrigen Regelklap
pen - in die Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination 1 inte
griert ist, kann auch die vor dieser "Meßblende" liegende
Druckentnahmebohrung in die Gerätedeckwand integriert wer
den. Der Druck hinter der geöffneten Abluft-Regelklappe 22
wird gemäß Fig. 4 aus der Fortluftkammer 5 entnommen.
Bei abgeschalteter Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination 1
dient die Abluft-Regelklappe 22 als Absperrklappe.
Die Druckregelung des Zuluftgerätes der Zuluft- und Abluft
geräte-Kombination 1 wird nach dem gleichen Prinzip vorge
nommen, wie es vorstehend für das Abluftgerät beschrieben
ist. Die Druckentnahme zur Volumenstromregelung erfolgt in
diesem Falle über die druckseitige Zuluft-Regelklappe 20
bzw. -Absperrklappe, wie das in Fig. 5 der Zeichnung ange
deutet ist. Die Ausführung dieser Druckentnahme im Bereich
der Zuluft-Regelklappe 20 kann in baulicher Hinsicht derje
nigen der Fig. 4 für die Abluft-Regelklappe 22 entsprechen.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß die Umluft-Regelklappen
24 und die Außenluft-Regelklappen 25 der Gruppe 25a zum
Zwecke der Druckregelung voneinander entkoppelt werden kön
nen. Eine Temperaturregelung des Zuluft-Volumenstroms ZL
wird nur über die Umluftzumischung, also durch entsprechende
Ansteuerung der Umluft-Regelklappen 24 bewirkt, während die
Außenluft-Regelklappen 25 der Gruppe 25a vom Druckregler 34;
Fig. 5 angesteuert werden.
Beim Betrieb der Kältemaschine 2, wenn also die Umluft-Re
gelklappen 24 vollständig geschlossen sind, wird der Tempe
raturregler 35; Fig. 5 auf das Saugdrosselventil 38 der
Kältemaschine 2 geschaltet, wie das ebenfalls in Fig. 5 der
Zeichnung erkennbar ist.
Durch die vorstehend beschriebene Regelung kann auch der
Zuluft-Volumenstrom ZL unabhängig von zunehmenden Widerstän
den in den Filtern 19 sowie unabhängig von wechselnden Wi
derständen der Zuluft-Regelklappen 20 und von wechselnden
Kanalwiderständen konstant gehalten werden. Wechselnde Ka
nalwiderstände ergeben sich insbesondere im Außenluftkanal,
weil dessen Volumenstrom und damit der im Geräteeintritt
vorhandene Unterdruck von der Außentemperatur abhängig ist.
Aber auch wechselnde Kanalwiderstände im Zuluftkanal durch
Teilabschaltung von parallel laufenden Geräten und durch
wechselnde Raumdrücke, die bspw. durch Öffnen von Türen und
dergleichen entstehen, werden ausgeglichen, womit stets ein
definierter Zuluftstrom und damit auch das Verhältnis von
Zuluft-Volumenstrom ZL zum Abluft-Volumenstrom ABL 1,05 : 1
zur Sicherung eines Überdruckes im Raum - Schutzdruckhaltung
- gewährleistet wird.
Eine Druckregelung ist bei Raumkühlgeräten besonders wich
tig, weil diese mit einem relativ geringen Ventilatordruck -
bei niedrigen Kanalwiderständen - arbeiten und somit be
reits eine kleine Druckänderung zu großen Volumenstromände
rungen führen kann.
Die Fig. 6 bis 8 der Zeichnung machen die vorteilhafte bau
liche Auslegung der Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination
besonders deutlich, welche im Prinzip bereits anhand der
Fig. 1 bis 5 erläutert wurde. So läßt Fig. 6 der Zeichnung
eine Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination 1 erkennen, die
aus mehreren, nämlich drei Geräte-Baugruppen 39, 40 und 41
besteht, von denen jede in einem eigenen Gehäuse 42, 43, 44
untergebracht ist. Dabei sind die einzelnen Geräte-Baugrup
pen 39 bis 41 bzw. deren Gehäuse 42 bis 44 so ausgeführt,
daß sie sich einzeln zur Baustelle hin transportieren, dort
aber problemlos hintereinander schalten und/oder miteinander
verbinden lassen.
