DE3937849A1 - Vorrichtung zur aussenversorung von perkutanen sonden - Google Patents

Vorrichtung zur aussenversorung von perkutanen sonden

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Außenversorgung von perkutanen Sonden. Es handelt sich dabei um Sonden, die von außen in den menschlichen Körper, beispielsweise in Hohlorgane oder Organe mit Gangsystem, eingestochen werden. Im Gallenwegsystem dienen sie beispielsweise der Ableitung von Galle nach außen, wenn der innere Ausfluß beispielsweise durch einen Tumor behindert ist. In den Magen oder Darm plaziert, ermöglichen sie die perkutane Ernährung von Patienten, deren Nahrungsaufnahme aus verschiedenen Gründen behindert ist.
Nach einer Liegezeit von einigen Tagen bildet sich im Bereich der Sonden-Durchtrittsstelle ein Fistelgang aus, dessen innere Oberfläche von Wundgewebe gebildet wird. Dieses Wundgewebe sondert permanent Wundsekret ab, das entlang dem Fistelkanal nach innen und nach außen austritt.
In der Praxis erfolgt die Außenversorgung der perkutanen Sonden in der Regel dadurch, daß sie durch eine einzelne Hautnaht gegen Verrutschen gesichert und zum Aufsaugen des Wundsekrets Kompressen über die Sonden-Austrittsstelle gelegt und mit Pflaster befestigt werden. Die Nachteile dieser bekannten Außenversorgung bestehen darin, daß zur Inspektion der Sondenaustrittsstelle das Pflaster jedes Mal abgerissen und die Kompresse entfernt werden muß, daß sich durch Wundsekret und den Körperschweiß zwischen der Kompresse und der Haut eine feuchte Kammer bildet, die Mikroben optimale Wachstumsbedingungen mit der Folge von Hautreizungen und Infektionen bietet, daß Baden oder Duschen nicht möglich sind und daß die Sondenfixierung nicht ausreichend stabil ist, so daß unruhige und verwirrte Patienten das System herausreißen können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Außenversorgung von perkutanen Sonden zu schaffen, die eine einfache und sichere Festlegung der Sonde ermöglicht und die Versorgung mit Wundversorgungsmaterial erleichtert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Mit dem Klebepflaster und der an dessen Ring ausgebildeten Halterung wird die durch die Lochung hindurchgeführte Sonde in einfacher Weise sicher am Körper des Patienten befestigt. Das Wundversorgungsmittel, wie z. B. Wundsekret aufsaugende Gaze, kann einfach und schnell in den vom Ring des Klebepflasters umschlossenen Raum eingebracht werden und wird in diesem Raum ohne zusätzliches Mittel, wie beispielsweise Pflaster, sicher gehalten und kann eben so leicht ausgewechselt werden. Die Lochung ermöglicht außerdem dem freien Abfluß des Wundsekrets in den vom Ring umschlossenen Raum, in dem es von der Gaze aufgesaugt werdem kann. Anstelle von oder zusätzlich zur Gaze können auch beispielsweise Medikamente als Wundversorgungsmittel verwendet werden.
Die Lochung kann einen Durchgang für die Sonden umfassen, der vorzugsweise einen größeren Durchmesser als die Sonden aufweist und dadurch auch den Fluiddurchtritt, wie beispielsweise den Abfluß von Wundsekret, und bei ausreichend großem Durchmesser auch die Inspektion der Sondenaustrittsstelle ermöglicht.
Unabhängig vom Durchgangsdurchmesser, vorzugsweise jedoch bei einem solchen, der gleich dem Sondendurchmesser ist, kann die Lochung wenigstens einen weiteren Durchgang umfassen, der den Fluiddurchtritt ermöglicht. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung umfaßt die Lochung die Poren eines fluiddurchlässigen porösen, den Durchgang umgebenden Materials. Zur leichteren Durchführung der Inspektion der Sondenaustrittsstelle ist es günstig, wenn das Klebepflaster innerhalb des Ringes zumindest stellenweise durchsichtig ist. Vorzugsweise ist der Durchmesser des Durchgangs im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Ringes. Auf diese Weise kann die Wundversorgung und die Inspektion der Sondenaustrittsstelle besonders leicht durchgeführt werden.
