DE394841C - Luftfuehrungseinsatz fuer Luftreinigungspatronen bei Gastauchgeraeten - Google Patents

Luftfuehrungseinsatz fuer Luftreinigungspatronen bei Gastauchgeraeten

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DE394841C
DE394841C DEI21318D DEI0021318D DE394841C DE 394841 C DE394841 C DE 394841C DE I21318 D DEI21318 D DE I21318D DE I0021318 D DEI0021318 D DE I0021318D DE 394841 C DE394841 C DE 394841C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

  • Luftführungseinsatz für Luftreinigungspatronen bei Gastauchgeräten. Es ist bekannt, in Luftreinigungspatronen bei Gastauchgeräten zwischen einzelnen die Reinigungsmasse aufnehmenden Siebbehältern in einem Abstande von ihnen Luftführungsbleche anzuordnen, durch die die Luft genötigt wird, die in einem Behälter enthaltene Masse von unten und von oben zu bestreichen. Die flachen Führungsbleche bieten aber keine Gewähr dafür, daß die Reinigungsmasse gleichmäßig bestrichen und dementsprechend auch gleichmäßig ausgenutzt wird.
  • Es ist auch bereits bekannt, für Luftreinigungspatronen im Querschnitt zahnförmige Siebeinsätze zur Aufnahme der Reinigungsmasse zu verwenden, wobei die oberen parallelen Rinnen mit der Reinigungsmasse angefüllt werden, während die nach unten offenen Rinnen zur Führung des Luftstromes dienen. Die Luft kann hierbei von allen Seiten durch die Siebflächen an die Reinigungsmasse herantreten, so daß man eine außerordentlich große Berührungsfläche erhält. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß die zur Aufnahme der Luftfeuchtigkeit sich bildende Lauge durch die Siebeinsätze hindurchlaufen kann, wodurch die Wirkung der in den unteren Einsätzen befindlichen Reinigungsmasse beeinträchtigt wird, und daß ferner an den Längskanten, in denen je zwei mit Masse gefüllte Rinnen übereinanderliegender Einsätze diagonal zusammenstoßen, die Luft von einem Luftkanal quer in den anderen übertreten kann, wodurch die für die gleichmäßige Ausnutzung der Masse wichtige Wetterführung beeinträchtigt wird. Diesem Mangel will die Erfindung durch Verwendung vollwandiger Bleche für die Einsätze abhelfen.
  • Abb. i der Zeichnung ist ein senkrechter Schnitt durch eine Patrone mit Einsätzen, die als Träger für die Reinigungsmasse aus-@ebildet sind, nach der Linie :f-A der Abb. 2; die Abb. 2 und 3 sind Schnitte nach B-B und C-C der Abb. i ; die Abb. 4 und 5 zeigen abweichende Formen der Einsätze.
  • Bei den Abb. i bis 3 sind in dem zylindrischen Behälter a mit glatter zylindrischer Innenfläche Einsätze b, die aus Blech zickzackförmig gebogen sind, unter Zwischenfügung von Sieben c aufeinandergeschichtet. Die auf der Oberseite der Einsätze gebildeten Rinnen d von dreieckigem Querschnitt werden mit der Reinigungsmasse (Ätzkali) gefüllt. Dann wird ein Sieb Barübergelegt und auf- dieses der nächste Einsatz gesetzt usf., bis der Behälter vollständig gefüllt ist. Die Rinnen e an der Unterseite der Einsätze bilden freie dreieckige Kanäle für den Durchgang der zu reinigenden Luft. Die Einsätze sind so einzulegen, daß sämtliche Kanäle dieselbe Richtung haben. Diese gegenseitige Lage kann man dadurch sichern, daß man die mit rechteckigen, mittleren Ausschnitten ; ve-isehentn Einsätze beim Laden des Behälters auf einen Flachstab f entsprechenden Querschnitt aufreiht.
  • Zweckmäßig läßt man, wie dargestellt, die oberen und unteren Knickkanten (Wellenberge) benachbarter Einsätze aufeinandertreffen, doch kann man auch den Wellen in allen Einsätzen die gleiche Lage geben, so claß die Kanten der Unterseite sich auf das Drahtsieb c mitten über den mit Reinigungsmasse gefüllten Rinnen der Oberseite des Barunterliegenden Einsatzes aufsetzen.
  • Damit die Luft, wie üblich,' im Schlangenwege zwischen den einzelnen Einsätzen hindurchstreichen kann, ist von den Einsätzen je ein Segment abgeschnitten (Abb. 3). Die Einsätze werden' dann so eingelegt, daß sie abwechselnd nach der einen oder gegenüberliegenden Seite an der Behälterwand anliegen. Um ein Herausrutschen der Masse aus den Einsatzblechen zu vermeiden, sind sie dort, wo sie abgeschnitten sind, aufgebogen. Der Abschnitt muß so groß sein, daß die Sehne in sämtliche Kanäle einschneidet, damit diese mit Luft gespeist werden. Um weniger nutzbaren Raum zu verlieren, kann man gemäß Abb. 4 zwei kleinere Teile abschneiden. Es ist ersichtlich, daß dabei die zwischen der strichpunktiert angedeuteten großen Sehne und den beiden kleinen Sehnen liegende dreieckige Fläche gewonnen wird. Den gleichen Zweck erreicht man auch durch die beiden in Abb. 5 rechts und links dargestellten Querschnittsformen.

Claims (2)

  1. PATER T-AwSPRÜ CHE: i. Zickzack- oder wellenförmiger Luftführungseinsatz für Luftreinigungspatronen bei Gastauchgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß er aus vollem Blech besteht und mit dreieckförmiger Zahnung versehen ist.
  2. 2. Luftreinigungspatrone mit Luftführungseinsätzen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Kanälen der unter Zwischenlegung von Sieben aufeinandergesetzten Einsätze ReiniIgungsmasse liegt.
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