Die erste, im Gehäuse 42 zusammengefaßte Geräte-Baugruppe 39
umfaßt bspw. die Trennkammer 5, die Mischkammer 6 sowie die
Kältemaschine 2 mit Verdampfer 8 und Kondensator 7. Anstelle
der Kältemaschine 2 mit Verdampfer 8 und Kondensator 7 kann
aber auch ein Wasserkühler zum Anschluß an eine zentrale
Kälteanlage vorgesehen werden.
Die zweite im Gehäuse 43 untergebrachte Geräte-Baugruppe 40
wird hauptsächlich vom Fortluftventilator 4 und vom Zuluft
ventilator 3 gebildet, wobei das Gehäuse 43 jeweils auch
deren Saugkammern 9 und 13 umschließt sowie die zugeordne
ten Antriebsmotoren enthält, wie auch die Drallregler 27 in
der Saugkammer 9 des Fortluftventilators 4.
Die dritte, im Gehäuse 44 aufgenommene Geräte-Baugruppe 41
besteht aus der Fortluftkammer 14, dem daneben angeordneten
Schaltschrank 21 und der darunter angeordneten Zuluftkammer
16.
Aus Fig. 6 geht dabei hervor, daß sich die Gehäuse 42, 43
und 44 der Geräte-Baugruppen 39, 40 und 41 unmittelbar dicht
nebeneinander setzen lassen und dadurch miteinander die voll
funktionsfähige Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination 1 für
Lüftungs- und/oder Klimaanlagen bilden.
Fig. 7 der Zeichnung verdeutlicht noch die Anordnung der
Geräte-Baugruppe 39 im Gehäuse 42 in Querrichtung. Dabei ist
insbesondere zu erkennen, daß die Außenluft-Regelklappen 25
beider Gruppen 25a und 25b von vertikal ausgerichteten Klap
pen-Lamellen gebildet werden, während die Umluft-Regelklap
pen 24 eine horizontale Lage einnehmen.
Aus Fig. 8 der Zeichnung geht die Lage der Anschlußöffnungen
der Fortluftkammer 14 und der Zuluftkammer 16 für den Druck
stutzen des Fortluftventilators 4 und des Zuluftventilators
3 hervor. Außerdem ist dort auch die Anordnung des Schalt
schrankes 21 seitlich neben der Fortluftkammer 14 angedeu
tet.
Selbstverständlich sind sämtliche Regelstrom- und Kraft
strom-Anschlüsse für die Geräte-Baugruppe 39 luftdicht durch
die Wände der Gehäuse 42 und 43 zur Geräte-Baugruppe 40
hindurchgeführt. Ebenso gehen sämtliche Anschlüsse von der
Geräte-Baugruppe 41, insbesondere vom Schaltschrank 21 durch
die Wände der Gehäuse 44 und 43 luftdicht zur Geräte-Bau
gruppe 40 hin. Die jeweiligen Kabelenden können durch ein
fache Steck- und/oder Klemmverbindungen, bspw. innerhalb des
Gehäuses 43 der Geräte-Baugruppe 40 miteinander gekuppelt
werden. Wahlweise können die Kabelanschlüsse der Baugruppe
39 auch direkt im Inneren eines doppelschaligen Zwischenbo
dens des Gehäuses 43 in die Geräte-Baugruppe 41 und zum
Schaltschrank 21 führen. Die gesamte Zuluft- und Abluftge
räte-Kombination 1 läßt sich also mit geringem Aufwand mon
tieren und demontieren.
Zur inneren Zwangskühlung des dem warmen Fortluftstrom be
nachbart angeordneten Schaltschrankes 21 können besondere
Schlauchverbindungen 45 vorgesehen werden, die einerseits
vom Reinluft-Abteil 18 der Zuluftkammer 16 in den Schalt
schrank 21 sowie andererseits aus dem Schaltschrank 21 in
die Saugkammer 9 des Fortluftventilators 4 führen, wie dies
in Fig. 1 angedeutet ist. Eine gedrosselte Menge gereinigter
und gekühlter Zuluft wird auf diese Art und Weise, sozusagen
als Bypaßluft, durch den Schaltschrank 21 geführt, und zwar
so, daß sie aufgrund der vorhandenen Druckdifferenz inner
halb des Schaltschrankes von unten nach oben strömt.