Vorzugsweise ist der vom Ring umschlossene Raum durch eine Abdeckung abdeckbar. Diese Abdeckung kann als im wesentlichen starrer, am Ring befestigter Deckel ausgebildet sein, welcher als zusätzliches Rückhaltemittel und Schutz für die Gaze dient. Hierbei ist es günstig, den Deckel lösbar, vorzugsweise mittels einer Rastanordnung, oder permanent, vorzugsweise mittels eines Scharniers, am Ring zu befestigen. Der Deckel kann abschließbar sein.
Vorzugsweise ist eine Haube als Abdeckung oder als zusätzliche Abdeckung vorgesehen, deren freier Rand unterhalb eines umlaufenden Vorsprungs am Ring lösbar befestigbar ist. Diese Haube kann wasserdicht ausgebildet sein und so das Duschen und Baden des Patienten erlauben.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Ring zweiteilig mit einem am Klebepflaster permanent befestigten Befestigungsring und einem auf diesen aufsetzbaren und lösbar befestigbaren sowie die Halterung aufweisenden Halterungsring ausgebildet. Auf diese Weise ist es möglich, ein herkömmliches Klebepflaster, wie es beispielsweise zur Stoma-Versorgung von Patienten mit künstlichem Darmausgang verwendet wird, einzusetzen.
Vorteilhafterweise umfaßt die Halterung eine im Halterungsring ausgebildete Haltenut zur Aufnahme und Festlegung der Sonden und von Paßstücken für die Sonden. Die Paßstücke können als Kupplungen, wie beispielsweise Luer-Anschlüsse, zum Anschluß der Sonden an weiterführende Zuleitungssonden und/oder als Adapter zur Festlegung von Sonden mit gegenüber der Haltenut kleineren Durchmessern ausgebildet sein.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ein die Haltenut quer übergreifender Haltenut-Verschluß zur Festlegung der Sonden oder der Paßstücke vorgesehen. Dabei ist es günstig, den Haltenut-Verschluß als kraftschlüssigen Verschluß, vorzugsweise als einen an zwei seitlich der Haltenut ausgebildeten Vorsprüngen befestigbaren elastischen Ring, auszubilden. Zur Erzielung geringer Rückstellkräfte bei Festlegung von Sonden, insbesondere von Sonden mit großem Durchmesser ohne Verwendung von Paßstücken, in der Haltenut, ist es günstig, wenn die Sonde mit einem im wesentlichen rechtwinklig abgebogenen freien Endabschnitt ausgebildet ist. Bei Adaptern, die vorzugsweise einen Durchgangskanal zur Aufnahme der jeweiligen Sonde aufweisen, kann der Endbereich eines in den vom Ring umschlossenen Raum hineinragenden Teils des Durchgangskanals nach unten abgebogen und auf den Durchgang im Klebepflaster gerichtet sein. Günstig ist es, wenn der Adapter entlang des Durchgangskanals, vorzugsweise außermittig, geteilt ist.
Vorteilhafterweise sind die Paßstücke durch formschlüssige Aufnahme in der Haltenut gegenüber Rotation um ihre Längsachse und gegenüber Längsverschiebung gesichert. Dabei kann die Haltenut einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen, wobei zwei beidseits in die Haltenut hineinragende Stege zum Eingriff in Schlitze der Paßstücke vorgesehen sind. Es ist jedoch auch möglich, daß die Haltenut einen dem Paßstück entsprechenden eckigen Querschnitt und an jedem Ende einen das Paßstück gegen Längsverschiebung sichernden Vorsprung aufweist.
