DE3941190A1 - Elektrochemische zelle - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektochemische Zelle,
insbesondere eine wiederaufladbare elektrochemische
Hochtemperatur-Energiespeicherzelle mit einer geschmolzenen
Alkalimetallanode.
Die Erfindung liefert eine wiederaufladbare elektrochemische
Hochtemperatur-Energiespeicherzelle mit einer geschmolzenen
Alkalimetallanode, einer Kathode und einem Separator, der
die Anode von der Kathode trennt und ein Leiter des
Alkalimetalls der Anode ist, wobei die Zelle ein Gehäuse
hat, das durch den Separator in ein Anodenabteil, das die
Anode enthält, und ein Kathodenabteil, das die Kathoden
enthält, geteilt wird und wobei das Alkalimetall der Anode
in einer Umhüllung sitzt, welche das Anodenabteil umfaßt,
wobei diese Umhüllung eine Wand oder Wände hat, welche zwei
elektronisch leitfähige Teile umfassen, die durch eine
elektronisch isolierende Zone getrennt sind, und die Zelle
eine Betriebsstellung hat, in welcher sie aufrecht steht und
in welcher die Teile senkrecht voneinander durch die Zone
getrennt sind, wobei der obere Teil elektronisch an die
Kathode durch einen äußeren Kreis angeschlossen ist und
diese Zone als Schalter wirkt, der automatisch die Zelle
während ihres Betriebes in Abhängigkeit von Veränderungen im
Niveau des Alkalimetalls in der Umhüllung über dieser Zone
schaltet.
Dieser Schalter kann so angeordnet sein, daß er übermäßiges
Aufladen der Zelle verhindert. Stattdessen kann der Schalter
so angeordnet sein, daß er ein übermäßiges Entladen der
Zelle verhindert. Zweckmäßigerweise umfaßt die Wand oder
umfassen die Wände der Umhüllung drei elektronisch
leitfähige Teile, die durch zwei elektronisch isolierende
Zonen getrennt sind, nämlich einen obersten Teil, einen
mittleren Teil und einen unteren Teil, die senkrecht in
Reihe voneinander jeweils durch eine obere isolierende Zone
und eine untere isolierende Zone im Abstand gehalten werden,
wobei der oberste Teil und der mittlere Teil an die Kathode
durch äußere Stromkreise angeschlossen sind und die obere
bzw. untere Zone jeweils als Schalter wirken, die die Zelle
automatisch während ihres Betriebes als Antwort auf
Veränderungen im Spiegel des Alkalimetalls in der Umhüllung
über diesen Zonen schaltet, so daß sowohl übermäßiges
Beladen als auch Entladen der Zelle vermieden werden.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Zelle mit einem
oberen Teil und einem unteren Teil, wie oben beschrieben,
kann der Schalter so angeordnet sein, daß er übermäßiges
Beladen der Zelle vermeidet, wobei der obere Teil in der
Betriebsstellung der Zelle über dem Spiegel des
Alkalimetalls in der Umhüllung im vollbeladenen Zustand der
Zelle angeordnet ist, wobei der äußere Stromkreis, durch den
der obere Teil mit der Kathode verbunden ist, ein
Sicherheitskreis ist und der untere Teil mit der Kathode
durch einen äußeren Zellbetriebs-Stromkreis verbindbar ist,
so daß nach einer genügenden Zunahme im Spiegel des
Alkalimetalls in der Umhüllung als Antwort auf die
Überladung der Zelle der Spiegel des Alkalimetalls über die
Zone in Kontakt mit dem oberen Teil steigt und die Anode mit
der Kathode kurzschließt, um weiteres Beladen der Zelle
durch den Betriebsstromkreis zu verhindern. Unter äußerem
Betriebsstromkreis der Zelle ist der äußere Kreis zu
verstehen, durch den die Zelle im Gebrauch normalerweise
beladen und entladen wird. Der obere Teil sitzt somit über
dem Spiegel des Alkalimetalls in der Umhüllung bei normalem
Gebrauch und während des normalen Betriebs unter Anwendung
des Betriebsstromkreise fluktuiert der Alkalimetallspiegel,
bleibt jedoch unterhalb dem oberen Teil und außer Kontakt
damit. Im Falle von übermäßiger Beladung mittels des
Betriebsstromkreises steigt der Alkalimetallspiegel über die
Zone und kommt in Kontakt mit dem oberen Teil. Dies schließt
die Anode mit der Kathode kurz und vermeidet weiteres
Beladen der Zelle, wobei ein wahlweiser Widerstand im
Sicherheitsstromkreis, der hoch sein kann, übermäßige
Kurzschlußströme und die Zellentladung über den
Sicherheitsstromkreis vermeidet, bis das Alkalimetall soweit
fällt, daß es nicht mehr in Kontakt mit dem oberen Teil ist.
