DE4002972C2 - Tragflügel mit veränderbarem Profil, insbesondere zur Verwendung als Segel - Google Patents
Tragflügel mit veränderbarem Profil, insbesondere zur Verwendung als SegelInfo
- Publication number
- DE4002972C2 DE4002972C2 DE4002972A DE4002972A DE4002972C2 DE 4002972 C2 DE4002972 C2 DE 4002972C2 DE 4002972 A DE4002972 A DE 4002972A DE 4002972 A DE4002972 A DE 4002972A DE 4002972 C2 DE4002972 C2 DE 4002972C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profile
- segment
- wing
- segments
- outer skin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H9/00—Marine propulsion provided directly by wind power
- B63H9/04—Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
- B63H9/06—Types of sail; Constructional features of sails; Arrangements thereof on vessels
- B63H9/061—Rigid sails; Aerofoil sails
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/70—Wind energy
- Y02E10/72—Wind turbines with rotation axis in wind direction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
- Wind Motors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Tragflügel entsprechend dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Tragflügel mit veränderbarem Profil können außer
zum Antrieb eines Segelbootes auch als Tragflächen für ein
Flugzeug, als Steuerruder für ein Schiff oder als
Rotorblatt für einen Windgenerator eingesetzt werden, vgl.
beispielsweise DE-OS 15 06 317.
Ein Tragflügel der im Oberbegriff des Anspruches 1
genannten Art ist aus der US-PS 15 00 810 bekannt. Bei
diesem Tragflügel ist eine Auslenkung des vorderen und
hinteren Segments nur zur einen Seite des Tragflügels
möglich, da das vordere und mittlere bzw. das mittlere und
hintere Segment über Drehpunkte miteinander verbunden sind,
die auf der Außenhaut des Tragflügelprofils liegen.
Tragflügel, bei denen die Schwenkachsen für die
Profilveränderung auf der Skelettlinie liegen und deren
Profil infolgedessen nach beiden Seiten veränderbar ist,
gehören ebenfalls bereits zum Stand der Technik, vgl.
beispielsweise FR-PS 14 09 241 und US-PS 43 86 574.
Bei den bekannten veränderbaren Tragflügelprofilen
verlaufen die Übergänge zwischen den Segmenten jedoch
nicht knickfrei, oder aber die Verstellvorrichtung und der
gesamte Aufbau des Profils sind sehr kommpliziert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen Tragflügel so auszubilden, daß unter
Beibehaltung des einfachen Aufbaus ein guter Übergang
zwischen den Segmenten erhalten wird.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Tragflügel der im
Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art durch die im
kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Vorteile dieser Profilausbildung liegen in einem
geringeren Energiebedarf bzw. einer größeren
Geschwindigkeit oder auch in einer einfacheren Bedienung
des Fahrzeuges, bedingt durch besseres Strömungsverhalten
am Flügel.
Ein weiterer Vorteil liegt bei der Verwendung als
Tragflügel bei Flugzeugen darin, daß bei einer solchen
Bauweise der Tragflügel nach wie vor alle zusätzlichen
Aufgaben wie etwa Aufnahme des Fahrwerks und der
Kraftstofftanks erfüllen kann.
Bei der Verwendung als Rotorblatt an einem windbetriebenen
Generator ist umgekehrt bei gleicher Windgeschwindigkeit
eine höhere Drehzahl des Rotors erzielbar.
Das Innere des Flügels besteht im wesentlichen aus einem
vorderen, einem mittleren und einem hinteren Segment, die
um Achsen senkrecht zur Skelettlinie schwenkbar miteinander
verbunden sind. Alle drei Segmente werden von einer
Außenhaut umgeben, die aus einem formbeständigen, jedoch
flexiblen Material besteht.
Die einzelnen Segmente müssen dabei keineswegs eine
Außenkontur besitzen, die gänzlich der Profilform in diesem
Bereich entspricht. Vielmehr können die beiden Flächen der
Außenhaut auch durch Distanzhalter im jeweils gewünschten
Abstand, der sich ja über die Profillänge ändert,
zueinander gehalten werden. Wahlweise können diese
Distanzhalter an den Segmenten befestigt und mit ihren
freien Enden verschiebbar an der Innenseite der Außenhaut
festgelegt sein oder eine durchgehende Verbindung von einer
Fläche der Außenhaut zur anderen darstellen - wobei die
Anlenkpunkte drehbar ausgebildet sein müssen - ohne mit
einem der Segmente verbunden zu sein.
Da das möglichst genaue Einhalten einer Profilform
besonders im Bereich der Nase des Profils erforderlich ist,
weist das vordere Segment wenigstens im Bereich
der Nase eine Außenkontur entsprechend der Nasenform des
Gesamtprofils auf.
Wahlweise kann dies bei dem gesamten vorderen Segment und
bei dem gesamten hinteren Segment der Fall sein, während
das mittlere Segment immer einen geringeren Querschnitt
besitzen muß als das Flügelprofil in neutraler
Mittelstellung in diesem Bereich, da durch Auslenkung des
vorderen und/oder hinteren Segmentes im mittleren Bereich
des Profils eine Verlagerung einer der beiden Flächen der
Außenhaut zur neutralen Mittellinie hin erfolgt.
