DE4003943A1 - Ladesystem fuer kombi-fahrzeuge, praktikautos mit heckklappen, kleintransporter oder dergleichen - Google Patents
Ladesystem fuer kombi-fahrzeuge, praktikautos mit heckklappen, kleintransporter oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ladesystem für Kombi-Fahrzeuge,
Praktikautos mit Heckklappen, Kleintransporter oder dergleichen,
mit einem im Ladebereich des Fahrzeuges angeordneten Rahmen zur
Aufnahme von Behältnissen, insbesondere Schubladen.
Es sind eine Vielzahl von Ladesystemen bei den genannten
Fahrzeugen bekannt. Sie zielen darauf, das Ladegut entweder
provisorisch oder dauerhaft zu sichern. Eine provisorische
Sicherung kommt primär in Frage, wenn die vollständige Heraus
nehmbarkeit des Ladesystems aus dem Fahrzeug im Vordergrund
steht, beispielsweise unter dem Aspekt des Wiederverkaufes des
Fahrzeuges, ferner bei Mietfahrzeugen und bei sowohl gewerblich
als auch privat genutzten Fahrzeugen. Ein fest installiertes
Ladesystem steht bei ausschließlich gewerblich genutzten
Fahrzeugen im Vordergrund, bei denen eine Herausnehmbarkeit des
Ladesystems in aller Regel nicht erwünscht ist.
Es ist primär die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Ladesystem der genannten Art zu schaffen, das einfach im
Fahrzeug montiert und demontiert werden kann, aber zudem
weitgehend die Anforderungen erfüllt, die an ein fest instal
liertes Ladesystem gestellt werden. Hierzu gehört auch, daß das
Ladesystem dazu geeignet ist, relativ schwere Lasten sicher zu
fixieren, beispielsweise in einem Servicefahrzeug zu transpor
tierende Werkzeuge. Überdies soll gewährleistet sein, daß das
Ladesystem auf einfache Art und Weise auf unterschiedliche
Fahrzeugtypen abgestimmt werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe bei einem Ladesystem der genannten Art
dadurch, daß der Rahmen aus einzelnen Paßstücken und Abstandhal
tern gebildet ist, die miteinander verbindbar sind, wobei die
rahmenäußeren Bereiche der Paßstücke der diesen zugeordneten
Kontur des Laderaumes zumindest in Teilbereichen angepaßt sind,
und in diesen Teilbereichen der Rahmen an der Laderaumwandung
anliegt, sowie das Rahmeninnere Lagerelemente für die Behältnis
se aufweist.
Wesentlich ist bei der vorliegenden Erfindung, daß mittels der
einzelnen Paßstücke und Abstandhalter entsprechend der Laderaum
kontur ein "Gerippe" geschaffen wird, das der Aufnahme der
Behältnisse dient. Die Paßstücke stützen sich dabei an der
Laderaumwandung ab, und die Abstandhalter dienen der Positionie
rung der Paßstücke zueinander. Unter Abstützen an der Laderaum
wandung soll dabei nicht nur ein Abstützen an der Karosserie
oder Laderauminnenverkleidung verstanden werden, sondern auch
gleichfalls ein Abstützen an einem Fenster oder einem sonstigen,
den Laderaum begrenzenden Teil. Die Paßstücke und die Abstand
halter sind so miteinander verbunden, daß sie jederzeit wieder
auseinandergenommen werden können; sie weisen beispielsweise
Steckelemente auf, die auch Bestandteil der Paßstücke bzw.
Abstandhalter sein können, indem diese beispielsweise mit
Haltenasen bzw. komplementären Aufnahmen versehen sind. Die im
Rahmeninneren angeordneten Lagerelemente können gleichfalls auf
unterschiedlichste Art und Weise gestaltet sein, beispielsweise
als Lagerböden, Führungen für die Behältnisse oder dergleichen.