Die Haltenut kann auf den Durchgang oder auf eine vom Durchgang entfernte Stelle gerichtet sein. Dabei ist ein im wesentlichen gerader Verlauf der Haltenut, beispielsweise im wesentlichen radial oder im wesentlichen entlang oder parallel zu einer Sekante am Ring, möglich. Günstig ist eine Ausbildung, gemäß welcher zumindest ein Endabschnitt der Haltenut einen auf den vom Ring umschlossenen Raum gerichteten bogenförmigen Verlauf aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, eine für die Handhabung und für die Befestigung in der Haltenut oder am Paßstück vorteilhafte größere Sondenlänge bequem in dem vom Ring umschlossenen Raum unterzubringen, ohne daß die Sonde geknickt werden muß.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine in den vom Ring umschlossenen Raum einsetzbare Plaziereinrichtung vorgesehen, die lösbar am Ring befestigbar ist und eine durchgehende Öffnung aufweist, welche auf den Durchgang im Klebepflaster ausgerichtet und deren Durchmesser kleiner als derjenige des Durchgangs ist. Mit Hilfe der Öffnung in der in den Ring eingesetzten Plaziereinrichtung kann das Klebepflaster auf die transkutan plazierte Sonde aufgeschoben und an dieser entlang bis zum Ankleben an der Haut des Patienten geführt werden; die Plaziereinrichtung gewährleistet, daß die Durchtrittsstelle der Sonde durch die Haut in dem Abstand von der Haltenut bzw. dem Paßstück angeordnet ist, die der in dem vom Ring umschlossenen Raum verfügbaren Sondenlänge entspricht; dies ist besonders wichtig bei einem Durchgang im Klebepflaster, der einen den Sondendurchmesser wesentlich übersteigenden Durchmesser aufweist. Die Verwendung der Plaziereinrichtung ist nicht erforderlich, wenn der Durchmesser des Durchgangs gleich dem Sondendurchmesser ist.
Vorzugsweise ist die Plaziereinrichtung in Form einer Platte ausgebildet. Sie kann aber auch die Form eines Ringes mit einem in das Ringinnere hineinragenden Steg aufweisen, wobei im Steg die durchgehende Öffnung ausgebildet ist. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Öffnung einen gegenüber dem Durchmesser der Sonden kleineren Durchmesser auf und ist elastisch aufweitbar. Dabei kann die Platte als Schlitzplatte mit Radialschlitzen ausgebildet sein, die über einen Teil des Plattenradius verlaufen und in die Öffnung einmünden. Mit Hilfe dieser Radialschlitze ist die Öffnung in leichter Weise elastisch aufweitbar, insbesondere wenn die Platte zusätzlich aus elastischem Material besteht. Die Platte kann in einfacher Weise in den vom Ring umschlossenen Raum eingesetzt bzw. aus diesem entfernt werden, wenn einer der Radialschlitze verlängert ist und an der Peripherie der Platte frei ausmündet.
Vorzugsweise sind die Platte und der Halterungsring am Befestigungsring mittels je einer Rastanordnung befestigbar.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Radialschnitt eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor der Befestigung an der Haut eines Patienten,
Fig. 2 einen Radialschnitt der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, mit einer anderen Sonde, nach der Befestigung an der Haut des Patienten,
Fig. 3 einen Radialschnitt der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung mit einem eingebrachten Wundversorgungsmaterial und im geschlossenen Zustand,
Fig. 4 einen Halterungsring in der Draufsicht,
Fig. 5 eine Plaziereinrichtung in der Draufsicht,
Fig. 6 einen Adapter im Längsschnitt, und
Fig. 7 den Adapter nach Fig. 6 in der Stirnansicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt ein im wesentlichen quadratisches Klebepflaster 1, einen an diesem befestigten Befestigungsring 2, einen Halterungsring 3, eine Plaziereinrichtung in Form einer Schlitzplatte 4 und einen Deckel 5.
Das Klebepflaster 1 ist ein herkömmliches Klebepflaster, wie es zur Stoma-Versorgung von Patienten mit künstlichem Darmausgang bekannt ist. Es weist einen mittig angeordneten Durchgang 6 für eine auf perkutanem Weg in beispielsweise die Gallenblase eines Patienten plazierten Sonde 7 oder 8 auf. Die erstgenannte Sonde 7 weist einen Durchmesser von 8 mm auf, während die letztgenannte Sonde 8 stellvertretend für Sonden kleineren Durchmessers dargestellt ist. Der Durchmesser des Durchgangs 6 ist größer als derjenige der Sonde 7, um dem vom Granulationsgewebe im Fistelgang im Bereich der Sonden-Durchtrittsstelle abgesonderten Wundsekret den Abfluß nach außen zu ermöglichen. Der Körper des Patienten bzw. dessen Haut ist mit dem Bezugszeichen 9 bezeichnet.
