DE4003943C2 - Ladesystem für Kombi-Fahrzeuge, Praktikautos mit Heckklappen oder Kleintransporter - Google Patents

Ladesystem für Kombi-Fahrzeuge, Praktikautos mit Heckklappen oder Kleintransporter

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DE4003943C2 DE19904003943 DE4003943A DE4003943C2 DE 4003943 C2 DE4003943 C2 DE 4003943C2 DE 19904003943 DE19904003943 DE 19904003943 DE 4003943 A DE4003943 A DE 4003943A DE 4003943 C2 DE4003943 C2 DE 4003943C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ladesystem für Kombi-Fahrzeuge, Praktikautos mit Heckklappen oder Kleintransporter, mit einem im Ladebereich des Fahrzeuges angeordneten Rahmen zur Aufnahme von Behältnissen, insbesondere Schubladen.
Es sind eine Vielzahl von Ladesystemen bei den genannten Fahrzeugen bekannt. Sie zielen darauf, das Ladegut entweder provisorisch oder dauerhaft zu sichern. Eine provisorische Sicherung kommt primär in Frage, wenn die vollständige Heraus­ nehmbarkeit des Ladesystems aus dem Fahrzeug im Vordergrund steht, beispielsweise unter dem Aspekt des Wiederverkaufes des Fahrzeuges, ferner bei Mietfahrzeugen und bei sowohl gewerblich als auch privat genutzten Fahrzeugen. Ein fest installiertes Ladesystem steht bei ausschließlich gewerblich genutzten Fahrzeugen im Vordergrund, bei denen eine Herausnehmbarkeit des Ladesystems in aller Regel nicht erwünscht ist.
Aus der DE 84 25 105 U1 ist ein Lagergestell für den Laderaum eines Transportfahrzeuges bekannt, wobei das Lagergestell als Gitterrahmen mit darin gelagerten und in Teleskopschienen geführten Schubkästen ausgeführt ist. Die Abmessungen des Gitterrahmens sind an die lichten Maße des Laderaumes des Kraftfahrzeuges angepaßt. Der Gitterrahmen selbst besteht aus vertikal, horizontal quer und horizontal längs verlaufenden Streben, die fest miteinander verbunden sind. Der Gitterrahmen ist in Eckbereichen mit Befestigungseinrichtungen versehen, mittels derer er am Aufbau des Kraftfahrzeuges befestigbar ist.
Aus der US 2 263 105 ist ein Transportfahrzeug bekannt, in dessen Laderaum eine Vielzahl von nebeneinander und übereinander angeordneten Containern in einer laderaumseitigen Halterung fixiert ist.
Aus der GB 449 589 ist ein Transportfahrzeug bekannt, das einen in dessen Laderaum einschiebbaren Rahmen aufweist. Über diverse Befestigungseinrichtungen ist der Rahmen im Laderaum verspannt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ladesystem der genannten Art zu schaffen, das einfach im Fahrzeug montiert und demontiert werden kann, aber zudem weitgehend die Anforderungen erfüllt, die an ein fest installiertes Ladesystem gestellt werden. Hierzu gehört auch, daß das Ladesystem dazu geeignet ist, relativ schwere Lasten sicher zu fixieren, beispielsweise in einem Servicefahrzeug zu transportierende Werkzeuge. Überdies soll gewährleistet sein, daß das Ladesystem auf einfache Art und Weise auf unterschiedliche Fahrzeugtypen abgestimmt werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe bei einem Ladesystem der genannten Art dadurch, daß der Rahmen aus einzelnen Paßstücken und Abstandhal­ tern gebildet ist, die miteinander verbindbar sind, wobei die rahmenäußeren Bereiche der Paßstücke der diesen zugeordneten Kontur des Laderaumes zumindest in Teilbereichen angepaßt sind, und in diesen Teilbereichen der Rahmen an der Laderaumwandung anliegt, sowie das Rahmeninnere Lagerelemente für die Behältnis­ se aufweist, wobei die Abstandhalter und die Paßstücke durch Zusammenstecken miteinander verbindbar sind.