Die Behältnisse können somit beispielsweise eingeschoben oder
eingehängt werden. Unter Behältnissen werden primär Schubladen
verstanden, es können aber auch alle anderen denkbaren regelmä
ßig oder unregelmäßig geformten Behältnisse Verwendung finden.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Paßstücke auf dem Laderaumboden aufliegen
sowie an den den Fahrzeugseiten und/oder dem Fahrzeugdach
zugewandten Bereichen der Laderaumwandung anliegen und die
Abstandhalter im Bereich der dem Laderaumboden und/oder dem
Fahrzeugdach und/oder der Fahrzeugfront zugewandten Bereiche der
Paßstücke mit diesen verbindbar sind. Die Paßstücke sind somit
im wesentlichen im Bereich der beiden Seiten des Laderaumes
positioniert und werden über die Laderaumbreite mittels der
Abstandhalter zueinander fixiert. Zwischen den Paßstücken ist
ein Mittelschacht gebildet, der der Aufnahme der Behältnisse
dient. Gerade dann, wenn Behältnisse in Form von Schubladen
Verwendung finden, ist eine weitgehende Standardisierung des
Ladesystems möglich, die beispielsweise bei den unterschiedli
chen Typen von Kombi-Fahrzeugen von identischen Behältnissen
ausgeht und entsprechend der jeweiligen Innenkontor des Laderau
mes des Kombi-Fahrzeuges nur die Form der Paßstücke variiert
werden muß. Es bietet sich in diesem Zusammenhang an, die
Paßstücke als Platten, insbesondere Holzplatten auszubilden, die
im Bereich deren unterer und oberer Stirnfläche zumindest
teilweise an der Laderaumwandung anliegen. Durch die Gestaltung
der Paßstücke als Platten sind diese besonders einfach herstell
bar und bedingen nur ein geringes Gewicht, dies gilt insbesonde
re für Platten aus Holz, die es zudem ermöglichen, die Paßstücke
auf einfachste Art und Weise entsprechend den vorgegebenen Maßen
des Laderaumes herzustellen. Sind die Platten zusätzlich mit
Ausnehmungen versehen, ergibt sich - abgesehen von einer
weiteren Gewichtsersparnis - eine besonders einfache Zugänglich
keit der in den Behältnissen befindlichen Gegenstände. Um diese
in die Behältnisse einlegen bzw. aus diesen entnehmen zu können,
ist es dann nämlich nicht erforderlich, die Behältnisse aus dem
Laderaum zu verfahren, so daß sie außerhalb des Fahrzeuges frei
zugänglich sind, sondern es können jetzt die Gegenstände durch
die Ausnehmungen unmittelbar gehandhabt werden. Die Form und
Größe der Ausnehmungen sollte so gewählt sein, daß sich die
Ausnehmungen bei in das Fahrzeug eingesetztem Rahmen im wesent
lichen mit fahrzeugspezifischen Außenöffnungen decken. Gedacht
ist dabei insbesondere an Fensteröffnungen und Türöffnungen des
Fahrzeuges. Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform sollten
die Abstandhalter und die Paßstücke zweckmäßig durch Zusammen
stecken miteinander verbindbar sein, somit insbesondere form
schlüssig. Die Abstandhalter sollten vorteilhaft als Scheren,
Spreizstäbe, einfache Böden oder dergleichen ausgebildet sein.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Paßstücke aus Streben gebildet sind, die
in Anlage mit der Laderaumwandung bringbare Auflager aufnehmen
und die Abstandhalter im Bereich der dem Laderaumboden und/oder
dem Fahrzeugdach und/oder der Fahrzeugfront zugewandten Bereiche
der Paßstücke mit diesen verbindbar sind. Bei dieser Ausfüh
rungsform bilden die Paßstücke als solche bereits ein quasi
Gerippe, das zusammen mit den die Gerippe verbindenden Abstand
haltern den Rahmen bildet und so im Laderaum des jeweiligen
Fahrzeuges gehalten ist.
Aus Gründen der Standardisierung ist vorgesehen, daß der Rahmen
einen quaderförmigen Raum umschließt, zur Aufnahme von als
Schublade ausgebildeten Behältnissen. Die Paßstücke bzw. die
Streben sollten zweckmäßig auf ihren, dem Rahmeninneren zuge
wandten Seiten als waagerechte, parallel zum Laderaumboden
positionierte Führungen ausgebildete Lagerelemente für die
Behältnisse, insbesondere die Schubladen aufweisen. Die Führun
gen sind dabei vorteilhaft als Metallrohre ausgebildet, in die
die mit Einhängenasen versehenen Schubladen einhängbar sind, des
weiteren sollten die Schubladen seitlich mit Metallrohren
versehen sein, die auf an den Paßstücken angebrachten Lagerauf
nahmen aufliegen. Die Schubladen sind hier durch die korrespon
dierenden paßstückseitigen Teile sowohl aufliegend als auch
untergreifend angeordnet und ermöglichen damit bei einfachem
Einsetzen der Schubladen in die Führungen auch eine dauerhafte
Sicherung beim Fahren. Abgesehen hiervon gestaltet sich die
beschriebene Lagerung der Schubladen baulich äußerst einfach und
es ermöglichen die seitlich an den Schubladen angebrachten
Metallrohre die Schubladen dort zum Einsetzen bzw. Herausnehmen
zu ergreifen.
Als bevorzugtes Anwendungsgebiet des erfindungsgemäßen Ladesy
stems werden PKW-Kombi-Fahrzeuge angesehen, die in aller Regel
viertürig ausgebildet sind und zusätzlich eine Heckklappe
aufweisen, wobei sich durch Umklappen der hinteren Sitzbank der
übliche zwischen der Sitzbank und der Heckklappe befindliche
Laderaum bis zu dem Fahrer- und Beifahrersitz vergrößern läßt.
Bei derartigen Fahrzeugen findet das Ladesystem bevorzugt in
einer solchen Ausgestaltung Verwendung, bei der auf jeder
Fahrzeugseite zwei separate Paßstücke hintereinander anordbar
sind, derart, daß eines der Paßstücke bei umgeklappter hinterer
Sitzbank im Bereich der hinteren Türen und das andere Paßstück
dahinter im Bereich der sich bei nicht umgeklappter Sitzbank
ergebenden Lagefläche positionierbar und mittels der Abstandhal
ter die jeweils gegenüberliegenden Paßstücke miteinander
verbindbar sind. Die Größe der Paßstücke ist dabei so bemessen,
daß das hintere der auf der betreffenden Fahrzeugseite angeord
neten Paßstücke in Längsrichtung gerade den zwischen der
hinteren Sitzbank und der Heckklappe vorgegebenen Raum einnimmt
und das jeweilige vordere Paßstück den Restraum zwischen dem
hinteren Paßstück und der Rückenlehne des Fahrersitzes bzw.
