DE3936164C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/04—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
- B60N2/06—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
- B60N2/07—Slide construction
- B60N2/0702—Slide construction characterised by its cross-section
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Längsverstel
lung eines Sitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE-GM 86 21 622 ist eine derartige Vorrichtung
zur Längsverstellung eines Kraftfahrzeugsitzes bekannt,
die aus einer mit dem Kraftfahrzeugsitz verbundenen Ober
schiene und einer mit dem Kraftfahrzeugchassis verbundenen
Unterschiene besteht, die ineinandergreifend eine Schie
nenführung bilden und zur Längsverstellung des Kraftfahr
zeugsitzes über eine Verstelleinrichtung gegeneinander
verschiebbar sind. Die Verstelleinrichtung besteht im we
sentlichen aus einer mit der Oberschiene verbundenen An
triebsvorrichtung mit einem auf einer Ritzelwelle angeord
neten Ritzel und einer längs der Unterschiene verlaufenden
und mit dieser verbundenen Zahnstange, in die das Ritzel
zur Längsverstellung des Kraftfahrzeugsitzes eingreift.
Um den Eingriff des Ritzels in die Zahnstange auch bei ho
hen, insbesondere unfallbedingten Belastungen aufrechtzu
erhalten und die Biegebelastung der Ritzelwelle zu begren
zen, sind beidseitig neben der Ritzelwelle mit der Unter
schiene verbundene Abstützbacken vorgesehen, die der Mo
mentenabstützung der Ritzelwelle bei in Längsrichtung auf
die Ober- und Unterschiene wirkender Belastung dienen.
Zusätzlich ist an der Unterschiene ein Vorsprung vorgese
hen, der in vertikaler Richtung einen Anschlag für den
Ritzelzapfen bzw. das freie, fliegende Ende der Ritzelwel
le bildet um quer zu der Ober- und Unterschiene wirkende
Belastungen und damit zu verhindern, daß die Ritzelwelle
und die Zahnstange außer Eingriff kommen.
Die bekannte Vorrichtung bildet jedoch nur eine Abstützung
des Ritzelzapfens in vertikaler Richtung und verhindert
somit eine Trennung von Ritzel und Zahnstange aufgrund
starker Verformungskräfte, sie bildet jedoch keine Abstüt
zung in horizontaler Richtung bzw. in Längsrichtung der
Längsverstelleinrichtung für Kraftfahrzeugsitze. Das freie
Ende der Ritzelwelle bzw. der Ritzelzapfen sind somit wei
terhin fliegend gelagert und nicht exakt geführt.
Aus der DE-OS 36 23 007 ist eine Vorrichtung zur Längsver
stellung eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer mit dem Fahr
zeugboden verbundenen Führungsschiene und einer an dieser
längsverschieblich geführten, mit dem Kraftfahrzeugsitz
verbundenen Gleitschiene bekannt. Zur spielfreien und rei
bungsarmen Lagerung der mit dem Fahrzeugsitz verbundenen
Gleitschiene an der mit dem Kraftfahrzeugchassis verbunde
nen Führungsschiene ist ein aus Kunststoff gefertigtes
Gleitelement vorgesehen, dessen der Lauffläche der Gleit
schiene zugekehrte Gleitfläche durch eine Mehrzahl von
einstückig mit dem Gleitelement ausgebildeten federnach
giebigen Zungen gebildet ist.
Dieses bekannte Gleitelement dient jedoch nicht zur Ab
stützung eines Ritzelzapfens sondern zur unmittelbaren La
gerung des in Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren
Schienenpaares.
Die DE-OS 34 19 854 beschreibt eine Längsverstellvorrichtung für Kraftfahrzeuge,
deren Ausreißfestigkeit durch eine Umgrifflasche, die die Zahnstange untergreift
und zu beiden Seiten Haltebereiche aufweist. Dabei ist der eine Haltebereich
über eine Öffnung in einen Fortsatz der Ritzelwelle eingehängt.
