DE3936186C2 - - Google Patents
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- B42C5/04—Preparing the edges or backs of leaves or signatures for binding by notching or roughening
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum vorbereitenden
Bearbeiten der Schmalseite eines zu einem Buch zu binden
den Blattstapels aus Papier beliebigen Materials mittels
bekannter Aufrauh-, Kerb-, Schneid-, oder Bürstwerkzeuge,
jedoch mit gleichzeitiger Kompensation der auf den Blatt
stapel bei der Bearbeitung üblicherweise einwirkenden
Querkraftkomponenten zur Vermeidung von relativen Ver
schiebungen der Blätter im Blattstapel und der für die
Bindung hinderlichen Verschmierung der aufgerauhten
Blattkanten bei glatten Strichen und die gleichzeitige
abschnittsweise Kompression bzw. Auffächerung der Einzel
blätter an den Schmalseiten der Blattstapel in einem Ar
beitsgang.
Die Anforderungen an die Haltbarkeit von Bindegut nehmen
zu. Zunehmend finden auch besonders schwer zu verkleben
de Papiersorten wie beschichtete Hochglanzpapiere oder
Papiere besonders hoher Glätte Verbreitung. Sie erschwe
ren besonders die Adsorption der Klebstoffteilchen an den
Schnittkanten.
Zur Verbesserung der Klebebindungen werden die zu binden
den Blattstapel deshalb mit ihrer Schmalseite vor der Be
leimstation über vorbereitende Bearbeitungsstationen wie
Aufrauh-, Kerb- oder ähnliche Stationen geführt, wo sie
z. B. mit Hilfe spezieller Vorrichtungen mechanisch aufge
rauht oder eingekerbt werden. Dadurch wird im Bereich der
Schnittfläche an den Blattkanten die Oberflächenstruktur
geöffnet, so daß der Kleber in die Papierstruktur eindrin
gen und eine dauerhafte Klebeverbindung herstellen kann.
Auf dem Markt und aus der Literatur sind Verfahren und
Vorrichtungen zur Aufrauhung oder ähnlichen vorbereiten
den Arbeiten von Bindegut in den unterschiedlichsten Ver
sionen bekannt (z. B. DE 32 34 934, DE 27 18 296, DE 27 19 402,
DE 22 23 674, DE 29 15 658 A1.
Allen bekannten Verfahren und Vorrichtungen ist gemein
sam, daß beim Eingriff der Bearbeitungswerkzeuge, z. B.
der Schneiden zum Aufrauhen der Kanten, die quer zum
Blattstapel gerichteten Kraftkomponenten in einem Zeit
punkt immer einseitig zur zu bearbeitenden Blattkante
verlaufen.
Dem entscheidenden Aspekt der gleichzeitigen Bearbeitung
des Blattstapels mit mehreren sich überlappenden, neben
einanderliegenden Werkzeugen mit gegengerichteten Kraft
einwirkungen, wie sie Kernpunkt des angemeldeten Verfah
rens sind, kommt das in DE-OS 24 16 461
offenbarte Verfahren einer Präzisionsbuchschneidmaschine
am nächsten (Stand der Technik). Dieses Verfahren dient
zwar nur zum Schneiden der Blattstapel, es ist jedoch da
durch gekennzeichnet, daß axial zur Längsrichtung eines
Buchblattstapels an den gegenüberliegenden Seiten, ebenso
wie im beschriebenen Verfahren, entgegengesetzt rotieren
de Werkzeuge (dort Schneidräder) angeordnet sind.