Wesentlich ist bei der vorliegenden Erfindung, daß mittels der einzelnen, zusammensteckbaren Paßstücke und Abstandhalter entsprechend der Laderaumkontur ein "Gerippe" geschaffen wird, das der Aufnahme der Behältnisse dient. Die Paßstücke stützen sich dabei an der Laderaumwandung ab, und die Abstandhalter dienen der Positionierung der Paßstücke zueinander. Unter Abstützen an der Laderaumwandung soll dabei nicht nur ein Abstützen an der Karosserie oder Laderauminnenverkleidung verstanden werden, sondern auch gleichfalls ein Abstützen an einem Fenster oder einem sonstigen, den Laderaum begrenzenden Teil. Die Paßstücke und die Abstandhalter sind so miteinander verbunden, daß sie jederzeit wieder auseinandergenommen werden können; sie weisen beispielsweise Steckelemente auf, die auch Bestandteil der Paßstücke bzw. Abstandhalter sein können, indem diese beispielsweise mit Haltenasen bzw. komplementären Aufnahmen versehen sind. Die im Rahmeninneren angeordneten Lagerelemente können gleichfalls auf unterschiedlichste Art und Weise gestaltet sein, beispielsweise als Lagerböden, Führungen für die Behältnisse oder dergleichen. Die Behältnisse können somit beispielsweise eingeschoben oder eingehängt werden. Unter Behältnissen werden primär Schubladen verstanden, es können aber auch alle anderen denkbaren regelmäßig oder unregelmäßig geformten Behältnisse Verwendung finden.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Paßstücke auf dem Laderaumboden aufliegen sowie an den den Fahrzeugseiten und/oder dem Fahrzeugdach zugewandten Bereichen der Laderaumwandung anliegen und die Abstandhalter im Bereich der dem Laderaumboden und/oder dem Fahrzeugdach und/oder der Fahrzeugfront zugewandten Bereiche der Paßstücke mit diesen verbindbar sind. Die Paßstücke sind somit im wesentlichen im Bereich der beiden Seiten des Laderaumes positioniert und werden über die Laderaumbreite mittels der Abstandhalter zueinander fixiert. Zwischen den Paßstücken ist ein Mittelschacht gebildet, der der Aufnahme der Behältnisse dient. Gerade dann, wenn Behältnisse in Form von Schubladen Verwendung finden, ist eine weitgehende Standardisierung des Ladesystems möglich, die beispielsweise bei den unterschiedli­ chen Typen von Kombi-Fahrzeugen von identischen Behältnissen ausgeht und entsprechend der jeweiligen Innenkontor des Laderau­ mes des Kombi-Fahrzeuges nur die Form der Paßstücke variiert werden muß. Es bietet sich in diesem Zusammenhang an, die Paßstücke als Platten, insbesondere Holzplatten auszubilden, die im Bereich deren unterer und oberer Stirnfläche zumindest teilweise an der Laderaumwandung anliegen. Durch die Gestaltung der Paßstücke als Platten sind diese besonders einfach herstell­ bar und bedingen nur ein geringes Gewicht, dies gilt insbesonde­ re für Platten aus Holz, die es zudem ermöglichen, die Paßstücke auf einfachste Art und Weise entsprechend den vorgegebenen Maßen des Laderaumes herzustellen. Sind die Platten zusätzlich mit Ausnehmungen versehen, ergibt sich - abgesehen von einer weiteren Gewichtsersparnis - eine besonders einfache Zugänglich­ keit der in den Behältnissen befindlichen Gegenstände. Um diese in die Behältnisse einlegen bzw. aus diesen entnehmen zu können, ist es dann nämlich nicht erforderlich, die Behältnisse aus dem Laderaum zu verfahren, so daß sie außerhalb des Fahrzeuges frei zugänglich sind, sondern es können jetzt die Gegenstände durch die Ausnehmungen unmittelbar gehandhabt werden. Die Form und Größe der Ausnehmungen sollte so gewählt sein, daß sich die Ausnehmungen bei in das Fahrzeug eingesetztem Rahmen im wesent­ lichen mit fahrzeugspezifischen Außenöffnungen decken. Gedacht ist dabei insbesondere an Fensteröffnungen und Türöffnungen des Fahrzeuges. Die Abstandhalter sollten vorteilhaft als Scheren, Spreizstäbe, einfache Böden oder dergleichen ausgebildet sein.
Gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Paßstücke aus Streben gebildet sind, die in Anlage mit der Laderaumwandung bringbare Auflager aufnehmen und die Abstandhalter im Bereich der dem Laderaumboden und/oder dem Fahrzeugdach und/oder der Fahrzeugfront zugewandten Bereiche der Paßstücke mit diesen verbindbar sind. Bei dieser Ausfüh­ rungsform bilden die Paßstücke als solche bereits ein quasi Gerippe, das zusammen mit den die Gerippe verbindenden Abstand­ haltern den Rahmen bildet und so im Laderaum des jeweiligen Fahrzeuges gehalten ist.