Von Nachteil ist bei dieser Lösung, daß die zu umgreifende Zahnzange nicht in
einfacher Weise am Boden montiert werden kann. Crash-Kräfte würden zu sehr hohen
Biegebelastungen der die Zahnstange tragenden Bolzen führen und eine große
Gefahr für ihr Ausreißen verursachen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Längsverstellvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die sowohl einen ständigen Eingriff
zwischen Ritzel und Zahnstange auch bei extremen Belastungen sicherstellt
als auch eine definierte Führung des Ritzelzapfens im Normalbetrieb
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
Danach besteht die Abstützanordnung für den Ritzelzapfen aus einer in der
Unterschiene ausgebildeten und in Verschieberichtung der Schienenführung
verlaufenden Längsführung und aus einem in dieser gelagerten Gleitstein.
Der Gleitstein weist eine Lageröffnung zur Aufnahme des Ritzelzapfens auf.
Die erfindungsgemäße Lösung stellt einen ständigen Eingriff zwischen Ritzel
und Zahnstange auch bei extremen, unfallbedingten Belastungen sicher und
gewährleistet gleichzeitig eine definierte, exakte Führung des
Ritzelzapfens bei der Längsverstellung eines Kraftfahrzeugsitzes. Zugleich
wird eine einfache Montage der Längsverstellvorrichtung und Herstellung der
Einzelteile der Längsverstellvorrichtung ermöglicht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist durch einen im Gleitstein
in Verschiebevorrichtung der Vorrichtung schwenkbar gelagerten Ritzelzapfen
gekennzeichnet. Dazu ist die Lageröffnung des Gleitsteins bezüglich der
Verschieberichtung vorzugsweise konisch ausgebildet. Aber auch eine
langlochartige Lagerbohrung kann den erfindungsgemäßen Zweck erfüllen.
Da bei einem Gleitstein mit zylindrischer Lagerbohrung zur Aufnahme des
Ritzelzapfens bei einer unfallbedingten Belastung der Lagerzapfen um die
Symmetrieachse des Gleitsteins schwenkt und dadurch den Gleitstein sprengen
kann, was zu einer Achsabstandsvergrößerung und dadurch zu einer
ungenügenden Überdeckung von Ritzel und Zahnstange führen kann, so daß die
Haltbarkeit des Längsverstellsystems nach einem Crash nicht mehr
gewährleistet ist, wird durch die konische Lageröffnung bzw. durch deren
vergrößerte Längsachse die Gewähr dafür geboten, daß der Ritzelzapfen in
der Lagerbohrung eine Schwenkbewegung ausführen kann.
Damit wird ein Verspannen des Ritzelzapfens und der Lagerbohrung auch
während des Normalbetriebes vermieden und somit eine sichere Funktion des
Längsverstellsystems gewährleistet. Gleichzeitig wird in Richtung der
Hochachse des Gleitsteins durch die zylindrische Ausführung der
Lagerbohrung eine gute Lagerung des Ritzelzapfens im Gleitstein
sichergestellt.
Sowohl der konische Querschnittsverlauf als auch die Langlochausführung
gewährleisten einen hinreichenden Bewegungsspielraum des Ritzelzapfens bei
extremer Belastung, wie in einem Crash-Fall, während gleichzeitig die
zylindrische Hochachse einen definierten Eingriff von Ritzel und Zahnstange
gewährleistet.
Vorteilhafterweise ist die Lagerbohrung auf der dem Ritzel abgewandten
Seite des Gleitsteins zylindrisch ausgebildet, wobei der zylindrische Teil
der Lagerbohrung etwa ein Drittel der Länge der Lagerbohrung beträgt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Langlochteil
oder das konische Teil der Lagerbohrung mit einem bei Ex
trembelastung des Ritzelzapfens nachgiebigen Werkstoff bis
zur Größe einer Zylinderbohrung zur Aufnahme des Ritzel
zapfens ausgefüllt, so daß im Normalfall auch in Längs
richtung eine definierte Führung des Ritzelzapfens gewähr
leistet ist, im Crash-Fall aber durch die Nachgiebigkeit
des Werkstoffes ein Ausweichen des Ritzelzapfens im Gleit
stein ermöglicht wird, so daß der Gleitstein bei extremer
Belastung nicht zerstört und damit das Längsverstellsystem
außer Betrieb gesetzt wird.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispieles soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke
näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Längsverstellvor
richtung für Kraftfahrzeugsitze;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Gleitsteins;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Gleitsteins gemäß Fig. 2
und
Fig. 4 einen Schnitt durch den Gleitstein entlang der
Linie A-A gemäß Fig. 3.
