DE3939325A1 - Muenzensortiervorrichtung mit eingebauter geldausgabeeinrichtung - Google Patents

Muenzensortiervorrichtung mit eingebauter geldausgabeeinrichtung

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DE3939325A1
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coin
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DE3939325A
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Vidondo Felix Guindulain
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Jofemar SA
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Jofemar SA
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Münzensortiervor­ richtung, die zusammen mit einer eingebauten Geldausgabeein­ richtung eine kompakte Baueinheit bildet, die mit besonderem Vorteil in Automaten, insbesondere Verkaufsautomaten, verwen­ det werden kann.
Die in die Münzensortiervorrichtung eingebaute Geldausgabeeinrichtung besitzt drei Behälter für auszugebende Münzen je einer Art, die nach Belieben ausgewählt werden können.
Infolgedessen bestimmt die Münzensortiervorrich­ tung selbst, welche Münzen in jedem der Geldausgabebehälter enthalten sind, und steuert sie jederzeit die Anzahl der Münzen jeder Art, die für eine mögliche Ausgabe zur Verfügung stehen.
Alle auf dem Markt befindlichen Verkaufsautomaten, die auf Grund eines Münzeneinwurfs arbeiten, besitzen eine Sortiervorrichtung für die eingeworfenen Münzen und eine ge­ trennt davon angeordnete Geldausgabeeinrichtung.
Wenn die Sortiervorrichtung feststellt, daß eine eingeworfene Münze von einer Art ist, die für die Ausgabe bestimmt ist, wird diese Münze dem entsprechenden Zwischen­ behälter der Geldausgabeeinrichtung oder, wenn dieser Behälter voll ist, einer Geldkassette zugeführt.
Dabei bestehen die Zwischenbehälter aus zylin­ drischen Rohren, in denen die Münzen gestapelt werden und die in ihrem oberen und ihrem unteren Teil mit Mikrokontakten ver­ sehen sind. Der untere Mikrokontakt dient zur Anzeige, daß zu wenig Münzen vorhanden sind und der Behälter nachgefüllt werden muß. Der obere Kontakt dient zur Anzeige, daß der Behälter voll ist und daß die Münzen der entsprechenden Art der Geldkassette für die endgültige Aufnahme der Münzen zugeführt werden müssen.
In dem speziellen Fall von Automaten, die zur Annahme von Münzen zweier Arten bestimmt sind, vorzugsweise von Münzen von 25 bzw. 100 Pesetas, sind zwei verschiedene Führungen zur Aufnahme der Münzen vorgesehen und sind für jede dieser Führungen eine Sortiervorrichtung und eine Geldausgabe­ einrichtung vorgesehen. Infolgedessen wird ein kompliziertes System zur Abgabe von Münzen von allen Führungen zu der Geld­ ausgabeeinrichtung und zu der Geldkassette hin benötigt.
Die erfindungsgemäße Münzensortiervorrichtung mit eingebauter Geldausgabeeinrichtung besteht in erster Linie aus der eigentlichen Sortiervorrichtung, die jede eingeworfene Münzen entweder annimmt oder abweist und die jederzeit bestimmt, wieviele Münzen jeder Art sich in dem jeweiligen Zwischenbe­ hälter befinden.
Die Vorrichtung ist mit einer Mehrzahl von (im allgemeinen drei) Zwischenbehältern für Münzen derselben Art oder verschiedener Arten, je nach Bedarf, versehen. Wie bereits angegeben wurde, bestimmt die Sortiervorrichtung, wieviele Münzen in jedem der Zwischenbehälter enthalten sind. In den Zwischenbehältern werden keine Mikrokontakte für eine Anzeige benötigt, daß in dem Zwischenbehälter zu wenige Münzen ent­ halten sind oder daß er mit Münzen gefüllt ist und die Münzen daher einem anderen Zwischenbehälter für Münzen derselben Art oder, wenn ein solcher Zwischenbehälter nicht vorhanden ist, der Geldkassette zugeführt werden.
Die Bewegung einer Münze zu der Geldkassette kann durch eine Klappe abgesperrt werden, die fest mit der Nabe einer Spule verbunden ist. Wenn sich diese Spule in einer Ruhestellung befindet, gelangt die Münze in die Geldausgabe­ einrichtung. Bei betätigter Spule gelangt die Münze in die Geld­ kassette.
Ferner sind die Zwischenbehälter durch entspre­ chende Klappen abgesperrt, die fest mit der Nabe von ent­ sprechenden Spulen verbunden sind, und kann eine dieser Spulen derart betätigt werden, daß eine Münze der anzunehmenden Art in den zugehörigen Zwischenbehälter gelangen kann.
Die Münzensortiervorrichtung ermöglicht eine Wahl einer Münzenart derart, daß Münzen dieser Art in den zuge­ ordneten Zwischenbehälter gelangen. Dabei bewirkt die Sor­ tiervorrichtung ferner eine Steuerung der Anzahl der in jedem Zwischenbehälter enthaltenen Münzen.
Nachstehend wird ein die Erfindung nicht ein­ schränkendes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 in einer Vorderansicht die Münzensortier­ vorrichtung, die zusammen mit einer eingebauten Geldausgabe­ einrichtung eine kompakte Einheit bildet.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt nach der Figur I-I in Fig. 1 die Münzensortiervorrichtung mit eingebauter Geld­ ausgabeeinrichtung. Man erkennt die drei Zwischenbehälter sowie die Führung für nicht annehmbare Münzen und die zu der Geldkassette führenden Führung.
Die aus der Münzensortiervorrichtung 2 und der Geldausgabeeinrichtung 3 bestehende Einheit 1 besitzt eine Einwurföffnung 4 für die Münzen. Die Geldausgabeeinrichtung 3 besteht aus drei Zwischenbehältern für Münzen der gleichen Art oder verschiedener Arten.
Von der Sortiervorrichtung 2 werden Münzen einer vorgewählten Art angenommen und entweder einem für die Mün­ zen dieser Art vorgesehenen Zwischenbehälter oder der Geld­ kassette zugeführt.
Wenn daher Zwischenbehälter 8, 9 und 10 für Mün­ zen je einer von drei verschiedenen Arten, beispielsweise für Münzen von 5, 25 und 100 Pesetas, vorgesehen sind, gelangen in die Münzensortiervorrichtung 2 eingeworfene und angenommene Münzen dieser Arten in den jeweils entsprechenden Zwischen­ behälter, wenn dieser nicht voll ist. Wenn der einer ange­ nommenen Münze entsprechende Zwischenbehälter voll ist, ge­ langt diese Münze über die Führung 6 in die Geldkassette. Zu diesem Zweck wird die Spule betätigt, die mit der Klappe 5 versehen ist, die normalerweise die zu der Geldkassette füh­ rende Führung sperrt.
Die von der Sortiervorrichtung 2 zurückgewiesenen Münzen gelangen in der Führung 7 zu dem Münzenrückgabebehälter.
Somit ist die Münzensortiervorrichtung in einer kompakten Einheit mit einer Geldausgabeeinrichtung vereinigt, die für eine Ausgabe von Münzen von bis zu drei verschiedenen Arten geeignet ist.
Die Zwischenbehälter 8, 9 und 10 bestehen aus je einem zylindrischen Rohr, das auswechselbar angeordnet ist. Je nach dem Bedürfnis des Benutzers können diese Zwischen­ behälter Münzen verschiedener Werte oder Münzen ein und des­ selben Wertes oder von zwei oder drei verschiedenen Werten enthalten.
Die Sortiereinrichtung steuert jederzeit die Anzahl der in jedem der Zwischenbehälter 8, 9 und 10 enthal­ tenen Münzen, ohne daß zu diesem Zweck Mikrokontakte erfor­ derlich sind.

Claims (1)

  1. Münzensortiervorrichtung mit einer eingebauten Geldausgabeeinrichtung für die Verwendung in Automaten, ins­ besondere Verkaufsautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzensortiervorrichtung (2) und die Geldausgabeeinrichtung (3) eine kompakte Baueinheit bilden, daß die Sortiervorrichtung (2) die Bewegung und Abgabe jeder Münze entsprechend ihrer Art oder ihrem Wert steuert, daß die Geldausgabeeinrichtung (3) zylindrische Behälter (8, 9, 10) aufweist, in denen die Münzen je einer Art oder je eines Wertes gespeichert werden, und daß eine Geldkassette vorgesehen ist, an die jene Münzen abgegeben werden, die wegen Überfüllung der zylindrischen Be­ hälter der Geldausgabeeinrichtung von dieser nicht aufgenommen werden kann, sowie Münzen einer Art oder eines Wertes, für die bzw. den die genannten Behälter nicht bestimmt sind.
DE3939325A 1988-11-28 1989-11-28 Muenzensortiervorrichtung mit eingebauter geldausgabeeinrichtung Ceased DE3939325A1 (de)

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