DE3934531A1 - Stabanker zum fuegen von staeben - Google Patents

Stabanker zum fuegen von staeben

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
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Description

Die Erfindung betrifft einen Stabanker zum Fügen von Stäben nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs 1.
Durch den Prospekt des Entwicklungsinstituts für Gießerei- und Bautechnik sind derartige Stabanker bekannt. Das Gewinde für den Anschluß eines Stabes erstreckt sich über die Kontrollöffnung hinweg. Zusätzlich zur Querschnittsverkleinerung des Schaftes im Bereich der Kontrollöffnung ergibt sich durch das Gewinde in diesem Bereich eine hohe Kerbwirkung, die bei einer dynamischen Belastung für einen Bruch an dieser Stelle ursächlich sein kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Stab­ anker der eingangs genannten Art den Korrosionschutz und zugleich die Tragfähigkeit bzw. die Lebensdauer des Stabankers im Bereich der Kontrollöffnung zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teils des Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise in Längsrichtung geschnitten dargestellte Seitenansicht eines Stabankers,
Fig. 2 eine teilweise in Längsrichtung geschnitten dargestellte Draufsicht eines Stabankers, und
Fig. 3 eine vom geschnittenen Stab aus dargestellte Ansicht des Schaftendes mit Bund und zwei ebenen Bereichen.
Zur Sicherung des Korrosionsschutzes, aber auch zur Vermeidung einer zusätzlichen Kerbwirkung ist das Gewinde (8) erfin­ dungsgemäß derart angeordnet, daß das Gewinde (8) vor dem Beginn der Kontrollöffnung (7) endet und der Abstand (3) zur Kontroll­ öffnung (7) höchstens gleich dem halben Schaftinnendurchmesser (4) ist. Das Gewinde kann mit Vorteil und fertigungstechnisch richtig nach dem Verzinken geschnitten werden. Bei vorher ver­ zinkten Gewinden würden sonst die Gewindeschneidwerkzeuge beim notwendigen Nacharbeiten infolge der im Gewinde haftenden Zink­ masse verschmieren. Durch die erfindungsgemäße, funktional be­ grenzte Anordnung des Gewindes (8) und dessen definiertem Ab­ stand zur Kontrollöffnung (7) wird der Korrosionsschutz durch die verzinkten Gewindeenden der Stäbe zwingend gewährleistet, da diese in der Kontrollöffnung (7) sichtbar sein müssen. Bei den bekannten Stabankern verlaufen die Gewindegänge über die Staben­ den hinaus. Im offenen Gewindeüberstand fehlt dann der Korrosi­ onsschutz gerade in jener Zone, wo er am wichtigsten ist.
Der erfindungsgemäße Bereich (3) als Sicherheitsabstand vom Ende des Gewindes bis zur Kontrollöffnung (7) erfüllt also die Auf­ gabe, den Korrosionsschutz schon beim Sichtbarwerden des korro­ sionsgeschützten Stabendes in der Kontrollöffnung (7) durch Überlagerung des Gewindeganges im Schaft einwandfrei zu gewährleisten.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal ist die Anordnung einer Kontrollöffnung (7) derart, daß die statisch erforderliche Ge­ windeeindrehtiefe des Stabes durch Augenschein bzw. Sichtbarwer­ den in der Kontrollöffnung (7) garantiert wird. Um bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die Lebensdauer zu erhö­ hen, kann die Kontrollöffnung in einer sich in Längsrichtung des Schaftes erstreckenden ovalen Form ausgeführt werden. Ohne diese Kontrollöffnung wäre die Eindrehtiefe dem Zufall überlassen, was in der Praxis oft vorkommt. Gegenüber dem im oben genannten Pro­ spekt offenbarten runden oder schlitzartigen Kontrolloch, hat die ovale Form den Vorteil, daß die Kerbwirkung herabgesetzt wird. Die ovale Form bewirkt also infolge des günstigeren Kraft­ linienverlaufs eine höhere Tragfähigkeit und damit eine höhere Lebensdauer des Stabankers.
Um den am Übergang zwischen den Laschen (1) und dem Schaft sich zwangsläufig bildenden geringeren Querschnitt auszugleichen, ist eine Querschnittsverstärkung derart angeordnet, daß die Bruch­ flächen durch Umleitung an dieser Stelle vergrößert werden, wo­ durch diese Schwachstelle verhindert wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung des gewindefreien Freiraumes (11) als Verstellänge zwischen dem Bereich (3) des Gewindeendes im Schaft und den Verstärkungen (6) am Übergang zu den Laschen (1) erfüllt die Aufgabe, daß der Stabanker die Funktion eines sonst in der Praxis notwendigerweise zusätzlichen Spannschlosses über­ nimmt und damit ein solches Spannschloß entbehrlich macht. Außerdem wird das Gewindeschneiden durch den Freiraum (11) ferti­ gungstechnisch erheblich erleichtert und wirtschaftlicher.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal sind die am Übergang zwischen dem Schaft und den Laschen (1) angeordneten, erhabenen Anschnittflächen (12), welche als Rippen (13) beidseitig an den Laschen (1) auslaufen. Die Anschnittflächen (12) dienen somit zusätzlich der Querschnittsverstärkung. Es bleibt ein Teil des Anschnittes stehen, mit dem Vorteil, daß auch das Abtrennen und Verputzen erheblich erleichtert wird, ohne daß dabei die Kanten verletzt und der Querschnitt im gefährdeten Bereich gemindert werden.
Zum Gegenhalten gegen Verdrehen des Stabankers beim Eindrehen und Spannen des Stabes, weisen die äußeren Schaftenden einen Bund (14) auf, durch dessen diametral liegende Abflachungen sich zwei gegenüberliegende parallele Flächen (15) bilden. Dieses erfindungsgemäße Merkmal bewirkt also die Bildung von ebenen Flächen (15) an einem runden Schaft, ohne daß dieser in seinem Querschnitt geschwächt wird. Es ist dabei auch möglich, mehrere Flächen in anderer Gestalt anzuordnen. Das Gegenhalten kann mit üblichen Werkzeugen wie Gabelschlüsseln erfolgen, ohne daß dabei der Korrosionsschutz verletzt wird.
Die erfindungsgemäß am freien Laschenende vorgesehenen, nach vorne hin abgeschrägten Endabschnitte (5) der La­ scheninnenflächen dienen als Einschiebhilfe beim Einschieben der Flanschen und wirken sowohl einem Spreizen der Laschen (1) als auch einem Verletzen des Korrosionsschutzes an den Kanten entge­ gen.

