DE8405231U1 - Gerät zum Erlernen des Schlittschuh- oder Rollschuhlaufens - Google Patents
Gerät zum Erlernen des Schlittschuh- oder RollschuhlaufensInfo
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- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 2
- 210000001364 Upper Extremity Anatomy 0.000 description 3
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- 235000016639 Syzygium aromaticum Nutrition 0.000 description 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/0022—Training appliances or apparatus for special sports for skating
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C2201/00—Use of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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Description
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Die Neuerung betrifft ein Gerät zum Erlernen des Schlittschuh*^
oder Rollschuhlaufens, bestehend aus einem Rahmengestell mit wenigstens drei Beinen» wobei die Beine an ihren Enden Rollen
oder Kufen aufweisen und am Rahmengestell eine Schiebeeinrichtung
angeordnet ist.
Geräte dieser Art sind durch die deutschen Patentschriften 51 253 und 79 2951 ferner durch die deutsehen Gebrauchsmuster
69 44 951 und 76 10 800 sowie durch die US-Patentschriften 2 900 008, 4 018 439 und 4 021 033 bekannt« Diese Geräte erlauben
es einer Person, durch Abstützen um Rahmengestell oder an
der Schiebeeinrichtung die ersten fahr- oder Laufversuehe au
unternehmen· Alle diese Geräte besitzen Jedoch einen entscheidenden
Nachteil. Es ist mit ihnen nicht möglich, eine Person oder besser einen Anfänger zuerst in Fahrt zu bringen, um ihn
dann anschließend aus einer sicheren Stützposition heraus vom Gerät leicht wegzustoßen und frei weiterfahren zu lassen. Bei
einem Teil der Geräte befindet sich nämlich der Anfänger innerhalb
eines geschlossenen Rahmengestelles, bei den anderen bekannten Ausführungen müßte man das Gerät hingegen von sich
wegstoßen, um frei fahren zu können. Dies wäre jedoch ein unfallträchtiges
unterfangen, denn der Anfänger würde beim Wegstoßen d€s Gerätes aufgrund semner iröefi uasieBeilrea FäharfireÄse |
bestimmt des öfteren stürzen, zum anderen würde das dann führerlos
sich bewegende Gestell andere unbeteiligte Personen gefährden*
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Die Aufgabe der Neuerung besteht deshalb darin, ein Gerät slum Erlernen des Schlittschuh« oder ftollschuhlaufens zu entwickeln,
trf»i dem es möglich ist, durch Mitwirken einer weiteren Person
einen Anfänger aus einer sicheren Stützposition heraus vom Gerät
so abzustoßen, daß weder die wegzustoßende Person selbst
noch weitere unbeteiligte Personen durch den Wegstoßvorgang
gefährdet werden«
noch weitere unbeteiligte Personen durch den Wegstoßvorgang
gefährdet werden«
Die Aufgabe ist neuheitsgemäß dadurch gelöst, daß im vorderen Bereich des Rahmengestelles eine in Schubrichtung weisende
Sitzeinrichtung vorgesehen ist.
Sitzeinrichtung vorgesehen ist.
Weiter trägt entscheidend zur Lösung der gestellten Aufgabe bei, "iaß zumindest zwischen der vordersten Begrenzung der Sitzeinrichtung
und der vordersten Begrenzung des Rahmengestelles von oben betrachtet ein in Schubriehtung sich Öffnender Freiraum
gebildet ist·
gebildet ist·
Der entscheidende Vorteil der Neuerung besteht darin, daß das Gerät von einer Person mittels der Schiebeeinrichtung geführt
wird und daß der Anfänger mit Blick zur Schubriehtung des Gerätes auf der Sitzeinrichtung in sicherer Abstützposition sitzen
kann, wobei er die Beine auf der Lauffläche abstützt und
bequem mitfahren kann. Stoppt ffian ä&s Gerat kurz ab oder verringert dessen Geschwindigkeit, so fährt die auf der Sitzein-* richtung befindliche Person aufgrund ihrer Massenträgheit von selbst weiter* Die das Seirät führende Person läßt dabei das
Gerät nicht los. Es stört also keine weiteren unbeteiligten
bequem mitfahren kann. Stoppt ffian ä&s Gerat kurz ab oder verringert dessen Geschwindigkeit, so fährt die auf der Sitzein-* richtung befindliche Person aufgrund ihrer Massenträgheit von selbst weiter* Die das Seirät führende Person läßt dabei das
Gerät nicht los. Es stört also keine weiteren unbeteiligten
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Personen und der Anfänger wird nahezu stoßfrei auf eine eigene Bahn entlassen. Die Sitzeinrißhtung ist relativ niedrig angeordnet, so daß die vom Gerät wegfahrende Person sich in einer
halben Hockstellung befindet, Diese Stellung bietet bekanntlieh die größte Standsieherheit.
