DE4003251A1 - Sekundaeranschlusskabel fuer elektrische widerstands-schweisszangen u. dgl. sowie verfahren und platine zu dessen herstellung - Google Patents

Sekundaeranschlusskabel fuer elektrische widerstands-schweisszangen u. dgl. sowie verfahren und platine zu dessen herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Sekundäranschlußkabel für elektri­ sche Widerstands-Schweißzangen u. dgl., bestehend aus einem Bündel von Strängen aus Kupferlitze, deren Enden von Kupfer­ hülsen umschlossen und mit diesen zu massiven Anschlußklötzen von rechteckigem Querschnitt verpreßt sind, welche mit An­ schlußbohrungen versehen und an den Enden begradigt sind, so­ wie ein Verfahren und eine Platine zu dessen Herstellung.
Bei den bisher bekannten Sekundäranschlußkabeln dieser Art bestehen die Kupferhülsen aus Vierkantrohrabschnitten, die vor dem Verpressen auf die Litzenstränge aufgeschoben worden sind. Da dieses Aufschieben nur von den Bündelenden her mög­ lich ist, muß jedes Kabel einzeln gefertigt werden. Eine ge­ wisse Vereinfachung der Fertigung kann nach einer üblich ge­ wordenen Methode lediglich dadurch erzielt werden, daß man zunächst einen Wickel mit der halben Anzahl der für das fer­ tige Kabel erforderlichen Litzenstränge herstellt, den Wickel daraufhin in die Länge zieht und schließlich die Vierkant­ rohrabschnitte auf die dadurch gebildeten Wickelenden auf­ schiebt und verpreßt, wonach die aus den Rohrabschnitten überstehenden Schlaufen der Litzenstränge abgeschnitten wer­ den. Dies bringt jedoch erhebliche Materialverluste mit sich, ohne die generellen Nachteile einer Einzelfertigung zu ver­ meiden.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Sekundäran­ schlußkabel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es in beliebiger Anzahl im Strang ohne wesentliche Verluste an Kupferlitze gefertigt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kupferhülsen aus um die Litzenstränge gebogenen Platinen aus Kupferblech bestehen, deren Längsränder formschlüssig inein­ ander greifen. Dabei sind die ineinandergreifenden Längsrän­ der der Platinen zweckmäßig an den Schmalseiten der Anschluß­ klötze gelegen, so daß sie nach dem Montieren von den An­ schlußschrauben zusammengedrückt werden.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung zunächst offener Plati­ nen aus Kupferblech, die um die gebündelten Litzenstränge ge­ bogen werden und dabei mit den Längsrändern formschlüssig in­ einandergreifen, entfällt die Notwendigkeit, die Hülsen von den Enden her auf die Litzenstränge aufzuschieben, so daß be­ liebig lange Strangbündel verarbeitet werden können, die erst später nach dem Verpressen und Einbringen der Anschlußbohrun­ gen zu Einzelkabeln zertrennt werden.
Demgemäß zeichnet sich ein entsprechendes Verfahren zum Her­ stellen der erfindungsgemäßen Anschlußkabel dadurch aus, daß ein dem gewünschten Kabelquerschnitt entsprechendes Bündel von Litzensträngen beliebiger Länge in Längsabständen zunächst in Platinen von der doppelten Länge der An­ schlußklötze eingeschlagen wird, deren Längsränder dabei formschlüssig miteinander in Eingriff gebracht werden, daß daraufhin die Litzenstränge mit den sie umschließenden Plati­ nen klotzförmig verpreßt und mit der doppelten Anzahl von An­ schlußbohrungen versehen werden und daß schließlich die Klötze in der Mitte durchtrennt und an den Trennflächen ent­ gratet werden.
Ein solches Verfahren kann an einem längeren Litzenbündel im Stand durchgeführt werden, wobei jeder Arbeitsschritt für sich jeweils am gesamten Bündel ausgeführt wird. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, das Verfahren fortlaufend in einer Fertigungsstraße mit ortsfesten Bearbeitungsstationen durch­ zuführen, durch welche die Litzenstränge bis zur Durchtren­ nung der Klötze intermittierend vorbewegt wird.
Bei der Durchführung des Verfahrens ist es in jedem Falle vorteilhaft, die Platinen vor dem Einschlagen der Litzen­ stränge U-förmig vorzuformen. Dadurch wird das Einschlagen erleichtert, und besondere Vorkehrungen zum seitlichen Fest­ halten der Litzenstränge beim Einschlagen können entfallen.