Dabei können vorderes und hinteres Segment entweder
unabhängig voneinander ausgelenkt werden, oder es kann,
beispielsweise durch Hebel, die sich über die Drehpunkte
hinaus jeweils zum mittleren Bereich des mittleren
Segmentes hin erstrecken und dort miteinander gekoppelt
sind, eine auschließlich gleichsinnige Auslenkung (d. h. zur gleichen Profilseite) von
vorderem und hinterem Segment erzwungen werden.
Die einzelnen Segmente können wahlweise als Kastenholme
oder auch in Schalenbauweise ausgeführt werden. Dabei muß
nicht nur das mittere Segment, welches beispielsweise fest
am Rumpf des Flugzeuges befestigt ist, eine ausreichende
Torsionssteifigkeit besitzen. Bei der Anwendung als Segel
eines Bootes muß das mittlere Segment natürlich gegenüber
dem Bootskörper drehbar sein, um eine Anpassung an die
Windrichtung oder Fahrtrichtung zu ermöglichen.
Das Auslenken des beweglichen vorderen und/oder hinteren
Segmentes kann wahlweise mechanisch erfolgen, was
beispielsweise beim Einsatz auf Segelfahrzeugen sinnvoll
sein wird, oder auch hydraulisch, was beim Einsatz in
Flugzeugen zu bevorzugen sein wird.
Die Koppelung von vorderem und hinterem Segment, die nur
ein gleichsinniges Bewegen (d. h. zur gleichen Profilseite) dieser beiden Segmente zuläßt,
wird hauptsächlich beim Einsatz auf Segelfahrzeugen zu
bevorzugen sein. Dagegen ist eine unabhängige und damit
notfalls auch gegensinnige Bewegung dieser beiden Segmente
notwendig, wenn es um die Verwendung als Flugzeugflügel
geht.
Unabhängig davon ist die Außenhaut wenigstens im Bereich
der Nase, also mit dem vorderen Segment, fest verbunden.
Dies bedingt, daß durch Auslenkung eines oder auch
beider beweglichen Segmente Verschiebungen der Außenhaut
entlang der durch Distanzhalter oder auch entsprechende
Außenkontur der einzelnen Segmente vorgegebenen Profillinie
sowohl im Bereich des mittleren als auch des hinteren
Segmentes eintreten, um die angestrebte Verlängerung oder
Verkürzung der oberen oder unteren Seite des Gesamtprofils
zu erreichen. Diese Verschiebung muß durch Verschiebbarkeit
der Außenhaut gegenüber dem mittleren und auch dem hinteren
Segment gewährleistet sein. Eine solche Verschiebbarkeit
kann beispielsweise dadurch gegeben sein, daß sich die
freien Enden der Abstandshalter, die an einem der Segmente
befestigt sind, oder auch entsprechend geformte Nutensteine
des Elementes selbst in entsprechend geformten Nuten auf
der Innenseite der Außenhaut entlanggleiten können, aus der
sie aufgrund ihrer Formschlüssigkeit nicht quer zur
Verschieberichtung herausbewegt werden können. Im Bereich
des hinteren Segmentes, in dem normalerweise bereits eine
turbulente Strömung vorliegt und damit eine optimale
Profilform nicht mehr unbedingt eingehalten werden muß,
kann diese Verschiebbarkeit auch dadurch gewährleistet
sein, daß die Außenhaut durch Stege an der Außenfläche des
hinteren Segmentes gehalten wird, welche in
Strömungsrichtung angeordnet sind und in ihrem hinteren
Bereich fest mit dem hinteren Segment verbunden sind und
mit ihrem vorderen Bereich in dem Bereich der
verschiebbaren Außenhaut hineinragen.
Bei dem erfindungsgemäßen Profil bleibt die Profilsehne,
also die Verbindungsgerade zwischen den beiden
Endpunkten der Skelettlinie des Profils, immer parallel zur Längsachse des
mittleren Segmentes, wenn bei einer Lösung mit mechanischer
Kopplung des vorderen und hinteren Segmentes bestimmte
Längenverhältnisse eingehalten werden:
Die Abstände zwischen dem Drehpunkt des vorderen Segmentes
und dem Kopplungspunkt sowie dem Drehpunkt des hinteren
Segmentes und dem Kopplungspunkt verhalten sich zueinander
wie die Abstände zwischen der Nase des Profils und dem
Kopplungspunkt einerseits und dem hinteren Ende des Profils
und dem Kopplungspunkt andererseits.
Setzt man die Profillänge, ausgehend von der Nase des
Profils, mit 100% an, so muß sich die Schwenkachse des
vorderen Segmentes vorzugsweise bei etwa 30% der
Profillänge, der Kopplungspunkt bei etwa 40% der
Profillänge und die Schwenkachse des hinteren Segmentes bei
etwa 55% der Profillänge befinden.
Die Profilform, die ja in der neutralen Mittelstellung
symmetrisch ist, kann dabei durch die Profildicke über die
Profillänge gekennzeichnet werden. Bei Angabe der
Profildicke t in Schritten von jeweils 10% der Profillänge
c als Eckwerte ist folgende Profilform erprobt:
Der Nasenradius sollte dabei etwa 1% der Profillänge c
betragen. Wie die Angaben zur Profilform erkennen lassen,
liegt in der Neutralstellung die maximale Profildicke bei
etwa 30% der Profillänge. Vorteilhafterweise verlagert sich
dieser Punkt der größten Profildicke bei einer Auslenkung
des Profils jedoch in den Bereich von etwa 40% der
Profillänge. Die maximale Profildicke beträgt dabei etwa
9,5% der Profillänge.