Die in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Längsverstell
vorrichtung eines Kraftfahrzeugsitzes besteht aus einer
mit ihrer Oberseite 21 mit einem nicht näher dargestellten
Kraftfahrzeugsitz verbundenen Oberschiene 2, die eine mit
ihrer Unterseite 41 mit dem Kraftfahrzeugchassis verbunde
ne Unterschiene 4 umgreift. Die Oberschiene 2 ist auf der
Unterschiene 4 in Längsrichtung gleitend verschiebbar, wo
bei ein Kugellager 7 die Gleitbewegung unterstützt und die
Reibung bei einer Längsverstellung herabsetzt.
Die Oberschiene 2 und die Unterschiene 4 sind über Verha
kungselemente mit Führungsflächen 22, 42 bzw. 23, 43 mit
einander verbunden, wodurch gewährleistet wird, daß durch
die Formgebung der Verhakungselemente auch bei einem Auf
prall des Kraftfahrzeugs der Kraftfahrzeugsitz und damit
die Oberschiene 2 nicht aus ihrer Verankerung in der Un
terschiene 4 und damit aus dem Kraftfahrzeugchassis her
ausgerissen wird.
Die Antriebsvorrichtung zur Sitzverstellung enthält ein
auf einer Ritzelwelle angeordnetes Ritzel 1, dessen Ver
zahnung in die Verzahnung einer Zahnstange 3 eingreift,
die mit der Unterseite 41 der Unterschiene 4 verbunden
ist.
Die Unterschiene 4 weist eine Längsführung 45 auf, die in
tegral in der Unterschiene 4 ausgebildet ist und aus einem
senkrechten, geschlitzten Kastenprofil mit übergreifender
Oberschiene 46 und übergreifender Unterschiene 47 besteht.
In dem geschlitzten Kastenprofil der Längsführung 45 ist
ein Gleitstein 5 gelagert, der hinterschnittene Ober- und
Unterkanten aufweist, so daß die übergreifende Ober- und
Unterschiene 46, 47 den Gleitstein 5 in der Führungsfläche
fixieren, so daß dieser nur in Längsrichtung parallel zum
Ritzel 1 innerhalb der Längsführung 45 bewegbar ist.
In eine Bohrung des Gleitsteins 5 greift der Ritzelzapfen
10 ein und wird somit vom Gleitstein 5 in seiner Lage bei
der Bewegung des Ritzels 1 fixiert, wodurch ein ständiger
Eingriff des Ritzels 1 in die Verzahnung der Zahnstange 3
gewährleistet ist.
Bei einem plötzlichen Aufprall schwenkt das mit der Ober
schiene 2 verbundene Ritzel 1 zusammen mit dem Lagerzapfen
10 um die Symmetrieachse des in der Unterschiene 4 einge
faßten und damit mit dem Karosseriechassis verbundenen
Gleitsteins 5, so daß bei einer zylindrischen Bohrung des
Gleitsteins 5 dieser gesprengt wird und ein Materialbruch
des Gleitsteins 5 die unumgängliche Folge ist.
Ein Bruch des Gleitsteins 5 hätte aber wiederum zur Folge,
daß der Achsabstand des Ritzels 1 in bezug auf die Zahn
stange 3 variieren kann, was zu einer ungenügenden Über
deckung von Ritzel 1 und Zahnstange 3 führen würde, so daß
der Eingriff des Ritzels 1 in die Verzahnung der Zahnstan
ge 3 nicht mehr gewährleistet wäre und somit das Sitzver
stellsystem funktionsunfähig wäre.
