DE4003798A1 - Lageraggregat zum einbauen in einen rotationskoerper mit innerer lagerausnehmung, insbes. in den rollenmantel einer tragrolle - Google Patents
Lageraggregat zum einbauen in einen rotationskoerper mit innerer lagerausnehmung, insbes. in den rollenmantel einer tragrolleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lageraggregat zum Einbauen in
einen Rotationskörper mit innerer Lagerausnehmung, insbes.
in den Rollenmantel einer Tragrolle, bestehend aus zumin
dest einer Festachse und einem auf der Festachse be
festigten Wälzlager.
Es sind Tragrollen bekannt, bei denen die Festachse als
durch den Rollenmantel hindurchgeführte Lagerachse und
die an beiden Rollenenden auf der Festachse fixierten
Wälzlager als Rillenkugellager ausgebildet sind. Derar
tige Tragrollen sind aus verschiedenen Gründen nicht frei
von Nachteilen. Einerseits stört bei der durchgehenden
Lagerachse der nicht tragende und an sich überflüssige
Achsabschnitt zwischen den Wälzlagern. Dieser Achsab
schnitt ist fertigungsaufwendig und kostenintensiv, läßt
andererseits weder den nachträglichen Einbau oder Aus
tausch lediglich eines der beiden Wälzlager zu. Außerdem
stellt das Achsgewicht üblicherweise den Hauptanteil des
Rollengewichts dar. Ferner verlangen durchgehende Lager
achsen insbes. bei langen Tragrollen besondere Montage
einrichtungen. Darüber hinaus können nichtfluchtende La
gerstellen zu Zusatzbeanspruchungen führen, welche die
Gebrauchsdauer der über die Lagerachse verbundenen Wälz
lager reduzieren. - Hier will die Erfindung Abhilfe
schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lageraggre
gat zum Einbauen in einen Rotationskörper mit innerer La
gerausnehmung, insbes. in den Rollenmantel einer Tragrolle,
zu schaffen, welches einerseits eine durchgehende Lager
achse überflüssig macht, andererseits unschwer nachträg
lich eingebaut bzw. ausgetauscht werden kann und sich dar
über hinaus ohne Verklemmungen und unzulässige Lagerdrücke
montieren läßt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsge
mäßen Lageraggregat dadurch, daß die Festachse in eine
fliegende Montageachse für das Wälzlager und eine Lager
achse zum Einbau in ein Festlager unterteilt ist, daß
die Montageachse und die Lagerachse an ihren sich zuge
wandten Enden Gewinde zum Aufschrauben einer achsver
bindenden Gewindemuffe mit entsprechenden Gewinden auf
weist, und daß das Wälzlager als einreihiges Kegelrollen
lager ausgebildet und mit Nullspiel auf der Montageachse
fixiert ist. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zu
nächst einmal zur Folge, daß das erfindungsgemäße Lager
aggregat als Baueinheit in die betreffende Lageraus
nehmung eines Rotationskörpers bzw. in das eine Ende des
Rollenmantels einer Tragrolle eingesetzt werden kann. Da
eine fliegende Montageachse für das Wälzlager verwirklicht
ist, entfällt der nicht tragende Teil einer üblicherweise
durchgehenden starren Mittelachse. Die Gewindemuffe,
welche die Montageachse mit der Lagerachse - in beiden
Fällen handelt es sich praktisch um Achsabschnitte - mit
einander verbindet, ermöglicht eine spielfreie Verspan
nung zwischen der Montageachse mit dem Kegelrollenlager
und der Lagerachse gegen das Festlager, und zwar ohne
Verklemmungen und ohne unzulässige Lagerdrücke in dem
Kegelrollenlager. Das Kegelrollenlager zeichnet sich durch
hohe Tragfähigkeit und seine Zerlegbarkeit aus, so daß
der Außenring und der Innenring mit der Montageachse ge
trennt eingebaut werden können. Dabei läßt sich das Ke
gelrollenlager mit Nullspiel auf der Montageachse fixie
ren. Da die axialen Kräfte von dem Kegelrollenlager nur
in einer Richtung aufgenommen werden können, ist eine
solche Fixierung mit dem Funktionsspiel "Null" einerseits
und die Abstützung der Montageachse über die Lagerachse
gegen ein Festlager erforderlich. Festlager meint im
Rahmen der Erfindung jedes geeignete Widerlager. Hinzu
kommt, daß bei einer Tragrolle ohnehin ein zweites spie
gelbildlich angeordnetes Lageraggregat zur Gegenführung
eingebaut wird. Jedenfalls ist nunmehr der nachträgliche
Einbau und gegebenenfalls Austausch des erfindungsgemäßen
Lageraggregates als gesamte oder hälftige Baueinheit auf
der einen oder anderen Seite des Rotationskörpers bzw.
