DE3941084A1 - Federbruchsicherung fuer torwellen von sektionaltoren - Google Patents

Federbruchsicherung fuer torwellen von sektionaltoren

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Description

Die Erfindung betrifft eine Federbruchsicherung für die Torwelle von Sektionaltoren u. ä. Anlagen, mit einer mit der Torwelle einerseits und einer Einspannplatte andererseits verbundenen Torsionsfeder, mit einer einen vorspannbaren Sperrbolzen aufnehmenden ortsfesten Halter­ platte, die mit die Bewegungen der Einspannplatte um die Torwellenachse begrenzten Anschlägen versehen ist, einer mit der Torwelle verbundenen Blockierplatte, die verteilt angeordnete Aufnahmebohrungen für den Sperrbolzen aufweist und mit einem Auslöser für den über eine Feder beauf­ schlagten Sperrbolzen.
Bei solchen Federbruchsicherungen ist die Torwelle des Sektionaltores von einer gespannten Torsionsfeder um­ geben, deren eines Ende drehfest mit der Torwelle und deren anderes Ende an einer Einspannplatte befestigt ist. Die Einspannplatte ist zwischen zwei ortsfesten Anschlägen um die Torwellenachse verschwenkbar und auf der Torwelle angebracht. Daneben ist eine drehfest mit der Torwelle verbundene Blockierplatte angeordnet, wobei die Einspann­ platte zwischen der Halterplatte mit den Sperrbolzen und der Blockierplatte angeordnet ist, wobei die Halterplatte eine zur Achse der Torwelle parallele und zur Einspannplatte hin offene Halterungsbohrung aufweist, in der ein durch eine Druckfeder zur Einspannplatte hin beaufschlagter Sperrbolzen angeordnet ist. Die Blockierplatte verfügt über gleichmäßig verteilt angeordnete, von zur Einspann­ platte hin offenen, in eine zur Halterungsbohrung fluchtende Lage bringbare Bohrungen, wobei die Einspannplatte im etwa gleichen Bereich eine Durchtrittsöffnung für den Sperrbolzen aufweist, die in der bei Beaufschlagung der Torsionsfeder vorhandenen Anschlagstellung der Einspannplatte mit der Bohrung in der Halterplatte fluchtet. Nachteilig dabei ist, daß die bekannte Federbruchsicherung in konstruktiver Hinsicht bezüglich der benötigten Einzelelemente verhältnis­ mäßig aufwendig baut. Nachteilig ist darüber hinaus, daß der Sperrbolzen beim Blockieren durch immerhin zwei Platten hindurchtreten muß, um die Funktion zu erfüllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feder­ bruchsicherung mit vereinfachtem und zugleich stabilerem Aufbau zu schaffen, deren durch Bruch der Torsionsfeder bedingte Verriegelung ohne großen Aufwand zu lösen ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blockierplatte als mit der Torwelle umlaufendes Sperrad ausgebildet ist, dessen Außenkranz gleichmäßig verteilt angeordnete und dem Sperrbolzen angepaßte Radialsackboh­ rungen aufweist, daß der Sperrbolzen radialverschieblich zur Torwelle in der Halterplatte gelagert ist und eine über die Halterplatte vorstehende T-förmige Bolzenstange mit Endflansch aufweist, und daß die mit der Torsionsfeder verbundene Einspannplatte, die begrenzt verschieblich auf der Torwelle angeordnet ist, mit einem radial vorstehenden und den Endflansch unterfassenden L-förmigen Ansatz ausge­ rüstet ist.
