DE398781C - Kaltwasserfeuchtvorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Kaltwasserfeuchtvorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen

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DE398781C
DE398781C DET27817D DET0027817D DE398781C DE 398781 C DE398781 C DE 398781C DE T27817 D DET27817 D DE T27817D DE T0027817 D DET0027817 D DE T0027817D DE 398781 C DE398781 C DE 398781C
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Germany
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water pipe
guide roller
cold water
dampening device
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/02Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by dampening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. JULI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15 d GRUPPE 27
(T 27817 XIIf 15 d)
Wilhelm Theiß in Leipzig-Anger-Crottendorf.
Kaltwasserfeuchtvorrichtung für Rotationsdruckmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1923 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Kaltwasserfeuchtvorrichtungen für
welches andererseits an eine Wasserleitung oder einen Vorratsbehälter angeschlossen ist.
Rotationsdruckmaschinen, bei welchen in eine Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß
hohle perforierte Walze, die mit einem FiIz-Überzug versehen ist, ein Wasserrohr mündet,
als perforierte, filzüberzogene Walze die vorhandene erste Leitwalze der Druckmaschine
benutzt wird, durch deren längsdurchbohrte Spindelzapfen ein durchgehendes, mit einem oben befindlichen Längsschlitz versehenes Wasserrohr hindurchführt, welches an den Lagern der Leitwalze lösbar und verstellbar befestigt ist. Als Leitwalze ist die erste Führungswalze bezeichnet, über welche der von der Papierrolle ablaufende Papierbogen geleitet ist, um nach den Druckzylindern zu ίο gelangen. Eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das Wasserrohr in der Mitte unterteilt und im Mantel der hohlen Leitwalze eine Trennungsscheibe angebracht ist, während sich an beiden Enden des Wasserrohres eine Zuflußleitung befindet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. 1 einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt, Abb. 3 eine Vorderansicht.
Die Vorrichtung wird in eine der bei Rotationsdruckmaschinen vorhandenen Führungswalzen für das von der Papierrolle ablaufende Papierband eingebaut und nimmt daher keinen besonderen Platz in Anspruch. ! Für den Einbau verwendet man die Führungswalze, welche der ablaufende Bogen zuerst passiert.
Diese hohle Leitwalze α ist mit gleichmäßig auf dem L'mfang verteilten Löchern versehen, oder auf sonst geeignete Art und Weise perforiert. Um die Leitwalze α ist ferner eine Filzschicht c gelegt und passend befestigt. Die beiden Spindelzapfen d sind längs durchbohrt. In die Bohrungen ist ein durchgehendes Wasserrohr e eingesetzt, welches einen Längsschlitz / aufweist und daher an einer Stelle offen ist, die sich zweckmäßig oben befindet, damit das im Wasserrohr befindliche Wasser gleichmäßig an allen Stellen aus dem Rohr tritt. In den Lagern g der Spindelzapfen d ist eine Mutter h angebracht, durch welche das Wasserrohr e hindurchgeht und festgehalten wird, während sich die Leitwalze dreht. An das vorstehende Wasserrohr e ist entweder eine Wasserleitung oder, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, ein Rohr i angeschlossen, welches einen Wasserbehälter k trägt. Durch den Hahn I kann der Wasserzufluß geregelt und abgestellt werden. :
Bei Maschinen, die auch zum Bedrucken halber Bogen eingerichtet sind, wird das Zuleitungsrohr i oder die Wasserleitung auf beiden Seiten des Wasserrohres e angeschlossen. Das Wasserrohr e ist in diesem Falle in der Mitte unterteilt und besteht zweckmäßig aus zwei Teilen, um das Wasser im Wasserrohr e nur bis zur Mitte der Leitwalze vordringen zu lassen. Die hohle Leitwalze α ist durch eine Scheibe η gleichfalls in zwei Hälften geteilt. Zum Durchgang des Wasserrohres e ist die Scheibe » mit einer Bohrung versehen. Ein Überfließen des Wrassers von der einen Hälfte in die andere ist nicht zu befürchten, da das Wasser infolge der Zentrifugalkraft der Leitwalze nach außen gedrückt wird.
Das durch die Löcher b nach außen tretende Wasser kommt mit dem Filzüberzug in Berührung und feuchtet diesen gleichmäßig an. Das über die Filzschicht laufende Papier wird hierdurch gleichfalls angefeuchtet, und auf diese Weise können die störenden elektrischen Entladungen nicht stattfinden, weil der Filz einen guten Isolator bildet

Claims (2)

  1. P ATENT-AN SPRÜCHE:
    i. Kaltwasserfeuchtvorrichtung für Rotationsdruckmaschinen, bei welcher in eine hohle, perforierte Walze, die mit einem Filzüberzug versehen ist, ein Wasserrohr mündet, welches andererseits an eine Wasserleitung oder an einen Vorratsbehälter angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als perforierte, filzüberzogene Walze die vorhandene erste Papierführungswalze (α) der Druckmaschine benutzt wird, durch deren längsdurchbohrte Spindelzapfen (d) ein durchgehendes, mit einem oben befindlichen Längsschlitz (/) versehenes Wasserrohr (e) hindurchführt, welches an den Lagern (g) der Leitwalze (α) lösbar und verstellbar befestigt ist.
  2. 2. Kaltwasser feuchtvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserrohr (c) in der Mitte unterteilt und im Mantel der hohlen Leitwalze (a) eine Trennungsscheibe (n) angebracht ist, während sich an beiden Enden des Wasserrohres (<?) eine Zuflußleitung (?') befindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DET27817D 1923-06-16 1923-06-16 Kaltwasserfeuchtvorrichtung fuer Rotationsdruckmaschinen Expired DE398781C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2464040A (en) * 1945-01-23 1949-03-08 William C Huebner Dampening or moistening roller

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