DE4000592A1 - Dauermagnetenergie-wandler - Google Patents
Dauermagnetenergie-wandlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dauermagnetenergie-Wandler.
Es sind bereits Dauermagnetenergie-Wandler bekannt,
die mecha
nische Energie in elektrische Energie umwandeln.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Dauermagnetenergie-Wandler anzugeben, der auf
eine neue und verbesserte Art magnetische Energie in
elektrische Energie umwandelt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale ge
löst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Dauermagnetenergie-Wandler enthält
wenigstens ein magnetisierbares Medium, das vorzugs
weise aus Eisen besteht und eine Säulenform oder Quader
form mit zwei stirnseitigen Enden aufweisen kann, eine
Dauermagneteinrichtung, die wenigstens aus einem Dauer
magneten besteht, und eine Antriebseinrichtung, die takt
weise eine Relativbewegung zwischen der Dauermagnetein
richtung und einem zugeordneten Ende des magnetisierbaren
Mediums hervorruft, derart, daß sich die Dauermagnetein
richtung einem oder beiden stirnseitigen Enden des mag
netisierbaren Mediums bis auf einen kurzen Abstand nähert
und wieder von dem oder den Enden entfernt wird, so daß
taktweise ein Magnetfeld aufgebaut und wieder abgebaut
und in der auf dem magnetisierbaren Medium sitzenden
Spule eine Spannung induziert wird. Dabei ist vorteil
hafterweise die Anordnung so getroffen, daß das wenig
stens eine magnetisierbare Medium feststehend gehalten
ist, während die Dauermagneteinrichtung taktweise von der
Antriebseinrichtung bewegt wird. Grundsätzlich liegt es
jedoch im Rahmen der Erfindung, daß die Anordnung umge
kehrt getroffen wird, d. h., daß die Dauermagneteinrich
tung feststehend gehalten und das wanigstens eine mag
netisierbare Medium von der Antriebseinrichtung beweg
bar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Dauermagneteinrichtung wenigstens ein Paar
Dauermagneten aufweist, wobei die beiden Dauermagneten
gleichzeitig den beiden Enden des magnetisierbaren Me
diums angenähert und wieder von diesen entfernt werden
und die beiden Dauermagneten dabei mit demselben Pol,
d. h. übereinstimmend mit dem Südpol oder mit dem Nordpol,
den Enden des magnetisierbaren Mediums zugewandt sind.
Hierbei werden die beiden Dauermagneten synchron bis
auf einen kurzen Zwischenraum den beiden Enden des mag
netisierbaren Mediums angenähert und wieder von diesen
entfernt, wobei taktweise ein Magnetfeld aufgebaut wird,
das in der Spule eine Gleichspannung induziert.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die
beiden Dauermagneten derart an einem Schwungrad befestigt
sein, daß sie sich an derselben Umfangsposition des
Schwungrades seitlich gegenüberliegen, wobei das Schwung
rad von der Antriebseinheit, beispielsweise einem Elektro
motor, gedreht wird, und die beiden Dauermagneten an den
beiden Enden des magnetischen Mediums vorbei geführt
werden.
Wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung mehrere
derartige Paare von Dauermagneten gleichmäßig über den
Umfang des Schwungrades verteilt angeordnet sind, kann
eine vorbestimmte Spannungsfrequenz mit einer geringeren
Drehzahl des Schwungrades erzeugt werden, als wenn nur
ein Dauermagnetpaar angeordnet ist. Es liegt im Rahmen
der Erfindung, mehrere magnetische Medien mit jeweils
zugehöriger Spule dem Rand des Schwungrades gegenüber
liegend anzuordnen, um gleichzeitig in diesen mehreren
Spulen eine Spannung zu induzieren.
