DE399921C - Tragbare Schuettelvorrichtung - Google Patents

Tragbare Schuettelvorrichtung

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DE399921C
DE399921C DEB109714D DEB0109714D DE399921C DE 399921 C DE399921 C DE 399921C DE B109714 D DEB109714 D DE B109714D DE B0109714 D DEB0109714 D DE B0109714D DE 399921 C DE399921 C DE 399921C
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impeller
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crank
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coupling rod
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DEB109714D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Tragbare Schüttelvorrichtung. Laie Erfindung betrifft eine Schüttelvorrichtung in ,Gestalt eines tragbaren Fahrzeugs mit einem Motor, der auf dem Rahmen des Fahrzeugs angeordnet ist und ihn in hin und her gehende Bewegung versetzt. Der Motor, beispielsweise ein Elektromotor, setzt eine Kurbel in Bewegung, die .ständig im gleichen Sinn umläuft. Die Kurbel ist durch eine Kuppelstange mit einer zweiten Kurbel an einem, Rade des Fahrzeugs verbunden. Die Drehung der Kurbel, die ständig umläuft, setzt das Rad in schwingende Bewegung, durch ,die .der Rahmen des Fahrzeugs hin und her geschoben wind.
  • Gegenüber bekannten,Schüttelvorrichtungen hat der Erfindungsgegenstand bei Antrieb durch einen Elektromotor oder eine Wasserturbine den Vorzug, @daB er unabhängig vom Aufstellungsort ist, -,denn das Kabeldes Elektromotors - oder der Schlauch der Turbine -kann so lang gemacht wenden, daB die Hin-und Herbewegung des Fahrzeugs nicht behindert wird. Der Motor ist nicht umsteuerbar, .da eine beispielsweise elektrische Um-. steuerung die Vorrichtung stark abnutzen und auch den Kraftbedarf erhöhen würde. An idie Stelle der Umsteuerung tritt ein Getriebe nach Art ,des Gelenkvierecks, dessen Kurbel -rad@durchmesser kleiner ist als oder Durchmesser des Laufrades, so daB das Laufrad nicht zu einer vollständigen Umdrehung ge-1angt.
  • Auf der Zeichnung sind in Abb. i und 2 zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i stellt eine einfache Abwälzung dar. A ist das Laufrad ides Fahrzeugs, B die ständig umlaufende Kurbel, die beispielsweise vom Motor M durch ein Schneckengetriebe C gleichförmig im Sänne des Uhrzeigers gedreht wird. Der Motor M und das Getriebe C sind auf .dem, Rahmen D gelagert. Die Kurbel B ist :durch eine Kuppelstange L mit einem Kurbelzapfen am Rad A verbunden.
  • In der ausgezogenen Stellung nach Abb. i befinden sich die Zapfen der Kurbel B und des Laufrads A in der Stellung o. Dreht sich die Kurbel B im Sinne des Uhrzeigers weiter, so geht der Kurbelzapfen des Laufrads A durch die Lage i in die Lage 2. Nun kehrt .der Kurbelzapfen des Laufrads um und kehrt durch die Lage 3 zum Ausgangspunkt o zurück, worauf Idas Spiel von neuem beginnt. Das Laufrad dreht sich um den Bogen I-II und wälzt sich mit einem gleichen Teil seines Umfangs auf dem Boden ab. Die -Drehbewegung der Kurbel B wird in .eine schwingende Bewegung .des Laufrads A umgesetzt.
  • Macht man Iden Kurbelarm R -des Laufrads A um @so.vdel kleiner, daB .die Verlängerung der Kuppelstange L in der Stellung 2-2 durch die -Mitte .des Laufrads geht und sich nicht mehr, *'-,vie in Abb. i, in einem, Abstand r von seiner Mitte befindet, so erhält man die Ausführungsfoxtm nach Abb. 2 mit doppelter Abwälzung.
  • Hier kehrt der Kurbelzapfen des Laufrads im Punkt 2 nicht um, sondern das Laufrad bewegt sich infolge der Trägheit in ,der angenommenen Drehrichtung weiter. Von o aus geht der Kurbelzapfen des Laufrads über i, z und 3 im Sinne des Uhrzeigers nach d.. Erst hier kehrt er uni und über o', 1', 2', 3' und 4' nach o zurück, wo sich das Spiel wiederholt. Der Abwäl,zbogen I-II des Laufrads A ist dann über doppelt so groß wie bei der Ausführungsform nach Abb. i. Dabei geht die Geschwindigkeit einmal bis auf Null, so daß jede Periode zwei Beschleunigungen und Verzögerungen hat. Dies ist besonders günstig, wenn durch die Vorrichtung in Behältern eingeschlossene Körper durch ihre eigene Trägheit arbeiten sollen.
  • Die Vorrichtung kann auch noch anderen Zwecken dienen, beispielsweise im Haushalt und zur Reklame verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRUciiL: i. Tragbare Schüttelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Laufrad eines Fahrzeugs durch ein auf dem Rahmen des Fahrzeugs verankertes, bekanntes Gelenkviereck; dessen Kuppelstange (L) an dem Laufrad angreift, hin und her gedreht wird.
  2. 2. Elektrisch angetriebene Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Fahrzeug angebrachter Elektromotor (M) eine Kurbel (B) antreibt, :deren Bewegung durch ,eine Kuppelstange (L) auf das Laufrad oder die Laufräder (A) des Fahrzeugs übertragen wird, derart, @daß das Fahrzeug eine hin und her gehende Bewegung ausführt.
  3. 3. Schüttelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung des Fahrzeugs dadurch vergrößert wird, daß man den Kurbelhalbmesser des Laufrads (A) so klein macht, daß zwei ,Beschleunigungs- und zwei Verzögerungsperioden der Schwingbewegung des Laufrads (A) auf einem Umlauf oder Antriebskurbel (B.) entstehen.
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