DE3935762A1 - Leuchte fuer lichtleiter an naehmaschinen - Google Patents
Leuchte fuer lichtleiter an naehmaschinenInfo
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- G02B6/0005—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being of the fibre type
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchte nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Durch das DE-GM 37 14 710 ist eine Kompaktleuchte bekannt, die zum
Beleuchten von Arbeitsplätzen dient und mit einem den Abstand zwischen
der Lampe und dem zu beleuchtenden Platz überbrückenden Lichtleiter
verbunden ist. Die Leuchte weist innerhalb eines Zentrierungszylinders
eine mit einem hohlkegelförmigen Reflektor verbundene Lampe und eine
Sammellinse auf, die die von der Lampe ausgehenden Lichtstrahlen auf
das Lichteintrittsende des Lichtleiters bündeln sollen. Da ein
hohlkegelförmiger Reflektor ein vergleichsweise großes divergierendes
Strahlenbündel erzeugt, das einen verhältnismäßig großen Anteil nicht
achsparalleler Lichtstrahlen enthält, und die Sammellinse nur
achsparallele Lichtstrahlen im Brennpunkt vereinigt, kann daher die
Sammellinse nur einen Teil der von der Lampe insgesamt ausgesandten
Lichtstrahlen auf das Lichteintrittsende des Lichtleiters bündeln. Die
anderen, nicht auf das Lichteintrittsende auftretenden Lichtstrahlen
bewirken lediglich eine unnötige Erwärmung der Leuchte und bedingen
dadurch einen verhältnismäßig schlechten Wirkungsgrad.
Eine deutliche Verbesserung des Wirkungsgrades ließe sich durch die
Verwendung eines Parabolreflektors erzielen, jedoch bliebe auch in
diesem Fall die Notwendigkeit bestehen, dem Reflektor eine Sammellinse
zuzuordnen.
Es wurde auch schon die bekannte Gesetzmäßigkeit der Ellipse bei der
Gestaltung von Reflektoren ausgenutzt, daß nämlich bei
ellipsoidförmigen Reflektoren die im einen Brennpunkt des Ellipsoides
ausgesandten Lichtstrahlen in Richtung des anderen Brennpunktes
reflektiert werden, so daß keine Sammellinse benötigt wird. So ist z. B.
durch die DE-OS 33 16 271 eine Anordnung für eine planare
Optokopplung bekannt, bei der der Sender in einem Brennpunkt eines
Ellipsoides und der Empfänger im anderen Brennpunkt angeordnet ist.
Bei diesen bekannten Einrichtungen besteht aber keine Möglichkeit,
wahlweise ein oder mehrere Ausgänge vorzusehen und beispielsweise ein
oder mehrere Lichtleiter anzuschließen.
Für das Beleuchten mehrerer voneinander entfernter Stellen ist zwar
durch die DE-OS 28 14 962 eine Beleuchtungsvorrichtung bekannt, die
aus einem eine Lampe enthaltenden Strahler, einer mit einer
Sammellinse versehenen Lichtsammeleinrichtung, einem Verteiler und
mehreren an den Verteiler angeschlossen biegsamen Lichtleitern
besteht. Jedoch ist dieser Druckschrift nicht entnehmbar, auf welche
Weise das von der Lampe ausgehende Licht zu der Sammellinse gelangt
und wie innerhalb des Verteilers die Aufteilung des von der
Sammellinse ausgehenden Lichtes erfolgt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine wahlweise mit
einem oder mehreren Lichtleitern verbindbare Leuchte zu schaffen, die
einfach aufgebaut ist und trotzdem einen hohen Wirkungsgrad aufweist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1
gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Leuchte wird von der einem jeden Ellipsoid
zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeit ausgegangen, daß sich bei exakter
Anordnung einer Lampe im einen Brennpunkt des Ellipsoides die von der
Lampe ausgehenden Lichtstrahlen ohne Zuhilfenahme einer Sammellinse im
anderen Brennpunkt vereinigen. Für den möglichst vollständigen
Eintritt der im Brennpunkt gebündelten Lichtstrahlen in den oder die
an die Leuchte angeschlossenen Lichtleiter werden erfindungsgemäß das
Eintrittsende bzw. die Eintrittsenden des Lichtleiters bzw. der
Lichtleiter in einem solchen Abstand vor oder hinter dem Brennpunkt
angeordnet, daß das Eintrittsende bzw. die Eintrittsenden vollständig
von dem vor dem Brennpunkt kegelförmig konvergierenden oder hinter dem
Brennpunkt kegelförmig divergierenden Lichtstrahlenbündel getroffen
wird bzw. werden und dabei sowenig Lichtstrahlen wie möglich ungenutzt
vorbeigehen.
