DE4001757A1 - Gitter fuer eine kernbrennstoffanordnung - Google Patents

Gitter fuer eine kernbrennstoffanordnung

Info

Publication number
DE4001757A1
DE4001757A1 DE4001757A DE4001757A DE4001757A1 DE 4001757 A1 DE4001757 A1 DE 4001757A1 DE 4001757 A DE4001757 A DE 4001757A DE 4001757 A DE4001757 A DE 4001757A DE 4001757 A1 DE4001757 A1 DE 4001757A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pair
grid
pairs
sections
punched
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4001757A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4001757C2 (de
Inventor
Junichi Oyama
Kazuichi Suzuki
Akihiro Kato
Hitoshi Inada
Masaji Mori
Hiromasa Miyai
Toshiyuki Kawagoe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Nuclear Fuel Co Ltd
Original Assignee
Mitsubishi Nuclear Fuel Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Nuclear Fuel Co Ltd filed Critical Mitsubishi Nuclear Fuel Co Ltd
Publication of DE4001757A1 publication Critical patent/DE4001757A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4001757C2 publication Critical patent/DE4001757C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C3/00Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
    • G21C3/30Assemblies of a number of fuel elements in the form of a rigid unit
    • G21C3/32Bundles of parallel pin-, rod-, or tube-shaped fuel elements
    • G21C3/34Spacer grids
    • G21C3/356Spacer grids being provided with fuel element supporting members
    • G21C3/3563Supporting members formed only by deformations in the strips
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Description

Die Erfindung betrifft ein Gitter in einer Brennstoffanordnung zum Halten einer Anzahl Brennstäbe und insbesondere eine Verbesserung in den Federelementen, die gegen die Brennstäbe gepreßt werden, um diese zu halten.
Zum Stand der Technik: Eine Brennstoffanordnung, die in einem Kernreaktor befestigt ist, ist derart ausgebildet, daß eine Anzahl länglicher Brennstäbe, in denen jeweils eine Anzahl zylindrischer Brennstoffpellets eingeschlossen sind, parallel zueinander in einem vorgegebenen Abstand liegen. Eine Anzahl Gitter werden als Einrichtung verwendet, um die Brennstäbe in der vorstehend aufgeführten Lagebeziehung zu halten.
Wie in den Fig. 5 bis 7 der anliegenden Zeichnungen dargestellt ist, umfaßt das erwähnte Gitter eine Anzahl länglicher Bänder, wovon jedes als dünne Platte ausgebildet ist. Eine Anzahl Schlitze 2, die in den Bändern 1 im gleichen Abstand voneinander in Längsrichtung eines der Bänder 1 ausgebildet sind, sind ineinander derart eingepaßt, daß die Bänder 1 sich miteinander in Form eines Gitters schneiden, um dabei eine Anzahl von Gitterzellen 3 zu bilden, von denen jede eine Umfangswand aufweist, die durch Wandabschnitte der jeweiligen vier Bänder 1 gebildet wird.
Paare von Vertiefungen 5 und ein Federelement 6 zur Halterung jeweils eines Brennstabes 4 aus einer Anzahl derselben werden an der Umfangswand einer entsprechenden der Gitterzellen 3 gebildet, die einander zugewandt sind. Der Brennstab 4 wird durch die Federelemente 6 gegen die Vertiefungen 5 gedrückt, so daß der Brennstab 4 dazwischen gehalten wird. Jedes der Federelemente 6 ist wie folgt ausgebildet. Ein Paar der Abschnitte der Umfangswand der Gitterzelle 3, die jeweils an den beiden lateralen Seiten eines länglichen Abschnitts des Bands 1 liegen und als Federelement 6 dienen, sind ausgestanzt, um ein Paar ausgestanzter Abschnitte 7 und 7 zu bilden. Der längliche Abschnitt des Bands 1, der in der Mitte zwischen dem Paar ausgestanzter Abschnitte 7 und 7 verbleibt, ist stufenweise ausgebaucht. Der längliche ausgebauchte Abschnitt des Bands 1 hat einen flachen Abschnitt 6 a, der in Druckanlage mit dem Brennstab 4 steht.