Nach einem alternativen Vorschlag der Erfindung kann
die Relativbewegung zwischen den Dauermagneten und
dem magnetisierbaren Medium durch einen Kurbeltrieb
hervorgerufen werden. Hierzu wird vorgeschlagen, daß
die beiden Dauermagneten über jeweils eine Kurbelstange
exzentrisch an einer von der Antriebseinheit drehbaren
Kurbelscheibe angelenkt und mittels Führungseinrichtungen
so geführt sind, daß die Dauermagneten bei einer Umdrehung
der Kurbelscheibe eine gegenläufige lineare Hin- und Her
bewegung ausführen, wobei das magnetisierbare Medium zwi
schen den Dauermagneten - mit diesen auf einer geraden Linie
liegend - angeordnet ist. Als Führungseinrichtungen können
beispielsweise Führungsschienen vorgesehen sein, zwischen
denen oder auf denen die Dauermagneten verschieblich
sitzen.
In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform können
die Anlenkpunkte der Kurbelstange um 180° zueinander ver
setzt sein, wobei die beiden Kurbelstangen eine solche
Längendifferenz haben sollten, daß der minimale Abstand
zwischen den beiden Dauermagneten etwas größer als die
Länge des dazwischen angeordneten magnetisierbaren Mediums
ist, so daß sich die Dauermagneten den zugeordneten Stirn
seiten des magnetisierbaren Mediums bis auf einen kurzen
Zwischenraum nähern können, um das Magnetfeld zum Zwecke
der Induzierung einer Gleichspannung aufzubauen.
Während nach dem vorstehend beschriebenen ersten Gesichts
punkt der Erfindung zwei Dauermagneten gleichzeitig den
Enden eines magnetisierbaren Mediums taktweise ange
nähert werden, wobei die beiden Dauermagneten mit dem
selben Pol den Enden des magnetisierbaren Mediums zuge
wandt sind, so daß ein homogenes Magnetfeld um das magne
tisierbare Medium entsteht, können nach einem alterna
tiven Gesichtspunkt der Erfindung zwei Dauermagneten
nacheinander dem jeweils zugeordneten Ende des magneti
sierbaren Mediums angenähert und wieder von diesem ent
fernt werden, wobei hier allerdings die Dauermagneten
mit unterschiedlichen Polen den Enden des magnetisierbaren
Mediums zugewandt sind. Hierbei entsteht ein Magnetfeld
in dem magnetisierbaren Medium, das in der zugehörigen
Spule eine Wechselspannung induziert.
Die Anordnung kann in vorteilhafter Weise so getroffen
werden, daß die beiden Dauermagneten in Umfangsrichtung
zueinander versetzt an einem Schwungrad befestigt sind,
das von der Antriebseinheit gedreht wird. Wenn hierbei
die Dauermagneten an unterschiedlichen Enden des magne
tisierbaren Medium vorbeigeführt werden, ist es zweck
mäßig, die Dauermagneten an jeweils einer Seite des
Schwungrades zu befestigen. Auch bei dieser Ausgestaltung
der Erfindung können mehrere Paare von zueinander ver
setzt angeordneten Dauermagneten vorzugsweise gleichmäßig
über den Umfang des Schwungrades verteilt angeordnet sein,
wobei zwischen allen Dauermagneten derselbe Umfangsabstand
eingehalten sein kann.
Es besteht auch die Möglichkeit, die beiden Dauermag
neten über jeweils eine Kurbelstange exzentrisch an
einer von der Antriebseinheit drehbaren Kurbelscheibe
anzulenken und mittels Führungseinrichtungen so zu
führen, daß die beiden Dauermagneten bei einer Um
drehung der Kurbelscheibe eine gleichläufige Hin- und
Herbewegung ausführen, wobei das magnetisierbare Medium
wiederum zwischen den Dauermagneten so angeordnet ist,
daß seine stirnseitigen Enden den Dauermagneten gegen
überliegen. Infolge der gleichläufigen Hin- und Herbe
wegung wird bei Drehung der Kurbelscheibe jeweils ein
Dauermagnet dem zugeordneten Ende des magnetisierbaren
Mediums angenähert, während sich gleichzeitig der andere
Dauermagnet von dem ihm zugeordneten Ende des magneti
sierbaren Mediums entfernt so daß ein wechselndes Mag
netfeld in dem magnetisierbaren Medium aufgebaut wird,
das die Wechselspannung hervorruft.