Aufgrund des hierdurch bedingten hohen Wirkungsgrades der Leuchte
lassen sich bedarfsweise mehrere Stellen an einer Nähmaschine mit
Hilfe einer einzigen Leuchte ausreichend mit Licht versorgen, wobei es
sich außer dem Beleuchten des Stichbildebereiches ferner um das
Erzeugen von als Orientierungs- bzw. Ausrichthilfe dienenden
Lichtmarkierungen oder um das Realisieren einer an verdeckt liegender
Stelle anzuordnenden Lichtschranke z. B. für die Fadenüberwachung
handeln kann.
In den Unteransprüchen sind weitergehende Ausgestaltungen zweier
verschiedener Versionen der erfindungsgemäßen Leuchte angegeben.
Eine weitere Version könnte darin bestehen, daß das Gehäuse und/oder
der Reflektor parallel zur Längsachse der Leuchte geteilt ist. In
diesem Fall besteht die Möglichkeit, das Gehäuse und/oder den
Reflektor aus zwei identischen Hälften aufzubauen.
Die Erfindung ist anhand zweier in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung der Leuchte;
Fig. 2 eine Ansicht auf den mittleren Teil einer ins
Leuchteninnere weisenden Trägerplatte für drei Lichtleiter
und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispieles
der Leuchte.
Die Leuchte weist ein Gehäuse 1 auf, das sich aus zwei Teilen 2 und 3
zusammensetzt. Die Innenseite des Gehäuseteiles 2 hat die Form eines
halben rotationssymmetrischen Ellipsoides 4 und weist eine Licht
reflektierende Oberfläche auf, so daß das Gehäuseteil 2 einen
Ellipsoidreflektor bildet. An der Außenseite des Gehäuseteiles 2 sind
eine Vielzahl von Kühlrippen 5 vorgesehen.
Die Innenseite des Gehäuseteiles 3 hat die Form eines Kegelstumpfes 6
und eine beliebig ausgebildete Oberfläche, d. h. die Oberfläche kann
reflektierend oder nicht reflektierend sein. An der Außenseite des
Gehäuseteiles 3 sind ebenfalls eine Vielzahl von Kühlrippen 7
vorgesehen.
Die beiden Gehäuseteile 2 und 3 sind durch nicht dargestellte
Schrauben lösbar miteinander verbunden, wobei sie in der Weise
zueinander zentrisch ausgerichtet sind, daß ein ringförmiger Ansatz 8
des Gehäuseteiles 2 in eine ringförmige Aussparung 9 des Gehäuseteiles
3 eingreift.