Wenn nicht das Laden über den Betriebsstromkreis
unterbrochen wird, wird dann die Zelle wieder das Beladen
aufnehmen und der obige Zyklus von Abläufen wird zyklisch
wiederholt, wobei der Alkalimetallspiegel im Zyklus nach
oben und unten wandert in die Kathode und aus der Kathode
mit dem oberen Teil.
Bei einer anderen Ausführungsform der Zelle mit einem oberen
Teil und einem unteren Teil, wie oben beschrieben, kann der
Schalter so angeordnet werden, daß er übermäßigem Entladen
der Zelle widersteht, wobei die Zone in Betriebsstellung der
Zelle unterhalb dem Spiegel des Alkalimetalls in der
Umhüllung im voll entladenen Zustand der Zelle angeordnet
ist, wobei der äußere Stromkreis, durch den der obere Teil
mit der Kathode verbunden wird, ein Zellbetriebsstromkreis
ist, so daß nach einem genügenden Abfall im Spiegel des
Alkalimetalls in der Umhüllung als Antwort auf übermäßige
Entladung der Zelle der Spiegel des Alkalimetalls außer
Kontakt mit dem oberen Teil abfällt, um das weitere Entladen
der Zelle durch diesen Betriebsstromkreis zu unterbrechen.
Somit ist die Zone unterhalb des Spiegels des Alkalimetalls
in der Umhüllung bei normalem Gebrauch angeordnet, und der
obere Teil wird durch den äußeren Betriebsstromkreis der
Zelle mit der Kathode verbunden. In diesem Fall schwankt
während des normalen Betriebs über den Betriebsstromkreis
der Alkalimetallspiegel, bleibt jedoch oberhalb der Zone in
Kontakt mit dem oberen Teil. Im Falle übermäßigen Entladens
fällt der Alkalimetallspiegel ab und kommt außer Kontakt mit
dem oberen Teil, wodurch der äußere Betriebsstromkreis
unterbrochen und ein weiteres Entladen der Zelle verhindert
wird. Gewünschtenfalls können der obere Teil und der untere
Teil über einen Stromkreis, der einen Widerstand, der hoch
sein kann, aufweist, verbunden werden, so daß anstatt der
Unterbrechung der Entladung es möglich ist, sie mit sehr
geringer Geschwindigkeit fortzusetzen. Dieses Merkmal
gestattet das anschließende Wiederbeladen der Zelle, das
sonst verhindert werden könnte.
Bei der oben erwähnten Ausführungsform mit drei Teilen und
zwei Zonen hat die Wand oder haben die Wände der Umhüllung
drei elektronisch leitende Teile, wobei die Teile in
Betriebsstellung der Zelle ein oberster Teil, ein mittlerer
Teil und eine unterer Teil sind und zwei elektronisch
isolierende Zonen, wobei die Zonen in der Betriebsstellung
der Zelle eine obere Zone zwischen dem oberen und dem
mittleren Teil und eine untere Zone zwischen dem mittleren
und dem unteren Teil sind, wobei der oberste Teil mit der
Kathode durch einen äußeren Sicherheitsstromkreis und der
mittlere Teil mit der Kathode durch einen äußeren
Zellbetriebsstromkreis verbunden ist und der oberste Teil in
Betriebsstellung der Zelle über dem Spiegel des
Alkalimetalls in der Umhüllung in vollbeladenem Zustand der
Zelle angeordnet ist und die untere Zone in dieser
Betriebsstellung unter dem Spiegel von Alkalimetall in der
Umhüllung im voll entladenen Zustand der Zelle angeordnet
ist, so daß nach ausreichender Erhöhung des Spiegels von
Alkalimetall in der Umhüllung als Antwort auf das Überladen
der Zelle der Alkalimetallspiegel über die obere Zone in
Kontakt mit dem obersten Teil steigt und die Anode mit der
Kathode kurzschließt, um weiteres Beladen der Zelle durch
den Betriebsstromkreis zu verhindern und nach einem
ausreichenden Abfall des Alikalimetallspiegels in der
Umhüllung als Antwort auf übermäßiges Entladen der Zelle der
Spiegel des Alkalimetalls außer Kontakt mit dem mittleren
Teil abfällt, um weiteres Entladen der Zelle durch diesen
Betriebsstromkreis zu unterbrechen. Demgemäß sind diese
Teile und Zonen so angeordnet, daß sie sowohl übermäßiges
Beladen als auch übermäßiges Entladen verhindern, wobei der
oberste Teil und die untere Zone so angeordnet sind, daß sie
jeweils überhalb bzw. unterhalb dem Spiegel des
Alkalimetalls bei normalem Gebrauch liegen und der oberste
Teil durch den äußeren Sicherheitsstromkreis, der
gegebenenfalls einen hohen Widerstand aufweist, mit der
Kathode verbunden ist, der mittlere Teil durch den äußeren
Zellbetriebsstromkreis mit der Kathode verbunden ist und der
mittlere und untere Teil gegebenenfalls miteinander über
einen Stromkreis verbunden sind, der einen hohen Widerstand
aufweist. In diesem Fall wird der Alkalimetallspiegel bei
normalem Betrieb auf und ab wandern, und zwar unterhalb dem
obersten Teil und über die untere Zone außer Kontakt mit dem
obersten Teil und in Kontakt mit dem mittleren Teil. Diese
Zelle kombiniert die Merkmale der automatischen Verhinderung
von übermäßigem Beladen und widersteht auch übermäßigem
Entladen.