Zweckmäßigerweise stimmen die Anlenkpunkte der Kurbel
stangen an der Kurbelscheibe in Winkelstellung und Ab
stand vom Drehpunkt der Kurbelscheibe miteinander über
ein, wobei die Gelenkverbindungen vorteilhafterweise
auf den gegenüberliegenden Seiten der Kurbelscheibe
angeordnet werden sollten. Bei dieser Ausgestaltung
der Erfindung haben die beiden Kurbelstangen eine Längen
differenz, die etwas größer als die Summe der Länge des
magnetischen Mediums, d. h. des Abstandes zwischen dessen
beiden Enden, und der doppelten Exzentrizität der Anlenk
punkte ist. Beim weitesten Vorschub der Kurbelstangen
in Richtung des magnetisierbaren Mediums liegt dabei
der an der kurzen Kurbelstange befestigte Dauermagnet
kurz vor der zugeordneten Stirnfläche des magnetisier
baren Mediums, während in der am weitesten zurückgezogenen
Position der an der langen Kurbelstange befestigte Dauer
magnet kurz vor der ihm zugeordneten Stirnfläche des
Mediums positioniert ist.
Damit die Dauermagneten in der Weise von den Kurbel
stangen geführt werden können, daß sie den Stirnflächen
des magnetisierbaren Mediums gegenüberliegen, werden die
Kurbelstangen entsprechend gebogen, um eine fluchtgerechte
Führung der Dauermagneten zu ermöglichen.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung werden nach
folgend mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben.
Dabei zeigen auf rein schematisch Weise:
Fig. 1 das erste erfindungsgemäße Prinzip, nach
dem zwei Dauermagneten mit demselben Pol
gleichzeitig einem magnetisierbaren Medium
angenähert und wieder von diesem entfernt
werden;
Fig. 2 das zweite erfindungsgemäße Prinzip, nach
dem zwei Dauermagneten mit unterschied
lichen Polen nacheinander einem magnetisier
baren Medium angenähert und wieder von diesem
entfernt werden,
Fig. 3 eine erste Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Dauermagnetenergie-Wandlers;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des Dauermagnet
energie-Wandlers;
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform des Dauermagnet
energie-Wandlers und
Fig. 6 eine vierte Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt auf rein schematische Weise ein stabförmiges
Eisenjoch 1, auf das eine Spule 2 gewickelt ist. Das
magnetisierbare Medium 1 ist stationär gehalten.
Zwei Dauermagneten 3, 4 werden entweder gegenläufig in
Richtung der Pfeile A bewegt, um sich gleichzeitig takt
weise den Enden 5, 6 des Mediums 1 anzunähern und sich
wieder von diesen zu entfernen, oder sie werden gleich
läufig entlang der Pfeile B im kurzen Abstand an den
Enden 5, 6 vorbeigeführt. Hierbei sind die beiden Dauer
magneten 3, 4 mit ihrem Nordpol den Enden 5, 6 zugewandt
und erzeugen taktweise ein Magnetfeld, das eine Gleich
spannung in der Spule 2 induziert.