Aus Gründen der Standardisierung ist vorgesehen, daß der Rahmen einen quaderförmigen Raum umschließt, zur Aufnahme von als Schublade ausgebildeten Behältnissen. Die Paßstücke bzw. die Streben sollten zweckmäßig auf ihren, dem Rahmeninneren zuge­ wandten Seiten als waagerechte, parallel zum Laderaumboden positionierte Führungen ausgebildete Lagerelemente für die Behältnisse, insbesondere die Schubladen aufweisen. Die Führun­ gen sind dabei vorteilhaft als Metallrohre ausgebildet, in die die mit Einhängenasen versehenen Schubladen einhängbar sind, des weiteren sollten die Schubladen seitlich mit Metallrohren versehen sein, die auf an den Paßstücken angebrachten Lagerauf­ nahmen aufliegen. Die Schubladen sind hier durch die korrespon­ dierenden paßstückseitigen Teile sowohl aufliegend als auch untergreifend angeordnet und ermöglichen damit bei einfachem Einsetzen der Schubladen in die Führungen auch eine dauerhafte Sicherung beim Fahren. Abgesehen hiervon gestaltet sich die beschriebene Lagerung der Schubladen baulich äußerst einfach und es ermöglichen die seitlich an den Schubladen angebrachten Metallrohre die Schubladen dort zum Einsetzen bzw. Herausnehmen zu ergreifen.
Als bevorzugtes Anwendungsgebiet des erfindungsgemäßen Ladesy­ stems werden PKW-Kombi-Fahrzeuge angesehen, die in aller Regel viertürig ausgebildet sind und zusätzlich eine Heckklappe aufweisen, wobei sich durch Umklappen der hinteren Sitzbank der übliche zwischen der Sitzbank und der Heckklappe befindliche Laderaum bis zu dem Fahrer- und Beifahrersitz vergrößern läßt. Bei derartigen Fahrzeugen findet das Ladesystem bevorzugt in einer solchen Ausgestaltung Verwendung, bei der auf jeder Fahrzeugseite zwei separate Paßstücke hintereinander anordbar sind, derart, daß eines der Paßstücke bei umgeklappter hinterer Sitzbank im Bereich der hinteren Türen und das andere Paßstück dahinter im Bereich der sich bei nicht umgeklappter Sitzbank ergebenden Lagefläche positionierbar und mittels der Abstandhal­ ter die jeweils gegenüberliegenden Paßstücke miteinander verbindbar sind. Die Größe der Paßstücke ist dabei so bemessen, daß das hintere der auf der betreffenden Fahrzeugseite angeord­ neten Paßstücke in Längsrichtung gerade den zwischen der hinteren Sitzbank und der Heckklappe vorgegebenen Raum einnimmt und das jeweilige vordere Paßstück den Restraum zwischen dem hinteren Paßstück und der Rückenlehne des Fahrersitzes bzw. Beifahrersitzes. Die Höhe der Paßstücke kann dabei beliebig gewählt sein, es bietet sich aber an, diese so zu wählen, daß sich die Paßstücke über die gesamte lichte Höhe des Laderaumes erstrecken. Die hintereinander angeordneten Paßstücke sollten durch Zusammenstecken miteinander verbindbar sein.
Insbesondere bei PKW-Kombi-Fahrzeugen wird eine Variante für vorteilhaft erachtet, bei der bei nicht umgeklappter Sitzbank zwei Schubladen übereinander angeordnet sind und bei umgeklapp­ ter Sitzbank davor nochmals zwei weitere auf gleicher Höhe wie die anderen Schubladen übereinander angeordnete Schubladen. Bei Verwendung von nur hinteren Schubladen sind die beiden Schubla­ den auf einfachste Art und Weise zugänglich, indem die untere Schublade unter der oberen Schublade aus dem Fahrzeug gezogen wird, wobei selbstverständlich daran gedacht ist, daß sie nach wie vor in den Rahmenführungen gehalten wird, während die obere Schublade unter Umständen sogar bei eingefahrener Schublade von oben zugänglich ist oder aber entsprechend aus dem Fahrzeug herauszuziehen ist. Bei Verwendung eines Ladesystems mit vier Schubladen sind die beiden hinteren Schubladen wie zuvor beschrieben zugänglich, während der Inhalt der oberen, vorderen Schublade nach dem Öffnen der zugeordneten hinteren Fahrzeugtür und greifen durch die Ausnehmung im Paßstück bzw. die Streben des Paßstückes zugänglich ist. Der Inhalt der vorderen unteren Schublade kann zugänglich gemacht werden, indem die obere, hintere Schublade aus dem Fahrzeug verschoben wird und die vordere obere Schublade dann in die zuvor von der hinteren, oberen Schublade eingenommenen Position, womit die in der vorderen unteren Schublade befindlichen Gegenstände wiederum durch die Tür und die Ausnehmungen bzw. Streben ergriffen werden können.