Die Neuerung wird anhand einiger bevorzugter Ausführungsbel*
spiele näher erläutert« Es zeigt
Fig. 1 ein Gerät mit drei Beinen j
Fig. 2 ein Gerät mit vier Beineii sowie
spiele näher erläutert« Es zeigt
Fig. 1 ein Gerät mit drei Beinen j
Fig. 2 ein Gerät mit vier Beineii sowie
Fig. 3 und 4 Geräte mit vier Beinen und zusätzlicher Schiebeeinrichtung.
Das in Fig. 1 gezeigte Gerät 1 besteht aus zwei hinteren Beinen 2 und einem vorderen Bein 2·, wobei alle drei Beine 2, 21
durch Verstrebungen 4 und eine im Bereich der hinteren Beine angeordnete Schiebeeinrichtung 12 zu einem Rahmengestell 6 vereinigt
sind. An den Enden der Beine 2, 2· befinden sich Rollen 11. Es ist jadoch auch denkbar, nur am vorderen Bein 2'
eine allseits schwenkbare Rolle 11 und an den hinteren Beinen Kufen vorzusehen. Dies vermindert den Gleitwiderstand des Gerätes 1. Etwa auf halber Höhe des vorderen Beines 2· ist eine nach vorne weisende Sitzeinriehtung 9t etwa in Form eines Fatorradsattels vörgeseHten, Auf dlieser Sitzeißfiehitmfisg 9 nimmt der Anfänger Platz» während das Gerät 1 von einer weiteren Person mittels der Schiebeeinrichtung 12, die im Beispiel aus einem
einfachen Querstab besteht, bewegt wird*
eine allseits schwenkbare Rolle 11 und an den hinteren Beinen Kufen vorzusehen. Dies vermindert den Gleitwiderstand des Gerätes 1. Etwa auf halber Höhe des vorderen Beines 2· ist eine nach vorne weisende Sitzeinriehtung 9t etwa in Form eines Fatorradsattels vörgeseHten, Auf dlieser Sitzeißfiehitmfisg 9 nimmt der Anfänger Platz» während das Gerät 1 von einer weiteren Person mittels der Schiebeeinrichtung 12, die im Beispiel aus einem
einfachen Querstab besteht, bewegt wird*
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in Fig. 2 und in allen weiteren Ausgestaltungen gezeigte
Gerät 1 weist vier Beine 2 auf, wobei je zwei Beine 2 dureh je
eine bogenförmige Strebe 3 gebildet sindi An den Enden der Beine
2 sind allseits schwenkbare Rollen 11 befestigt« Beide auf gegenseitigem Abstand gehaltene Streben 3 sind dureh zwei waagrechte
Träger 5 * 5* zu einem Rahmengestell 6 verbunden. Der im
vorderen Bereich des Rahmengestelles 6 angeordnete Träger 5
trägt die Sitzeinrichtung 91 die in diesem Falle dureh eine nach oben ragende, einen Situ tragende Stütze gebildet ist.
Die lotrechte Projektion 15 des Schwerpunktes der Sitzeinrieh» tung 9 befindet sich» wie bei allen übrigen gezeigten Ausführungsbeispielen ebenfalls, innerhalb des vom jeweiligen Rahmengestell 6 gebildeten Grundrisses. Man erkennt in der Zeichnung*
daß im Bereich zwischen der Sitzeinrichtung 9 und den beiden nach vorne sich erstreckenden Abschnitten ? der bogenförmigen
Streben 3« also zumindest im Bereich zwischen der vordersten
/Begrenzung 10 der Sitzeinrichtung 9 und der vordersten Begrenzung
8 des Rahmengestelles 6 ein in Schubrichtung des Gerätes 1 sich öffnender Freiraum lk gebildet ist* Die Beine einer auf
der Sitzeinrichtung 9 sitzenden Person befinden sich also in diesem Freiraum l4. Bremst man das Gerät 1 ab, fährt die auf
der Sitzeinrichtung 9 sitzende Person aus dem Freiraum l4 heraus auf eine eigene Baihm, ohne daß irgendwelche Teile des Rahffiengesteiles
6 störend im Wege stünden«
Ein im mittleren Bereich des Rahmettgestelles 6 befindlicher
zweiter Träger 3* trägt die Schiebeeinrichtung 12, die im Beispiel
aus einem Fahrradlenker besteht* Die beiden Streben 3
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des Rahmengestelles 6 bilden in Schubrichtung gesehen einen spitzen Winkel, d.h. sie verlaufen konisch. Dadurch ist es
möglich und wie bei Einkaufswagen bekannt, daß mehrere Geräte
1 platzsparend ineinandergeschoben werden können. Dies gilt auch für das Gerät nach Fig. 3·
Fig. 3 zeigt ein Gerät 1 in Anlehnung an die Ausführung gemäß
Fig. 2, jedoch mit dem Unterschied, daß im rückwärtigen Bereich 13 des Rahmengestelles 6 an den Streben 3 je ein Halter
l6 oder je eine Tasche l6 vorgesehen sind, an welchen oder in welche eine mit zwei nach unten weisenden Holmen l8 ausgestattete
zweite Schiebeeinrichtung 17 befestigbar oder einsteckbar ist. An diesem Gerät 1 können drei Personen fahren.