Mit der vorstehend beschriebenen Zuluft- und Abluftgeräte-
Kombination 1 kann eine ganzjährig durchgehende Kühlung
thermisch hochbelasteter Räume mit minimalem Energiever
brauch bewirkt werden, weil die mit Hilfe von Außenluft
erzielbare Kühlmöglichkeit voll genutzt ist und die gesamte
Abluftförderung aus der zwangsweisen Fortluftabführung re
sultiert.
Außenluft und Umluft werden in einer energiesparenden Anord
nung optimal gemischt und aufgrund der integrierten Druck
regelung können durchgehend konstante Zuluft- und Abluft-
Volumenströme erzielt werden.
Die in den Fig. 9 bis 11 dargestellte Ausführungsform einer
Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination 1 stimmt in baulicher
Hinsicht weitestgehend mit der bereits anhand der Fig. 1 bis
8 beschriebenen Bauart überein. Deshalb sind in den Fig. 9
bis 11 auch die gleichen Bezugszeichen eingetragen worden.
Während aber bei der vorhergehend beschriebenen Ausführungs
form der Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination 1, bspw. nach
den Fig. 2 und 7 zwei Außenluftklappen 25a und 25b neben
einander angeordnet sind, von denen die erste in die Misch
kammer 6 und die zweite in einen Kanalabschnitt 26 mündet,
ist nach den Fig. 10 und 11 nur eine einzige Außenluftklappe
25 vorhanden, wobei diese lediglich in die Mischkammer 6
geführt ist. Sowohl die Außenluftklappe 25 als auch die
Mischkammer 6 erstrecken sich in diesem Falle über die ge
samte Baubreite der Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination 1,
wie das die Fig. 10 und 11 erkennen lassen.
Auch die Umluft-Regelklappe 24 und die Abluft-Regelklappe 22
sind nach den Fig. 9 bis 11 so ausgebildet, daß sie sich
jeweils über die gesamte Gerätebreite hinweg erstrecken.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 11 wird die zur
Kondensatorkühlung erforderliche, zusätzliche Außenluft
nicht mehr - wie bei der vorher beschriebenen Bauform - an
der Mischkammer 6 vorbei auf den Kondensator 7 der Kältema
schine 2 geführt. Vielmehr strömt sie hier direkt in die
Mischkammer 6 ein.
Mit Hilfe der vor der Verzweigung von Umluft UL und Fortluft
FL, also vor der Trennkammer 5 vorgesehenen Abluft-Regel
klappe 22 sowie einer Drosselung des Fortluftstromes mit
Hilfe der Drallregler 27 können hier nach Erhöhung der Dreh
zahl des Fortluftventilators 4 durch Polumschaltung seines
Antriebsmotors 28 die Druckverhältnisse in der Mischkammer 6
und in der Trennkammer 5 durch die Regelung so eingestellt
werden, daß in letzterer ein niedrigerer Druck herrscht als
in der Mischkammer 6. Wenn dabei die Außenluft-Regelklappe
25 und die Umluft-Regelklappe 24 voll geöffnet werden,
strömt der für die Kondensatorkühlung erforderliche Außen
luft-Volumenstrom aus der Mischkammer 6 durch die voll ge
öffnete Umluft-Regelklappe 24 in die Trennkammer 5. Die
Strömungsrichtung wird hier also gegenüber dem Betriebsfall
der freien Kühlung - bei Außentemperaturen kleiner
18°C - umgekehrt, wobei dann die Umluft-Regelklappe 24 die
Funktion übernimmt, welche bei dem vorhergehend beschriebe
nen Ausführungsbeispiel der zweiten Außenluft-Regelklappe 25
zukommt.
Der Verzicht auf eine Trennung des Außenluft-Volumenstroms
in zwei Teil-Volumenströme AL 1 und AL 2 hat den Vorteil, daß
der Zuluftfilter 11 besser beaufschlagt wird, sowie die
Druckverluste im Gerät und damit der Energiebedarf des Zu
luftventilators 3 sinken.
Für eine gute Luftführung ist es wichtig, daß auch die Um
luft-Regelklappe 24 sich über die gesamte Gerätebreite er
streckt.
