DE4003791A1 - Anschlussvorrichtung fuer den handapparat an einem fernsprechapparat - Google Patents

Anschlussvorrichtung fuer den handapparat an einem fernsprechapparat

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DE4003791A1
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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M1/738Interface circuits for coupling substations to external telephone lines
    • H04M1/74Interface circuits for coupling substations to external telephone lines with means for reducing interference; with means for reducing effects due to line faults
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschluß des eine Hör- und eine Sprechkapsel aufweisenden Handapparates an einem Fernsprech­ apparat in Form eines Flachkabels mit vier nebeneinanderliegenden Adern, welches an einem apparateseitigen Stecker endet, wobei die beiden äußeren Adern für die Übertragung der Signale der Sprechkapsel und die beiden inneren Adern für die Übertragung der Signale für die Hörkapsel dienen.
Ein derartiges Flachkabel ist bereits bekannt. So wird in der EP-OS 03 39 243 eine flexible Leitung beschrieben, bei welcher die von einem gemeinsamen Außenmantel umgebenden Leiter einer flexiblen Leitung wenigstens im Bereich des Leitungsendes so angeordnet sind, daß sie nebeneinander in Reihe liegen und am Leitungsende kreuzungsfrei mit ihnen zugeordneten Kon­ taktelementen eines Steckverbinders verbindbar sind.
Bei den bisher verwendeten derartigen Flachkabeln war die Belegung der Adern derart, daß in dem vieradrigen Flachkabel die Leitungen für die Übertragung der Signale für die Hör- bzw. Sprechkapsel jeweils paarweise nebeneinanderlagen. Bei dieser Kabelbelegung wird die von den Postver­ waltungen geforderte Umlaufdämpfung und Reflektionsdämpfung eingehalten. Wird nun gemäß einer angestrebten internationalen Norm die Leitungsbe­ legung der Adern des Flachkabels dahingehend geändert, daß die beiden inneren Adern zur Übertragung der Signale für die Hörkapsel und die beiden äußeren Adern für die Übertragung der Signale der Sprechkapsel benutzt werden, lassen sich die genannten Forderungen nicht mehr ein­ halten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, Maßnahmen anzugeben, mit Hilfe derer wieder eine hohe Umlaufdämpfung und Reflektions­ dämpfung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an einer oder mehreren Stellen des Flachkabels die beiden inneren Adern gekreuzt sind.
Die Aufgabe kann jedoch auch mit Kabeln gelöst werden, bei welchen keine Adernkreuzung vorgenommen wurde, hier wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jeweils zwischen eine der beiden inneren Adern und der nicht benachbarten äußeren Ader apparateseitig eine kleine Kapazität geschaltet ist.
Beide Lösungen gewährleisten eine hohe Umlaufdämpfung und Reflektions­ dämpfung. Dies gilt besonders für gemischte Netze mit digitaler und analoger Übertragung. Das Übersprechen im Handapparatekabel ist wegen der hohen Verstärkung zwischen Mikrofon- und Höreranschluß eine wesentliche Ursache bei zu geringer Umlauf- oder Reflektions­ dämpfung. Es ist deshalb nötig, dieses Übersprechen so klein wie mög­ lich zu halten.
Die Erfindung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher er­ läutert, welche in der Zeichnung dargestellt sind: Es zeigt:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung mit dem Anschluß­ kabel mit gekreuzten Adern und
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung mit der Beschaltung der Adern mit Kondensatoren.
Die apparateseitig am Sprechkreis SP angeschlossenen Adern HL dienen zur Übertragung der Signale zur Hörkapsel H und die Adern ML zur Übertragung der Signale von der Sprechkapsel M zum Sprechkreis SP. Die Hörkapsel H und die Sprechkapsel M sind im Handapparat HA untergebracht, welcher über das Hand­ apparateanschlußkabel K mit dem Fernsprechapparat verbunden ist.
Das Handapparatekabel K ist als Flachkabel mit vier nebenein­ anderliegenden Adern (1 bis 4) ausgebildet. Dabei dienen die Adern 1 und 4 zur Übertragung der Signale von der Sprechkapsel M zum Sprechkreis SP und die Adern 2 und 3 zur Übertragung der Signale für die Hörkapsel H vom Sprechkreis SP.
Gemäß Fig. 1 sind die Adern 2 und 3 einmal gekreuzt, und zwar zweckmäßigerweise auf halber Länge des Handapparatekabels K. Je nach Länge des Handapparatekabels K können auch mehrere Kreuzungsstellen vorgesehen werden, die gleichmäßig über die Länge des Handapparatekabels K verteilt sind (Fig. 1).
Eine andere Möglichkeit zur Kompensation des Übersprechens besteht darin, apparateseitig zwischen die Sprechkreisschaltung SP und den Anschlußstecker zwei Kapazitäten zwischen die Adern derart zu schalten, daß jeweils zwischen eine der beiden inneren Adern und der nicht benachbarten äußeren Ader eine kleine Kapazität geschaltet ist. Die Größe der Kapazität kann beispielsweise 68 pF betragen, sie ist jedoch abhängig von der Länge, dem Adern­ abstand, der Dielektrizitätskonstanten des Handapparatekabels K, usw., abhängig.
Durch die beschriebenen Maßnahmen wird ein Dämpfungswert von 85 dB bei 5 kHz erreicht, damit wird bei einer angenommenen Verstärkung von 45 dB der über das Handapparatekabel übertragenen Signale eine Reserve von 40 dB für Übersprechen und Transferimpedanz erreicht.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Anschluß des für eine Hör- und eine Sprech­ kapsel aufweisenden Handapparates an einem Fernsprechapparat in Form eines Flachkabels mit vier nebeneinanderliegenden Adern, welches an einem apparateseitigen Stecker endet, wobei die beiden äußeren Adern für die Übertragung der Signale der Sprechkapsel und die beiden inneren Adern für die Übertragung der Signale für die Hörkapsel dienen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder mehreren Stellen des Flachkabels (K) die beiden inneren Adern (2, 3) gekreuzt sind.
2. Vorrichtung zum Anschluß des eine Hör- und eine Sprechkapsel auf­ weisenden Handapparates an einem Fernsprechapparat in Form eines Flachkabels mit vier nebeneinanderliegenden Adern, welches an einem apparateseitigen Stecker endet, wobei die beiden äußeren Adern für die Übertragung der Signale der Sprechkapsel und die beiden inneren Adern für die Übertragung der Signale für die Hör­ kapsel dienen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen eine der beiden inneren Adern (2, 3) und der nicht benachbarten äußeren Ader (1, 4) apparateseitig eine kleine Kapazität (C1, C2) geschaltet ist.
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DE4003791C2 DE4003791C2 (de) 1992-08-20

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Citations (7)

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DE398196C (de) * 1919-03-22 1924-07-14 Siemens & Halske Akt Ges Verfahren zur Verminderung des UEber- und Mitsprechens bei Fernsprechdoppelleitungen oder Doppelsprechkreisen
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