DE1657210C - Abfüll und Siphongerat zum Zapfen von Flüssigkeiten - Google Patents

Abfüll und Siphongerat zum Zapfen von Flüssigkeiten

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DE1657210C
DE1657210C DE1657210C DE 1657210 C DE1657210 C DE 1657210C DE 1657210 C DE1657210 C DE 1657210C
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English (en)
Inventor
Mack S Rolling Hills Cahf Johnston (V St A)
Original Assignee
Johnston Enterprises Ine , Kalis pell, Mont (V St A)
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Description

spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polycarbonat ist.
6. Abfüll- und Siphonanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas-Rückschlagventil (286) ein Gummiveiitil ist.
7. Abfüll- und Siphonanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Ende der Hülse (127) lösbar ein Einsat/(208) aus Metall befestigt ist, der das Flüssigkeitsventil (214) in der Hülse (127) verklemmt.
8. Abfüll- und Siphonanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (208) mehrere, in das linde der Hülse (127) eingeschraubte Gewinde iugmente (206) aufweist
30 Die Erfindung bezieht sich auf ein Abfüll- und Siphongerät zum Zapfen von Flüssigkeiten aus Fässern od. dgl., bestehend aus einer Faß-Anschlußeinheit mit einer von der Außenseite her im Faßloch befestigbaren, äußeren Hülse, welche den Flüssigkeitsdurchgang für die zu fördernde Flüssigkeit bildet, mit einem in der Hülse gehalterten, normalerweise geschlossenen Flüssigkeitsventil und mit einem die Hülse durchsetzenden, vom Flüssigkeitsdurchgang An- 40 getrennten Gasdurchgang.
Derartige Vorrichtungen sind für Fässer bestimmt, deren Zapf löcher im Gegensatz zu Fässern älterer Bauart nicht mit einem Stopfen, sondern mittels einer Ventilanordnung verschlossen werden.
Damit ein Austrag der im Faß befindlichen Flüssigkeit auch stets unter einem gleichmäßigen Druck, unabhängig vom Entleerungsgrad des Fasses erfolgen kann, wird über die Anschlußeinheit in das Faß vorzugsweise unter Druck stehenden CO2 eingeleitet und
die Flüssigkeit über ein von der Ventilanordnung bis zum Boden des Fasses hinabreichendes Austragsrohr abgezapft.
Eine bekannte Vorrichtung (französische Patentschrift 1 449 198) besitzt eine Ventilanordnung am
und daß mindestens ein Zwischenraum (212)/wi- 55 Austragende eines Zapfanschlusses, welcher jedoch
sehen den Gewindesegmenten (206) einen GasdUrollgang durch die Mühe (127) bildet.
°. Alifiill- und Siphongeiät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die I laliei mit -λογ-richtung tür das lliis-,igk'.'ilsventil (?I4| aus UMiU1IIi in iliij Hülse (LZ7) eingebauten /\w:c!ien-μίκ.1(218) mill dem lösbar im oberen Linie tier Hülse (127) befestigten Linsalz (,20H) besteh!, wobei ein Ventilsitz (2Li) /wischen dein /wisclieiiglicd (218) uud dein Hinsat.· (208) eingeklemmt M und das Flüssigkeitsvciilil (214) im '/.wiHlieiiglictl 1 2: W .im'C'mlne! ist, und .lall ein dieses Ven''l iiorinalerweise ;n ..,_iilicH!;ige gegen nur einen vergleichsweise engen Flüssigkeitsdurchgang bei relativ großem Gasdurchgang aufweist. Derartige bekannte Vorrichtungen werden bevorzugt l'iir / ipliingen von Hüssigkeilcn bei einer Reihuischal-
Γ)ι> lung \on mehreren l-'iissern verwendet und haben insbesondere bei der Vciwendung von I in/.el/.ipiun·■ j;en den entscheidenden Nachteil, (IaM wegen derelativ engen Flüssigkeitsdurchganges der abzuzahlenden Hüssigkeitsmenge ein liohei Stromungswider-M.ind ciitgegeinwrkl. Dadurch kann einerseits nur eine geringe I iüssigkeiismenge ,iiisgetiagen werden, wobei andererseits aber im Falle des Zapfens von liier dieses imvcihältnism.iüig stark schäumt, womit
etztlich nur ein langwieriges und umständliches Zapfen möglich ist.
Es wäre aber auch nicht möglich, den Flüssigkeitsdurchgang dieser bekannten Vorrichtung zu erweitern, weil dadurch die gesamte Breitenabmessung dieser Vorrichtung vergrößert werden würde, wodurch wiederum ein Einsetzen des Zapfeneinsatzes von außen in die meist vorgegebenen und genormten Faßlochdurchmesser nicht mehr möglich ist.