An der äußeren Stirnseite des Gehäuseteiles 2 ist durch mehrere
Schrauben 10 ein flacher topfförmiger Aufsatz 11 angeschraubt, der
einen Sockel 12 für eine Halogenglühlampe 13 trägt. Die Länge des
Sockels 12 ist derart bemessen, daß sich die Mitte der Glühwendel 14
der eingesetzten Lampe 13 genau im zugeordneten Brennpunkt 15 des
Ellipsoides 4 befindet. Aufgrund der geometrischen Form eines
Ellipsoides vereinigen sich alle von dem Brennpunkt 15 ausgehenden und
an der Fläche des Ellipsoides 4 reflektierten Lichtstrahlen in einem
durch die Form und Größe des Ellipsoides 4 exakt festgelegten zweiten
Brennpunkt 16. Zur Verdeutlichung dieser Gesetzmäßigkeit sind in
Fig. 1 fünf unter unterschiedlichem Winkel ausgesandte Lichtstrahlen
L1 bis L5 eingezeichnet, die sich nach der Reflexion am
Ellipsoidreflektor im Brennpunkt 16 schneiden und hinter dem
Brennpunkt 16 wieder divergieren.
An der äußeren Stirnseite des Gehäuseteiles 3 ist durch mehrere
Schrauben 17 eine Trägerplatte 18 angeschraubt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel weist die Trägerplatte 18 drei Stufenbohrungen 19
auf, von denen in Fig. 1 nur eine sichtbar ist. Die drei
Stufenbohrungen 19 verlaufen unter jeweils gleichem Winkel zur
Längsachse 20 des Gehäuses 1. In die Stufenbohrungen 19 ist je ein
Ende eines Lichtleiters 21 eingesetzt.
Die Lichtleiter 21 bestehen aus einem mit einer Ummantelung 22
versehenen Glasfaserbündel 23 und weisen eine das Ende der Ummantelung
22 aufnehmende Hülse 24 auf. Die der Lampe 13 zugekehrte Stirnseite
des Glasfaserbündels 23 bildet das Lichteintrittsende 25 des
Lichtleiters 21. Der Abstand der Lichteintrittsenden 25 der drei
Lichtleiter 21 zum zugeordneten Brennpunkt 16 ist so gewählt, daß die
Lichteintrittsenden 25 innerhalb der in Fig. 2 durch einen
strichpunktierten Kreis umrissenen Querschnittsfläche 26 des hinter
dem Brennpunkt 16 kegelförmig divergierenden Lichtstrahlenbündels
liegen und dabei einerseits einen möglichst geringen gegenseitigen
Abstand haben und andererseits den Rand der Querschnittsfläche im
wesentlichen tangieren. Auf diese Weise entspricht die Gesamtfläche
der drei Lichteintrittsenden 25 im wesentlichen der Querschnittsfläche
26 des hinter dem zweiten Brennpunkt 16 vorhandenen
Lichtstrahlenbündels bzw. Lichtkegels in der Ebene der drei
Lichteintrittsenden 25.
Die Ausrichtlage der Lichtleiter 21 innerhalb der Trägerplatte 18 läßt
sich mit Hilfe je eines die Hülse 24 festklemmenden Gewindestiftes 27
festhalten.
In das Gehäuseteil 3 ist ein Infrarotfilter 28 eingesetzt, das mit
Hilfe eines Gewinderinges 29 festgehalten wird.
Im Betrieb der Leuchte werden diejenigen Lichtstrahlen, die von der
Lampe 13 ausgehend auf die ellipsoidförmige Innenfläche des
Gehäuseteils 2 fallen, zum Brennpunkt 16 hin reflektiert. Sie treffen
sodann auf die Lichteintrittsenden 25 und treten in die Lichtleiter 21
ein, die sie schließlich zu den zu beleuchtenden Stellen weiterleiten.
Das Infrarotfilter 28 bewirkt, daß nur sogenanntes kaltes Licht in die
Lichtleiter 21 eintritt.