Wie oben angegeben, kann der äußere Sicherheitsstromkreis in
jedem Falle, wo er angewandt wird, einen Widerstand
aufweisen, wodurch der Strom, der von der Anode zur Kathoden
entlang des Sicherheitsstromkreises fließt, auf einen
vorbestimmten Maximalwert begrenzt wird und in jedem Fall,
wo ein übermäßiges Entladen vermieden wird, können der
unterste Teil und der Teil unmittelbar darüber durch einen
Stromkreis für einen kleinen Reststrom verbunden sein, der
vom Betriebsstromkreis getrennt ist und einen Widerstand
enthält, wodurch die Unterbrechung des Betriebsstromes
derart ist, daß der Entladestrom, der durch den
Betriebsstromkreis fließt, auf einen kleinen Reststrom
vermindert wird.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Zelle kann die
Umhüllung eine Verlängerung umfassen, die in
Betriebsstellung der Zelle sich nach oben von der
Anodenkammer erstreckt und ein Reservoir für das
Alkalimetall in Verbindung mit der Anodenkammer bildet,
wobei das Reservoir oberhalb dem Niveau der Anodenkammer
sitzt und jede isolierende Zone in der Verlängerung
vorgesehen ist. In diesem Fall kann das Reservoir mit der
Anodenkammer durch ein Rohr von verhältnismäßig kleinem
horizontalen Querschnitt relativ zu den horizontalen
Querschnitten der Anodenkammer bzw. des Reservoirs verbunden
sein und stattdessen oder zusätzlich kann das Reservoir ein
Standrohr haben, das nach oben daraus hervorragt und das mit
einem Einwegüberdruckventil versehen sein kann. In anderen
Worten kann das Reservoir somit mit der Anodenkammer durch
ein Rohr verbunden sein, das einen kleineren horizontalen
Querschnitt hat, wenn die Zelle sich im Betriebszustand
befindet, als diejenigen von Reservoir und Anodenkammer, und
das Reservoir kann ein Standrohr haben, das sich nach oben
daraus erstreckt, wenn sich die Zelle in ihrer
Betriebsstellung befindet, wobei das Standrohr mit einem
Einwegüberdruckventil versehen ist. Bei dieser Konstruktion
ist bei normalem Gebrauch die Kammer zu allen Zeiten mit
Alkalimetall gefüllt und der Spiegel des Alkalimetalls
schwankt nach oben und unten im Reservoir. Wenn die
Umhüllung nur so angeordnet ist, daß sie übermäßiges Beladen
verhindert, bilden Reservoir und das Rohr, das es mit der
Anodenkammer verbindet, den unteren Teil, wobei die Zone im
Standrohr vorgesehen und der obere Teil durch das Standrohr
über der Zone gebildet wird. Wenn die Umhüllung so
angeordnet ist, daß sie nur übermäßiges Entladen verhindert,
kann das Standrohr weggelassen werden, wobei das Reservoir
den oberen Teil bildet und die Zone im Rohr vorgesehen ist,
welche das Reservoir mit der Kammer verbindet, wobei der
untere Teil durch dieses Rohr unterhalb der Zone gebildet
wird. Wenn die Umhüllung so angeordnet ist, daß sie sowohl
übermäßiges Laden als auch Entladen verhindert, bildet das
Reservoir den mittleren Teil, wobei die obere Zone im
Standrohr und die untere Zone in dem Rohr vorliegt, welches
das Reservoir mit der Kammer verbindet, wobei das Standrohr
oberhalb der oberen Zone den obersten Teil bildet und der
untere Teil des Rohres, welcher das Reservoir mit der Kammer
verbindet, unterhalb der unteren Zone den untersten Teil
darstellt.
Die Zelle kann zusammengesetzte Konstruktion haben, wobei
die Anode in eine Mehrzahl von Anodenteilen geteilt ist, die
jeweils in ihren eigenen Umhüllungen sitzen und die Kathode
in eine Mehrzahl von Kathodenteilen geteilt ist, wobei die
Anodenteile voneinander durch die Kathodenteile getrennt
sind und die Kathodenteile voneinander durch die Anodenteile
getrennt sind, wobei die Anodenteile und die Kathodenteile
in einem gemeinsamen Gehäuse sitzen, das durch eine Mehrzahl
von Separatoren in eine Mehrzahl von Anodenkammern und eine
Mehrzahl von Kathodenkammern getrennt ist, worin jeweils die
Anodenteile und die Kathodenteile sitzen, wobei die
Anodenteile elektronisch miteinander parallel geschaltet und
auch die Kathodenteile elektronisch miteinander parallel
geschaltet sind und der obere und oberste Teil der
Umhüllungen elektronisch mit den Kathodenteilen auf einem
gemeinsamen äußeren Stromkreis verbunden sind. In diesem
Falle können die Umhüllungen miteinander kommunizieren, so
daß sie oberhalb dem Alkalimetall darin, wenn die Zelle in
ihrer Betriebsstellung ist, vom gleichen Druck sind.