Zunächst einmal ist von Vorteil, daß auch bei einer beidseitig beaufschlagten Federbruchsicherung mit nur einem einzelnen Sperrad gearbeitet werden muß, so daß die gesamte Federbruchsicherung wesentlich schmaler bauen kann. Darüber hinaus arbeitet die Federbruchsicherung vorteilhaft gleich­ mäßig und sicher, weil der Sperrbolzen lediglich nach der Auslösung in die entsprechende Ausnehmung bzw. Radialsack­ bohrung des Sperrades eingreifen muß, um die Torwelle zum Stillstand zu bringen. Schließlich kann die angesprochene Federbruchsicherung nach Ergänzen der Torsionsfeder ohne Probleme und schnell wieder aktiviert werden, indem einfach der mit einer entsprechend überstehenden Bolzenstange und Endflansch ausgerüstete Sperrbolzen von Hand oder geeignetem Werkzeug aus der Radialsackbohrung herausgezogen und von dem L-förmigen Ansatz wieder unterfaßt wird. Dann ist die Federbruchsicherung sofort wieder Einsatzbereit, ohne daß weitere aufwendigere Arbeiten notwendig werden.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Sperrad zweiteilig ausgebildet ist. Dadurch ist das Herstellen der Radialsackbohrungen auch bei dieser kreisförmigen Platte bzw. Teilplatte ohne großen Aufwand möglich. Außerdem wird dadurch die Montage erleich­ tert, und es besteht die Möglichkeit, die Radialsackboh­ rungen in einer Art Futter unterzubringen, so daß ein gewisser elastischer Effekt sichergestellt ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß dem Sperrad beidseitig eine Einspannplatte mit als Ansatz ausgebildetem Auslöser zugeordnet ist, wobei die zwei zugeordneten Halterplatten einander um 180° gegen­ überstehend angeordnet sind. Diese Ausbildung hat den Vor­ teil, daß gleichsam zwei Federbruchsicherungen zu einer einzigen vereinigt sind. Vorteilhafterweise wird dafür aber nur ein einziges Sperrad benötigt und an sich auch nur eine Halterplatte. Um aber mit zwei eine gleichmäßigere Belastung des Sperrades ergebenden Sperrbolzen arbeiten zu können, sind zwei um 180° versetzte Halterplatten oder zwei entsprechenden Teile der Halterplatte vorgesehen, in denen jeweils ein solcher Sperrbolzen sitzt. Die beiden Einspannplatten sind jeweils mit den Torsionsfedern ver­ bunden, so daß die beiden Federbruchsicherungen funktions­ mäßig voneinander getrennt arbeiten, aber eine gleichmäßige und absolut sichere Abbremsung der Torwelle ergeben.
Ausgehend von der Erkenntnis, daß zwei in Einsatz kommende Sperrbolzen eine größere Sicherheit darstellen, gleichzeitig aber eine gleichmäßigere Belastung des ganzen Systems ergeben, sieht die Erfindung vor, daß je Einspann­ platte zwei um 180° versetzt angeordnete Ansätze und ent­ sprechend auch zwei versetzt angeordnete Halterplatten mit Sperrbolzen vorgesehen sind. Auch hier ist mit den zwei versetzt angeordneten Halterplatten an sich gemeint, daß die Halterplatte zwei Teilbereiche hat, in denen die Sperrbolzen einander gegenüberstehend untergebracht sind. Ausgelöst werden sie von der gleichen Bewegung der Einspann­ platte, so daß das gleichzeitige Einrasten sichergestellt ist.
Einen ruhigen Lauf des Sperrades bzw. des entsprechen­ den Endes der Torwelle ist dadurch erreicht, daß das Sperrad nach außen vorstehende axiale Stützhülsen aufweist und darüber in der mit Kugellagern versehenen Halterplatte gelagert ist. Die Halterplatte als solche ist ja fest ange­ ordnet und wird beispielsweise mit der Deckenkonstruktion verbunden, so daß, egal, wie die Halterplatte befestigt ist, immer eine gleichmäßige Führung des Sperrades bzw. der Torwelle sichergestellt ist.
Eine einfache und zweckmäßige Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß das Sperrad als Zahnrad ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, daß auf herkömmlich vorhandene Teile zurückgegriffen werden kann, in die die entsprechend korres­ pondierend ausgebildeten Sperrbolzen dann hineingedrückt werden, um einen frühzeitigen Stillstand der Torwelle zu erreichen. Die Ausbildung als Zahnrad ist vorteilhaft, weil die Zähne bzw. die Zwischenräume sehr dicht nebenein­ ander angeordnet werden können, so daß ein sehr frühes Einrasten der Sperrbolzen erreicht werden kann.
