DE3937712A1 - Kuenstliche skipiste - Google Patents
Kuenstliche skipisteInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C13/00—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
- E01C13/10—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports
- E01C13/12—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports for snow sports, e.g. skiing or ski tow track
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
Sommerskitrainingsgeräte sind in verschiedenen Ver
sionen bekannt. Bei einem bekannten Gerät, das eine
Skipiste ersetzen soll (DE-PS 19 08 077), sind zur
Erzeugung eines Mattenbelags halbbogenförmige Bügel
nebeneinander zusammengesteckt, wobei auf den Bügeln
kugelförmige Vorsprünge vorhanden sind, auf denen der
Skifahrer mit seinen Ski gleitet. Die Bügel sind
gegeneinander versetzt, um so eine Lauffläche zu
bilden, die in etwa der Skipiste entsprechen soll.
Dieses bekannte Trainingsgerät ist sehr aufwendig in
der Fertigung und zudem empfindlich gegen Beschädi
gungen. Die beabsichtigte Nachgiebigkeit der Bügel
entspricht jedoch kaum einer wirklichen Skipiste, die
normalerweise verhältnismäßig hart ist und besonders,
wenn es sich um eine Langlaufpiste handelt, auch eine
seitliche Führung aufweist.
Die erfindungsgemäße künstliche Skipiste mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat dem
gegenüber den Vorteil, daß die künstliche Skipiste
eine seitliche Führung aufweist. Durch die kegel
stumpfförmige Ausführung der äußeren Rollen wird der
Ski des Skifahrers weitgehend seitlich geführt, ohne
daß deshalb eine Verkantung stattfindet. Die erfin
dungsgemäße künstliche Skipiste ist daher besonders
als Langlaufpiste geeignet.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, je
Achse zwei zylindrische Rollen zwischen zwei kegel
stumpfförmigen Rollen anzuordnen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die Rollen unabhängig von einander verdrehbar
auf der Achse gelagert. Hierbei ergibt sich in guter
Annäherung die Wirkung einer natürlichen Skipiste auf
den Ski, bei der bei seitlichem Anstoßen des Skis an
die Begrenzungen der Piste, insbesondere der Lang
laufpiste, die ohnehin meist leicht konisch verläuft,
ein anderes Widerstandsverhältnis besteht als im
mittleren Bereich der Gleitbahn. Gegenüber einer mög
lichen starren Verbindung der einzelnen Rollen mit
einander, also beispielsweise einer einstückigen Aus
bildung zwischen kegelstumpfförmigen Rollen und
zylindrischen Rollen, entsteht mehr die Wirkung einer
Schiene, was beim Fahren zu seitlichen Schlägen füh
ren kann. Jedenfalls haben Versuche gezeigt, daß
diese Ausführung der künstlichen Skipiste mit von den
Zylinderrollen getrennten kegelfstumpfförmigen äuße
ren Rollen der wirklichen Schneepiste in den Fahr
eigenschaften am ähnlichsten ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind die Achsen als Starrachsen ausgebildet
und die Rollen mit oder ohne Lagerbuchsen versehen.
Die Lagerbuchsen können dabei beispielsweise als
Kunststofflager ausgebildet sein, die in zentrale
Bohrungen der Rollen eingesteckt sind und
vorteilhafterweise seitliche Flansche aufweisen, um
dadurch gleichzeitig Stirnlager zu erhalten. Durch
diese seitlichen Flansche wird außerdem der Abstand
zwischen den Rollen bzw. zwischen den Rollen und dem
Trägergestell bestimmt, so daß eine saubere, axiale
Führung der Rollen gewährleistet ist. Über diese
Stirnlager kann zudem Einfluß auf die Drehreibung
zwischen zylindrischen Rollen und kegelstumpfförmigen
Rollen ausgeübt werden, indem die einander
zugewandten Lagerflächen entsprechend ausgebildet
sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist mindestens eine der einander zugewand
ten Stirnflächen von zwei benachbarten Rollen ver
jüngt. Diese Ausgestaltung tritt vorteilhafterweise
an die Stelle der Flansche. Die Reibung zwischen be
nachbarten Rollen ist durch Wahl des verjüngten Quer
schnitts einstellbar. Durch entsprechende Wahl der
Breite des verjüngten Abschnitts ist auch der ge
wünschte Abstand zwischen benachbarten Rollen wähl
bar.
Als vorteilhaft hat sich die Verwendung von Edelstahl
für die Achsen und von Kunststoff, insbesondere
recyclebarer Kunststoff, für die Rollen erwiesen.
Kunststoff ist witterungsbeständig, gut formbar und
leicht zu bearbeiten. Durch die Verwendung von
recyclebarem Kunststoff wird ein wichtiger Beitrag
zum Umweltschutz geleistet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
die Rolle aus Hartschaum hergestellt mit einer harten
Oberflächenbeschichtung. Durch die Beschichtung kann
vorteilhafterweise der Reibungswert zwischen Rollen
und Skibelag willkürlich gewählt werden. Diese Be
schichtung kann so ausgebildet sein, daß eine gewisse
Rutschwirkung vorhanden ist, sie kann aber auch so
ausgebildet sein, daß eine verhältsnismäßig hohe Rei
bung besteht, wie bespielsweise bei Gummi.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die
auch für sich beansprucht wird, sind die Rollenbahnen
in Art eines Baukastensystems aus Bahnstücken zusam
mensetzbar mit jeweils nur einer Achse, mit einem
Satz Rollen sowie mit einem entsprechenden Trägerge
stellstück. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß
die Skipiste leicht auf- und abbaubar ist, daß sie
leicht transportier- und lagerbar ist und daß größt
mögliche Freiheit bei der Gestaltung der Skipiste ge
geben ist, insbesondere sind bei der Kurvengestaltung
keine speziellen Kurvenstücke nötig.
Zur Gestaltung von Kurven in der Skipiste kann bei
dem Baukastensystem die Anzahl der Bahnstücke in
einer Rollenbahn gegenüber der Anzahl der Bahnstücke
in der benachbarten Rollenbahn verringert werden.
Vorteilhafterweise besteht das Trägergestellstück aus
Kunststoff und ist im Warmverfahren (Spritzgußverfah
ren und/oder Schaumtechnik) hergestellt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind
für die parallele Verbindung der Rollenbahnen an dem
Trägergestellstück Ausnehmungen vorhanden, in die Ab
standshalter zwischen den benachbarten Rollenbahnen
einsteckbar sind. Dadurch ist vorteilhafterweise eine
einfache und sichere Verbindung der parallelen Rol
lenbahnen gewährleistet, wobei gleichzeitig ein
gleichbleibender Abstand sichergestellt ist. Durch
Verwendung von Abstandshaltern verschiedener Länge
ist die Spurbreite der Skipiste einstellbar.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind
zur Verbindung der einzelnen Trägergestellstücke zur
Bildung der Rollenbahnen Klammern vorgesehen, die in
entsprechende Ausnehmungen an den Trägergestellstüc
ken steckbar sind. Dadurch ist eine schnell lösbare
und dennoch sichere Verbindung der einzelnen Träger
gestellstücke gewährleistet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wei
sen die Trägergestellstücke eine übereinander stapel
bare Form auf. Eine solche Form hat den Vorteil, daß
die Skipiste platzsparend transportier- und lagerbar
ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Sei
tenwände der Trägergestlllstücke doppelwandig ausge
führt in Art eines nach unten offenen "U", dessen
freie Schenkel etwas auseinanderstreben. Beim Über
einanderstapeln der einzelnen Trägergestellstücke
umgreifen die freien Schenkel des oberen Trägerge
stellstücks die Basis und die unteren Enden der
freien Schenkel des unteren Trägergestellstückes, so
daß die Gesamthöhe der gestapelten Trägergestell
stücke niedriger ist als die Summe der Einzelhöhen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Trägerge
stellstücke auf diese Weise sicher aufeinander gela
gert sind und keine zusätzliche Sicherung gegen Kip
pen erforderlich ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind
in den Seitenwänden des Trägergestellstückes nach
oben offene keilförmige Schlitze vorhanden, in welche
die Achse mit ihren Enden einklemmbar ist. Diese Aus
gestaltung hat den Vorteil, daß die Achsen mit den
darauf gelagerten Rollen leicht aus den Trägerge
stellstücken herausnehmbar sind. Dies ist nicht nur
beim Lagern und Transportieren vorteilhaft, sondern
ermöglicht auch den schnellen Austausch der Rollen
einer fertig zusammengebauten Skipiste, beispielswei
se um den Reibungswert zu verändern. Die Achsen wer
den mit ihren Enden von oben in die keilförmigen
Schlitze gesteckt und durch Einpressen verklemmt.