Um das Sitzverstellsystem auch nach einem Crash funktions
fähig zu halten, weist der Gleitstein 5 eine erfindungsge
mäße Konfiguration auf, die nachstehend anhand der Dar
stellung gemäß den Fig. 2 bis 4 näher erläutert werden
soll.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Gleitstein 5, in
den gestrichelt die Ausgestaltung der Bohrung zur Aufnahme
des Ritzelzapfens 10 dargestellt ist. Dabei verdeutlicht
die seitengerechte Zuordnung zu der Schnittdarstellung des
Gleitsteins 5 gemäß Fig. 1 die Anordnung des Gleitsteins
5 innerhalb der Längsführung 45 der Unterschiene 4.
Die Bohrung des Gleitsteins 5 zur Aufnahme des Ritzelzap
fens 10 setzt sich aus einem konischen Teil 53 und einem
zylindrischen Teil 54 zusammen, die jeweils 2/3 bzw. 1/3
der Breite des Gleitsteins 5 ausmachen. An den konischen
Teil 53 der Bohrung des Gleitsteins 5 kann sich im Bereich
der dem Ritzel gegenüberstehenden Außenfläche ein zusätz
lich erweiterter Bohrungsbereich 55 in konischer Form an
schließen, um Extrembewegungen des Ritzelzapfens 10 bei
einem Crash-Fall zu berücksichtigen.
Zur Führung des Gleitsteins 5 in den übergreifenden Füh
rungsschienen 46, 47 der Längsführung 45 der Unterschiene
4 sind hinterschnittene Oberkanten 56 sowie hinterschnit
tene Unterkanten 57 vorgesehen, die entsprechend den Dar
stellungen gemäß den Fig. 1 und 4 ausgebildet sind.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die dem Ritzel 1 zuge
wandte Seite des Gleitsteins 5 und verdeutlicht die geome
trische Konfiguration des konischen Teils 53 der Bohrung
des Gleitsteins 5. Wie dieser Darstellung zu entnehmen
ist, weist die Bohrung 50 des Gleitsteins 5 in Richtung
der Hochachse 52 des Gleitsteins 5 eine zylindrische Kon
figuration auf, während sie in Richtung der Längsachse 51
konisch ausgebildet ist und trichterförmig von der Außen
seite zum zylindrischen Teil der Bohrung 54 gemäß Fig. 3
verläuft.
Würde die Lagerung des Ritzelzapfens 10 in einer durchge
hend zylindrischen Bohrung 50 des Gleitsteins 5 erfolgen,
so würde der Gleitstein 5 in einem Crash-Fall durch die
Abknickung des Ritzelzapfens 10 in der zylindrischen Boh
rung gesprengt werden. Diese Knickbelastung wird durch die
konische Ausbildung der Bohrung 50 als Lagerstelle des
Ritzelzapfens 10 vermieden, da der Ritzelzapfen 10 in
Richtung der Längsachse 51 Bewegungen ausführen kann, ohne
an einer zylindrischen Bohrungswand gehindert zu werden.
Bei einer Querbelastung ist die Lagerung des Ritzelzapfens
10 in der Bohrung 50 des Gleitsteins 5 jedoch verstärkt
durch die in dieser Richtung zylindrische Ausgestaltung
der Bohrung 50, so daß das Ritzel 10 nicht aus der Verzah
nung mit der Zahnstange 3 rutschen kann.
Fig. 4 verdeutlicht in einem Querschnitt entlang der Li
nie A-A gemäß Fig. 3 den Aufbau des Gleitsteins in Rich
tung der Hochachse und verdeutlicht dessen zylindrische
Bohrungsform in Richtung dieser Achse.
Alternativ zu einem konischen Bohrungsteil 53 mit an
schließendem zylindrischen Bohrungsteil 54 gemäß Fig. 2
kann der Gleitstein 5 mit einem Langloch versehen werden,
das eine exakte Führung des Ritzelzapfens 10 in Richtung
der Hochachse 52 gemäß Fig. 3 gewährleistet, während in
Längsrichtung entlang der Längsachse 51 Bewegungen des
Ritzelzapfens in der Bohrung 50 des Gleitsteins 5 erfolgen
können.