Um ein Verhaken des Ansatzes am Endflansch des Sperr­ bolzens zu verhindern, ist vorgesehen, daß die Oberseite des L-förmigen Ansatzes der Einspannplatte in Richtung T-förmige Bolzenstange konkav gewölbt ausgebildet ist. Die Bewegung des Ansatzes ist damit sichergestellt, ohne daß ein Verhaken an den beiden Teilen aneinander eintreten kann. Denkbar ist es auch, daß der Endflansch der T-förmigen Bolzenstange ebenfalls entsprechend gewölbt ausgebildet ist und zwar in den Bereichen, wo der L-förmige Ansatz angreift. Dadurch wird ein schnelles Abrutschen dann bewirkt, wenn sich die Einspannplatte aufgrund des Bruches der Torsionsfeder gerade anfängt zu bewegen. Dadurch ist ein frühzeitiges Ansprechen der Federbruchsicherung bewirkt.
Eine noch sicherere Halterung des Sperrbolzens wird dadurch erreicht, daß der L-förmige Ansatz der Einspann­ platte das Sperrad überspannt und eine den Endflansch auf­ nehmende Kerbe aufweist. Damit wird der Endflansch nicht nur in einem kleinen Bereich durch den L-förmigen Ansatz unterstützt und gesichert, sondern praktisch zur Hälfte, so daß ein versehentliches Ansprechen der Federbruchsiche­ rung ausgeschlossen ist. Gleichzeitig bildet der entspre­ chend ausgebildete Ansatz dann auch eine Art Begrenzungs­ anschlag, da der Ansatz eben nur bis zum Sperrbolzen sich in dieser einen Richtung bewegen kann. Diese Ausbildung als Anschlag wird noch dadurch optimiert, daß die um 180° versetzt angeordneten L-förmigen Ansätze in Umlaufrichtung auf der gleichen Seite Kerben aufweisen. Damit können sich die ja miteinander verbundenen L-förmigen Ansätze jeweils nur, wie vorgegeben, begrenzt bewegen, um die beiden ihnen zugeordneten Sperrbolzen zu fixieren bzw. sie gleichzeitig freizugeben. Auch dies ist ein zusätzliches Mittel, um die gleichförmige Bewegung bzw. das gleichförmige Ansprechen der Federbruchsicherung zu sichern.
Auch dann, wenn auf beiden Seiten Torsionsfedern und entsprechend Einspannplatten vorgesehen sind, kann das Ansprechen der Sperrbolzen vergleichmäßigt werden, indem gegenüberliegend der Ansätze Gegenansätze zum Anschlagen von Anschlagfedern vorgesehen sind. Über diese Anschlag­ federn wird das schon weiter oben erwähnte Begrenzen der Bewegung der einzelnen Ansätze erreicht, wobei die Anschlag­ federn das Wiederinbetriebnehmen der Federbruchsicherungen erleichtern, weil mit dem Anheben der T-förmigen Bolzen­ stange mit Endflansch die Ansätze und Gegenansätze auto­ matisch wieder in ihre Sicherungsposition durch die Federn zurückgezogen bzw. zurückgedrückt werden. Hierzu sind die mit der Bodenplatte der Halterplatte verbundenen Anschlag­ federn als Zugfedern ausgebildet und auf einer Seite des Sperrades mit dem Ansatz und auf der gegenüberliegenden Seite mit dem Gegenansatz verbunden. Dadurch kann mit jeweils einer Halterplatte und einem Sperrbolzen gearbeitet werden, die jeweils durch die Anschlagfedern gesichert werden, die gegen die Torsionsfedern arbeiten und so bemessen sind, daß über die Torsionsfeder jeweils die Nul­ lage vorgegeben werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh­ rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der auf der Torwelle sitzenden Federbruchsicherung,
Fig. 2 eine Vorkopfansicht und
Fig. 3 einen festgesetzten Federbolzen mit Halterplatte, teilweise im Schnitt.
Die in den Figuren dargestellte Federbruchsicherung ist für ein Sektionaltor oder dergleichen bestimmt, bei dem eine antreibbare Torwelle (1) von wenigstens einer gespannten Torsionsfeder (2) umgeben ist. Im dargestellten Beispiel sind auf beiden Seiten Torsionsfedern (2, 3) ange­ ordnet, die einmal mit der jeweiligen Einspannplatte (4, 4′) und zum anderen mit der Torwelle (1) drehfest verbunden sind. Diese Anordnung ist bekannt, so daß weitere Einzel­ heiten hierzu nicht erläutert werden müssen.
Während die Festlegung der Torsionsfedern (2, 3) an der Torwelle (1) nicht dargestellt ist, ist die Festlegung an den Einspannplatten (4, 4′) zumindest angedeutet. Die Einspannplatte (4, 4′) weist hierzu wie Fig. 2 zeigt, Bohrungen (23) auf.
Radial zu den Einspannplatten (4, 4′) und zur Torwelle (1) ist eine Halterplatte (6) mit einem Sperrbolzen (7) angeordnet. Dieser Sperrbolzen (7) wird durch die Feder (8) beaufschlagt, so daß er versucht, in Richtung auf die Torwelle (1) vorzustoßen. Hieran wird er gehindert, da er durch die T-förmige Bolzenstange (9) und den Endflansch (10) und den Auslöser (16) daran gehindert ist. Der Auslöser (16) ist Teil der Einspannplatte (4).
Bei Ansprechen des Auslösers (16) wird dieser unter dem Endflansch (10) weggezogen, so daß der Sperrbolzen (7) durch die Feder (8) gedrückt in das Sperrad (12) bzw. dem Außenkranz (13) zugeordneten Radialsackbohrungen (14, 15) eindringt. Dadurch wird das fest mit der Torwelle (1) verbundene Sperrad (12) und damit auch die Torwelle (1) abgebremst und zum Stillstand gebracht. Die Radialsackboh­ rungen (14, 15) sind hier im einzelnen nicht wiedergegeben. Ihre Form korrespondiert mit der des Sperrbolzens (7), wobei sie möglichst dicht nebeneinander angeordnet sind. Um dies auf besonders einfache und zweckmäßige Art und Weise zu erreichen, kann das Sperrad (12) auch als Zahnrad ausgebildet sein, in deren Zwischenräume dann der Sperr­ bolzen (7) einrasten kann.
Als Auslöser (16) dient ein L-förmiger Ansatz (17), der Teil der Einspannplatte (4, 4′) ist oder aber mit diesem lösbar verbunden wird. Auf jeden Fall bewirkt dieser L-förmige Ansatz (17), daß beim Ansprechen der Einspann­ platte (4) aufgrund des Bruches der Torsionsfeder (2 bzw. 3) der Sperrbolzen (7) frei wird, um dann in die entsprechenden Radialsackbohrungen (14, 15) oder in die Zahnzwischenräume einzudringen, um dieses Rad zu sperren.
Das Sperrad (12) verfügt über nach außen vorstehende Stützhülsen (19). Unter Zwischenschaltung der Kugellager (20, 21) wird dadurch eine Abstützung der gesamten Torwelle (1) erreicht. Die Fig. 1 zeigt diese besondere Anordnung der Kugellager (20, 21) und verdeutlicht, daß hierdurch ein ruhiger Lauf der Torwelle (1) während des gesamten Betriebes möglich ist, um im Falle des Bruches der Torsions­ federn (2, 3) dann doch ein plötzliches und sicheres Ab­ bremsen zu gewährleisten.
Fig. 2 zeigt in an sich bekannter Ausbildung die An­ ordnung von Anschlägen (24), um die Einspannplatte (4) jeweils in ihrer Lage festzuhalten. Die Anschläge (24) für die Einspannplatte (4) sind von der Aufschlagausnehmung (28) in der Halterplatte (6) gebildet, in die ein Axialstift (26) an der Einspannplatte (4) hineinragt. Die Einspann­ platte (4) ist durch eine Feder (25) in Richtung auf die freie Anschlagstellung beaufschlagt. Diese Feder (25) besteht aus einer Schraubenfeder, die am Axialstift (26) angreift und in ihrer Kraft mit Hilfe der Einstellschraube (27) eingestellt werden kann.
An die Einspannplatte (4) angeformt oder mit dieser verbunden ist der L-förmige Ansatz (17), wie dies Fig. 2 verdeutlicht. Die Oberseite (30) des L-förmigen Ansatzes (17) ist abgerundet bzw. tonnenförmig ausgebildet bzw. konkav gebogen, um so ein Verhaken am Endflansch (10) der T-förmigen Bolzenstange (9) zu verhindern. Einzelheiten sind hier nicht wiedergegeben.
Eine andere Möglichkeit der Sicherung des Sperrbolzens (7) zeigt Fig. 3, wo der L-förmige Ansatz (17) über die Halterplatte (6) hinausragend ausgebildet ist und eine Kerbe (31) aufweist, in die der Sperrbolzen (7) eingelegt ist bzw. die diesen teilweise umgibt. Dadurch ergibt sich eine sicherere Halterung bzw. Sperrbolzens (7). Dennoch wird beim Ansprechen bzw. beim Lösen der Einspannplatte (4) und ihrem teilweisen Verdrehen der Endflansch (10) frei, so daß der Sperrbolzen (7) dann einrasten kann.
Statt des Anschlages (24) gemäß Fig. 2 kann die Ein­ spannplatte (4) auch durch eine Anschlagfeder (33) fixiert werden, wobei diese als Zugfeder (34) ausgebildete Anschlag­ feder (33) mit der Bodenplatte (32) einerseits und anderer­ seits mit der Einspannplatte (4) in Verbindung steht und diese auf Zug belastet. Dadurch wird die Einspannplatte in der dick ausgezogenen Stellung so lange gehalten, wie auch die Torsionsfeder ihre Funktion erfüllt. Bricht die Torsionsfeder dagegen, so rutscht die Einspannplatte (4) in die gestrichelt wiedergegebene Position und der L-förmige Ansatz (17) wird unter dem Endflansch (10) der Bolzenstange (9) bzw. Sperrbolzens (7) weggezogen, so daß dieser über die Feder (8) in das Sperrad (12) hineingedrückt wird.
Durch die eingespannte Torsionsfeder (2, 3) wird die Einspannplatte (4) gegen den weiter vorn beschriebenen Anschlag (24) gehalten. In dieser Stellung, die in Fig. 2 ausgezogen dargestellt ist, wird auch der Sperrbolzen (7) in seiner dem Sperrad (12) die notwendige Freiheit gebenden Position gehalten. Das Sperrad (12) kann damit ungehindert mit der Torwelle (1) rotieren. Bricht die Torsionsfeder (1), schlägt die Einspannplatte (4) in die andere Anschlag­ stellung zurück, die in Fig. 2 gestrichelt wiedergegeben ist und zwar unter Mithilfe der Feder (14) des Anschlages (24). So wie der Anschlag (24) arbeitet, kann auch der Anschlag (24′) arbeiten, indem er nämlich auf der gegenüber­ liegenden Seite, wie in Fig. 2 dargestellt, angeordnet ist. Auch er sorgt dann dafür, daß bei Bruch der Torsions­ feder die Einspannplatte (4) auf jeden Fall in die gestri­ chelte Position rutscht, um den Sperrbolzen freizugeben. Die Darstellung gemäß Fig. 2 rechte Seite funktioniert oder ist für die Einspannplatte (4′) auf der gegenüber­ liegenden Seite vorgesehen. Durch Ansprechen des Sperr­ bolzens (7) wird die Torwelle (1) gegen weiteres Verdrehen blockiert. Nach Ersatz der Torsionsfeder (2, 3) kann die Blockierung wieder gelöst werden, indem der Sperrbolzen (7) praktisch ohne Zuhilfenahme von entsprechendem Werkzeug einfach über seinen Endflansch (10) wieder in die Warte­ stellung gezogen wird, um dann über den L-förmigen Ansatz (17) gesichert zu werden.

Claims (11)

1. Federbruchsicherung für die Torwelle von Sektional­ toren u. ä. Anlagen, mit einer mit der Torwelle einerseits und einer Einspannplatte andererseits verbundenen Torsions­ feder, mit einer einen vorspannbaren Sperrbolzen auf­ nehmenden ortsfesten Halterplatte, die mit die Bewegung der Einspannplatte um die Torwellenachse begrenzenden Anschlägen versehen ist, einer mit der Torwelle verbundenen Blockierplatte, die verteilt angeordnete Aufnahmebohrungen für den Sperrbolzen aufweist und mit einem Auslöser für den über eine Feder beaufschlagten Sperrbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierplatte als mit der Torwelle (1) umlaufendes Sperrad (12) ausgebildet ist, dessen Außenkranz (13) gleich­ mäßig verteilt angeordnete und dem Sperrbolzen (7) angepaßte Radialsackbohrungen (14, 15) aufweist, daß der Sperrbolzen radialverschieblich zur Torwelle in der Halterplatte (6) gelagert ist und eine über die Halterplatte vorstehende T-förmige Bolzenstange (9) mit Endflansch (10) aufweist und daß die mit der Torsionsfeder (2) verbundene Einspann­ platte (4), die begrenzt verschieblich auf der Torwelle angeordnet ist, mit einem radial vorstehenden und den End­ flansch unterfassenden L-förmigen Ansatz (17) ausgerüstet ist.
2. Federbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (12) zweiteilig ausgebildet ist.
3. Federbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sperrad (12) beidseitig eine Einspannplatte (4, 4′) mit als Ansatz (17) ausgebildetem Auslöser (16) zuge­ ordnet ist, wobei zwei zugeordnete Halterplatten (6) einander um 180° gegenüberstehend angeordnet sind.
4. Federbruchsicherung nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß je Einspannplatte (4) zwei um 180° versetzt angeordnete Ansätze (17) und entsprechend auch zwei versetzt angeordnete Halterplatten (6) mit Sperrbolzen (7) vorgesehen sind.
5. Federbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (12) nach außen vorstehende axiale Stütz­ hülsen (19) aufweist und darüber in der mit Kugellagern (20, 21) versehenen Halterplatte (6) gelagert ist.
6. Federbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (12) als Zahnrad ausgebildet ist.
7. Federbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (30) des L-förmigen Ansatzes (17) der Einspannplatte (4) in Richtung T-förmige Bolzenstange (9) konkav gewölbt ausgebildet ist.
8. Federbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der L-förmige Ansatz (17) der Einspannplatte (4) das Sperrad (12) überspannt und eine den Endflansch (10) auf­ nehmende Kerbe (31) aufweist.
9. Federbruchsicherung nach Anspruch 3 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die um 180° versetzt angeordneten L-förmigen Ansätze (17) in Umlaufrichtung auf der gleichen Seite Kerben (31) aufweisen.
10. Federbruchsicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegend der Ansätze (17) Gegenansätze zum Anschlagen von Anschlagfedern (33) vorgesehen sind.
11. Federbruchsicherung nach Anspruch 9 und Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Bodenplatte (32) der Halterplatte (6) ver­ bundenen Anschlagfedern (33) als Zugfedern (34) ausgebildet und auf einer Seite des Sperrades (12) mit dem Ansatz (17) und auf der gegenüberliegenden Seite mit dem Gegenansatz verbunden sind.
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