DE3525612C2 - Pneumatisches oder hydraulisches Arbeits- oder Steuerelement, z.B. Arbeitszylinder oder Ventil - Google Patents
Pneumatisches oder hydraulisches Arbeits- oder Steuerelement, z.B. Arbeitszylinder oder VentilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein pneumatisches oder hydraulisches Ar
beits- oder Steuerelement mit einer an beiden axialen Enden
mittels Abschlußdeckeln abgeschlossenen Laufbüchse (1) und ei
nem in der Laufbüchse unter guter Abdichtung axial beweglich
geführten Verstellglied, das an jeder seiner beiden Stirnseiten
mit dem zugehörigen Abschlußdeckel einen Druckraum einschließt,
der mit einer Druckmittelquelle oder -senke über eine Gewinde
bohrung (2) und eine Anschlußverbindung in Verbindung bringbar
ist, die ihrerseits eine abnehmbar anbringbare Kupplung (3) und
eine Verbindungsleitung (5) zu der Druckmittelquelle oder
-senke enthält, wobei die mit der Gewindebohrung (2) unmittelbar
benachbarte und koaxial abnehmbar anbringbare Kupplung (3) mit
der Verbindungsleitung (5) über einen zu ihr komplementären An
schlußteil (4) verbunden ist und wobei die Kupplung (3, 4) an
beiden Enden jeweils als Schnellkupplung ausgebildet ist.
Bei Arbeits- oder Steuerelementen der vorgenannten Art, insbe
sondere Arbeitszylindern oder Ventilen, wird die Verbindung mit
der Druckmittelquelle oder -senke dadurch hergestellt, daß in
die Laufbüchsenwandung eine Gewindebohrung eingearbeitet ist,
in die eine meistens als Metallrohr ausgebildete Zuleitung ein
geschraubt werden kann. Hierzu werden konventionelle Verschrau
bungen verwendet, die Anordnung ist verhältnismäßig aufwendig
und teuer in der Herstellung. Man hat deshalb auch schon mit
der DE-OS 30 20 390 eine die Merkmale des Oberbegriffs des
Hauptanspruchs aufweisende Anordnung vorgeschlagen, bei der
zwar gegenüber der oben erwähnten konventionellen Anordnung der
Aufwand geringer und die Herstellung und vor allem auch die
Montage einfacher und weniger kostspielig sind, bei der jedoch
die Anpassung der Verbindung zur Druckmittelquelle nicht oder
nur unter Verwendung kostspieliger zusätzlicher Maßnahmen den
jeweiligen Erfordernissen an der Einsatzstelle angepaßt werden
kann. Ähnlich ist auch der verbesserte Luftzylinder nach der
DE-OS 28 46 027 zu bewerten, der also ebenfalls nicht oder nur
schwer an die jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden kann.
Bei dieser Anordnung wie auch bei dem Arbeitszylinder nach dem
DE-GM 19 42 803 hat man eigentlich das Hauptaugenmerk nur auf
die Vereinfachung beim Zusammenbau gerichtet.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu
grunde, bei Arbeits- oder Steuereleinenten der hier in Frage
stehenden Art für den Benutzer die Möglichkeit zu schaffen, die
Art der Anschlußverbindung nach der Art des vorgesehenen Ein
satzes bzw. der aufzuwendenden Kosten zu wählen und dies alles
unter Verwendung von bereits fertiggestellten Zylindern mit ei
ner durchgehenden Gewindebohrung und bei Vereinfachung der Mon
tage bzw. der Herstellung.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der
neuen Anordnung vorgesehen, daß die abnehmbar anbringbare Kupp
lung (3) an dem laufbüchsenseitigen Ende einen Einsteckfuß (6)
besitzt, dem eine Einstecknut (7) an der Außenwandung der
Laufbüchse zugeordnet ist, daß die Kupplung (3) an der der
Laufbüchse (1) abgewandten Seite als Kupplungsstutzen (8) aus
gebildet ist, dessen Innendurchmesser (d₁) etwa dem Innendurch
messer (d₂) der durchgehenden Gewindebohrung entspricht und der
im Bereich seines freien Endes Schnappverbindungselemente (9)
trägt, mit deren Hilfe er schnappend mit der Verbindungsleitung
(5) zu der Druckmittelquelle oder -senke verbunden werden kann
und die im Bereich ihres freien Endes die Gestalt eines radial
nach außen vorstehenden Ringvorsprunges (10) haben, der im
Querschnitt die Kontur eines Sägezahnes hat, dessen Winkel (β₁)
an der Seite des freien Endes flacher ist als der Winkel (β₂)
an der gegenüberliegenden Seite und daß die Kupplung (3) an ih
rer im an die Laufbüchse angesetzten Zustand außerhalb der
Laufbüchse angeordneten Befestigungspartie mit einem Innenge
winde-Abschnitt (18) versehen ist, in den eine Verbindungslei
tung mit komplementär ausgebildetem Endstück lösbar einschraub
bar ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung macht es nunmehr möglich, daß
sich der Verbraucher, der Abnehmer des pneumatischen oder
hydraulischen Arbeits- oder Steuerelementes, die Art der An
schlußverbindung aussuchen kann, je nach der Art des vorgese
henen Einsatzes bzw. je nachdem, ob man mehr oder weniger hohe
Kosten in Kauf nehmen will. Der Kunde hat also die Möglichkeit,
zwischen dem Einsatz von Gewindeanschlüssen bisheriger Art über
Innengewinde und dem Einsatz des neuartigen Steckanschlusses
über ein leicht einschnappbares Schlauchtüllenstück zu wählen.