Ein solches Profil kann bis zu einer Wölbungshöhe f, also
der größten Erhebung der Skelettlinie des Profils über die Profil- bzw.
Skelettsehne, von etwa 10,5% der Profillänge aus der
neutralen Mittellage ausgelenkt werden, was einem
Auslenkungswinkel des vorderen bzw. hinteren Segmentes von
etwa maximal 20 bzw. 13 Grad für die Praxis entspricht. Bei
Abweichung von diesen Werten ergibt sich eine nicht
gleichmäßige Krümmung der Außenhaut, im schlimmsten Fall
gar ein Knick, was nicht nur Materialschäden der
Außenhaut, sondern vor allem auch ein ungünstiges
Strömungsverhalten am Profil zur Folge hätte.
Beispielhafte Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im
folgenden anhand von Abbildungen näher beschrieben. Es
zeigt
Abb. 1 die prinzipiellen stufenlosen
Verstellmöglichkeiten eines vorgegebenen
Grundprofils des Tragflügels,
Abb. 2 eine Ausführungsform mit Distanzhaltern im
mittleren Bereich und mechanisch gekoppeltem
vorderen und hinteren Segment,
Abb. 3 eine Ausführungsform mit unabhängig voneinander
bewegbarem vorderen und hinteren Segment und
profiliertem mittleren Segment und
Abb. 4 eine perspektivische Darstellung eines teilweise
freigeschnittenen Tragflügels als
Segel eines Bootes.
Abb. 1 zeigt mit durchgezogener Linie ein symmetrisches
Ausgangsprofil des Tragflügels in der Ruhestellung, also mit gerader
Skelettlinie 2. Der Tragflügel ist dabei schematisch durch zwei
senkrechte Trennungslinien in ein vorderes Segment 1, ein
mittleres Segement 11 und ein hinteres Segment 21
unterteilt.
Die gestrichelten Linien stellen beispielhafte Profilformen
dar, die sich durch Verschwenken des vorderen Segmentes 1
und/oder hinteren Segmentes 21 gegenüber dem mittleren
Segment 11 um die senkrecht zur Skelettlinie 2 stehenden
Schwenkachsen 3, 30 ergeben. An den Übergängen zwischen vorderem,
mittlerem und hinterem Segment 1, 11, 21 ist das Profil als
gerundeter Übergang eingezeichnet, wie er sich bei
Verwendung eines formbeständigen, aber ausreichend
flexiblem Materials für die Außenhaut ergibt. Je nach deren
Auslenkungswinkel α bzw. α′ des vorderen bzw. hinteren
Segmentes 1 bzw. 21 gegenüber dem mittleren Segment 11
schneiden sich die Mittellinien 12 bzw. 13 des vorderen
bzw. hinteren Segmentes 1 bzw. 21 in unterschiedlichen
Punkten.
Damit wird klar, daß bei der in Abb. 2 gezeigten mechanischen Koppelung des
vorderen Segmentes 1 mit dem hinteren Segment 21 über
entsprechende Hebel 14, 15 deren Verbindungspunkt 4 einen
Längenausgleich der beiden Hebel 14, 15 relativ zueinander
zulassen muß. Dieser Längenausgleich kann statt dessen auch
durch Längsverschiebbarkeit einer der Schwenkachsen 3, 30
realisiert sein.
Bei dem in Abb. 2 gezeigten Tragflügel-Profil besitzen weiterhin der
vordere Bereich des vorderen Segmentes 1 sowie der hintere
Teil des hinteren Segmentes 11, also besonders die Nase N
und das Ende E des Profils, eine Außenkontur entsprechend
der in diesem Bereich gewünschten Profilform des Tragflügels.
Das mittlere Segment 11 reicht dagegen nicht bis
zur Innenseite der Außenhaut 16, sondern dient lediglich
als Abstandselement und Lagerbock für das schwenkbare
vordere und hintere Segment, die gemäß der Abb. 2 um die
Schwenkachsen 3, 30 schwenkbar sind. Die richtige Profildicke
in diesem mittleren Bereich, also der Abstand der beiden
gegenüberliegenden Flächen der Außenhaut 16, wird dadurch
eingehalten, daß von dem mittleren Segment 11
Distanzhalter 7 zur Innenseite der Außenhaut 16 ragen und mit
dieser verbunden sind. Diese
Distanzhalter 7
sind jeweils an den
Seiten des mittleren Segmentes 11 befestigt. An dem freien
Ende, also dem Berührungspunkt mit der Außenhaut 16, müssen
die Distanzhalter 7 jedoch verschiebbar mit der Außenhaut 16
verbunden sein, um die bei einer Auslenkung des vorderen
Segmentes 1 entstehenden Längsverschiebungen der Flächen
der Außenhaut 16 aufnehmen zu können.
Demgegenüber sind im hinteren Bereich des vorderen
Segmentes 1 Distanzhalter 6 vorgesehen, die von der einen
Fläche der Außenhaut 16 zur anderen Fläche durchgehen, mit
dem Segment 1 aber nicht verbunden sind. Diese Distanzhalter 6
sind auf den Innenseiten der Außenhaut 16 drehbar
befestigt, da diese Verbindungspunkte bei einer Auslenkung
des vorderen Segmentes 1 gegenüber der Außenhaut 16 nicht
variieren.
Sowohl das vordere Segment 1 als auch das hintere Segment
21 weisen jeweils einen Fortsatz in Form eines Hebels 14,
15 in Richtung auf die Mitte des mittleren Segmentes
11 auf. Dort sind diese Hebel 14 und 15 am Verbindungspunkt
4 miteinander gekoppelt, so daß eine seitliche Auslenkung
dieses Verbindungspunktes 4 eine gemeinsame Auslenkung
von vorderem Segment 1 und hinterem Segment 21 zur gleichen Profilseite bewirkt,
jedoch mit unterschiedlichen Winkelbeträgen, entsprechend
dem umgekehrten Verhältnis der Abstände der beiden
Schwenkachsen 3, 30 zum Verbindungspunkt 4.
Im hinteren Bereich des hinteren Segmentes 21, in dem die
Außenkontur des hinteren Segmentes der Profilform des
Tragflügels in diesem Bereich entspricht, ist auf beiden
Flächen der Außenhaut 16 die Gleitvorrichtung mit den
Stegen 8 angedeutet, welche einerseits die Flächen der
Außenhaut 16 in unmittelbarer Anlage an den Außenflächen
des hinteren Segmentes 21 hält, andererseits aber einen
Parallelversatz der Flächen der Außenhaut 16 gegenüber der
Außenfläche des hinteren Segmentes 21 zuläßt. Diese Stege
sind mit der hinteren Hälfte fest an der Außenseite des
hinteren Segmentes im hinteren Bereich befestigt und bilden
zwischen ihren freien vorderen Ende und dem Segment einen
Spalt, in dem die Außenhaut um eine begrenzte Strecke
gleiten kann. Dieser Längsversatz ist notwendig, um die
durch die Auslenkung des vorderen Segmentes 1 entstehende
Verlängerung bzw. Verkürzung einer der beiden Profilseiten
zwischen der Nase und dem hinteren Profilende
auszugleichen. Der Absatz zwischen der ggfs. vor dem
hinteren Ende des hinteren Segmentes 21 endenden Außenhaut
16 und der Außenfläche des hinteren Segmentes 21 muß
natürlich so gering ausfallen, daß hierdurch keine starken
ungünstigen Strömungsbeeinflussungen entstehen.
Die Auslenkung des Verbindungspunktes 4 aus der Mittenlage
kann mechanisch, über einen Hydraulikzylinder oder auch
mittels eines Elektromotors geschehen.
Dabei gilt für die beschriebene Profilform gemäß Abb. 2 das Strecken-
Verhältnis
wobei der Verbindungspunkt 4 etwa bei 40% der Profillänge
c liegt und der Abstand zwischen der vorderen Schwenkachse 3
und dem Verbindungspunkt 4 etwa 10% der Profillänge c
beträgt.
Gegenüber der Ausführungsform der Abb. 2 zeigt Abb. 3 ein
mittleres Segment 11, welches zumindest in seinem mittleren
Bereich bis zur Innenseite der Flächen der Außenhaut 16
reicht und diese gleitend in Anlage hält, anstelle der
Distanzhalter 7 der Abb. 2. Im vorderen und hinteren
Bereich des mittleren Segmentes 11 ist dessen Außenkontur
selbstverständlich gegenüber der Kontur des Flügelprofils
in diesem Bereich verjüngt. Dieser Abstand wird zur
Verlagerung der Flächen der Außenhaut 16 benötigt und ist
deshalb nach dem maximalen Auslenkungswinkel α des vorderen
Segmentes 1 sowie dem Abstand der Schwenkachse 3 des
vorderen Segmentes 1 am mittleren Segment 21 gegenüber der
Nase des Profils auszulegen. Entsprechendes gilt für die
Verjüngung des mittleren Segmentes 11 im hinteren Bereich,
dieses Mal abhängig jedoch von dem maximalen
Auslenkungswinkel α′ des hinteren Segmentes 21 und dem
Abstand der hinteren Schwenkachse 30 vom Profilende.
In Abb. 3 sind vorderes und hinteres Segment 1 bzw. 21
nicht über die Hebel 14, 15 miteinander gekoppelt, so daß
die Auslenkung der beiden beweglichen Segmente unabhängig
voneinander erfolgen kann. Dagegen fungieren bei der
Abb. 3 die Hebel 14 bzw. 15 als Verlängerungen des
vorderen bzw. hinteren Segmentes 1 bzw. 21, so daß die
Schwenkachsen 3, 30 an das freie Ende dieser Hebel 14 bzw. 15
und damit weit ins Innere des mittleren Segmentes 11
hineinverlegt ist.
Bei gleichem Abstand der Schwenkachsen 3, 30 voneinander in
der Abb. 3 gegenüber der Abb. 2 ergibt sich somit eine
größere axiale Länge des mittleren Segmentes 11 und damit
eine größere Anlagefläche der Außenhaut 16 an diesem
mittleren Segment 11 im Falle einer maximalen Auslenkung
des vorderen und hinteren Segmentes 1 bzw. 21, wie die dünn
gezeichnete, ausgelenkte Form in Abb. 3 zeigt.
