DE3909993A1 - Mehrgliedriger fluegel insbesondere als schiffssegel - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen mehrgliedrigen Flügel gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Schiffbaus und im näheren
auf Segelaufrüstungen (Takelagen).
Nach dem Stand der Technik sind mehrere unterschiedliche Ausführungen von
Segelaufrüstungen mit nahem Bezug zur Technologie gemäß der Erfindung
bekannt. Solche sind z. B. das Korbelin-Segel (Aerohydrodynamics of
sailing, C. A. Marchai), ein starres Segel gemäß der US-PS 46 10 213 oder
das Segelsystem gemäß der FR-PS 25 59 449. Sämtliche der referierten
Typen von Segelaufrüstungen weisen konstruktive Unzulänglichkeiten auf
und zeichnen sich außerdem durch eine komplizierte Herstellung und
Steuerung ebenso wie durch geringes Leistungsvermögen aus.
Ferner ist eine im Luftfahrtbereich verwendete Konstruktion eines
mehrgliedrigen Flügels bekannt (Vasin J. S., Aerodynamics of the JL-76 T
aircraft, M., Transport, 1983.) Diese Konstruktion weist mehrere
asymmetrische Flügelelemente unterschiedlicher Profile auf, die um die
Längsachse des Flügels drehbar montiert und mit einem Stellantrieb und
einer Steuerungseinrichtung verbunden sind. Diese Anornung bietet
zwar eine hohe Wirksamkeit (C y, max = 2 bis 3), bedingt andererseits
aber komplexe Steuerungseigenschaften und eine komplizierte Fertigung.
Ein zusätzlicher Nachteil dieses mehrgliedrigen Flügels liegt in dem
engen brauchbaren Bereich von Anstellwinkeln mit maximalem Auftrieb des
Flügels. Darüber hinaus ergeben sich bei der Verwendung eines Flügels als
ein Segel eine geringere Betriebssicherheit und demzufolge mangelnde
Sicherheit bei hoher See.
Die Erfindung bezweckt, die mit den oben beschriebenen bekannten
Technologien verbundenen Nachteile zu überwinden und eine völlig neue
Art eines mehrgliedrigen Flügels zur Verfügung zu stellen. Diese Ziele
umfassen die Verbesserung der aerodynamischen Wirksamkeit, die
Verringerung von Fertigungsschwierigkeiten und die Vereinfachung der
Konstruktion von mehrgliedrigen Flügeln.
Die Erfindung beruht auf der Verwendung von Flügelelementen mit gleichem
oder nahezu gleichem Profil für einen als Segelaufrüstung eines Schiffes
zu verwendenden mehrgliedrigen Flügel durch Fixierung der Elemente
hintereinander in einer vorgegebenen Bogenform derart, daß das Verhältnis
der Mittellinie des so gebildeten Profils der Sogseite der
Flügelkonstruktion zur Flügeltiefe 10 bis 45% beträgt.
Außerdem vergrößert sich der Krümmungsradius der Sogseite des
mehrgliedrigen Flügels von dessen Vorderkante oder Flügelnase zu dessen
Hinterkante hin.
Jedes Einzelelement besitzt eine gerundete Vorderkante und eine spitz
zulaufende Hinterkante, so daß die Sogseite der Vorderkante eines
Elements zusammen mit der Druckseite der Hinterkante eines benachbarten
Elementes einen Kanal ausbildet, z. B. einen sich linear verjüngenden
Kanal, dessen kleinste Weite 0,5 bis 5% der Flügeltiefe des
mehrgliedrigen Flügels beträgt. Der Abstand der Vorderkanten
benachbarter Flügelelemente voneinander ist geringer als deren
Flügeltiefe.
Die Flügelelemente sind zwischen Endplatten befestigt, deren Breite
beginnend bei der größten Mittellinie (maximum-canber line) des
Flügelendbereichs, konstant ist oder sich zur Vorderkante hin vergrößert.
Detaillierte ist der mehrgliedrige Flügel gemäß der Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 charakterisiert.
Die Erfindung bringt hervorragende Vorteile mit sich.
Die Fertigung eines mehrgliedrigen Flügels aus Elementen von gleichem
Profil ist einfacher als die Konfiguration eines vergleichbaren Flügels
aus jeweils unterschiedlichen und durch ein Steuerungssystem
angetriebenen Elementen.
