DE3934531C2 - - Google Patents

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DE3934531C2
DE3934531C2 DE19893934531 DE3934531A DE3934531C2 DE 3934531 C2 DE3934531 C2 DE 3934531C2 DE 19893934531 DE19893934531 DE 19893934531 DE 3934531 A DE3934531 A DE 3934531A DE 3934531 C2 DE3934531 C2 DE 3934531C2
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DE19893934531
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DE3934531A1 (de
Inventor
Anton-Peter Dr.-Ing. 7325 Bad Boll De Betschart
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BETSCHART, ANTON-PETER, DR.-ING., 7325 BAD BOLL, D
Original Assignee
Anton-Peter Dr.-Ing. 7325 Bad Boll De Betschart
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/06Turnbuckles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/18Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements
    • F16B7/182Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using screw-thread elements for coaxial connections of two rods or tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Stabanker zum Fügen von Stäben nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch den Prospekt "INFORMATIONSDIENST GUSS 15", Seite 1, des Entwicklungsinstituts für Gießerei- und Bautechnik, Stuttgart, sind derartige Stabanker bekannt. Das Gewinde für den Anschluß eines Stabes erstreckt sich über die Kontrollöffnung hinweg. Zu­ sätzlich zur Querschnittsverkleinerung des Schaftes im Bereich der Kontrollöffnung ergibt sich durch das Gewinde in diesem Be­ reich eine hohe Kerbwirkung, die bei einer dynamischen Belastung für einen Bruch an dieser Stelle ursächlich sein kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Sta­ banker der eingangs genannten Art den Korrosionschutz und zu­ gleich die Tragfähigkeit bzw. die Lebensdauer des Stabankers im Bereich der Kontrollöffnung zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teils des Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine teileweise in Längsrichtung geschnitten dargestellte Seitenansicht eines Stabankers,
Fig. 2 eine teilweise in Längsrichtung geschnitten dargestellte Draufsicht eines Stabankers, und
Fig. 3 eine vom geschnittenen Stab aus dargestellte Ansicht des Schaftendes mit Bund und zwei ebenen Bereichen.
Zur Sicherung des Korrosionsschutzes, aber auch zur Vermeidung einer zusätzlichen Kerbwirkung ist das Gewinde (8) erfindungs­ gemäß derart angeordnet, daß das Gewinde (8) vor dem Beginn der Kontrollöffnung (7) endet und der Abstand (3) vom Gewindeende (10) bis zur Kontrollöffnung (7) höchstens gleich dem halben Schaftinnendurchmesser (4) ist. Das Gewinde kann mit Vorteil und fertigungstechnisch richtig nach dem Verzinken geschnitten werden. Bei vorher verzinkten Gewinden würden sonst die Ge­ windeschneidwerkzeuge beim notwendigen Nacharbeiten infolge der im Gewinde haftenden Zinkmasse verschmieren. Durch die er­ findungsgemäße, funktional begrenzte Anordnung des Gewindes (8) und dessen definiertem Abstand zur Kontrollöffnung (7) wird der Korrosionsschutz durch die verzinkten Gewindeenden der Stäbe zwingend gewährleistet, da diese in der Kontrollöffnung (7) sichtbar sein müssen.
Um bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die Lebens­ dauer zu erhöhen, kann die Kontrollöffnung in einer sich in Längsrichtung des Schaftes erstreckenden ovalen Form ausgeführt werden. Gegenüber dem im oben genannten Prospekt offenbarten runden oder schlitzartigen Kontrolloch, hat die ovale Form den Vorteil, daß die Kerbwirkung herabgesetzt wird. Die ovale Form bewirkt also infolge des günstigeren Kraftlinienverlaufs eine höhere Tragfähigkeit und damit eine höhere Lebensdauer des Stab­ ankers.
Um den am Übergang zwischen den Laschen (1) und dem Schaft sich zwangsläufig bildenden geringeren Querschnitt auszugleichen, ist dort eine Querschnittsverstärkung angeordnet.
Die erfindungsgemäße Anordnung des gewindefreien Freiraumes (11) als Verstellänge zwischen dem Bereich (3) des Gewindeendes im Schaft und den Verstärkungen (6) am Übergang zu den Laschen (1) erfüllt die Aufgabe, daß der Stabanker die Funktion eines sonst in der Praxis notwendigerweise zusätzlichen Spannschlosses über­ nimmt und damit ein solches Spannschloß entbehrlich macht. Aus­ serdem wird das Gewindeschneiden durch den Freiraum (11) ferti­ gungstechnisch erheblich erleichtert und wirtschaftlicher.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal sind die am Übergang zwi­ schen dem Schaft und den Laschen (1) angeordneten, erhabenen Anschnittflächen (12), welche als Rippen (13) beidseitig an den Laschen (1) auslaufen. Die Anschnittflächen (12) dienen somit zusätzlich der Querschnittsverstärkung. Es bleibt ein Teil des Anschnittes stehen, mit dem Vorteil, daß auch das Abtrennen und Verputzen erheblich erleichtert wird, ohne daß dabei die Kanten verletzt und der Querschnitt im gefährdeten Bereich gemindert werden.
Zum Gegenhalten gegen Verdrehen des Stabankers beim Eindrehen und Spannen des Stabes, weisen die äußeren Schaftenden einen Bund (14) auf, durch dessen diametral liegende Abflachungen sich zwei gegenüberliegende parallele Flächen (15) bilden. Dieses erfindungsgemäße Merkmal bewirkt also die Bildung von ebenen Flächen (15) an einem runden Schaft, ohne daß dieser in seinem Querschnitt geschwächt wird. Es ist dabei auch möglich, mehrere Flächen in anderer Gestalt anzuordnen. Das Gegenhalten kann mit üblichen Werkzeugen wie Gabelschlüsseln erfolgen, ohne daß dabei der Korrosionsschutz verletzt wird.
Die erfindungsgemäß am freien Laschenende vorgesehenen, nach vorne hin abgeschrägten Endabschnitte (5) der Lascheninnenflä­ chen dienen als Einschiebhilfe beim Einschieben der Flansche und wirken sowohl einem Spreizen der Laschen (1) als auch einem Ver­ letzen des Korrosionsschutzes an den Kanten entgegen.