Wesentlich für die bekannte Schneidmaschine ist, daß die
Schneidräder in axialer Richtung nacheinander angeordnet
sind, so daß die Angriffspunkte der Schneiden zueinander
in Längsrichtung der Blattstapel versetzt sind. In dem
Verfahren, das der Schneidmaschine zugrundeliegt, erfol
gen also die Teilschnitte - bezogen auf die Stapellänge
zeitlich versetzt nacheinander. Außerdem greifen die
Schneiden nicht über die gesamte Buchrückenbreite ein,
sondern jeweils nur zur Hälfte. Durch dieses Verfahren
wird in der 1. Stapelhälfte das Papier durch den ersten
Schneidkranz in die eine Richtung und anschließend auf
der 2. Hälfte in die andere Richtung gedrückt, so daß
quer zur Längsrichtung des Blattstapels ein Drehmoment
entsteht. Die Kräfte an den Eingriffspunkten der Schnei
den heben sich nicht auf, sondern verstärken sich noch,
so daß es die typischen Überlappungsverschiebungen an den
Blattschnittkanten gibt. Da jeder der beiden Messerköpfe
nur einen Teil des Blattstapels bearbeiten kann, ist eine
Querkraftkompensation beider Werkzeuge bezogen auf den
gesamten Blattstapel damit ausgeschlossen, was durch das
vorliegend angemeldete Verfahren erreicht werden soll.
Der entscheidende Unterschied und die erfinderische Fort
entwicklung des vorliegenden Verfahrens zu dem offenbar
ten Verfahren besteht darin, daß bei der Präzisions
schneidmaschine die gegenüberliegenden Schneidmesser je
weils nur einen Teil des Blattstapels zeitlich nacheinan
der erfassen, während durch die Anordnung und Ausbildung
der Bearbeitungsvorrichtung der vorliegenden Anmeldung
eine Bearbeitung der gesamten Buchblockbreite durch jedes
einzelne Werkzeug erreicht wird und immer mindestens zwei
unmittelbar nebeneinander positionierte Werkzeuge mit ge
gengerichteten Kräften gleichzeitig im Eingriff stehen.
Dies geschieht durch in entgegengesetzter Drehrichtung
rotierende Werkzeugköpfe mit sternförmig angeordneten
Tragarmen für die Aufnahme der Werkzeuge, die zeitlich
überlappend über die gesamte Buchblockbreite und mit ent
gegengesetzter Kraftrichtung im Eingriff stehen.
Im Unterschied zu DE-OS 24 16 461 können bei der vorliegen
den Realisierung die Werkzeugträger nicht nur auf unter
schiedlichen Seiten der Blattstapel in Längsrichtung ver
schoben angeordnet werden, sondern genau diametral gegen
über. Dies war bei den bisherigen Verfahren und Vorrich
tungen nie der Fall. Eine Überlappung der Werkzeugträger
und damit der Werkzeugeingriffe wäre auch bei der Präzi
sionsschneidmaschine technisch ausgeschlossen.
Auch alle anderen bekannten und zitierten Veröffentli
chungen beinhalten kein Verfahren, bei dem in einem ein
zigen Arbeitsschritt eine kraftkompensierende Wirkung er
reicht wird.
Die Folge ist, daß bei allen bekannten Verfahren und kon
kreten Realisierungen einseitige Druck-Kräfte entstehen
und insbesondere bei stumpfer werdenden Schneiden noch
zunehmen.
Als Resultat davon verschieben sich die einzelnen Blätter
in einem Blattstapel gegeneinander in eine bestimmte Vor
zugsrichtung. Damit legen sich die Kantenbereiche der
Einzelblätter nicht nur zunehmend quer, sondern schieben
sich zum Teil über die nebenliegenden Blattkanten. Da
durch wird verhindert, daß die Werkzeugschneiden alle
Kanten erreichen und alle Kantenstrukturen öffnen. Als
Folge davon kann auch der Leim später wegen der Schrägla
ge einerseits und den teilüberlappenden Kanten anderer
seits nicht oder nicht gleichmäßig eindringen. Fehlerhaf
te zumindest nicht ausreichend haltbare Bindungen sind
häufig die Folge. Bei schwer zu bearbeitenden Papiersor
ten (Kunststoffbeschichtungen, hohe Glätte, etc.) scheidet
die Möglichkeit der einfachen Klebebindung oft aus, wo
durch der Preis für Bücher steigt.
Ferner muß beim Binden das Eindringen des Klebers zwi
schen die Blätter des Blattstapels verhindert werden. Da
zu müssen die Einzelblätter des Blattstapels zusammenge
preßt werden. Zuvor jedoch sollte der Blattstapel insbe
sondere bei spanabhebender Bearbeitung wie Kerbung, Auf
rauhung, etc. leicht aufgefächert werden, weil dann die
Rückstände leicht ausfallen bzw. ausgeblasen werden kön
nen. Dies ist bei den bekannten Verfahren jedoch auch
nicht realisierbar, weil alle Bearbeitungswerkzeuge nur
in eine Drehrichtung weisen und damit den Stapel weder
von innen nach außen gleichzeitig auffächern oder von
beiden Seiten nach innen zusammenpressen.
Ziel der Erfindung ist deshalb ein Bearbeitungsverfahren
zur vorbereitenden Bearbeitung der Schmalseite eines zu
einem Buch zu bindenden Blattstapels aus Papier beliebi
gen Materials, insbesondere zur Vorbereitung der Klebe
bindung, und dessen Realisierung durch eine Vorrichtung,
mit deren Hilfe weitestgehend unabhängig von der Papier
sorte die mit den bekannten Verfahren und Vorrichtungen
verbundenen Nachteile vermieden werden und gleichzeitig
neben der Bearbeitung des Blattstapels mit Bearbeitungs
werkzeugen insbesondere zur Oberflächenstrukturöffnung an
den Blattkanten eine bedarfsgerechte Kompression bzw.
Auffächerung der Einzelblätter für die nachfolgende Rei
nigung und Verleimung des Blattstapels in einem einzigen
Arbeitsschritt erreicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Blattstapel-Bearbei
tungsvorrichtung aus mindestens zwei, in entgegengesetz
ter Richtung rotierenden Werkzeugköpfen (I und II) mit
sternförmig angeordneten Tragarmen für die Aufnahme von
Bearbeitungswerkzeugen (vorzugsweise Schneidelemente oder
Bürsteinsätze) (9) besteht und die entgegengerichtet dre
henden Werkzeuge zu jedem Zeitpunkt überlappend derart am
Blattstapel (10) über die gesamte Breite im Eingriff ste
hen, daß sich die daraus resultierenden quer zum Blatt
stapel gerichteten Kraftkomponenten QR1 bis QR3 und QL1
bis QL3 gegenseitig kompensieren, also keine oder höch
stens eine sehr kleine resultierende Querkraft bilden.
Abb. 1 und 2 verdeutlichen, daß durch den kreisförmigen
Bearbeitungsschnitt an der Schmalseite eines Blattstapels
(in Abb. 1 dargestellt an einer einzelnen Blattkante, in
Abb. 2 beispielhaft an den Anfangsangriffspunkten zweier
Werkzeugarme) bei der eingezeichneten Vorschubrichtung
des Stapels (10) und bei ortsunveränderlich montierter
Bearbeitungsvorrichtung der Blattstapel beim Durchlauf
eines gegengerichteten Werkzeugpaares (z. B. Schneidkeil
paar) am Beginn des Schnittes zusammengepreßt und am Ende
des Schnittes aufgefächert wird. Durch die Auffächerung
kann leicht der Schnittabfall abgesaugt werden. Durch den
Vorschub des Papierstapels gelangt jedoch am Ende nur
mehr der Anfang der Kreisbogenbearbeitung zum Einsatz,
so daß gewährleistet ist, daß am Ende des Stapeldurchlau
fes die Kompression wieder besteht und kein Kleber zwi
schen die Blätter eindringen kann.
Außerdem kann die Drehrichtung der Bearbeitungsvorrich
tung umgedreht werden, so daß - bezogen auf den kreisför
migen Bearbeitungsschnitt - zuerst die auffächernde und
anschließend die komprimierende Bearbeitung erfolgt.