Es ist schließlich vorgesehen, daß der zwischen den jeweiligen Paßstücken und der seitlich zugewandten Laderaumwandung gebilde­ te Raum als weiterer Stauraum dient. Dieser kann sowohl als geschlossenes als auch offenes Teil ausgebildet sein. Bei einer Ausbildung als im wesentlichen geschlossener Laderaum sollte dieser mit einer verschließbaren Be- und Entladeöffnung versehen sein. Überdies kann das Paßstück weitere Lagerelemente für den Stauraum zugeordnete Behältnisse aufweisen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung anhand zweier Ausführungsformen für ein PKW-Kombi-Fahrzeug beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsformen beschränkt zu sein.
Es stellt dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ladesystems für eine erste Ausführungsform mit eingezeichneter Kontur des Ladebe­ reiches des PKW-Kombi-Fahrzeuges,
Fig. 2 eine Ansicht des Ladesystems gemäß Fig. 1 von hinten mit eingezeichneter Fahrzeugkontur,
Fig. 3 eine räumliche Ansicht des Ladesystems, schräg von vorne und oben gesehen,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung des Ladesystems von hinten gesehen,
Fig. 5 eine Detaildarstellung im Verbindungsbereich zweier den Rahmen dieses Ladesystemes bildender seitlicher Paßstücke,
Fig. 6 eine verkürzte Ausführungsform des Ladesystems, das einen Teil des in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ladesystems bildet und
Fig. 7 eine stark vereinfachte Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ladesystems.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein übliches PKW-Kombi-Fahrzeug, dessen lichter Laderaum 1 unten durch den Laderaumboden 2, seitlich durch die Karosserieverkleidungen 3 und die Fahrzeug­ fenster 4, oben durch den Fahrzeughimmel 5 und hinten durch die Heckklappe 6 begrenzt wird. Vorne kann der Laderaum 1 bei nicht umgeklappter hinterer Sitzbank durch deren Rückenlehne 7 begrenzt sein, andererseits bei umgeklappter Sitzbank durch den in aller Regel dann nach oben verschwenkten Sitzelement 20 der Sitzbank. Die lichte Breite des Laderaumes 1 ist auf Höhe der Hinterachse durch die Radkästen 8 und die stoßdämpferbedingten Karosserieeinwölbungen 9 reduziert.
Wie der Darstellung der Fig. 1 und 2 mit den gezeigten Fahrzeugkonturen zu entnehmen ist, sind vier Paßstücke 10a, 10b, 10c und 10d vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Fahrzeuges durch die innere vertikale Ebene von Radkästen 8 und Karosserie­ einwölbung 9 erstrecken. Die Paßstücke sind als Holzbretter ausgebildet. Im Detail liegt das - in Fahrtrichtung gesehen - hintere linke Paßstück 10a im Bereich seiner unteren Hälfte am linken Radkasten 8 und der zugeordneten Karosseriewölbung 9 an, es stützt sich unten auf dem Laderaumboden 2 ab und liegt oben benachbart zum hinteren Seitenfenster 4 am Fahrzeughimmel 5 an. Die gesamte obere Kontur des Paßstückes 10a ist damit entspre­ chend dem zugeordneten Abschnitt des Fahrzeughimmels 5 ausgebil­ det, so daß es zwischen diesem und dem Laderaumboden 2 gehalten ist. Ein mit dem Paßstück 10a verbundener Formansatz 11a stellt eine hinreichend breite Auflagefläche zum Fahrzeughimmel 5 sicher und verhindert damit dessen Beschädigung. Wie der Darstellung der Fig. 1 zu entnehmen ist, ist das Paßstück 10a in Längsrichtung weitgehend dem Laderaum angepaßt, der sich bei hochgeklappter Rückenlehne 7 ergibt. Das Paßstück 10a stellt sich in seiner unteren Hälfte als zwischen der Rückenlehne 7 und der Heckklappe 6 durchgängig ausgebildetes Teil 12a dar, während es in seiner oberen Hälfte, das heißt im Fensterbereich mit großflächigen Ausnehmungen 13a und 14a versehen ist. In seinem vorderen Bereich ist das Paßstück 10a entsprechend der hinteren Kontur der zugeordneten hinteren Fahrzeugtür gestaltet, wobei es aber nicht ganz bis zu dieser reicht. Entsprechend dem zuvor Beschriebenen ist das rechte Paßstück 10b gestaltet, das mit einem entsprechenden Formansatz 11b versehen ist und am rechten Radkasten 8 und der rechten Karosserieeinwölbung 9 anliegt. Die beiden so in den hinteren Bereich des Laderaumes 1 eingesetzten Paßstücke 10a und 10b verbindet im Bereich der Heckklappe 6 oben, somit im Bereich der Ausnehmungen 13a bzw. der entspre­ chenden Ausnehmung 13b des Paßstückes 10b ein als Holzlatte ausgebildete Abstandhalter 15 sowie vorne im Bereich der den Ausnehmungen 14a bzw. 14b des Paßstückes 10b zugeordneten Streben 16 ein gleichfalls