DE3938464A1 - Verfahren zur reinigung kontaminierter massen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur reinigung kontaminierter massen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung kontami­ nierter Massen, bei dem diese einem Waschvorgang unterwor­ fen werden und dann die Feststoffe von der Waschflüssigkeit gelöst werden.
Unter kontaminierten Massen im Sinne der vorliegenden Erfin­ dung werden inerte Trägerstoffe (Produktionsabfälle, Silikate, Tone, Mineralien, Baumaterialien usw.) verstan­ den, die mit Kontaminationen (aliphatischen und aromati­ schen Kohlenwasserstoffen, polycyclischen und halogenierten Kohlenwasserstoffen, sonstigen organischen und anorgani­ schen Verbindungen wie Schwermetallen, Cyaniden usw.) bela­ stet sind. Solche kontaminierten Massen fallen als ge­ schüttete oder gewachsene Böden, Baggergut, Schutt, Abrißma­ terial, Schlämme usw. an.
Es liegt in der Natur der Trägerstoffe, daß ihr Wasserge­ halt, ihre Kornform und ihre Kornverteilung (Sieblinie) sowie letztlich ihre originäre Konsistenz stark variieren können. Auch in den Kontaminationsanteilen und -arten tre­ ten starke Schwankungen auf.
Ein bekanntes Verfahren zur Reinigung kontaminierter Massen besteht in einem Waschverfahren. Dabei werden die kontaminierten Massen in einem Waschvorgang in einer meist wäßrigen Lösung mit Chemikalien in Verbindung ge­ bracht, die eine hohe Affinität zu den Kontaminationen besitzen. Zur Wäsche werden verschiedene mechanische Prozes­ se eingesetzt (Umwälzung, Vibration, Hochdruck o. dgl.). Ziel des Waschvorganges ist es, die Kontaminationen von den inerten Trägerstoffen (Feststoffen) abzutrennen und in die Waschflüssigkeit zu überführen, an die sie sich che­ misch binden oder in der sie sich lösen. Abschließend trennt man mechanisch die Feststoffe (Reingut) von der Waschflüssigkeit und extrahiert die Kontaminationen mittels bekannter Verfahren (Ionisation, Filtration, Osmose usw.) aus der Waschflüssigkeit, die im Kreislauf weiterverwendet wird.
Eine Einsatzbegrenzung der bekannten Waschverfahren ergibt sich dadurch, daß bei hohen Feinstkornanteilen im Träger­ stoff, klüftiger Oberfläche der Einzelkörner oder hygrosko­ pischem/hydrophilem Verhalten der Trägerstoffe die mechani­ sche Trennung der Waschflüssigkeit von den Trägerstoffen nur unvollständig durchgeführt werden kann. Entweder ist der Restwassergehalt und damit der Restkontaminationsge­ halt im Feststoff (Trägerstoff/Reingut) zu hoch, oder die Schwebstoff- und Schlammengen, die zwangsweise mit der Waschflüssigkeit abgetrennt werden, sind unverhältnismäßig groß. Sie fallen als Substrate an und gelten als Sonderab­ fall, der sehr kostspielig auf geeigneten Deponien endgela­ gert werden muß oder thermisch nachzureinigen ist. Eine thermische Trennung der kontaminierten Waschflüssigkeit von den Trägerstoffen (Feststoffen) ist aus Energiegründen unge­ eignet, da sehr große Wassermengen zu verdampfen sind und eine kostspielige Abgasreinigung erforderlich ist sowie auch wegen der teilweise sehr niedrigen Siedepunkte der Kontaminationen.
Zur Reinigung kontaminierter Massen sind weiterhin thermi­ sche Verfahren bekannt. Hierbei werden die kontaminierten Massen Temperaturen ausgesetzt, bei denen sichergestellt ist, daß die Kontaminationen entweder in den Ofen oder in der Abgasnachverbrennung zu umweltverträglichen Verbin­ dungen oxidieren oder in solche zerlegt werden. Daran schließt sich eine aufwendige Abgasnachreinigung an. Naturgemäß muß der vollständige Wasseranteil in dem Träger­ stoff und der Kontamination zusammen mit den Abgasen auf die Reinigungstemperatur des Prozesses - es werden bis zu 1300°C gefahren - gebracht werden, was einen hohen thermi­ schen Energieaufwand und somit hohe Betriebskosten bedingt.
