DE3935247A1 - Fluessigkeitsringpumpe - Google Patents

Fluessigkeitsringpumpe

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsringpumpe mit einer zwischen dem Laufradgehäuse und dem mit einem Druck- und Saug­ stutzen versehenen Gehäusedeckel angeordneten Steuerscheibe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Flüssigkeitsringpumpe ist durch die DE-OS 33 37 837 bekannt. Bei dieser Flüssigkeitsringpumpe ist für den Anschluß der Hohlleitung an die Auslaßbohrung ein Rohrstück vorgesehen, das von außen durch eine entsprechende Bohrung des Gehäusedeckels abgedichtet hindurchgeführt und in die Auslaßbohrung eingesteckt ist. Ein solches Rohrstück ist verhältnismäßig lang. Da seine Bohrung zur Kalibrierung des Ballastgasstromes einen relativ kleinen Durchmesser haben muß, ergeben sich fertigungstechnische Schwierigkeiten. Um die beim Aufstecken der Hohlleitung auf das äußere Ende des Rohrstückes auftretenden axial gerichteten Kräfte von der Steuerscheibe fernzuhalten, muß das Rohrstück mit einem zusätzlichen Bund versehen sein, über den es am Gehäusedeckel abgestützt ist. Diese Anforderungen an das Rohr­ stück bedingen einen großen Aufwand für die mechanische Bear­ beitung desselben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkeits­ ringpumpe der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß der Anschluß der Hohlleitung mit fertigungstechnisch einfacheren Mitteln möglich ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch die im Kenn­ zeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Bei einer solchen konstruktiven Auführungsform wird nur noch ein relativ kurzes Rohrstück benötigt, auf das wegen des Schraubanschlusses der Hohlleitung keine Kräfte von außen einwirken. Außerdem entfällt die abgedichtete Durchführung des Rohrstückes durch die Deckelwand.
Eine weitere Verkürzung des benötigten Rohrstückes ergibt sich dadurch, daß die Durchgangsbohrung in einem an der Innenseite des Gehäusedeckels vorgesehenen, sich zur Steuerscheibe hin erstreckenden Ansatz angeordnet ist. Es muß somit durch das Rohrstück nur noch die Reststrecke zwischen dem Ansatz und der Steuerscheibe überbrückt werden.
Wird im Verlauf der Durchgangsbohrung eine Scheibe angeordnet, die ein Loch aufweist, dessen Querschnitt entsprechend der gewünschten Drosselung des Ballastgasstromes bemessen ist, so muß die Kalibrierung des Ballastgasstromes nicht mehr über die Bohrung des Rohrstückes erfolgen, so daß dessen Bohrung in einer fertigungstechnisch leichter herzustellenden Größe aus­ geführt werden kann. Außerdem kann die Bohrung für alle Pumpen­ größen gleich groß ausgeführt werden. Am einfachsten läßt sich die Scheibe an der Übergangsstelle von der Gewindebohrung zur Durchgangsbohrung anbringen, da an dieser Stelle leicht ein Absatz für die Auflage der Scheibe vorgesehen werden kann.
Dadurch, daß die Durchgangsbohrung den gleichen Innendurchmesser wie die Auslaßbohrung aufweist, kann das Rohrstück an beiden Enden mit dem gleichen Außendurchmesser ausgeführt werden.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spieles wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Stirnansicht der mit einem Gehäusedeckel verschlossenen Seite einer Flüssigkeits­ ringpumpe,
Fig. 2 einen Teilschnitt einer Flüssigkeitsringpumpe entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Mit 1 ist das Laufradgehäuse einer Flüssigkeitsringpumpe bezeichnet, in dem ein mit Schaufeln 2 versehenes Laufrad 3 drehbar gelagert ist. Auf der einen Stirnseite des Laufrad­ gehäuses 1 ist eine Steuerscheibe 4 zwischen dem Laufradgehäuse 1 und einem dieses verschließenden Gehäusedeckel 5 angeordnet. An dem Gehäusedeckel 5 sind ein Saug- und ein Druckstutzen 6 und 7 angeformt. Der Saugstutzen 6 mündet in einen zwischen dem Gehäusedeckel 5 und der Steuerscheibe 4 gebildeten Saugraum und der Druckstutzen 7 in einen ebenfalls von dem Gehäusedeckel 1 und der Steuerscheibe 4 umgrenzten Druckraum 8.
An der Steuerscheibe 4 sind in den Druckraum 8 mündende Auslaß­ bohrungen 9 und ein Auslaßschlitz 10 vorgesehen. Die Auslaß­ bohrungen 9 sind bis auf eine Auslaßbohrung 9 a durch Ventil­ zungen 11 abgedeckt. In die Auslaßbohrung 9 a ist ein Rohrstück 12 mit seinem einen Ende 12 a eingesteckt. Mit seinem anderen Ende 12 b greift das Rohrstück 12 in eine am Gehäusedeckel 5 in einem axial vorstehenden Ansatz 13 vorgesehene Durchgangsboh­ rung 14 ein. Zur Außenseite des Gehäusedeckels 5 hin schließt sich eine Gewindebohrung 15 an die Durchgangsbohrung 14 an. In diese Gewindebohrung 15 ist ein Schraubnippel 16 eingeschraubt, auf dessen Anschlußstutzen 17 ein Schlauch 18 aufgesteckt ist.
An der Übergangsstelle zwischen der Gewindebohrung 15 und der Durchgangsbohrung 14 ist eine mit einem Loch 19 versehene Scheibe 20 angeordnet. Die Scheibe 20 ruht auf einem an der Übergangsstelle vorgesehenen Absatz auf. Der Querschnitt des Loches 19 ist entsprechend der zuzuführenden Ballastgasmenge bemessen. Der Ballastgasstrom wird somit durch die Lochgröße auf einen gewünschten Wert gedrosselt.
Da das Rohrstück 12 nur die Strecke zwischen der Steuerscheibe 4 und dem Ansatz 13 des Gehäusedeckels 5 überbrücken muß, kann es relativ kurz ausgebildet werden. Somit bereitet die Herstel­ lung der Durchlaßbohrung 21 des Rohrstückes 12 fertigungs­ technisch keine besonderen Schwierigkeiten. Die Durchlaßboh­ rung 21 kann außerdem unabhängig von der Leistungsgröße der Flüssigkeitsringpumpe stets mit gleichgroßem Durchmesser aus­ geführt werden, da die Drosselung des Ballastgasstromes durch den Durchmesser des Loches 19 der Scheibe 20 festgelegt ist.
Durch den Anschluß des Schlauches 18 mittels eines Schraub­ nippels 16 werden jegliche Belastungskräfte beim Anschließen des Schlauches 18 von dem Rohrstück 12 ferngehalten. Damit ist eine stabile Abstützung des Rohrstückes 12 gegen Axialkräfte nicht mehr erforderlich und auch die relativ viel Aufwand erfordernde druckdichte Durchführung der Anschlußverbindung des der Zuführung von Ballastgas dienenden Schlauches 18 ent­ fällt.
Besitzt die Durchgangsbohrung 14 den gleichen Durchmesser wie die eine Auslaßbohrung 9 a, so kann das Rohrstück 12 an seinen beiden Enden 12 a und 12 b mit gleichem Außendurchmesser ausge­ führt werden, was fertigungstechnisch zu Vereinfachungen führt. Durch einen im Anschluß an das eine Ende 12 a vorgesehenen Bund 22 wird die Einstecktiefe des Rohrstückes 12 in die eine Aus­ laßbohrung 9 a begrenzt. Bei der Montage wird das Rohrstück 12 somit immer gleichtief in die eine Auslaßbohrung 9 a einge­ steckt. Der Toleranzausgleich erfolgt bei der Einstecktiefe des anderen Endes 12 b in die Durchgangsbohrung 14.

Claims (5)

1. Flüssigkeitsringpumpe mit einer zwischen dem Laufradgehäuse und dem mit einem Druck- und Saugstutzen (6 und 7) versehenen Gehäusedeckel (5) angeordneten Steuerscheibe (4), die zusätz­ lich zum Auslaßschlitz (10) mindestens eine weitere Auslaß­ bohrung (9 a) aufweist, bei welcher Pumpe eine der Zuführung von Ballastgas dienende Hohlleitung (18) über eine den Gehäuse­ deckel (5) durchsetzende und zu der Auslaßbohrung (9 a) führende Zwischenverbindung mit dieser Auslaßbohrung (9 a) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Gehäusedeckels (5) eine zur Deckel­ innenseite als Durchgangsbohrung (14) fortgeführte Gewindeboh­ rung (15) für einen Schraubanschluß (16) der Hohlleitung (18) vorgesehen und zwischen der Durchgangsbohrung (14) und der Aus­ laßbohrung (9 a) ein mit seinen Enden (12 a und 12 b) in diese Bohrungen eingestecktes Rohrstück (12) angeordnet ist.
2. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (14) in einem an der Innenseite des Gehäusedeckels (5) vorgesehenen, sich zur Steuerscheibe (4) hin erstreckenden Ansatz (13) angeordnet ist.
3. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf der Durchgangsbohrung (14) eine Scheibe (20) angeordnet ist, die ein Loch (19) aufweist, dessen Querschnitt entsprechend der gewünschten Drosselung des Ballastgasstromes bemessen ist.
4. Flüssigkeitsringpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (20) an der Übergangsstelle von der Gewinde­ bohrung (15) zur Durchgangsbohrung (14) angeordnet ist.
5. Flüssigkeitsringpumpe nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (14) den gleichen Innendurchmesser wie die Auslaßbohrung (9 a) aufweist.
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US5356268A (en) * 1993-09-29 1994-10-18 The Nash Engineering Company Check valve structures for liquid ring pumps

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DE3337837A1 (de) * 1983-10-18 1985-04-25 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Fluessigkeitsringpumpe

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