Gewöhnlich ist das Alkalimetall Natrium und der Separator
kann ein fester Elektrolytleiter für Alkalimetallionen sein,
z.B. ein Natriumionenleiter, wie beta-Aluminiumoxid,
insbesondere beta′′-Aluminiumoxid oder Nasicon. Wenn die
Anode Natrium und der Separator beta-Aluminiumoxid ist, kann
die Kathode Schwefel/Natriumsulfid/Polysulfid sein.
Stattdessen kann bei einer besonderen Konstruktion, wenn die
Anode Natrium und der Separator beta-Aluminiumoxid ist, die
Kathode eine elektronisch leitfähige, elektrolytdurchlässige
poröse Matrix aufweisen, die mit einem geschmolzenen
Natrium-Aluminium-Halogenid-Salzschmelzelektrolyten
imprägniert ist, wobei die Matrix darin verteilt eine
elektrochemisch aktive Kathodensubstanz aufweist, die in
ihrem beladenen Zustand ein Mitglied der Gruppe FeCl2,
NiCl2, CoCl2, CrCl2 und MnCl2 ist, wobei der
Mengenanteil an Natriumionen und Aluminiumionen in dem
Salzschmelzelektrolyten so gewählt wird, daß in geladenem
Zustand die aktive Kathodensubstanz darin praktisch
unlöslich ist. Dies kann leicht bewirkt werden, indem man
sich versichert, daß das Al : Na Molverhältnis zu allen Zeiten
nicht größer als 1 : 1 ist, was seinerseits leicht erreicht
werden kann, indem man sich vergewissert, daß der Elektrolyt
zu allen Zeiten bezüglich NaCl gesättigt ist, indem man
festes NaCl in Kontakt mit dem Elektrolyten beim geladenen
Zustand der Zelle vorliegen hat.
Die Erfindung wird nun beispielsweise unter Bezugnahme auf
die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine schematische Wiedergabe einer
Ausführungsform einer Zelle gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ansicht einer anderen
Ausführungsform einer Zelle gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Ansicht einer anderen
Ausführungsform einer Zelle gemäß der Erfindung; und
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ansicht einer
zusammengesetzten Zelle gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 der Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 10 ganz
allgemein eine wiederaufladbare elektrochemische
Hochtemperaturzelle gemäß der Erfindung. Die Zelle 10 umfaßt
ein Gehäuse 12, das durch einen beta′′-Aluminiumoxidseparator
14 in ein Paar Elektrodenabteile geteilt ist, nämlich ein
Anodenabteil, das eine Anode 16 enthält, und ein
Kathodenabteil, das eine Kathode 18 enthält. In dem
gezeigten schematischen Beispiel ist das Gehäuse 12 aus
Stahl und enthält zwei Teile, die die Elektrodenabteile
definieren und elektronisch voneinander bei 20 isoliert sind.
Die Anode 16 ist geschmolzenes Natrium und die Kathode 18
ist ein poröse Eisenmatrix, die mit geschmolzenem NaAlCl4
Salzschmelzelektrolyten gesättigt ist und FeCl2 in ihrem
porösen Inneren im beladenen Zustand der Zelle verteilt
enthält, zusammen mit einer kleinen Menge an NaCl. Ein
Stromsammler 22 ist gezeigt, der von der Kathode in Form
eines Stahlstabes hervorragt, der in die Matrix eingebettet
ist, und ein Stahlrohr 24 ist gezeigt, das aus dem
Anodenabteil hervorragt. Das Rohr 24 führt nach oben zu
einem Stahlreservoir 26 mit einem Stahlstandrohr 28, das
daraus nach oben hervorragt.
Das Rohr 24 und das Reservoir 26 sind gezeigt, wie sie
geschmolzenes Natrium enthalten. Das Reservoir 26, das Rohr
24 und das Natrium darin wirken als Anodenstromsammler. Das
Standrohr 28 ist ebenfalls aus Stahl mit Ausnahme des Teils
30 davon, das aus einem elektronisch isolierendem Material
ist, nämlich alpha-Aluminiumoxid. Das Standrohr 28 hat ein
Einwegüberdruckventil 32 an seinem oberen Ende.
Das Reservoir 26 ist gezeigt, wie es mit dem Stromsammler 22
durch einen äußeren Zellbetriebsstromkreis 34 verbunden ist.
Das Standrohr 28 oberhalb des Teils 30 ist mit dem
Stromsammler 22 durch einen äußeren Sicherheitsstromkreis 36
verbunden, der einen hohen Widerstand 38 aufweist.