des Rollenmantels einer Tragrolle unschwer möglich. Außer
dem stören nicht länger nichtfluchtende Lagerstellen im
Rahmen üblicher Toleranzen. - Im Rahmen der Erfindung
können die Gewinde auf der Montageachse und der Lager
achse ebenso wie in der Gewindemuffe entweder als gegen
läufige oder gleichlaufende Gewinde ausgeführt sein, um
jeweils eine Schub- oder Zuganstellung zu erreichen. Ein
meßfreies Einstellen der beiden Lagerhälften des Kegel
rollenlagers zueinander auf Nullspiel ist durch rotieren
den axialen Vorschub des inneren Lagersitzes bis auf
Funktionsanschlag der gegeneinander rotierenden Lager
hälften möglich.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden
aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Lagerachse
auf ihrem dem festlagerzugewandten Ende ein Federpaket
für die Axialanstellung gegen einen Festlageranschlag
aufweist. Dadurch ist sichergestellt, daß jedes Verklem
men beim Verspannen von Montageachse und Lagerachse mit
Sicherheit ausgeschaltet wird. Außerdem kann zwischen der
Lagerachse und Montageachse auf entsprechenden Achszapfen
eine Druckfeder angeordnet sein, um evtl. Bewegungsspiel
über die beide Achsen verbindende Gewindemuffe zu kom
pensieren. Um das erfindungsgemäße Lageraggregat als kom
pakte und geschlossene Baueinheit zu verwirklichen,
empfiehlt die Erfindung, daß das Kegelrollenlager zwischen
einer auf der Montageachse angeordneten Innenbuchse und
einer Außenbuchse fixiert ist, und daß die Außenbuchse
mit Paßsitz, Schiebesitz oder Gewinde in die innere bzw.
innenzylindrische Lagerausnehmung des Rotationskörpers
bzw. des Rollenmantels einsetzbar ist. Bei dieser Bauein
heit kann das Nullspiel für das Kegelrollenlager schon
vor der Endmontage verwirklicht werden, weil der Außen
ring des Kegelrollenlagers zweckmäßigerweise auf seiner
einen Lagerseite gegen einen Anschlag in der Außenbuchse
angedrückt ist und der Innenring des Kegelrollenlagers
auf der anderen Lagerseite von einem Anstellring auf der
Innenbuchse beaufschlagt ist. Bei dem Anschlag kann es
sich um einen Innenbund der Außenbuchse oder einen da
gegen abgestützen Anschlagring handeln. Der Anstellring
auf der anderen Lagerseite kann mittels eines Sicherungs
bleches und einer Kontermutter auf der Innenbuchse ge
sichert sein. Weiter sieht die Erfindung vor, daß die
Außenbuchse die Gewindemuffe übergreift und die Gewinde
muffe montageachsseitig auf die Innenbuchse bis gegen
einen Anschlag aufgeschraubt ist. Außerdem kann die Innen
buchse die Druckfeder zwischen der Montageachse und der
Lagerachse übergreifen, um auch insoweit eine geschlossene
und kompakte Bauweise zu verwirklichen. Für den Fall, daß
das erfindungsgemäße Lageraggregat als geschlossene Bau
einheit mit Nullspiel für das Kegelrollenlager zur Ver
fügung stehen und als solche in den Rotationskörper bzw.
den Rollenmantel einer Tragrolle einbaubar sein soll,
sieht die Erfindung vor, daß die Gewindemuffe einen
Außenflansch aufweist, der mit der Stirnfläche der Außen
buchse vorübergehend arretierbar ist, z. B. mittels einer
oder mehrerer Schraubenbolzen. Der Außenflansch der Ge
windemuffe ist an seinem äußeren Umfang so ausgebildet,
daß die Verspannungsumdrehung der Gewindemuffe mit be
triebsüblichen Montagewerkzeugen durchgeführt werden kann.