Fig. 2 zeigt das andere erfindungsgemäße Prinzip, nach
dem zwei Dauermagneten 7, 8 nacheinander den Enden 5, 6
des magnetisierbaren Mediums 1 angenähert (und wieder
entfernt) werden. Hierzu werden die beiden Dauermagneten
7, 8 entweder gleichläufig in Richtung der Pfeile C hin-
und herbewegt, d. h. gleichzeitig nach links oder rechts
in Fig. 2, oder in zeitlicher Aufeinanderfolge entlang
der Pfeile D an dem jeweils zugeordneten Ende 5, 6 vor
beigeführt. Während der Dauermagnet 7 mit seinem Nordpol
dem Ende 5 des magnetisierbaren Mediums 1 zugewandt ist,
weist der Dauermagnet 8 mit seinem Südpol zu dem Ende 6
hin. Die taktweise Annäherung des Dauermagneten 7 und
- nachfolgend - des Dauermagneten 8 ruft ein ständig
wechselndes Magnetfeld in dem magnetisierbaren Medium
1 hervor, wodurch in der Spule 2 eine Wechselspannung
induziert wird.
Fig. 3 zeigt einen Dauermagnetenergie-Wandler mit einem
Schwungrad 9, an dem mittels L-förmig abgewinkelter
Arme 10 zwei Magnetpaare 3, 4 befestigt sind. Zwei
magnetisierbare Media 1 sind jeweils mit einer Spule 2
versehen und stationär einander gegenüberliegend ange
ordnet.
Das Schwungrad 9 ist fest mit der Antriebswelle 11
eines Motors 12 verbunden, der das Schwungrad 9 mit
konstanter Umlaufgeschwindigkeit dreht. Die Dauermagneten
3, 4 sind jeweils mit ihrem Nordpol den Enden des mag
netisierbaren Mediums 1 zugewandt und bauen taktweise
ein Magnetfeld auf, das in den Spulen 2 eine Gleich
spannung induziert.
Fig. 4 zeigt einen Kurbeltrieb zum Bewegen der Dauer
magneten 3, 4. Der Kurbeltrieb besteht aus einer Kurbel
scheibe 13, die wiederum mittels eines nicht dargestellten
Motors drehbar ist. Der Dauermagnet 3 ist mittels einer
kurzen Kurbelstange 14 bei 15 exzentrisch an der Kurbel
scheibe 13 angelenkt, während der Dauermagnet 4 mittels
einer gestrichelt dargestellten, längeren Kurbelstange
16 auf der anderen Seite der Kurbelscheibe 13 bei 17 an
gelenkt ist. Die Anlenkpunkte 15, 17 sind um 180° auf
der Kurbelscheibe 13 versetzt.
Das magnetisierbare Medium 1, auf dem wiederum die Spule
2 sitzt, ist auf einer gemeinsamen Achse mit den Dauer
magneten 3, 4 angeordnet, deren entsprechende Bewegungs
richtung durch lediglich schematisch angedeutete Führungen
18 festgelegt ist.
In dem in Fig. 4 dargestellten Zustand sind die Dauer
mgneten 3, 4 den Enden 5, 6 des magnetisierbaren Mediums
1 am weitesten angenähert, um ein Magnetfeld aufzubauen,
das eine Gleichspannung in der Spule 2 induziert. Bei
Drehung der Kurbelscheibe 13 um 180° wird der Dauer
magnet 3 nach links zurückgezogen, während der Dauer
magnet 4 gleichzeitig nach rechts vorgeschoben wird,
so daß das Magnetfeld in dem magnetisierbaren Medium 1
zusammenfällt.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung ähnlich Fig. 3 in einer
Seitenansicht, wobei schematisch angedeutet ist, daß
das Schwungrad 9 von einem Gestell 19 gehalten ist.