Die oben beschriebene Flügelgeometrie, die Lage der Flügelelemente, die
Wahl deren Profils mit aneinander angepaßten Flächen der Vorder- und
Hinterkante benachbarter Flügelelemente unter Ausbildung eines mäßig sich
verjüngenden Kanals mit einer Minimumweite von 0,5 bis 5% der Flügeltiefe
sind Einflußgrößen, die eine ungestörte Luftströmung im Gebiete der
zwischen den Elementen ausgebildeten Spalte des mehrgliedrigen Flügels
ermöglichen. Bei der gegebenen, zueinander festen Montage der
Flügelelemente kommt das System ohne das Erfordernis eines komplizierten
Steuer- und Regelsystems zur individuellen Steuerung jedes Einzelelements
aus. Falls das Schiff seinen Kurs oder der Wind seine Richtung ändert,
genügt es, den gesamten Flügel als Einheit auf einen neuen optimalen
Anstellwinkel auszurichten, was ganz wesentlich die Einstellung bzw.
Kontrolle des Segels vereinfacht. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen,
daß die Konstruktion und das Profil des Flügels gemäß der Erfindung einen
konstanten Auftriebs- bzw. Vortriebskoeffizienten über einen
ausreichend großen Variationsbereich des Anstellwinkels (35° < α < 55°)
gewährleisten und so den mehrgliedrigen Flügel mit wirkungsvoller
Brauchbarkeit als Segel verwenden lassen; die Brauchbarkeit als Segel ist
besonders durch die Unempfindlichkeit des Flügels gegen regellose
Änderungen der Windrichtung bedingt, die nicht zu einem scharfen Abfall
des Auf- bzw. Vortriebskoeffizienten beim Segel führen.
Nachfolgend wird die Erfindung für ein Ausführungsbeispiel anhand von
beispielhaften Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Querschnitt-Draufsicht auf einen mehrgliedrigen Flügel als
Segel gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf einen Flügel bzw. ein Segel gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnitt-Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel
eines mehrgliedrigen Flügels bzw. Segels gemäß der Erfindung,
dargestellt in einer Betriebsstellung mit ausgefahrenen Klappen;
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Abhängigkeit des Auftriebs- bzw.
Vortriebskoeffizienten C y vom Flügelprofil und von der
Windrichtung; und
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Abhängigkeit des Auftriebs- bzw.
Vortriebskoeffizienten C y von der Geometrie der Endplatten.
In den Fig. 1 und 2 ist ein mehrgliedriger Flügel gezeigt mit
Flügelelementen 1, Endplatten 2, Flügelklappenelementen 3 und einem
Sicherheitssystem 4 für die Flügelklappen. Die einzelnen Flügelelemente 1
haben eine gerundete Vorderkante 9 und eine spitz zulaufnde Hinterkante
10, so daß die Sogseite 11 der Vorderkante 9 eines Flügelelementes 1
zusammen mit der Druckseite 12 der Hinterkante 10 eines angrenzenden
Flügelelementes 1 einen Kanal 13 ausbildet, beispielsweise einen sich
linear verjüngenden Kanal, dessen kleinste Weite 0,5 bis 5% der
Flügeltiefe beträgt. Die Flügelelemente 1 weisen vorteilhafterweise
dasselbe Profil auf und bilden in festliegender Anordnung einen Flügel
mit Bogenform. Die Flügelelemente 1 sind aufeinanderfolgend derart
angeordnet, daß die Längsachsen der Profile in der normalen
Betriebsposition wenigstens annähernd ein Bogenstück bilden. Der Abstand
der Vorderkanten 9 benachbarter Flügelelemente 1 ist kleiner als deren
Flügeltiefe.
Wie in Fig. 2 zu sehen, sind die Flügelelemente 1 zwischen Endplatten 2
montiert. Die Endplatten 2 verhindern eine Luftströmung von der Druck-
zur Sogseite und erhöhen gleichzeitig den Auf- bzw. Vortriebswert. Mit
der Verwendung dieser Art von Flügelelementen liegt ein ausreichend
steifer und großflächiger Aufbau vor, bei dem besondere Maßnahmen zur
Versteifung oder zur Verspannung nicht erforderlich sind.
Während in Fig. 1 eine linksgängige Flügelkonstruktion gezeigt ist, liegt
bei Fig. 3 eine rechtsgängige Flügelkonstruktion vor. Die links- und die
rechtsgängigen Flügelelemente können auch zu einer gereihten Anordnung
der gegenläufig operierenden Elemente kombiniert werden, wobei dann eine
Zwischenplatte zwischen den gegenläufig operierenden Elementen
angeordnet wird.