Dadurch entsteht eine feste und sichere Verbindung
zwischen Achse und Trägergestellstück.
Stattdessen können in den Seitenwänden des Trägerge
stellstückes aber auch gerade Ausnehmungen vorgesehen
sein, in welche auf die Enden der Achse aufgesteckte
Keile einklemmbar sind. Dadurch ergeben sich diesel
ben Vorteile wie bei der oben beschriebenen Ausge
staltung.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind
die Achsen kurbelartig gekröpft und mit den beiden
gekröpften Enden drehbar im Trägergestell gelagert.
Die Kröpfung der Kurbel kann dabei nach oben oder
nach unten geführt sein, entscheidend ist, daß durch
die kurbelartige Ausgestaltung der Achse eine zu
sätzliche und kontrollierbare Pendelbewegung der
Achse möglich ist. Durch diese Ausgestaltung wird
vorteilhafterweise eine Änderung der Bahneigenschaft
ermöglicht, beispielsweise kann der Eindruck einer
Bergauffahrt simuliert werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind in Lauf
richtung vor und hinter den Rollen etwas unterhalb
der Oberkante der Rollen waagerechte Platten angeord
net und die Platten mit auf die Rollen wirkenden
Bremsschiebern versehen. Insbesondere in Verbindung
mit der kurbelartig gekröpften Achse ist dadurch eine
weitere Änderung der Bahneigenschaft möglich. So kann
beispielsweise erreicht werden, daß die Ski während
der Abstoßphase nicht zurückrutschen, die Vorwärts
bewegung aber unbehindert ist. Umgekehrt kann die
Vorwärtsbewegung gebremst werden, um eine Bergauf
fahrt zu simulieren. Die jeweils zwischen hinterein
ander angeordneten Achsen vorgesehenen Platten ermög
lichen eine zusätzliche Skikontrolle. Auf den Platten
gleitet nur die Skispitze, bevor sie dann über die
Rollen läuft. Die Spitze selbst ist jedoch bekannt
lich nicht hochbelastet, so daß die entsprechende
Gleitreibung zwischen Skibelag und dieser Platte
gering ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die
Bremsschieber längs der Laufrichtung verschiebbar mit
den Platten verbunden. Dadurch ergibt sich vorteil
hafterweise die Möglichkeit, die Bremswirkung der
Bremsschieber auf die Rollen nach Bedarf einzustel
len.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung einer Skipiste
nach der Gattung des Anspruchs 1 schließen bei den
nebeneinander angeordneten Rollenbahnen die Achsen
Achsen einen stumpfen Winkel zueinander ein, wobei
auf den Achsen ausschließlich zylindrische Rollen
gelagert sind. Diese Ausgestaltung einer Skipiste
erlaubt vorteilhafterweise die Durchführung des
sogenannten Schlittschuhschrittes.