Dem Kunden ist es also freigestellt, sowohl Metallrohre über
konventionelle Verschraubungen am Innengewinde der durchgehen
den Gewindebohrung zu befestigen, als auch kostengünstigere
Kunststoffschläuche über den aufgeschnappten Stecknippel ohne
zeitraubendes Gewindeaufschrauben anzubringen. Die erfindungs
gemäßen Arbeits- oder Steuerelemente können nunmehr von vorn
herein entweder nur mit der einen oder mit der anderen oder mit
beiden Anschlußmöglichkeiten versehen sein, wobei die zusätzli
che Anschlußmöglichkeit nur mit minimalen zusätzlichen Kosten
bei der Herstellung bzw. Montage verbunden ist. Beim Erfin
dungsgegenstand ist noch der Vorteil einer denkbar einfachen
Montage zu erwähnen, ganz abgesehen davon, daß auch die Her
stellung selbst einfach ist. Die abnehmbar anbringbare Kupp
lungshälfte kann z. B. aus Kunststoffmaterial bestehen, zweck
mäßigerweise hierbei aus Kunststoffmaterial mit leicht elasti
schen Eigenschaften. Auch dies trägt zur Verbilligung der Her
stellung und zur Vereinfachung der Montage bei, ganz besonders
dann, wenn die Schnappverbindungselemente des Kupplungsstutzens
die Gestalt eines radial nach außen vorstehenden Ringvor
sprunges im Bereich des freien Endes des Kupplungsstutzens ha
ben, der im Querschnitt die Kontur eines Sägezahnes hat, dessen
Winkel an der Seite des freien Endes flacher ist als der Winkel
an seiner gegenüberliegenden Seite. Es leuchtet ein, daß die
Montage in diesem Falle denkbar einfach ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht
darin, daß nunmehr - wenn beide Anschlußmöglichkeiten vorgese
hen werden sollen - zweierlei Materialien verwendet werden kön
nen, d. h. Metall für das Innengewinde - da Kunststoff evtl.
ausbrechen würde - und das kostengünstigere Kunststoffmaterial
für die aufgeschnappte Stecktülle. Es können somit die Vorteile
beider Materialien ausgenützt werden, ohne daß es notwendig
ist, zwei verschiedene Gehäusematerialien einzusetzen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstan
des der Erfindung dargestellt, wobei
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform in
Teildarstellung und teilweise geschnitten und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform in vergleichbarer Dar
stellung zeigt.