Auf der Sitzeinrichtung 9 befindet sich die erste Person, etwa ein Anfänger mit bereits bescheidenen Fahrkenntnissen. Zwischen
den Streben 3 hat ein kleineres Kind Platz, das sich am Fahrradlenker (12) hält, während das Gerät 1 selbst in der Hauptsache
von einer größeren Person geschoben wird, die sich an der zweiten und höher angeordneten Schiebeeinrichtung 17 abstützt.
Die Schiebeeinrichtung 12 ist schmäler gestaltet, als die Schiebeeinrichtung 17· Dadurch ist es möglich, mehrere gleiche
Geräte 1 platzsparend ineinanderzuschieben,, da die Schiebeeinrichtung
12 zwischen den beiden Holmen 18 hindurchbewegt wird. Das Gerät 1 kann jedoch auch ohne zweite Schiebeeinrichtung
17 benützt werden.
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gebildet sind. Pie Skier 19 sind in einer dem Fachmann geläufigen
Weise an den unteren Enden der Beine 2 befestigt.
Es bleibt zu erwähnen, daß die Sitzeinrichtung 9 natürlich auf die verschiedenste Weise gestaltbar ist. Wichtig ist aus
Sicherheitsgründen, daß sich die Schwerpunkte der verschiedenen möglichen Sitzeinrichtungen 9 immer innerhalb des vom
Rahmengestell 6 befindlichen Grundrisses befinden und daß keine Abstützeinrichtung für die Beine einer auf der Sitzeinrichtung
9 befindlichen Person vorgesehen ist, um ein möglichst unfallfreies Wegfahren dieser Person vom Gerät 1 zu
garantieren.
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Claims (9)
1. Gerät zum Erlernen des Schlittschuh- oder Rollschuhlaufens,
bestehend aus einem Rahmengestell mit wenigstens drei Beinen, wobei die Beine an ihren Enden Rollen oder Kufen aufweisen
und am Rahmengestell eine Schiebeeinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß im
vorderen Bereich des Rahmengestelles (6) eine in Schubrichtung weisende Si^einrichtung (9) vorgesehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die lotrechte Projektion (15) des Schwerpunktes der
Sitzeinrichtung (9) innerhalb des vom Rahmengestell (6) gebildeten Grundrisses angeordnet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest zwischen der vordersten Begrenzung
(10) der Sitzeinrichtung (9) und der vordersten Begrenzung (8) des Rahmengestelles (6) von oben betrachtet
ein in Schubrichtung sich öffnender Freiraum (l4) gebildet ist.
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4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch g e k e η η
zeichnet , daß die Beine (2) des Rahmengestelles (6) durch zwei auf Abstand zueinander gehaltene bogenförmige
Streben (3) gebildet sind.
Streben (3) gebildet sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß die Schiebeeinrichtung (12) durch einen Fahrradlenker gestaltet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß eine weitere Schiebeeinrichtung (17)
lösbar am Rahmengestell (6) befestigbar ist.
lösbar am Rahmengestell (6) befestigbar ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß die Schiebeeinrichtung (17) höher angeordnet
ist, als die Schiebeeinrichtung (12) und daß die
Schiebeeinrichtung (12) schmäler ist, als die Schiebeeinrichtung (17).
Schiebeeinrichtung (12) schmäler ist, als die Schiebeeinrichtung (17).
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch g e k e η η
zeichnet , daß die Streben (3) in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind.
9. Gorät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k ο η η
zeichnet , daß die Kufen durch Skier (19) gebildet
sind.
sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8405231U1 true DE8405231U1 (de) | 1984-05-17 |
Family
ID=1333231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8405231U Expired DE8405231U1 (de) | Gerät zum Erlernen des Schlittschuh- oder Rollschuhlaufens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8405231U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10110735A1 (de) * | 2001-03-01 | 2002-09-19 | Cheryl Iona Benger | Gerät zum Erlernen/Ausüben des Eis- und Rollschuhlaufens. Abw. Gerät wie oben, jedoch zusätzlich mit Plattform zum Stehen |
-
0
- DE DE8405231U patent/DE8405231U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10110735A1 (de) * | 2001-03-01 | 2002-09-19 | Cheryl Iona Benger | Gerät zum Erlernen/Ausüben des Eis- und Rollschuhlaufens. Abw. Gerät wie oben, jedoch zusätzlich mit Plattform zum Stehen |
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