Weiterhin ist es zweckmäßig, Platinen zu verarbeiten, die vor dem Einschlagen an den Querrändern gleichsinnig aufgewölbt sind, wobei die Aufwölbungen beim Einschlagen nach auswärts gekehrt und beim Verpressen von den Preßkräften freigehalten werden. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß die aus den Platinen gebildeten Hülsen auch nach dem Verpressen an den gegeneinander weisenden Enden trichterförmige Gestalt aufweisen, an denen Knickbeanspruchungen der Litzenstränge bei den Biegungen des Kabels im Betrieb vermieden werden.
Nach dem Durchtrennen der Klötze können die Kabel wie bisher mit Isolierschläuchen überzogen werden, um bei Berührungen mit anderen Metallteilen im Betrieb Kurzschlüsse zu verhin­ dern.
Zur Erzielung des formschlüssigen Eingriffs der Platinenrän­ der beim Einschlagen der Litzenstränge können die Längsränder der Platinen von vornherein mit zueinander passenden Form­ schlußelementen versehen sein. Stattdessen ist es jedoch auch möglich, die Längsränder glatt auszubilden und dann beim Ein­ schlagen der Litzenstränge zur Bildung des formschlüssigen Eingriffs ineinander einzurollen.
Eine Platine zur Verwendung bei der Durchführung des vorste­ hend beschriebenen Verfahrens besteht zweckmäßig aus einem rechteckigen Stück Kupferblech, an dessen Längsrändern zuein­ ander passende Formschlußprofile ausgestanzt sind. Diese kön­ nen bevorzugt Schwalbenschwanzform oder Omega-Form aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung der Platine sind ferner die beiden Querränder aus der Blechebene bogenförmig aufgewölbt und durch Auswärtskrümmungen der Enden der Längsränder verlän­ gert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 ein Sekundäranschlußkabel gemäß der Er­ findung in Draufsicht bzw. Seitenansicht, wobei der formschlüssige Eingriff der Platinen an den beiden Kabelenden unter­ schiedlich gestaltet ist,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Anschlußklotz eines erfindungsgemäßen Sekundäranschluß­ kabels mit einer dritten Ausführungsform des formschlüssigen Eingriffs der Längs­ ränder der Platine,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die bis auf die auf­ gewölbten Querränder noch ebene Platine, wobei rechts daneben das linke Ende der Platine nochmals in einer Zwischenstel­ lung gezeigt ist, wie sie beim Einschla­ gen vor dem formschlüssigen Ineingriff­ bringen auftritt,
Fig. 5 eine Stirnansicht der Platine,
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung die beim Einschlagen der Litzenstränge aus der Platine nach Fig. 4 und 5 entstehenden Hülse,
Fig. 7 in schematischer Darstellung eine Ferti­ gungsstraße zur fortlaufenden Herstellung von Sekundäranschlußkabeln,
Fig. 8a-d den Vorgang des Einschlagens und Verpres­ sens des Kabelbündels mit einer zu un­ terst in Draufsicht gezeigten Platine und
Fig. 9 und 10 in größerem Maßstab den nach dem Verpres­ sen und Einbringen der Anschlußbohrungen aus dem Litzenbündel und der Platine er­ haltenen doppelt langen Klotz in Drauf­ sicht und Seitenansicht.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 10 ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Sekundäranschlußkabel für eine Widerstands- Schweißzange bezeichnet. Das Kabel besteht zur Erzielung der für das Öffnen und Schließen der Schweißzange erforderlichen Biegeelastizität aus einem Bündel 12 von Strängen aus Kupfer­ litze, die miteinander verdrillt oder verflochten sein kön­ nen. Die Enden des Bündels 12 sind von Kupferhülsen 14 um­ schlossen und mit diesen zu im Querschnitt rechteckigen An­ schlußklötzen 16 verpreßt, welche mit angefasten Bohrungen 18 zum Anschrauben an den entsprechenden Anschlüssen des Schweißtransformators und der Schweißzange versehen sind. Ein mit Kühllöchern versehener Isolierschlauch 20 deckt das Lit­ zenstrangbündel 12 zwischen den Anschlußklötzen 16 ab und verhindert dadurch etwaige Kurzschlüsse zu anderen Metalltei­ len beim Manipulieren der Zange.
Die Kupferhülsen 14 bestehen aus Platinen aus Kupferblech, die um die Bündelenden gebogen oder geschlagen und mit ihren aufeinandertreffenden Querrändern formschlüssig miteinander verbunden sind. Bei dem Kabel nach Fig. 1 und 2 ist der Form­ schluß am linken Anschlußklotz 16 durch schwalbenschwanzför­ mige Vorsprünge und Ausnehmungen 12 erzielt, beim rechten An­ schlußklotz 16 durch Omega-förmige Vorsprünge und Ausnehmun­ gen 24. In beiden Fällen befinden sich die formschlüssig ver­ bundenen Querränder an den Schmalseiten der Anschlußklötze 16, so daß, wenn das Kabel montiert ist, die sich durch die Anschlußbohrungen 18 erstreckenden Anschlußschrauben die Rän­ der zusätzlich zusammenhalten.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Formschlußver­ bindung unter Verwendung von glatten Querrändern, die bei 26 an der einen Querseite des Anschlußklotzes ineinandergerollt sind.