Eine Einsatzbegrenzung von thermischen Reinigungsverfahren ergibt sich daher aus einem Grenzwert des Eingangswasserge­ haltes, ab dem das Verfahren unwirtschaftlich arbeitet. Ebenso ist ein oberer Grenzwert für den Anteil brennbarer Kontaminationen zu beachten, bei dessen Überschreiten die thermischen Prozesse überkochen; in diesem Fall über­ schreitet der Gesamtheitswert der brennbaren Kontaminatio­ nen den Gesamtbedarf an Primärenergie in der thermischen Reinigung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Reinigung kontaminierter Massen zu schaffen, das einer­ seits höchste Eingangswassergehalte und höchste Anteile an brennbaren Kontaminationen annehmen und energiesparend verarbeiten kann, und andererseits minimale ungereinigte Trägerstoffrestmengen hervorbringt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Waschvorgang mit einer eine chemische und eine biologische Komponente aufweisenden Waschflüssigkeit erfolgt, wobei die chemische Komponente bioiogisch abbau­ bar ist, und die biologische Komponente heterotrophe Mikroorganismen enthalten, die als Nahrung die chemische Kontamination und die chemische Komponente der Waschflüssig­ keit als Kohlenstoffquelle und Energielieferanten aufnehmen, so daß mit dem Waschvorgang ein die Dekontamination herbeifüh­ render Reaktionsprozeß einsetzt, bei dem die Kontaminationen in die Waschflüssigkeit mit Hilfe der chemischen Komponente überführt werden, um dann von den Mikroorganismen abgebaut zu werden.
Das Mischungsverhältnis der aus Frischwasser bzw. gereinigtem Kreislaufwasser sowie der biologischen und der chemischen Komponente bestehenden Flüssigkeit kann ohne weiteres in Ab­ hängigkeit von dem jeweiligen Kontaminationsgehalt geregelt werden. Die Höhe des Anteils brennbarer Kontaminationen spielt hierbei keine Rolle. Die chemische und die biologische Komponente durchdringen zusammen mit dem Waschwasser die Trägerstoffe mit sehr hohem Benetzungsgrad. Die chemische Komponente löst hierbei die metallischen Kontaminationen reaktiv aus dem Trägerstoff und bindet sie an sich innerhalb der Waschflüssigkeit. Die chemische Komponente ist biologisch abbaubar, d.h., sie dient neben anderen Stoffen der biologi­ schen Komponente als Nahrung.
Bei der biologischen Komponente handelt es sich um spezifi­ ziert adaptierte, heterotrophe Mikroorganismen, die unter geeigneten Umweltbedingungen durch Zugabe eines geeigneten Wirkstoffgemisches eine hohe Wachstumsrate (kurzer Genera­ tionswechsel) aufweisen, und denen als Nahrung neben der chemischen Komponente die Kohlenwasserstoffanteile der Kontaminationen dienen.
Mit dem Waschvorgang beginnt gleichzeitig der Reaktionspro­ zeß, der mit der Dekontamination gleichzusetzen ist. Er setzt sich nach dem Waschvorgang sowohl im Restwasser der Trägerstoffe als auch in der dann abgetrennten Wasch­ flüssigkeit solange fort, bis die Kontaminationen und die chemische Komponente als Nahrung für die Mikroorganis­ men aufgebraucht sind. Die Mikroorganismen sterben dann aus Nahrungsmangel ab.
Die Trennung der Trägerstoffe von der Waschflüssigkeit nach dem Waschvorgang kann mechanisch in mehreren Stufen erfol­ gen. Zwischen diesen Entwässerungsstufen kann jeweils eine Spülung der entwässerten Trägerstoffe durch Frischwasser oder aufbereitetes Kreislaufwasser erfolgen.
Die kontaminationsbehafteten Trägerstoffe können mit einer Waschflüssigkeit in einem Gewichtsverhältnis von beispiels­ weise 1 : 2 gewaschen werden. Der Eingangswassergehalt der Trägerstoffe kommt hierbei zur Anrechnung; es können also Schlämme im Teilstrom bis hinunter zu 30% Trägerstoffe verarbeitet werden.
Für eine schnellstmögliche Vermehrung und somit maximale Nahrungsaufnahme der biologischen Komponente (= schnellste Dekontamination) sind optimale Umweltbedingungen für die biologische Komponente einzuhalten. Wesentlich hierbei ist eine Mindestzeitspanne, eine Versorgung der Umgebung der Bakterien über den Waschvorgang hinaus mit ausreichend Sauerstoff sowie ein bestimmter Temperaturbereich.
Dementsprechend ist in vorzugsweiser Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Wasch- und Reaktionsvorgang kontinuierlich mit vorbestimmter Verweilzeit stattfindet, und daß während des Wasch- und Reaktionsvorganges vorgewähl­ te Temperaturbereiche eingehalten werden. Bei Versuchen hat sich ein Temperaturbereich in der Größenordnung von 15 bis 35°C als zweckmäßig erwiesen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Waschflüssigkeit zumindest während des Reaktionspro­ zesses Sauerstoff oder andere Gase zugeführt werden.
Weiterhin vorzugsweise vorgesehen, daß die Massen zunächst in einer Mischstufe mit Waschflüssigkeit und chemischer Komponente und untereinander vermischt werden, und daß die biologische Komponente in einer sich an die Mischstufe anschließenden Reaktionsstufe zugegeben wird.
Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß während der Reaktionsstufe ein kontinuierlicher Transport des Reaktionsgutes bei gleichmäßiger Durchmischung erfolgt.
Vorzugsweise wird zur Erzeugung der während des Wasch- und Reaktionsvorganges aufrechterhaltenen Temperatur Abwärme einer für die Durchführung des Verfahrens eingesetz­ ten Wärmekraftmaschine eingesetzt.
Für die Durchführung des Verfahrens ist ein Trommelvormi­ scher und ein diesem nachgeschalteter Trommelreaktor vorgesehen, welche vorzugsweise ineinander übergehend ausgebildet sind.
Zur Einbringung der Waschflüssigkeit und der chemischen Komponente ist innerhalb des Trommelvormischers im Bereich der Trommellängsachse ein zentrischer Düsenstrang angeord­ net.
Zur Einbringung der biologischen Komponente in den Trommel­ reaktor ist ein im Bereich der Trommellängsachse angeordne­ ter Düsenstrang vorgesehen.
Der den Wasseranteil der Waschflüssigkeit vor dem Kontakt mit der biologischen und/oder chemischen Komponente führen­ de Bereich weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in diesen mündende Preßluftdüsen auf.
Der Trommelreaktor weist auf der Produktseite Preßluft- oder Gaszuführdüsen auf.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Preßluftdü­ sen über eine in ihrer Länge verstellbare Schleifleiste zu öffnen bzw. zu verschließen, wodurch eine dosierte, vorwählbare Preßluft- oder Gasbeschickung des Produktes ermöglicht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnun­ gen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Fließbild des Verfahrens zur Reinigung kontami­ nierter Massen;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Trommelvormi­ schers und des Trommelreaktors, welche ineinander übergehend ausgebildet sind;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Sektors der rechten inneren Stirnwand des Trommelreaktors.
In Fig. 1 ist ein Trommelvormischer mit 1 und ein Trommelre­ aktor mit 2 bezeichnet. Der Schadguteintrag, über den dem Trommelvormischer zu reinigende kontaminierte Massen zugeführt werden, ist mit 3 bezeichnet. In dem ineinander übergehenden Trommelvormischer 1 und Trommelreaktor 2 erfolgt ein Waschvorgang mit einer eine chemische und eine biologische Komponente aufweisenden Waschflüssigkeit. Mit 4 ist das aus dem Trommelreaktor 2 austretende Gemisch von Waschflüssigkeit und Reingut bezeichnet, welches einer mechanischen Entwässerung 5 zugeführt wird. Mit 6 ist das aus der mechanischen 5 austretende Reingut bezeichnet, welches einen Feststoffanteil und einen Wasch­ flüssigkeitsrest aufweist. Das übrige Wasser wird als Kreislaufwasser 7 mit Frischwasser 8 gemischt und einem Durchlauferhitzer 9 zugeführt.
Einem mit 12 bezeichneten Dieselgenerator wird Brennstoff 10 und Verbrennungsluft 11 zugeführt. Die heißen Abgase 13 des Dieselgenerators werden dem als Wärmeaustauscher ausgebildeten Durchlauferhitzer 9 zugeleitet und treten als kalte Abgase 14 aus. Dem erwärmten Gemisch aus Kreis­ laufwasser 7 und Frischwasser 8 wird Sauerstoff bei 15 zugeführt.
Eine mit 16 bezeichnete biologische Komponente wird über eine elektrisch arbeitende Beheizungseinrichtung 17 gelei­ tet und dem Trommelreaktor 2 zugeführt. Dem Trommelreak­ tor 2 wird außerdem Sauerstoff 15 zugeleitet. Die biologi­ sche Komponente weist heterotrophe, als Nahrung die chemi­ sche Komponente und Kohlenwasserstoffanteile der Kontamina­ tionen aufnehmende Mikroorganismen auf.
Eine mit 18 bezeichnete, biologisch abbaubare chemische Komponente wird über eine elektrische Beheizungseinrichtung 19 geleitet und dann der Mischung aus erwärmtem Kreislauf­ wasser 7 und Frischwasser 8 zugeführt und insgesamt dem Trommelvormischer 3 zugeleitet. Der mechanischen Entwässe­ rung 5 wird Spülwasser 20 zugeleitet.
In Fig. 2 sind der Trommelvormischer 1 und der Trommelreak­ tor 2 schematisch dargestellt. Der Trommelvormischer 1 weist eine drehbar angebrachte Trommel 21 mit verstellbar drehbaren Mischschaufeln 22 auf. Die Drehrichtung der Trommel 21 ist mit 23 bezeichnet. Der Trommel 21 werden zu reinigende kontaminierte Massen 3 zugeführt. Einem Düsen­ strang 24 sind ein aus Kreislaufwasser 7 und Frischwasser 8 bestehender Wasseranteil und die chemische Komponente 18 zuführbar.
Die Trommel 21 ist mit ihrem entsprechend der Zeichnung rechten rückwärtigen Ende in das Innere der Trommel 25 des Trommelreaktors 2 übergehend ausgebildet. Die Trommel 25 weist als Transporteinrichtungen dienende Schneckenein­ bauten 26 sowie stufenlos verstellbare Pflugschareinbauten 27 auf, welche in Pfeilrichtung 28 verschwenkbar sind.
Die biologische Komponente 16 ist dem Trommelreaktor 2 über einen Düsenstrang 36 zuführbar. Der Trommelreaktor 2 weist außerdem Düsenversorgungsleitungen 29 mit Düsen 30 auf, über welche Preßluft oder andere Gase dem Inneren des Trommelreaktors 2 zuführbar sind. Die Drehrichtung des Trom­ melreaktors ist mit 31a bezeichnet. In den Düsenver­ sorgungsleitungen 29 sitzen Preßluftzuführventile 31 mit denen die mit 32 bezeichnete Preßluftversorgung gesteuert werden kann. Eine Steuerung erfolgt über eine in ihrer Länge verstellbare Schleifleiste 33. Ein Öffnungswinkel ist mit α bezeichnet, und ein Haufwerk im Trommelreaktor 2 trägt die Bezugsziffer 34. Der Umlaufkreis der Preßluftven­ tile 31 ist mit 35 bezeichnet.
Der Trommelreaktor 2, in welchem der Waschvorgang stattfin­ det, ist als Drehtrommelwäscher ausgebildet, dessen Schneckeneinbauten 26 sich mit dem Trommelmantel 25 mitdre­ hen. Bei entsprechender Wahl der Umdrehungszahl des Trommel­ wäschers 2 kann in Abhängigkeit von der Steigung der Schneckeneinbauten 26 die Verweilzeit des Reaktionsgutes vorgewählt und garantiert werden.
Eine Drehzahlregelung erfolgt vorzugsweise stufenlos. Hier­ zu ist der Antrieb der Trommel 25 als stufenlos regelbarer Getriebe-Gleichstrommotor ausgebildet, wobei eine Rückmel­ dung der tatsächlichen Drehzahl durch eine Tachomaschine am Trommelmantel erfolgt. Die von außen stufenlos verstell­ baren, pflugscharähnlichen Einbauten 27, die zwischen den Schneckengängen 26 umlaufend angeordnet sind, bewirken einen ausreichenden Durchdringungseffekt von Waschflüssig­ keit und Trägerstoff. Die Einstellung dieser Einbauten wird auf die Konsistenz des Reaktionsgutes abgestimmt.
Die Einbauten haben nur äußerst geringe Totwinkel, so daß auch klebrig-klumpiges Reaktionsgut verarbeitet werden kann.
Die Einbringung der Waschflüssigkeit erfolgt dosiert in zwei Stufen:
Die Einbringung des Wasseranteiles 7, 8 und der chemischen Komponente 18 erfolgt über den innerhalb des Trommelvormi­ schers 1 im Bereich der Trommellängsachse fliegend angeord­ neten Düsenstrang 24. Die Rezeptur der chemischen Komponen­ ten und des Wasseranteils wird vor der Zugabe über eine (nicht dargestellte) Prozeßleittechnik hergestellt. Der Trommelvormischer 1 ist in den nachfolgenden Trommelreaktor 2 übergehend ausgebildet.
Die Einbringung der biologischen Komponente 16 erfolgt in dem als Drehtrommelwäscher ausgebildeten Trommelreaktor 2 über den Düsenstrang 36. Es ist auch möglich, die biologi­ sche Komponente zusammen mit einem Trägerstoff (z.B. tempe­ rierte Luft, temperiertes Wasser) in den Trommelreaktor einzubringen. Dies ist in Fig. 2 schematisch dargestellt und mit 16′ bezeichnet.
Der Frischwasseranteil 8 der Waschflüssigkeit wird, bevor er mit der biologischen Komponente 16 und der chemischen Komponente 18 in Berührung kommt, durch Preßlufteindüsung mit Sauerstoff gesättigt. Gleiches erfolgt mit dem Spülwas­ ser 20, das zwischen den mechanischen Entwässerungsstufen dem Trägerstoff beigemischt wird, nachdem es einen Klärpro­ zeß durchlaufen hat. Der Trommelreaktor 2 ist zusätzlich über seine ganze Länge auf der Produktseite mit verschleiß­ festen, gegen Verstopfung gesicherten Düsen besetzt. Durch diese wird Preßluft in den Trommelreaktor 2 eingeleitet, und zwar nur auf dem Trommelmantelsegment, auf dem sich Haufwerke 34 des Reaktorgutes bilden. Durch die Schleiflei­ ste, die auf einem theoretischen Kreisumfang 35 verschieb­ bar und in ihrer Länge verstellbar ist, werden umlaufend jeweils nur diejenigen Zuführventile 31 geöffnet, deren Düsen die Haufwerkszone passieren. Dieses Sauerstoffversor­ gungssystem kann also stufenlos an den Ausbreitwinkel des Haufwerkes 34 und damit an die Konsistenz des Reaktorgu­ tes angepaßt werden.
Durch die Zwischenschaltung von Drosselventilen in die Versorgungsleitungen 29 zu den Preßlufteinlaßdüsen 30 besteht die Möglichkeit, die Sauerstoffzufuhr zum Haufwerk des Reaktorgutes über die Länge des Trommelreaktors 2 pro­ portional gestuft in Zonen zu steuern.
Die Einhaltung eines vorgewählten Temperaturbereiches wird durch geregelte Erwärmung des Frischwasseranteils 8 bzw. des Kreislaufwasseranteils 7 in der Waschflüssigkeit in dem Durchlauferhitzer 9 gewährleistet. Die Anlagenteile sind entsprechend isoliert. Um die Lager- und Umweltbedin­ gungen für den chemischen Hilfsstoff und die Mikroorganis­ men der biologischen Komponente zu gewährleisten, erfolgt eine entsprechende Regelung an den Vorratsbehältern und ebenfalls eine gesonderte elektrische Beheizung.
Als Durchlauferhitzer 9 für den Wasseranteil 7, 8 wird ein Röhrenwärmetauscher Heißgas/Wasser verwendet, wobei als Heißgas das Abgas 13 aus der Dieselmaschine 12 der Eigen­ stromversorgung der Anlage benutzt wird, unterstützt von zusätzlichem Heißgas aus einem Stützbrenner. Es erfolgt somit eine optimale Energieausnutzung.
Um möglichst hohe Durchsatzleistungen bewältigen zu können, erfolgt die Reinigung kontinuierlich.

Claims (14)

1. Verfahren zur Reinigung kontaminierter Massen, bei dem diese einem Waschvorgang unterworfen werden und dann die Feststoffe von der Waschflüssigkeit getrennt werden, da­ durch gekennzeichnet, daß der Waschvorgang mit einer eine chemische und eine biologische Komponente aufweisenden Waschflüssigkeit erfolgt, wobei die chemische Komponente biologisch abbaubar ist und die biologische Komponente heterotrophe Mikroorganismen enthält, die als Nahrung die chemische Kontamination und die chemische Komponente der Waschflüssigkeit als Kohlenstoffquelle und Energielie­ feranten aufnehmen, so daß mit dem Waschvorgang ein die Dekontamination herbeiführender Reaktionsprozeß einsetzt, bei dem die Kontaminationen in die Waschflüssigkeit mit Hilfe der chemischen Komponente überführt werden, um dann von den Mikroorganismen abgebaut zu werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasch- und Reaktionsvorgang kontinuierlich mit vorher­ bestimmter Verweilzeit stattfinden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Wasch- und Reaktionsvorganges vorgewählte Temperaturbereiche eingehalten werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschflüssigkeit zumindest wäh­ rend des Reaktionsprozesses Sauerstoff oder andere Gase zugeführt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Massen zunächst in einer Mischstu­ fe mit Waschflüssigkeit und chemischer Komponente und untereinander vermischt werden, und daß die biologische Komponente in einer sich an die Mischstufe anschlies­ senden Reaktionsstufe zugegeben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß während der Reaktionsstufe ein kontinuierlicher Trans­ port des Reaktionsgutes bei gleichmäßiger Durchmi­ schung erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der während des Wasch- und Reaktionsvorganges aufrechterhaltenen Tempe­ ratur Abwärme einer für die Durchführung des Verfahrens eingesetzten Wärmekraftmaschine eingesetzt wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trommelvormischer (1) und ein diesem nachgeschalte­ ter Trommelreaktor (2) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelvormischer (1) und der Trommelreaktor (2) ineinander übergehend ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Einbringung der Waschflüssigkeit (7, 8) und der chemischen Komponente (18) innerhalb des Trommelvormischers (1) ein zentrischer Düsenstrang (24) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einbringung der biologischen Komponente (16) in den Trommelreaktor (2) ein Düsen­ strang (28) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der den Wasseranteil der Waschflüs­ sigkeit vor dem Kontakt mit der biologischen und/oder chemischen Komponente führende Bereich in diesen führen­ de Preßluftdüsen aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelreaktor (2) auf der Produktseite Preßluft- oder Gaszuführdüsen (30) auf­ weist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Preßluftdüsen über eine in ihrer Länge verstellbare Schleifleiste (33) zu öffnen bzw. zu verschließen sind und so eine dosierte, vorwählbare Preßluft- oder Gasbeschickung des Produktes ermöglichen.
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