Diejenigen Lichtstrahlen, die von der Lampe 13 unter einem flachen
Winkel zur Längsachse 20 ausgehen und auf die kegelstumpfförmige
Fläche des Gehäuseteils 3 auftreffen, werden je nach der
Reflexionsfähigkeit dieser Fläche mehr oder weniger intensiv
reflektiert und ergeben aufgrund der geometrischen Form dieser Fläche
ein stark divergierendes Strahlenbündel, von dem nur einige wenige
Lichtstrahlen durch den Brennpunkt 16 hindurchgehen. Sofern von diesem
Strahlenbündel einige Lichtstrahlen auf die Lichteintrittsenden 25
auftreffen, geschieht dies unter einem solch flachen Winkel bezüglich
der Fläche der Lichteintrittsenden 25, daß diese Lichtstrahlen infolge
Totalreflexion gar nicht in die Lichtleiter 21 eintreten können. Aus
diesem Grund kann die Innenseite des Gehäuseteiles 3 beliebig geformt
sein.
Da die weitaus meisten der von der Lampe 13 ausgesandten Lichtstrahlen
nach der Reflexion an der ellipsoidförmigen Innenfläche des
Gehäuseteils 2 in die Lichtleiter 21 eintreten, wird insgesamt ein
sehr hoher Wirkungsgrad erzielt. Hätte die Innenseite des Gehäuseteils
3 ebenfalls die Form eines Ellipsoides, so würden zwar die dort
reflektierten Lichtstrahlen wie auch die am Gehäuseteil 2
reflektierten Lichtstrahlen den Brennpunkt 16 schneiden, jedoch würden
sie wegen der Totalreflexion an der Fläche der Lichteintrittsenden 25
nicht oder wenn ja dann nur in abgeschwächter Form in die Lichtleiter
21 eintreten können. Aufgrund dieser Umstände würde die Maßnahme, die
Innenseite des Gehäuseteils 3 ebenfalls als Ellipsoid auszubilden, den
Wirkungsgrad der Leuchte nicht, zumindest aber nicht wesentlich
verbessern.
Die Leuchte enthält einen Reflektor 40, dessen Innenseite die Form
eines im wesentlichen geschlossenen Ellipsoides 41 hat. Der Reflektor
40 ist aus einem rechten Reflektorteil 42 und einem linken
Reflektorteil 43 zusammengesetzt. Beide Reflektorteile 42 und 43 sind
aus Blech geformte Preßteile, deren ellipsoidförmige Innenseiten mit
einer nicht dargestellten Licht reflektierenden Beschichtung versehen
sind. Die Reflektorteile 42, 43 weisen an den einander zugekehrten
Enden quer abstehende Flanschteile 44 bzw. 45 auf, die durch Löten
oder Kleben fest miteinander verbunden sind. Am rechten Reflektorteil
42 ist ein nach außen gerichteter ringförmiger Ansatz 46 und am linken
Reflektorteil 43 ein ebenfalls nach außen gerichteter ringförmiger
Ansatz 47 ausgebildet.
Der Reflektor 40 ist von einem Gehäuse 48 umgeben, das sich aus einem
rohrförmigen, an den Flanschteilen 44, 45 abstützenden Mittelteil 49
und zwei die Enden des Mittelteils 49 übergreifenden Deckeln 50 und 51
besteht. Das Mittelteil 49 und die beiden Deckel 50, 51 sind durch
Löten oder Kleben fest miteinander verbunden. Im Mittelteil 49 sind
mehrere nicht dargestellte Kühlöffnungen vorgesehen.
Der Reflektor 40 stützt sich mit dem ringförmigen Ansatz 46 an der
Wand einer nicht näher bezeichneten zentrischen Bohrung des Deckels 50
ab. Der linke Deckel 51 weist eine nach einwärts geformte zylindrische
Auswölbung 52 auf, die eine Öffnung 53 enthält. Der Durchmesser der
zylindrischen Auswölbung 52 ist derart bemessen, daß sich der
Reflektor 40 mit dem ringförmigen Ansatz 47 auf der Auswölbung 52
abstützt. Da sich der Reflektor 40 an drei Stellen am Gehäuse 48
abstützt, ist seine Lage innerhalb des Gehäuses 48 exakt festgelegt.