Mit Hilfe der erwähnten Platinen ist es möglich, eine belie­ bige Anzahl von Kabeln aus einem einzigen, entsprechend lan­ gen Bündel von Litzensträngen herzustellen, das nach dem Ver­ pressen an den Platinen und der Herstellung der Anschlußboh­ rungen zertrennt wird. Hierzu werden Platinen doppelter Länge verwendet, wie sie in den Fig. 4 und 5 dargestellt und dort mit 30 bezeichnet sind.
Eine jede solche Platine 30 besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen Stück Kupferblech, dessen einer Längsrand 32 im Beispielsfall schwalbenschwanzförmige Vorsprünge 34 trägt und dessen anderer Längsrand 36 mit entsprechenden schwalben­ schwanzförmigen Ausnehmungen 38 versehen ist. Zweckmäßig wer­ den die Platinen in dieser Form aus dem Kupferblech ausge­ stanzt. Die beiden Querränder 40 sind identisch und gerade ausgebildet und nach dem Ausstanzen, wie bei 42 in Fig. 5 ge­ zeigt, gleichsinnig aufgewölbt, um nach dem Umbiegen bzw. Einschlagen eine Hülse 44 mit sich trichterförmig erweitern­ den Enden 46 (Fig. 6) zu bilden, zu bilden, aus denen die Litzenstränge ohne Knickgefahr austreten können. Da die von den Querrändern gebildeten Trichterenden einen größeren Durchmesser als der Hauptteil der Hülse haben, sind die Quer­ ränder 40, 42 durch Auswärtskrümmungen 48 an den Enden der Längsränder 32, 36 verlängert.
Fig. 6 wiederholt am rechten Längsrand 36 den linken Längs­ rand 34 nach dem Umbiegen der Platine zur Hülse 44, bevor die schwalbenschwanzförmigen Vorsprünge 34 und 38 in Eingriff ge­ langt sind.
Fig. 7 zeigt in schematischer Darstellung eine Fertigungs­ straße zum fortlaufenden Herstellen von Sekundäranschlußka­ beln unter Verwendung von doppelt breiten Platinen derart, wie sie in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind. Von einer oder mehreren Vorratstrommeln 50, die auf Rollenständern 52 drehbar gelagert sind, wird ein Bündel von Litzensträngen 54, die in Fig. 7 zunächst nur als einfache Linie dargestellt sind, von einer intermittierend arbeitenden Vorschubeinrich­ tung 56 über eine Rolle 58 und ein Walzenpaar 60 abgezogen. Zwischen der Rolle 58 und dem Walzenpaar 60 ist eine Aus­ gleichsschlaufe gebildet, deren Größe von zwei Endschaltern 61, 64 überwacht wird. Die Endschalter 62, 64 steuern die Bremskraft einer Bremsrolle 66, die innerhalb der Vorrats­ trommel 50 gegen die aufgewickelte Kupferlitze angedrückt ist.
Mit Hilfe der Vorschubeinrichtung 56 wird das gesamte Litzen­ bündel 54, das rechts von einer strichtpunktierten Linie 68 plastisch dargestellt ist, schrittweise um jeweils die Länge eines daraus herzustellenden Sekundäranschlußkabels vorge­ schoben und einer Einschlagstation 70 zugeführt, in welcher das Litzenbündel in eine Platine 30 - siehe auch Fig. 8(a) - eingeschlagen wird. Die Platine wird zunächst, wie in Fig. 8(b) dargestellt ist, U-förmig vorgebogen und daraufhin gemäß Fig. 8(c) unter Bildung einer Hülse 44, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, um das Litzenbündel 54 geschlagen.
Mit der nächsten Vorschubbewegung der Vorschubeinrichtung 56 gelangt die hülsenförmig um das Litzenbündel 54 geschlagene Platine zu einer Preßstation 72, an welcher die Platine mit dem Litzenbündel 54 zu einem im Querschnitt rechteckigen Klotz 74, wie er in Fig. 8(d) dargestellt ist, verpreßt wird.
Mit dem nächsten Vorschubschritt gelangt der Klotz zu einer Bohrstation 76, an welcher zwei hintereinanderliegende Löcher 78 in den Klotz gebohrt werden.