Es ist datier die Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile des bekannten ein Abfüll- und Siphongerät zu schaffen, welches insbesondere einen optimal weiten Flüssigkeitsdurchgang besitzt, konstruktiv einfach aus möglichst wenigen Einzelheiten aufgebaut, leicht und rasch in die Zapföffnung eines Fasses einsetzbar sowie auch mit geringem Aufwand zu reinigen ist und außerdem noch wirtschaftlich herstellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist bei Siphon- und Abfüllgeräten der eingangs definierten Art gekenn- ao zeirlinet durch ein in der Hülse angeordnetes Zwischenstück, das von mit dem Flüssigkeits- und dem Gasdurchgang in Verbindung stehenden Flüssigkeitsund Gasöffnungen durchsetzt ist, wobei das obere Ende der Flüssigkeitsöffnung konzentrisch zur Längsachse der Hülse angeordnet und das untere Ende der Fliissigkeitsöffnung gegenüber der Längsachse versetzt ist. an das in an sich bekannter Weise ein mit dem Flüssigkeitsdurchgang in Verbindung stehendes Siphon- und Heberrohr für die zu fördernde Flüssigkeit und ein in Strömungsverbindung mit der Gasöflnung im Zwischenstück stehendes Gas-Rückschlagventil seitlich mit Abstand vom Heberrohr anschließen.
Mi' dem ir das erfindungsgemäße Gerät eingesetzten Zwischenstück wird der Flüssigkeitsdurchgang auf einen optimal großen Querschnitt ohne Querschnittseinbuße beim Gasdurchgang erweitert. Damit ist ein rasches sowie schaumgedämpftes Abzapfen der Flüssigkeit möglich, was zudem noch durch eine glatlL-, reibungsarme Oberflächengestaltung der von der Flüssigkeit durchströmten Anschlußteile begünstigt wird.
Außerdem umschließt die äußere Hülse der erfindungsgemäßen Anschlußeinheit nahezu die gesamten Ventil- und Zuleitungsbauteile, wodurch einerseits ein leichtes Einsetzen der Anschlußeinheit in das Faßloch möglich ist und andererseits auch die Verschmutzungsgefahr dieser Bauteile auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. Insbesondere wogen des konstruktiv einfachen Aufbaus der erfindungsgcmäßen Anschlußeinheit aus nur wenigen und für sich rationell zu fertigenden Einzelteilen bedarf es bei der Fertigmontage nur eines geringen Aufwandes. Zur Gewährleistung eines stabilen und verwindungsfreien Gesamtaufbaus der erfindungsgemäßen Anschlußeinheit ist es vorteilhaft, daß die Hülse aus Metall besteht.
Das Zwischenstück kann bei der Vorrichtung nach der l'iiiiKlung entweder aus Metall inier auch an-, fm eiivni steifen Kunststoff bestehen, welcher vorzugsweise l'olykarhonat ist.
1 einer ist es in konstruktiv einfacher Weise noch vorteilhaft, daß im oberen Ende der Hülse lösbar ein Finsat/. aus Metall befestigt ist, der das Flüssigkeils- fij ventil der Hülse verklemmt, wobei der Finsat/. mehleie, in das linde der Hülse eingeschraubte Gewindesipnenie aufweisen kann, und zwar derart, daß mindestens ein Zwischenraum zwischen den Gewindesegmenten einen Gasdurchgang durch die Hülse bildet.
Zur Gewährleistung einer exakten Schließ- und Öffnungsfunktion des Flüssigkeitsventils sowie einer einfachen Auswechselbarkeit bei schadhaft gewordenen Ventileinsätzen ist es ferner vorteilhaft, daß seine Halterungsvorrichtung aus einem in die Hülse eingebauten Zwischenglied und dem lösbar im oberen Ende der Hülse befestigten Einsatz besteht, wobei ein Ventilsitz zwischen dem Zwischenglied und dem Einsatz eingeklemmt ist, und das Flüssigkeitsveritil im Zwischenglied angeordnet ist, und daß ein dieses Ventil normalerweise in Schließtage gegen den Ventilsitz drückendes Federelement vorgesehen ist, wobei das Zwischenglied vom Zwischenstück getrennt oder aber auch einstückig mit dem Ventilsitz ausgebildet sein kann.