Das vorstehend aufgebaute Federelement 6 hat eine Federkennlinie, d.h. eine Federweg-Kraft-Kennlinie gemäß Fig. 8. In dem Federelement 6 drückt dieses innerhalb eines mit A bezeichneten Bereichs, d.h. innerhalb eines Bereichs, in dem selbst bei sich änderndem Federweg die Kraft konstant ist, den Brennstab 4 gegen die Vertiefungen 5. Entsprechend wird bei einem Gitter, das mit derartigen Federelementen 6 gebildet ist, selbst wenn eine geringfügige Änderung in den Positionen der jeweiligen Federelemente 6 während der Montage des Gitters auftritt, die Änderung absorbiert, um den Brennstab 4 mit konstanter Kraft festzuklemmen.
Wird jedoch bei einem vorstehend aufgebauten Gitter der Brennstab 4 in die Gitterzelle 3 eingesetzt, so gleitet eine äußere Umfangsfläche des Brennstabs 4 gegen die Federelemente 6 und die Vertiefungen 5. Demzufolge besteht ein Grund zur Besorgnis, daß Kratzer axial an der äußeren Umfangsfläche des Brennstabes 4 erzeugt werden. Um eine Erzeugung derartiger Kratzer vollständig zu verhindern, wird nachstehende Gegenmaßnahme getroffen. Es wird nämlich eine äußere Kraft auf die Federelemente 6 ausgeübt, um diese derart abzulenken, daß sich die Federelemente 6 nicht in Anlage am Brennstab 4 befinden. Anschließend wird der Brennstab 4 in die Gitterzelle eingefügt. Die äußere Kraft wird dann gelöst, um die Federelemente 6 gegen den Brennstab 4 zu drücken. Wird jedoch die äußere Kraft auf das Federelement 6 ausgeübt, um dasselbe in einem solchen Umfang auszulenken, daß die Größe des Federweges einen Wert hat, der einem vorgegebenen Wert entspricht oder oberhalb desselben liegt, so beginnt das Federelement 6 teilweise seinen plastischen Bereich zu erreichen. Das Federelement 6 kehrt beim Lösen der äußeren Kraft gemäß der in Fig. 8 gestrichelt gezeichneten Linie zurück. Somit ändert sich die Federkennlinie des Federelements 6.
Im Hinblick auf obigen Sachverhalt wurde ein in den Fig. 9 und 10 dargestelltes Gitter vorgesehen, bei dem jedes einer Anzahl Federelemente 18 derart ausgebildet ist, daß, selbst wenn das Federelement 18 in der vorausgehend beschriebenen Weise ausgelenkt wird, das Federelement 18 innerhalb eines elastischen Bereichs ausgelenkt wird, so daß sich seine Federkennlinie nicht verändert.
Das vorstehende Gitter ist wie folgt ausgebildet. Jedes einer Anzahl Bänder 11 hat eine Wand, deren Paar Abschnitte, die jeweils an den lateralen Seiten eines länglichen Abschnitts der Umfangswand, die als Federelement 18 dienen soll, ausgestanzt sind, um ein Paar ausgestanzter Abschnitte 19 zu bilden. Der längliche Abschnitt der Wand des Bandes 11, der in der Mitte zwischen dem Paar ausgestanzter Abschnitte 19 verbleibt, baucht sich im Querschnitt in Form eines Dreiecks aus, und ein konvexer Abschnitt 18 a, der in Druckanlage mit dem Brennstab 4 gehalten werden soll, wird an seinem Scheitelteil gebildet.
Das Federelement 18 hat die in Fig. 11 dargestellte Federkernlinie. Das heißt, die Kraft steigt bei einem Anstieg der Größe des Federwegs linear an und das Federelement 18 wird ferner innerhalb eines elastischen Bereichs ausgelenkt. Entsprechend hat das Gitter, das die vorstehend aufgebauten Federelemente 18 aufweist, den Vorteil, daß, selbst wenn das Federelement 18 derart ausgelenkt wird, daß es nicht in Anlage am Brennstab liegt, sich die Federkennlinie des Federelements 18 nicht ändert.
Jedoch ist beim Federelement 18 kein Bereich vorhanden, in dem die Kraft konstant ist, selbst wenn sich die Größe des Federwegs ändert. Somit sind in Folge von Schwankungen während der Montage des Gitters die Werte der Auslenkung der jeweiligen Federelemente 18 voneinander verschieden. Somit ist es schwierig, die Brennstäbe 4 mit einer konstanten Kraft festzuklemmen.
Darüber hinaus tendiert das Federelement, wenn es ausgelenkt wird, dazu, gemäß Fig. 12 in Axialrichtung zu gleiten. Aus diesem Grund ist ferner ein Nachteil dahingehend vorhanden, daß es schwierig ist, die Höhe des Federelements 18 gegenüber der Wandfläche des Bandes 11 unter einer Bedingung wie der Montage des Gitters aufrecht zu erhalten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gitter in einer Kernbrennstoffanordnung zu schaffen, das eine Anzahl länglicher Federanordnungen umfaßt, bei denen eine permanente Verformung nicht naheliegt und bei denen keine Änderung der Federkernlinie während der Montage oder des Gebrauchs auftritt, so daß eine stabile Federkraft erhalten werden kann.
Die eingangs genannte Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß durch ein Gitter in einer Kernbrennstoffanordnung zur Halterung einer Anzahl von Brennstäben gelöst, das gekennzeichnet ist durch eine Anzahl länglicher Bänder, die sich miteinander schneiden, um eine Anzahl Gitterzellen zu bilden, wovon jede eine Umfangswand hat, die Umfangswände der Gitterzellen eine Anzahl Paare ausgestanzter Abschnitte aufweisen, die derart darin gebildet werden, daß jedes Paar ausgestanzter Abschnitte im Abstand voneinander liegt; eine Anzahl länglicher Federeinrichtungen, von denen jede in der Umfangswand der Gitterzelle gebildet wird, die Federeinrichtungen derart ausgebildet sind, daß ein Abschnitt der Umfangswand der Gitterzelle zwischen dem Paar ausgestanzter Abschnitte sich ausbaucht und in die Gitterzelle vorsteht, die Federeinrichtung gegen die Umfangswand der Gitterzelle ausgelenkt werden kann; und eine Anzahl Paare von Vorsprüngen jeweils der Anzahl der länglichen Federeinrichtungen zugeordnet sind, jedes Paar der Vorsprünge auf der Umfangswand der Gitterzelle an den beiden Längsenden einer zugeordneten der Anzahl der länglichen Federeinrichtungen derart gebildet ist, daß ein Paar Abschnitte der Umfangswand der Gitterzelle sich ausbaucht und dieses Paar Abschnitte sich jeweils an den beiden Längsenden der Federeinrichtung befindet, und die beiden Längsenden der Federeinrichtung jeweils mit den Paar Vorsprünge verbunden ist.
Beim erfindungsgemäßen Gitter wird ein Verbindungsabschnitt zwischen jedem Paar von Vorsprüngen und einer entsprechenden der Anzahl länglicher Federeinrichtungen in folgender Weise gebildet. Der Verbindungsabschnitt wird nämlich in geeigneter Weise derart ausgelenkt, daß der Verbindungsabschnitt unter Drehung sich um einen Außenrand des Vorsprungs gegen eine Wandfläche des Bands bewegt. Ferner wird die Federeinrichtung derart ausgelenkt, daß sie sich der Wandfläche des Bands nähert. Infolge der Biegesteifigkeit aufgrund der Federeinrichtung und der Drehsteifigkeit infolge des Vorsprungs wird in der Federkennlinie der Federeinrichtung ein Bereich erhalten, in welchem, selbst wenn die Größe der Auslenkung sich ändert, die Kraft konstant ist. Ferner hat die Federeinrichtung eine solche Ausbildung, daß die örtliche Spannungskonzentration begrenzt ist, im Vergleich zu dem in Fig. 5 dargestellten bekannten Federelement. Somit wird die Federeinrichtung im wesentlichen innerhalb eines elastischen Bereichs ausgelenkt.
Falls die Federeinrichtung den Brennstab innerhalb des Bereichs andrückt, in dem selbst bei sich ändernder Auslenkgröße die Kraft konstant ist, wird somit folgender Vorteil erhalten: Selbst wenn eine geringfügige Änderung in den Positionen der jeweiligen Federeinrichtungen während der Montage des Gitters auftritt, so daß die Größe der Auslenkung der Federeinrichtung sich geringfügig ändert, ist es möglich, den Brennstab mit einer konstanten Kraft zum Klemmen desselben anzudrücken.
Ferner ist, wenn eine zu starke Verschiebung auf die Federeinrichtung zur Auslenkung derselben erfolgt, eine plastische Verformung der Federeinrichtung begrenzt, da die örtliche Spannungskonzentration in Vergleich mit den bekannten, in Fig. 5 dargestellten Federelement verringert ist. Infolgedessen tritt nahezu keine Änderung der Federkennlinie auf.
Vorzugsweise umfaßt das vorstehend aufgeführte Gitter ferner eine Anzahl Paare von Rippen, die jeweils den Gitterzellen derart zugeordnet sind, daß jedes Paar der Anzahl Rippen jeweils an den beiden lateralen Seiten einer entsprechenden der Anzahl der länglichen Federeinrichtungen gebildet wird. Das Paar der Rippen steht jeweils in ein entsprechendes Paar der Anzahl von Paaren von ausgestanzten Abschnitten vor. Das Paar der Rippen erstreckt sich zwischen den beiden Längsenden der Federeinrichtung.
Wird bei obiger Ausbildung die Federeinrichtung gegen die Wandfläche des Bandes ausgelenkt, so verhindern zwei Paare von Rippen, die jeweils an den beiden lateralen Seiten der Federeinrichtung vorgesehen sind, daß sich ein Abstand zwischen den beiden Längsenden der Federeinrichtung verlängert, so daß die Federeinrichtung in ihrer Längsrichtung gleitet. Somit kann eine Höhe der Federeinrichtung gegenüber der Wandfläche des Bands unter Bedingungen, wie der Montage des Gitters, konstant gehalten werden. Dies ermöglicht es, eine Verformung der Federeinrichtung bei der Montage zu verhindern.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine bruchstückweise Seitenansicht eines einer Mehrzahl von Bändern, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ein Gitter bilden,
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, die jedoch einen verformten Zustand eines in Fig. 1 und 2 dargestellten Federelements angibt,
Fig. 4 eine graphische Darstellung einer Federkennlinie des in Fig. 3 angegebenen Federelements,
Fig. 5 eine bruchstückhafte Seitenansicht eines aus einer Anzahl Bändern, die das bekannte Gitter bilden,
Fig. 6 eine Querschnittsansicht längs der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 eine bruchstückhafte Draufsicht auf das Gitter, das durch die Bänder gebildet wird, von denen eins in Fig. 5 dargestellt ist,
Fig. 8 eine graphische Darstellung der Federkennlinie der Federelemente, die in den Fig. 5 bis 7 dargestellt sind,
Fig. 9 eine bruchstückhafte Seitenansicht eines aus einer Anzahl der Bänder, die ein weiteres bekanntes Gitter bilden,
Fig. 10 eine Querschnittsansicht längs der Linie X-X der Fig. 9,
Fig. 11 eine graphische Darstellung des Federverhaltens der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Federelemente, und
Fig. 12 eine der Fig. 10 ähnliche Ansicht, die jedoch einen verformten Zustand der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Federelemente angibt.
Es wird auf die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen. In den Fig. 1 und 2 ist in einer bruchstückhaft vergrößerten Darstellung eines aus einer Anzahl länglicher Bänder 101 dargestellt, wovon jedes die Form eines dünnen Streifens hat, die ein Gitter in einer Brennstoffanordnung, wie dem in Fig. 7 dargestellten Gitter bilden. Die Bänder 101 sind dabei mit Schlitzen 102 ausgebildet und schneiden einander, um eine Anzahl dieser Zellen 103 zu bilden. Dabei ist das Gitter in der Brennstoffanordnung von ähnlichem Aufbau, wie er vorausgehend unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben wurde, und die Beschreibung des Gitters wird daher zur Vermeidung einer Wiederholung weggelassen.
Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 ist das Band 101 mit einer Anzahl länglicher Federelemente 110 ausgebildet, die in gleichem Abstand voneinander in Längsrichtung des Bands 101 angeordnet sind. Jedes der Federelemente 110 ist in folgender Weise hergestellt. Ein Paar Abschnitte des Bands 101, die jeweils an den lateralen Seiten eines länglichen Abschnitts desselben liegen, der als Federelement 110 dienen soll, werden zur Bildung eines Paars ausgestanzter Abschnitte 111 und 111 ausgestanzt. Der längliche Abschnitt der in der Mitte zwischen dem Paar ausgestanzter Abschnitte 111 und 111 verbleibt, ist gemäß Fig. 2 im Querschnitt nahezu dreieckförmig ausgebaucht. Auf diese Weise wird das Federelement 110 gebildet. Das Federelement 110, das im Querschnitt die Form eines Dreiecks aufweist, hat einen Scheitel, der mit einem konvexen Abschnitt 110 a ausgebildet ist, um gegen einen Brennstab zu drücken, der dem in Fig. 7 dargestellten Brennstab 4 entspricht.
Eine Anzahl Paare ausgestanzter Abschnitte 112 sind jeweils den Federelementen 110 zugeordnet. Jedes Paar ausgestanzter Abschnitte 112 erstreckt sich geradlinig zu dem Paar ausgestanzter Abschnitte 111. Das Paar ausgestanzter Abschnitte 112 wird jeweils in einem vorgegebenen Abstand von den beiden in Längsrichtung liegenden Enden des Federelements 110 gebildet. Jedes Paar ausgestanzter Abschnitte 112 hat eine Abmessung, die größer als der Abstand zwischen dem Paar ausgestanzter Abschnitte 111 ist.
Eine Anzahl Paare ausgestanzter Abschnitte 113 sind im Band 101 vorgesehen. Zwei Paare ausgestanzter Abschnitte 113 sind jeweils dem Paar ausgestanzter Abschnitte 111 zugeordnet. Jedes Paar ausgestanzter Abschnitte 113 wird jeweils an den beiden sich in Längsrichtung erstreckenden Enden des ausgestanzten Abschnitts 111 gebildet und steht vom letzteren vom Federelement 110 wegweisend ab.
Eine Anzahl Paare von Vorsprüngen 114 ist jeweils den Federelementen 110 zugeordnet. Jedes Paar Vorsprünge 114 wird in der Umfangswand der Gitterzelle 103 jeweils an den beiden in Längsrichtung liegenden Enden des Federelements 110 derart gebildet, daß ein Paar Abschnitte der Umfangswand der Gitterzelle 103 ausgebaucht sind und dieses Paar Abschnitte sich jeweils an den beiden in Längsrichtung liegenden Enden des Federelements 110 befindet. Die beiden in Längsrichtung liegenden Enden des Federelements 110 sind jeweils mit dem Paar Vorsprünge 114 verbunden. Anders ausgedrückt, jedes Paar von Vorsprüngen 114 wird zwischen einem entsprechenden des Paars der ausgestanzten Abschnitte 113 und einem entsprechenden des Paars der ausgestanzten Abschnitte 112 gebildet. Das Paar Vorsprünge 114 hat im Querschnitt trapezförmige Ausbildung.
Eine Anzahl Paare von Rippen 115 sind jeweils den Gitterzellen 103 derart zugeordnet, daß jedes Paar Rippen 115 jeweils an den beiden lateralen Seiten eines zugeordneten der Federelemente 110 gebildet wird. Das Paar Rippen 115 steht jeweils in ein zugeordnetes Paar ausgestanzter Abschnitte 111 vor. Das Paar Rippen 115 erstreckt sich zwischen den beiden Längsenden des Federelements 110. Anders ausgedrückt, durch die Bildung des Paars ausgestanzter Abschnitte 113, wird das Paar Rippen 115 jeweils an den beiden lateralen Seiten des Federelements 110 derart gebildet, daß es sich in Längsrichtung desselben erstreckt. Mittels des Paars Rippen 115 wird bei der Auslenkung des Federelements 110 gegen die Wandfläche des Bandes 101 ein Abstand L zwischen den beiden in Längsrichtung liegenden Enden des Federelements 110 vergrößert, um das Federelement 110 an einer axial oder in Längsrichtung zu ihm erfolgenden Verschiebung zu hindern.
Wird eine sehr starke Verschiebung auf den konvexen Abschnitt 110 a des in vorstehender Weise aufgebauten Federelements 110 ausgeübt, um diesen gegen die Wandfläche des Bands 101 auszulenken, so wird das Federelement 110 in eine Formgebung ausgelenkt, die in Fig. 3 gestrichelt angegeben ist. Insbesondere wird ein einwärts gelegener Rand eines jeden Paars Vorsprünge 114 und 114, d.h. ein Verbindungsabschnitt zwischen dem Vorsprung 114 und dem Federelement 110 derart ausgelenkt, daß er sich unter Drehung um einen auswärts gelegenen Rand des Vorsprungs 114 gegen die Wandfläche des Bands 101 bewegt. Das Federelement 110 wird ferner gegen die Wandfläche des Bands 101 ausgelenkt.
Die Federkennlinie des Federelements 110 ist gemäß Fig. 4 derart daß ein Bereich B vorhanden ist, in dem, selbst wenn die Auslenkungsgröße schwankt, die Kraft konstant ist. Ferner erfolgt die Auslenkung im wesentlichen innerhalb eines elastischen Bereichs, selbst wenn eine sehr große Verschiebung am Federelement 110 erfolgt, um dieses derart auszulenken, daß es nicht in Anlage am Brennstab ist. Somit kehrt das Federelement 110 zurück, wenn die sehr starke Verschiebung aufgehoben wird, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 4 angegeben ist, so daß nahezu keine Änderung oder Schwankung in der Federkennlinie des Federelements 110 auftritt.
Steht daher das Federelement 110 in Druckanlage mit dem Brennstab innerhalb des Bereichs B, in dem, selbst wenn das Ausmaß der Auslenkung schwankt, die Kraft konstant ist, so wird folgender Vorteil erhalten. Das heißt, selbst wenn eine geringe Schwankung in den Positionen der jeweiligen Federelemente 110 während der Montage des Gitters auftritt, so kann die Schwankung absorbiert werden. Somit ist es möglich, den Brennstab mit konstanter Kraft zum Festklemmen desselben anzudrücken.
Ferner ist jedes Paar Rippen 115 jeweils an den beiden lateralen Seiten eines entsprechenden der Elemente 110 ausgebildet. Durch das Paar Rippen 115 wird bei der Auslenkung des Federelements 115 gegen die Wandfläche des Bands 101 der Abstand L zwischen den beiden Längsenden des Federelements 110 vergrößert, um das Federelement 110 daran zu hindern, sich in Axialrichtung oder in Längsrichtung desselben zu verschieben. Somit kann die Höhe des Federelements 110 gegenüber der Wandfläche des Bands 1 unter einer Bedingung, wie der Montage des Gitters, konstant gehalten werden.

Claims (9)

1. Gitter in einer Kernbrennstoffanordnung zum Halten einer Anzahl Brennstoffstäbe,
gekennzeichnet durch:
eine Anzahl länglicher Bänder (101), die sich miteinander schneiden, um eine Anzahl Gitterzellen (103) zu bilden, wovon jede eine Umfangswand hat, die Umfangswände der Gitterzellen eine Anzahl Paare ausgestanzter Abschnitte (111, 111) aufweisen, die derart darin gebildet werden, daß jedes Paar ausgestanzter Abschnitte im Abstand voneinander liegt;
eine Anzahl länglicher Federeinrichtungen (110) von denen jede in der Umfangswand der Gitterzelle (103) gebildet wird, die Federeinrichtungen derart ausgebildet sind, daß ein Abschnitt der Umfangswand der Gitterzelle zwischen dem Paar ausgestanzter Abschnitte (111, 111) sich ausbaucht und in die Gitterzelle vorsteht, die Federeinrichtung gegen die Umfangswand der Gitterzelle ausgelenkt werden kann; und
eine Anzahl Paare von Vorsprüngen (114) jeweils der Anzahl der länglichen Federeinrichtungen zugeordnet sind, jedes Paar der Vorsprünge auf der Umfangswand der Gitterzelle an den beiden Längsenden einer zugeordneten der Anzahl der länglichen Federeinrichtungen (110) derart gebildet ist, daß ein Paar Abschnitte der Umfangswand der Gitterzelle sich ausbaucht und dieses Paar Abschnitte sich jeweils an den beiden Längsenden der Federeinrichtung befindet, und die beiden Längsenden der Federeinrichtung jeweils mit den Paar-Vorsprüngen (114) verbunden ist.
2. Gitter nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Anzahl Paare von Rippen (115), die jeweils den Gitterzellen (103) derart zugeordnet sind, daß jedes Paar der Anzahl von Rippen (115) jeweils an den beiden lateralen Seiten einer entsprechenden der Anzahl der länglichen Federeinrichtungen (110) gebildet wird, das Paar Rippen jeweils in ein zugeordnetes Paar der Anzahl der Paare ausgestanzter Abschnitte (111) vorsteht, und das Paar von Rippen sich zwischen den beiden Längsenden der Federeinrichtung (110) erstreckt.
3. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt zwischen dem Paar ausgestanzter Abschnitte (111) sich im Querschnitt nahezu in Gestalt eines Dreiecks ausbaucht.
4. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Anzahl länglicher Federeinrichtungen (110) einen Scheitel hat, der mit einem konvexen Abschnitt ausgebildet ist.
5. Gitter nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Anzahl zweiter Paare ausgestanzter Abschnitte (112), die jeweils der Anzahl länglicher Federeinrichtungen (110) zugeordnet sind, jedes Paar der Anzahl der zweiten Paare ausgestanzter Abschnitte sich senkrecht zu einem entsprechenden Paar der erstgenannten Anzahl von Paaren ausgestanzter Abschnitte (111) erstreckt, und das zweite Paar ausgestanzter Abschnitte jeweils in einem vorgegebenen Abstand von den beiden Längsenden einer entsprechenden der Anzahl der länglichen Federeinrichtungen (110) liegt.
6. Gitter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes des zweiten Paares ausgestanzter Abschnitte (112) eine Abmessung hat, die länger als ein Abstand zwischen dem erstgenannten Paar ausgestanzter Abschnitte (111) ist.
7. Gitter nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Anzahl dritter Paare ausgestanzter Abschnitte (113), wobei zwei Paare der Anzahl der dritten Paare ausgestanzter Abschnitte jeweils einem entsprechenden Paar der Anzahl Paare der ausgestanzten Abschnitte (111) zugeordnet sind, jedes dritte Paar ausgestanzter Abschnitte jeweils an den beiden Längsenden des ausgestanzten Abschnitts derart ausgebildet ist, daß es sich ausgehend vom letzteren von einer entsprechenden der Anzahl länglicher Federeinrichtungen (110) wegerstreckt.
8. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl Paare von Vorsprüngen (114) im Querschnitt trapezförmige Gestalt haben.
9. Gitter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der länglichen Federeinrichtungen (110) Gitter der Gitterzellen (3) zugeordnet sind und daß das Gitter ferner eine Anzahl Paare von Vertiefungen (5) umfaßt, die an der Umfangswand einer jeweiligen der Gitterzellen derart ausgebildet sind, daß jedes Paar Vertiefungen gegenüberliegend einer jeweiligen der beiden länglichen Federeinrichtungen (6) angeordnet ist.
DE4001757A 1989-01-25 1990-01-22 Gitter fuer eine kernbrennstoffanordnung Granted DE4001757A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1015986A JPH0776795B2 (ja) 1989-01-25 1989-01-25 支持格子

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4001757A1 true DE4001757A1 (de) 1990-08-02
DE4001757C2 DE4001757C2 (de) 1993-03-11

Family

ID=11903989

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4001757A Granted DE4001757A1 (de) 1989-01-25 1990-01-22 Gitter fuer eine kernbrennstoffanordnung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5114668A (de)
JP (1) JPH0776795B2 (de)
DE (1) DE4001757A1 (de)
FR (1) FR2642216B1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5331678A (en) * 1993-04-27 1994-07-19 Combustion Engineering, Inc. Spacer grid rod support system
FR2736190B1 (fr) * 1995-06-29 1997-10-10 Framatome Sa Grille-entretoise d'un assemblage de combustible pour un reacteur nucleaire et assemblage de combustible

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2827927A1 (de) * 1977-07-07 1979-01-25 Commissariat Energie Atomique Abstandshaltergitter
DE3407163A1 (de) * 1983-03-09 1984-10-04 Westinghouse Electric Corp., Pittsburgh, Pa. Brennstab-abstandshaltegitter fuer kernbrennelemente
DE3802841A1 (de) * 1988-02-01 1989-08-03 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren zur charakterisierung optischer eigenschaften von halbleiter-lasern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3920515A (en) * 1972-09-26 1975-11-18 Westinghouse Electric Corp Fuel assembly for a nuclear reactor
JPS5084788A (de) * 1973-12-05 1975-07-08
US4165256A (en) * 1975-03-03 1979-08-21 The Babcock & Wilcox Company Fuel element grid plate with corrugation and bosses
SE409258B (sv) * 1977-12-21 1979-08-06 Asea Atom Ab Spridare foer ett flertal i en kaernreaktor vertikalt anordnade braenslestavar
US4028180A (en) * 1976-03-16 1977-06-07 The United States Of America As Represented By The United States Energy Research And Development Administration Support grid for fuel elements in a nuclear reactor
US4077843A (en) * 1976-05-21 1978-03-07 Exxon Nuclear Company, Inc. Nuclear reactor spring strip grid spacer
US4224107A (en) * 1978-05-09 1980-09-23 Commissariat A L'energie Atomique Spacer grids for a nuclear reactor fuel assembly
US4702881A (en) * 1985-04-02 1987-10-27 Westinghouse Electric Corp. Nuclear reactor spacer grid
JPH0453599Y2 (de) * 1985-12-09 1992-12-16
SE456461B (sv) * 1987-02-06 1988-10-03 Asea Atom Ab Brenslepatron for kernreaktor

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2827927A1 (de) * 1977-07-07 1979-01-25 Commissariat Energie Atomique Abstandshaltergitter
DE3407163A1 (de) * 1983-03-09 1984-10-04 Westinghouse Electric Corp., Pittsburgh, Pa. Brennstab-abstandshaltegitter fuer kernbrennelemente
DE3802841A1 (de) * 1988-02-01 1989-08-03 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren zur charakterisierung optischer eigenschaften von halbleiter-lasern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
JPH02195296A (ja) 1990-08-01
DE4001757C2 (de) 1993-03-11
JPH0776795B2 (ja) 1995-08-16
FR2642216A1 (fr) 1990-07-27
FR2642216B1 (fr) 1994-01-28
US5114668A (en) 1992-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2503807C2 (de) Flexibler Dichtungsring
DE3320063C2 (de)
EP1846933B1 (de) Isolierteil und ringkerndrossel
DE19758406B4 (de) Rauschabsorber
DE2502807C2 (de) Leitungsklemme
DE102014221970B4 (de) Stifteinheit für ein Verbindergehäuse und Verbindergehäuse hiermit
DE10006298A1 (de) Dichtung für umlaufende Teile
DE60301893T2 (de) Ringförmige Federvorrichtung
DE2755914A1 (de) Haltegitter fuer kernbrennelemente
CH662441A5 (de) Haltegitter fuer kernreaktor-brennelemente.
DE3927940C2 (de)
DE2004332B2 (de) Anschlußstecker für Leiter-Steckkarten
DE2548504C3 (de) Einrichtung zum Befestigen eines Drehknopfes an einer Welle
DE4001757C2 (de)
DE102017209441A1 (de) Elektrische Kontaktieranordnung zur Berührungskontaktierung
DE2644297A1 (de) Abstandshaltergitter fuer kernreaktorbrennelemente
DE2233049A1 (de) Abstandsgitter fuer kernreaktor-brennelement-bauteilgruppen
DE102017208814A1 (de) Distanzband, Transformatorenwicklung und Transformator sowie das Verfahren zur Herstellung eines Distanzbandes
DE3433822C2 (de)
DE2659634C2 (de)
DE102015212817A1 (de) Kontaktbrückenanordnung für ein elektrisches Schaltelement
DE102018216835A1 (de) Batteriemodul und Kraftfahrzeug
DE3321869C2 (de)
DE2137158A1 (de) Abstandhalter und Gitteranordnung für Kernreaktoren
EP0214562B1 (de) Aufnahmespule für insbesondere bandförmiges Wickelgut

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition