DE4004099A1 - Sanitaerarmatur fuer wasserhaehne - Google Patents
Sanitaerarmatur fuer wasserhaehneInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/05—Arrangements of devices on wash-basins, baths, sinks, or the like for remote control of taps
- E03C1/055—Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like
- E03C1/057—Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like touchless, i.e. using sensors
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine berührungslos betätig
bare Sanitärarmatur mit einem Wasserauslauf, einem Misch
ventil und einem diesem nachgeschalteten, durch einen
annäherungsempfindlichen Sensor gesteuerten Absperrventil,
das durch eine mittels eines Steuergerätes in Abhängigkeit
von den Steuersignalen des Sensors erregbaren mit einem
Anker versehenen Magnetspule betätigbar ist.
Durch die DE-OS 25 13 092 ist eine Sanitärarmatur dieser
Art, die vielfach in öffentlich zugänglichen Waschräumen
eingesetzt werden, um eine Betätigung eines Absperrhahnes
von Hand auszuschließen, bekannt. Das in das Zulaufrohr
eingesetzte Absperrventil ist hierbei als Magnetventil
ausgebildet und mit einem elektrischen Schaltelement
als Steuergerät zusammengeschaltet, durch das bei An
näherung einer Person das Magnetventil geöffnet wird
und somit ohne Handberührung Wasser aus dem Auslaufstück
austritt. Die Versorgung des elektrischen Schaltelementes
sowie des Magnetventils mit elektrischer Energie kann
durch Anschließen an das allgemeine Stromnetz bewerk
stelligt werden.
Abgesehen davon, daß die mittels elektrischer Anschluß
kabel vorzunehmenden Verbindungen leicht zu lösen sind
und die Armatur somit auf sehr einfache Weise außer
Betrieb zu setzen ist, wird, sobald durch den Sensor
ein Impuls abgegeben und das Absperrventil geöffnet wird,
dem Stromnetz elektrische Energie entnommen. Die Betriebs-
und Wartungskosten dieser bekannten, in den meisten An
wendungsfällen häufig in Betrieb befindlichen Armaturen
sind daher erheblich. Auch ist der Bauaufwand groß, da der
Magnetspule des Absperrventils eine andere Spannung zuzu
führen ist als durch das Stromnetz zur Verfügung gestellt
wird und mitunter aufwendige Vorkehrungen zur Vermeidung
von Unfällen zu treffen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Sanitärarmatur
der vorgenannten Gattung in der Weise auszubilden, daß
diese nahezu wartungsfrei arbeiten und keine Betriebs
kosten entstehen und daß mutwillige Beschädigungen durch
Dritte weitgehend ausgeschlossen sind. Vor allem soll kein
Anschluß an ein Stromnetz erforderlich, aber dennoch eine
zuverlässige Betriebsweise sichergestellt sein. Auch soll
trotz geringen baulichen Aufwandes eine Unfallgefahr
durch elektrischen Strom ausgeschlossen sein.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß
zur Stromversorgung der Magnetspule des Absperrventils
sowie des Steuergerätes dieses unmittelbar oder über
einen in die Sanitärarmatur integrierten Akkumulator oder
eine Batterie an eine oder mehrere Solarzellen angeschlos
sen ist.
Angebracht ist es hierbei, die Solarzellen unmittelbar
in den Waserauslauf, beispielsweise einen Wasserhahn, auf
einer oder mehreren Außenseiten einzusetzen, vorzugsweise
auf dessen vertikal nach oben gerichteten Außenseite
anzuordnen. Selbstverständlich können die Solarzellen
aber auch außerhalb der Sanitärarmatur an einer licht
intensiven Stelle angeordnet werden.
