DE398612C - Drucklager - Google Patents

Drucklager

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Publication number
DE398612C
DE398612C DEB102759D DEB0102759D DE398612C DE 398612 C DE398612 C DE 398612C DE B102759 D DEB102759 D DE B102759D DE B0102759 D DEB0102759 D DE B0102759D DE 398612 C DE398612 C DE 398612C
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DE
Germany
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support
thrust bearing
support piece
screw
bearing
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Expired
Application number
DEB102759D
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English (en)
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MICHELL BEARINGS Ltd
Original Assignee
MICHELL BEARINGS Ltd
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Publication date
Application filed by MICHELL BEARINGS Ltd filed Critical MICHELL BEARINGS Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE398612C publication Critical patent/DE398612C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/04Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
    • F16C17/06Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only with tiltably-supported segments, e.g. Michell bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

  • Drucklager. Die Erfindung bezieht sich auf ein Drucklager mit zwischen zwei Lagerflächen , gelagerten, segmentförmigen Tragstücken, welche zwischen ihren Tragflächen und der Gegenfläche einen sieh verjüngenden Zwischenraum zur Erzeugung einer tragenden Ölschicht besitzen. Die Erfindung besteht darin, daß jedes Tragstück eine. ebene Arbeitsfläche und rechteckigen Querschnitt besitzt, während die Gegenfläche sehwach kegelförmig und konvex gestaltet ist, so daß die Berührung mit jedem Tragstück nur in einer radialen Linie in der Mitte der Arbeitsfläche des Tragstücks stattfindet.
  • Bei bisherigen Anordnungen mit segmentförmigen Tragstücken war die Einrichtung so getroffen, daß die Tragstücke auf einer Tragfläche kippbar gelagert sind und auf diese Weise die kegelförmige Schmierschicht schaffen. Auch hat man schon den Tragstücken eine geneigte Arbeitsfläche gegeben, unter welcher sie mit der Gegenfläche arbeiten können. , Bei der Anordnung nach der Erfindung steht die konvexe stützende Kegelfläche mit der gegenüberliegenden Fläche eines jeden Tragstücks nur in einer radialen Linie in der Mitte der Fläche in Berührung, während die Tragstücke andererseits mit der Hohlfläche des Stützkörpers an den radialen Seitenkanten in Verbindung steht. Durch diese einfache Anordnung wird die kegelförmige Schmierschicht ohne weiteres erzeugt. Ein besonderer Vorteil der Anordnung besteht noch darin, daß sich dieselbe sehr vielseitig verwenden läßt.
  • Die Zeichnungen zeigen Anwendungen der Erfindung an einem Drucklager und einer Schraube.
  • Abb. i bis 4. zeigen das Drucklager und Abb. 8 bis i i die Schraube. Abb. 5 und 6 sind schematische Übersichten, welche die Wirkung der Lager- und Schraubenanordnung zeigen.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch das Drucklager.
  • Abb. 2 eine Draufsicht auf die unter dem Druckring liegenden Teile.
  • Abb. 5 und 6 sind vergrößerte schematische Darstellungen der zylindrischen Flächen in der Lage der punktierten Linien V-V der Abb. i, 2, 8 und i i.
  • Abb.7 zeigt einen Längsschnitt einer abgeänderten Bauart des Drucklagers nach Abb. z bis 4.
  • Abb. 8 zeigt eine Schraube nebst Mutter im Schnitt und teilweiser Ansicht.
  • Abb. 9 zeigt einen Schnitt durch die Mutter ohne Schraube.
  • Abb. io zeigt eine Einzelansicht der Ausführung der Tragblöcke der Mutter.
  • Abb. i i einen Schnitt nach XI-XI der Abb. g.
  • Abb. 12, zeigt eine schaubildliche Darstellung der Berührung eines Tragstücks mit dem zugehörigen Stützkörper (Lagerring).