Fig. 5 zeigt ebenso wie Fig. 6 einen Dauermagnetenergie-
Wandler, der nach dem in Fig. 2 dargestellten Prinzip
arbeitet. Hierbei sind Paare von Dauermagneten 7, 8
an dem Schwungrad 9 befestigt, die mit unterschiedlichen
Polen dem nicht dargestellten magnetisierbaren Medium
1 bzw. dessen Enden 5, 6 zugewandt sind. Die Dauermag
neten 7, 8 sind in Umfangsrichtung des Schwungrades 9
versetzt angeordnet, damit sie nacheinander an dem zu
geordneten Ende 5, 6 des magnetisierbaren Mediums 1
vorbeigeführt werden, wenn das Schwungrad 9 in Drehung
versetzt wird.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Kurbeltrieb fallen die
Anlenkpunkte der kurzen Kurbelstange 14 des Dauermag
neten 7 und der langen Kurbelstange 16 des Dauermagneten
8 bei 20 lagemäßig zusammen, so daß die Dauermagneten 7,
8 bei Drehung der Kurbelscheibe 13 synchron hin und her
(nach links und nach rechts) bewegt. Hierbei wird wieder ein
taktweise wechselndes Magnetfeld in dem magnetisierbaren
Medium 1 und damit eine Wechselspannung in der Spule 2
erzeugt. Es versteht sich, daß die Kurbelstangen 14,
16 an den Magneten 7, 8 sowie 3, 4 angelenkt sind, damit
die Dauermagneten eine lineare Hin- und Herbewegung aus
führen können.
Claims (16)
1. Dauermagnetenergie-Wandler,
gekennzeichnet durch
wenigstens ein magnetisierbares Medium (1), auf das
eine Spule (2) gewickelt ist und das zwei Enden
(5, 6) aufweist, eine Dauermagneteinrichtung (3, 4;
7, 8) und eine Antriebseinrichtung (12), die taktweise
eine Relativbewegung zwischen der Dauermagneteinrich
tung und einem zugeordneten Ende (5, 6) des magnetisier
baren Mediums (1) hervorruft, so daß in der Spule (2)
eine Spannung induziert wird.
2. Dauermagnetenergie-Wandler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine magne
tisierbare Medium (1) feststehend gehalten ist, während
die Dauermagneteinrichtung (3, 4; 7, 8) von der Antriebs
einrichtung (12) bewegbar ist.
3. Dauermagnetenergie-Wandler nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagneteinrichtung
wenigstens ein Paar Dauermagneten (3, 4) aufweist, wobei
die beiden Dauermagneten gleichzeitig den beiden Enden
(5, 6) des magnetisierbaren Mediums (1) angenähert und
wieder von diesen entfernt werden und die beiden Dauer
magneten mit demselben Pol den Enden des magnetisierbaren
Mediums zugewandt sind.
4. Dauermagnetenergie-Wandler nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dauermagneten (3, 4)
an derselben Umfangsposition eines Schwungrades (9) be
festigt sind, das von der Antriebseinheit (12) drehbar
ist, wobei die Dauermagneten an beiden Enden (5, 6) des
magnetisierbaren Mediums (1) vorbeigeführt werden.
5. Dauermagnetenergie-Wandler nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare von Dauer
magneten (3, 4) gleichmäßig über den Umfang des Schwung
rades (9) verteilt angeordnet sind.
6. Dauermagnetenergie-Wandler nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dauermagneten
(3, 4) über jeweils eine Kurbelstange (14, 16) exzen
trisch an einer von der Antriebseinheit drehbaren Kurbel
scheibe (13) angelenkt und mittels Führungseinrichtungen
(18) so geführt sind, daß sie bei einer Umdrehung der
Kurbelscheibe (13) eine gegenläufige lineare Hin- und
Herbewegung ausführen, wobei das magnetisierbare Medium
(1) zwischen den Dauermagneten (3, 4) angeordnet ist.
7. Dauermagnetenergie-Wandler nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte (15, 17)
der Kurbelstangen (14, 16) um 180° zueinander versetzt
sind und daß die beiden Kurbelstangen eine solche
Längendifferenz aufweisen, daß der minimale Abstand
zwischen den beiden Dauermagneten (3, 4) etwas größer
als die Länge des magnetisierbaren Mediums (1) ist.