Nach erfolgtem Einbau werden die Schraubenbolzen gelöst,
weil dann die Gewindemuffe betätigt werden muß, um die
Lagerachse im Zuge des Verspannens gegen den Festlageran
schlag unter Zwischenschaltung des Federpaketes anzu
drücken. Ihren endgültigen axialen Anschlag findet die
Lagerachse nach Eintreten des Federweges, jedoch vor des
sen möglicher Beendigung, je nach Schub- oder Zuganstel
lung an der Innen- oder Außenseite ihres der Montageachse
zugewandten Abschlußbundes entweder gegen die Innenwand
der Gewindemuffe oder gegen die Außenkante der Innen
buchse. - Der Zwischenraum mit dem Kegelrollenlager zwi
schen der Außenbuchse und der Innenbuchse an dem fest
lagerzugewandten Ende ist mittels der Gewindemuffe und
an dem festlagerabgewandten Ende mittels einer auf der
Montageachse fixierten Dichtscheibe abgedichtet, wozu die
Gewindemuffe und die Dichtscheibe ringnutartige Außen
schikanen zur Aufnahme von Schmierfett aufweisen. In die
sem Zusammenhang empfiehlt die Erfindung, daß die Montage
achse eine axiale, zentrale Versorgungsbohrung und von
der Versorgungsbohrung radial abzweigende und die Innen
buchse durchdringende Verteilerbohrungen für Schmierfett
aufweisen, und daß in die Mündung der Versorgungsbohrung
ein Fettspender einsetzbar ist. Dadurch läßt sich das
Schmierfett - bekanntlich verlieren Schmierfette ihre Ge
brauchseigenschaften - unschwer erneuern. Bei einer Nach
schmierung wird das Gebrauchtfett in zunehmendem Maße
durch das Frischfett aus dem Kegelrollenlager verdrängt
und ersetzt. Im übrigen können zwischen dem Kegelrollen
lager und der Dichtscheibe sich Z-förmig übergreifende
Radialdichtungen angeordnet sein, kann ferner ein Zwi
schenblech vorgesehen sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher er
läutert; es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Lageraggregat nach dem Ein
bau in den Rollenmantel einer Tragrolle, jedoch
vor dem Verspannen von Montageachse und Lagerachse,
Fig. 2 ausschnittsweise den Gegenstand nach Fig. 1 nach
der erfolgten Verspannung und
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch die Lager
achse im Bereich des Festlagers.
In den Figuren ist ein Lageraggregat zum Einbauen in einen
Rotationskörper mit innerer Lagerausnehmung dargestellt,
bei dem es sich nach dem Ausführungsbeispiel um den Rol
lenmantel 1 einer Tragrolle handelt. Dieses Lageraggre
gat besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus zumin
dest einer Festachse und einem auf der Festachse befestig
ten Wälzlager 2. Die Festachse ist in eine fliegende Mon
tageachse 3 für das Wälzlager 2 undeine Lagerachse 4 zum
Einbau in ein Festlager 5 unterteilt. Montageachse 3 und
die Lagerachse 4 weisen an ihren sich zugewandten Enden
gegenläufige Gewinde 6, 6a zum Aufschrauben einer achs
verbindenden Gewindemuffe 7 mit entsprechend gegenläufigen
Gewinden auf. Das Wälzlager ist als Kegelrollenlager 2
ausgebildet und mit Nullspiel auf der Montageachse 3
fixiert oder zumindest verspannbar. Die Lagerachse 4
weist auf ihrem dem festlagerzugewandten Ende 5 ein Feder
paket 8 für die Axialanstellung gegen einen Festlageran
schlag 9 auf, um jedes Verklemmen im Zuge der Verspan
nung zu vermeiden. Zwischen der Lagerachse 4 und der Mon
tageachse 3 ist auf entsprechenden Achszapfen 10 außer
dem eine Druckfeder 11 angeordnet. Das Kegelrollenlager
2 ist zwischen einer auf der Montageachse 3 angeordneten
bzw. aufgeschraubten Innenbuchse 12 und einer Außenbuchse
13 fixiert, in welcher sich der Außenring 14 des Kegel