  • Nach Abb. i ist der Drucklagerring i an der Welle 2 befestigt und ruht auf Tragplatten 3, welche ringförmig in einem Gehäuse q. angeordnet sind und von diesem unter Vermittlung eines mit Kugelgelenk eingesetz- 1 ten Tragstücks 5 getragen werden, 3velches radial durch einen Haltering 6 gesichert ist.
  • Der Lagerring i besitzt eine untere, erhaben kegelförmig ausgeführte Tragfläche. Die obere Fläche des Tragstücks 5 ist entsprechend hohl kegelförmig gestaltet. Die Tragplatten 3 besitzen ebene und parallele Flächen an der Ober- und Unterseite, werden jedoch mit ihren unteren radialen Kanten von der Hohlfläche des Tragstücks 5 getragen, während ihre oberen Flächen um den gleichen Winkel ein wenig geneigt sind wie die erzeugenden Linien der Kegelfläche des Ringes i.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Abb. 7 ist der Ring i und die Tragplatte 3 genau in der gleichen Weise wie nach Abb. i, 2, 3 und q. ausgeführt. Das Tragstück 5 a besitzt gleichfalls dieselbe allgemeine Form und kann mit einem Haltering 8a versehen sein. Die Tragplatten 3 werden indessen, anstatt mit ihren unteren Kanten aufzuruhen, von einer ringförmigen Kippe 9 getragen, welche auf der Oberfläche des Tragstücks 5 a verläuft. jede Tragplatte 3 kann auf diese Weise tun eine ungefähr tangentiale Achse zur Mitte ihrer radialen Länge kippen, und auf diese Weise eine Neigung ihrer oberen Fläche gegenüber der unteren Fläche des Ringes einnehmen.
  • Bei der Schraube und Mutter nach Al--b. 8 bis i i ist die Schraube io mit zwei Gewindegängen i i und 12 versehen, welche dem gewöhnlichen flachgängigen Gewinde entsprechen, jedoch mit ihren Arbeitsflächen gegenül_er einer senkrecht zur Achse stehenden Ebene ein wenig geneigt sind, so daß die Arbeitsflächen gegenül-,er dem gewöhnlichen flachgängigen Gewinde eine geringe Konvexität besitzen. In der Zeichnung ist die Neigung der Arbeitsflächen zwecks Deutlichkeit übertrieben angegeben. Die mit der Schraube zusammenwirkende Mutter besteht aus einem Tragkörper 13 und die in demselben gelagerten Blöcke 3, welche ähnlich ausgeführt sind wie die Tragplatten 3 der Drucklager nach Abb. i bis d. und 7. Der Tragkörper ist mit inneren Gewindegängen 15 versehen, welche die gleiche Neigung wie die Gewindegänge i i und 12 der Schraul-e sowie gleiche Schraubenflächen besitzen. Der Tragkörper oder die Mutter 13 wird zweckmäßig aus zwei Teilen gebildet (Abb.9 und i i). Die Gewindegänge 15 besitzen die gleiche Steigung wie die Gewindegänge 11, 12 und bilden im allgemeinen in den beiden Teilen der Mutter keine fortlaufenden Flächen. Die Blöcke 3 können aus ' einem schraubenförmigen Streifen 1q. (Abb. io) hergestellt werden, welcher eine geringere Neigung als die Gewindegänge 11, i2 besitzt, während die Arbeitsfläche 1q.a jeweils senkrecht zur Achse Y-Y der Schraube verläuft, oder eine geringere Neigung zu derselben besitzt als die Flächen der Gewindegänge i i und 12. Der schraubenförmige Streifen 14 kann mit einer Rippe 14c auf seiner unteren Fläche 14b versehen sein, welche ähnlich wie die Rippe g nach- Abb.7 verläuft und als Stütze des Blocs 3 auf den Gewindegängen 15 dient. Nachdem der Streifen 14 in die Form nach Abb. i o gebracht ist, wird er in Teilstücke zerschnitten, um die Blöcke 3 zu bilden, «-elche zwischen den Gewindegängen 15 und i i bzw. 12 eingesetzt werden (Abb. 8), so daß sie mit ihren Arbeitsflächen eine Neigung gegenüber den Flächen der Gewindegänge i i und 12 einnehmen können. Da jedoch die Fläche der Blöcke 3 eine geringere Neigung oder Krümmung besitzt, entstehen sich verjüngende Zwischenräume, welche mit Schmiermitteln angefüllt werden. Zweckmäßig werden auf jeder Seite der Schraule Bleichviele Blöcke 3 vorgesehen, welche sich gegen jede Fläche der Gewindegänge i i und 12 anlegen (Abb. i i) . Zapfen 16 können in geeignete Löcher der Gewindegänge 15 eingesetzt werden, um die Drehung der Blöcke mit der Schraube io zu verhindern, währendAbstandsstücke 17 - in fester Verbindung mit den Blöcken 3 vorgesehen -werden können, um die freie Bewegung des Schmiermittels aufrechtzuerhalten.