8. Dauermagnetenergie-Wandler nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagneteinrichtung
wenigstens ein Paar Dauermagneten (7, 8) aufweist,
dessen beide Dauermagneten nacheinander dem jeweils
zugeordneten Ende (5, 6) des magnetisierbaren Mediums
(1) angenähert und wieder von diesem entfernt werden,
wobei die Dauermagneten mit unterschiedlichen Polen
den Enden (5, 6) des magnetisierbaren Mediums (1) zu
gewandt sind.
9. Dauermagnetenergie-Wandler nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dauermagneten
(7, 8) in Umfangsrichtung zueinander versetzt an einem
Schwungrad (9) befestigt sind, das von der Antriebsein
heit (12) drehbar ist.
10. Dauermagnetenergie-Wandler nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagneten (7, 8)
an unterschiedlichen Enden (5, 6) des magnetisierbaren
Mediums (1) vorbeigeführt werden.
11. Dauermagnetenergie-Wandler nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare von zuein
ander versetzt angeordneten Dauermagneten (7, 8) gleich
mäßig über den Umfang des Schwungrades (9) verteilt an
geordnet sind.
12. Dauermagnetenergie-Wandler nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dauermagneten
(7, 8) über jeweils eine Kurbelstange (14, 16) exzen
trisch an einer von der Antriebseinheit drehbaren Kurbel
scheibe (13) angelenkt und mittels Führungseinrichtungen
so geführt sind, daß sie bei einer Umdrehung der Kurbel
scheibe (13) eine gleichläufige Hin- und Herbewegung
ausführen, wobei das magnetisierbare Medium (1) zwischen
den Dauermagneten (7, 8) angeordnet ist.
13. Dauermagnetenergie-Wandler nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte (20) der
Kurbelstangen (14, 16) an der Kurbelscheibe (13) in
der Lage miteinander übereinstimmen und daß die beiden
Kurbelstangen eine Längendifferenz aufweisen, die etwas
größer als die Summe der Länge des magnetisierbaren
Mediums (1) und der doppelten Exzentrizität der Anlenk
punkte (20) ist.
14. Dauermagnetenergie-Wandler nach einem der
Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das magnetisierbare Medium
(1) aus Eisen besteht.
15. Dauermagnetenergie-Wandler nach einem der
Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das magnetisierbare Medium
eine geradlinige Form hat.
16. Dauermagnetenergie-Wandler nach einem der
Ansprüche 4, 5, 9, 10, 11, 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagneten (3, 4; 7,
8) an L-förmigen Armen (10) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904000592 DE4000592A1 (de) | 1990-01-11 | 1990-01-11 | Dauermagnetenergie-wandler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904000592 DE4000592A1 (de) | 1990-01-11 | 1990-01-11 | Dauermagnetenergie-wandler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4000592A1 true DE4000592A1 (de) | 1991-07-18 |
Family
ID=6397859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904000592 Withdrawn DE4000592A1 (de) | 1990-01-11 | 1990-01-11 | Dauermagnetenergie-wandler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4000592A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006062443A1 (fr) * | 2004-12-07 | 2006-06-15 | Anatoly Boltayevich Pulatov | Generateur electrique |
WO2008132423A1 (en) * | 2007-04-27 | 2008-11-06 | Perpetuum Ltd. | Permanent magnet generator for converting mechanical vibrational energy into electrical energy |
-
1990
- 1990-01-11 DE DE19904000592 patent/DE4000592A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2008132423A1 (en) * | 2007-04-27 | 2008-11-06 | Perpetuum Ltd. | Permanent magnet generator for converting mechanical vibrational energy into electrical energy |
US7586220B2 (en) | 2007-04-27 | 2009-09-08 | Perpetuum Ltd. | Electromechanical generator for converting mechanical vibrational energy into electrical energy |
CN101682248B (zh) * | 2007-04-27 | 2012-09-26 | 佩尔皮图姆有限公司 | 用于将机械振动能量转化为电能的永磁体发电机 |
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