DE3934531C2 - - Google Patents
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Classifications
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- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
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-
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- F16B7/18—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements
- F16B7/182—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements for coaxial connections of two rods or tubes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Stabanker zum Fügen von Stäben nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch den Prospekt "INFORMATIONSDIENST GUSS 15", Seite 1, des
Entwicklungsinstituts für Gießerei- und Bautechnik, Stuttgart,
sind derartige Stabanker bekannt. Das Gewinde für den Anschluß
eines Stabes erstreckt sich über die Kontrollöffnung hinweg. Zu
sätzlich zur Querschnittsverkleinerung des Schaftes im Bereich
der Kontrollöffnung ergibt sich durch das Gewinde in diesem Be
reich eine hohe Kerbwirkung, die bei einer dynamischen Belastung
für einen Bruch an dieser Stelle ursächlich sein kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Sta
banker der eingangs genannten Art den Korrosionschutz und zu
gleich die Tragfähigkeit bzw. die Lebensdauer des Stabankers im
Bereich der Kontrollöffnung zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teils des Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine teileweise in Längsrichtung geschnitten dargestellte
Seitenansicht eines Stabankers,
Fig. 2 eine teilweise in Längsrichtung geschnitten dargestellte
Draufsicht eines Stabankers, und
Fig. 3 eine vom geschnittenen Stab aus dargestellte Ansicht des
Schaftendes mit Bund und zwei ebenen Bereichen.
Zur Sicherung des Korrosionsschutzes, aber auch zur Vermeidung
einer zusätzlichen Kerbwirkung ist das Gewinde (8) erfindungs
gemäß derart angeordnet, daß das Gewinde (8) vor dem Beginn der
Kontrollöffnung (7) endet und der Abstand (3) vom Gewindeende
(10) bis zur Kontrollöffnung (7) höchstens gleich dem halben
Schaftinnendurchmesser (4) ist. Das Gewinde kann mit Vorteil und
fertigungstechnisch richtig nach dem Verzinken geschnitten
werden. Bei vorher verzinkten Gewinden würden sonst die Ge
windeschneidwerkzeuge beim notwendigen Nacharbeiten infolge der
im Gewinde haftenden Zinkmasse verschmieren. Durch die er
findungsgemäße, funktional begrenzte Anordnung des Gewindes (8)
und dessen definiertem Abstand zur Kontrollöffnung (7) wird der
Korrosionsschutz durch die verzinkten Gewindeenden der Stäbe
zwingend gewährleistet, da diese in der Kontrollöffnung (7)
sichtbar sein müssen.
Um bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die Lebens
dauer zu erhöhen, kann die Kontrollöffnung in einer sich in
Längsrichtung des Schaftes erstreckenden ovalen Form ausgeführt
werden. Gegenüber dem im oben genannten Prospekt offenbarten
runden oder schlitzartigen Kontrolloch, hat die ovale Form den
Vorteil, daß die Kerbwirkung herabgesetzt wird. Die ovale Form
bewirkt also infolge des günstigeren Kraftlinienverlaufs eine
höhere Tragfähigkeit und damit eine höhere Lebensdauer des Stab
ankers.
Um den am Übergang zwischen den Laschen (1) und dem Schaft sich
zwangsläufig bildenden geringeren Querschnitt auszugleichen, ist
dort eine Querschnittsverstärkung angeordnet.
Die erfindungsgemäße Anordnung des gewindefreien Freiraumes (11)
als Verstellänge zwischen dem Bereich (3) des Gewindeendes im
Schaft und den Verstärkungen (6) am Übergang zu den Laschen (1)
erfüllt die Aufgabe, daß der Stabanker die Funktion eines sonst
in der Praxis notwendigerweise zusätzlichen Spannschlosses über
nimmt und damit ein solches Spannschloß entbehrlich macht. Aus
serdem wird das Gewindeschneiden durch den Freiraum (11) ferti
gungstechnisch erheblich erleichtert und wirtschaftlicher.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal sind die am Übergang zwi
schen dem Schaft und den Laschen (1) angeordneten, erhabenen
Anschnittflächen (12), welche als Rippen (13) beidseitig an den
Laschen (1) auslaufen. Die Anschnittflächen (12) dienen somit
zusätzlich der Querschnittsverstärkung. Es bleibt ein Teil des
Anschnittes stehen, mit dem Vorteil, daß auch das Abtrennen und
Verputzen erheblich erleichtert wird, ohne daß dabei die Kanten
verletzt und der Querschnitt im gefährdeten Bereich gemindert
werden.