Die Verwendung eines mehrgliedrigen Flügels als Segelaufrüstung setzt eine
Einrichtung voraus, mittels derer sich der Auf- bzw. Vortriebskoeffizient
des Flügels oder Segels augenblicklich reduzieren läßt. Eine für die
Flügel- bzw. Segelkonstruktion gemäß der Erfindung dafür geeignete
Maßnahme ist das in Fig. 3 gezeigte Klappensystem, angewendet auf
wenigstens eines der Elemente 5 oder einen Teil davon. Bei diesem System
ist das Flügelelement 5 mit dem benachbarten Bauteil und/oder mit einer
Endplatte 2 verbunden. Die in der Fig. 3 gezeigte Betriebsstellung des
Flügels bzw. Segels sei als Betriebsweise mit ausgefahrenen Klappen oder
kurz als Klappenbetrieb bezeichnet, wobei die Klappenelemente 5 um
Lagerwellen 6 gedreht und von einer Sicherheitskupplung 4 gehalten auf-
oder nach außen geklappt sind. Wenigstens eines der Elemente 5 ist
mittels seiner Lagerwellen 6 drehbar an einer Endplatte 2 montiert, wobei
die Lagerwellen 6 am Ende und in der Nähe der Vorderkante 9 des Elementes
angeordnet sind und sich das Druckzentrum jedes Elementes im Bereich
zwischen der Lagerwelle 6 und der Hinterkante 10 befindet. Entsprechend
ist eine Lagerwelle 6 auch am anderen Ende des Elementes vorgesehen zur
Drehung des Elementes 5 um seine Lagerwellen 6 in Richtung seiner
Längsachse. Die Sicherheitskupplung 4 hält das Element 5 im Normalbetrieb
fest und läßt das Element los, wenn die Windgeschwindigkeit (Windkraft)
einen vorbestimmten Wert (z. B. von 15 m/s) übersteigt, und zu einer
ersichtlich gefährlichen Situation für die Schiffsstabilität führen würde;
die höhere Windgeschwindigkeit läßt die Sicherheitskupplung sich spontan
auslösen, so daß das Element 5 oder ein Teil davon in die Klappenposition
ausschwenkt. Die Sicherheitskupplung 4 kann als Zylinder mit einem
Sicherheitsentlastungsventil konstruiert sein. Der Zylinder der
Sicherheitskupplung 4, z. B. ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder,
läßt sich für eine kontinuierliche Überwachung bzw. Steuerung des Auf-
bzw. Vortriebskoeffizienten des Flügels oder Segels einstellbar auslegen.
Im Falle eines Flügels oder Segels aus fünf Elementen sollten vier der
Elemente als Sicherheitsklappe fungieren können. Eine derartige Anlage
ermöglicht bei ausreichend hoher struktureller Festigkeit zugleich - wie
die experimentellen Befunde beweisen - im Notfall eine Herabsetzung der
Flächenbelastung des Flügels oder Segels auf Werte von 1/2,0 bis 1/3,5
der andernfalls herrschenden Belastung.
In der graphischen Darstellung nach Fig. 4 ist das Flügelprofil über ein
Verhältnis f definiert, das sich als Verhältnis der Mittellinie c des
Flügelprofils zur Tiefe g des Flügels errechnet. An der Abszisse ist der
Auftriebskoeffizient C y aufgetragen und an der Ordinate die Windrichtung α.
Gemäß dem Diagramm kann der Krümmungsradius des Flügels von dessen
Vorderkante 8 zu dessen Hinterkante 14 größer werden. Das Verhältnis der
Profilmittelline c der Sogseite zur Flügeltiefe g beträgt vorzugsweise
10 bis 45%.
In Fig. 5 sind an der Abszisse entsprechend der Auftriebskoeffizient C y
und an der Ordinate das Verhältnis der Fläche S der Endplatte 2 zur
Basisfläche S δ des Flügelprofils aufgetragen. Wie aus dem Diagramm
ersichtlich, ist die Erstreckung der Endplatte 2, beginnend beim Punkt
der größten Mittellinie des Endbereichs, entweder konstant oder vergrößert
sich in Richtung der Vorderkante.
Bläst Wind gegen den mehrgliedrigen Flügel, entsteht am Flügel (Segel)
eine Auftriebs- bzw. Vortriebskraft senkrecht zur Strömungsrichtung.