Damit das Absperrventil mit einem sehr schwachen durch
Solarzellen erzeugbaren Strom betrieben werden kann, ist
es angebracht, dieses in der Weise auszubilden, daß dieses
einen zwischen dessen Zuleitung und dessen Ableitung
eingesetzten, beidseitig von dem zuströmenden Wasser be
aufschlagbaren Ventilkörper, beispielsweise in Form einer
im Randbereich eingespannten und mit einer durchströmbaren
Öffnung versehenen Rollmembran aufweist, deren Hubbewe
gungen durch ein mit einer durch den Ventilkörper, vorzugs
weise zentrisch hindurchgeführten Zweigleitung zusammen
wirkenden und durch den Anker der Magnetspule beeinfluß
barem nach Art einer Dichtung ausgebildeten Steuerglied
auslösbar sind, wobei in der Magnetspule des Absperr
ventils ein mit einem Permanentmagneten zusammenwirkender
Polkern ortsfest angeordnet sein sollte, an dem der Anker
über eine Feder abgestützt ist.
Zweckmäßig ist es ferner, das Steurgerät als integrierte
Schaltung zu gestalten, in die mittels eines in den Wasser
auslauf eingebauten Schalters eingegriffen werden kann.
Werden bei einer Sanitärarmatur der vorgenannten Art
gemäß der Erfindung zur Stromversorgung an das Steuer
gerät Solarzellen unmittelbar oder über einen in die
Sanitärarmatur integrierter Akkumulator angeschlossen,
so ist es möglich, die Sanitärarmatur unabhängig von
einem Stromnetz zu betreiben. Dadurch wird nicht nur
deren Einsatzbereich erweitert, da diese auch an
Stellen angeordnet werden kann, denen nur unter
Schwierigkeiten elektrische Energie aus einem Strom
netz zuzuführen ist, sondern es wird mit hoher Wahr
scheinlichkeit auch ausgeschlossen, daß auf einfache
Weise mutwillige Beschädigungen vorzunehmen sind. Irgend
welche Verbindungskabel, die leicht durchtrennt werden
können, sind nämlich nicht mehr vorhanden, die vorschlags
gemäß ausgebildete Sanitärarmatur arbeitet demnach nahezu
wartungsfrei.
Des weiteren ist von Vorteil, daß dem Stromnetz zum Be
trieb der Armatur keine elektrische Energie zu entnehmen
ist, diese versorgt sich vielmehr gewissermaßen selbst,
in dem Lichtenergie in elektrische Energie umgewandelt
und in dem Akkumulator gespeichert wird. Betriebskosten
fallen demnach nicht an. Und da der Akkumulator auf die
Betriebsspannung der Magnetspule des Absperrventils ausge
legt werden kann, sind durch die gegebene elektrische
Spannung bedingte Unfälle, ohne daß besondere Vorkehrungen
zu treffen sind, auch bei unsachgemäßer Behandlung ausge
schlossen, des weiteren ist eine Transformation der
elektrischen Energie nicht erforderlich. Bei geringem
Bauaufwand ist somit ein vielseitiger störungsfreier Ein
satz der vorschlagsgemäß ausgebildeten Sanitärarmatur
gegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß
der Erfindung ausgebildeten Sanitärarmatur dargestellt,
das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt:
Fig. 1 den Aufbau der Sanitärarmaturen in
schematischer Darstellung,
Fig. 2 den Wasserhahn nach Fig. 1 mit in diesen
eingesetzten Solarzellen in vergrößerter
Darstellung und
Fig. 3 einen Axialschnitt durch das bei dem Wasser
hahn nach Fig. 1 vorgesehenen Abperrventil.
Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Sani
tärarmatur weist ein Mischventil 11 sowie ein diesem
nachgeschaltetes Absperrventil 12 auf, das mittels eines
Sensors 13, ohne daß eine Berührung der Sanitärarmatur 1
erforderlich ist, steuerbar ist. Das aus einer Kaltwasser
leitung 2 und einer Warmwasserleitung 3 über Leitungen 4
und 5 dem Mischventil 11 zugeführte Wasser wird in diesen
entsprechend der eingestellten Wasserverteilung gemischt
und kann aus einem über einem Waschbecken 10 angeordneten
als Wasserhahn ausgebildeten Wasserauslauf 7, dem das
gemischte Wasser über eine Wasserleitung 6′ zugeführt
wird, ausströmen, sobald das über eine Leitung 6 mit dem
Mischventil 11 verbundene Absperrventil 12 in Abhängigkeit
von einem von dem Sensor 13 abgegebenen Impuls geöffnet wird.
Das in Fig. 3 im Schnitt dargestellte Absperrventil 12
weist eine mit Stromanschlüssen 42 versehene Magnetspule
41 sowie einen in diese eingesetzten verstellbaren Anker
47 auf, an dem ein Steuerglied 48 in Form einer Dichtung
befestigt ist. Bei einer Erregung der Magnetspule 41 wird
der Anker 47 entgegen der Kraft einer auf diesen einwir
kenden Feder 53 verstellt und an einen in der Magnetspule
41 des weiteren angeordneten Polkern 50 angelegt, der
dazu mit einem Permanentmagneten 51 versehen ist, so daß
das Absperrventil 12 geöffnet und das in dem Mischventil
11 aus kaltem und warmem Wasser entsprechend gemischte
Wasser über die Wasserablaufleitung 6′ dem Wasseraus
lauf 7 zuströmen kann.
Zur gesteuerten Erregung der Magnetspule 41 des Absperr
ventils 12 in Abhängigkeit von den Impulsen des Sensors
13 dient ein als integrierte Schaltung , in die mittels
eines an dem Wasserauslauf 7 angebrachten Schalters 9
eingegriffen werden kann, ausgebildetes Steuergerät 14,
das über eine Signalleitung 15 mit dem Sensor 13 und
eine weitere Leitung 16 mit der Magnetspule 41 verbunden
ist. Außerdem ist an das Steuergerät 14 zu dessen Ver
sorgung mit elektrischer Energie sowie zur Versorgung
der Magnetspule 41 ein als aufladbare Batterie ausgebil
deter Akkumulator 17 über eine Leitung 18 angeschlossen.
Mittels des Steuergerätes 14 wird somit die Wasserzufuhr
zu dem Wasserhahn 7 gesteuert und diesem wird entsprechend
der Einstellung des Mischventils 11 aus kaltem und warmem
Wasser gemischtes Wasser zugeführt.
Um den Akkumulator 17 unabhängig von einem Stromnetz auf
laden und somit mit elektrischer Energie versorgen bzw.
das Steuergerät 14 betreiben zu können, sind, wie dies
insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, in den Wasser
hahn 7, vorzugsweise auf dessen oberer Außenseite 8 ein
gesetzte Solarzellen 21 vorgesehen, die über eine Leitung
22 mit dem Akkumulator 17 verbunden sind. Gemäß der
strichpunktierten Darstellung in Fig. 1 können Solar
zellen 23 aber auch an einer anderen lichtintensiven
Stelle angeordnet und über eine Leitung 24 an den Akkumu
lator 17 angeschlossen werden. Die mittels der Solarzellen
21 bzw. 23 umgewandelte elektrische Energie wird in
dem Akkumulator 17 gespeichert und bei Bedarf über die
Leitung 18 dem in Fig. 1 schematisch eingezeichneten
Steuergerät 14 zugeführt. Die Sanitärarmatur 1 ist demnach
unabhängig von einem Stromnetz stets betriebsbereit und
arbeitet nahezu wartungsfrei.
Das Absperrventil 12 ist, wie dies im einzelnen der
Fig. 3 zu entnehmen ist, in einem Gehäuse 31 eingebaut
und besteht aus einem verstellbaren Ventilkörper 35 in
Form einer Rollmembran 36, die in ihrem äußeren Randbe
reich mit Hilfe zweier Spannringe 33 und 33′ zwischen
diesen und einem Träger 32 eingespannt ist. Der Spannring
33 ist hierbei mittels Schrauben 34 mit dem Träger 33
fest verbunden. Die Rollmembran 36 liegt bei geschlossenem
Absperrventil auf einer Ventilfläche 37 auf und ist mit
einem Einsatzstück 38 versehen, das eine Öffnung 39 auf
weist. Der Ventilkörper 35 ist somit beidseitig von dem
über die Zuleitung 6 zuströmenden sich in den Räumen A
und B befindlichen Wasser beaufschlagt.