Beifahrersitzes. Die Höhe der Paßstücke kann dabei beliebig
gewählt sein, es bietet sich aber an, diese so zu wählen, daß
sich die Paßstücke über die gesamte lichte Höhe des Laderaumes
erstrecken. Die hintereinander angeordneten Paßstücke sollten
durch Zusammenstecken miteinander verbindbar sein.
Insbesondere bei PKW-Kombi-Fahrzeugen wird eine Variante für
vorteilhaft erachtet, bei der bei nicht umgeklappter Sitzbank
zwei Schubladen übereinander angeordnet sind und bei umgeklapp
ter Sitzbank davor nochmals zwei weitere auf gleicher Höhe wie
die anderen Schubladen übereinander angeordnete Schubladen. Bei
Verwendung von nur hinteren Schubladen sind die beiden Schubla
den auf einfachste Art und Weise zugänglich, indem die untere
Schublade unter der oberen Schublade aus dem Fahrzeug gezogen
wird, wobei selbstverständlich daran gedacht ist, daß sie nach
wie vor in den Rahmenführungen gehalten wird, während die obere
Schublade unter Umständen sogar bei eingefahrener Schublade von
oben zugänglich ist oder aber entsprechend aus dem Fahrzeug
herauszuziehen ist. Bei Verwendung eines Ladesystems mit vier
Schubladen sind die beiden hinteren Schubladen wie zuvor
beschrieben zugänglich, während der Inhalt der oberen, vorderen
Schublade nach dem Öffnen der zugeordneten hinteren Fahrzeugtür
und greifen durch die Ausnehmung im Paßstück bzw. die Streben
des Paßstückes zugänglich ist. Der Inhalt der vorderen unteren
Schublade kann zugänglich gemacht werden, indem die obere,
hintere Schublade aus dem Fahrzeug verschoben wird und die
vordere obere Schublade dann in die zuvor von der hinteren,
oberen Schublade eingenommenen Position, womit die in der
vorderen unteren Schublade befindlichen Gegenstände wiederum
durch die Tür und die Ausnehmungen bzw. Streben ergriffen werden
können.
Es ist schließlich vorgesehen, daß der zwischen den jeweiligen
Paßstücken und der seitlich zugewandten Laderaumwandung gebilde
te Raum als weiterer Stauraum dient. Dieser kann sowohl als
geschlossenes als auch offenes Teil ausgebildet sein. Bei einer
Ausbildung als im wesentlichen geschlossener Laderaum sollte
dieser mit einer verschließbaren Be- und Entladeöffnung versehen
sein. Überdies kann das Paßstück weitere Lagerelemente für den
Stauraum zugeordnete Behältnisse aufweisen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der
Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt
wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von
Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung anhand zweier Ausführungsformen
für ein PKW-Kombi-Fahrzeug beispielsweise dargestellt, ohne auf
diese Ausführungsformen beschränkt zu sein.
Es stellt dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ladesystems für eine erste
Ausführungsform mit eingezeichneter Kontur des Ladebe
reiches des PKW-Kombi-Fahrzeuges,
Fig. 2 eine Ansicht des Ladesystems gemäß Fig. 1 von hinten
mit eingezeichneter Fahrzeugkontur,
Fig. 3 eine räumliche Ansicht des Ladesystems, schräg von
vorne und oben gesehen,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung des Ladesystems von hinten
gesehen,
Fig. 5 eine Detaildarstellung im Verbindungsbereich zweier den
Rahmen dieses Ladesystemes bildender seitlicher
Paßstücke,
Fig. 6 eine verkürzte Ausführungsform des Ladesystems, das
einen Teil des in den Fig. 1 bis 5 gezeigten
Ladesystems bildet und
Fig. 7 eine stark vereinfachte Darstellung einer zweiten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ladesystems.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein übliches PKW-Kombi-Fahrzeug,
dessen lichter Laderaum 1 unten durch den Laderaumboden 2,
seitlich durch die Karosserieverkleidungen 3 und die Fahrzeug
fenster 4, oben durch den Fahrzeughimmel 5 und hinten durch die
Heckklappe 6 begrenzt wird. Vorne kann der Laderaum 1 bei nicht
umgeklappter hinterer Sitzbank durch deren Rückenlehne 7
begrenzt sein, andererseits bei umgeklappter Sitzbank durch den
in aller Regel dann nach oben verschwenkten Sitzelement 20 der
Sitzbank. Die lichte Breite des Laderaumes 1 ist auf Höhe der
Hinterachse durch die Radkästen 8 und die stoßdämpferbedingten
Karosserieeinwölbungen 9 reduziert.
Wie der Darstellung der Fig. 1 und 2 mit den gezeigten
Fahrzeugkonturen zu entnehmen ist, sind vier Paßstücke 10a, 10b,
10c und 10d vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Fahrzeuges
durch die innere vertikale Ebene von Radkästen 8 und Karosserie
einwölbung 9 erstrecken. Die Paßstücke sind als Holzbretter
ausgebildet. Im Detail liegt das - in Fahrtrichtung gesehen -
hintere linke Paßstück 10a im Bereich seiner unteren Hälfte am
linken Radkasten 8 und der zugeordneten Karosseriewölbung 9 an,
es stützt sich unten auf dem Laderaumboden 2 ab und liegt oben
benachbart zum hinteren Seitenfenster 4 am Fahrzeughimmel 5 an.