Die Schwenkachsen müssen nicht unbedingt auf der
Skelettlinie, sondern können auch darunter, maximal an den
eingezeichneten Stellen der Schwenkachsen 33, 330 liegen, aber nicht auf
der konvexen Seite der Skelettlinie in bezug auf die
beabsichtigte Wölbung.
Dies dient einer optimal genauen Einhaltung der Profilform
besonders auf der Saugseite, da auf dieser Seite die
Außenhaut 16 lediglich in dem kleinen, freien Bereich 17
bzw. 18 zwischen vorderem, mittlerem und hinterem Segment
1, 11 bzw. 21 nicht an den Außenflächen dieser Segmente
anliegt, sondern durch die Stabilität des Materials der
Außenhaut 16 aufrechterhalten werden muß. Befindet sich der
Tragflügel in seiner neutralen Mittellage, wie durch die
schraffierte Stellung der Segmente in der Abb. 3
gezeichnet, so liegt die Außenhaut 16 dagegen über einen
größeren Bereich nicht an der Oberseite des mittleren
Segmentes 11 an. Lediglich aus diesem Grund sind
Distanzhalter 6 quer zum Hebel 14 angeordnet, die die
beiden Flächen der Außenhaut 16 im gewünschten Abstand
zueinander zur Aufrechterhaltung der gewünschten
Profildicke halten.
Die Profillänge c wird üblicherweise als der Abstand
zwischen dem vordersten und hintersten Punkt des Profils
definiert. Unter der Profildicke t versteht man den größten
Abstand der beiden Flächen der Außenhaut 16 voneinander.
Während im vorliegenden Fall die Profildicke t durch die
dickste Stelle des mittleren Segmentes 21 vorgegeben und
damit konstant bleibt, ändert sich die Profillänge c
geringfügig, da sie sich bei Auslenkung eines der
beweglichen Segmente 1 bzw. 21 aus der gestreckten
Neutrallage geringfügig reduziert. Für die beschriebene
Flügelkonstruktion sollte jedoch das
Verhältnis der Profildicke t zur Profillänge c im Bereich
von 0,095 liegen.
In Abb. 3 sind weiterhin die Hydraulikzylinder 5 zu
erkennen, die an den einander gegenüberliegenden Enden des
vorderen und mittleren bzw. mittleren und hinteren
Segmentes angeordnet sind, und durch eine Betätigung eine
Auslenkung des vorderen bzw. hinteren Segmentes 1 bzw. 21
ermöglichen.
Abb. 4 zeigt eine perspektivische Aufsicht auf einen
teilweise freigeschnittenen Tragflügel, der
als Segel 20 auf einem Segelboot montiert ist. Da bei diesem
Anwendungsfall ein S-förmiges Profil nicht erforderlich
ist, sondern nur eine jeweils gleichsinnige Auslenkung des
vorderen und hinteren Segmentes 1, 21, sind diese wie
in der Abb. 2 über die das vordere und hintere Segment 1,
21 verlängernden Hebel 14, 15 im Verbindungspunkt
4 miteinander gekoppelt. Dies bedingt selbstverständlich,
daß das vordere und hintere Segment 1, 21 immer nur in
einem festen Verhältnis der Auslenkungswinkel α bzw. α′
zueinander bewegt werden können. Wie die Abb. 4 zeigt,
besteht in diesem Fall das mittlere Segment 11 lediglich
aus einer Strebe, deren Funktion in der Aufnahme der beiden
Schwenkachsen 3, 30 für die beweglichen Segmente besteht.
Weiterhin bestimmt die Stellung dieser Strebe, also des
mittleren Segmentes 11 bezüglich des Bootskörpers 19 die
grundsätzliche Stellung des als Segel 20 wirkenden Profils.
Der Tragflügel ist selbstverständlich auf beiden Seiten
vollständig von der Nase bis zur Hinterkante bespannt; die
teilweise Öffnung ist nur für die Abbildung aus Gründen der
Übersichtlichkeit vorgenommen.
Das Segel 20 der Abb. 4 kann damit also nicht nur
hinsichtlich seiner Profilform, sondern auch hinsichtlich
seiner gesamten Stellung bezüglich des Bootskörpers 19
während des Einsatzes verstellt und damit optimal auf die
Windgegebenheiten abgestellt werden. Dadurch tritt eine
Verbesserung des Vortriebes von etwa 15 bis 40% gegenüber
herkömmlichen Mast-Segel-Ausführungen und von ca. 5 bis 15%
gegenüber Profilmast-Segel-Ausführungen ein.
Bei einem solchen Einsatz als Segel ist wegen der
begrenzten Masthöhe im Verhältnis zur Segelunterkante eine
Abnahme der Profilgröße von der Unterkante des Segels zur
Mastspitze hin gegeben. Das Profil wird dabei jedoch immer
maßstabsgetreu verringert, so daß auch eine entsprechende
Verringerung des Auslenkungsweges 21 zur Mastspitze hin
erforderlich ist, um bei gleichbleibendem Verhältnis der
Abstände zwischen dem Verbindungspunkt 4 und
den Schwenkachsen 3, 30 immer die gleichen Auslenkungswinkel
α bzw. α′ über die gesamte Höhe des Segels 20 zu erzielen.
Die Anwendung als Segel auf einem Segelboot bestimmt an
sich nocht nicht die Ausbildung der einzelnen Segmente, also
etwa des vorderen, mittleren und hinteren Segmentes
hinsichtlich ihrer Bauform. Hierfür kommen nach wie vor
sowohl eine Holmbauweise, beispielsweise in Form eines
Kastenholmes, als auch eine ohne Verstärkung auskommende
Schalenbauweise in Betracht.
Ebenso kann ein derart aufgebautes Profil, vorausgesetzt es
handelt sich um eine Profilform, die in neutraler
Mittellage symmetrisch ist, als Ruderblatt in einem
Wasserfahrzeug Verwendung finden, da durch die hierdurch
optimierten Strömungsverhältnisse am Ruder unter allen
Einschlagwinkeln die Strömungsverhältnisse optimiert und
damit die durch turbulente Strömung am Ruder auftretenden
Verzögerungen minimiert werden.
Claims (11)
1. Tragflügel mit veränderbarem Profil, insbesondere zur
Verwendung als Segel (20) auf Segelbooten, wobei das Profil
aus einem vorderen (1), einem mittleren (11) und einem
hinteren (21) Segment besteht, welche um Schwenkachsen
(3, 30; 33, 330) schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei
die Außenhaut (16) des Profils wenigstens mit der Nase (N)
des vorderen Segmentes (1) fest verbunden ist und wobei das
vordere Segment (1) in seinem vorderen Bereich und das
hintere Segment (21) in seinem hinteren Bereich eine
Außenkontur besitzen, die der Kontur des gewünschten
Profils in diesem Bereich entspricht,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Außenhaut (16) des Tragflügels aus einem ausreichend flexiblen aber formbeständigen Material besteht und gegenüber den Oberseiten und Unterseiten sowohl des mittleren Segmentes (11) als auch des hinteren Segmentes (21) sowie auch des hinteren Bereichs des vorderen Segmentes (1) verschiebbar gehalten ist, und
- - daß das mittlere Segment (11) an seinen Enden eine Querschnittsform hat, die kleiner als die Profilform in diesen Bereichen in der Neutralstellung des Tragflügels ist.
2. Tragflügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das vordere Segment (1) in seinem hinteren Bereich und das
hintere Segment (21) in seinem vorderen Bereich eine
Querschnittsform hat, die kleiner als die Profilform in
diesen Bereichen in der Neutralstellung des Tragflügels
ist.
3. Tragflügel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkachsen (3, 30) der Segmente (1, 11, 21) auf der
Skelettlinie (2) des Profils liegen.
4. Tragflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das vordere und hintere Segment (1, 21) jeweils mit einem
Hebel (14, 15) versehen sind, der einen sich zum mittleren
Bereich des mittleren Segmentes (11) hin erstreckenden
Fortsatz bildet, und daß die freien Enden der beiden Hebel
(14, 15) an einem Verbindungspunkt (4) miteinander gekoppelt
sind, so daß die Auslenkungen des vorderen und hinteren
Segmentes (1, 21) jeweils nur gemeinsam und zur gleichen
Profilseite möglich sind.
5. Tragflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines der Segmente (1, 11, 21) als Kastenholm
ausgebildet ist.
6. Tragflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in den
Bereichen, in denen die Außenkontur der einzelnen Segmente
(1, 11, 21) nicht der gewünschten Profilkontur entspricht,
Distanzhalter (6) vorhanden sind, die quer zur
Skelettlinie (2) verlaufen und mit ihren freien Enden
drehbar an den Innenseiten der gegenüberliegenden Flächen
der Außenhaut (16) befestigt sind.
7. Tragflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Außenflächen der Segmente (1, 11, 21) und den
Innenflächen der Außenhaut (16) Distanzhalter (7) vorhanden
sind, deren eines Ende mit der Außenfläche des Segmentes
(1, 11, 21) fest verbunden und deren anderes Ende
verschiebbar mit der Innenseite der Außenhaut (16)
verbunden ist.
8. Tragflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Auslenken des vorderen und/oder hinteren Segmentes (1, 21)
hydraulisch, mechanisch oder elektrisch geschieht.
9. Tragflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis der Profildicke (t) zur Profillänge (c) 0,095
beträgt.
10. Tragflügel nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verhältnis der Abstände der vorderen Schwenkachse (3)
zum Verbindungspunkt (4) einerseits und der hinteren
Schwenkachse (30) zum Verbindungspunkt (4) andererseits
gleich dem Verhältnis der Abstände zwischen der Nase (N)
und dem Verbindungspunkt (4) einerseits und dem hinteren
Ende (E) des Profils und dem Verbindungspunkt (4)
andererseits ist und der Verbindungspunkt (4) im Bereich
von etwa 40% der Profillänge (c), gemessen ab der Nase (N),
liegt und vordere sowie hintere Schwenkachse (3, 30) bei
etwa 30% und 55% der Profillänge (c) liegen.
11. Tragflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch einen Radius der
Nase des Profils von etwa einem Prozent der Profillänge (c)
und folgenden Profildicken (t) über die Profillänge (c):
bei 0% von c: 0×c
bei 10% von c: 0,072×c
bei 20% von c: 0,091×c
bei 30% von c: 0,099×c
bei 40% von c: 0,097×c
bei 50% von c: 0,084×c
bei 60% von c: 0,069×c
bei 70% von c: 0,052×c
bei 80% von c: 0,034×c
bei 90% von c: 0,018×c
bei 100% von c: 0×c
bei 0% von c: 0×c
bei 10% von c: 0,072×c
bei 20% von c: 0,091×c
bei 30% von c: 0,099×c
bei 40% von c: 0,097×c
bei 50% von c: 0,084×c
bei 60% von c: 0,069×c
bei 70% von c: 0,052×c
bei 80% von c: 0,034×c
bei 90% von c: 0,018×c
bei 100% von c: 0×c
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4002972A DE4002972C2 (de) | 1990-02-01 | 1990-02-01 | Tragflügel mit veränderbarem Profil, insbesondere zur Verwendung als Segel |
EP91101357A EP0453713B1 (de) | 1990-02-01 | 1991-02-01 | Veränderbares Tragflächenprofil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4002972A DE4002972C2 (de) | 1990-02-01 | 1990-02-01 | Tragflügel mit veränderbarem Profil, insbesondere zur Verwendung als Segel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4002972A1 DE4002972A1 (de) | 1991-08-08 |
DE4002972C2 true DE4002972C2 (de) | 1994-06-16 |
Family
ID=6399217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4002972A Expired - Fee Related DE4002972C2 (de) | 1990-02-01 | 1990-02-01 | Tragflügel mit veränderbarem Profil, insbesondere zur Verwendung als Segel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0453713B1 (de) |
DE (1) | DE4002972C2 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6138956A (en) * | 1997-09-19 | 2000-10-31 | Deutsches Zentrum Fur Luft-Und Raumfahrt E.V. | Aerofoil profile with variable profile adaptation |
US6164599A (en) * | 1997-09-19 | 2000-12-26 | Deutsches Zentrum Fur Luft-Und Raumfahrt E.V. | Aerofoil profile with variable profile adaptation |
DE10021430A1 (de) * | 2000-05-03 | 2002-01-17 | Olaf Frommann | Adaptive Blattverstellung für Windenergierotoren |
DE10064912A1 (de) * | 2000-12-23 | 2002-07-04 | Aloys Wobben | Rotorblatt für eine Windenergieanlage |
DE10256008B3 (de) * | 2002-11-30 | 2004-08-12 | Universität Kassel | Turbomaschine |
DE102005021852A1 (de) * | 2005-05-11 | 2006-11-16 | Grohrock, Peter, Dr. | Fahrzeug, Fluggerät oder Apparat mit einer krümmungsvariablen Tragfläche |
US7204674B2 (en) | 2000-12-23 | 2007-04-17 | Aloys Wobben | Rotor blade for a wind power installation |
US7708530B2 (en) | 2002-06-05 | 2010-05-04 | Aloys Wobben | Rotor blade for a wind power plant |
US7946803B2 (en) | 2003-04-28 | 2011-05-24 | Aloys Wobben | Rotor blade for a wind power system |
DE102010028490A1 (de) * | 2010-05-03 | 2011-11-03 | Leichtbau-Zentrum Sachsen Gmbh | Flügelprofil mit veränderlicher Krümmung |
DE102014216685A1 (de) * | 2014-08-22 | 2016-02-25 | Aktiebolaget Skf | Verwindbares Rotorblatt |
US11428204B2 (en) | 2017-10-24 | 2022-08-30 | Wobben Properties Gmbh | Rotor blade of a wind turbine and method for designing same |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5320310A (en) * | 1993-02-24 | 1994-06-14 | The Windward Projects | Articulated wing mechanism |
DE19916411A1 (de) | 1999-04-01 | 2000-11-16 | Leif Kniese | Dynamischer Hebel zur Verbesserung der Kraftübertragung |
US9039372B2 (en) | 2007-04-30 | 2015-05-26 | Vestas Wind Systems A/S | Wind turbine blade |
WO2008131800A1 (en) * | 2007-04-30 | 2008-11-06 | Vestas Wind Systems A/S | A wind turbine blade |
US9944356B1 (en) | 2009-03-25 | 2018-04-17 | Alexander T. Wigley | Shape shifting foils |
US8156995B2 (en) | 2009-04-20 | 2012-04-17 | Rite-Hite Holding Corporation | Door element |
EP2718179B1 (de) * | 2011-06-08 | 2016-07-06 | SoftWing SA | Rahmeneinrichtung für eine profilsegeleinrichtung und profilsegeleinrichtung mit wenigstens einer rahmeneinrichtung |
DE102013006166A1 (de) | 2013-04-03 | 2014-10-09 | Tembra Gmbh & Co. Kg | Formvariable, fluidisch aktuierte Hinterkante an Rotorblättern |
US9162832B2 (en) | 2013-07-02 | 2015-10-20 | Rite-Hite Holding Corporation | Vehicle-actuated weather barrier apparatus |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1500810A (en) * | 1920-11-19 | 1924-07-08 | Jr Jonathan P Glasby | Aircraft-wing construction |
US2650047A (en) * | 1949-01-22 | 1953-08-25 | Douglas Aircraft Co Inc | Variable camber wing |