Eine solchermaßen gestaltete Skipiste mit ausschließ
lich zylindrischen Rollen kann auch dazu dienen, die
Auslaufbahn einer Sprungschanze zu bilden, während
für die Anlaufstrecke und den Absprungtisch die er
findungsgemäße Ausgestaltung mit zwei Rollenbahnen
und mit zwischen kegelstumpfförmigen Rollen angeord
eten zylindrischen Rollen geeignet ist. Dabei sind
auch die Skipisten mit ausschließlich zylindrische
Rollen aufweisenden Rollenbahnen baukastenartig aus
Bahnstücken mit nur einer Achse und zugehörigen
Rollen sowie Trägergestellstück zusammenfügbar.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der
Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfin
dung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Rollenbahn im
Bereich einer Achse mit drei Rollen,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben Abschnitts,
Fig. 3 eine kurbelartig gekröpfte Achse mit drei
Rollen,
Fig. 4 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Platte mit Brems
schieber,
Fig. 6 eine Seitenansicht dieser Platte,
Fig. 7 einen Ausschnitt aus einer künstlichen Ski
piste in perspektivischer Darstellung,
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Bahnstück für eine
nach dem Baukastenprinzip gestaltete Rollen
bahn,
Fig. 9 einen Querschnitt durch dieses Bahnstück im
Bereich der Achse,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch dasselbe Bahnstück
zwischen Seitenwand und äußerster Rolle,
Fig. 11 einen zweiten Querschnitt durch das Bahnstück
in einem Endbereich und ohne Rollen und
Fig. 12 einen Ausschnitt aus einer für den sogenann
ten Schlittschuhschritt geeigneten Skipiste.
Nach dem in den Fig. 1, 2 und 7 gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel werden für die Skipiste mindestens drei
parallel verlaufende Rahmenschenkel 1 verwendet, die
über Stützen 2 zum Erdboden 3 hin abgestützt sind und
zwischen denen Achsen 4 angeordnet sind, auf denen
zwischen jeweils zwei kegelstumpfförmigen Rollen 5
eine Zylinderrolle 6 läuft. Die kegelstumpfförmigen
Rollen 5 sind mit ihrem kleineren Durchmesser der
Zylinderrolle 6 zugewandt und weisen dort den glei
chen Durchmesser auf wie diese. Die Lauffläche für
den Skifahrer wird durch Hintereinanderordnen einer
entsprechenden Anzahl von Achsen 4 und zwei solcher
Rollenbahnen nebeneinander gebildet, so wie es in
Fig. 7 dargestellt ist. Natürlich hängt die Qualität
der Laufbahn von der Anzahl der Achsen bzw. der Lauf
rollen ab.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind auf der
Achse 4 Lagerbuchsen 7 angeordnet, beispielsweise
Kunststofflager, die in zentralen Bohrungen der Rol
len 5 und 6 eingesteckt sind und vorteilhafterweise
seitliche Flansche 8 aufweisen, um dadurch gleichzei
tig Stirnlager zu erhalten. Durch diese seitlichen
Flansche 8 wird außerdem der Abstand zwischen den
Rollen 5, 6 bzw. den Rollen 5 und den Rahmenschen
keln 1 bestimmt, so daß eine saubere axiale Führung
der Rollen 5 und 6 gewährleistet ist.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist die
Achse 4 kurbelartig gekröpft und mit ihren Enden 9
drehbar gelagert.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind zwischen
den Rollen hintereinander angeordenter Achsen einer
Rollenbahn waagerechte Platten 11 vorgesehen, die
etwas tiefer als die Oberkante der Rollen 5 bzw. 6
angeordnet sind.
Wie Fig. 6 entnehmbar ist, ist die Platte 11 leicht
an den zwei Stellen gekröpft, die den Übergang
zwischen den Zylinderrollen 6 und den kegelstumpfför
migen Rollen 5 bilden.
An der Unterseite der Platte 11 ist außerdem, wie in
Fig. 5, 6 und 7 dargestellt ist, ein Bremsschieber 12
in Laufrichtung verschiebbar befestigt, an dem die
Zylinderrolle 6 beim Rückstoß des Skifahrers und
aufgrund der Kurbel 9 anstößt und so gebremst wird.