Die gesamte obere Kontur des Paßstückes 10a ist damit entspre
chend dem zugeordneten Abschnitt des Fahrzeughimmels 5 ausgebil
det, so daß es zwischen diesem und dem Laderaumboden 2 gehalten
ist. Ein mit dem Paßstück 10a verbundener Formansatz 11a stellt
eine hinreichend breite Auflagefläche zum Fahrzeughimmel 5
sicher und verhindert damit dessen Beschädigung. Wie der
Darstellung der Fig. 1 zu entnehmen ist, ist das Paßstück 10a
in Längsrichtung weitgehend dem Laderaum angepaßt, der sich bei
hochgeklappter Rückenlehne 7 ergibt. Das Paßstück 10a stellt
sich in seiner unteren Hälfte als zwischen der Rückenlehne 7 und
der Heckklappe 6 durchgängig ausgebildetes Teil 12a dar, während
es in seiner oberen Hälfte, das heißt im Fensterbereich mit
großflächigen Ausnehmungen 13a und 14a versehen ist. In seinem
vorderen Bereich ist das Paßstück 10a entsprechend der hinteren
Kontur der zugeordneten hinteren Fahrzeugtür gestaltet, wobei es
aber nicht ganz bis zu dieser reicht. Entsprechend dem zuvor
Beschriebenen ist das rechte Paßstück 10b gestaltet, das mit
einem entsprechenden Formansatz 11b versehen ist und am rechten
Radkasten 8 und der rechten Karosserieeinwölbung 9 anliegt. Die
beiden so in den hinteren Bereich des Laderaumes 1 eingesetzten
Paßstücke 10a und 10b verbindet im Bereich der Heckklappe 6
oben, somit im Bereich der Ausnehmungen 13a bzw. der entspre
chenden Ausnehmung 13b des Paßstückes 10b ein als Holzlatte
ausgebildete Abstandhalter 15 sowie vorne im Bereich der den
Ausnehmungen 14a bzw. 14b des Paßstückes 10b zugeordneten
Streben 16 ein gleichfalls als Holzplatte ausgebildeter Abstand
halter 17. Die dauerhafte Verbindung zwischen den beiden
Paßstücken 10a und 10b und den Abstandhaltern 15 und 17 ist
durch eine formschlüssige Verbindung zwischen den Paßstücken 10a
und 10b und den Abstandhaltern 15 und 17 sichergestellt, indem
die Paßstücke 10a und 10b im Bereich der Abstandhalter mit Nuten
versehen sind und die Abstandhalter 15 und 17 entsprechende
Nuten aufweisen, so daß sie auf die Paßstücke 10a und 10b
unverschieblich gesteckt werden können. Durch die Anlage der
Paßstücke 10a und 10b an die Radkästen 8 und die Karosserieein
wölbungen 9 sowie den Fahrzeughimmel 5 und deren Verbindung im
oberen Teil durch die Abstandhalter 15 und 17 ist bereits ein
weitgehend formstabiles Gebilde im hinteren Laderaum des
Fahrzeuges vorgegeben. Die Stabilität des Gebildes wird durch in
der unteren Hälfte des Laderaumes 1 zwischen den beiden Paßstük
ken 10a und 10b angeordnete Schubladen erhöht. Es sind zwei
übereinander angeordnete und in Längsrichtung des Fahrzeuges
verschiebbare Schubladen 18a und 18b vorgesehen. Die Schubladen
stellen sicher, daß sich die Paßstücke 10a und 10b im unteren
Bereich definiert an die Radkästen 8 und die Karosserieeinwöl
bung 9 anlegen. Sollten zusätzliche Anforderungen an die
Stabilität des Ladesystems gestellt werden, könnte zwischen die
Paßstücke 10a und 10b eine Bodenplatte gelegt werden, die auf
dem Laderaumboden 2 anliegt und an der sich die Paßstücke 10a
und 10b seitlich abstützen. Wegen der Ausgestaltung der Lagerung
der Schubladen in den Paßstücken 10a und 10b wird auf die
spätere Beschreibung verwiesen.
Die Schubladen 18a und 18b erstrecken sich, wie der Darstellung
der Fig. 1 zu entnehmen ist, von der Heckklappe 6 des Fahrzeu
ges bis zur Rückenlehne 7. Beide Schubladen können nach Öffnung
der Heckklappe 6 weitgehend aus dem Fahrzeug herausgezogen
werden. Die obere Schublade 18b ist bei eingeschobenen Schubla
den direkt zugänglich, während dies für die untere Schublade 18b
nur dann der Fall ist, wenn sie unter der oberen Schublade 18a
herausgezogen wurde.
Das insoweit beschriebene, sich auf den hinteren Ladebereich des
Fahrzeuges beziehende Ladesystem kann auf einfache Art und Weise
montiert und demontiert werden. Bei der Montage werden zunächst
die Paßstücke 10a und 10b wie beschrieben im Laderaum 1 positio
niert und mittels der Abstandhalter 15 und 17 im oberen Bereich
zueinander fixiert. Schließlich werden zwischen die beiden
Paßstücke 10a und 10b die beiden Schubladen 18a und 18b einge
setzt, so daß sich ein insgesamt raumstabiles Gebilde ergibt.
Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Fig. 1 verdeutlicht, daß dem vorderen Bereich des Laderaumes 1
bei umgeklappter Rückenlehne 7 zwei weitere Paßstücke 10c und
10d zugeordnet sind. Diese erstrecken sich im wesentlichen im
Bereich der hinteren Fahrzeugtüren, deren Türöffnungskontur mit
der Bezugsziffer 19 verdeutlicht ist. Auch die Paßstücke 10c und
10d sind als Holzplatten ausgebildet. Sie sind in der Ebene der
Paßstücke 10a bzw. 10b angeordnet. Im Detail ist die untere
Hälfte der jeweiligen Paßstücke 10c bzw. 10d durchgängig, das
heißt aus Vollholz, die Paßstücke liegen vorn am hochgeklappten
Sitzelement 20 des Rücksitzes an und folgen hinten teilweise der
vorderen Kontur des zugeordneten hinteren Paßstückes. Die
hinteren Paßstücke 10a und 10b weisen in ihrer unteren Hälfte
vertikale Anlagebereich 21a und 22a auf, mit denen vertikale
Anlagebereiche 21b und 22b der vorderen Paßstücke 10c und 10d
zusammenwirken. Zwischen den vertikalen Anlagebereichen 21a und
22a weisen die hinteren Paßstücke 10a und 10b jeweils eine
dreieckförmige Nase 23 auf und die vorderen Paßstücke 10c bzw.
10d jeweils eine viereckige Ausnehmung 24, in die die Nase 23
eintaucht. Die Paßstücke 10c und 10d sind in deren oberen
Hälften, das heißt im wesentlichen in den Fensterbereichen der
hinteren Türen mit Ausnehmungen 25a und 26a versehen. Ein
entsprechend dem Abstandhalter 15 ausgebildeter Abstandhalter 27
verbindet die beiden Paßstücke 10c und 10d oberhalb der Ausneh
mungen 26a, zusätzliche Stabilität wird diesen beiden Paßstücken
im unteren Bereich über zwei in diese eingehängte, entsprechend
den Schubladen 18a und 18b übereinander angeordnete Schubladen
27a und 27b verliehen. Wegen der Lagerung dieser Schubladen in
den Paßstücken 10c und 10d wird auf die Beschreibung weiter
unten verwiesen.
Die detaillierte Gestaltung des insoweit beschriebenen Ladesy
stems ergibt sich aus der Darstellung der Fig. 3 bis 6. Die
Fig. 3 und 4 zeigen - ohne Bezug zum Fahrzeug - das gesamte
Ladesystem ohne die vier Schubladen. Fig. 3 verdeutlicht
insbesondere, wie die vorderen Paßstücke 10c und 10d in die
hinteren Paßstücke 10a und 10b eingreifen, insbesondere das
Zusammenwirken der vertikalen Anlagebereiche 22a, 22b bzw. 21a,
21b. Gezeigt ist ferner eine zusätzliche mit dem Paßstück 10a
bzw. 10b verbundene Leiste 28, die den jeweiligen Schenkel des
Paßstückes 10c bzw. 10d seitlich außen überdeckt und damit der
seitlichen Führung der vorderen Paßstücke 10c und 10d dient, die
keine untere fahrzeugbedingte Anlage aufweisen, wie die vorderen
Paßstücke 10a und 10b mittels der Radkästen 8 und der Karosse
rieeinwölbungen 9. Ferner ist zu entnehmen, daß die hinteren
Paßstücke 10a und 10b außen zwischen den Karosserieeinwölbungen
9 und den Radkästen 8 und der Heckklappe 6 ein horizontales
Formstück 30 aufweisen, das der Kontur des Laderaumbodens 2 im
genannten Bereich des Laderaums 1 folgt.
Die Fig. 3 und 4 verdeutlichen, daß jedes Paßstück innen mit
zwei Führungsrohren für die Schubladen versehen ist. Jedes
hintere Paßstück 10a bzw. 10b weist ein unteres Führungsrohr 31
und ein oberes Führungsrohr 32 mit Kreisringquerschnitt auf.
Jedes Führungsrohr 31 bzw. 32 ist am vorderen und hinteren Ende
der Paßstücke 10a bzw. 10b in einem mit den Paßstücken verbunde
nen Gleitstück 33 gehalten, das oberhalb des jeweiligen Rohres
31 bzw. 32 eine entsprechend dem Rohraußendurchmesser halbkreis
förmige, nach oben offene Ausnehmung 34 aufweist. Die Führungs
rohre 31 bzw. 32 sind mit ihrem einen Ende am hinteren Ende der
Paßstücke 10a bzw. 10b und mit ihrem vorderen Ende im vorderen
Bereich der Paßstücke 10a und 10b benachbart den vertikalen
Anlagebereichen 21a bzw. 22a gelagert. Jedes vordere Paßstück
10c bzw. 10d weist gleichfalls zwei übereinander angeordnete
Führungsrohre 35 und 36 auf, die im Bereich des vorderen Endes
der vorderen Paßstücke 10c bzw. 10d in mit diesen verbundenen
Lagerplatten 37 gehalten sind und hinten in entsprechenden
Lagerplatten 38, die benachbart zu den vertikalen Anlageberei
chen 21b und 22b positioniert sind. Fig. 5 zeigt ein besonderes
Detail, das es ermöglicht, die dem jeweiligen Paßstücken
zugeordneten Führungsrohre definiert zueinander zu positionie
ren. So sind die mit den vorderen Paßstücken 10 und 10d verbun
denen hinteren Lagerplatten 38 auf ihren den hinteren Paßstücken
10a und 10b zugewandten Seiten mit Einführkegeln 39 versehen,
die beim Verbinden der jeweiligen hinteren Paßstücke 10a bzw.
10b mit den vorderen Paßstücken 10c bzw. 10d in die Führungsroh
re 31 bzw. 32 eingreifen und damit die Führungsrohre 31 bzw. 32
fluchtend bezüglich der Führungsrohre 35 bzw. 36 positionieren.
Fig. 6 verdeutlicht den grundsätzlichen Aufbau der Schubladen
18a, 18b, 27a und 27b sowie konkret die Anordnung der Schublade
18a im hinteren Teil des Ladesystems, der sich über die Länge
der Paßstücke 10a bzw. 10b erstreckt. Wie dieser Figur zu
entnehmen ist, weist die Schublade 18a einen Boden 40, zwei
Seitenwände 41 und zwei Stirnwände 42 auf. An den Seitenwänden
ist die Schublade 18a im oberen Bereich mit parallel zum Boden
40 verlaufenden Tragrohren 43 versehen, die im Bereich der
zugeordneten Stirnwände 42 in den Seitenwänden 41 gelagert sind.
Im Detail verdeutlicht die Fig. 6, daß das hintere Ende des
jeweiligen Tragrohres 43 in einer mit der zugeordneten Seiten
wand 41 verbundenen Lagerplatte 44 gehalten ist, Fig. 5
verdeutlicht die Anordnung eines mit dem vorderen Ende der
Schublade 18a verbundenen Führungsflansches 45, der in seinem
oberen Bereich das vordere Ende des Tragrohres 43 aufnimmt und
unten mit einer nach unten gerichteten, entsprechend dem
Außendurchmesser des Führungsrohres 32 bemessenen halbkreisför
migen Ausnehmung 46 versehen ist. Entsprechend dem vorbeschrie
benen sind auch die anderen Schubladen 18b, 27a und 27b gestal
tet. Die Schubladen ruhen - auf deren eingeschobene Stellung
bezogen - mit ihren Tragrohren 43 in deren hinterem Bereich auf
den zugeordneten, paßstückseitigen Gleitstücken 33. Vorne ruhen
die Schubladen mit ihren Führungsflanschen 45, konkret mit deren
nach unten offenen Ausnehmungen 46 auf den paßstückseitigen
Führungsrohren 31, 32, 35 bzw. 36. Die Gestaltung der Lagerung
der Schubladen ermöglicht ein einfaches Einsetzen von oben,
indem die Führungsflansche 45 der Schubladen auf die zugeordne
ten Führungsrohre der Paßstücke aufgesetzt werden und die
schubladenseitigen Trägerrohre auf die paßstückseitigen Gleit
stücke. Beim Herausziehen der Schubladen, insbesondere der
hinteren oberen Schublade 18a, ist selbstverständlich darauf zu
achten, daß diese wegen deren Lagerung nicht nach unten kippt.
Gegebenenfalls kann im jeweiligen Ausziehweg der Schubladen ein
Anschlag 51 vorgesehen sein, der ein weiteres Herausziehen der
betreffenden Schublade verhindert.
Das zuvor beschriebene Ladesystem läßt sich auf einfachste Art
und Weise montieren und demontieren, wobei wesentliches Merkmal
ist, im lichten Laderaum des Fahrzeuges eine definierte,
standardisierte Ladeeinheit zu bilden, die es ermöglicht,
Behältnisse, insbesondere Schubladen dort sicher zu plazieren.
Um den außerhalb der Paßstücke gebildeten Raum ausnutzen zu
können, können zwischen dem jeweiligen Paßstück 10a, 10b, 10c
bzw. 10d und der seitlichen Karosserieverkleidung 3 bzw. den
Fenstern 4 zusätzliche, in der Darstellung der Figur nur nach
den Umrissen angedeuteten Behältnisse 47 und 48 vorgesehen sein,
die auch abschließbar sein können. Während der Raum zwischen den
Paßstücken weitgehend fahrzeugunabhängig normierbar ist, sind
die Behältnisse 47 bzw. 48 fahrzeugspezifisch zu gestalten.
Die Erfindung ist nicht auf plattenförmige Holzstücke, insbeson
dere solche aus Holz beschränkt. Es ist gleichfalls denkbar,
eine raumspezifische Anordnung zu wählen, bei der, wie in der
Darstellung der Fig. 7 gezeigt, ein Grundgerippe 49 mit der
Innenkontur des Laderaumes angepaßten Stützelementen 50 für das
Grundgerippe versehen wird, die dieses definiert im Laderaum
positionieren. Innerhalb des Grundgerippes 49 können dann die
gleichen Lagerelemente für die Schubladen vorgesehen sein, wie
zur Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 beschrieben
(Führungsrohre, Gleitstücke).
Bezugszeichenliste
1 Laderaum
2 Laderaumboden
3 seitliche Karosserieverkleidung
4 Fenster
5 Fensterhimmel
6 Heckklappe
7 Rückenlehne
8 Radkasten
9 Karosserieeinwölbung
10a, 10b, 10c, 10d Paßstücke
11a, 11b Formansatz
12a durchgängiges Teil
13a Ausnehmung
14a Ausnehmung
15 Abstandhalter
16 Strebe
17 Abstandhalter
18a, 18b Schubladen
19 Türöffnungskontur
20 Sitzelement
21a, 21b vertikale Anlagebereiche
22a, 22b vertikale Anlagebereiche
23 Nase
24 Ausnehmung
25a Ausnehmung
26a Ausnehmung
27a, 27b Schubladen
28 Leiste
29 Schenkel
30 Formstück
31 Führungsrohr
32 Führungsrohr
33 Gleitstück
34 halbkreisförmige Ausnehmung
35 Führungsrohr
36 Führung
37 Lagerplatte
38 Lagerplatte
39 Einführkegel
40 Boden
41 Seitenwand
42 Seitenwand
43 Tragrohr
44 Lagerplatte
45 Führungsflansch
46 Ausnehmung
47 Behältnis
48 Behältnis
49 Grundgerippe
50 Stützelement
51 Anschlag
2 Laderaumboden
3 seitliche Karosserieverkleidung
4 Fenster
5 Fensterhimmel
6 Heckklappe
7 Rückenlehne
8 Radkasten
9 Karosserieeinwölbung
10a, 10b, 10c, 10d Paßstücke
11a, 11b Formansatz
12a durchgängiges Teil
13a Ausnehmung
14a Ausnehmung
15 Abstandhalter
16 Strebe
17 Abstandhalter
18a, 18b Schubladen
19 Türöffnungskontur
20 Sitzelement
21a, 21b vertikale Anlagebereiche
22a, 22b vertikale Anlagebereiche
23 Nase
24 Ausnehmung
25a Ausnehmung
26a Ausnehmung
27a, 27b Schubladen
28 Leiste
29 Schenkel
30 Formstück
31 Führungsrohr
32 Führungsrohr
33 Gleitstück
34 halbkreisförmige Ausnehmung
35 Führungsrohr
36 Führung
37 Lagerplatte
38 Lagerplatte
39 Einführkegel
40 Boden
41 Seitenwand
42 Seitenwand
43 Tragrohr
44 Lagerplatte
45 Führungsflansch
46 Ausnehmung
47 Behältnis
48 Behältnis
49 Grundgerippe
50 Stützelement
51 Anschlag
Claims (16)
1. Ladesystem für Kombi-Fahrzeuge, Praktikautos mit Heckklap
pen, Kleintransporter oder dergleichen, mit einem im
Ladebereich des Fahrzeuges angeordneten Rahmen zur Aufnahme
von Behältnissen, insbesondere Schubladen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10a, 10b, 10c, 10d,;
15, 17, 27) aus einzelnen Paßstücken (10a, 10b; 10c, 10d)
und Abstandhaltern (15, 17, 27) gebildet ist, die miteinan
der verbindbar sind, wobei die rahmenäußeren Bereiche der
Paßstücke (10a, 10b; 10c, 10d) der diesen zugeordneten
Kontur des Laderaumes (1) zumindest in Teilbereichen
angepaßt sind und in diesen Teilbereichen der Rahmen (10a,
10b, 10c, 10d; 15, 17, 27) an der Laderaumwandung (3, 4,
5, 8, 9) anliegt, wobei das Rahmeninnere Lagerelemente (31,
32; 35, 36) für die Behältnisse (18a, 18b; 27a, 27b)
aufweist.
2. Ladesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Paßstücke auf dem Laderaumboden (2) aufliegen sowie an den
den Fahrzeugseiten (3, 4, 8, 9) und/oder dem Fahrzeugdach
(5) zugewandten Bereichen der Laderaumwandung (3, 4, 5, 8,
9) anliegen und die Abstandhalter (15, 17, 27) im Bereich
der dem Laderaumboden (2) und/oder dem Fahrzeugdach (5)
und/oder der Fahrzeugfront zugewandten Bereichen der
Paßstücke (10a, 10b; 10c, 10d) mit diesen verbindbar sind.
3. Ladesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Paßstücke als Platten (10a, 10b; 10c, 10d), insbesondere
Holzplatten ausgebildet sind, die im Bereich deren unterer
und oberer Stirnfläche zumindest teilweise an der Laderaum
wandung (3, 4, 5, 8, 9) anliegen.
4. Ladesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platten (10, 10b; 10c, 10d) mit Ausnehmungen (13a, 14a;
25a, 26a) versehen sind.
5. Ladesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Form und Größe der Ausnehmungen (13a, 14a; 25a, 26a) so
gewählt ist, daß sich die Ausnehmungen bei in das Fahrzeug
eingesetztem Rahmen (10a, 10b, 10c, 10d; 15, 17, 27) im
wesentlichen mit fahrzeugspezifischen Außenöffnungen deckt,
insbesondere Fensteröffnungen und Türöffnungen.
6. Ladesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (15, 17, 27) und die
Paßstücke (10a, 10b; 10c, 10d) durch Zusammenstecken
miteinander verbindbar sind.
7. Ladesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandhalter als Scheren, Spreiz
stäbe (15, 17, 27), einfache Böden oder dgl. ausgebildet
sind.
8. Ladesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Paßstücke (50) aus Streben gebildet sind, die in Anlage mit
der Laderaumwandung (3, 4, 5, 8, 9) bringbare Auflager
aufnehmen und die Abstandhalter (49) im Bereich der dem
Laderaumboden (2) und/oder dem Fahrzeugdach (5) und/oder
der Fahrzeugfront zugeordneten Bereiche der Paßstücke (50)
mit diesen verbindbar sind.
9. Ladesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (10a, 10b, 10c, 10d, 15, 17,
27; 49, 50) einen quaderförmigen Raum umschließt, zur
Aufnahme von als Schubladen (18a, 18b; 27a, 27b) ausgebil
deten Behältnissen.
10. Ladesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Paßstücke (10a, 10b, 10c, 10d; 50)
bzw. die Streben auf ihren dem Rahmeninneren zugewandten
Seiten als waagerechte Führungen (31, 32; 35, 36) ausgebil
dete Lagerelemente für die Behältnisse, insbesondere die
Schubladen (18a, 18b; 27a, 27b) aufweisen.
11. Ladesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungen als Metallrohre (31, 32; 35, 36) ausgebildet
sind, in die die mit Einhängenasen (45) versehenen Schubla
den (18a, 18b; 27a, 27b) einhängbar sind, sowie die
Schubladen (18a, 18b; 27a, 27b) seitlich mit Metallrohren
(43) versehen sind, die auf den Paßstücken (10a, 10b; 10c,
10d) angebrachten Lageraufnahmen (33) aufliegen.
12. Ladesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ladesystem bei einem viertürigen
Kombi-Fahrzeug Verwendung findet und auf jeder Fahrzeugsei
te zwei separate Paßstücke (10a, 10b; 10c, 10d) hinterein
ander anordbar sind, derart, daß eines der Paßstücke (10c;
10d) bei umgeklappter hinterer Sitzbank (7) im Bereich der
hinteren Türen (19) und das andere Paßstück (10; 10b)
dahinter im Bereich der sich bei nicht umgeklappter
Sitzbank (7) ergebenden Ladefläche positionierbar und
mittels der Abstandhalter (15, 17, 27) die jeweils gegen
überliegenden Paßstücke (10a, 10b; 10c, 10d) miteinander
verbindbar sind.
13. Ladesystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die hintereinander angeordneten Paßstücke (10a, 10c; 10b,
10d) durch Zusammenstecken miteinander verbindbar sind.
14. Ladesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der zwischen den jeweiligen Paßstücken
(10a 10b; 10c, 10d) und der seitlich zugewandten Laderaum
wandung (3, 4) gebildete Raum als Stauraum dient.
15. Ladesystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stauraum als im wesentlichen geschlossener Laderaum
(47, 48) ausgebildet und mit einer gegebenenfalls ver
schließbaren Be- und Entladeöffnung versehen ist.
16. Ladesystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Paßstück (10a, 10b; 10c, 10d) Lagerelemente für die im
Stauraum (47, 48) zugeordnete Behältnisse aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904003943 DE4003943C2 (de) | 1990-02-09 | 1990-02-09 | Ladesystem für Kombi-Fahrzeuge, Praktikautos mit Heckklappen oder Kleintransporter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904003943 DE4003943C2 (de) | 1990-02-09 | 1990-02-09 | Ladesystem für Kombi-Fahrzeuge, Praktikautos mit Heckklappen oder Kleintransporter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4003943A1 true DE4003943A1 (de) | 1991-08-14 |
DE4003943C2 DE4003943C2 (de) | 1994-05-11 |
Family
ID=6399788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904003943 Expired - Fee Related DE4003943C2 (de) | 1990-02-09 | 1990-02-09 | Ladesystem für Kombi-Fahrzeuge, Praktikautos mit Heckklappen oder Kleintransporter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4003943C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5762244A (en) * | 1996-11-22 | 1998-06-09 | Bornemann Products, Inc. | Utility rack |
DE102020007672B3 (de) | 2020-12-15 | 2022-03-31 | Car-Management GmbH | Mobile Transportvorrichtung für Transportfahrzeuge |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB449589A (en) * | 1935-06-29 | 1936-06-30 | James Elliot Wilson | Improvements in or relating to vans or the like vehicles |
US2263105A (en) * | 1940-03-30 | 1941-11-18 | Yellow Truck & Coach Mfg Co | Delivery truck |
DE8425105U1 (de) * | 1984-08-24 | 1984-11-15 | Goldbecker, Manfred, 4803 Steinhagen | Lagergestell fuer den laderaum eines transportfahrzeuges |
-
1990
- 1990-02-09 DE DE19904003943 patent/DE4003943C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB449589A (en) * | 1935-06-29 | 1936-06-30 | James Elliot Wilson | Improvements in or relating to vans or the like vehicles |
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DE8425105U1 (de) * | 1984-08-24 | 1984-11-15 | Goldbecker, Manfred, 4803 Steinhagen | Lagergestell fuer den laderaum eines transportfahrzeuges |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5762244A (en) * | 1996-11-22 | 1998-06-09 | Bornemann Products, Inc. | Utility rack |
DE102020007672B3 (de) | 2020-12-15 | 2022-03-31 | Car-Management GmbH | Mobile Transportvorrichtung für Transportfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4003943C2 (de) | 1994-05-11 |
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