als Holzplatte ausgebildeter Abstand­ halter 17. Die dauerhafte Verbindung zwischen den beiden Paßstücken 10a und 10b und den Abstandhaltern 15 und 17 ist durch eine formschlüssige Verbindung zwischen den Paßstücken 10a und 10b und den Abstandhaltern 15 und 17 sichergestellt, indem die Paßstücke 10a und 10b im Bereich der Abstandhalter mit Nuten versehen sind und die Abstandhalter 15 und 17 entsprechende Nuten aufweisen, so daß sie auf die Paßstücke 10a und 10b unverschieblich gesteckt werden können. Durch die Anlage der Paßstücke 10a und 10b an die Radkästen 8 und die Karosserieein­ wölbungen 9 sowie den Fahrzeughimmel 5 und deren Verbindung im oberen Teil durch die Abstandhalter 15 und 17 ist bereits ein weitgehend formstabiles Gebilde im hinteren Laderaum des Fahrzeuges vorgegeben. Die Stabilität des Gebildes wird durch in der unteren Hälfte des Laderaumes 1 zwischen den beiden Paßstüc­ ken 10a und 10b angeordnete Schubladen erhöht. Es sind zwei übereinander angeordnete und in Längsrichtung des Fahrzeuges verschiebbare Schubladen 18a und 18b vorgesehen. Die Schubladen stellen sicher, daß sich die Paßstücke 10a und 10b im unteren Bereich definiert an die Radkästen 8 und die Karosserieeinwöl­ bung 9 anlegen. Sollten zusätzliche Anforderungen an die Stabilität des Ladesystems gestellt werden, könnte zwischen die Paßstücke 10a und 10b eine Bodenplatte gelegt werden, die auf dem Laderaumboden 2 anliegt und an der sich die Paßstücke 10a und 10b seitlich abstützen. Wegen der Ausgestaltung der Lagerung der Schubladen in den Paßstücken 10a und 10b wird auf die spätere Beschreibung verwiesen.
Die Schubladen 18a und 18b erstrecken sich, wie der Darstellung der Fig. 1 zu entnehmen ist, von der Heckklappe 6 des Fahrzeu­ ges bis zur Rückenlehne 7. Beide Schubladen können nach Öffnung der Heckklappe 6 weitgehend aus dem Fahrzeug herausgezogen werden. Die obere Schublade 18b ist bei eingeschobenen Schubla­ den direkt zugänglich, während dies für die untere Schublade 18b nur dann der Fall ist, wenn sie unter der oberen Schublade 18a herausgezogen wurde.
Das insoweit beschriebene, sich auf den hinteren Ladebereich des Fahrzeuges beziehende Ladesystem kann auf einfache Art und Weise montiert und demontiert werden. Bei der Montage werden zunächst die Paßstücke 10a und 10b wie beschrieben im Laderaum 1 positio­ niert und mittels der Abstandhalter 15 und 17 im oberen Bereich zueinander fixiert. Schließlich werden zwischen die beiden Paßstücke 10a und 10b die beiden Schubladen 18a und 18b einge­ setzt, so daß sich ein insgesamt raumstabiles Gebilde ergibt. Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Fig. 1 verdeutlicht, daß dem vorderen Bereich des Laderaumes 1 bei umgeklappter Rückenlehne 7 zwei weitere Paßstücke 10c und 10d zugeordnet sind. Diese erstrecken sich im wesentlichen im Bereich der hinteren Fahrzeugtüren, deren Türöffnungskontur mit der Bezugsziffer 19 verdeutlicht ist. Auch die Paßstücke 10c und 10d sind als Holzplatten ausgebildet. Sie sind in der Ebene der Paßstücke 10a bzw. 10b angeordnet. Im Detail ist die untere Hälfte der jeweiligen Paßstücke 10c bzw. 10d durchgängig, das heißt aus Vollholz, die Paßstücke liegen vorn am hochgeklappten Sitzelement 20 des Rücksitzes an und folgen hinten teilweise der vorderen Kontur des zugeordneten hinteren Paßstückes. Die hinteren Paßstücke 10a und 10b weisen in ihrer unteren Hälfte vertikale Anlagebereiche 21a und 22a auf, mit denen vertikale Anlagebereiche 21b und 22b der vorderen Paßstücke 10c und 10d zusammenwirken. Zwischen den vertikalen Anlagebereichen 21a und 22a weisen die hinteren Paßstücke 10a und 10b jeweils eine dreieckförmige Nase 23 auf und die vorderen Paßstücke 10c bzw. 10d jeweils eine viereckige Ausnehmung 24, in die die Nase 23 eintaucht. Die Paßstücke 10c und 10d sind in deren oberen Hälften, das heißt im wesentlichen in den Fensterbereichen der hinteren Türen mit Ausnehmungen 25a und 26a versehen. Ein entsprechend dem Abstandhalter 15 ausgebildeter Abstandhalter 27 verbindet die beiden Paßstücke 10c und 10d oberhalb der Ausneh­ mungen 26a, zusätzliche Stabilität wird diesen beiden Paßstücken im unteren Bereich über zwei in diese eingehängte, entsprechend den Schubladen 18a und 18b übereinander angeordnete Schubladen 27a und 27b verliehen. Wegen der Lagerung dieser Schubladen in den Paßstücken 10c und 10d wird auf die Beschreibung weiter unten verwiesen.