An der Außenseite des rechten Deckels 50 ist mit Hilfe mehrerer am
Deckel 50 befestigter Gewindebolzen 54 und Hutmuttern 55 ein
topfförmiger Aufsatz 56 angeschraubt, der einen Sockel 57 für eine
Halogenglühlampe 58 trägt. Die Länge des Sockels 57 ist derart
bemessen, daß sich die Mitte der Glühwendel 59 der eingesetzten Lampe
58 genau im zugeordneten Brennpunkt 60 des Ellipsoides 41 befindet.
Aufgrund der geometrischen Form eines Ellipsoides vereinigen sich alle
von dem Brennpunkt 60 ausgehenden und an der Fläche des Ellipsoides 41
reflektierten Lichtstrahlen in einem durch die Form und Größe des
Ellipsoides 41 exakt festgelegten zweiten Brennpunkt 61. Zur
Verdeutlichung dieser Gesetzmäßigkeit sind in Fig. 3 vier unter
unterschiedlichem Winkel ausgesandte Lichtstrahlen L6 bis L9
eingezeichnet, die sich nach der Reflexion im Brennpunkt 61 schneiden
und hinter dem Brennpunkt 61 wieder divergieren.
An der äußeren Stirnseite des Deckels 51 ist durch mehrere am Deckel
51 befestigte Gewindebolzen 62 und Hutmuttern 63 eine Trägerplatte 64
angeschraubt. Beim zweiten Ausführungsbeispiel weist die Trägerplatte
64 nur eine Stufenbohrung 65 auf. In die Stufenbohrung 65 ist ein Ende
eines Lichtleiters 66 eingesetzt.
Der Lichtleiter 66 besteht aus einem mit einer Ummantelung 67
versehenen Glasfaserbündel 68 und weist eine das Ende der Ummantelung
67 aufnehmende Hülse 69 auf. Die der Lampe 58 zugekehrte Stirnseite
des Glasfaserbündels 68 bildet das Lichteintrittsende 70 des
Lichtleiters 66. Der Abstand des Lichteintrittsendes 70 zum
zugeordneten Brennpunkt 61 ist so gewählt, daß die Fläche des
Lichteintrittsendes 70 im wesentlichen der Querschnittsfläche 71 des
hinter dem zweiten Brennpunkt 61 vorhandenen Lichtstrahlenbündels bzw.
Lichtkegels in der Ebene des Lichteintrittsendes 70 entspricht.
Die Ausrichtlage des Lichtleiters 66 innerhalb der Trägerplatte 64
läßt sich mit Hilfe eines die Hülse 69 festklemmenden Gewindestiftes
72 festhalten.
In die Auswölbung 52 ist ein Infrarotfilter 73 eingesetzt, das mit
Hilfe eines Federringes 74 festgehalten wird.
Im Betrieb der Leuchte werden diejenigen Lichtstrahlen, die von der
Lampe 58 ausgehend auf die ellipsoidförmige Innenfläche des
Reflektorteils 42 fallen, zum Brennpunkt 61 hin reflektiert. Sie
treffen sodann auf das Lichteintrittsende 70 und treten in den
Lichtleiter 66 ein, der sie schließlich zu der zu beleuchtenden Stelle
weiterleitet. Das Infrarotfilter 73 bewirkt, daß nur sogenanntes
kaltes Licht in den Lichtleiter 66 eintritt.
Diejenigen Lichtstrahlen, die von der Lampe 58 unter einem flachen
Winkel zur Längsachse 75 ausgehen und auf die ellipsoidförmige
Innenfläche des Reflektorteils 43 fallen, werden zwar ebenfalls zum
Brennpunkt 61 hin reflektiert, jedoch treffen sie unter einem solch
flachen Winkel auf die Fläche des Lichteintrittsendes 70, daß sie
infolge Totalreflexion nicht in den Lichtleiter 66 eintreten können.