Claims (7)

1. Stabanker zum Fügen von Stäben, bestehend aus zwei im Abstand zueinander angeordneten Laschen mit je einer Bohrung zur Auf­ nahme eines Bolzens und aus einem daran anschließenden Schaft mit Gewinde und einer Kontrollöffnung im Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (8) vor dem Beginn der Kontrollöffnung (7) endet und der Abstand (3) zur Kontroll­ öffnung (7) höchstens gleich dem halben Schaftinnendurchmesser (4) ist.
2. Stabanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollöffnung (7) eine sich in Längsrich­ tung des Schaftes erstreckende ovale Form aufweist.
3. Stabanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Übergängen zwischen Schaft und Laschen Verstärkungen (6) angeordnet sind.
4. Stabanker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft zwischen dem inneren Gewindeende (10) und den Verstärkungen (6) einen gewindefreien Freiraum (11) aufweist.
5. Stabanker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft angeformte Anschnittflächen (12) aufweist, die sich in auf den Laschen (1) auslaufende Rippen (13) fortsetzen.
6. Stabanker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Schaftes einen Bund (14) mit zwei oder mehreren ebenen Flächenbereichen (15) aufweist.
7. Stabanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (2) der beiden Laschen (1) vorne nach außen hin abgeschrägt sind (5).
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