Es ist ersichtlich, daß das Anodenabteil, das Rohr 24, das
Reservoir 26 und das Standrohr 28 zusammen eine Umhüllung
bilden, welche das geschmolzene Natriumanodenmaterial
enthält. Diese Umhüllung hat zwei elektronisch leitfähige
Teile, die durch eine elektronisch isolierende Zone getrennt
sind, welche durch das Teil 30 des Rohrs gebildet wird,
nämlich einen oberen Teil, der vom Stahlteil des Rohres 28
über dem alpha-Aluminiumoxidteil 30 gebildet wird, und einen
unteren Teil, der vom Stahlteil des Rohres 28 unterhalb dem
alpha-Aluminiumoxidteil 30 und vom Reservoir 26, dem Rohr 24
und dem Anodenabteil gebildet wird.
Bei der Verwendung, wenn die Zelle 10 über den äußeren
Betriebsstromkreis 34 beladen und entladen wird, steigt und
fällt der Spiegel 40 von Natrium im Reservoir jeweils im
Reservoir 26. Die Menge an verwendetem Natrium wird so
gewählt, daß dann, wenn die Zelle übermäßig beladen wird,
das Natrium im Reservoir 26 in das Rohr 28 steigt. Wenn der
Spiegel des Natriums im Rohr 28 über den Teil 30 steigt und
in Kontakt mit dem Stahlteil des Rohres 28 über dem Teil 30
kommt, wird die Zelle durch den Sicherheitsstromkreis
kurzgeschlossen, was automatisch jedes weitere Beladen der
Zelle 10 verhindert. Der Widerstand 38 wird so gewählt, daß
ein übermäßiger Strom durch den Stromkreis 36 vermieden
wird, es jedoch möglich ist, daß die Zelle 10 durch den
Stromkreis 36 schneller entladen wird als sie über den
Stromkreis 34 geladen wird. Der Natriumspiegel im Rohr 28
fällt somit, bis er außer Kontakt mit dem Stahlteil des
Rohres 28 über dem Aluminiumoxidteil 30 ist. Bei diesem
Zustand, wenn nicht das Beladen unterbrochen wurde, wird
dann weiteres Laden erfolgen, was wiederum bewirkt, daß der
Natriumspiegel im Rohr 28 steigt und dieser Zyklus von
Abläufen wird zyklisch wiederholt, bis das Beladen über den
Stromkreis 34 unterbrochen wird.
In Fig. 2 bedeuten die gleichen Bezugszeichen die gleichen
Teile wie in Fig. 1, wenn nichts anderes angegeben ist. Die
Unterschiede zwischen Fig. 1 und 2 sind, daß in der Fig. 2
das Rohr 28 und der Kreis 36 von Fig. 1 weggelassen sind,
und daß Fig. 2 im Rohr 24 ein Teil 42 aus
alpha-Aluminiumoxid-Isolationsmaterial hat, wobei die
Stahlteile des Rohres 24 über- und unterhalb dem
Aluminiumoxidteil 42 über einen Stromkreis 42 verbunden
sind, der einen Widerstand 46 aufweist.
Beim Gebrauch der Zelle von Fig. 2 wird in entsprechender
Weise der Natriumspiegel 40 im Reservoir 26 beim Beladen
steigen und beim Entladen abfallen. Im Falle von übermäßiger
Entladung fällt der Natriumspiegel in das Rohr 24. Wenn
dieser Spiegel so weit abfällt, daß das Natrium außer
Kontakt mit dem Stahlteil des Rohres 24 über dem
Aluminiumoxidteil 42 gerät, wird der Zellbetriebsstromkreis
34 unterbrochen und weiters Entladen automatisch verhindert
mit Ausnahme einer Reststromentladung mit sehr geringer
Geschwindigkeit durch den Stromkreis 44. Es ist ersichtlich,
daß dann, wenn eine solche Reststromentladung nicht
annehmbar ist, der Stromkreis 44 mit einem Schalter versehen
sein kann (nicht gezeigt), wodurch der Stromkreis 44
unterbrochen werden kann, wobei der Schalter geschlossen
wird, um ein Stromkreis 44 zu schließen (und dadurch den
Betriebsstromkreis 34), wenn es erforderlich ist, die Zelle
wieder zu laden. Eine solche Beladung wird eine
Reststrombeladung sein, bis das Natrium im Rohr 24 soweit
steigt, bis es in Kontakt mit dem Stahlteil des Rohres 24
über dem Aluminiumoxidteil 42 ist, wonach die Beladung mit
normaler Geschwindigkeit weitergeht.
Es ist auch ersichtlich, daß in Fig. 2 das Anodenabteil,
das Rohr 24 und das Reservoir 26 miteinander eine Umhüllung
bilden, welche das geschmolzene Natrium-Anodenmaterial
enthält. Diese Umhüllung hat zwei elektronisch leitende
Teile, die durch eine elektronisch isolierende Zone getrennt
sind, welche durch das Teil 42 des Rohres 24 gebildet ist,
nämlich einen oberen Teil, der vom Reservoir 26 und dem
Stahlteil des Rohres 24 über dem Teil 42 gebildet wird und
einen unteren Teil, der durch das Stahlteil des Rohres 24
unterhalb dem Teil 42 und durch das Anodenabteil gebildet
wird.
In Fig. 3 bedeuten gleiche Bezugszahlen wiederum gleiche
Teile wie in den Fig. 1 und 2, wenn nichts anderes
angegeben ist. Übermäßiges Laden wird automatisch in der
gleichen Weise wie in Fig. 1 verhindert und übermäßiges
Entladen wird automatisch in der gleichen Weise wie in Fig.
2 verhindert.
In Fig. 3 ist ersichtlich, daß eine Umhüllung, die das
Natrium-Anodenmaterial enthält, wie in Fig. 1 durch das
Standrohr 28, das Reservoir 26, das Rohr 24 und das
Anodenabteil gebildet wird. Im Falle von Fig. 3 hat jedoch
die Umhüllung 3 elektronisch leitende Teile, die senkrecht
in Reihe durch zwei elektronisch isolierende Zonen getrennt
sind. Somit gibt es einen obersten Teil, der durch das
Stahlteil des Standrohres 28 über dem Teil 30, das eine
obere isolierende Zone ist, gebildet wird, ein Mittelteil,
das durch das Stahlteil des Rohres 28 unter dem Isolierteil
30, durch das Reservoir 26 und das Stahlteil des Rohres 24
über dem Isolierteil 42, das eine untere Isolierzone bildet,
gebildet wird und ein unteres Teil, welches durch das
Stahlteil des Rohres 24 unterhalb dem Teil 42 und durch die
Anodenkammer bildet wird.
In Fig. 4 ist eine zusammensetzte Zelle gemäß der Erfindung
gezeigt, wobei wieder die gleichen Bezugszahlen sich auf die
gleichen Teile beziehen wie in Fig. 3. Die zusammengesetzte
Zelle ist mit 48 bezeichnet und umfaßt drei getrennte
Anodenteile 16, die in Reihe in einem gemeinsamen Gehäuse 12
angeordnet und parallel geschaltet sind.
Jedes Anodenabteil 16 hat ein Paar Separatoren 14 auf seinen
entgegengesetzten Seiten und ein Paar von Kathodenteilen 18
auf den entgegengesetzten Seiten davon. Die Kathodenteile 18
zwischen den Anodenteilen 16, die in voller Größe
ausgebildete Kathodenteile sind, werden von den Anodenteilen
16 auf entgegengesetzten Seiten davon eingeschlossen, und
die Kathodenteile 18 an den Enden der Reihe sind
Kathodenteile halber Größe, die jeweils nur auf die
benachbarten Anodenteile 16 auf ihrer einen Seite einwirken.
Die Separatoren 14 unterteilen das Gehäuse in drei
Anodenkammern und vier Kathodenkammern, die jeweils diese
Anodenteile 16 und die Kathodenteile 18 enthalten.
Die Reservoire 26 der drei Anodenteile sind drei getrennte
Kammern in einem gemeinsamen Stahlgehäuse und ihre
Standrohre 28 sind miteinander durch einen Verteiler 50
verbunden, der zu einem einzigen Überdruckventil 32 führt,
das eine nach oben gerichtete Verlängerung des Standrohres
28 des mittleren Reservoirs ist und in das sich die drei
Reservoire 26 teilen. Jeder Kathodenteil 18 hat seinen
eigenen Kathodenstromsammler 22, wobei die Kollektoren 22
entsprechend zu denen in den Fig. 1 bis 3 angeordnet
sind, jedoch zur leichteren Darstellung in Fig. 4 als nach
unten von ihren jeweiligen Kathodenteilen 18 vorragend
dargestellt sind. Die Stromsammler 22 sind in
Parallelschaltung angeschlossen an den Stromkreis 34
gezeigt, der zum Gehäuse der Reservoire 26 führt, wobei die
Anodenteile 16 am Stromkreis 34 teilhaben.
Entsprechenderweise haben die Anodenteile 16 zusammen einen
gemeinsamen Sicherheitsstromkreis 36 mit dem Widerstand 38.
Die Zellen der vorliegenden Erfindung können in
überbeladenem Zustand gefüllt werden, wie dies in der GB-OS
21 91 322A beschrieben ist. Das anfängliche Beladen kann dann
mit der Reststromgeschwindigkeit über die Widerstände 46
erfolgen, bis das Natrium in den Anodenabteilen so weit
steigt, daß es in elektronischen Kontakt mit den Reservoiren
26 kommt, worauf dann die Beladung mit voller
Geschwindigkeit erfolgt. Natürlich kann die Zelle von Fig.
