DE4001396A1

DE4001396A1 - Fluid-kupplung

Info

Publication number: DE4001396A1
Application number: DE4001396A
Authority: DE
Inventors: Kenichiro Mizutani; Seiya Tanaka; Atsushi Ohmi
Original assignee: Aisin Seiki Co Ltd
Current assignee: Aisin Corp
Priority date: 1989-01-20
Filing date: 1990-01-18
Publication date: 1990-08-02
Also published as: US4998607A; JPH0296037U

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fluid-Kupp lung mit einem Dämpfungselement für ein Bimetall und wird in Fahrzeugen verwendet.

Wie die Fig. 12 und 13 zeigen, wird bei einer herkömmli chen Fluid-Kupplung mit einem Dämpfungselement für ein Bi metall, ein Gehäuse 3 von einem Lager 4 auf der Antriebs welle 1 gestützt, und eine Abdeckung 6 ist am Gehäuse 3 be festigt, um einen Bereich auszubilden. Ein O-Ring 7 ist an der Kontaktfläche zwischen Gehäuse 3 und Abdeckung 6 ange ordnet. Eine Platte 8 ist an der Abdeckung 6 befestigt und trennt den Bereich in einen Speicherbereich 10 und einen Arbeitsbereich 9. Ein Rotor 2 ist an der Antriebswelle 1 befestigt und im Arbeitsbereich 9 angeordnet. Auf den bei den gegenüberliegenden Flächen des Gehäuses 3 und des Ro tors 2 sind Nuten 5 ausgebildet. Die Platte 8 hat eine Öff nung 11, die es ermöglicht, daß das Fluid vom Speicherbe reich 10 in den Arbeitsbereich 9 fließen kann. Ein Zapfen 12 wird von der Abdeckung 6 gehalten. Am einen Ende des Zapfens 12 ist eine Ventilplatte 14 befestigt. Am anderen Ende des Zapfens 12 ist ein inneres Ende 13 a des Bimetalls 13 befestigt. Das andere Ende 19 des Bimetalls 13 ist an einem Vorsprung 20 der Abdeckung 6 befestigt. Das Bimetall 13 reagiert auf die Temperatur der Atmosphäre hinter einem Kühler (nicht dargestellt), wobei die Platte 8 so wirkt, daß sie die Öffnung 11 freigibt oder verschließt. Eine Scheibe 15 ist mit Schrauben 15 a an der Abdeckung 6 befe stigt und hat einen Ansatz 16, an dem der Gummi 17 befe stigt ist, der das Bimetall 13 berührt. Die Scheibe 15 hat Ausnehmungen 18, damit das Bimetall 13 durch diese Ausneh mungen 18 auf die Temperatur reagieren kann. Das Bimetall 13 schwingt unter den Vibrationen des Fahrzeugs und es ist möglich, daß das Bimetall 13, ohne ein Dämpfungselement aus Gummi 17 und Scheibe 15, am Punkt A (siehe Fig. 13) zer bricht. Wenn jedoch die Scheibe 15 mit dem Gummi 17 an der Abdeckung 6 montiert ist, ist es schwierig festzustellen, ob der Gummi 17 das Bimetall 13 richtig berührt, weil die Kontaktbereiche des Gummis 17 und des Bimetalls 13 von der Scheibe 15 verdeckt werden. Für die Justierung benötigt man deshalb viel Zeit. Außerdem behindert die Scheibe 15 die Reaktion des Bimetalls 13 auf Temperaturänderung. Obwohl die Scheibe 15 Ausnehmungen 18 hat, ist der Luft-Durchlaß nicht ausreichend sichergestellt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähn ten Nachteile einer herkömmlichen Fluid-Kupplung zu besei tigen. Diese Aufgabe wird durch eine Fluid-Kupplung mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst.

Die Erfindung wird nachfolgend durch Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen beschrieben.

Fig. 1 zeigt eine Frontansicht einer ersten Ausführungs form eines erfindungsgemäßen Dämpfungselements.

Fig. 2 zeigt einen Querschnitt der Ausführungsform nach Fig. 1 entlang der Linie II-II.

Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungs form eines erfindungsgemäßen Dämpfungselements.

Fig. 4 zeigt einen Querschnitt der Ausführungsform nach Fig. 3 entlang der Linie IV-IV.

Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 3 aus der Richtung V.

Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht einer dritten Ausführungs form eines erfindungsgemäßen Dämpfungselements.

Fig. 7 zeigt einen Querschnitt der Ausführungsform nach Fig. 6 entlang der Linie VII-VII.

Fig. 8 zeigt eine Vorderansicht einer vierten Ausführungs form eines erfindungsgemäßen Dämpfungselements.

Fig. 9 zeigt einen Querschnitt der Ausführungsform nach Fig. 8 entlang der Linie IX-IX.

Fig. 10 zeigt eine Vorderansicht einer fünften Ausführungs form eines erfindungsgemäßen Dämpfungselements.

Fig. 11 zeigt einen Querschnitt der Ausführungsform nach Fig. 10 entlang der Linie XI-XI.

Fig. 12 zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer her kömmlichen Fluid-Kupplung.

Fig. 13 zeigt eine Vorderansicht der Fig. 12 aus der Rich tung XIII.

Die Erfindung unterscheidet sich von einer herkömmlichen Fluid-Kupplung durch die Ausbildung des Dämpfungselementes.

Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform. Ein spiralförmiges Bimetall 13 ist am inneren Ende 13 a an einem Zapfen 12 und am äußeren Ende 19 an einem Vorsprung 20 ei ner Abdeckung 6 befestigt. Ein T-förmiger Träger 21 ist fest mit einem Vorsprung 20′ der Abdeckung 6 verbunden. Ein Gummi 22 ist dem Bimetall 13 gegenüberliegend am T-förmigen Träger 21 durch Klebung oder Schweißen fixiert. Der Gummi 22 berührt das Bimetall 13 oder steht in einer geringen Di stanz zum Bimetall 13.

Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform. Ein L-förmiger Träger 24 ist mittels einer Schraube 23 an der Abdeckung 6 befestigt. Ein Gummi 22 ist an der festste henden Fläche 24 a befestigt und gegen das Bimetall 13 ge richtet.

Die Fig. 6 und 7 zeigen eine dritte Ausführungsform. Ein Z-förmiger Träger 27 ist am flachen Bereich 27 a mittels ei ner Schraube 28 an einem Vorsprung 20′ der Abdeckung 6 be festigt. Ein Gummi 22 ist am L-förmigen Bereich 27 b ange ordnet.

Die Fig. 8 und 9 zeigen eine vierte Ausführungsform. Ein Gummi 22′ ist mittels Kleben oder Schweißen an der Außen fläche eines Bimetalls 13 befestigt. Dem Gummi 22′ gegen überliegend ist ein Ansatz 20′a am Vorsprung 20′ der Abdec kung 6 ausgebildet.

Die Fig. 10 und 11 zeigen eine fünfte Ausführungsform. Ein Gummi 22′ ist an der Außenfläche eines Bimetalls 13 be festigt. An der Abdeckung 6 ist in einer Entfernung vom Vorsprung 20′ eine Nase 29 ausgebildet.

In jeder Ausführungsform berührt der Gummi den gegenüber liegenden Teil (das Bimetall, den Vorsprung oder den An satz) oder liegt in einer geringen Distanz davor.

Dadurch werden die Vibrationen am Bimetall 13 gedämpft und dessen Bruch am Punkt B (siehe Fig. 1) verhindert. Da der erfindungsgemäße Träger kleiner ist als die herkömmliche Scheibe des Dämpfungselements, ist es einfach, den Abstand oder den Berührungsgrad zwischen Gummi und Bimetall oder der Abdeckung (Vorsprung, Ansatz) zu kontrollieren. Der Träger behindert den Luft-Durchfluß nicht und somit kann das Bimetall sehr genau auf die Temperatur der Luft reagie ren.

Claims

1. Fluid-Kupplung, gekennzeichnet durch ein von einer Antriebswelle (1) getragenes Gehäuse (3), eine Abdeckung (6), die am Gehäuse (3) befestigt ist, um einen Bereich auszubilden,
eine an der Abdeckung (6) befestigte Platte (8), die diesen Bereich in einen Speicherbereich (10) und einen Arbeitsbe reich (9) unterteilt,
einen Rotor (2), der im Arbeitsbereich (9) angeordnet ist,
eine Ventilplatte (14), die eine Öffnung in der Platte (8) freigibt oder verschließt,
ein Zapfen (12), der von der Abdeckung (6) getragen wird und an der Ventilplatte (14) befestigt ist,
ein Bimetall (13), welches an einem inneren Ende (13 a) am Zapfen (12) befestigt und an einem äußeren Ende (19) an der Abdeckung (6) befestigt ist, und
ein zwischen Abdeckung (6) und Bimetall (13) angeordnetes Dämpfungselement, bestehend aus einem Gummi (17) und einem Träger (21), der an der Abdeckung (6) befestigt ist.

2. Fluid-Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (21) T-förmig ausgebildet ist und der Gummi (22) am Träger (21) befestigt ist.

3. Fluid-Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (24) L-förmig ausgebildet ist und der Gummi (22) am Träger (24) befestigt ist.

4. Fluid-Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (27) Z-förmig ausgebildet ist und der Gummi (22) am Träger (27) befestigt ist.

5. Fluid-Kupplung, gekennzeichnet durch ein von einer An triebswelle (1) getragenes Gehäuse (3), eine Abdeckung (6), die am Gehäuse (3) befestigt ist, um einen Bereich auszubilden, eine an der Abdeckung (6) befestigte Platte (8), die diesen Bereich in einen Speicherbereich (10) und einen Arbeitsbereich (9) unterteilt, einen Rotor (2), der im Arbeitsbereich (9) angeordnet ist, eine Ventilplatte (14), die eine Öffnung in der Platte (8) freigibt oder ver schließt, ein Zapfen (12), der von der Abdeckung (6) getra gen wird und an der Ventilplatte (14) befestigt ist, ein Bimetall (13), welches an einem inneren Ende (13 a) am Zap fen (12) befestigt und an einem äußeren Ende (19) an der Abdeckung (6) befestigt ist, und ein zwischen Abdeckung (6) und Bimetall (13) angeordnetes Dämpfungselement, bestehend aus einem Gummi (22, 22′) und einem Träger (21, 24, 27, 29), der an der Abdeckung (6) befestigt ist.