DE400402C

DE400402C - Druckluft-Handbohrmaschine mit mehreren achsial verschiebbaren, auf eine Kurvenscheibe einwirkenden Kolben

Info

Publication number: DE400402C
Application number: DED36685D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1918-03-15
Filing date: 1919-11-14
Publication date: 1924-08-21
Also published as: GB119400A; FR496495A

Description

Die Erfindung berieht sich auf Drucklnft-Handbohrmaschinen und insbesondere' auf solche, welche mittels eines auf eine Kurvenscheibe einwirkenden Kolbens in Tätigkeit, gesetzt werden. Es ist an sieb! bekannt* den Druckkolben mit einer Druckfolie ο. dgl. auf die Kurvenscheibe einwirken zu lassen, jedoch liegt bei solchen Konstruktionen insofern ein großer Nachteil vor, als der -ode?:

die Kolben sich sehr leicht von der iKurvenscheibe abheben können; insbesondere, wenn die Handbohrmaschine umgelegt oder nach oben gehalten wird. 'Die kolben werden dann nicht immer in die notwendige Lage an der

ig Kurvenscheibe zurückkehren.

Die Erfindung besteht darirr, -daß die unte>ren Enden der Kolben unter Bildung einer seitlichen .Führungsfläche und einer Drucknase, welche unmittelbar auf der Kurvenbahn

ao aufliegt, abgestuft sind, wobei zur Vermeidung des Abhebens der Kolben von: der Kurvenbahn eine parallel zur Kufveöbahn verlaufende

Nut vorgesehen.- ist, in welche ein. in -die seitlichen Führungsfiacheii des Kolbens ehrgebrachter Stift eingreift, um den Kolben 25 zwangläufig mit der Kurvenscheibe zu ver-"bindea,

Der Effindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist

Abb. ι ein Schnitt durch die Bohrmaschine gemäß der .Erfindung.

Abb. 2 ist eine schaubildliche Darstellung, aus der die Arbeitsweise der Steuerscheibe mit den Nasen der Kolbenstangen hervorgeht, Abb. 3 zeigt ,die Führungsnut.

α bezeichnet ein zylindrisches Gehäuse, welches mit vier zylindrischen Bohrungen b versehen ist, die symmetrisch zur Gehäuseachse angeordnet sind; c sind die Kolben^ die mit Ansätzen c¹ und Nasen r² · yersehen sind.

Das Gehäuse α besitzt eine untere Kammer a¹, in die die verlängerten Teile der Kolben

und die Nasen c² in allen Hubstellungen des Kolbens hineinragen, d ist eine mittlere Bohrung, in der eine Lagerbuchse d¹ nebst Kugellager für die Venttlstange iangebracht ist.
e ist ein umlaufender Getriebeteil nach Axt der Taumelscheibe, der mit einer mittleren Spindel e¹ ausgerüstet ist, die sich gegen das Kugellager d¹ abstützt. Auf seiner schrägen Fläche e² gleiten die Nasen c² der

ίο Kolben c. Der Teil e trägt an dem unteren Ende eⁱ die Vorrichtung zur Aufnahme des Bohrers oder eines anderen ,Werkzeuges.

Um nun zu vermeiden, daß die Kolben sich von der Gleitbahn e^ä abheben und damit den Betrieb stören, ist an jedem Ansatz c¹ ein Zapfen c⁸ angeordnet, der in eine parallel zur Gleitbahn verlaufende Nut e⁴ des Gleitbahnstückes e eingreift.

Abb. i.

Claims

Patent-Anspruch:
Druckluft-Handbohrmaschine mit mehreren achsial in einem einzigen Gehäuse verschiebbaren·, auf eine Kurvenscheibe einwirkenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Kolben (c) unter Bildung einer seitlichen Führungsfläche (c¹) und einer Drucknase (c²), welche unmittelbar auf der Kurvenbahn (e²) aufliegt, abgestuft sind, wobei zur Vermeidung des Abhebens der Kolben (c) von der Kurvenbahn (e²) eine parallel zur Kurvenbahn verlaufende Nut (e⁴) vorgesehen ist, in die ein in die seitliche Führungsfläche (c¹) des Kolbens (c) eingebrachter Stift (c³) eingreift, um Kolben (c) mit Kurvenscheibe (e) zwangläufig zu verbinden.

Abb. 2.

-C