Die Fig. 8, 9 und 10 zeigen die Bauteile einer
nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbaren Skipiste,
wobei jedes Bauteil ein Trägergestell 17 mit Seiten
wänden 18, waagerechten Gleitflächen 19 und Boden 20,
eine in nach oben offenen, in den Seitenwänden 18
vorgesehenen, keilförmigen Schlitzen 21 eingeklemmte
Achse 4 aufweist, auf welcher zwei kegelstumpfförmige
Rollen 5 und dazwischen zwei zylindrische Rollen 6
drehbar gelagert sind. Dabei ist jeweils eine der
einander zugewandten Stirnflächen von zwei benachbar
ten Rollen 5, 6 verjüngt. Ebenso sind die den Seiten
wänden 18 zugewandten Stirnflächen der kegelstumpf
förmigen Rollen 5 verjüngt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 sind auf Achsen
16 jeweils 5 Zylinderrollen 6 angeordnet, wobei die
Achsen benachbarter Rollenbahnen einen stumpfen Win
kel zueinander einschließen. Zwischen jeweils zwei
nebeneinander angeordneten schrägen Achsen 16 ist
eine kurze gerade angeordente Achse 22 vorgesehen,
die nur eine Zylinderrolle 6 trägt.
Alle in der Beschreibung, nach nachfolgenden Ansprü
chen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination
miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszahlenliste
1 Rahmenschenkel
2 Stütze
3 Erdboden
4 Achse
5 Kegelrolle
6 Zylinderrolle
7 Lagerbuchse
8 Flansch
9 Kurbel
11 Platte
12 Bremsschieber
16 Achse
17 Trägergestellstück
18 Seitenwand
19 waagrechte Gleitfläche
20 Boden
21 keilförmiger Schlitz
22 Achse
23 Schenkel
2 Stütze
3 Erdboden
4 Achse
5 Kegelrolle
6 Zylinderrolle
7 Lagerbuchse
8 Flansch
9 Kurbel
11 Platte
12 Bremsschieber
16 Achse
17 Trägergestellstück
18 Seitenwand
19 waagrechte Gleitfläche
20 Boden
21 keilförmiger Schlitz
22 Achse
23 Schenkel
Claims (19)
1. Künstliche Skipiste mit zwei parallel nebeneinan
der angeordneten Rollenbahnen, mit einer Vielzahl
von in einem Trägergestell angeordneten Achsen
und auf den Achsen gelagerten Rollen, da
durch gekennzeichnet, daß je
mindestens zwei kegelstumpfförmige Rollen (5) und
zwischen diesen je mindestens eine zylindrische
Rolle (6) auf den Achsen (4) gelagert sind, wobei
der Durchmesser der zylindrischen Rolle (6) dem
kleinsten Durchmesser der kegelstumpfförmigen
Rollen (5) entspricht und die kegelstumpfförmigen
Rollen (5) mit der Seite kleineren Durchmessers
den zylindrischen Rollen (6) zugewandt sind.
2. Künstliche Skipiste nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß je
Achse (4) zwei nebeneinander angeordnete zylin
drische Rollen (6) vorgesehen sind.
3. Künstliche Skipiste nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
Rollen (5, 6) unabhängig voneinander verdrehbar
auf der Achse (4) gelagert sind.
4. Künstliche Skipiste nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß die
Achsen (4) als Starrachsen ausgebildet und daß
die Rollen (5, 6) mit oder ohne Lagerbuchsen (7)
versehen sind.
5. Künstliche Skipiste nach einem der Ansprüche 3
oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eine der einander zugewand
ten Stirnflächen von zwei benachbarten Rollen (5,
6) verjüngt ist.
6. Künstliche Skipiste nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Achsen (4) aus Edelstahl sind.
7. Künstliche Skipiste nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Rollen (5, 6) aus Kunststoff, ins
besondere recyclebarem Kunststoff sind.
8. Künstliche Skipiste nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Rollen (5, 6) aus Hartschaum her
gestellt sind und eine harte Beschichtung auf
weisen.
9. Künstliche Skipiste, insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rollenbahnen in
Art eines Baukastensystems aus Bahnstücken zusam
mensetzbar sind mit jeweils nur einer Achse (4),
mit einem Satz Rollen (5, 6) sowie mit einem ent
sprechenden Trägergestellstück (17), in welchem
die Achse (4) gelagert ist.
10. Künstliche Skipiste nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß das
Trägergestellstück (17) aus Kunststoff besteht
und im Warmverfahren hergestellt wird.