Die detaillierte Gestaltung des insoweit beschriebenen Ladesy­ stems ergibt sich aus der Darstellung der Fig. 3 bis 6. Die Fig. 3 und 4 zeigen - ohne Bezug zum Fahrzeug - das gesamte Ladesystem ohne die vier Schubladen. Fig. 3 verdeutlicht insbesondere, wie die vorderen Paßstücke 10c und 10d in die hinteren Paßstücke 10a und 10b eingreifen, insbesondere das Zusammenwirken der vertikalen Anlagebereiche 22a, 22b bzw. 21a, 21b. Gezeigt ist ferner eine zusätzliche mit dem Paßstück 10a bzw. 10b verbundene Leiste 28, die den jeweiligen Schenkel des Paßstückes 10c bzw. 10d seitlich außen überdeckt und damit der seitlichen Führung der vorderen Paßstücke 10c und 10d dient, die keine untere fahrzeugbedingte Anlage aufweisen, wie die vorderen Paßstücke 10a und 10b mittels der Radkästen 8 und der Karosse­ rieeinwölbungen 9. Ferner ist zu entnehmen, daß die hinteren Paßstücke 10a und 10b außen zwischen den Karosserieeinwölbungen 9 und den Radkästen 8 und der Heckklappe 6 ein horizontales Formstück 30 aufweisen, das der Kontur des Laderaumbodens 2 im genannten Bereich des Laderaums 1 folgt.
Die Fig. 3 und 4 verdeutlichen, daß jedes Paßstück innen mit zwei Führungsrohren für die Schubladen versehen ist. Jedes hintere Paßstück 10a bzw. 10b weist ein unteres Führungsrohr 31 und ein oberes Führungsrohr 32 mit Kreisringquerschnitt auf. Jedes Führungsrohr 31 bzw. 32 ist am vorderen und hinteren Ende der Paßstücke 10a bzw. 10b in einem mit den Paßstücken verbunde­ nen Gleitstück 33 gehalten, das oberhalb des jeweiligen Rohres 31 bzw. 32 eine entsprechend dem Rohraußendurchmesser halbkreis­ förmige, nach oben offene Ausnehmung 34 aufweist. Die Führungs­ rohre 31 bzw. 32 sind mit ihrem einen Ende am hinteren Ende der Paßstücke 10a bzw. 10b und mit ihrem vorderen Ende im vorderen Bereich der Paßstücke 10a und 10b benachbart den vertikalen Anlagebereichen 21a bzw. 22a gelagert. Jedes vordere Paßstück 10c bzw. 10d weist gleichfalls zwei übereinander angeordnete Führungsrohre 35 und 36 auf, die im Bereich des vorderen Endes der vorderen Paßstücke 10c bzw. 10d in mit diesen verbundenen Lagerplatten 37 gehalten sind und hinten in entsprechenden Lagerplatten 38, die benachbart zu den vertikalen Anlageberei­ chen 21b und 22b positioniert sind. Fig. 5 zeigt ein besonderes Detail, das es ermöglicht, die dem jeweiligen Paßstücken zugeordneten Führungsrohre definiert zueinander zu positionie­ ren. So sind die mit den vorderen Paßstücken 10 und 10d verbun­ denen hinteren Lagerplatten 38 auf ihren den hinteren Paßstücken 10a und 10b zugewandten Seiten mit Einführkegeln 39 versehen, die beim Verbinden der jeweiligen hinteren Paßstücke 10a bzw. 10b mit den vorderen Paßstücken 10c bzw. 10d in die Führungsroh­ re 31 bzw. 32 eingreifen und damit die Führungsrohre 31 bzw. 32 fluchtend bezüglich der Führungsrohre 35 bzw. 36 positionieren.