Der für den vorstehend beschriebenen Betriebsfall erforder
liche Unterdruck in der Trennkammer 5 kann durch das Wech
selspiel von Abluft-Regelklappe 22 und Drallregler 27 be
liebig eingestellt werden. Durch eine stärkere Drosselung
der Abluft-Regelklappe 22 sowie gleichzeitige Entdrosselung
des Drallreglers 27 kann bei gleichbleibendem Abluftvolu
menstrom der Unterdruck vergrößert werden. Zur Verkleinerung
des Unterdrucks wird hingegen eine stärkere Drosselung des
Drallreglers 27 und eine entsprechende Entdrosselung der
Abluft-Regelklappe 22 herbeigeführt.
Wichtig ist es, die Querschnitte der Abluft-Regelklappe 22
der Umluft-Regelklappe 24 und der Außenluft-Regelklappe 25
so zu dimensionieren, daß in deren geöffnetem Zustand die
Summe der Druckverluste im Außenluftkanal zuzüglich der
Außenluft-Regelklappe 25 etwa gleich der Summe der Druck
verluste ist, die sich im Abluftkanal zuzüglich Abluft-Re
gelklappe 22 sowie zuzüglich der Umluft-Regelklappe 24 ein
stellen. Die hieraus resultierende Folge, daß der Energie
bedarf für den Fortluftventilator 4 bei Umkehrung der Strö
mungsrichtung in der Umluft-Regelklappe 24 geringfügig an
steigt, erweist sich als unerheblich, weil in der Regel eine
Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination ein nur etwa während
11-Jahres-Betriebsstunden in einem Außenlufttemperaturbe
reich größer 32°C gefahren werden muß. Hingegen wirkt sich
die durch die bessere Beaufschlagung der Zuluft-Vorfilter 11
einstellende Senkung des Energiebedarfs für den Zuluftven
tilator 3 beträchtlich aus, weil sie über das ganze Jahr
hinweg, also über 8760 Betriebsstunden, zu rechnen ist.
Während bei den in den Fig. 1 bis 11 der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispielen einer Zuluft- und Abluftge
räte-Kombination 1 der Außenluft-Einlaß AL und die diesem
zugeordneten Außenluft-Regelklappe 25 bzw. 25a, 25b jeweils
seitlich, nämlich in der Stirnwand der Mischkammer 6 vorge
sehen sind, kann es sich in manchen Fällen als zweckmäßig
oder gar notwendig erweisen, den Außenluft-Einlaß AL und die
zugehörigen Außenluft-Regelklappen 25 bzw. 25a, 25b in der
Rückwand dieser Mischkammer 6 anzuordnen. Der Platzbedarf
für die Installation der Zuluft- und Abluftgeräte-Kombina
tion 1 läßt sich durch diese Maßnahme nämlich vermindern.
Die Fig. 12 bis 14 der Zeichnung zeigen eine Zuluft- und
Abluftgeräte-Kombination 1, bei der sich der Außenluft-Ein
laß AL und die Außenluft-Regelklappen 25 in der Rückwand der
Mischkammer 6 befinden. In diesem Falle ist dabei die schrä
ge Wand 23, welche zwischen der Trennkammer 5 und der Misch
kammer 6 liegt, so eingebaut, daß sich ihr unteres Ende an
oder nahe der Frontwand und ihr oberes Ende an oder nahe der
Rückwand des Gehäuses 42 der Geräte-Baugruppe 39 befindet,
wie das deutlich in Fig. 12 der Zeichnung zu sehen ist.
Die schräge Wand 23 zwischen Trennkammer 5 und Mischkammer 6
ist dabei gegenüber der Bauart nach den Fig. 1 bis 11 um 90°
verdreht eingebaut, erstreckt sich also von unten nach oben
zwischen der Frontwand und der Rückwand des Gehäuses 42.
Deshalb muß die sich bis zum Kondensator 7 erstreckende
Trennkammer 5 von der Mischkammer 6 durch eine zusätzliche
senkrecht verlaufende dreieckförmige Wand 23a abgeschottet
werden.