FR1409241A (fr) * | 1964-02-14 | 1965-08-27 | Perfectionnements aux dérives de voiliers | |
US3332383A (en) * | 1965-06-24 | 1967-07-25 | Wright Edward Morris | Variable camber airfoil |
US4386574A (en) * | 1981-12-15 | 1983-06-07 | Riolland Pierre L | Sail assembly of variable profile, reversible and collapsible |
DE3533818A1 (de) * | 1985-09-19 | 1987-03-26 | Hans Heinrich Dipl Ing Beenken | Verstellbares profilsegel |
-
1990
- 1990-02-01 DE DE4002972A patent/DE4002972C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-02-01 EP EP91101357A patent/EP0453713B1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6164599A (en) * | 1997-09-19 | 2000-12-26 | Deutsches Zentrum Fur Luft-Und Raumfahrt E.V. | Aerofoil profile with variable profile adaptation |
US6138956A (en) * | 1997-09-19 | 2000-10-31 | Deutsches Zentrum Fur Luft-Und Raumfahrt E.V. | Aerofoil profile with variable profile adaptation |
DE10021430A1 (de) * | 2000-05-03 | 2002-01-17 | Olaf Frommann | Adaptive Blattverstellung für Windenergierotoren |
DE10064912A1 (de) * | 2000-12-23 | 2002-07-04 | Aloys Wobben | Rotorblatt für eine Windenergieanlage |
DE10064912B4 (de) * | 2000-12-23 | 2015-07-30 | Aloys Wobben | Rotorblatt für eine Windenergieanlage |
US7204674B2 (en) | 2000-12-23 | 2007-04-17 | Aloys Wobben | Rotor blade for a wind power installation |
US7708530B2 (en) | 2002-06-05 | 2010-05-04 | Aloys Wobben | Rotor blade for a wind power plant |
US7914261B2 (en) | 2002-06-05 | 2011-03-29 | Aloys Wobben | Rotor blade for a wind power plant |
DE10256008B3 (de) * | 2002-11-30 | 2004-08-12 | Universität Kassel | Turbomaschine |
US7946803B2 (en) | 2003-04-28 | 2011-05-24 | Aloys Wobben | Rotor blade for a wind power system |
DE102005021852B4 (de) * | 2005-05-11 | 2010-01-28 | Grohrock, Peter, Dr. | Fahrzeug, Fluggerät oder Apparat mit einer krümmungsvariablen Tragfläche |
DE102005021852A1 (de) * | 2005-05-11 | 2006-11-16 | Grohrock, Peter, Dr. | Fahrzeug, Fluggerät oder Apparat mit einer krümmungsvariablen Tragfläche |
DE102010028490A1 (de) * | 2010-05-03 | 2011-11-03 | Leichtbau-Zentrum Sachsen Gmbh | Flügelprofil mit veränderlicher Krümmung |
DE102010028490B4 (de) * | 2010-05-03 | 2012-12-06 | Leichtbau-Zentrum Sachsen Gmbh | Flügelprofil mit veränderlicher Krümmung |
DE102014216685A1 (de) * | 2014-08-22 | 2016-02-25 | Aktiebolaget Skf | Verwindbares Rotorblatt |
US11428204B2 (en) | 2017-10-24 | 2022-08-30 | Wobben Properties Gmbh | Rotor blade of a wind turbine and method for designing same |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0453713A1 (de) | 1991-10-30 |
EP0453713B1 (de) | 1994-12-07 |
DE4002972A1 (de) | 1991-08-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4002972C2 (de) | Tragflügel mit veränderbarem Profil, insbesondere zur Verwendung als Segel | |
DE10055961B4 (de) | Variabler Flügelbereich mit einstellbarer, sich in Spannweiten-Richtung erstreckender Profilform | |
DE69013243T2 (de) | Landeklappenzusammenbau. | |
DE2348304C3 (de) | Strömungskörper zur Beeinflussung strömender Medien | |
EP1636086B1 (de) | Flügel, insbesondere tragflügel eines flugzeugs, mit veränderbarem profil | |
DE3783426T2 (de) | Finne fuer wasserfahrzeuge. | |
EP2025593B1 (de) | Ruder für Schiffe | |
DE3013774C2 (de) | ||
DE2555718A1 (de) | Flugzeug mit zwei uebereinanderliegenden tragfluegeln | |
DE8316516U1 (de) | Tragflaechensegel mit einziehbarem, luftrichtendem element | |
DE2026054A1 (de) | ||
DE8237096U1 (de) | Selbsttrimmende segelanordnung | |
WO2010099971A2 (de) | Flexibles hochleistungssegel | |
DE1556394A1 (de) | Flugzeug mit einschwenkbaren Tragfluegeln | |
DE2656738C3 (de) | Ruder für Wasserfahrzeuge | |
DE2844476C2 (de) | Aerodynamischer Quertriebskörper, insbesondere Flugzeugtragflügel | |
DE3626432C1 (de) | Seitenleitwerk fuer Flugzuge mit spreizbaren Ruderklappen | |
DE68907494T2 (de) | Überziehen von Tragflügelsegeln. | |
DE3909993A1 (de) | Mehrgliedriger fluegel insbesondere als schiffssegel | |
WO1986001481A1 (en) | Symmetrical rigging | |
DE3015583C2 (de) | Flugzeug mit Doppelleitwerk | |
DE19630032C2 (de) | Schiff, insbesondere Fährschiff | |
DE4401781A1 (de) | Doppelschwenktragflügel | |
AT401643B (de) | Steuerbarer hängegleiter | |
DE2357160C3 (de) | Takelage für ein Segelboot |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |