DE3940368A1 - Einziehvorrichtung fuer sicherheitsgurte in kraftfahrzeugen - Google Patents
Einziehvorrichtung fuer sicherheitsgurte in kraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einziehvorrichtung
für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen, wie sie der
Gattung nach in den Ansprüchen 1 und 5 beschrieben ist.
Eine derartige Einziehvorrichtung ist aus der DE-OS
26 48 010 bekannt. Nach dieser Druckschrift greifen an
einer Welle zum Aufwickeln des Sicherheitsgurtes zwei
funktionell hintereinander geschaltete Torsionsfedern an
und stützen sich dabei an einem fahrzeugfesten Gehäuse
ab. Die Torsionsfedern sind konzentrisch um die Welle
angeordnet, wobei die schwächere, als Hilfsfeder zu
bezeichnende innere Torsionsfeder die Verbindung zwi
schen der Welle und einem Steg herstellt. Die zweite,
als Hauptfeder zu bezeichnende Torsionsfeder verbindet
den Steg mit dem Gehäuse.
Ein von der Welle angetriebenes, drehzahluntersetzendes
Getriebe steuert eine Kurvenscheibe eines Schaltmecha
nismus, über den eine mit dem Steg verbundene, feder
vorgespannte Klinke in eine Sperrverzahnung am Gehäuse
eingreift. Dadurch wirkt die Hauptfeder ausschließlich
zwischen dem Gehäuse und dem sich am Gehäuse abstützen
den Steg, so daß lediglich die Hilfsfeder auf die Welle
eine Kraft überträgt. Die Getriebeübersetzung ist so
ausgelegt, daß der Eingriff der Klinke in die Sperrver
zahnung und damit das Abschalten der Hauptfeder bei
nahezu ausgezogenem Sicherheitsgurt erfolgt. Dadurch
liegt der Sicherheitsgurt an einem Fahrzeuginsassen mit
einer geringen Kraft an. Beim Ablegen des Sicherheits
gurtes gibt der Schaltmechanismus die Klinke und damit
den Steg mit der Hauptfeder frei.
Die Klinke sowie ein geeignetes Federelement für deren
Vorspannung erhöhen den Bauaufwand der geschilderten
Einziehvorrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße
Einziehvorrichtung so weiterzuentwickeln, daß sich die
Anzahl der Teile des Schaltmechanismus zum Zu- bzw.
Abschalten einer Hauptfeder verringert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 oder des Anspruches 5 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Bei der Einziehvorrichtung nach dem Anspruch 1 stützt
sich eine abgeschaltete Hauptfeder an einer Umfangs
fläche einer drehbewegten Scheibe ab. Sie wird direkt
von der Welle zum Auf- bzw. Abwickeln des Sicherheits
gurtes oder über ein drehzahluntersetzendes Getriebe von
einer Antriebswelle angetrieben. Die abgeschaltete
Hauptfeder wirkt demnach ausschließlich radial auf die
im Gehäuse der Einziehvorrichtung gelagerten Welle, die
dadurch in vorteilhafter Weise in ihrer Drehbeweglich
keit nicht eingeschränkt ist. Der Schaltmechanismus
benötigt somit keine weiteren Bauteile, mit denen sich
die abgeschaltete Hauptfeder am Gehäuse abstützen kann.
Bei einem Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
besitzt ein Abschnitt eines Planetenrades, über den sich
die abgeschaltete Hauptfeder an der Scheibe abstützt, an
seinen beiden Enden achssenkrecht erstreckende Führungs
scheiben. Sie umschließen die Scheibe und sind starr
verbunden mit dem Planetenrad, das über ein Sonnenrad
mit der Antriebswelle verbunden ist. Das Planetenrad
stützt sich hierbei an einem am Gehäuse befestigten
Hohlrad ab. Diese Anordnung besitzt den Vorteil, daß der
Abschnitt, der zur Abstützung der Hauptfeder an der
Scheibe dient, und das Planetenrad in einer kompakten
Bauweise zusammen mit den beiden Führungsscheiben in
einfacher Weise an der Scheibe axial gelagert sind.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegen
standes ist der Abschnitt über ein Wälzlager in seiner
Bewegung geführt. Dadurch verringern sich in vorteil
hafter Weise die Reibkräfte zwischen der drehbewegten
Scheibe und dem über die vorgespannte Hauptfeder sich
daran abstützenden Abschnitt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgegen
standes ist dadurch gekennzeichnet, daß die als Spiral
feder ausgeführte Hauptfeder konzentrisch zur Achse des
Planetenrades angeordnet und daran befestigt ist. Eine
Drehbewegung der Antriebswelle erzeugt in vorteilhafter
Weise an der Hauptfeder einen Federweg, der sich zusam
mensetzt aus der Drehbewegung des Planetenrades um die
Antriebswelle und der Drehbewegung des Planetenrades um
seine eigene Achse.
Der Gegenstand nach dem Anspruch 5 weist zum Zu- und
Abschalten der Hauptfeder einen von einem Getriebe
drehzahluntersetzt bewegten Ring auf. Er steht in
vorteilhafter Weise unmittelbar in formschlüssiger
Verbindung mit einem Endabschnitt der Hauptfeder. Sie
läßt sich daher ohne weitere Bauteile von der Welle zum
Auf- bzw. Abwickeln des Sicherheitsgurtes zu- bzw.
abschalten.
Bei einer Ausgestaltung dieses Erfindungsgegenstandes
ist der Endabschnitt über eine radiale Kraftkomponente
der vorgespannten Hauptfeder in Formschluß gehalten mit
einem als Mitnehmerring bezeichneten Ring oder mit dem
Gehäuse. Eine Abweisfläche zwischen Ring und Gehäuse
ist gegenüber der radialen Kraftkomponente geneigt.
Dadurch wird der zwischen dem Ring und dem Gehäuse
angeordnete Endabschnitt der Hauptfeder bei einer
Drehbewegung des Ringes abgeschaltet. Die Kraft der
Hauptfeder wird demnach in vorteilhafter Weise dazu
genutzt, um den Endabschnitt der zugeschalteten Haupt
feder zuverlässig in Formschluß mit dem Ring oder dem
Gehäuse zu halten.
Zweckmäßigerweise greift bei einem Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes der Endabschnitt bei zuge
schalteter Hauptfeder in eine radial ausgeformte Aus
sparung am Mitnehmerring oder am Gehäuse ein.
Die formschlüssige Verbindung wird in ihrer Zuverlässig
keit dadurch erhöht, daß der Endabschnitt in einer an
einem Gehäuseteil ausgebildeten, in Umfangsrichtung des
Mitnehmerringes verlaufenden Nut geführt ist. Sie endet
in einer Tasche zur Aufnahme des Endabschnittes bei
abgeschalteter Hauptfeder.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen
standes ist dadurch gekennzeichnet, daß am Mitnehmerring
oder am Gehäuse ein radialer Vorsprung angeordnet ist,
er befindet sich in Drehrichtung des Mitnehmerringes
oder entgegen der Drehrichtung eines als Schaltring
ausgeführten Ringes bei Auszug des Sicherheitsgurtes an
der Aussparung unmittelbar benachbart. Der Vorsprung
besitzt die Aufgabe, beim Aufwickeln des Sicherheits
gurtes den Endabschnitt aus der Tasche herauszubewegen.
Durch die benachbarte Anordnung von Vorsprung und
Aussparung wird in vorteilhafter Weise ein sofortiger
Eingriffswechsel des Endabschnittes ermöglicht.
Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
erfüllt der Mitnehmerring zusätzlich die Aufgabe, den
Endabschnitt bei abgeschalteter Hauptfeder in der Tasche
am Gehäuse zu halten. Hierzu verschließt der drehbewegte
Mitnehmerring mit seiner zylindrischen Innenwandung die
Tasche. Sofern die Hauptfeder am Schaltring angreift und
sich daran im abgeschalteten Zustand abstützt, hält eine
am Gehäuse ausgebildete zylindrische Innenwandung den
Endabschnitt der Hauptfeder bei drehbewegtem Schaltring
in der Tasche.
Zur Verringerung der Schaltkraft an der Abweisfläche und
der nach dem vorgenannten Ausführungsbeispiel auftreten
den Reibungskräfte zwischen Ring und Gehäuse ist der
Endabschnitt rotationssymmetrisch und drehbeweglich
ausgebildet.
Die Reibungskräfte zwischen Mitnehmerring und Gehäuse
treten erst gar nicht auf, wenn am Mitnehmerring oder am
Gehäuse zum Abschalten der Hauptfeder eine radiale
Ausformung angeordnet ist. Sie weist eine geringere
radiale Erstreckung auf als der Vorsprung zum Zuschalten
der Hauptfeder und drückt den Endabschnitt in die
Tasche. Der Endabschnitt wird bei abgeschalteter Haupt
feder von der Tasche in dieser Lage gehalten.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Erfindungs
gegenstandes sind zwei axial zueinander versetzt ange
ordnete Gehäuseteile oder Schaltringe vorgesehen, die
bei abgeschalteter Hauptfeder die beiden Enden eines als
Rundstab ausgeführten Endabschnittes aufnehmen. Dadurch
läßt sich der Mitnehmerring mit der Hauptfeder zwischen
den beiden Gehäuseteilen oder Schaltringen platzsparend
anordnen. Zusätzlich wird eine breite Abstützbasis an
den beiden Gehäuseteilen bzw. Schaltringen für den
Endabschnitt der Hauptfeder erreicht.
Drei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
in der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen
Zeichnung näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einziehvorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 in verkleinertem Maßstab die Ansicht
II-II aus Fig. 1 bei einer zugeschal
teten Hauptfeder,
Fig. 3 die Einziehvorrichtung in Ansicht II-II
bei abgeschalteter Hauptfeder,
Fig. 4 ein zweites Beispiel einer Einziehvor
richtung mit einem Schaltmechanismus, der
die Hauptfeder im zugeschalteten Zustand
zeigt,
Fig. 5 den Schaltmechanismus aus Fig. 4 beim
Übergang vom zugeschalteten in den abge
schalteten Zustand der Hauptfeder,
Fig. 6 den Schaltmechanismus aus den Fig. 4
und 5 bei abgeschalteter Hauptfeder,
Fig. 7 ein drittes Beispiel einer Einziehvor
richtung bei zugeschalteter Hauptfeder
mit einem gegenüber den Fig. 4 bis 6
unterschiedlichen Schaltmechanismus,
Fig. 8 den Schaltmechanismus aus Fig. 7 bei
abgeschalteter Hauptfeder.
Fig. 1 zeigt eine Einziehvorrichtung 1 mit einem
Gehäuse 2 und einem Gehäusedeckel 3. Eine Antriebswelle
4 ist an ihrem linken Ende über einen Lagerzapfen 5 im
Gehäusedeckel 3 drehgelagert. Der Einfachheit halber ist
der rechte Teil der Einziehvorrichtung 1 und damit der
Antriebswelle 4 mit einer weiteren Lagerstelle im
Gehäuse 2 nicht dargestellt.
Über eine zeichnerisch nicht wiedergegebene Welle der
Einziehvorrichtung 1 läßt sich ein Sicherheitsgurt auf-
oder abwickeln. Die Welle überträgt ihre Drehbewegung
über ein zeichnerisch nicht wiedergegebenes, dreh
zahluntersetzendes Getriebe auf die Antriebswelle 4. Als
Antriebskraft dient eine Hauptfeder 6 und eine weiter
nicht dargestellte Hilfsfeder, die zwischen der An
triebswelle 4 und dem Gehäuse 2 ständig vorgespannt ist.
Die Hauptfeder 6 ist als Spiralfeder ausgeführt und
greift mit ihrem einen Endabschnitt 6a in einen Zapfen 7
ein, der am Gehäusedeckel 3 befestigt ist. Der zweite
Endabschnitt 6b der Hauptfeder 6 greift in einen ge
schlitzten Bolzen 8 ein. Er ist mit zwei über einen
Abschnitt 13 verbundene Führungsscheiben 14a, 14b und
mit einem Planetenrad 9 einstückig ausgeführt. Dieses
kämmt mit einem Sonnenrad 10, das mit der Antriebswelle
4 drehfest verbunden ist, und stützt sich dabei an einem
im Gehäuse 2 befestigten Hohlrad 11 ab. Das Planetenrad
9, das Sonnenrad 10 und das Hohlrad 11 bilden somit ein
mit 12 bezeichnetes Planentengetriebe. Beim Abwickeln
des Sicherheitsgurtes wird über die Antriebswelle 4 und
das Planetengetriebe 12 die Hauptfeder 6 zusammen mit
der Hilfsfeder vorgespannt.
In den Fig. 2 und 3 ist zu erkennen, daß das Sonnen
rad 10 an seinem Umfang einen Teilabschnitt mit einer
Verzahnung 10a aufweist. Pfeil 13 kennzeichnet die
Drehrichtung der Antriebswelle 4 und damit des Sonnen
rades 10 beim Abwickeln des Sicherheitsgurtes.
Bei fast abgewickeltem Sicherheitsgurt kommt das Plane
tenrad 9 außer Eingriff mit der Verzahnung 10a. Gleich
zeitig stützt es sich mit dem radial zu seiner Achse
nach außen versetzten Abschnitt 14 an der Umfangsfläche
15 einer Scheibe 16 ab. Sie sitzt verdrehfest auf der
Antriebswelle 4 zwischen den beiden Führungsscheiben 14a
und 14b. Die Hauptfeder 6 stützt sich somit im wesent
lichen lediglich in radialer Richtung über die Umfangs
fläche 15 an der Antriebswelle 4 ab. Zugleich wird die
Hauptfeder 6 in ihrer vorgespannten Lage gehalten. Einer
weiteren Drehbewegung der Antriebswelle 4 zum Abwickeln
des Sicherheitsgurtes steht damit lediglich die Kraft
der Hilfsfeder entgegen. Auf diese Weise liegt der
Sicherheitsgurt mit einer verringerten Kraft am Ober
körper eines Fahrzeuginsassen an.
Beim Ablegen des Sicherheitsgurtes dreht die vorge
spannte Hilfsfeder die Antriebswelle 4 entgegengesetzt
zu Pfeil 13, so daß das Sonnenrad 10 mit seiner Ver
zahnung 10a wieder in das Planetenrad 12 eingreift.
Gleichzeitig kommt der Abschnitt 14 von der Umfangs
fläche 15 frei. Die Kraft der Hauptfeder 10 greift
dadurch über den Bolzen 8 und das Planetengetriebe 12
ungehindert an der Antriebswelle 4 an.
Fig. 4 zeigt einen Schaltmechanismus 18 einer zweiten
Einziehvorrichtung. Eine als Spiralfeder ausgeführte
Hauptfeder 19 ist mit einem nicht dargestellten radial
innenliegenden Endabschnitt in geeigneter Weise an
Gehäuseteilen 21 und 22 befestigt. Am radial äußeren
Ende der Hauptfeder 19 ist ein Rundstab 20 drehgelagert.
Er stützt sich am Ende einer Nut 23 bzw. 24 in den
Gehäuseteilen 21 bzw. 22 ortsfest ab. Die Nuten 23, 24
sind jeweils konzentrisch um die Achse eines Mitnehmer
ringes 27 ausgebildet und enden in einer Tasche 25 bzw.
26.
In den Fig. 4 bis 6 ist nicht dargestellt, daß eine
Welle zum Auf- bzw. Abwickeln des Sicherheitsgurtes über
ein drehzahluntersetzendes Getriebe mit dem Mitnehmer
ring 27 antriebsverbunden ist. Dieser weist eine
Innenwandung 30 auf, an der eine radiale Aussparung 29
und unmittelbar benachbart hierzu ein radialer Vor
sprung 31 angeordnet sind. Innerhalb der Aussparung 29
befindet sich bei aufgewickeltem Sicherheitsgurt der
Rundstab 20, so daß bei einer Drehbewegung des Mit
nehmerringes 27 in Richtung des Pfeiles 28 nach Fig. 4
die Hauptfeder 19 vorgespannt wird. Analog zum Ausfüh
rungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist zusätzlich
zur Hauptfeder 19 eine in den Fig. 4 bis 6 nicht
dargestellte Hilfsfeder vorgesehen, die an der Welle
angreift. Im Gegensatz zur Hilfsfeder wird die Haupt
feder 19 am Ende der Auszugsbewegung des Sicherheits
gurtes wie folgt abgeschaltet.
Der Mitnehmerring 27 befördert bei einer Drehbewegung in
Richtung des Pfeiles 28 den Rundstab 20 innerhalb der
Nuten 23, 24 bis zu den Taschen 25, 26, wie die Fig. 5
zeigt. Am Übergang der Nuten 23, 24 zur jeweiligen
Tasche 25, 26 wird der Rundstab 20 an der Weiterbewegung
gehindert. Über eine Abweisfläche 32 verlagert der
weiterhin drehbewegte Mitnehmerring 27 den Rundstab 20
radial nach innen zur Tasche 25 bzw. 26. Auf diese Weise
kommt die Hauptfeder 19 außer Eingriff mit dem Mitneh
merring 27. Die Innenwandung 30 verschließt die Tasche
25 bzw. 26 gegen eine radial nach außen gerichtete
Bewegung des Rundstabes 20. Der Kraftfluß der vorge
spannten Hauptfeder 19 verläuft innerhalb des Gehäuses
mit den Gehäuseteilen 21 und 22. Die Hauptfeder 19 ist
demnach von der Welle abgeschaltet. Bei einer weiteren
Drehbewegung des Schaltringes 27, ausgehend von der
Fig. 6, greift an der Welle zum Auf- bzw. Abwickeln des
Sicherheitsgurtes lediglich die Hilfsfeder mit einer
verringerten Kraft an.
Beim Aufwickeln des Sicherheitsgurtes bewegt sich der
von der Hilsfeder angetriebene Mitnehmerring 27 ent
gegengesetzt zu Pfeil 28 und drückt mit seinem Vorsprung
31 den Rundstab 20 aus den Taschen 25, 26 in die Nuten
23 und 24. Dadurch verlagert sich der Rundstab radial
nach außen in die Aussparung 29. Die Hauptfeder 19 ist
zum Aufwickeln des Sicherheitsgurtes zugeschaltet.
Die Fig. 7 und 8 zeigen einen Schaltmechanismus 33,
der im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 4 bis 6 von einer anderen Anordnung der Haupt
feder ausgeht. Die zur besseren Übersicht in den Fig.
7 und 8 nicht dargestellte Hauptfeder ist repräsentativ
durch ihren äußeren Endabschnitt in Form eines Rund
stabes 34 wiedergegeben. Die zugeschaltete Hauptfeder
stützt über den Rundstab 34 innerhalb einer Aussparung
35 eines ortsfesten Gehäuses 36 ab. An ihrem radial
inneren Ende ist die Hauptfeder fest verbunden mit zwei
axial zueinander versetzt angeordneten Schaltringen 37,
38, die von einer Antriebswelle der Einziehvorrichtung
in Richtung des Pfeiles 41 angetrieben werden. Über ein
zeichnerisch nicht wiedergegebenes, drehzahluntersetzen
des Getriebe wird die Drehbewegung der Welle zum Auf-
bzw. Abwicklen des Sicherheitsgurtes auf die Antriebs
welle übertragen. Außenwandungen 39, 40 der Schaltringe
37, 38 halten den Rundstab 34 zur Antriebswelle achs
parallel.
Ein radial abstehender Bolzen 42 an jedem der Schalt
ringe 37, 38 schlägt am Ende einer Umdrehung der Schalt
ringe 37, 38 in Richtung des Pfeiles 41 an dem jewei
ligen Ende des Rundstabes 34 an. Der Bolzen 42 ist in
Umfangsrichtung leicht geneigt, so daß er den Rundstab
34 aus der Aussparung 35 in die Taschen 43 innerhalb der
Schaltringe 37 und 38 drückt. Bei weiterer Drehbewegung
verschließt das Gehäuse 36 mit einer Innenwandung 46
die Taschen 43 in radialer Richtung und sichert somit
den Rundstab 34 gegen Austreten aus den Taschen 43. Die
Hauptfeder ist demnach in Umfangsrichtung innerhalb der
Schaltringe 37 bzw. 38 vorgespannt, so daß lediglich die
Hilfsfeder an der Welle zum Abwickeln des Sicherheits
gurtes eine Antriebskraft erzeugt.
Beim Aufwickeln des Sicherheitsgurtes ändert sich die
Drehrichtung der Antriebswelle, so daß sich die Schalt
ringe 37, 38 gegensinnig zu Pfeil 41 drehen. Am Ende
dieser Bewegung stößt der von den Schaltringen 37, 38 in
den Taschen 43 mitgenommene Rundstab 34 an einen ra
dialen Vorsprung 44 des Gehäuses 36. Der Vorsprung 44
ist unmittelbar benachbart an der Aussparung 35 ange
ordnet, so daß die Schaltringe 37, 38 über jeweils eine
schräge Fläche 45 den Rundstab 34 gegen den als Anschlag
dienenden Vorsprung 44 radial nach außen in die Aus
sparung 35 hineindrücken. Unterstützt wird diese Be
wegung durch die radial nach außen gerichtete Kraft
komponente der als Torsionsfeder ausgeführten und auf
den Rundstab 34 wirkenden Hauptfeder. Die nach wie vor
mit ihrem radial innenliegenden Endabschnitt an den
Schaltringen 37, 38 befestigte Hauptfeder kann sich
demnach über ihren radial äußeren Endabschnitt, dem
Rundstab 34, entspannen. Diese freiwerdende Antriebs
kraft unterstützt die Hilfsfeder beim Aufwickeln des
Sicherheitsgurtes.
Claims (13)
1. Einziehvorrichtung für Sicherheitsgurte in Kraft
fahrzeugen mit einem fahrzeugfesten Gehäuse, in dem
eine Welle zum Aufwickeln des Sicherheitsgurtes
gelagert ist, an der eine Hauptfeder und eine
Hilfsfeder in Drehrichtung der Welle angreifen und
sich dabei am Gehäuse abstützen, und mit einem
Schaltmechanismus, der, gesteuert von einem mit der
Welle verbundenen, drehzahluntersetzenden Getriebe,
die Hauptfeder vom Kraftfluß zwischen der Welle und
dem Gehäuse abschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaltmechanismus aus einem über das Getriebe
mit der Welle verbundenen Sonnenrad (10) besteht,
das einen Teilabschnitt mit einer Verzahnung (10a)
aufweist, und daß das Sonnenrad (10) mit einem die
Hauptfeder (6) vorspannenden Planetenrad (9) kämmt,
das sich an einem am Gehäuse fest angeordneten
Hohlrad (11) abwälzt und mindestens einen zu seiner
Achse exzentrisch angeordneten Abschnitt (14)
aufweist, wobei zum Abschalten der Hauptfeder (6)
das Planetenrad (9) mit dem Sonnenrad (10) außer
Eingriff kommt und sich dabei der gegenüber der
Welle radial nach außen drehbewegte Abschnitt (14)
an einer Umfangsfläche (15) einer mit der Welle
antriebsverbundenen Scheibe (16) abstützt.
2. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei achssenkrecht sich erstreckende
Führungsscheiben (14a, 14b) mit dem Abschnitt (14)
starr verbunden sind und die Scheibe (16) um
schließen.
3. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschnitt über ein Wälz
lager in seiner Bewegung an der Umfangsfläche (15)
der Scheibe (16) geführt ist.
4. Einziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Spiralfeder
ausgeführte Hauptfeder (6) konzentrisch zur Achse
des Planetenrades (9) angeordnet ist.
5. Einziehvorrichtung nach dem Oberbegriff von An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endab
schnitt (Rundstab 20, 34) der Hauptfeder (19) in
zugeschaltetem Zustand formschlüssig in einen vom
Getriebe drehbewegten Mitnehmerring (27) eingreift,
der dadurch die Hauptfeder (27) gegenüber dem
Gehäuse vorspannt, oder daß der Endabschnitt
(Rundstab 34) am Gehäuse (36) eingreift, gegenüber
dem die an einem Schaltring (37, 38) sich ab
stützende Hauptfeder vorgespannt wird, wobei das
Getriebe den Schaltring (37, 38) antreibt, daß zum
Abschalten der Hauptfeder (19) der drehbewegte Ring
(Mitnehmerring 27, Schaltringe 37, 38) den Endab
schnitt (Rundstab 20, 34) über eine Abweisfläche
(32, Bolzen 42) zwischen Ring (Mitnehmerring 27,
Schaltringe 37, 38) und Gehäuse (34, Gehäuseteile
21, 22) aus der formschlüssigen Verbindung löst und
dabei gleichzeitig in eine am Gehäuse (Gehäuseteile
21, 22) oder am Schaltring (37, 38) angeordnete
Tasche (25, 26, 43) drückt und daß zum Zuschalten
der Hauptfeder (19) ein Vorsprung (31, 44) am
Mitnehmerring (27) oder am Gehäuse (36) den Endab
schnitt (Rundstab 20, 34) aus der Tasche (25, 26,
43) herausbewegt und wieder zum Eingriff mit dem
Mitnehmerring (27) oder dem Gehäuse (36) verlagert.
6. Einziehvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Endabschnitt (Rundstab 20, 34)
über eine radiale Kraftkomponente der vorgespannten
Hauptfeder (19) in Formschluß mit dem Mitnehmerring
(27) oder mit dem Gehäuse (36) gehalten und die
Abweisfläche (32, Bolzen 42) gegenüber der radialen
Kraftkomponente geneigt ist.
7. Einziehvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (Rundstab 20,
34) bei zugeschalteter Hauptfeder (19) in eine
radial ausgeformte Aussparung (29, 35) am Mitneh
merring (27) oder am Gehäuse (36) eingreift.
8. Einziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt
(Rundstab 20) in einer an einem Gehäuseteil (21,
22) ausgebildeten, in Umfangsrichtung des Mitneh
merrings (27) verlaufenden Nut (23, 24) geführt
ist, die in einer Tasche (25, 26) endet.
9. Einziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerring
(27) oder das Gehäuse (36) einen radialen Vorsprung
(31, 44) aufweist, der in Drehrichtung des Mitneh
merringes (27) oder entgegen der Drehrichtung
(Pfeil 41) des Schaltringes (37, 38) zum Auszug des
Sicherheitsgurtes an der Aussparung (29, 35)
unmittelbar benachbart angeordnet ist.
10. Einziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgeschalteter
Hauptfeder (19) eine zylindrische Innenwandung (30)
des Mitnehmerringes (27) oder eine am Gehäuse (36)
ausgebildete zylindrische Innenwandung (46) den
Endabschnitt (Rundstab 20, 34) in der Tasche (25,
26, 43) entgegen der Kraft der Hauptfeder (19)
hält.
11. Einziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt
(Rundstab 20, 34) rotationssymmetrisch ausgebildet
und mit der Hauptfeder (19) drehbeweglich verbunden
ist.
12. Einziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aussparung in
Umfangsrichtung dem Vorsprung gegenüberliegend eine
radiale Ausformung vorgesehen ist, die gegenüber
dem Vorsprung eine geringere radiale Erstreckung
aufweist.
13. Einziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei axial zueinan
der versetzt angeordnete Gehäuseteile (21, 22) oder
Schaltringe (37, 38) bei abgeschalteter Hauptfeder
die beiden Enden eines als Rundstab (20, 34)
ausgeführten Endabschnittes der Hauptfeder (19)
aufnehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893940368 DE3940368A1 (de) | 1989-12-06 | 1989-12-06 | Einziehvorrichtung fuer sicherheitsgurte in kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893940368 DE3940368A1 (de) | 1989-12-06 | 1989-12-06 | Einziehvorrichtung fuer sicherheitsgurte in kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3940368A1 true DE3940368A1 (de) | 1991-06-13 |
Family
ID=6394938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893940368 Withdrawn DE3940368A1 (de) | 1989-12-06 | 1989-12-06 | Einziehvorrichtung fuer sicherheitsgurte in kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
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