Die Magnetspule 41 des Absperrventils 12 ist auf einem
Rohr 43 gehalten, das einen Bund 44 aufweist. Mit Hilfe
einer Platte 45 und Schrauben 46 ist der Bund 43 zwischen
dem Träger 33 und der Platte 45 eingespannt, außerdem ist
der Spalt zwischen diesen durch eine Dichtung 44 abge
dichtet.
Der Polkern 50 ist mit dem Rohr 43 durch eine Schweißnaht
54 fest verbunden und somit ortsfest angeordnet, außerdem
ist der Polkern 50 mit einem Außengewinde 56 ausgestattet,
auf das eine Mutter 55 aufschraubbar ist. Die Magnetspule
41 kann somit fest auf dem Rohr 43 aufgespannt werden.
Wird bei geschlossenem Absperrventil 12, wie dies in
Fig. 3 dargestellt ist, die Magnetspule 41 erregt, so wird
der Anker 47 entgegen der Kraft der in einer Bohrung 52
eingesetzten Feder 53 in Richtung des Polkernes 50 ver
schoben und wird an diesem durch die Kraft des Permanent
magneten 51 festgehalten. Das zwischen dem Polkern 50
und dem Anker 47 befindliche Wasser wird bei dieser
Verstellbewegung über einen in diesen und das Steuerglied
48 eingearbeiteten Schlitz 49 herausgedrückt. Die Strom
zuführung der Magnetspule 41 ist somit nur kurzzeitig
bis zur Anlage des Ankers 47 an dem Polkern 50 aufrecht
zuerhalten.
Durch die Verstellbewegung des Ankers 47 und des mit
diesem verbundenen Steuergliedes 48 wurde eine Zweigleitung 62
geöffnet, die durch einen an dem Ventilkörper 35
angeformten Ansatz 61 hindurchgeführt ist. Dadurch
wurde, da das Steuerglied 48 von der Mündung 63 des
Ansatzes 61 abgehoben wurde, der Raum B entlastet,
das Wasser kann somit aus diesem über die Zweigleitung
62 in die Ablaufleitung 6′ abströmen. Dies bewirkt,
daß durch den in dem Raum A herrschenden Druck die Roll
membran 36 im mittleren Bereich durchgebogen und der
Ventilkörper 35 von der Ventilfläche 37 abgehoben wird,
das Wasser kann somit in ausreichender Menge unmittelbar
von der Zuleitung 6 in die Ablaufleitung 6′ gelangen.
Soll das Absperrventil 12 wiederum geschlossen werden,
weil beispielsweise durch den Sensor 13 signalisiert wird,
daß sich keine Person mehr in dessen Einflußbereich
befindet, so ist der Magnetspule 41 über das Steuer
gerät 14 lediglich ein umgepolter Stromstoß zuzuleiten.
Dadurch wird die Magnetkraft des Permanentmagneten 51
aufgehoben und durch die Kraft der Feder 53 wird das
Steuerglied 48 gegen die Mündung 63 des Ansatzes 61
gedrückt. Sobald die Zweigleitung 62 somit verschlossen
ist, baut sich in dem Raum B der gleiche Druck auf wie
in dem Raum A. Und da die jeweils von Wasser beaufschlagten
Flächen unterschiedlich groß bemessen sind, wird der
Ventilkörper 35 wiederum auf die Ventilfläche 37 gepreßt,
das Absperrventil 12 ist geschlossen. Zum Öffnen und
Schließen des Absperrventils 12, d. h. zur Stromversorgung
der Magnetspule 41 ist dieser demnach nur kurzzeitig ein
Strom mit geringer Stärke zuzuleiten, der mit Hilfe der
Solarzellen 21 bzw. 23 durch Umwandlung von Lichtenergie
in elektrische Energie gewonnen werden kann.
Mittels einer Haube 40, die durch eine in ein Innenge
winde 58 des Polkernes 50 eingreifenden Schraube 57 ge
halten ist, ist die Magnetspule 41 des Absperrventils
12 abgedeckt.
Claims (6)
1. Berührungslos betätigbare Sanitärarmatur mit einem
Wasserauslauf, einem Mischventil und einem diesem
nachgeschalteten durch einen annäherungsempfindlichen
Sensor steuerbarem Absperrventil, das durch eine
mittels eines Steuergerätes in Abhängigkeit von den
Steuersignalen des Sensors erregbaren mit einem Anker
versehenen Magnetspule betätigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Stromversorgung der Magnetspule (41) des
Absperrventils (12) sowie des Steuergerätes (14)
dieses unmittelbar oder über einen in die Sanitärar
matur integrierten Akkumulator (17) oder eine Batterie
an eine oder mehrere Solarzellen (21, 23) angeschlossen
ist.
2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Solarzellen (21) unmittelbar in den Wasserauslauf,
beispielsweise einen Wasserhahn (7), auf einer oder
mehreren Außenseiten (8) eingesetzt, vorzugsweise auf
dessen vertikal nach oben gerichteten Außenseite (8)
angeordnet sind.
3. Sanitärarmatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Solarzellen (23) außerhalb der Sanitärarmatur
(1) im Bereich einer Lichtquelle angeordnet sind.
4. Sanitärarmatur nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Absperrventil (12) einen zwischen dessen Zuleitung
(6) und dessen Ableitung (6) eingesetzten, beidseitig
von dem zuströmenden Wasser beaufschlagbaren Ventilkörper
(35), beispielsweise in Form einer im Randbereich einge
spannten und mit einer durchströmbaren Öffnung (39)
versehenen Rollenmembran (36), aufweist, deren Hubbe
wegungen durch ein mit einer durch den Ventilkörper (36),
vorzugsweise zentrisch hindurchgeführten Zweigleitung
(62) zusammenwirkenden und durch den Anker (47) der
Magnetspule (41) beeinflußbarem nach Art einer Dichtung
ausgebildeten Steuerglied (48) auslösbar sind.
5. Sanitärarmatur nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Magnetspule (41) des Absperrventils (12)
ein mit einem Permanentmagneten (51) zusammenwirkender
Polkern (50) ortsfest angeordnet ist, an dem der
Anker (47) über eine Feder (53) abgestützt ist.
6. Sanitärarmatur nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuergerät (14) als integrierte Schaltung
ausgebildet ist, in die mittels eines in den Wasser
auslauf (7) eingebauten Schalters (9) eingreifbar ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904004099 DE4004099A1 (de) | 1989-02-24 | 1990-02-10 | Sanitaerarmatur fuer wasserhaehne |
PCT/EP1990/000255 WO1990010120A1 (de) | 1989-02-24 | 1990-02-16 | Sanitärarmatur für wasserhähne |
AU51751/90A AU5175190A (en) | 1989-02-24 | 1990-02-16 | Sanitary fitting for water faucets |
CH63590A CH681038A5 (de) | 1989-02-24 | 1990-02-21 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3905759A DE3905759C1 (de) | 1989-02-24 | 1989-02-24 | |
DE19904004099 DE4004099A1 (de) | 1989-02-24 | 1990-02-10 | Sanitaerarmatur fuer wasserhaehne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4004099A1 true DE4004099A1 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=25878148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904004099 Ceased DE4004099A1 (de) | 1989-02-24 | 1990-02-10 | Sanitaerarmatur fuer wasserhaehne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4004099A1 (de) |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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