Claims (6)

1. Stabanker zum Fügen von Stäben, bestehend aus zwei im Abstand zueinander angeordneten Laschen mit je einer Bohrung zur Auf­ nahme eines Bolzens und aus einem daran anschließenden Schaft mit Innengewinde und einer Kontrollöffnung im Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (8) vor dem Beginn der Kontrollöffnung (7) endet, daß der Abstand (3) vom Gewindeende (10) bis zur Kontrollöffnung (7) höchstens gleich dem halben Schaftinnendurchmesser (4) ist und daß das Schaftinnere vom Gewindeende (10) über die Kontrollöffnung (7) hinweg bis zum Anschluß an den Laschen (1) einen gewindefreien Freiraum (11) aufweist.
2. Stabanker nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kontrollöffnung (7) eine sich in Längsrichtung des Schaftes erstreckende ovale Form aufweist.
3. Stabanker nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Übergängen zwischen Schaft und La­ schen Verstärkungen (6) angeordnet sind.
4. Stabanker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft angeformte An­ schnittflächen (12) aufweist, die sich in auf den Laschen (1) auslaufende Rippen (13) fortsetzen.
5. Stabanker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Schaftes einen Bund (14) mit zwei oder mehreren ebenen Flächenbereichen (15) aufweist.
6. Stabanker nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Innenflächen (2) der beiden Laschen (1) vorne nach außen hin abgeschrägt sind (5).
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DE10238138B3 (de) * 2002-08-15 2004-03-25 Betschart, Anton-Peter, Dr.-Ing. Architekt Formschlüssiges Spannsystem

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