Die Erfindung ist bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel in der Anwendung bei einem pneumatischen Arbeits
zylinder dargestellt, der eine an beiden axialen Enden in an
sich bekannter Weise mittels Abschlußdeckeln abgeschlossene zy
lindrische Laufbüchse 1 und einen in der Laufbüchse unter guter
Abdichtung axial beweglich geführten Kolben, hier nicht weiter
dargestellt, besitzt, der an jeder seiner beiden Stirnseiten
mit dem zugehörigen Abschlußdeckel bzw. Zylinderdeckel, einen
Druckraum einschließt, der mit einer Druckmittelquelle oder -
senke über eine Anschlußverbindung in Verbindung gebracht wer
den kann. Eine solche Anschlußverbindung ist in der Zeichnung
dargestellt. Sie enthält eine die Laufbüchsenwandung 1 durch
dringende durchgehende Gewindebohrung 2, in die in an sich be
kannter und aus diesem Grunde hier nicht weiter dargestellten
Weise ein mit einer entsprechenden Gegenverschraubung mit Außengewinde
versehenes Metallrohr eingeschraubt werden kann. Er
findungsgemäß ist der durchgehenden Gewindebohrung 2 eine an
der Laufbüchsenwandung außen abnehmbar anbringbare Kupplung 3
zugeordnet, die mit dem komplementär ausgebildeten Endstück 4
einer zu der Druckmittelquelle oder -senke führenden Verbin
dungsleitung 5 lösbar kuppelbar ist. Der Sitz für die abnehmbar
anbringbare Kupplung 3 ist hierbei in unmittelbarer Nachbar
schaft der durchgehenden Gewindebohrung 2 vorgesehen, wobei die
Anordnung so getroffen ist, daß diese abnehmbar anbringbare
Kupplung 3 an die Laufbüchsenwandung 1 lösbar angesteckt werden
kann.
Zu dem obengenannten Zweck besitzt die Kupplung 3 an dem lauf
büchsenseitigen Ende einen Einsteckfuß 6, dem eine Einstecknut
7 an der Außenwandung der Laufbüchse zugeordnet ist, die eine
die durchgehende Gewindebohrung 2 in koaxialer Anordnung umge
bende Ringnut ist. Auf diese Weise ist es nur notwendig, bei
der Fertigung des Zylinders eine solche Ringnut 7 in koaxialer
Anordnung um die durchgehende Gewindebohrung 2 herum vorzuse
hen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die abnehmbar an
bringbare Kupplung 3 als Schnellkupplungshälfte ausgebildet.
Diese ist an der der Laufbüchse 1 abgewandten Seite als Kupp
lungsstutzen 8 ausgebildet, dessen Innendurchmesser d₁ etwa dem
Innendurchmesser d₂ der durchgehenden Gewindebohrung 2 ent
spricht. Der Kupplungsstutzen 8 trägt im Bereich seines freien
Endes Schnappverbindungselemente 9, mit deren Hilfe er schnap
pend mit der Verbindungsleitung 5 zu der Druckmittelquelle oder
-senke verbunden werden kann. Um dieses elastische Schnappen zu
erleichtern, besteht die abnehmbar anbringbare Kupplung 3 aus
Kunststoffmaterial, hierbei zweckmäßigerweise aus Kunststoffma
terial mit leicht elastischen Eigenschaften. Die Schnappverbin
dungselemente 9 des Kupplungsstutzens 8 haben hierbei die Ge
stalt eines radial nach außen vorstehenden Ringvorsprungs 10
im Bereich des freien Endes des Kupplungsstutzens, der im Quer
schnitt die Kontur eines Sägezahnes hat, dessen Winkel β1 an
der Seite des freien Endes flacher ist als der Winkel β2 an
seiner gegenüberliegenden Seite. Der Schlauch 5 muß an seinem
freien Ende entsprechend ausgebildet sein, er besitzt ela
stisch-schnappende Gegenelemente 11, die bei dem gezeigten Aus
führungsbeispiel durch eine Aufspaltung des entsprechenden
Schlauchendes durch Längsschlitze 14 gebildet sind und die beim
Zusammenstecken hinter den Sägezahn 10 schnappen, nachdem die
flache freie Seite des Sägezahns ein Aufschieben des
Schlauchendes ermöglicht. Des besseren Haltes wegen ist bei dem
in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel das freie Ende
12 des Einsteckfußes 6 etwa rechtwinklig und radial nach innen
abgebogen, während die Einstecknut 7 eine abgesetzte Partie 13
besitzt, in die das abgewinkelte freie Ende des Einsteckfußes
eingreift.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die erfindungsgemäße An
ordnung bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel
die Aufgabe erfüllt, einen Arbeitszylinder zu schaffen, der dem
Benutzer freistellt, die Verbindung zur Druckmittelquelle oder
-senke entweder über in konventioneller Art am Zylinder an
schraubbare Metallrohre oder aber über kostengünstigere, in we
niger aufwendiger Weise anbringbare Kunststoffschläuche herzu
stellen.
In gleicher Weise kann die erfindungsgemäße Idee auch bei Ven
tilen angewendet werden, hier kann man neben der durchgehenden
Gewindebohrung eine diese ringförmig umgebende Ringnut vorse
hen, in die der Einsteckfuß einer Kupplung abnehmbar einge
steckt werden kann, der an seinem freien Ende einen sägezahnar
tigen Vorsprung besitzt, der zusammen mit entsprechenden Gegen
elementen am anzuschließenden Verbindungsschlauch eine Schnapp
verbindung herstellt, die für viele Zwecke ausreichend ist.
Wenn erforderlich, können entsprechende Dichtungselemente zwi
schen die einzelnen Teile gelegt werden.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung abge
bildet, die im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die unter
Fig. 1 dargestellte Ausführungsform besitzt. So erkennt man
wiederum die Laufbüchsenwandung 1, in der sich die durchgehende
Gewindebohrung 2 erstreckt, die mit der außen an der Laufbüch
senwandung 1 abnehmbar angebrachten Kupplung 3 in Verbindung
steht. Die Befestigungsart der Kupplung 3 an der Laufbüchsen
wandung 1 erfolgt gemäß der unter Fig. 1 beschriebenen Art und
Weise; auch die Materialwahl ist entsprechend. Im Gegensatz zum
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist jedoch die hier abgebil
dete Kupplung 3 im auf den Einsteckfuß 6 folgenden und außerhalb
der Laufbüchsenwandung angeordneten Bereich als kreiszy
lindrische Gewindehülse 16 ausgebildet, die im wesentlichen
einen Hülsenkörper 17 aufweist, der mit einem Innengewinde-Ab
schnitt 18 versehen ist. Der Innengewinde-Abschnitt 18 kann
sich dabei über die gesamte Hülsenkörperlänge erstrecken oder
aber auch nur über einen Bruchteil von dessen Länge. Weiterhin
ist eine Verbindungsleitung 5 abgebildet, die beispielsweise
als Rohr ausgebildet ist und deren Endstück 4 ein Gewinde 19
besitzt, das komplementär zum Innengewinde 18 ausgebildet ist.
Das Rohr 5 ist somit in die Gewindehülse 16 der abnehmbaren
Kupplungshälfte 3 lösbar einschraubbar.
Der Vorteil der unter Fig. 2 dargestellten Ausführungsform
liegt in der Möglichkeit der Variation des Gewindeanschlusses 2
bzw. 18. Soll beispielsweise das Arbeits- oder Steuerelement
mit einer bereits vorhandenen Verbindungsleitung verbunden wer
den und besitzt diese ein von der Gewindebohrung 2 abweichendes
Gewinde, so wird einfach eine Kupplungshälfte 3 auf die Lauf
büchsenwandung 1 aufgesteckt, die ein zum Gewinde 19 komplemen
täres Gewinde besitzt. Man ist also sehr variabel bei der Mon
tage des Arbeits- oder Steuerelementes, vorzugsweise muß immer
nur ein Arbeits- oder Steuerelement mit fest vorgegebener Ge
windebohrung 2 mitgeführt werden, die bei Bedarf mit der als
Adapter wirkenden und die Gewindehülse 16 aufweisenden Kupplung
3 umgerüstet werden kann. Besonders vorteilhaft ist diese Aus
führungsform dann, wenn das erfindungsgemäße Arbeits- oder
Steuerelement in verschiedenen Ländern eingesetzt werden soll,
die unterschiedliche Gewinde-Normungen besitzen, sonst aber mit
identischen Verbindungsleitungs-Durchmessern arbeiten. In die
sem Falle kann die Gewindebohrung mit einem Gewinde der einen
Norm (z. B. NPT-Gewinde) ausgerüstet werden, während zur Erwei
terung Kupplungen 3 angesetzt werden können, die ein Gewinde
anderer Norm (z. B. BSP-Gewinde) besitzen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die abnehm
bar anbringbare Kupplung 3 so ausgebildet werden kann (nicht
dargestellt), daß sie sowohl als Schnellkupplung als auch als
Gewindehülse Verwendung finden kann. Diese Ausführungsform der
Kupplung 3 besitzt dann im wesentlichen das Aussehen der unter
Fig. 1 beschriebenen Kupplungshälfte mit der Änderung, daß zu
sätzlich die den Durchmesser d₁ aufweisende Partie der Kupplung
3 mit einem Innengewinde gemäß Position 18 aus Fig. 2 versehen
ist. Die Einsatzmöglichkeiten der Erfindung werden dadurch noch
einmal erheblich erhöht.
Claims (4)
1. Pneumatisches oder hydraulisches Arbeits- oder Steuerele
ment mit einer an beiden axialen Enden mittels Abschluß
deckeln abgeschlossenen Laufbüchse (1) und einem in der
Laufbüchse unter guter Abdichtung axial beweglich geführ
ten Verstellglied, das an jeder seiner beiden Stirnseiten
mit dem zugehörigen Abschlußdeckel einen Druckraum ein
schließt, der mit einer Druckmittelquelle oder -senke über
eine Gewindebohrung (2) und eine Anschlußverbindung in
Verbindung bringbar ist, die ihrerseits eine abnehmbar an
bringbare Kupplung (3) und eine Verbindungsleitung (5) zu
der Druckmittelquelle oder -senke enthält, wobei die mit
der Gewindebohrung (2) unmittelbar benachbarte und koaxial
abnehmbar anbringbare Kupplung (3) mit der Verbindungslei
tung (5) über einen zu ihr komplementären Anschlußteil (4)
verbunden ist und wobei die Kupplung (3, 4) an beiden En
den jeweils als Schnellkupplung ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die abnehmbar anbringbare Kupplung (3)
an dem laufbüchsenseitigen Ende einen Einsteckfuß (6)
besitzt, dem eine Einstecknut (7) an der Außenwandung der
Laufbüchse zugeordnet ist, daß die Kupplung (3) an der der
Laufbüchse (1) abgewandten Seite als Kupplungsstutzen (8)
ausgebildet ist, dessen Innendurchmesser (d₁) etwa dem In
nendurchmesser (d₂) der durchgehenden Gewindebohrung ent
spricht und der im Bereich seines freien Endes Schnappver
bindungselemente (9) trägt, mit deren Hilfe er schnappend
mit der Verbindungsleitung (5) zu der Druckmittelquelle
oder -senke verbunden werden kann und die im Bereich ihres
freien Endes die Gestalt eines radial nach außen vorste
henden Ringvorsprunges (10) haben, der im Querschnitt die
Kontur eines Sägezahnes hat, dessen Winkel (β₁) an der
Seite des freien Endes flacher ist als der Winkel (β₂) an
der gegenüberliegenden Seite und daß die Kupplung (3) an
ihrer im an die Laufbüchse angesetzten Zustand außerhalb
der Laufbüchse angeordneten Befestigungspartie mit einem
Innengewinde-Abschnitt (18) versehen ist, in den eine Ver
bindungsleitung mit komplementär ausgebildetem Endstück
lösbar einschraubbar ist.
2. Arbeits- oder Steuerelement nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einstecknut (7) eine die durchge
hende Gewindebohrung (2) in koaxialer Anordnung umgebende
Ringnut ist.
3. Arbeits- oder Steuerelement nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Einsteckfußes
(6) etwa rechtwinklig radial nach innen abgewinkelt ist,
wobei die Einstecknut (7) eine abgesetzte Partie (13) be
sitzt, in die das abgewinkelte freie Ende des Einsteckfußes
(6) eingreift.
4. Arbeits- oder Steuerelement nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die mit den Schnappverbindungselementen
(9) des Kupplungsstutzens (8) zusammenwirkenden Schnapp
verbindungselemente am aufzuschiebenden Schlauchende durch
Partien am Schlauchende gebildet sind, die durch
Längsschlitze (14) voneinander getrennt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3525612A DE3525612C2 (de) | 1985-02-27 | 1985-07-18 | Pneumatisches oder hydraulisches Arbeits- oder Steuerelement, z.B. Arbeitszylinder oder Ventil |
Applications Claiming Priority (2)
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DE3506862 | 1985-02-27 | ||
DE3525612A DE3525612C2 (de) | 1985-02-27 | 1985-07-18 | Pneumatisches oder hydraulisches Arbeits- oder Steuerelement, z.B. Arbeitszylinder oder Ventil |
Publications (2)
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DE3525612A1 DE3525612A1 (de) | 1986-08-28 |
DE3525612C2 true DE3525612C2 (de) | 1995-09-07 |
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Family Applications (1)
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DE3525612A Expired - Fee Related DE3525612C2 (de) | 1985-02-27 | 1985-07-18 | Pneumatisches oder hydraulisches Arbeits- oder Steuerelement, z.B. Arbeitszylinder oder Ventil |
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US4187766A (en) * | 1978-06-16 | 1980-02-12 | Clark Equipment Company | Fluid device and method for making |
DE3020390C2 (de) * | 1980-05-29 | 1983-03-24 | Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 7300 Esslingen | Arbeitszylinder |
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1985
- 1985-07-18 DE DE3525612A patent/DE3525612C2/de not_active Expired - Fee Related
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