Die nächste Station hinter der Bohrstation 76 ist eine An­ senkstation 80, an welcher die beiden Löcher 78 auf beiden Seiten angesenkt oder angefast werden.
Mit dem nächsten Vorschubschritt gelangt der Klotz 74 an eine Trennstation 82, an welcher ein bei 84 angedeutetes Schneid­ werkzeug den Klotz 74 in der Mitte durchtrennt und dadurch das Litzenbündel 54 mit den beiderseitigen Klotzhälften zu Kabelstücken 86 vereinzelt.
Die einzelnen Kabelstücke 86 werden daraufhin von einer (nicht gezeigten) Transporteinrichtung in Querrichtung zu einem Paar von Entgratungswalzen 88 transportiert, welche die Trennflächen an den Enden der Klötze entgraten.
Nach dem Entgraten werden die Kabelstücke 86 schließlich zu einer Isolierstation 90 weitergeführt, an welcher ein Iso­ lierschlauch 92 aufgeschoben wird.
Damit ist der Herstellungsvorgang des Sekundäranschlußkabels beendet, und das fertige Kabel 94 kann einem Lager zugeführt werden.
In den Fig. 9 und 10 ist nochmals in größerem Maßstab der Klotz 74 mit den angesenkten Bohrungen vor dem Durchtrennen an der Station 82 in Draufsicht und in Seitenansicht gezeigt.

Claims (12)

1. Sekundäranschlußkabel für elektrische Widerstands- Schweißzangen u. dgl., bestehend aus einem Bündel von Strängen aus Kupferlitze, deren Enden von Kupferhülsen umschlossen und mit diesen zu massiven Anschlußklötzen von rechteckigem Querschnitt verpreßt sind, welche mit Anschlußbohrungen versehen und an den Enden begradigt sind, sowie ein Verfahren und eine Platine zu dessen Her­ stellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupferhülsen aus um die Litzenstränge (12, 54) gebogenen Platinen (30) aus Kupferblech bestehen, deren Längsränder (32, 36) formschlüssig ineinandergreifen.
2. Sekundäranschlußkabel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ineinandergreifenden Längsränder der Platinen (30) an den Schmalseiten der Anschlußklötze (16, 74) gelegen sind.
3. Verfahren zum Herstellen von Sekundäranschlußkabeln nach Anspruch 1 oder oder, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem gewünschten Kabelquerschnitt entsprechendes Bündel von Litzensträngen beliebiger Länge in Längsabständen zunächst in Platinen von der doppelten Länge der An­ schlußklötze eingeschlagen wird, deren Längsränder dabei formschlüssig miteinander in Eingriff gebracht werden, daß daraufhin die Litzenstränge mit den sie umschließen­ den Platinen klotzförmig verpreßt und mit der doppelten Anzahl von Anschlußbohrungen versehen werden und daß schließlich die Klötze in der Mitte durchtrennt und an den Trennflächen entgratet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es kontinuierlich in einer Fertigungsstraße mit ortsfesten Bearbeitungsstationen durchgeführt wird, durch welche die Litzenstränge bis zur Durchtrennung der Klötze inter­ mittierend vorbewegt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen vor dem Einschlagen der Litzenstränge U- förmig vorgeformt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Platinen verarbeitet werden, die vor dem Einschlagen an den Querrändern gleichsinnig aufge­ wölbt sind, wobei die Aufwölbungen beim Einschlagen nach auswärts gekehrt und beim Verpressen von den Preßkräften freigehalten werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kabel nach dem Durchtrennen der Klötze mit Isolierschläuchen überzogen werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Längsränder der Platinen beim Ein­ schlagen der Litzenstränge zur Bildung des formschlüssi­ gen Eingriffs ineinander eingerollt werden.
9. Platine zur Verwendung bei der Durchführung des Verfah­ rens nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch ein rechteckiges Stück Kupferblech (30), an dessen Längsrändern (32, 36) zueinander passende Formschlußpro­ file (34, 38) ausgestanzt sind.
10. Platine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußprofile (34, 38) Schwalbenschwanzform (22; 34, 38) aufweisen.
11. Platine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußprofile (24) Omega-Form aufweisen.
12. Platine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querränder (40) aus der Blechebene bogenförmig aufgewölbt und durch Auswärtskrümmun­ gen (48) der Enden der Längsränder (32, 36) verlängert sind.
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DE1021448B (de) * 1956-03-23 1957-12-27 Siemens Ag Nicht loesbares, zweiteiliges Verbindungsstueck fuer elektrische Leiter mit zwei oder mehreren parallel oder im wesentlichen parallel zueinander angeordneten, durch einen Steg bzw. Stege miteinander verbundenen Buchsen
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