Als weitere Alternative ist eine Langlochausbildung eines
konischen Teils 53 mit anschließendem zylindrischen Teil
54 möglich, so daß eine abgestufte Bohrung 50 in dem
Gleitstein 5 vorgesehen ist.
Durch den etwas größer und zugleich konisch ausgeführten
Lagerdurchmesser in horizontaler Richtung kann der Ritzel
zapfen 10 des Ritzels 1 in der Lagerbohrung 50 eine Bewe
gung ausführen. Somit wird ein Verspannen von Ritzelzapfen
10 und Lagerbohrung 50 vermieden und dadurch die sichere
Funktion des Verstellsystems gewährleistet. In vertikaler
Richtung ist durch die zylindrische Ausführung der Lager
bohrung 50 dennoch eine gute Lagerung des Ritzelzapfens 10
im Gleitstein 5 sichergestellt.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht
auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbei
spiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar,
welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich
anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Längsverstellung eines Sitzes, insbesondere eines
Kraftfahrzeugsitzes, mit mindestens einer Oberschiene und einer
Unterschiene, die ineinandergreifend eine Schienenführung bilden, einer
mit der Oberschiene verbundenen Antriebsvorrichtung mit Ritzel, welches in
eine längs der Unterschiene verlaufende und mit dieser verbundenen
Zahnstange eingreift und mit einer mit der Unterschiene verbundenen
Abstützanordnung des Ritzelzapfens,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützanordnung aus einer mit der Unterschiene (4) einteilig ausgebildeten
und in Verschieberichtung der Schienenführung verlaufenden Längsführung
(45) und aus einem in der Längsführung (45) verschiebbar gelagerten Gleitstein (5), der
eine Lagerbohrung (50) zur Aufnahme des Ritzelzapfens (10) aufweist,
besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ritzelzapfen (10) im Gleitstein (5) in der Verschieberichtung der
Vorrichtung schwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerbohrung (50) im Gleitstein (5) in der Verschieberichtung der
Vorrichtung konisch ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893936164 DE3936164A1 (de) | 1989-10-31 | 1989-10-31 | Vorrichtung zur laengsverstellung eines sitzes, vorzugsweise eines kraftfahrzeugsitzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893936164 DE3936164A1 (de) | 1989-10-31 | 1989-10-31 | Vorrichtung zur laengsverstellung eines sitzes, vorzugsweise eines kraftfahrzeugsitzes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3936164A1 DE3936164A1 (de) | 1991-05-02 |
DE3936164C2 true DE3936164C2 (de) | 1993-02-18 |
Family
ID=6392544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893936164 Granted DE3936164A1 (de) | 1989-10-31 | 1989-10-31 | Vorrichtung zur laengsverstellung eines sitzes, vorzugsweise eines kraftfahrzeugsitzes |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3936164A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011106822A1 (de) | 2011-07-07 | 2013-01-10 | Daimler Ag | Gleiter für eine Führungsschiene |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4104000A1 (de) * | 1991-02-09 | 1992-08-13 | Brose Fahrzeugteile | Vorrichtung zur laengsverstellung eines sitzes, vorzugsweise eines kraftfahrzeugsitzes |
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Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3419854A1 (de) * | 1983-06-01 | 1984-12-06 | C. Rob. Hammerstein Gmbh, 5650 Solingen | Laengsverstellvorrichtung fuer fahrzeugsitze mit einer laengsfuehrung und einer motorischen verstelleinrichtung |
DE3623007A1 (de) * | 1986-07-09 | 1988-01-28 | Keiper Recaro Gmbh Co | Gleitelement fuer sitzschienenpaare von fahrzeugsitzen |
DE8621622U1 (de) * | 1986-08-12 | 1986-11-06 | C. Rob. Hammerstein Gmbh, 5650 Solingen | Längsverstellvorrichtung für Fahrzeugsitze mit einer Längsführung und einer motorischen Verstellvorrichtung |
-
1989
- 1989-10-31 DE DE19893936164 patent/DE3936164A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102011106822A1 (de) | 2011-07-07 | 2013-01-10 | Daimler Ag | Gleiter für eine Führungsschiene |
Also Published As
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DE3936164A1 (de) | 1991-05-02 |
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