Durch die Antriebsumschaltung wird also das umgekehrte
Ergebnis erreicht. Je nach Vorschubgeschwindigkeit des
Blattstapels, dem Abstand seiner Klammerung von der Auf
rauhebene und der Geschwindigkeit und Drehrichtung der
Bearbeitungsvorrichtung kann die Stärke der Auffächerung
beliebig eingestellt werden. Durch diese Komponente des
Verfahrens kann der Tatsache entsprochen werden, daß be
stimmte Papiersorten auch eine geringe Auffächerung für
eine stabile Haltbarkeit der Klebebindung benötigen, wäh
rend dies bei anderem Papier nicht gilt, weil dieses Pa
pier den Kleber auch bei kleiner Oberflächenstruktur
leicht und intensiv aufnimmt.
Zur Realisierung des Verfahrens und zur Lösung der kon
kreten Aufgabe ist nachfolgend ein Ausführungsbeispiel
mit schneidenden Werkzeugen zum Aufrauhen der Blattkanten
beschrieben und in Abb. 3 und 4 dargestellt.
In einem Gehäuse (1) wird durch einen in seiner Drehrich
tung umschaltbaren und zweckmäßigerweise in seiner Dreh
zahl regelbaren Motor (2) eine Welle (3) angetrieben, auf
der ein Zahnrad (4) sitzt, das über ein zweites Zahnrad
(5) die Welle (6) in entgegengesetzter Richtung antreibt.
An den Stirnenden der Wellen (3) und (6) ist jeweils ein
Werkzeugkopf (7) mit vorzugsweise 2 oder mehr sternförmig
angeordneten (im Ausführungsbeispiel 4) Armen (8) befe
stigt, die sich in entgegengesetzter Richtung drehen.
Auf ihnen sind von innen nach außen Schneidelemente (9)
angeordnet, vorzugsweise ausgebildet als auswechselbare
Schneidkeile (Detaillabb. A in Abb. 4), wobei auch andere
Schneidelemente oder z. B. die Beschichtung der Arme mit
Schleifmitteln oder Bürstvorrichtungen denkbar wären. Die
in der Zeichnung beschriebenen Schneidkeile können je
nach Drehrichtung auf der - in Draufsicht auf den Werk
zeugkopf gesehenen - linken oder rechten Seite der Arme
montiert werden, so daß die Schneiden auch bei Drehrich
tungsumkehr immer in Bewegungsrichtung der Werkzeugarme
weisen.
Durch eine geringe Versetzung der Schneidelemente vom Ro
tationsmittelpunkt des jeweiligen Werkzeugkopfes aus ge
sehen längs der gegenläufigen armförmigen Träger (8) wird
erreicht, daß sich die gegeneinander gerichteten Kraft
komponenten QR1 bis QR3 und QL1 bis QL3 der Tangential
kräfte KR1 bis KR3 und KL1 bis KL3 (Abb. 2) bzw. die
Querkraftkomponenten kQ1 und k′Q1 und kQ2 und k′Q2 der
Tangentialkräfte K1 und K1′ sowie K2 und K2′ (Abb. 1) in
ihrer verschiebenden Wirkung weitgehend aufheben und die
Blattstapelkanten über die gesamte Länge gleichmäßig auf
gerauht oder eingekerbt werden.
Claims (8)
1. Verfahren zum vorbereitenden Bearbeiten der Schmal
seite eines zu bindenden Blattstapels (Buchblock) aus
Papier beliebigen Materials mittels bekannter Auf
rauh-, Kerb-, Schneid-, oder Bürstwerkzeuge, bei dem
durch eine besondere Anordnung und Ausbildung der Be
arbeitungsvorrichtung über die gesamte Buchblockbrei
te immer mindestens zwei unmittelbar nebeneinander
positionierte Werkzeuge mit gegengerichteten Kräften
gleichzeitig im Eingriff stehen und damit
die auf den Blattstapel bei der Bearbeitung üblicher
weise einwirkenden Querkraftkomponenten zur Vermei
dung von relativen Verschiebungen der Blätter im
Blattstapel und der für die Bindung hinderlichen Ver
schmierung der aufgerauhten Blattkanten bei glatten
Strichen weitestgehend kompensiert und die Einzel
blätter an den Schmalseiten des Buchblocks im glei
chen Arbeitsgang abschnittsweise komprimiert und auf
gefächert werden,
dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Blattstapel-
Bearbeitungsvorrichtung mit mindestens zwei in entge
gengesetzter Drehrichtung rotierenden Werkzeugköpfen
(I und II) mit Bearbeitungswerkzeugen (9) (vorzugs
weise Schneidelementen oder Bürsteinsätzen) zur Bear
beitung der Schmalseiten eines Blattstapels (10) die
Werkzeuge (9) des einen Werkzeugkopfes (I) mit den
Werkzeugen (9) des entgegengesetzt rotierenden Werk
zeugkopfes (II) abwechselnd über die gesamte Buch
blockbreite (10) ineinandergreifend zusammenarbeiten
und so im Eingriff stehen, daß die quer zum Blattsta
pel gerichteten Kraftkomponenten QL1 bis QL3 des ei
nen Werkzeugkopfes (I) entgegengesetzt zu den Quer
komponenten QR1 bis QR3 der Kräfte des anderen Werk
zeugkopfes (II) gerichtet sind und sich die Summen
dieser Querkräfte beider Werkzeugköpfe I und II
weitestgehend oder vollständig kompensieren.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, bei der eine Transportvorrichtung mit bei
derseitiger Klammerung (z. B. Ketten, Plattenketten-
oder Riemenfördervorrichtung) Bindegut (Buchblöcke)
(10) von einer Station, z. B. einer Einlegestation, zu
einer zweiten Station, z. B. einer Bearbeitungs- oder
Abnahmestation, über eine Aufrauhstation befördert,
die in ihrer Laufrichtung gegeneinander rotierende,
mit Aufrauhschneidevorrichtungen versehene Werkzeuge
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Längs
richtung des Buchblocks (10) genau gegenüberliegend
und in entgegengesetzter Drehrichtung rotierende
Werkzeugköpfe (7) mit sternförmig angeordneten Trag
armen (8) für die Aufnahme von Werkzeugen bekannter
Art (9) (z. B. Schneidelemente) angeordnet sind und
diese Schneidelemente ihrerseits so angeordnet sind,
daß sie in Längsrichtung der Tragarme (8) vom Rotati
onsmittelpunkt des jeweiligen Werkzeugkopfes aus ge
sehen zueinander so versetzt sind, daß sie abwech
selnd über die gesamte Buchblockbreite überlappend
ineinandergreifen und derart zusammenarbeiten, daß
sich die von ihnen erzeugten und entgegengerichteten
Querkraftkomponenten kompensieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufrichtungen der entgegengesetzt rotieren
den Werkzeugköpfe jeweils in ihre Gegenrichtungen
umschaltbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schneidelemente in ihrer Schneid
richtung auf den Tragarmen um einen bestimmten Win
kel, vorzugsweise um 180 Grad drehbar, montierbar
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die entgegengesetzt rotierenden Werk
zeugköpfe bzw. Tragarme jeweils einzeln angetrieben
sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens je zwei gegeneinanderdrehen
de Werkzeugköpfe bzw. Tragarme über ein Getriebe von
nur einem Motor angetrieben werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bearbeitungsvorrichtung und damit
die Schnittebene der Schneidelemente zur Einspannebe
ne des Blattstapels parallel verschiebbar angeordnet
und justierbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die rotierenden Werkzeugköpfe bzw.
Werkzeugtragarme anstelle mit Schneidvorrichtungen
mit anderen Werkzeugen (z. B. Bürsten) zur Bearbeitung
von Buchblöcken bestückt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893936186 DE3936186A1 (de) | 1989-10-31 | 1989-10-31 | Verfahren und vorrichtung zum vorbereitenden bearbeiten der schmalseite von zu buechern zu bindenden blattstapeln |
PCT/EP1990/001909 WO1991006435A1 (de) | 1989-10-31 | 1990-10-26 | Verfahren und vorrichtung zum vorbereitenden bearbeiten der schmalseite von zu büchern zu bindenden blattstapeln |
Applications Claiming Priority (1)
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ID=6392564
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Also Published As
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: MUELLER MARTINI BUCHBINDE-SYSTEME AG, FELBEN-WELLH |
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