In fertigungs- und strömungstechnisch vorteilhafter Weise weist die Gasöffnung mindestens einen sich geradlinig und parallel zur Längsachse durch das Zwischenstück erstreckt <iden Abschnitt auf. Unter optimaler Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Einbauraumes wird ferner ein geringer Strömungswiderstand des Flüssigkeitsdurchlasses insbesondere auch dadurch erreicht, daß das obere und das untere Ende des Zwischenstücks rohrförmigen Querschnitt besitzen und daß die Gasöffnung einen länglichen, schmalen Querschnitt aufweist, wobei der Querschnitt der Gasöffnung noch durch eine kreisbogenförmige Anordnung mit einem durch die zentrale Achse des Flüssigkeitsdurchganges verlaufenden Krümmungsmittelpunkt vergrößert werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer in ein Bierfaß eingebauten Abfüll- und Siphon- bzw. Zapfanordnung mit den Merkmalen der Erfindung und ihrer Zuordnung zu einem Bierausschanksystem in Verbindung mit einer Druckgasquelle, wobei das Bierfaß der besseren Veranschaulichung halber im Schnitt dargestellt ist,
F i g. 2 einen lotrechten Schnitt durch einen Teil der Abfüll- und Siphonanordnung gemäß F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch das untere Ende der Anschlußeinheit gemäß F i g. 2 längs der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung verschiedener Bauteile der Anschlußoinheit gemäß den Fig. 1 bis 3,
F i g. 5 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Anschlußeinheit, bei welcher der erweiterte Flüssigkeits- und Gasdurchgang in einem Kunststoff-Gußteil ausgebildet sind, das wiederum von einer metallischen Hi';' 0 umschlossen und von der Oberseite eines Bierfasses her cinsetzbar ist,
F i g. 6 einen Querschnitt durch die Faß-Anschlußeinheit längs der Linie 6-6 in Fig. 5 und
F i g. 7 eine ausciiiandergezogem: Darstellung verschiedener Teile der abgewandelten Ausführungsforin der Ansehluljeinheit gemäß den F i g. 5 und 6.
Die erfindungsgemäße Abi'üli- bzw. Siphonanordluing /um '^ ί pfeil bzw. Ausschenken von Bier oder dergleichen Flüssigkeiten ähnelt in mancher Hinsieht der Vorrichtung gemäß der USA.-Patentschrift .U3S553.
Fig. I zeigt schcinatisch ein herköws'.nliehe LMcrfaß 2«», das in seiner Oberseite Λ.4 eine Öllniing 22
aufweist, in welche eine Anschlußeinhcit B ausbaubar fest eingebaut ist. In der Seitenwand des Fasses ist eine normalerweise verschlossene Reinigungsöffnung 27 ausgebildet. Eine Zapfkupplungsanordnung A kann ohne weiteres mit der Anschlußeinheit B verbunden werden und bildet mit dieser eine noch näher zu beschreibende Abfüll- bzw. Siphonanordnung. Die Zapfkupplungsanordnung A weist einen Gascinlaß mit einem Stutzen 25 auf, an den eine Schlauchkuppfalls durch einstückig mit dem Kopfteil 44 ausgebildete nicht dargestellte Vorsprünge begrenzt werden. Das untere linde des Kopflcils 44 trägt einen Dichtung 56, der eine ringförmige Abdichtung zwischen der Zapfkupplungsanordnung A und der Oberseite einer metallischen Hülse 127 (Fi g. 2 und 4) der Anschlußeinheit B bildet, welche den Bier- und den Gasduichgang umgibt.
Fin hpHpiitsames Merkmal besteht in der Schaffung
eben eine herkömmliche Schlauchkupplung 36 am Ende eines biegsamen Schlauches 38 anschließbar ist, über welchen das Bier zu einem herkömmlichen Ausschank- bzw. Zapfhahn 40 geleitet wird. Gewünschtenfalls kann auch mit der Schlauchkupplung 36 auf herkömmliche Weise ein Ventil bzw. Hahn 42 zur Regulierung des Bierflusses aus dem Faß 20 verbunden sein. Die Anordnung gemäß F i g. 1 dient lediglich zur Veranschaulichung eines Anwendungsbeispiels der Vorrichtung. Da mit Ausnahme der Teile A und B und insbesondere der Anschlußeinheit B alle anderen Bauteile bekannt sind und keinen Teil der Erfindung bilden, kann deren weitere Beschreibung entfallen, da dem Fachmann auf diesem Gebiete entsprechende Ausschankanordnungen zur Verwendung bei der Vorrichtung bekannt sind.
Gemäß den F i g. 2 bis 4 weist die erfindungsgemäße Abfüll- und Siphonanordnung zwei Teile, nämlich eine Zapfkupplungsanordnung A und eine Anschlußeinheit B auf. Sie besteht aus einem zylindrischen Haupt-Kopfteil 44, der mit einer Innenbohrung versehen ist und eine mit Innengewinde versehene Manschette 118 trägt, mit deren Hilfe sie auf noch zu beschreibende Weise an die Anschlußeinlicit B angeschlossen werden kann.
Ein Rohrstutzen 144 mit einer Zentralbohrung ist vorzugsweise einstückig mit dem Kopfteil 44 ausgebildet und dient zum Anschließen des Endes eines Schlauchstücks, welches die Zapfkupplungsanordnung A mit einer Druckgas- oder Drucklüftquelle, wie der Druckgasflasche 30, gemäß F i g. 1 verbindet. Die Zapfkupplungsanordnung A weist außerdem ein nicht dargestelltes Rohr auf, das in einer Bohrung im Kopfteil 44 angeordnet ist. Die Zentralbohrung des Rohrs bildet den einzigen Flüssigkeitsdurchgang durch die Zapfkupplungsanordnung A, während das einströmende Gas um das Rohr herum durch die Zapfkupplungsanordnung strömt. Die Innenfläche des Rohrs ist mit Nuten für Dichtringe versehen welche einen Gasaustritt verhindern.
Oberhalb des etwas erweiterten unteren Endes des Kopf teils 44 ist um diesen herum mittels eines Sprengrings ein Ringglied 160 befestigt, welches eine drehbar auf den Kopfteil 44 aufgesetzte Manschette 118 festhält. Die Manschette 118 ist mit mehreren einstückig ausgebildeten Griffabschnitten 119 sowie mit einem mit dem Gewindeabschnitt 128 eines Rings 126 zusammenwirkenden Innengewinde 124 versehen und lose auf den Kopfteil aufgesetzt, wodurch eine Relativdrchung zwischen der Manschette und dem Kopfteil ermöglicht wird. Die Aufwärtsbewegung der Manschette längs des Kopfleils kann gewünschtensehen, wahrend sie gleicnzeilig von dci O.-c. »c. in die eine Nenngröße von V« Zoll bzw. 19 mm bcsitzende öffnung eines Fasses eingesetz werden kann Die Anschlußeinheit eignet sich insbesondere fur Reihenanschlüsse, bei welchen sowohl der Flüss.gkeitsals auch der Gasdurchgang vergleichsweise und ^. ^ Hindernissen sein müssen> um eine
übermäßige Schaumbildung und ein zu starkes »Treiben« des Biers zu vermeiden. Sie besteht g e.chzeitig aus kostensparenden Teilen, die auf wirtschaftliehe Weise durch maschinelle Bearbeitung oder in einigen Fällen durch Gießen hergestellt werden können und zum Reinigen, insbesondere der das Flüssigkeitsventil der Anschlußeinhe.t bildenden Teile, leicht zerlegbar ist.
Die Halterung der Anschlußeinheit B in der pcnormten öffnung 22 des herkömmlichen Fasses 2» für Bier erfolgt durch Einrichtungen, die mit der, Flansch 23 des Bierfasses zusammenwirken. Enuderartige Halterungseinrichtung umfaßt den Run: 126, dessen unteres Ende gemäß Fi g. 2 etwas aostand von der Oberseite des Fasses 20 besitzt und der mit einem Innengewinde 190 zur Aufnahme ei.u s mit Außengewinde versehenen Rings 192 versehen ist- Der Ring 192 weist einen dünnwandigen Abschnitt und an seinem Innenumfang ausgebildete, aufwärts abstehende, einander diametral gegenüber. negenoe Ansaize am i^er wngi« wnu uoci *,.
aufwärts abstehende, einander diam gg negenoe Ansaize am. i^er wngi« wnu uoci Flansch 23 hinweg aufgeschnappt, so daß er mit aul· wärts gerichteten Ansätzen auf der oberen Wand *-. des Fasses 20 aufliegt und wird dann derart ausge richtet, daß die am Flansch 23 vorgesehenen Vor spränge zwischen benachbarte Ansätze und Anschlage des Rings eingreifen. Die Anschlußeinheit wird dar aufhin überprüft, um sicherzustellen, daß sie einwandfrei in der Öffnung 22 des Fasses ausgerichtet ist. Danach wird der Ring 126 über das obere Ende der Anschlußeinheit aufgebracht und mit dem Faßlansch ausgefluchtet. Hierauf wird der Ring 126 auf den Ring 192 aufgeschraubt, so daß letzterer in den unteren Innenteil des Rings 126 hineingezogen wird, bis die oberen Enden der am Ring 192 vorgesehenen Ansätze die Unterseite des Faßflansches 23 berühren. Die auf diese Weise zusammengesetzten Ringe und 192 wirken dann mit dem Faßflansch 23 zusammen und halten die Anschlußeinheit in der OfT-nung 22 unter Verhinderung jeglicher Längs- oder Drehbewegung relativ zur öffnung sicher fest. Der Ring 192 kann ohne Beeinträchtigung der Festigkeit und Robustheit der Anschlußeinheit B aus Kunststoff gegossen sein, da der aus Metall bestehende Ring 126 den sichernden Ring 192 aus Kunststoff sowie
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. , . ,, ,.. ,· , ·;,,, wnnii pinor piiip« O-Rincs 262 versehen. Der Anschlußcinhcit vollständig schützt. Wenn einer
über den HnnschM des - s geschoben werden, ^ ^ ^ odcr durch anderweitige Be-
um aiii ähnliche We.se zu v. riun. ... „ fcstißune in das untere Ende 266 der äußeren metal-
Ciemäß den F. g. 2 bis 4 ,st·J« An*WuBcnhc.ß esüfcu ^ ^ ^^ .^ obgleidi das Zw mil einer diese umgebenden mcldllisthcn Huist i*i Rohr 264 aus einem Kunstston versehen, welche die Bauteile des F!««g^S SÄ^beSl es bei der dargestellten Ausden Flüssigkeitsdurchgang und den Jasdurcngang f M , „ so daß es eine praktisch durch die Anschlußc.nhe.I schützt Zu dieseirZweck 10 ^ru g h,ossene metallische Umhüllung für ist sie mit einem oberen ^gestuften Flansch OT0 wr vo g ^ und die Kunslstoffteile der An. sehen, welcher am sichernden Ring 126 angreift und, aas π Zwischenglied bzw. sobald dieser gegen den BierfaßHansch estgezogen g™^*,™^ Flüssigkeitsdurchgang beist, in Abwärtsrichtung gegen emcnO-R.ngZüZ an ^ ^^ ^n konzentrisch drückt, welcher dn Hülse 127 gegen die Obersene »5 sie, w liegenden und sich ungedc* nicrfaßflansches23 abdichtet. Der oocrc «.»cn- .«J ^- Oberseite zur Hälfte durch das Rohr ,eil der metallischen Hülse 27 ist mrtcm m Innn_ f^r ^Snden zentralen rohrförmigen Durchgang gewinde 204 versehen, welches mit Abstand vonein ^^ ^ ^ ^^ Ende des rohrformigen ander besitzenden Gewindeabscnnitlen r>zw vj■ Zwischenelieds etwa zur Hälfte in Aufwärtsrichtung windescgmcntcn 206 eines vorzugsweise aus Metall 20 J™1^ erstreckenden unteren rohrförmigen bestehenden Einsatzes 208 zusammenwirkt, uer m Durcheanc270 von kreisförmigem Querschnitt, der tallische Einsatz 208 ist mit einem einen TeH ^cs l>ui"8 B^ Zentralachse des Zwischenglieds 264 Flüssigkeits- bzw. Bierdurchgangs durcl die^a t yersetzt md schHcß)ich durch Schlußeinheit B bildenden zentralen rohrform^gen un abgewinkelten bzw. geneigten DurchDurchgang 210 versehen wahrend die ^ιη« 2S büdet werdeil) welcher den oberen kreisförmisegmentc206 vier Abstand voneinander besiürenac gang ^ jt dem versetzten unteren, Kanäle bzw. Durchlässe 212 zwischen den einzelnen g".^.^ B Querschnitt besitzenden Durchgang Gewindesegmenten festlegen, welche eine" ' ~-Q verbindet. Diese Durchgänge können im metalhdurchfluB durch die Anschlußcinhcit ermöglichen, im ^ Zwischenglied bzw. Rohr 264 ohne weiteres zusammengesetzten Zustand hegt das untere 3 ^^ _ fezw K lbohrers oder dcrgleides Einsatzes 208 an einer abgestuften sPa"ns™"~ ™hen Bohrwerkzeuge ausgebildet werden, so daß der 213 an, die einen Ventilsitz fur ein gegaloeii , winkeitc bzw. abgeschrägte Durchgang 272 durc'i rostficiem Stahl bestehendes, gegen eine Ventiiieae ^ ^^ verjüngende Vorderkante des Werkzeugs 216 wirkendes Ventil 214 bildet. ,„„cwcise « während des A'islwhrens der beiden kreisförmigen D1, Vcntil-Haltecinsatz 210 besteht vomig^cisc 35 ^^ besitzenden Durchgänge 268 und 270
aus rostfreiem Stahl, kann aber aucn am, eebildet wird. Hierdurch wird eine weite und verhält-
KunslstolT bestehen. Er ist mit vier durch vier a, · msrnäßig hindernisfreie Strömungsbahn durch die
212 iim seinen Umfang herum auf glach^n Anschlußeinheit mit vergleichsweise glattem Über-
voncinander verteilten, miteinander 7Usar"T;" { anfür den Strom einer Flüssigkeit, wie Bier, durch kcnden Gewindesegmenten 206 versehen, J^c^_ 4° das g Rohr 264 gewährleistet.
das Innengewinde 204 der äußeren nui;>t d^ kreisförmige obere zentrale Durchgang 268 schraubbar sind. Die oberen Enden der benutze ^ das dnnere umere En(Je 2g8 des KunststolT. dienen zum Ansetzen eines Spannschlusseis m einsatzcs 2I8 mit Preßsitz aufzunehmen und ist gegen sen Hilfe der Haltecinsatz208 in die Huisei^. ^^ ^^ ^^ ^^^^^262 abgedichtet, schiebbar ist. Die Spannschcibc ZlJ'Jcf rf Auf ähnliche Weise nimmt der untere, versetzte kreis-Unte: ,eite des Halteeinsatzes 208 an und weist ei Durchgang 270 das obere Ende eines kurzen unteren ringförmigen Abschnitt mit f«n£rg ^5 KunstetoffschlaucheS274 auf, der ebenfalls aus einem ■icsscr auf, der sich an einen Flansch 242 des Venn KunststolT bestehen kann. Der Kunststoffschlauch 214 anlegt. Das Ventil 214 besitzt g<^e'ten £™ die 274 kann mittels einer Dichtung 276 und eines Rohrund /wei aufwärts abstehende Arme 244 und 24ö α ^^ ^ ^ ^^ bzw Reberrohr 2^ befestigt ihren oberen Enden mit Ausnehmungen^u α wßrden Das siphon_ ^ Heberrohr 228 besteht vorEd des nicht α^βι™ fll i tf Knststoff und
«, ihren oberen Enden mit Ausg^ wßrden Das siphon_ ^ Heberrohr 228 beste
nähme des unteren Endes des nicht α^βιzugswcise ebenfalls aus einem steifen Kunststoff und
hohlen Rohrs der Zapfkupplungsanordnung-A ist*gemäß Fig. 1 gekrümmt bzw. gebogen, so daß sehen sind. Die Arme 244 und J£d^hs«t«n β Frdraum für die Einführung eines Reini-
in der Spannscheibe 213 ausgebildete zentrale CWt werkzeugs durch die Reinigungsöffnung 27 des
nun,. 252 die einen Teil des F»«?1^,^· Fasses festlegt. Das untere Ende des Heberrohrs durchgangs durch die Anschlußeinheit Mdet. eingekerbt sein, so daß das Bier Zugang zum
Bei de7 Ventilfeder 216 handelt es sich urn eme desRohrs ^x. wahlweise kann am unteren
Spiraldruckfeder, deren oberes Ende um das dünnere dc des Heberrohrs einSiebkopf befestigt sein GeEnde 254 des Ventils 214 herumgelegt und daran fal]s kann das Heberrohr aus einen. bicg-
ist Ein zentraler Kunststoff einsatz 218 ist Kunststoff bestehen, so daß es beirr. Einfuhren
g 2 mit einer Inncnschul.er 256 versehen sam gungswerkzeugs durch die Reimgungs-
lche sTch das untere Ende der VemiUeder ^ 27 ^ Faß einfach zur Seite gedruckt w:rd.
g
welche
einsatzes 218 ist mit einer Ringnut 260 zur
26?6
Hälfte durch dieses hindurch erstreckt. Dieser Schütz kommuniziert zum Hindurchlcitcn von Luft oder dergleichen Gas mit einem ähnlichen, aber ervveiteren, elliptisch geformten Schlitz 282, der sich von der Unterseite des Zwischenglieds aufwärts bis zu einer Verbiüilurg mit dem engeren Schlitz 280 erstreckt. In den unleien erweiterten, elliptischen Ouerscliiiitt . besitzenden Schlitz 282 ist mit Preßsilz ein kurzes, elüptischcn Querschnitt besitzenden MclaUrohrslück 284 eingepaßt, an dessen unterem Ende ein Gasrückschlagventil 286 herkömmlicher Konstruktion beispielsweise angeklebt oder anderweitig befestigt ist, das aus einem chirurgischen Gummi oder gewünschtenfalls aus einem Siliziumgummi bestehen kann. Dieses Gummiventil ermöglicht auf bekannte Weise einen Gasdurchfluß in das Faßinnere hinein, verhinden aber gleichzeitig einen Gas- oder Flüssigkeitstrom über das Ventil 286 aus dem Faß heraus.
Krsichtlicherweise gewährleistet die Anschiußeinheit B des Fasses gemäß den Fig. 2 und 4 erweiterte Flussigkeits- und Gasdurchgange durch die Vornchtung hindurch, wodurch ein Schäumen bzw. »Treiben« des Biers verhindert und gleichzeitig optimaler Nutzen aus dem in der einen Nenndurchmesser von V, Zoll bzw. 19 mm besitzenden Öffnung eines herkömmlichen Bierfasses zur Verfügung stehenden Einbauraum gezogen wird. Ein bedeutsames Merkmal besteht dann, daß die Innenbauteile der Anschlußeinheit geschützt und praktisch vollständig von Metall umgeben sind und daß die Anschlußeinheit von der Faßoberseilc her durch die herkömmliche Öffnung 22 hindurch einsetzbar ist, wodurch die Notwendigkeit fur eine Handhabung der Anschlußeinheit in ihre Einbaulage von der Faßinnenseite her, beispielsweise durch Hindurchgreifen durch eine Reinigungsoffnung, beispielsweise die öffnung 27 gemäß Fig. I, entfallt Dies wird durch die Anordnung von abgewinkelten bzw versetzten Durchflußkanalen durch ein Zwischenglied wie das Rohr 264 ermoghcht, wobei die unteren Enden sowohl des Flussigkeitsals auch des Gasdurchgangs durch das Zwischenglied zur Gewährleistung eines vergrößerten Stromungsquerschnitts außermittig angeordnet sind. Die Anschlußeinheit kann mittels herkömmlicher Reinigungsgerate gereinigt werden, da die Ventilanordnung angs der axialen Mittellinie der Faßöffnung hegt und die außermittigen bzw. versetzten Abschnitte des Flussigkeitsdurchgangs erst am un.eren Ende der Ansch,ufleinheit vorhanden sind
In den Fig. 5 6 und 7 ist eine abgewandelte Ausfuhrungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher den Teilen der vorher beschriebenen Ausführungsform entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie diese bezeichnet sind. Die Zapfkupp-Iungsanordnung^ gemäß der abgewandelten Ausführungsform ist in Aufbau und Arbeitsweise mit der rh Z £esctnfn enen ΐΐ, ρ -^ ab^wandeIte Anschußeinheitfl gemäß den F.g 5 und 7 weist ebenfalls ein erweiterte Gas- und Fluss.gkeitsdurchgange durch den bei einem Bierfaß zur Verfugung stehenden begrenzten Einbauraum fest egendes Zwischenglied auf, ist praktisch vollständig von einem
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bearbeitetem Metall aus einem KunsttolT besteht und vorzugsweise einstückig mit einem überteil gegossen ist, welcher in mancher Beziehung dem KunststoffMittelteil 218 gemäß den F i g. 2 bis 4 cntpricht. Dadurch, daß das Zwischenglied aus Kunststoff bcsteht, kann es einfach und kostensparend in die vorgesehene lon» gegossen werden, während die abgewinkelten bzw. geneigten Durchgänge durch die Anschluücinlicit langgestreckter und die Übergänge glattür sein können.
Gemäß den Fi g. 5 bis 7 vermag der Metallmantel bzw. die Hülse 127 ein Kunststoff-Zwischenglied 290 aufzunehmen und einen oberen Ventilabschnitt 292 sowie einen unteren Zwischenabschnitt 294 aufzuweisen. Der untere Abschnitt ist mit einer Ringnut 296 zur Aufnahme eines O-Rings bzw. Dichtungsrings 298 versehen, während die Innenfläche am unteren Ende der Hülse 127 mit einer ähnlichen Nut zur Aufnahme eines weiteren O-Rings 300 versehen ist. Diese O-Ringe halten mit Reibung das Kunststoff-Zwischenglied 290 in der metallischen Hülse 127, so daß diese beiden Teile fest miteinander verbunden sind und im Inneren des Bierfasses durch die Dichtringe in Einbaulage gehalten werden
Das obere Ende 292 des Kunststoff-Zwischenglieds 290 besitzt verkleinerten Außendurchmesser so daß es geringen Abstand von der Innenwand der Hülse 127 besitzt und einen ringförmigen Gasdurchgang 302 festlegt, der mit den Gasdurchgangnuten 212 des metallischen Einsatzes 208 in Verbindung steht. Ungefahr in der Hälfte seiner Länge ist das KunMstoff-Zwischenglied 290 mit einer sich verengenden Ring-IIUt 304 versehen, die einen Rand bzw eine Schulter 306 festlegt, in derein am besten aus Fig 6 ersichtlieber bogenförmiger Schlitz 308 mündet, der einen Gasdurchgang durch das Zwischenglied bildet. Der schmale Schlitz 308 erstreckt sich bogenförmig um die zentrale Längsachse der Anschlußeinheit" und weist an seinem oberen Ende einen kleineren Abschnitt 310 und einen erweiterten unteren Abschnitt 312 auf. Der unlere Abschnitt 312 des Schlitzes 308 erstreckt sich abwärts durch einen unteren Endansatz 314, der einstückig mit dem Kunststoff-Zwischenglied 290 ausgebildet ist und über der. ein Gummirückschlagventil 286 aufgezogen ist. Das Kunststoff-Zwischenglied 290 ermöglicht einen Durchfluß von Bier oder dergleichen Flüssigkeit durch seine das Ventil 214 enthaltende zentrale bzw. rohrförmige Kammer sowie durch einen zentralen, kreisförmigen Querschnitt besitzenden Durchgang 316, der mit einem unteren, außermittig verseilen, kreisförmigen Querschnitt besitzenden Durchgang 318 über einen abgewinkelten bzw. geneigten Zwischendurchgang 320 kommuniziert. Da" das Kunststoff-Zwischenglied 290 gegossen ist, kann der abgewinkelte Durchlang 320 beliebig lang oder kurz sein und jede beliebt mit herkömmlichen Gießverfahren in Einklang bringbare Form besitzen, so ist ein glatter und getünschtenfalls allmählicher übergang* zwischen dem unteren versetzten Durchgang 318 und dSi axialen konzentrischen bzw. zentralen, kreisförmigen Querschnitt besitzenden Durchgang 7°3TVi^l·
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In den außermittigen Durchgang 318 ist mit Preßsitz der dünnere Abschnitt 322 eines kurzen steifen KunslstolTschlauchcs bzw. -rohrs 324 eingesetzt, das wiederum vorzugsweise aus einem Polycarbonat bestellt. Dieses Kunststoffrohr ist mit dein Siphon- bzw. Heberrohr 228 für den Durchfluß von Bier oiler dergleichen Flüssigkeit mittels eines Dichtrings und eines Röhrchens auf die vorher in Verbindung mil den F i g. 1 bis 4 beschriebenen Weise verbunden.
Ein wesentliches Merkmal der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 bis 7 besteht in der Wirtschaftlichkeit der Herstellung und in den großen zulässigen Abweichungen der Größen und Formen der Übergänge, die dadurch ermöglicht werden, daß das Kunststoff-Zwischenglied 290 aus einem gießfähigen Kunststoff hergestellt ist. Ersichtlicherweise ist der Luft- bzw. Gasdurchgang 308 gemäß den Fig. 5 bis 7 im wesentlichen gerade durchgehend und weist nur geringe oder gar keine Biegungen oder Windungen auf und ist über den größten Teil seiner Länge
hinweg mit einem wesentlich erweiterten Abschnitt 312 verschen, was durch die außermittige Versetzung des unteren Durchgangs 318 für die Flüssigkeit ermöglicht wird, welcher ein kreisförmigen Querschnitt besitzendes kohr 320 aufnimmt. Hierdurch wird ein insbesondere für Reihen-Bierfaßanlagen geeignetes System geschalfen, wobei das Bier auf bekannte Weise durch die normalerweise die Luft- b/w. Gasdurchgänge bildenden Durchgänge eines oder mehrerer Fässer des Systems hindurchgedrückt wird.
Wenn die Einheiten zusammengesetzt sind, wird die Manschette 118 in Abwärtsrichtung angezogen und greift das nicht dargestellte Zapfrohr des Kopfteils 44 in die in den oberen Enden der Ventilarme 244 und 246 ausgebildeten Kerben ein, so daß das Ventil bei beiden Ausführungsformen gegen die Kraft der Ventilfeder 216 abwärts gedrückt wird und (las Dicr über das Ventil zur Ausschankvorrichtung 40 strömen kann. Das Zapfrohr ist in den Zeichnungen
»ο aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
26?6

Claims (1)

  1. drückendes Federelement
    Patentansprüche:
    1. Abfüll- und Siphongerät zum Zapfen von Flüssigkeiten aus Fässern od. dgl., bestehend aus s einer Faß-Anschlußeinheit mit einer von der Außenseite her im Faßloch befestigbaren, äußeren Hülse, welche den Flüssigkeitsdurchgang für die zu fördernde Flüssigkeit bildet, mit einem in der Hülse gehalterten, normalerweise geschlossenen Flüssigkeitsventil und mit einem die Hülse durchsetzenden, vom Flüssigkeitsdurchgang getrennten Gasdurchgang, gekennzeichnet d u r c h ein in der Hülse (127) angeordnetes Zwischenstück (264), das von mit dem Flüssigkeits- und dem Gasdurchgang in Verbindung stehenden Flüssigkeits- und Gasöffnungen durchsetzt ist, wobei das obere Ende (268) der Flüssigkeitsöffnung konzentrisch zur Längsachse der Hülse (127) angeordnet und das untere Ende (279) der Flüssigkeitsöffnung gegenüber der Längsachse versetzt ist, an das in an sich bekannter Weise ein mit dem Flüssigkeitsdurchgang in Verbindung stehendes Siphon- und Heberrohr (228, 274) für die zu fördernde Flüssigkeit und ein in Strömungsverbindung mit der Gasöffnung (280, 308) im Zwischenstück (264) stehendes Gas-Rückschlagventil (286) seitlich mit Abstand vom Heberrohr anschließen.
    2. Abfüll- und Siphonanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (127) aus Metall besteht.
    3. Abfüll- und Siphonanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (264) aus Metall besteht.
    4. Abfüll- und Siphonanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (264) aus einem steifen Kunststoff besteht.
    5. Abfüll- und Siphonanordnung nach
    den Ventilsitz (213) (216) vorgesehen ist
    10. Abfüll- und Siphongerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (218) vom Zwischenstück (264) getrennt ist.
    11. Abfüll- und Siphongerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (218) und der Ventilsitz (213) aus einem Stück bestehen.
    12. Abfüll- und Siphongerät nach Anspruch 1, daaurcn geKennzeicnnet, daß die Gasöffnung (208, 308) mindestens einen sich geradlinig und parallel zur ,Längsachse durch das Zwischenstück (264) erstreckenden Abschnitt aufweist.
    13. Abfüll- und Siphongerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und das untere Ende des Zwischenstücks (264) rohrförmigen Querschnitt besitzen und daß die Gasöffnung einen länglichen, schmalen Querschnitt aufweist.
    14. Abfüll- und Siphongerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasöffnung (280, 308) längs eines Kreisbogens, dessen Mittelpunkt durch die Längsachse gebildet wird, gekrümmt ist.

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