Der Befestigungsring 2 ist mit Abstand koaxial zum Durchgang 6 angeordnet und im Bereich seines freien oberen Randes mit einem außen umlaufenden Außenwulst 10 und an seiner Innenseite mit einem umlaufenden Innenwulst 11 versehen, der tiefer als der Außenwulst 10 und unter Bildung einer umlaufenden Rille 12 mit Abstand vom Klebepflaster 1 angeordnet ist. Der Befestigungsring 2 besteht aus elastischem Kunststoffmaterial.
Der ebenfalls aus elastischem Kunststoffmaterial bestehende Halterungsring 3 weist einen schrägverlaufenden Abschnitt 13 auf, an dessen oberen Rand sich ein umlaufender, nach innen gerichteter oberer Flansch 14 und an dessen unterem Rand sich ein umlaufender, ebenfalls nach innen gerichteter unterer Flansch 15 anschließt. Letzterer Flansch 15 bildet zusammen mit dem Außenwulst 10 am Befestigungsring 2 eine Rastanordnung zur lösbaren Befestigung des Halterungsringes 3 am Befestigungsring 2.
Der Halterungsring 3 ist mit einer Halterung in Form einer radial verlaufenden Haltenut 16 mit halbkreisförmigem Querschnitt zur Aufnahme von Paßstücken in Form eines Luer-Anschlusses 17 oder eines Adapters 18, beide mit einem zum Haltenutquerschnitt passenden kreiszylindrischen Querschnitt, ausgebildet. Der Luer-Anschluß 17 dient hier zum Festlegen der Sonde 8 am Halterungsring 3 und als Kupplung zum Anschließen dieser Sonde an eine nicht gezeigte weiterführende Zuleitungssonde, z. B. zum Zweck der Nahrungszufuhr. Der Adapter 18 ist zum Festlegen der Sonde 7 am Halterungsring 3 vorgesehen. An den seitlichen Wänden der Haltenut 16 ist etwa in deren Längsmitte je ein Steg 19 ausgebildet, der sich senkrecht zur Längsrichtung der Haltenut 16 bis über den oberen Flansch 14 hinaus erstreckt und zum Eingriff in entsprechende Schlitze 20 des Luer-Anschlusses 17 oder des Adapters 18 vorgesehen ist. Auf diese Weise sind beide Paßstücke 17, 18 formschlüssig in der Haltenut 16 festgelegt und gegen Rotation und Längsverschiebung gesichert. Jeder Steg 19 ist an seinem freien oberen Ende in Richtung weg von der Haltenut 16 unter Bildung eines Vorsprunges 21 abgewinkelt. An den Vorsprüngen 21 ist ein Gummiring 22 als ein die Haltenut 16 quer übergreifender Haltenut-Verschluß zum kraftschlüssigen Festhalten der Sonden 7, 8 bzw. des Luer-Anschlusses 17 oder Adapters 18 in der Haltenut 16 befestigbar.
Die Schlitzplatte 4 ist ebenfalls aus einem elastischen Kunststoffmaterial gefertigt und weist eine zentrale durchgehende Öffnung 23 auf, in die vier radial verlaufende und jeweils um 90° versetzte Radialschlitze einmünden. Drei dieser Radialschlitze verlaufen über einen Teil des Schlitzplattenradius und sind mit den Bezugszeichen 24 bezeichnet. Der vierte, mit dem Bezugszeichen 25 bezeichnete Radialschlitz ist bis zur Ausmündung an der Peripherie der Schlitzplatte 4 verlängert. Letztere ist zur Aufnahme in den vom Befestigungsring 2 und Halterungsring 3 umschlossenen Raum 26 und hier innerhalb der Rille 12 im Befestigungsring 2 vorgesehen. Dementsprechend sind die Dicke und der Außendurchmesser der Schlitzplatte 4 im wesentlichen gleich der Breite der Rille 12 bzw. dem Innendurchmesser des Befestigungsrings 2 im Bereich der Rille 12. Der äußere Randbereich 27 der Schlitzplatte 4 stellt zusammen mit der Rille 12 eine Rastanordnung zur lösbaren Befestigung der Schlitzplatte 4 am Befestigungsring 2 dar.
Bei Anordnung innerhalb der Rille 12 ist die Schlitzplatte 4 mit ihrer Öffnung 23 auf den Durchgang 6 im Klebepflaster 1 ausgerichtet. Der Durchmesser der Öffnung 23 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser der kleineren Sonde 8 und ist aufgrund der Radialschlitze 24, 25 und der elastischen Ausbildung der Schlitzplatte 4 zur Aufnahme der größeren Sonde 7 elastisch aufweitbar.
Der Adapter 18 ist von im wesentlichen zylindrischer, in die Haltenut 16 passender und in den Raum 26 hineinragender Form und mit zwei Schlitzen 20 versehen, die den Schlitzen 20 des Luer-Anschlusses 17 entsprechen. Er besteht aus zwei Adapterhälften 28, 29, weist einen Durchgangskanal 30 zur Aufnahme der jeweiligen Sonde 8 auf und ist entlang und außermittig dieses Durchgangskanals 30 geteilt. Der Durchgangskanal 30 ist in seinem Endbereich 31, welches weiter von den Schlitzen 20 entfernt ist und bei in die Haltenut 16 eingesetzten Adapter 18 den Raum 26 hineinragt, nach unten abgebogen und auf den Durchgang 6 im Klebepflaster 1 gerichtet. Beide Adapterhälften 28, 29 weisen zur gegenseitigen Befestigung stiftartige Vorsprünge 32 bzw. diese im Preßsitz aufnehmende Aufnahmeöffnungen 33 auf.
Der Raum 26 innerhalb des Befestigungsringes 2 und des Halterungsringes 3 ist zur Aufnahme eines Wundversorgungsmittels, wie beispielsweise Gaze 34 zum Aufsaugen des Wundsekrets oder einem Medikament und dgl., vorgesehen. Um das Wundversorgungsmittel innerhalb des Raums 26 zu halten und letzteren abzuschließen, ist der Deckel 5 vorgesehen, der mittels einer Rastanordnung am Halterungsring 3 lösbar befestigt ist. Diese Rastanordnung besteht aus einer im Rand des Deckels 5 ausgebildeten umlaufenden Rinne 35 und dem in diese eingreifenden freien Ende des oberen Flansches 14 des Halterungsrings 3.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt: Als erstes wird die Schlitzplatte 4 in die Rille 12 des Befestigungsringes 2 eingesetzt und in dieser zwischen dem Klebepflaster 1 und dem Innenwulst 11 gehalten. Nun sind die Öffnung 23 in der Schlitzplatte 4 und der Durchgang 6 im Klebepflaster 1 koaxial zueinander angeordnet, so daß die perkutan plazierte Sonde 7, 8 beim anschließenden Aufschieben des Klebepflasters 1, von der Öffnung 23 spielfrei geführt, den Durchgang 6 zentrisch durchsetzt und insbesondere im Fall einer vorgekrümmten Sonde 7 mit einer im wesentlichen rechtwinkligen Krümmung 37 in dem der Länge des abgebogenen Sonden-Endabschnitts 38 entsprechenden Abstand vom Luer-Anschluß 17 in der Haltenut 16 angeordnet ist. Die Ausbildung der Schlitzplatte 4 als elastische Platte ermöglicht ein elastisches Aufweiten der Öffnung 23 beim Durchschieben der Sonde 7, 8, so daß letztere spielfrei von der ersten aufgenommen ist.
Des Klebepflaster 1 wird nun ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Stellung weiter über die Sonde 7, 8 geschoben, bis es die Haut 9 des Patienten berührt, um dann an dieser befestigt zu werden. Nach Entfernen der Schlitzplatte 4 aus dem Befestigungsring 2 wird auf letzteren der Halterungsring 3 aufgerastet, wie dies in Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Nun erfolgt die Befestigung der Sonde 7, 8 am Halterungsring 3. Zu diesem Zweck wird das freie Ende der Sonde 7, 8 auf den Stutzen 36 eines Luer-Anschlusses 17 aufgeschoben, der dann in die Haltenut 16 eingesetzt wird. Dabei greifen die Stege 19 in der Haltenut 16 in die Schlitze 20 des Luer-Anschlusses 17 ein und verhindern auf diese Weise dessen Längsverschiebung und Rotation innerhalb der Haltenut 16. Nun wird der Gummiring 22 an den Stegen 19 bzw. deren Vorsprüngen 21 befestigt, so daß der den Luer-Anschluß 17 übergreift und innerhalb der Haltenut 16 festhält. Statt der Befestigung an einem Luer-Anschluß 17 kann eine Sonde 8 kleineren Durchmessers auch durch den Durchgangskanal 30 eines Adapters 18 hindurchgeschoben werden. der dann in gleicher Weise wi der Luer-Anschluß in der Haltenut 16 befestigt wird. Mit der beschriebenen erforderlichen parallelen Verlauf zur Körperoberfläche umgelenkt. Wundversorgungsmaterial, wie beispielsweise die in Fig. 3 gezeigte Gaze 34, wird nun in den vom Befestigungsring 2 und Halterungsring 3 umschlossenen Raum 26 eingebracht und dieser Raum 26 durch einen auf den Halterungsring 3 aufgerasteten Deckel 5 verschlossen. Mit der beschriebenen Vorrichtung kann die infolge der zentrischen Anordnung der Sonde innerhalb des größeren Durchgangs im Klebepflaster frei zugängliche Sondenaustrittsstelle jederzeit inspiziert werden. Zu diesem Zweck wird der Deckel 5 entfernt und die Gaze 34 aus dem vom Ring 2, 3 umschlossenen Raum 26 entfernt, um nach der Inspektion wieder in den Raum 26 eingebracht zu werden, woraufhin der Deckel 5 auf den Halterungsring 3 aufgerastet wird. Wenn die Gaze 34 mit Wundsekret vollgesaugt ist, wird sie durch frisches Gazematerial ersetzt. Der freie Zugang der Sondenaustrittsstelle stellt sicher, daß das Wundsekret ungestört nach außen ablaufen kann, um von der Gaze 34 aufgesaugt zu werden.

Claims (44)

1. Vorrichtung zur Außenversorgung von perkutanen Sonden, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich bekanntes Klebepflaster (1) mit einer Lochung (6) zum Hindurchführen der Sonden (7, 8) und zum Fluiddurchtritt, wie z.B. zum Abfluß von Wundsekret, und einem die Lochung (6) umgebenden Ring (2, 3) mit einer Halterung (16) für die Sonden (7, 8) ausgebildet und der vom Ring (2, 3) umschlossene Raum (26) zur Aufnahme eines Wundversorgungsmittels (34) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung (6) einen Durchgang (6) für die Sonden (7, 8) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (6) im wesentlichen koaxial zum Ring (2, 3) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (6) einen größeren Durchmesser als die Sonden (7, 8) aufweist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung wenigstens einen weiteren Durchgang für den Fluiddurchtritt umfaßt.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung die Poren eines fluiddurchlässigen porösen, den Durchgang (6) umgebenden Materials umfaßt.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebepflaster innerhalb des Ringes (2, 3) zumindest stellenweise durchsichtig ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Durchganges im wesentlichem gleich dem Innendurchmesser des Ringes (2, 3) ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Ring (2, 3) umschlossene Raum (26) durch eine Abdeckung abdeckbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung als im wesentlichen starrer, am Ring (2, 3) befestigter Deckel (5) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) lösbar, vorzugsweise mittels einer Rastanordnung (14, 35) , oder permanent, vorzugsweise mittels eines Scharniers, am Ring (2, 3) befestigt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel abschließbar ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haube als Abdeckung oder als zusätzliche Abdeckung mit einem unterhalb eines umlaufenden Vorsprungs (15) am Ring (2, 3) befestigbaren freien Rand ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand der Haube als elastisch dehnbarer Ring ausgebildet ist.
15. vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube wasserdicht ist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (2, 3) zweiteilig mit einem am Klebepflaster (1) permanent befestigten Befestigungsring (2) und einem auf diesen aufsetzbaren und lösbar befestigbaren sowie die Halterung (16) aufweisenden Halterungsring (3) ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine im Halterungsring (3) ausgebildete Haltenut (16) zur Aufnahme und Festlegung der Sonden (7, 8) oder von Paßstücken (17, 18) für die Sonden (7, 8) umfaßt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenut (16) auf den Durchgang (6) gerichtet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenut auf eine vom Durchgang (6) entfernte Stelle gerichtet ist.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenut (16) einen im wesentlichen geraden Verlauf aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenut (6) im wesentlichen radial zum Ring (2, 3) verläuft.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenut im wesentlichen entlang oder parallel zu einer Sekante am Ring (2, 3) verläuft.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Endabschnitt der Haltenut einen auf den vom Ring (2, 3) umschlossenen Raum (26) gerichteten bogenförmigen Verlauf aufweist.
24. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenut in den Raum (26) hinein verlängert ist.
25. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 24, gekennzeichnet durch einen die Haltenut (16) quer übergreifenden Haltenut-Verschluß (22) zur Festlegung der Sonden (7, 8) oder der Paßstücke (17, 18).
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltenut-Verschluß (22) als kraftschlüssiger Verschluß ausgebildet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltenut-Verschluß (22) als ein an zwei seitlich der Haltenut (16) ausgebildeten Vorsprüngen (21) befestigbarer elastischer Ring (22) ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstücke (17, 18) durch formschlüssige Aufnahme in der Haltenut (16) gegenüber Rotation um ihre Längsachse und gegenüber Längsverschiebung gesichert sind.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenut (16) einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist und daß zwei beidseits in die Haltenut (16) hineinragende Stege (19) zum Eingriff in Schlitze (20) der Paßstücke (17, 18) vorgesehen sind.
30. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (7) mit einem im wesentlichen rechtwinklig abgebogenen freien Endabschnitt (38) ausgebildet ist.
31. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 17-30, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstücke als Kupplungen (17) zum Anschluß der Sonden (7, 8) an weiterführende Zuleitungssonden ausgebildet sind.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen als Luer-Anschlüsse (17) ausgebildet sind.
33. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßstücke als Adapter (18) zur Festlegung von Sonden (8) mit gegenüber der Haltenut (16) kleinerem Durchmesser ausgebildet sind.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Adapter (18) einen Durchgangskanal (30) zur Aufnahme der jeweiligen Sonde (8) aufweist und entlang des Durchgangskanals (30) geteilt ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Adapter (18) außermittig des Durchgangskanals (30) in zwei Adapterhälften (28, 29) geteilt ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich eines in den vom Ring (2, 3) umschlossenen Raum (26) hineinragenden Teils (31) des Durchgangkanals (30) nach unten abgebogen und auf den Durchgang (6) im Klebepflaster (1) gerichtet ist.
37. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in den vom Ring (2, 3) umschlossenen Raum (26) einsetzbare Plaziereinrichtung (4), die lösbar am Ring (2, 3) befestigbar ist und eine durchgehende Öffnung (23) aufweist, welche auf den Durchgang (6) im Klebepflaster (1) ausgerichtet und deren Durchmesser kleiner als derjenige des Durchgangs (6) ist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Plaziereinrichtung (4) in Form einer Platte (4) ausgebildet ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (23) einen gegenüber dem Durchmesser der Sonden (7) kleineren Durchmesser aufweist und elastisch aufweitbar ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) als Schlitzplatte mit Radialschlitzen (24, 25) ausgebildet ist, die über einen Teil des Zentrierplattenradius verlaufen und in die Öffnung (23) einmünden.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Radialschlitze (25) verlängert ist und an der Peripherie der Platte (4) frei ausmündet.
42. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) aus elastischem Material besteht.
43. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 38 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) und der Halterungsring (3) am Befestigungsring (2) mittels je einer Rastanordnung (10, 15; 12, 27) befestigbar sind.
44. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 35 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterhälften (28, 29) mittels stiftartiger Vorsprünge (32) und Aufnahmeöffnungen (33) zur Aufnahme der Vorsprünge (32) im Preßsitz aneinander befestigbar sind.
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