DE395734C - Ventil, besonders fuer Luftradreifen - Google Patents

Ventil, besonders fuer Luftradreifen

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DE395734C
DE395734C DEP40094D DEP0040094D DE395734C DE 395734 C DE395734 C DE 395734C DE P40094 D DEP40094 D DE P40094D DE P0040094 D DEP0040094 D DE P0040094D DE 395734 C DE395734 C DE 395734C
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DE
Germany
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valve
pneumatic tires
valve rod
reinforcement
rod
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Expired
Application number
DEP40094D
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English (en)
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PAYNE VALVE CORP
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PAYNE VALVE CORP
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. MAI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 e GRUPPE 20
(P
The Payne Valve Corporation in Staunton, V. St. A.
Ventil, besonders für Luftradreifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 19η die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 9. Februar 1918 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf Ventile, besonders für Luftradreifen, bestehend aus einem in den Luftradreifen einschraubbaren, am inneren Ende den Ventilsitz tragenden Gehäuse, in dem eine eine Feder tragende Ventilstange mit an ihrem inneren Ende befestigten Ventilkörper beweglich ist, und besteht darin, daß die Ventilstange 13 am äußeren Ende eine starr mit ihr verbundene Verstärkung 17 trägt, 'die gegen Verdrehung in dem Ventilgehäuse 10 gesichert ist und das Gewinde für den Deckel trägt.
Auf der Zeichnung ist:
Abb. ι ein senkrechter Schnitt eines Luftradreifenventils nach der vorliegenden Erfindung,
Abb. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i,
Abb. 3 ein senkrechter Schnitt durch eine weitere Ausführungsform· der Erfindung, ao
Abb. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3.
Das Ventilgehäuse 10 ist mit einem Ventilsitz 11 für den Ventilkegel 12 an der Ventil-
stange 13 ausgerüstet. Diese geht durch eine Bohrung 14 hindurch, die weiter ist als die Ventilstange, um Luft hindurchzulassen. Die Bohrung 14 ist zu einer. Kammer 15 verbreitert, die eine Schraubenfeder 16 aufnimmt, die den Ventilkörper nachgiebig auf seinem Sitz festhält. Die Ventilstange 13 hat an ihrem äußeren Ende eine Verstärkung 17, die entweder einen Teil der Stange oder mit dieser
ίο verbunden ist und in das äußere Ende der Kammer 15 so hineinreicht, daß sie an deren Wänden gleitet. Über dieser Kammer 15 hat die Verstärkung 17 ein Gewinde 18. Die aufeinandenglekenden Flächen der Verstärkung und der Kammer (Abb. 1 und1 2) sind eben ausgebildet, so daß das Ventil mit der Ventilstange sich zwar in der Längsrichtung bewegen, aber nicht drehen kann. Um das Ventil auf seinen Sitz zu bringen, wind erst die
so Ventilstange ohne den Ventilkegel in das Ventilgehäuse von außen eingeführt und dann von innen oder von der anderen Seite der Ventilkegel 12 daran befestigt. Um das Ventil auf seinem Sitz festzuhalten, hat die Verstärkung
as 17 ein Gewinde, das mit einem Innengewinde 19 an einer Hülse 20 des Deckels 21 in Eingriff tritt. Der Deckel 21 tritt, wie Abb. 1 zeigt, in das Ventilgehäuse 10, wenn seine Hülse 20 auf die Verstärkung 17 der Ventilstange aufgeschraubt wird. Wenn hierbei das innere Ende der Hülse 21 gegen einen Absatz 22 des Ventilgehäuses trifft, so wird durch weitere Drehung des Deckels 21 die Ventilstange nach außen gezogen und das Ventil auf seinen Sitz gedrückt.
Die Verstärkung 17 der Ventilstange hat eine oder mehrere Bohrungen 23 zum Durchgang der Luft nach dem Luftradreifen. Die Feder 16 drückt mit ihrem äußeren Ende gegen diese Verbreiterung der Ventilstange.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 tritt der Deckel 2 τ nicht in das Ventilgehäuse, sondern hat einen hülsenaftigen Ansatz 210, der sich außen über das Ventilgehäuse stülpt. Das Ende des hülsenförmigen Ansatzes 210 tritt gegen den Flansch 220 des Ventilgehäuses, der dem Absatz 22 der Abb. 1 entspricht. In den Abb. 3 und 4 ist eine Drehbewegung der Venlilstange verhindert durch eine Feder 24 an der Verstärkung der Stange, die eine Nut 25 in der Kammer 15 faßt.
Natürlich kann die Schraubverbindung zwischen dem Deckel 21 und der verstärkten1 Ventilstange 17. umgekehrt werden, d.h. die verstärkte Ventilstange kann eine mit Gewinde versehene Bohrung aufweisen und der Deckel einen Schraubenbolzen, der in diese Bohrung eintreten kann.
Wenn der Deckel von der Ventilstange abgeschraubt ist, kann diese wegen der Verstärkung 17 nicht nach innen aus dem Ventilgehäuse 10 herausfallen; der Ventilkörper selbst verhindert das Herausfallen der Ventilstange nach außen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ventil, besonders-für Luftradreifen, bestehend aus einem in den Luftradreifen einschrauibbaren, am inneren Ende den Ventilsitz tragenden Gehäuse, in dem eine eine Feder tragende Ventilstange mit an ihrem inneren Ende befestigten Ventilkörper beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange (13) am äußeren Ende eine starr mit ihr verbundene Verstärkung (17) trägt, die gegen Verdrehung in dem Ventilgehäuse (10) gesichert ist und das Gewinde für den Deckel trägt.
    Abb. 2.
    Abb. 3.
    ti A»
DEP40094D 1918-02-09 1920-06-23 Ventil, besonders fuer Luftradreifen Expired DE395734C (de)

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