DE4001771A1 - Rolladen- und oder mehrzweck- sicherungs- alarmgeraet - Google Patents

Rolladen- und oder mehrzweck- sicherungs- alarmgeraet

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DE4001771A1
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alarm device
roller shutter
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Lothar Ing Grad Stanetzki
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/08Mechanical actuation by opening, e.g. of door, of window, of drawer, of shutter, of curtain, of blind

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft ein Rolladen- und/oder Mehrzweck-Siche­ rungs-Alarmgerät (nachfolgend kurz "Alarmgerät" genannt), das ohne fachmännische Montage von jeder Hausfrau, schwachen oder behinderten Personen, nur durch z. B. Anklemmen an den Rolladen-Be­ tätigungsgurt, Hinlegen vor Türen oder Fenster oder Anbinden an Kellerfenster-Schachtgitter als Alarmgerät funktionell eingesetzt werden kann.
Es sind z. B. Rolladen-Sicherungsvorrichtungen gegen Einbruch, d. h. zunächst zur Verhinderung gegen das Hochschieben geschlossener Rolladen von außen bekannt, bei denen nach Durchbohren des Fen­ sterrahmens und Montage von Seilzugrollen und einer Festzurrvor­ richtung, ein Sperrbolzen unter Federdruck, der durch den Fenster­ rahmen nach außen auf der Innenseite des Rolladens in eine Rille zwischen den einzelnen Rolladenstäben einrastet, so das Hochdrüc­ ken des Rolladens von außen verhindern soll.
Neben dem Nachteil der vorbeschriebenen, schwierigen Montage, ist es möglich durch Wegziehen der Rolladenstäbe nach außen, den Sperr­ bolzen dieser Rolladen-Sicherungsvorrichtung auszuschalten. Zudem läßt sich Sicherungsvorrichtung, da fest montiert und zweckgebun­ den, nicht anderweitig verwenden.
Bei Verwendung der vorgenannten Nachteile bietet das Alarmgerät nach der Neuerung die Vorteile, daß es als kleines, transportab­ les Gerät und ohne feste Montage, z. B. als Rolladen-Sicherungs- Alarmgerät nur durch Anklemmen an den Rolladen-Betätigungsgurt, als Türen- oder Fenster-Sicherungs-Alarmgerät nur durch davor Hinlegen, innerhalb der Wohnung und damit als Mehrzweck-Siche­ rungs-Alarmgerät verwendet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Alarmgerätes nach der Neuerung ist in der Zeichnung Abb. 1, 2 u. 3, Anwendungsbeispiele in Abb. 4 u. 5 dargestellt.
Das Alarmgerät nach der Neuerung besteht aus einem Oberteil (1) zur Aufnahme einer durch Batteriemotor oder Federwerk angetrie­ benen Alarm-Sirene oder Glocke. Das als Klemme ausgebildete Un­ terteil (2) ist über ein Gelenk (3), mit dem Oberteil (1) schar­ nierartig verbunden und wird mit seinem vorderen Gelenkarm, der innen vorteilhaft mit einer Verzahnung versehen ist, durch Fe­ derdruck ständig gegen die Unterseite des Oberteiles (1) ange­ preßt, das vorteilhaft mit Schlitzen (4) zur ungedämmten Wahr­ nehmung des Alarms versehen ist. Im Unterteil (2) ist ein darin leicht in axialer Richtung verschiebbarer, den Alarm auslösender Kontaktschieber (6) eingelagert, der am oberen Ende mit einer Bohrung (7) und zur Halterung eines Federwerk-Sperrades (8) die­ nenden Schalthebels (9), der wahlweise auch als elektrischer Kon­ takt zur Ein- u. Ausschaltung eines batteriebetriebenen Sirenen­ motors, versehen ist. Ein Sicherungsstift (10), wahlweise als Kipphebel oder Drehschalter ausgebildet, verhindert das ungewoll­ te Auslösen des Alarms.
Abb. 1 zeigt in Vorderansicht das an den Rolladenbetätigungsgurt (5) kurz vor seinem Einlauf über die Aufrollkasten-Befestigungs­ platte (11), die mit Schrauben (12) in der Mauer befestigt ist und über den Kipphebel (13) in die Einlauföffnung (14) durch die starke Federspannung der Gurt-Auflaufrolle hineingezogen wird, angeklemmte Alarmgerät nach der Neuerung.
Dadurch wird beim An­ heben eines Rolladens von außen, innerhalb der Wohnung der nach unten - wie vor beschrieben - gezogene Rolladenbetätigungsgurt (5) mit dem daran festgeklemmten Alarmgerät nach der Neuerung ebenfalls nach unten bewegt, solange bis der Kontaktschieber (6) auf den Kipphebel (13) aufstößt und damit den Alarm auslöst.
Abb. 2 zeigt in der Seitenansicht das an den Rolladenbetäti­ gungsgurt (5) kurz vor seinem Einlauf in den Aufrollkasten (15) fest angeklemmte Alarmgerät nach der Neuerung, wobei hier deut­ lich der alarmauslösende Kontaktschieber (6) vor dem Aufstoßen auf den Kipphebel (13), sichtbar ist.
Abb. 3 zeigt in der Draufsicht das mit dem innen verzahnten, als Klemme ausgebildeten Unterteil (2) an den Rolladenbetätigungs­ gurt (5) angeklemmte Alarmgerät nach der Neuerung.
Abb. 4 zeigt als Anwendungsbeispiel das hinter einem Fenster mit geschlossenem Rolladen innerhalb der Wohnung an dem Rolla­ denbetätigungsgurt (5) angeklemmte Alarmgerät nach der Neuerung mit seinem sichtbaren Oberteil (1) über der Aufrollkasten-Befe­ stigungsplatte (11).
Abb. 5 zeigt als Anwendungsbeispiel für die gegebene Mehrzweck- Verwendung, das innen vor eine zu sichernde Tür, mit dem Unter­ teil (2) nach oben zeigend, hingelegte Alarmgerät nach der Neu­ erung, das den Alarm auslöst, sobald bei erzwungener Öffnung die Tür gegen den alarmauslösenden Kontaktschieber (6) stößt.
Ein weiteres, nicht dargestelltes Mehrzweck-Verwendungsbeispiel des Alarmgerätes nach der Neuerung ist z. B. die Sicherung gegen bei Einbruchabsicht über Kellerfensterschächte abzuhebende Kel­ lerfensterschacht-Abdeckgitter. In diesem Fall wird das Alarm­ gerät nach der Neuerung auf den Schachtboden, vorteilhaft ver­ steckt in eine Ecke gelegt, mit einer Nylonschnur an den Kon­ taktschieber (6) an dessen Bohrung (7) einerseits und anderer­ seits an dem Kellerfenster-Schachtabdeckgitter befestigt. Beim geringsten Abheben des Gitters wird über den Kontaktschieber (6), der jetzt als Zugschalter wirkt, nach entferntem Siche­ rungsstift (10), der Alarm ausgelöst.

Claims (3)

1. Rolladen- und oder Mehrzweck-Sicherungs-Alarmgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es als kleines, transpor­ tables Gerät ohne feste Montage, z. B. als Rolladen-Si­ cherungs-Alarmgerät nur durch Anklemmen über das als Klem­ me mit Federdruck ausgebildetes Unterteil (2) an den Rol­ ladenbetätigungsgurt (5), als Türen- oder Fenster-Siche­ rungs-Alarmgerät nur durch davor Hinlegen, innerhalb der Wohnung und damit als Mehrzweck-Sicherungs-Alarmgerät verwendet werden kann.
2. Rolladen- und Mehrzweck-Sicherungs-Alarmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil (1) ein handelsübliches, von Hand zu spannendes Federwerk oder ein batteriebetriebener, hochtouriger E.-Motor zum Antrieb einer Sirene oder Alarmglocke, eingebaut ist.
3. Rolladen- und oder Mehrzweck-Sicherungs-Alarmgerät, nach den Ansprüchen 1 u. 2, gekennzeichnet durch ein im Unterteil (2) eingelagerten, darin in axialer Richtung leicht verschiebbaren, den Alarm bei Anstoß oder Zug aus­ lösenden Kontaktschieber (6), der wahlweise als elektri­ scher Kontakt oder Halterung eines Federwerk-Sperrades (8) zum Ein- u. Ausschalten eines Sirenen- oder Glocken- Alarms nach Ausschaltung der Sicherung (10) als Stift, Hebel oder Drehschalter.
DE19904001771 1990-01-23 1990-01-23 Rolladen- und oder mehrzweck- sicherungs- alarmgeraet Withdrawn DE4001771A1 (de)

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