Fig. 6 verdeutlicht den grundsätzlichen Aufbau der Schubladen 18a, 18b, 27a und 27b sowie konkret die Anordnung der Schublade 18a im hinteren Teil des Ladesystems, der sich über die Länge der Paßstücke 10a bzw. 10b erstreckt. Wie dieser Figur zu entnehmen ist, weist die Schublade 18a einen Boden 40, zwei Seitenwände 41 und zwei Stirnwände 42 auf. An den Seitenwänden ist die Schublade 18a im oberen Bereich mit parallel zum Boden 40 verlaufenden Tragrohren 43 versehen, die im Bereich der zugeordneten Stirnwände 42 in den Seitenwänden 41 gelagert sind. Im Detail verdeutlicht die Fig. 6, daß das hintere Ende des jeweiligen Tragrohres 43 in einer mit der zugeordneten Seiten­ wand 41 verbundenen Lagerplatte 44 gehalten ist, Fig. 5 verdeutlicht die Anordnung eines mit dem vorderen Ende der Schublade 18a verbundenen Führungsflansches 45, der in seinem oberen Bereich das vordere Ende des Tragrohres 43 aufnimmt und unten mit einer nach unten gerichteten, entsprechend dem Außendurchmesser des Führungsrohres 32 bemessenen halbkreisför­ migen Ausnehmung 46 versehen ist. Entsprechend dem vorbeschrie­ benen sind auch die anderen Schubladen 18b, 27a und 27b gestal­ tet. Die Schubladen ruhen - auf deren eingeschobene Stellung bezogen - mit ihren Tragrohren 43 in deren hinterem Bereich auf den zugeordneten, paßstückseitigen Gleitstücken 33. Vorne ruhen die Schubladen mit ihren Führungsflanschen 45, konkret mit deren nach unten offenen Ausnehmungen 46 auf den paßstückseitigen Führungsrohren 31, 32, 35 bzw. 36. Die Gestaltung der Lagerung der Schubladen ermöglicht ein einfaches Einsetzen von oben, indem die Führungsflansche 45 der Schubladen auf die zugeordne­ ten Führungsrohre der Paßstücke aufgesetzt werden und die schubladenseitigen Trägerrohre auf die paßstückseitigen Gleit­ stücke. Beim Herausziehen der Schubladen, insbesondere der hinteren oberen Schublade 18a, ist selbstverständlich darauf zu achten, daß diese wegen deren Lagerung nicht nach unten kippt. Gegebenenfalls kann im jeweiligen Ausziehweg der Schubladen ein Anschlag 51 vorgesehen sein, der ein weiteres Herausziehen der betreffenden Schublade verhindert.
Das zuvor beschriebene Ladesystem läßt sich auf einfachste Art und Weise montieren und demontieren, wobei wesentliches Merkmal ist, im lichten Laderaum des Fahrzeuges eine definierte, standardisierte Ladeeinheit zu bilden, die es ermöglicht, Behältnisse, insbesondere Schubladen dort sicher zu plazieren. Um den außerhalb der Paßstücke gebildeten Raum ausnutzen zu können, können zwischen dem jeweiligen Paßstück 10a, 10b, 10c bzw. 10d und der seitlichen Karosserieverkleidung 3 bzw. den Fenstern 4 zusätzliche, in der Darstellung der Figur nur nach den Umrissen angedeuteten Behältnisse 47 und 48 vorgesehen sein, die auch abschließbar sein können. Während der Raum zwischen den Paßstücken weitgehend fahrzeugunabhängig normierbar ist, sind die Behältnisse 47 bzw. 48 fahrzeugspezifisch zu gestalten.
Die Erfindung ist nicht auf plattenförmige Holzstücke, insbeson­ dere solche aus Holz beschränkt. Es ist gleichfalls denkbar, eine raumspezifische Anordnung zu wählen, bei der, wie in der Darstellung der Fig. 7 gezeigt, ein Grundgerippe 49 mit der Innenkontur des Laderaumes angepaßten Stützelementen 50 für das Grundgerippe versehen wird, die dieses definiert im Laderaum positionieren. Innerhalb des Grundgerippes 49 können dann die gleichen Lagerelemente für die Schubladen vorgesehen sein, wie zur Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 6 beschrieben (Führungsrohre, Gleitstücke).

Claims (15)

1. Ladesystem für Kombi-Fahrzeuge, Praktikautos mit Heckklap­ pen oder Kleintransporter mit einem im Ladebereich des Fahrzeuges angeordneten Rahmen zur Aufnahme von Behältnissen, insbesondere Schubladen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10a, 10b, 10c, 10d,; 15, 17, 27) aus einzelnen Paßstücken (10a, 10b; 10c, 10d) und Abstandhaltern (15, 17, 27) gebildet ist, die miteinan­ der verbindbar sind, wobei die rahmenäußeren Bereiche der Paßstücke (10a, 10b; 10c, 10d) der diesen zugeordneten Kontur des Laderaumes (1) zumindest in Teilbereichen angepaßt sind und in diesen Teilbereichen der Rahmen (10a, 10b, 10c, 10d; 15, 17, 27) an der Laderaumwandung (3, 4, 5, 8, 9) anliegt, wobei das Rahmeninnere Lagerelemente (31, 32; 35, 36) für die Behältnisse (18a, 18b; 27a, 27b) aufweist, wobei die Abstandhalter (15, 17, 27) und die Paßstücke (10a, 10b; 10c, 10d) durch Zusammenstecken miteinander verbindbar sind.
2. Ladesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstücke auf dem Laderaumboden (2) aufliegen sowie an den den Fahrzeugseiten (3, 4, 8, 9) und/oder dem Fahrzeugdach (5) zugewandten Bereichen der Laderaumwandung (3, 4, 5, 8, 9) anliegen und die Abstandhalter (15, 17, 27) im Bereich der dem Laderaumboden (2) und/oder dem Fahrzeugdach (5) und/oder der Fahrzeugfront zugewandten Bereichen der Paßstücke (10a, 10b; 10c, 10d) mit diesen verbindbar sind.
3. Ladesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstücke als Platten (10a, 10b; 10c, 10d), insbesondere Holzplatten ausgebildet sind, die im Bereich deren unterer und oberer Stirnfläche zumindest teilweise an der Laderaum­ wandung (3, 4, 5, 8, 9) anliegen.
4. Ladesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (10, 10b; 10c, 10d) mit Ausnehmungen (13a, 14a; 25a, 26a) versehen sind.
5. Ladesystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Form und Größe der Ausnehmungen (13a, 14a; 25a, 26a) so gewählt ist, daß sich die Ausnehmungen bei in das Fahrzeug eingesetztem Rahmen (10a, 10b, 10c, 10d; 15, 17, 27) im wesentlichen mit fahrzeugspezifischen Außenöffnungen deckt, insbesondere Fensteröffnungen und Türöffnungen.
6. Ladesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter als Scheren, Spreiz­ stäbe (15, 17, 27) oder einfache Böden ausgebildet sind.
7. Ladesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstücke (50) aus Streben gebildet sind, die in Anlage mit der Laderaumwandung (3, 4, 5, 8, 9) bringbare Auflager aufnehmen und die Abstandhalter (49) im Bereich der dem Laderaumboden (2) und/oder dem Fahrzeugdach (5) und/oder der Fahrzeugfront zugeordneten Bereiche der Paßstücke (50) mit diesen verbindbar sind.
8. Ladesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10a, 10b, 10c, 10d, 15, 17, 27; 49, 50) einen quaderförmigen Raum umschließt, zur Aufnahme von als Schubladen (18a, 18b; 27a, 27b) ausgebil­ deten Behältnissen.
9. Ladesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstücke (10a, 10b, 10c, 10d; 50) bzw. die Streben auf ihren dem Rahmeninneren zugewandten Seiten als waagerechte Führungen (31, 32; 35, 36) ausgebil­ dete Lagerelemente für die Behältnisse, insbesondere die Schubladen (18a, 18b; 27a, 27b) aufweisen.
10. Ladesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als Metallrohre (31, 32; 35, 36) ausgebildet sind, in die die mit Einhängenasen (45) versehenen Schubla­ den (18a, 18b; 27a, 27b) einhängbar sind, sowie die Schubladen (18a, 18b; 27a, 27b) seitlich mit Metallrohren (43) versehen sind, die auf an den Paßstücken (10a, 10b; 10c, 10d) angebrachten Lageraufnahmen (33) aufliegen.
11. Ladesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladesystem bei einem viertürigen Kombi-Fahrzeug Verwendung findet und auf jeder Fahrzeugsei­ te zwei separate Paßstücke (10a, 10b; 10c, 10d) hinterein­ ander anordbar sind, derart, daß eines der Paßstücke (10c; 10d) bei umgeklappter hinterer Sitzbank (7) im Bereich der hinteren Türen (19) und das andere Paßstück (10a; 10b) dahinter im Bereich der sich bei nicht umgeklappter Sitzbank (7) ergebenden Ladefläche positionierbar und mittels der Abstandhalter (15, 17, 27) die jeweils gegen­ überliegenden Paßstücke (10a, 10b; 10c, 10d) miteinander verbindbar sind.
12. Ladesystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander angeordneten Paßstücke (10a, 10c; 10b, 10d) durch Zusammenstecken miteinander verbindbar sind.
13. Ladesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den jeweiligen Paßstücken (10a 10b; 10c, 10d) und der seitlich zugewandten Laderaum­ wandung (3, 4) gebildete Raum als Stauraum dient.
14. Ladesystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum als im wesentlichen geschlossener Laderaum (47, 48) ausgebildet und mit einer gegebenenfalls ver­ schließbaren Be- und Entladeöffnung versehen ist.
15. Ladesystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (10a, 10b; 10c, 10d) Lagerelemente für die im Stauraum (47, 48) zugeordnete Behältnisse aufweist.
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