rollenlagers 2 befindet. Die Außenbuchse 13 ist mit Paß
sitz in die innere bzw. innenzylindrische Lagerausnehmung
des Rollenmantels 1 einsetzbar bzw. eingesetzt. Der
Außenring 14 des Kegelrollenlagers 2 ist auf seiner einen
Lagerseite gegen einen ringförmigen Anschlag 15 ange
drückt. Der Innenring 16 des Kegelrollenlagers 2 ist auf
der anderen Lagerseite von einem Anstellring 17 auf der
Innenbuchse 12 beaufschlagt. Der auf der Innenbuchse 12
verschraubbare Anstellring 17 ermöglicht also die Ein
stellung des Nullspiels des Kegelrollenlagers 2. Die
Außenbuchse 13 übergreift die Gewindemuffe 7 und die Ge
windemuffe 7 ist montageachsseitig auf die Innenbuchse
12 gegen einen Anschlag 18 aufgeschraubt. Wird also im
Zuge des Einbaus des Lageraggregates die Montageachse 3
mit dem Kegelrollenlager 2 gegen die Lagerachse 4 ver
spannt, dann wird dazu die Gewindemuffe 7 betätigt, so
daß die Lagerachse 4 gegen das Festlager 5 bzw. mit ihrem
Federpaket 8 gegen den zugeordneten Festlageranschlag 9
wandert, während sich die Montageachse 3 mit dem Innen
ring 16 des Kegelrollenlagers 2 dreht, weil sich die Ge
windemuffe 7 in bezug auf die Montageachse 3 bereits in
Endstellung befindet. - Die Innenbuchse 12 übergreift die
Druckfeder 11 zwischen der Montageachse 3 und der Lager
achse 4. Die Gewindemuffe 7 weist einen Außenflansch 19
auf, der mit der Stirnfläche der Außenbuchse 13, z. B.
mittels eines Schraubenbolzens 20 arretierbar ist, wenn
nämlich das Lageraggregat als vormontierte Baueinheit mit
Nullspiel für das Kegelrollenlager 2 eingebaut werden
soll. Der Zwischenraum mit dem Kegelrollenlager 2 zwi
schen der Außenbuchse 13 und der Innenbuchse 12 ist an
dem festlagerzugewandten Ende mittels der Gewindemuffe
7 und an dem festlagerabgewandten Ende mittels einer auf
der Montageachse 3 fixierten Dichtscheibe 21 abgedichtet.
Dazu weisen die Gewindemuffe 7 und die Dichtscheibe 21
ringnutartige Außenschikanen 22 zur Aufnahme von Schmier
fett auf. Die Montageachse 3 weist eine axiale, zentrale
Versorgungsbohrung 23 und von der Versorgungsbohrung
radial abzweigende und die Innenbuchse 12 durchdringende
Verteilerbohrungen 24 für Schmierfett auf. Das gilt auch
in bezug auf den Anstellring 17. Im Übergangsbereich zwi
schen Anstellring 17, Innenbuchse 12 und Montageachse 3
können die radialen Verteilerbohrungen 24 verbindende
Ringnuten 25 vorgesehen sein. In die Mündung der zentra
len Versorgungsbohrung 23 ist ein Fettspender 26 einsetz
bar, der ein ständiges Nachfetten des Lageraggregates er
möglicht. Außerdem sind zwischen dem Kegelrollenlager 2
und der Dichtscheibe 21 sich Z-förmig übergreifende Ra
dialdichtungen 27 angeordnet. Diese Radialdichtungen 27
können ebenso wie der Anstellring 17 mittels Sicherungs
bleche 28 und Kontermuttern 29 gesichert sein.
Claims (11)
1. Lageraggregat zum Einbauen in einen Rotationskörper
mit innerer Lagerausnehmung, insbes. in den Rollenmantel
einer Tragrolle, bestehend aus zumindest einer Festachse
und einem auf der Festachse befestigten Wälzlager, da
durch gekennzeichnet, daß die Fest
achse in eine fliegende Montageachse (3) für das Wälz
lager (2) und eine Lagerachse (4) zum Einbau in ein Fest
lager (5) unterteilt ist, daß die Montageachse (3) und
die Lagerachse (4) an ihren sich zugewandten Enden Gewin
de (6, 6a) zum Aufschrauben einer achsverbindenden Gewin
demuffe (7) mit entsprechenden Gewinden aufweist, und daß
das Wälzlager als einreihiges Kegelrollenlager (2) aus
gebildet und mit Nullspiel auf der Montageachse (3)
fixiert ist.
2. Lageraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerachse (4) auf ihrem dem Festlager (5) zuge
wandten Ende ein Federpaket (8) für die Axialanstellung
gegen einen Festlageranschlag (9) aufweist oder das Fest
lager selbst als Federpaket ausgebildet ist.
3. Lageraggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Lagerachse (4) und der Monta
geachse (3) auf entsprechenden Achszapfen (10) eine Druck
feder (11) angeordnet ist.
4. Lageraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kegelrollenlager (2) zwischen
einer auf der Montageachse (3) angeordneten Innenbuchse
(12) und einer Außenbuchse (13) fixiert ist, und daß die
Außenbuchse (13) mit Paßsitz, Schiebesitz oder Gewinde
in die innere Lagerausnehmung des Rotationskörpers bzw.
des Rollenmantels (1) einsetzbar ist.
5. Lageraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Außenring (14) des Kegel
rollenlagers (2) auf seiner einen Lagerseite gegen einen
Anschlag (15) in der Außenbuchse (13) abgestützt ist und
der Innenring (16) des Kegelrollenlagers (2) auf der an
deren Lagerseite von einem Anstellring (17) auf der In
nenbuchse (12) beaufschlagt ist.
6. Lageraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenbuchse (13) die Gewindemuf
fe (7) übergreift und die Gewindemuffe (7) montageachs
seitig auf die Innenbuchse (12) bis gegen einen Anschlag
(18) aufgeschraubt ist.
7. Lageraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Innenbuchse (12) die Druck
feder (11) zwischen der Montageachse (3) und der Lager
achse (4) übergreift.
8. Lageraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Gewindemuffe (7) einen
Außenflansch (19) aufweist, der mit der Stirnfläche der
Außenbuchse (13), z. B. mittels eines Schraubenbolzens
(20) arretierbar ist.
9. Lageraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum mit dem Kegel
rollenlager (2) zwischen der Außenbuchse (13) und der In
nenbuchse (12) an dem festlagerzugewandten Ende mittels
der Gewindemuffe (7) und an dem festlagerabgewandten Ende
mittels einer auf der Montageachse (3) fixierten Dicht
scheibe (21) abgedichtet ist und dazu die Gewindemuffe
(7) und die Dichtscheibe (21) ringnutartige Außenschi
kanen (22) zur Aufnahme von Schmierfett aufweisen.
10. Lageraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Montageachse (3) eine axia
le, zentrale Versorgungsbohrung (23) und von der Versor
gungsbohrung (23) radial abzweigende und die Innenbuchse
(12) durchdringende Verteilerbohrungen (24) für Schmier
fett aufweist, und daß in die Mündung der Versorgungs
bohrung (23) ein Fettspender (26) einsetzbar ist.
11. Lageraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kegelrollenlager
(2) und der Dichtscheibe (21) sich Z-förmig übergreifen
de Radialdichtungen (27) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904003798 DE4003798A1 (de) | 1990-02-08 | 1990-02-08 | Lageraggregat zum einbauen in einen rotationskoerper mit innerer lagerausnehmung, insbes. in den rollenmantel einer tragrolle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904003798 DE4003798A1 (de) | 1990-02-08 | 1990-02-08 | Lageraggregat zum einbauen in einen rotationskoerper mit innerer lagerausnehmung, insbes. in den rollenmantel einer tragrolle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4003798A1 true DE4003798A1 (de) | 1991-08-14 |
DE4003798C2 DE4003798C2 (de) | 1991-12-12 |
Family
ID=6399707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904003798 Granted DE4003798A1 (de) | 1990-02-08 | 1990-02-08 | Lageraggregat zum einbauen in einen rotationskoerper mit innerer lagerausnehmung, insbes. in den rollenmantel einer tragrolle |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4003798A1 (de) |
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DE4003798C2 (de) | 1991-12-12 |
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