1 unmittelbar mit voller Geschwindigkeit beladen werden. Um
das Beladen bei leerem Anodenabteil zu starten, kann eine
Gaze oder ein netzähnlicher Stromsammler (nicht gezeigt),
z.B. aus Stahl, in jedem Anodenabteil verwendet werden, die
bzw. das gegen den zugeordneten Separator oder die
Separatoren 14 an einer Mehrzahl von Stellen gehalten ist,
wobei die Gaze mit dem zugeordneten Rohr 24 verbunden ist.
Es ist ein Vorteil der Zellen der vorliegenden Erfindung,
daß sie automatisch übermäßiges Beladen und/oder Entladen
verbinden oder gewünschtenfalls eine automatische
Verminderung der Entladegeschwindigkeit auf einen Reststrom
bewirken, wenn die Entladung übermäßig wird. Ein weiterer
Vorteil ist die Sicherheit im Falle von Separatorversagen,
da das gesamte Natrium in der zugeordneten Anode und dem
zugeordneten Reservoir verbraucht werden kann, indem man mit
NaAlCl4 Elektrolyt umsetzt, um feste Reaktionsprodukt zu
bilden, nämlich Al und NaCl. Ein noch weiterer Vorteil
besteht darin, daß bei Zellversagen durch Separatorversagen
der Stromkreis automatisch geöffnet wird und kein Kurzschluß
erfolgt. Dies ist erwünscht für parallel geschaltete
Anodenteile und Kathodenteile des Typs, der in Fig. 4
gezeigt ist.
Claims (11)
1. Wiederaufladbare elektrochemische Hochtemperatur-
Energiespeicherzelle (10) mit einer geschmolzenen
Alkalimetallanode (16), einer Kathode (18) und einem
Separator (14), der die Anode von der Kathode trennt und
ein Leiter für das Alkalimetall der Anode ist, wobei die
Zelle ein Gehäuse (12) hat, das durch den Separator in
eine Anodenkammer, welche die Anode enthält, und eine
Kathodenkammer, welche die Kathode enthält, getrennt ist,
wobei das Alkalimetall der Anode in einer Umhüllung
sitzt, welche die Anodenkammer enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umhüllung eine Wand oder Wände
hat, die zwei elektronisch leitfähige Teile aufweist, die
durch eine elektronisch isolierende Zone (30, 42)
getrennt sind und die Zelle eine Betriebsstellung hat, in
welcher sie aufrecht steht und in welcher die Teile
senkrecht voneinander durch die Zone getrennt sind, wobei
der obere Teil elektronisch mit der Kathode durch einen
äußeren Stromkreis (34, 36) verbunden ist und diese Zone
als Schalter wirkt, der während ihres Betriebes die Zelle
automatisch in Abhängigkeit von Veränderungen im Spiegel
des Alkalimetalls in der Umhüllung über der Zone schaltet.
2. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalter so angeordnet ist, daß er übermäßiges Beladen
der Zelle verhindert, wobei der obere Teil in
Betriebsstellung der Zelle über dem Spiegel des
Alkalimetalls in der Umhüllung in vollbeladenem Zustand
der Zelle angeordnet ist, wobei der äußere Stromkreis
(36), durch den der obere Teil mit der Kathode verbunden
ist, ein Sicherheitsstromkreis ist und der untere Teil
mit der Kathode durch einen äußeren
Zellbetriebsstromkreis (34) verbindbar ist, so daß nach
ausreichender Erhöhung des Spiegels des Alkalimetalls in
der Umhüllung als Antwort auf das Überladen der Zelle der
Spiegel des Alkalimetalls über die Zone in Kontakt mit
dem oberen Teil steigt und die Anode mit der Kathode
kurzschließt und weiteres Beladen der Zelle durch den
Betriebsstromkreis verhindert.
3. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schalter so angeordnet ist, daß er übermäßiges Entladen
der Zelle verhindert, wobei die Zone in der
Betriebsstellung der Zelle unterhalb dem Spiegel des
Alkalimetalls in der Umhüllung in voll entladenem Zustand
der Zelle angeordnet ist, wobei der äußere Stromkreis,
durch den der obere Teil mit der Kathode verbunden ist,
ein Zellbetriebsstromkreis (34) ist, so daß nach
ausreichendem Abfall des Spiegels des Alkalimetalls in
der
der Umhüllung als Antwort auf übermäßiges Entladen der
Zelle der Spiegel des Alkalimetalls so weit fällt, daß er
nicht mehr in Kontakt mit dem oberen Teil ist und so
weiteres Entladen der Zelle durch diesen
Betriebsstromkreis unterbricht.
4. Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wand oder die Wände der Umhüllung
drei elektronisch leitende Teile haben, wobei die Teile
im Betriebszustand der Zelle ein oberster Teil, ein
mittlerer Teil und ein unterer Teil sind und zwei
elektronisch isolierende Zonen (30, 42), wobei die Zonen
im Betriebszustand der Zelle eine obere Zone (30)
zwischen dem obersten und dem mittleren Teil und eine
untere Zone (42) zwischen dem mittleren und dem unteren
Teil sind, wobei der oberste Teil mit der Kathode durch
einen äußeren Sicherheitsstromkreis (36) und der mittlere
Teil mit der Kathode durch einen äußeren
Zellbetriebsstromkreis (34) verbunden sind und der
oberste Teil in Betriebsstellung der Zelle über dem
Spiegel des Alkalimetalls in der Umhüllung in voll
beladenem Zustand der Zelle angeordnet ist und die untere
Zone in dieser Betriebsstellung unterhalb dem Spiegel von
Alkalimetall in der Umhüllung in voll entladenem Zustand
der Zelle angeordnet ist, so daß nach ausreichendem
Steigen des Spiegels von Alkalimetall in der Umhüllung
als Antwort auf das Überladen der Zelle der Spiegel von
Alkalimetall über die obere Zone in Kontakt mit dem
obersten Teil steigt und die Anode mit der Kathode
kurzschließt und weiteres Beladen der Zelle durch den
Betriebsstromkreis verhindert und nach ausreichendem
Abfallen des Spiegels des Alkalimetalls in der Umhüllung
als Antwort auf übermäßiges Entladen der Zelle der
Spiegel von Alkalimetall so weit fällt, daß er nicht mehr
in Kontakt mit dem mittleren Teil ist und so weiteres
Entladen der Zelle durch den Betriebsstromkreis
unterbricht.
5. Zelle nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sicherheitsstromkreis (36) einen Widerstand (38)
aufweist, durch den jeder von der Anode zur Kathode
entlang dem Sicherheitsstromkreis fließende Strom auf
einen vorbestimmten Maximalwert begrenzt wird.
6. Zelle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der unterste Teil und der Teil unmittelbar darüber durch
einen Reststromkreis (44) verbunden sind, der vom
Betriebsstromkreis (34) getrennt ist und einen Widerstand
aufweist, so daß die Unterbrechung des
Betriebsstromkreises so wirkt, daß der durch den
Betriebsstromkreis fließende Entladestrom auf einen
kleinen Reststrom vermindert ist.
7. Zelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umhüllung eine Verlängerung (21,
26, 28) aufweist, die in Betriebsstellung der Zelle sich
nach oben von der Anodenkammer erstreckt und ein
Reservoir (26) für das Alkalimetall in Verbindung mit der
Anodenkammer bildet, wobei das Reservoir über dem Niveau
der Anodenkammer sitzt und jeweils isolierende Zonen (30,
42) in der Verlängerung vorgesehen sind.
8. Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Reservoir (26) mit der Anodenkammer in Betriebstellung
der Zelle durch ein Rohr (24) verbunden ist, das
kleineren horizontalen Querschnitt hat als diejenigen von
Reservoir und Anodenkammer.
9. Zelle nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Reservoir ein Standrohr (28) hat, das sich in
Betriebstellung der Zelle daraus nach oben erstreckt,
wobei das Standrohr mit einem Einwegüberdruckventil (32)
versehen ist.
10. Zelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Zelle (48) von
zusammengesetzter Konstruktion ist, wobei die Anode in
eine Mehrzahl von Anodenteilen (16) geteilt ist, die
jeweils ihre eigene Umhüllung haben und die Kathode in
eine Mehrzahl von Kathodenteilen (18) geteilt ist, wobei
die Anodenteile voneinander durch die Kathodenteile
getrennt sind und die Kathodenteile voneinander durch
die Anodenteile getrennt sind, wobei die Anodenteile und
die Kathodenteile in einem gemeinsamen Gehäuse (12)
angeordnet sind, das durch eine Mehrzahl von Separatoren
(14) in eine Mehrzahl von solchen Anodenkammern und eine
Mehrzahl von solchen Kathodenkammern geteilt ist, worin
jeweils die Anodenteile und die Kathodenteile sitzen und
die Anodenteile elektronisch miteinander
parallelgeschaltet und die Kathodenteil miteinander
elektronisch parallelgeschaltet sind, wobei die oberen
oder obersten Teile der Umhüllung elektronisch mit den
Kathodenteilen durch einen gemeinsamen äußeren
Stromkreis (34, 36) verbunden sind.
11. Zelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umhüllungen miteinander kommunizieren, so daß sie in
Betriebstellung der Zelle über dem Alkalimetall darin
auf gleichem Druck sind.
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WO2017112804A1 (en) | 2015-12-21 | 2017-06-29 | Johnson Ip Holding, Llc | Solid-state batteries, separators, electrodes, and methods of fabrication |
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GB2186420A (en) * | 1986-02-10 | 1987-08-12 | Chloride Silent Power Ltd | Alkali metal switch device |
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- 1989-12-22 GB GB8928985A patent/GB2226441B/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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GB2226441A (en) | 1990-06-27 |
GB2226441B (en) | 1992-12-23 |
GB8928985D0 (en) | 1990-02-28 |
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