Claims (34)
1. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination für Lüftungs- und/oder
Klimaanlagen, bestehend
- - aus einem der Zuluftförderung dienenden ersten Ventilator (3) und einem der Abluftförderung dienenden zweiten Ventilator (4)
- - aus zwei Kammern (5, 6), von denen die eine Kammer als Trennkammer (5) für den Abluft-Volumenstrom (ABL) in einen Umluft-Volumenstrom (UL) und einen Fortluft-Volumenstrom (FL) wirksam ist, während die andere Kammer eine Mischkammer (6) für den Umluft-Volumenstrom (UL) und einen Außenluft-Volumenstrom (AL) bildet, und
- - aus einer Kältemaschine (2), deren Kondensator (7) im Fortluft-Volumenstrom (FL) liegt und deren Direktverdampfer (8) im Zuluft-Volumenstrom (ZL) angeordnet ist,
- - wobei der Ablufteintritt (ABL) in die Trennkammer (5), der Außenlufteintritt (AL) in die Mischkammer (6) sowie die Umluftzufuhr (UL) aus der Trennkammer (5) in die Mischkammer (6) jeweils durch steuerbare Klappen (22, 24, 25) regelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der der Abluftförderung dienende Ventilator (4) saugseitig mit dem Fortluftaustritt der Trennkammer (5) verbunden und ausschließlich als Fortluftventilator (4) betreibbar,
- - sowie dabei sein Fördervolumen durch saugseitig angeordnete Drallregler (27) und/oder durch Drehzahlregelung seines Antriebsmotors (28) veränderbar ist.
2. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Drallregler (27) bzw. den Drallreglern (27) ein
polumschaltbarer Antriebsmotor (28) zugeordnet ist.
3. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß - anstelle eines Drallreglers (27) - ausschließlich
eine Drehzahlregelung des Antriebsmotors (28) für den
Fortluftventilator (4) mittels eines Frequenzumformers
vorgesehen ist.
4. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drallregler (27) bzw. die Drallregler (27) und/oder
die Drehzahlregelung (33) des Antriebsmotors (28)
durch Differenzdruckmessung (29, 30) über einen Festwi
derstand (22) im Abluft-Volumenstrom (ABL) steuerbar
ist/sind.
5. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umluft-Regelklappen (24) zwischen der Trennkammer
(5) und der Mischkammer (6) sowie die Außenluft-Regel
klappen (25/25a) in die Mischkammer (6) durch einen Zu
luftthermostaten (31) steuerbar sind.
6. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuluftventilator (3) mit konstanter Drehzahl
betreibbar sowie für ein größeres Fördervolumen als der
Fortluftventilator (4) ausgelegt ist.
7. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umluft-Regelklappen (24) hinter dem Abluft-Einlaß
(22) in einer Wand (23) zwischen der Trennkammer (5) und
der Mischkammer (6) angeordnet sind, vorzugsweise inner
halb der Mischkammer (6) liegen (Fig. 1 und 6).
8. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischkammer (6) von der Trennkammer (5) durch
eine schräge Wand (23) abgeteilt ist und die Trennkammer
(5) einen vom Ablufteintritt (22) weg konvergierenden
Spitzkanal bildet (Fig. 1 und 6).
9. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umluft-Regelklappen (24) in der unteren Hälfte
der schrägen Wand (23) angeordnet sind und die an die
schräge Wand (23) als Gegenkathete - spitzwinklig - an
schließende Seite der Trennkammer (5) nahezu auf ihrer
ganzen Länge einen Fortluftdurchlaß (10) bildet.
10. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenluft-Regelklappen (25/25a) und/oder die
Umluft-Regelklappen (24) in der Mischkammer (6) wenig
stens annähernd quer zur Anströmrichtung der Luft ausge
richtete, vertikal angeordnete Leitlamellen sind.
11. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennkammer (5) zum Kondensator (7) hin Fortluft
filter (10) und der Mischkammer (6) zur Kühlkammer (12)
bzw. zum Verdampfer (8) der Kältemaschine (2) hin Zuluft
filter (11) nachgeordnet sind.
12. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, nämlich mindestens zwei Gruppen (25a und
25b) von Außenluft-Regelklappen (25) vorgesehen sowie
getrennt betätigbar sind, daß diese Außenluft-Regelklap
pen (25/25a und 25/25b) in getrennten Außenluft-Einlässen
von unterschiedlichen Durchlaßquerschnitten sitzen.
13. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenluft-Einlaß (AL 2) mit dem kleineren Durch
laßquerschnitt an der Mischkammer (6) vorbei unmittelbar
auf den Kondensator (7) der Kältemaschine (2) geführt
ist.
14. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abluft-Regelklappe (22; Fig. 3) vor der Verzwei
gung von Umluft (UL) und Fortluft (FL), also vor der
Trennkammer (5), vorgesehen ist.
15. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß Umluft-Regelklappe (24) und Außenluft-Regelklappe
(25/25a) zur Druckregelung entkoppelbar sind.
16. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umluft-Regelklappe (24) temperaturabhängig an
steuerbar ist während die Außenluft-Regelklappe (25/25a)
druckabhängig ansteuerbar ist.
17. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, z.B. drei, Geräte-Baugruppen (39, 40, 41) in
getrennten, aber hintereinander schaltbaren und/oder
miteinander verbindbaren Gehäusen (42, 43, 44) unterge
bracht sind.
18. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste in einem Gehäuse (42) zusammengefaßte Geräte-Baugruppe (39) die Trennkammer (5), die Mischkam mer (6) und die Kältemaschine (2) mit der Kühlkammer (12) umfaßt,
daß eine zweite in einem Gehäuse (43) untergebrachte Geräte-Baugruppe (40) vom Fortluftventilator (4) und vom Zuluft-Ventilator (3) mit ihrer Saugkammer (9 bzw. 13) gebildet wird,
und daß eine dritte in einem Gehäuse (44) aufgenommene Geräte-Baugruppe (41) aus einer Fortluftkammer (14), einem Schaltschrank (21) und einer Zuluftkammer (16) besteht (Fig. 6).
daß eine erste in einem Gehäuse (42) zusammengefaßte Geräte-Baugruppe (39) die Trennkammer (5), die Mischkam mer (6) und die Kältemaschine (2) mit der Kühlkammer (12) umfaßt,
daß eine zweite in einem Gehäuse (43) untergebrachte Geräte-Baugruppe (40) vom Fortluftventilator (4) und vom Zuluft-Ventilator (3) mit ihrer Saugkammer (9 bzw. 13) gebildet wird,
und daß eine dritte in einem Gehäuse (44) aufgenommene Geräte-Baugruppe (41) aus einer Fortluftkammer (14), einem Schaltschrank (21) und einer Zuluftkammer (16) besteht (Fig. 6).
19. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltschrank (21) in der Fortluftkammer (14)
angeordnet ist und dabei einerseits an die Saugseite (9)
des Fortluftventilators (4) sowie andererseits an die
Zuluftkammer (16) auf der Druckseite des Zuluftventila
tors (3) anschließt.
20. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuluftkammer (16) in Durchströmrichtung durch ein
Filter (19) unterteilt ist, wobei der der Zuluft-Regel
klappe (20) benachbarte Teil einen Reinluftabschnitt (18)
bildet.
21. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß - gedrosselte - Schlauchverbindungen (45) zwischen
dem Reinluftabschnitt (18) der Zuluftkammer (16) und dem
Saugraum (9) des Fortluftventilators (4) bestehen, die
durch den Schaltschrank (21) - zu dessen Zwangsbelüftung
- hindurchgehen.
22. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination für Lüftungs- und/oder
Klimaanlagen,
bestehend
- - aus einem der Zuluftförderung dienenden, ersten Ventilator (3) und einem der Abluftförderung dienenden, zweiten Ventilator (4),
- - aus zwei Kammern (5, 6), von denen die eine Kammer als Trennkammer (5) für den Abluft-Volumenstrom (ABL) in einen Umluft-Volumenstrom und einen Fortluft-Volumenstrom (FL) wirksam ist, während die andere Kammer eine Mischkammer (6) für den Umluft-Volumenstrom (UL) und einen Außenluft-Volumenstrom (FL) bildet, und
- - einem Wasserkühler zum Anschluß an eine zentrale Kälteanlage, der im Zuluft-Volumenstrom angeordnet ist,
- - wobei der Ablufteintritt in die Trennkammer (5), der Außenlufteintritt (AL) in die Mischkammer (6) sowie die Umluftzufuhr (UL) aus der Trennkammer (5) in die Mischkammer (6) jeweils durch steuerbare Klappen (22, 24, 25) regelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der der Abluftförderung dienende Ventilator (4) saugseitig mit dem Fortluftaustritt der Trennkammer (5) verbunden und ausschließlich als Fortluftventilator (4) betreibbar
- - sowie dabei sein Fördervolumen durch saugseitig angeordnete Drallregler (27) und/oder durch Drehzahlregelung seines Antriebsmotors (28) veränderbar ist.
23. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abluft-Regelklappe in ihrer Offenstellung als
Festwiderstand für die Regelung des Fortluftventilators
(4) nutzbar ist.
24. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 14 und 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abluft-Regelklappe (22) in der Öffnungslage der
Außenluft-Regelklappe (25/25b) zur Drosselung des Abluft-Volumen
stroms (AL) nutzbar ist.
25. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenluft-Regelklappe (25/25a) zur Konstanthal
tung des Zuluft-Volumenstromes (ZL) durch eine Differenz
druckmessung über einen Festwiderstand im Zuluft-Volumen
strom (ZL) steuerbar ist.
26. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 16 und 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Festwiderstand zur Druckregelung des Zuluftventi
lators (3) der Differenzdruck über der in Offenstellung
befindlichen Zuluft-Regelklappe (20) nutzbar ist.
27. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 16 sowie 25 und 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuluft-Volumenstrom (ZL) über einen Drallregler
oder eine Drehzahlregelung des Zuluftventilators (3)
durch den Differenzdruck der Zuluft-Regelklappe (20)
steuerbar ist.
28. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach einem der
Ansprüche 1 bis 11 und 14,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß mit ein und demselben Außenluft-Einlaß bzw. ein und derselben Außenluft-Regelklappe (25) ein maximaler Außenluft-Volumenstrom in die Mischkammer (6) zuführbar ist, der sowohl den - normalen - Außenluftbedarf für die Zuluft (ZL) als auch den - zusätzlichen - Außenluftbedarf für eine Kühlung des Kondensators (7) der Kältemaschine (2) umfaßt,
- - daß die Abluft-Regelklappe (22) zur Trennkammer (5) und der bzw. die Drallregler (27) zum Fortluftventilator (4) für Unterdruck-Erzeugung in der Trennkammer (5) einstellbar sowie der Antrieb (28) des Fortluftventilators (4) auf Drehzahlerhöhung polumschaltbar ist, und
- - daß dabei die Umluft-Regelklappe (24) mit Wirkrichtung aus der Mischkammer (6) in die Trennkammer (5) einstellbar ist.
29. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach
Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchlaßquerschnitte von Außenluft-Regelklappe
(25), Abluft-Regelklappe (22) und Umluft-Regelklappe (24)
eine Dimensionierung haben, bei der im Öffnungszustand
die Summe der Druckverluste im Außenluftkanal zuzüglich
der Außenluft-Regelklappe (25) etwa gleich der Summe der
Druckverluste ist, die sich im Abluftkanal zuzüglich der
Abluft-Regelklappe (22) sowie zuzüglich der Umluft-Regelklappe
(24) einstellen.
30. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach einem der An
sprüche 28 und 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß Außenluft-Regelklappe (25), Abluft-Regelklappe (22) und Umluft-Regelklappe (24) sich jeweils über die gesamte Gerätebreite erstrecken.
daß Außenluft-Regelklappe (25), Abluft-Regelklappe (22) und Umluft-Regelklappe (24) sich jeweils über die gesamte Gerätebreite erstrecken.
31. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach einem der
Ansprüche 1, 5, 10, 12, 13, 15, 16, 24, 25 und 28 bis
30,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenluft-Einlaß (AL) und/oder die Außenluft-Re
gelklappen (25 bzw. 25a, 25b) in der Stirnwand (Fig. 1
bis 11) der Mischkammer (6) bzw. des Gehäuses (42)
einer Geräte-Baugruppe (39) vorgesehen ist.
32. Zuluft- und Abluftgeräte-Kombination nach einem der
Ansprüche 1, 5, 10, 12, 13, 15, 16, 24, 25 und 28 bis
31,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Außenluft-Einlaß (AL) und/oder die Außenluft- Regelklappen (25 bzw. 25a, 25b) in der Rückwand (Fig. 12 bis 14) der Mischkammer (6) bzw. des Gehäuses (42) einer Geräte-Baugruppe (39) vorgesehen ist,
- - daß die schräge Wand (23) zwischen der Trennkammer (5) und der Mischkammer (6) sich von unten nach oben zwi schen der Frontwand und der Rückwand des Gehäuses (42) erstreckt, und
- - daß die mit dem Kondensator (7) in Verbindung stehende Trennkammer (5) von der Mischkammer (6) durch eine zusätzliche senkrecht verlaufende, dreieckförmige Wand (23a) abgeschottet ist.
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