11. Künstliche Skipiste nach Anspruch 9 oder 10, da
dadurch gekennzeichnet, daß
für die parallele Verbindung der Rollenbahnen an
dem Trägergestellstück (17) Ausnehmungen
vorhanden sind, in die Abstandshalter zwischen
den benachbarten Rollenbahnen einsteckbar sind.
12. Künstliche Skipiste nach einem der Ansprüche 9
bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß zur Verbindung der einzelnen Trägerge
stellstücke (17) zur Bildung der Rollenbahnen
Klammern vorgesehen sind, die in entsprechende
Ausnehmungen an den Trägergestellstücken (17)
steckbar sind.
13. Künstliche Skipiste nach einem der Ansprüche 9
bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Trägergestellstücke (17) eine
übereinander stapelbare Form aufweisen.
14. Künstliche Skipiste nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß die
Seitenwände (18) der Trägergestellstücke (17)
doppelwandig ausgeführt sind in Art eines nach
unten offenen "U", dessen freie Schenkel (23)
etwas auseinanderstreben.
15. Künstliche Skipiste nach einem der Ansprüche 9
bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß in den Seitenwänden (18) des
Trägergestellstücks (17) nach oben offene
keilförmige Schlitze (21) vorhanden sind, in
welche die Achse (4) mit ihren Enden einklemmbar
ist.
16. Künstliche Skipiste nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Achse (4) kurbelartig gekröpft ist
und mit den beiden gekröpften Enden (9) drehbar
im Trägergestell gelagert ist.
17. Künstliche Skipiste nach Anspruch 16, da
durch gekennzeichnet, daß in
Laufrichtung vor und hinter den Rollen (5, 6)
etwas unterhalb der Oberkante der Rollen (5, 6)
waagerechte Platten (11) angeordnet sind und daß
die Platten (11) mit auf die Rollen (5, 6)
wirkenden Bremsschiebern (12) versehen sind.
18. Künstliche Skipiste nach Anspruch 17, da
durch gekennzeichnet, daß die
Bremsschieber (12) längs der Laufrichtung ver
schiebbar mit den Platten (11) verbunden sind.
19. Künstliche Skipiste mit zwei parallel nebeneinan
der angeordneten Rollenbahnen, mit einer Vielzahl
von in einem Trägergestell angeordneten Achsen
und auf den Achsen gelagerten Rollen, da
durch gekennzeichnet, daß bei
den zwei nebeneinander angeordneten Rollenbahnen
die Achsen (16) einen stumpfen Winkel zueinander
einschließen und daß auf den Achsen (16) aus
schließlich zylindrische Rollen (6) gelagert
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893937712 DE3937712A1 (de) | 1988-11-12 | 1989-11-13 | Kuenstliche skipiste |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3838479 | 1988-11-12 | ||
DE19893937712 DE3937712A1 (de) | 1988-11-12 | 1989-11-13 | Kuenstliche skipiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3937712A1 true DE3937712A1 (de) | 1990-05-17 |
Family
ID=25874186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893937712 Withdrawn DE3937712A1 (de) | 1988-11-12 | 1989-11-13 | Kuenstliche skipiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3937712A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1489231A2 (de) | 2003-06-18 | 2004-12-22 | Thomas Postl | Einrichtung und Verfahren zur Überquerung einer Fläche und Verwendung der Einrichtung und des Verfahrens als Verkehrflächenquerung und als Sommerlanglaufloipe |
-
1989
- 1989-11-13 DE DE19893937712 patent/DE3937712A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1489231A2 (de) | 2003-06-18 | 2004-12-22 | Thomas Postl | Einrichtung und Verfahren zur Überquerung einer Fläche und Verwendung der Einrichtung und des Verfahrens als Verkehrflächenquerung und als Sommerlanglaufloipe |
AT412290B (de) * | 2003-06-18 | 2004-12-27 | Thomas Postl | Einrichtung zur überquerung einer fläche mit gleitvorrichtungen |
EP1489231A3 (de) * | 2003-06-18 | 2005-08-17 | Thomas Postl | Einrichtung und Verfahren zur Überquerung einer Fläche und Verwendung der Einrichtung und des Verfahrens als Verkehrflächenquerung und als Sommerlanglaufloipe |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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