  • Das Zusammenarbeiten der Tragplatten 3 des Drucklagers und der Blöcke 3 der Schraube mit den Arleitsflächen des Drucklagerringes oder des Schraubengewindes ist in Abb. 5 und 6 gezeigt, wo die Krümmungen und Zwischenräume der Teile zwecks Verdeutlichung Eitertrieben groß dargestellt sind. In Abb. 5 ist A die untere erhaben kegelförmige . Fläche des Ringes i oder des Schraubengewindes i i oder 12, während B die obere Fläche des Druckstücks 5 oder der tragenden Gewindegänge i5 darstellt. Die Tragkörper 3 können entweder als Tragplatten des Drucklagers oder als Tragblöcke der Schraube betrachtet werden. Ihre oberen ebenen oder wenig gekrümmten Flächen C bilden mit der Fläche 4 einen Zwischenraum von verschiedener Größe, welcher im Betrieb mit Schmiermittel gefüllt wird, in dem Druck bei der gegenseitigen Bewegung der Flächen A und C selbsttätig erzeugt wird: Wie Abb. 5 und 6 zeigen, sind die unteren Flächen der Körper 3 mit ihren radialen Kanten 7 auf der Stützfläche B aufliegend veranschaulicht, so daß sie mit der Bauart der Tragplatten 3 des Drucklagers nach Abb. i bis 4 und 7 übereinstimmen, jedoch ist die gegenseitige Lage der Arbeitsfläche A und C und die Wirkung genau die gleiche, wenn -die Körper 3 ähnlich wie die Blöcke nach Abb. 8 bis i i mit Rippen auf ihren unteren Flächen ausgebildet sind.
  • Abb.12 zeigt eine Ansicht einer Tragplatte 3 in ihrer Arbeitslage in bezug auf die Arbeitsfläche des Kegels des Ringes i. Ein tangentialer Schnitt in der Bewegungsrichtung zeigt, wie der Zwischenraum zwischen dem Kegel und der ebenen Fläche des Tragstücks in der mittleren radialen Linie X-X des Tragstücks geringer ist, als an den vorderen und hinteren Kanten Y-Y und Z-Z.
  • In.Abb. 5 sind die Körper 3 symmetrisch angeordnet, so daß die Wirkung in gleicher Weise stattfinden kann bei der Bewegung der Fläche A in einer beliebigen Richtung, wie dies durch den doppelköpfigen Pfeil angegeben. ist. Wenn die Bewegung nur in einer Richtung erfolgen soll, kann die Wirkung mit geringerem Widerstand an Flüssigkeitsreibung da-hirch gesichert werden, , daß Teile der Fläche C an ihren hinteren Enden fortgelassen werden, -wie dies in Abb.6 angedeutet ist, -welche im übrigen mit der Ausführung nach Abb.5 übereinstimmt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drucklager mit zwischen zwei Lagerflächen- gelagerten, segmentförmigen Tragstücken, welche zwischen ihren Tragflächen und der Gegenfläche einen sich verjüngenden Zwischenraum zur Erzeugung einer tragenden COtschicht besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragstück eine ebene Arbeitsfläche und rechteckigen Querschnitt besitzt, während die Gegenfläche schwach kegelförmig und konvex gestaltet ist, so daß die Berührung mit jedem Tragstück nur in einer radialen Linie in der Mitte der Arbeitsfläche des Tragstücks stattfindet.
  2. 2. Drucklager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet:, daß die Stützfläche für die Tragstücke oder -platten hohlkegelförmig gestaltet ist, so daß jedes Tragstück mit seinen radialen Seitenkanten auf der bohlen Stützfläche ruht. I f
DEB102759D 1920-12-15 1921-12-15 Drucklager Expired DE398612C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU398612X 1920-12-15

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DE398612C true DE398612C (de) 1924-07-14

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ID=3726949

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DEB102759D Expired DE398612C (de) 1920-12-15 1921-12-15 Drucklager

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