Claims (13)
1. Leuchte mit einem eine Lampe und einen Reflektor aufnehmenden
Gehäuse und wenigstens einem mit einem Lichteintrittsende in das
Gehäuse hineinragenden Lichtleiter zum Übertragen der
Lichtstrahlen an eine zu beleuchtende Stelle, vorzugsweise die
Arbeitsstelle einer Nähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der
Reflektor (2; 40) die Form wenigstens eines Teiles eines
Ellipsoides (4; 41) hat, die Lampe (13; 58) im ersten Brennpunkt
(15; 60) und das Lichteintrittsende (70) des Lichtleiters (66)
bzw. die Lichteintrittsenden (25) mehrerer Lichtleiter (21) in
einem solchen Abstand zum zweiten Brennpunkt (16; 61)
einstellbar angeordnet ist bzw. sind, daß die Querschnittsfläche
(26; 71) des vor bzw. hinter dem zweiten Brennpunkt (16; 61)
vorhandenen Lichtkegels in der Ebene des Lichteintrittsendes
(70) bzw. der Lichteintrittsenden (25) entweder der Fläche des
Lichteintrittsendes (70) eines einzelnen Lichtleiters (66) oder
im wesentlichen der Summe der Flächen der Lichteintrittsenden
(25) mehrerer Lichtleiter (21) entspricht.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Verwendung mehrerer Lichtleiter (21) diese unter gleichem Winkel
zur Längsachse (20) des Gehäuses (1) anbringbar sind.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lampe (13; 58) und der bzw. die Lichtleiter (21; 66) von je
einem am Gehäuse (1; 48) lösbar befestigten Träger (11, 18; 56,
64) gehalten sind.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(18; 64) für den bzw. die Lichtleiter (21; 66) austauschbar ist
und für jede Anordnungsvariante der verwendeten Lichtleiter ein
eigener Träger vorgesehen ist.
5. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenseite des Gehäuses (1) als
Reflektor ausgebildet ist.
6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(1) quer zur Längsachse (20) geteilt ist und im Bereich der
Teilungsebene eine Aufnahme für einen Filter (28) aufweist.
7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Lampe (13) aufnehmende Gehäuseteil (2) ein halbes Ellipsoid
bildet und an der Innenseite eine stark reflektierende
Oberfläche aufweist und der andere Gehäuseteil (3) von
beliebiger geometrischer Form ist und an der Innenseite eine
beliebig ausgebildete Oberfläche aufweist.
8. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit Kühlrippen (5, 7)
versehen ist.
9. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leuchte einen Reflektor (40) und ein
dieses umschließendes Gehäuse (48) aufweist.
10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(48) gegenüber dem Reflektor (40) einen Abstand aufweist und mit
Lüftungsöffnungen versehen ist.
11. Leuchte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Reflektor (40) und das Gehäuse (48) jeweils aus mehreren fest
miteinander verbundenen Blechformteilen (42, 43; 49, 50, 51)
besteht, wobei der Reflektor (40) an mehreren Stellen des
Gehäuses (48) formschlüssig abgestützt ist.
12. Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem der Lampe (58) gegenüberliegenden
Ende des Gehäuses (48) eine zur Aufnahme eines Filters (73)
dienende Auswölbung (52) vorgesehen ist.
13. Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 5 oder 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse und/oder der Reflektor parallel
zur Längsachse der Leuchte geteilt ist bzw. sind und aus
identisch aufgebauten Hälften besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893935762 DE3935762A1 (de) | 1989-10-27 | 1989-10-27 | Leuchte fuer lichtleiter an naehmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893935762 DE3935762A1 (de) | 1989-10-27 | 1989-10-27 | Leuchte fuer lichtleiter an naehmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3935762A1 true DE3935762A1 (de) | 1991-05-02 |
Family
ID=6392319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893935762 Withdrawn DE3935762A1 (de) | 1989-10-27 | 1989-10-27 | Leuchte fuer lichtleiter an naehmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3935762A1 (de) |
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