Gemäß Fig. 5 sind Form und Größe der Endplatte 2 ferner entscheidende
Einflußgrößen für die Leistung des Flügels (Segels). Die optimale
Endplattenform ist rechteckig oder dem sehr ähnlich. In diesem Zusammenhang
ist auch wichtig, festzustellen, daß die Endplatte über dem Gebiet der
Sogseite der Vorderkante 8 des Flügels umfangreich ("thick") sein soll.
Wie experimentelle Untersuchungen ergaben, ist die Hochleistungsfähigkeit
eines mehrgliedrigen Flügels bzw. Segels gemäß der Erfindung durch
folgende Parameter ausgezeichnet:
C y, max = 2,85; C t, max = 3,4 (35° α 55°).
Die Einfachheit einerseits der Herstellung zufolge der Verwendung von
übereinstimmenden Elementen und andererseits in der Benutzung zufolge
der Verzichtbarkeit auf individuelle Steuerungseinrichtungen für die
einzelnen Elemente verleihen der Segelaufrüstung gemäß der Erfindung
ein breites Anwendungsgebiet.
Claims (10)
1. Mehrgliedriger, aus einer Mehrzahl von flügel- bzw.
flügelklappenartigen Flügelelementen zusammengesetzter, Flügel insbesondere
zur Verwendung als starres Schiffssegel,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelelemente (1) eine gerundete
Vorderkante (9) und eine spitz zulaufende Hinterkante (10) aufweisen und
derart hintereinandergereiht angeordnet sind, daß, jedenfalls in der
normalen Betriebsstellung, die Längsachsen ihres Profils wenigstens
annähernd ein Bogenstück bilden, das Verhältnis der Länge der Mittellinie
(c) des Profils der Sogseite des Flügels zur Flügeltiefe (g) etwa 10 bis
45% beträgt und bei benachbarten Flügelelementen (1) zwischen der
Sogseite (11) der Vorderkante (9) des einen Elements (1) und der
Druckseite (12) der Hinterkante (10) des anderen Elements (1) ein Spalt
(13) ausgebildet ist, z. B. ein sich linear verjüngender Spalt, dessen
kleinste Weite 0,5 bis 5% der Flügeltiefe (g) beträgt.
2. Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Flügelende
von einer mit den Enden der Flügelelemente (1) verbundenen Endplatte (2)
begrenzt wird.
3. Flügel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine, beginnend bei der
größten Mittellinie des Endbereichs des Flügels, gleichbleibende oder
zur Vorderkante (8) des Flügels hin zunehmende Ausdehnung der Endplatten
(2).
4. Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sich wenigstens eines der Flügelelemente (1) oder ein Teil dessen als
Flügelklappe (3) in Abhängigkeit von der Windgeschwindigkeit bzw.
Windkraft zur Reduzierung des Auf- bzw. Vortriebs des Flügels
selbsttätig nach außen (5) stellen läßt.
5. Flügel nach den Ansprüchen 2 und 4 oder 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Flügelelement (3, 5) an seinen beiden Enden mittels einer
Lagerwelle (6) oder dergleichen drehbar an den Endplatten (2) gehalten ist,
wobei die Lagerwellen (6) außerhalb des Druckzentrums des Elements (3) und
in der Nähe der Vorderkante (9) des Elements (3, 5) gelegen ist, und daß
jedes Flügelelement (3, 5) an einer mit einem nächsten Flügelelement (1)
und/oder mit wenigstens einer Endplatte (2) verbundenen
Sicherheitseinrichtung (4) angeschlossen ist, die das Flügelelement (3)
bei vorgegebener Flächenbelastung des Elements (3) bzw. des Flügels
freigibt.
6. Flügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherheitseinrichtung (4) als hydraulischer oder pneumatischer Zylinder
mit einstellbarem Sicherheitsentlastungsventil ausgebildet ist.
7. Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
sämtliche Flügelelemente (3, 5) dasselbe Profil besitzen.
8. Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Krümmungsradius (der bogenförmigen Sogseite) des Flügels von der
Flügelvorderkante (8) zur Flügelhinterkante (14) hin größer wird.
9. Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der zwischen den Flügelelementen (1, 3) ausgebildete Spalt (13)
gelinde verjüngt.
10. Flügel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Flügel in seiner Erstreckung von einem zum anderen Ende aus
wenigstens zwei Abschnitten von gegenläufig operierenden (linksgängigen,
rechtsgängigen) Flügelelementen (1, 3) mit einer zu den Endplatten (2)
parallelen Zwischenplatte zwischen den benachbarten Abschnitten
zusammensetzt.
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