Zum Gegenhalten gegen Verdrehen des Stabankers beim Eindrehen
und Spannen des Stabes, weisen die äußeren Schaftenden einen
Bund (14) auf, durch dessen diametral liegende Abflachungen sich
zwei gegenüberliegende parallele Flächen (15) bilden. Dieses
erfindungsgemäße Merkmal bewirkt also die Bildung von ebenen
Flächen (15) an einem runden Schaft, ohne daß dieser in seinem
Querschnitt geschwächt wird. Es ist dabei auch möglich, mehrere
Flächen in anderer Gestalt anzuordnen. Das Gegenhalten kann mit
üblichen Werkzeugen wie Gabelschlüsseln erfolgen, ohne daß dabei
der Korrosionsschutz verletzt wird.
Die erfindungsgemäß am freien Laschenende vorgesehenen, nach
vorne hin abgeschrägten Endabschnitte (5) der Lascheninnenflä
chen dienen als Einschiebhilfe beim Einschieben der Flansche und
wirken sowohl einem Spreizen der Laschen (1) als auch einem Ver
letzen des Korrosionsschutzes an den Kanten entgegen.
Claims (6)
1. Stabanker zum Fügen von Stäben, bestehend aus zwei im Abstand
zueinander angeordneten Laschen mit je einer Bohrung zur Auf
nahme eines Bolzens und aus einem daran anschließenden Schaft
mit Innengewinde und einer Kontrollöffnung im Schaft, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innengewinde (8) vor
dem Beginn der Kontrollöffnung (7) endet, daß der Abstand (3)
vom Gewindeende (10) bis zur Kontrollöffnung (7) höchstens
gleich dem halben Schaftinnendurchmesser (4) ist und daß das
Schaftinnere vom Gewindeende (10) über die Kontrollöffnung (7)
hinweg bis zum Anschluß an den Laschen (1) einen gewindefreien
Freiraum (11) aufweist.
2. Stabanker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontrollöffnung (7) eine sich in
Längsrichtung des Schaftes erstreckende ovale Form aufweist.
3. Stabanker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Übergängen zwischen Schaft und La
schen Verstärkungen (6) angeordnet sind.
4. Stabanker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaft angeformte An
schnittflächen (12) aufweist, die sich in auf den Laschen (1)
auslaufende Rippen (13) fortsetzen.
5. Stabanker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das freie Ende des Schaftes
einen Bund (14) mit zwei oder mehreren ebenen Flächenbereichen
(15) aufweist.
6. Stabanker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenflächen (2) der beiden Laschen (1)
vorne nach außen hin abgeschrägt sind (5).
Priority Applications (2)
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ID=25877419
Family Applications (1)
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Country Status (2)
Country | Link |
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CH (1) | CH681733A5 (de) |
DE (1) | DE3934531A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19614948C1 (de) * | 1996-04-16 | 1997-09-25 | Betschart Anton Peter Dr Ing A | Hülse-/Schaftverbindung bei einem Stabanker für Zugstabsysteme |
DE19711090C1 (de) * | 1996-04-16 | 1998-05-07 | Betschart Anton Peter Dr Ing | Hülse- / Schaftverbindung mit Schlagkerben |
DE10238138B3 (de) * | 2002-08-15 | 2004-03-25 | Betschart, Anton-Peter, Dr.-Ing. Architekt | Formschlüssiges Spannsystem |
Families Citing this family (1)
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ATE198782T1 (de) * | 1998-08-24 | 2001-02-15 | Betschart Anton Peter Dr Ing | Laschenausbildung zum schutz gegen spreizen und beschädigen von beschichtungen |
-
1989
- 1989-10-17 DE DE19893934531 patent/DE3934531A1/de active Granted
-
1990
- 1990-01-04 CH CH1390A patent/CH681733A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19614948C1 (de) * | 1996-04-16 | 1997-09-25 | Betschart Anton Peter Dr Ing A | Hülse-/Schaftverbindung bei einem Stabanker für Zugstabsysteme |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH681733A5 (de) | 1993-05-14 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BETSCHART, ANTON-PETER, DR.-ING., 7325 BAD BOLL, D |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |