DE3934161A1 - Heissluft-einhandloetgeraet - Google Patents

Heissluft-einhandloetgeraet

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Description

Die Erfindung betrifft ein Heißluft-Einhandlötgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus dem DE-GM 87 09 636.6 geht eine Vorrichtung zum Löten und Entlöten von oberflächenmontierten Bauelemen­ ten hervor, bei der am unteren Ende eines vertikal- und horizontal beweglichen Kopfes eine Vakuumpinzette zur Halterung eines Bauelementes und zwei einander gegen­ überliegende Heißluftdüsen angeordnet sind, die sich von dem genannten Kopf aus nach unten erstreckende Düsenroh­ re und am Ende der Düsenrohre angeordnete Düsenkörper mit Austrittsschlitzen für Heißluft besitzen, die auf die Anschlüsse des Bauelementes gerichtet sind.
Ausgehend von einer derartigen Lötvorrichtung besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Heiß­ luft-Einhandlötgerät zu schaffen, das in einer einfachen Weise manipulierbar ist und bei dem ein leichter Wechsel der Heißluftdüsen möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Heißluft-Einhandlötgeröt gelöst, das durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Lötgerätes besteht darin, daß es sehr einfach mit nur einer Hand handhabbar ist, so daß ein schneller und einfacher Wechsel der Heißluftdüsen möglich ist. Dadurch kann bei den aufeinanderfolgenden Lötoperationen eine bauteile­ spezifische Anpassung einfach vorgenommen werden, ohne daß kostbare Arbeitszeit verloren geht. Die unterschied­ lichen Heißluftdüsen werden besonders bevorzugt in speziellen Halteeinrichtungen einer Wartestation derart bereitgehalten, daß sie durch einfaches Bewegen des Lötgerätes in einer Richtung an diesem befestigbar sind, ohne daß aufwendige Schraub- oder andere Befestigungs­ operationen erforderlich sind. Umgekehrt können die Heißluftdüsen auch durch einfaches Bewegen des Lötge­ rätes in der genannten und einer weiteren Richtung in die Halteeinrichtungen der Wartestationen eingesetzt und vom Lötgerät entfernt werden. Dies bedeutet, daß die Handhabung des erfindungsgemäßen Lötgerätes sowohl bei der Ausführung von Lötoperationen als auch beim Düsen­ wechsel mit nur einer Hand erfolgen kann.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß das erfindungsgemäße Lötgerät so gestaltet ist, daß sein Gehäuse automatisch durch die dem Lötgerät zugeführte Luft gekühlt wird, so daß keine Verbrennungen entstehen können. Dies führt zu einer weiteren Vereinfachung der Handhabung des erfindungsgemäßen Lötgerätes.
Das erfindungsgemäße Lötgerät ist so ausgeformt und die Temperatur-Meßeinrichtung des erfindungsgemäßen Lötge­ rätes ist so angeordnet, daß eine exakte Temperaturmes­ sung der aus der Heißluftdüse abgegebenen Heißluft möglich ist. Dies hat zur Folge, daß durch Steuerung der dem Lötgerät zugeführten Luftmengen als Funktion der gemessenen Temperatur der aus dem Gerät ausströmenden Heißluft genaue Temperaturprofile für vorgegebene Lötprogramme einhaltbar sind. Bei der Bestückung von Leiterplatten in der SMD-Technik ist es erforderlich, um eine Beschädigung der zu verlötenden Bauteile bzw. der Kunststoffgehäuse derselben und/oder der Leiterplatten zu verhindern, die Temperatur bei den Lötoperationen jeweils langsam auf die erforderliche Löttemperatur anzuheben. Durch die zuvor genannte Temperaturmessung und Luftmengensteuerung können genaue Temperatur/Zeit­ Profile eingehalten werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und der Ausgestaltun­ gen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Lötgerät;
Fig. 2 und 3 Schnitte entlang der Linien II-II bzw. III-III der Fig. 1;
Fig. 4 eine am Adapter befestigte Heißluftdüse; und Fig. 5 und 6 eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Lötgerätes.
In der aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise besteht das vorliegende Heißluft-Einhandlötgerät im wesentlichen aus einem Griffteil 1, einem daran befestigten Gehäuse 2, einem an der bei den Lötoperationen der zu bestückenden Leiterplatte zugewandten Seite angeordneten Adapter 3, an dem verschiedene Heißluftdüsen 4 gemäß Fig. 4 befe­ stigbar sind. Das Griffteil 1 weist vorzugsweise die Form eines Rohres auf, das seitlich an das Gehäuseteil 2 in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise angesetzt ist. Vorzugsweise ist das Griffteil 1 an die genannte Seite des Gehäuses 2 schräg angesetzt, so daß sich zwischen den Längsachsen des Griffteiles 1 und des Gehäuses 2 ein Winkel von beispielsweise etwa 40° ergibt. Am freien Ende des Griffteiles 1 ist eine flexible Druckleitung 5 befestigt, durch die Druckluft in das Innere des rohr­ förmigen Griffteiles 1 dicht einführbar ist. Außerdem verläuft durch das Griffteil 1 eine elektrische Lei­ tungsanordnung 6, die die für die Energiezufuhr der zur später näher beschriebenen Heizwendel erforderlichen Leitungen sowie die erforderlichen Verbindungsleitungen zu der Temperaturmeßeinrichtung 37 umfaßt.
Das Gehäuse 2 weist ein Außenrohr 9 auf, das aus einem schlecht wärmeleitenden Material, vorzugsweise aus V2A- Stahl besteht und dessen der einen Seite abgewandtes offenes Ende durch ein Deckelteil 7 dicht abgeschlossen ist. Das Deckelteil 7 besteht ebenfalls aus einem schlecht wärmeleitenden Material, vorzugsweise aus V2A-Stahl. Im Inneren des Gehäuses 2 befindet sich ein Rohr 8 derart, daß zwischen dem Außenrohr 9 und dem Rohr 8 ein ringförmiger Kanal 11 gebildet wird, der an der einen Seite des Gehäuses 2 dicht abgeschlossen ist und mit dem Inneren des Griffteiles 1 über eine Öffnung 10 in Verbindung steht, die sich in dem Außenrohr 9 im Ansatzbereich des Griffteiles 1 an das Außenrohr 9 befindet. An der anderen Seite wird der ringförmige Kanal 11 durch das Deckelteil 7 abgeschlossen. Im Inne­ ren des Rohres 8 befindet sich vom Rohr 8 beabstandet ein Innenrohr 12, derart, daß zwischen dem Innenrohr 12 und dem Rohr 8 ein weiterer ringförmiger Kanal 13 gebildet wird, in dem sich ein Wärme-Isoliermaterial 14, vorzugsweise ein Glimmermaterial, befindet. Dadurch wird der Innenraum des Innenrohres 12 von dem ringförmigen Kanal 11 im Hinblick auf eine Wärmeabstrahlung und/oder Wärmeleitung aus dem vom Innenrohr 12 umschlossenen Raum isoliert. Das Rohr 8 und das Innenrohr 12 bestehen ebenfalls aus einem schlecht wärmeleitenden Material, vorzugsweise aus V2A-Stahl. An der einen Seite ist in das Ende des Innenrohres 12 der Adapter 3 dicht derart eingesetzt, daß die Außenfläche des Adapters 3 an der Innenfläche des Innenrohres 12 anliegt. An der anderen Seite des Gehäuses 2 steht der Innenraum des Innenrohres 12 über Öffnungen 15 mit dem ringförmigen Kanal 11 in Verbindung. Vorzugsweise führen diese Öffnungen 15 ausgehend vom ringförmigen Kanal 11 in einem oberen Raum 16, der an das Deckelteil 7 angrenzt und mit dem Inneren des Innenrohres 12 in Verbindung steht. An dem Rohr 8 sind zweckmäßigerweise radial nach innen ragende Vor­ sprünge 17 vorgesehen, die das Innenrohr 12 konzentrisch zum Rohr 8 und von diesem beabstandet halten. Dieser Abstand wird an der einen Seite des Gehäuses 2 vorzugs­ weise dadurch eingehalten, daß das Ende des Rohres 8 entsprechend der Größe der Vorsprünge 17 nach innen in Richtung auf das Innenrohr 12 ragt. Es ist jedoch dafür Sorge getragen, daß das Ende des zum Rohr 8 ragenden Teiles das Rohr 8 nicht berührt, so daß in diesem Bereich kein Wärmeübergang möglich ist. Durch die Vorsprünge 17 können Schrauben 17′ geführt sein, die zur Befestigung des Rohres 8 am Innenrohr 12 in diesem verschraubt sind.
Es ist denkbar, die Befestigung des Außenrohres 9 am Griffteil 1 dadurch zu bewirken, daß am Außenrohr 9 ein Rohrteil 9′ unter dem genannten Winkel befestigt wird, dessen freies Ende zur Befestigung am Griffteil 1 das rohrförmig ausgebildet ist, in dieses einfach eingeschoben wird.
Aufgrund der zuvor beschriebenen Ausgestaltung des Lötgerätes strömt die durch die Druckleitung 5 in das Innere 19 des Griffteiles 1 eingebrachte Luft, über die Öffnung 10 in den ringförmigen Kanal 11, in dem ring­ förmigen Kanal 11 in der Richtung des Pfeiles 20 nach oben in Richtung auf das Deckelteil 7, und über die Öffnungen 15 wirbelförmig, beispielsweise über den Raum 16, in das Innere 21 des Innenrohres 12 (Pfeilrichtung 25). Der in das Innenrohr 12 dicht eingesetzte Adapter 3 weist ein komplementär zum Querschnitt des Innenrohres 12 ausgebildetes block- bzw. scheibenförmiges Teil 22 auf, in dem eine Reihe von sich in der Längsrichtung des Gehäuses 2 erstreckenden Durchgangsbohrungen 23, vorzugs­ weise eine mittige Bohrung 24 umgebend angeordnet sind. Durch die Bohrungen 23 tritt die das Innere 21 des Innenrohres 12 in der Richtung des Pfeiles 25 durch­ strömende Luft in Richtung auf die am Adapter 3 gerade befestigte bzw. eingeschnappte Heißluftdüse 4. Die Anordnung der geschilderten Durchgangsbohrungen 23 und 24 geht insbesondere aus der Fig. 3 hervor. Mit dem scheibenförmigen Teil 22 des Adapters 3 steht ein rohr­ förmiges Element 26 dicht in Verbindung, das an dem einen Ende aus dem Innenrohr 12 bzw. über das Gehäuse 2 hinausragt und an dem ein Befestigungsflansch 27 ange­ bracht ist, der vom rohrförmigen Element 26 radial nach außen ragt. Die Querschnitte des Elementes 26 und des Innernrohres 12 sind komplementär zueinander ausgebil­ det. An der zwischen dem Flansch 27 und dem Element 26 gebildeten Schulter liegt nach dem Einsetzen des Adap­ ters 3 in das Innenrohr 12 das freie Ende des Innen­ rohres 12 an. Dadurch wird erreicht, daß bei der Ein­ setzoperation der Adapter 3 automatisch in die richtige Lage gelangt, wenn das genannte freie Ende des Innenroh­ res 12 an der genannten Schulter anliegt. Das Teil 22, das Element 26 und der Flansch 27 bestehen aus leitfähi­ gen Materialien, vorzugsweise sind das Teil 22, das Element 26 und der Flansch 27 einstückig aus Aluminium gefertigt. Im Flansch 27 ist wenigstens eine radiale Bohrung 28 vorgesehen, in der sich ein Stift 29 befin­ det, der durch einen Energiespeicher 30 in Richtung auf den vom Element 26 und vom Flansch 27 umschlossenen Raum 31 derart federnd vorgespannt wird, daß sein freies Ende in den genannten Raum hineinragt. Vorzugsweise weist der Energiespeicher 30 die Form einer Federstange auf, deren eines Ende am Griffteil 1 befestigt ist und deren an­ deres Ende derart abgebogen ist, daß es federnd gegen einen mit dem Stift 28 verbundenen Kopf 32 drückt, der außerhalb der Bohrung 28 am Flansch 27 anliegt. Dies bedeutet, daß der Stift 28 gegen die von der Feder 30 ausgeübte Kraft derart bewegbar ist, daß das in den Raum 31 hineinragende Ende des Stiftes 28 aus dem Raum 31 in die Bohrung 29 hineingedrückt wird. In der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise sind die verschiedenen, bauteilespe­ zifischen Heißluftdüsen 4 vorteilhafterweise jeweils so ausgebildet, daß sie mit einem Endteil 33, das an die Innenfläche des Elementes 26 und gegebenenfalls des Flansches 27 angepaßt ist, in den Raum 31 derart ein­ schiebbar sind, daß die Außenfläche des Elementes 33 dicht an den Innenflächen des Elementes 26 und des Flansches 27 anliegt. In dem Element 33 ist eine vor­ zugsweise ringförmige Vertiefung 34 vorgesehen, in die das in dem Raum 31 hineinragende Ende des Stiftes 29 zur Befestigung der Heißluftdüse 4 an dem Adapter 3 eingrei­ fen kann, wobei der Stift 29 und die Vertiefung 34 eine Art Schnappverbindung bilden. Es wird darauf hingewiesen, daß auch andere Verbindungen denkbar sind. Beispielsweise kann in der Bohrung 28 eine durch eine Schraubenfeder oder einen Federring vorgespannte Kugel angeordnet sein, die in die Vertiefung 34 eingreifen kann. Es ist auch denkbar, die Vertiefung im Adapter 3 (bzw. im Flansch 27) und den Stift bzw. die Kugel an der Düse 4 (bzw. im Element 33) vorzusehen.
Im Inneren, vorzugsweise im Zentrum des Inneren des Innenrohres 12 befindet sich ein Isolierstab 35, der vorzugsweise aus Keramik besteht und auf den eine Heizwendel 36 aufgewickelt ist, die vorzugsweise als Heizeinrichtung zur Aufheizung der zugeführten Luft dient. Vorzugsweise ist die Heizwendel 36 derart aufge­ wickelt, daß ihre Windungen den Zwischenraum zwischen dem Isolierstab 35 und dem Rohr 12 ausfüllen und sogar am Rohr 12 anliegen. Dadurch ergibt sich eine besonders gute Luftverwirbelung im genannten Zwischenraum und zudem eine Wärmeleitung auch über das Rohr 12 und den Adapter 3 zur Düse 4. Dies bedeutet, daß der Düse 4 neben dem Wärmetransport durch die Heißluft auch Wärme über die genannte Wärmebrücke 36, 12, 3 zugeführt wird. Der Heizwendel 36 wird die für die Heizoperation erfor­ derliche Energie über die nicht dargestellten Verbin­ dungsleitungen zugeführt, die zweckmäßigerweise durch das Griffteil 1 verlaufen. Im Bereich des Gehäuses 2 sind diese Leitungen vorzugsweise spiralförmig durch den Raum zwischen den Rohren 8 und 9 geführt. Dadurch wird erreicht, daß die Zuluft im genannten Raum in der Umfangsrichtung strömt. Vorzugsweise befindet sich am einen Ende des Isolierstabes 35 die Meßeinrichtung 37 derart, daß sie in die Bohrung 24 hineinragt. Da­ durch wird der Isolierstab 35 gleichzeitig zentrisch justiert. Als Temperaturmeßeinrichtung ist beispiels­ weise ein elektrischer Fühler vorgesehen, dessen elek­ trische Zuleitungsdrähte durch das Innere des Isolier­ stabes 35 vorzugsweise geführt sind.
Der Vorteil des beschriebenen Lötgerätes besteht darin, daß durch die über das Griffteil 1 zugeführte Luft, die in dem ringförmigen Kanal 11 zwischen dem Außenrohr 9 und dem Rohr 8 nach oben in Richtung des Pfeiles 20 zum Deckelteil 7 steigt, die von außen her zugänglichen Wandteile des Lötgerätes automatisch gekühlt werden. Diese Luft kühlt auch das Griffteil 1. Die durch die radial gerichteten Öffnungen 15 in dem Rohr 8 in den Raum 16 (Pfeil 15′) und das Innere 21 des Innenrohres 12 wirbelförmig eintretende Luft wird im Innenraum 21 in der Richtung des Pfeiles 25 nach unten in Richtung auf die Heißluftdüse 4 befördert. Dabei umströmt sie im Innenraum 21 die erhitzte Heizwendel 36, wobei sie auf die gewünschte Temperatur gebracht wird, die von dem Meßfühler 37 ermittelt wird. Dadurch, daß die Heißluft­ düse 4, der Adapter 3, das Innenrohr 12 dicht aneinander anliegen und aus wärmeleitenden Materialien bestehen, wird sichergestellt, daß sie eine Wärmerbrücke bilden und daß der von dem Meßfühler 37 ermittelte Temperatur­ wert in Folge des entlang der Elemente 12, 3 und 4 entstehenden Temperaturausgleiches nahezu genau der Temperatur der aus der Heißluftdüse 4 austretenden Luft entspricht. Durch Änderung der über die Druckleitung 5 zugeführten Luftmenge in Abhängigkeit von den ermittel­ ten Temperaturwerten kann ein genaues Temperatur/Zeit- Profil der aus der Heißluftdüse 4 austretenden Heißluft eingestellt werden. Dadurch, daß die zugeführte Luft im ringförmigen Kanal 11 nach oben strömt, wird erreicht, daß eventuell über die Isolierschicht 14 vom Innenrohr 12 in Richtung auf den ringförmigen Kanal 11 radial durchtretende Wärme zusammen mit der in Richtung des Pfeiles 20 zugeführten Luft wieder in den Bereich der Heizwendel 36 befördert wird. Dadurch wird ein Wärmever­ lust verhindert, was zur Folge hat, daß die Temperatur schneller und genauer geregelt werden kann und daß zudem die Heizeinrichtung 36 schwächer ausgelegt werden kann und daß Energie eingespart wird.
Um einen vorgegebenen Abstand zwischen der Düse 4 und der Oberfläche einer Leiterplatte 40 automatisch auf­ recht erhalten zu können, was für die Herstellung repro­ duzierbarer Verhältnisse bei den Lötoperationen von Bedeutung ist, ist an der Heißluftdüse 4 vorzugsweise ein Abstandshalter 41 befestigt, der die Form eines über die Heißluftdüse 4 hinausragenden Stabes aufweist (Fig. 4).
Vorzugsweise werden die bauteilespezifischen Heißluft­ düsen 4 in einer Wartestation bereitgehalten, die in der aus der Fig. 5 ersichtlichen Weise mehrere Halteein­ richtungen 50 aufweist, die jeweils parallel zueinander verlaufende Stäbe 51, 51 aufweisen, deren eine Enden an einem Gehäuseteil 52 der Wartestation befestigt sind. Die einzelnen Düsen weisen in der aus der Fig. 4 er­ sichtlichen Weise jeweils eine Umfangsnut 53 auf, in die die Stäbe 51, 51 einer Halteeinrichtung 50 eingeschoben werden, wenn die Düse 4 in der Halteeinrichtung 50 abgesetzt wird. Zur Entnahme ist es lediglich erforder­ lich, das mit einer Hand gehaltene Lötgerät so in der Längsrichtung des Gehäuses 2 zu bewegen, daß das über die Halteeinrichtung 50 nach oben hinausragende Teil 33 der Düse 4 in den Raum 31 des Adapters 3 soweit einge­ schoben wird, bis der federnde Stift 29 in die Nut 34 arretierend eingreift und das Lötgerät dann in der Rich­ tung der Stäbe 51 zu bewegen, um die Düse 4 aus der Halteeinrichtung 50 zu entnehmen. Das Ablegen der Düse 4 in der Halteeinrichtung 50 erfolgt in der umgekehrten Weise. Anstelle der Umfangsnut 53 kann die Düse 4 z. B. auch einen ringförmigen Vorsprung aufweisen, der in Nuten zweier voneinander beabstandeter Führungsschienen eingreifen kann, die die Halteeinrichtung bilden.
Allgemein kommt es darauf an, zwischen der Halteeinrichtung 50 und einer Düse 4 einen lösbaren Formschluß herstellen zu können.
Aus Fig. 6 geht eine Weiterbildung der Erfindung hervor, bei der die Längsachse 61 der Heißluftdüse 60 gegenüber derjenigen des Gehäuses 2 versetzt ist. Die Heißluftdüse 60 weist ein rundes oder eckiges Außenrohr 62 und ein davon beabstandetes Innenrohr 66 auf, die an einem Ende eines Querrohres 63 so befestigt sind, daß der von den Rohren 62 und 66 gebildete Zwischenräume mit dem Innen­ rohr des Querrohres 63 in Verbindung steht. Am oberen Ende sind die Rohre 62 und 66 vorzugsweise durch ein Ringteil 72 dicht miteinander verbunden. In den Adapter 3 des Gehäuses 2 ist ein rohrförmiges Teil 64, vorzugs­ weise in der bereits im Zusammenhang mit dem Endteil 33 beschriebenen Weise, eingesetzt, das an dem der Düse 60 abgewandten Ende des Querrohres 63 so angeordnet ist, daß sein Innenraum mit dem Innenrohr des Querteiles 63 in Verbindung steht. Die Längsachsen der Düse 60 und des Teiles 64 verlaufen vorzugsweise parallel zueinander und senkrecht zur Längsachse des Querteiles 63, wobei sich die Düse 62 und das Teil 64 zu entgegengesetzten Seiten des Querteiles 63 erstrecken. Die Düse 4, das Querteil 63 und das Teil 64 bestehen aus wärmeleitfähigen Mate­ rialien, vorzugsweise aus Aluminium, so daß von der Öffnung der Düse 60 eine Wärmebrücke zur Temperaturmeß­ einrichtung 37 gebildet wird. Um einen Wärmeverlust im Bereich der Düse 4 und des Querrohres 63 zu vermeiden, sind diese Teile vorzugsweise mit einer Wärme-Isolier­ schicht 65 versehen. Die Abgabe der Heißluft erfolgt durch den zwischen den Rohren 62 und 66 gebildeten Schlitz 66′.
Die beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, daß bei den Lötoperationen durch die rohrförmige Düse 60 von oben hindurchgeblickt und mit der Hilfe eines Werkzeuges hindurchgefaßt werden kann, so daß eine leichtere Hand­ habung bzw. ein genaueres Heranführen der Düse 60 an die zu verlötenden Bauelemente 70 möglich ist und diese auf der Leiterplatte 71 fixiert bzw. verschoben werden können. Die Form der Düse 60 bzw. des Schlitzes 66′ kann an die Bauteileformen angepaßt sein. Genauer gesagt kann die Form des ringförmigen Luft-Austrittschlitzes 66′ zwischen den Rohren 62 und 66 an die Form der zu verlötenden Anschlußleistenreihen der Bauteile 70 ange­ paßt werden. Die Bauteile 70 können daher geschont werden, weil im wesentlichen nur die Anschlußreihen durch die aus dem Schlitz 66′ austretende Heißluft beaufschlagt werden. Vorzugsweise wird die Luft vom Querrohr 63 zunächst in eine erste Kammer 80 der Düse 60 eingeführt, in der sie zwischen den Rohren 62 und 66 kreisförmig geführt wird und einen Temperaturausgleich zwischen der Düse 60 und der Zuluft bewirkt. Dies wird beispielsweise durch ein Wandteil 67 erreicht, das in Umfangsrichtung gesehen neben der Öffnung 68 des Querteiles 63 in das Rohr 62 angeordnet ist, etwa parallel zu einer durch die Längsachsen der Düse 60 und des Querteiles 63 gebildete Ebene verläuft und den Zwischenraum zwischen den Rohren 62 und 66 im Bereich der Öffnungen 68 verschließt. Durch ein weiteres unterhalb der Öffnung 68 angeordnetes ringförmiges Wandteil 69, das Öffnungen aufweist und etwa quer zur Längsachse der Düse 60 angeordnet ist und den Zwischenraum zwischen den Rohren 62 und 66 über­ brückt, wird die mit einer hohen Geschwindigkeit in der ersten Kammer 80 kreisende Luft in einen axialen Luft­ strom umgeformt, der nach unten an dem Schlitz 66′ der Düse 60 austritt.

Claims (30)

1. Heißluft-Einhandlötgerät mit einem Gehäuse (2) und einer Heißluftdüse (4), durch die Heißluft zum Ver­ und Entlöten, insbesondere von oberflächenmontierten Bauelementen, abgebbar ist, wobei im Gehäuse (2) eine Heizeinrichtung (36) vorgesehen ist, die dem Gehäuse zugeführte Luft zur Erzeugung der Heißluft erhitzt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (2) eine Heißluftdüse (4) dadurch befestigbar ist, daß ein rohrförmiges Endteil (33) der Heißluftdüse (4) in ein rohrförmiges Teil (22) des Gehäuses (2) eingeschoben und durch eine Befestigungseinrichtung (29, 34) durch Aufbringen einer in der Einschubrichtung wirkenden Kraft lösbar an dem Teil (22) befestigt wird und durch Aufbringen einer entgegen der Einschubrichtung wirkenden Kraft von dem Teil (22) getrennt wird, und daß die Heißluft durch das Teil (22) und das Endteil (33) in die Heißluftdüse (4) abgebbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) ein zylindrisches Außenrohr (9) aufweist, dessen eines Ende durch ein Deckelteil (7) verschlossen ist, daß mit dem Außenrohr (9) im Bereich des anderen Endes ein Griffteil (1) derart verbunden ist, daß zwischen den Längsachsen des Außenrohres (9) und des Griffteiles (1) ein sich zur Seite des einen Endes öffnender spitzer Winkel besteht, daß das Griffteil (1) die Form eines Rohres aufweist, das durch eine in dem Außenrohr befindliche Öffnung (10) mit dem Inneren des Gehäuses (2) zur Zufuhr von Luft in Verbindung steht.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende eines Rohrteiles (9′) an das Außenrohr (9) dicht angesetzt ist, derart, daß das Innere des Rohrteiles (9′) über die Öffnung (10) mit dem Inneren des Gehäuses (2) in Verbindung steht, und daß das andere Ende des Rohrteiles (9′) in das rohrförmige Griffteil (1) zur Befestigung an diesem dicht einschiebbar ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Außenrohr (9) ein Rohr (8) derart angeordnet ist, daß zwischen dem Außenrohr (9) und dem Rohr (8) ein ringförmiger Raum besteht, der über die Öffnung (10) mit dem Griffteil (1) in Verbindung steht, daß das Rohr (8) an der Seite des einen Endes Öffnungen (15) aufweist, über die die von der Öffnung (10) im ringförmigen Raum zur einen Seite strömende Luft in das Innere des Rohres (8) gelangt, daß in dem Inneren des Rohres (8) die Heizeinrichtung (36) angeordnet ist, und daß die durch die Heizeinrichtung (36) erwärmte Luft zur Düse (4) geführt wird.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr (8) ein Innenrohr (12) derart angeordnet ist, daß zwischen dem Rohr (8) und dem Innenrohr (12) ein ringförmiger Raum besteht, in dem ein Wärme- Isoliermaterial (14) angeordnet ist, daß die Heizeinrichtung (36) vom Innenrohr (12) umgeben wird, daß die Luft von den Öffnungen (15) in den Innenraum des Innenrohres (12) strömt, und daß das rohrförmige Teil (22) eines Adapters (3), in den das Endteil (33) der Düse (4) einsetzbar ist, an der Seite des anderen Endes in den Endbereich des Innenrohres (12) dicht einschiebbar ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung die Form eines entlang der Längsmittelachse des Innenrohres (12) verlaufenden Isolierstabes (35) aufweist, auf den eine Heizwendel (36) aufgewickelt ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Heizwendel (36) den Zwischenraum zwischen dem Innenrohr (12) und dem Isolierstab (35) ausfüllen und an der Innenfläche des Innenrohres (12) anliegen.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (9) und/oder das Rohr (8) und/oder das Innenrohr (12) und/oder das Deckelteil (7) aus einem schlecht wärmeleitenden Material bestehen.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Material V2A-Stahl verwendet ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (3) eine das Endteil (22) an der einen Seite abschließende Scheibe mit Durchgangsbohrungen (23) aufweist, über die die Heißluft vom Inneren des Innenrohres (12) zur Düse (4) abgebbar ist.
11. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einer weiteren Bohrung (24) der Scheibe ein Temperaturfühler (37) angeordnet ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrungen (23) die mittig in der Scheibe vorgesehene weitere Bohrung (24) ringförmig umgeben.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung eine Schnappverbindungseinrichtung (29, 34) ist, die zwischen dem Adapter (3) und dem Endteil (33) wirkt.
14. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindungseinrichtung ein durch einen Energiespeicher (30) vorgespanntes Teil (29) aufweist, das in dem Adapter (3) (in dem Endteil 33) angeordnet ist und in Richtung auf das Endteil (33) (den Adapter 3) vorgespannt wird, derart, daß es teilweise in eine Vertiefung (34) des Endteiles (33) (des Adapters 3) einschnappt, wenn die das Endteil (33) aufweisende Düse (4) in den Adapter (3) eingesetzt ist.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil die Form eines Stiftes (29) oder einer Kugel aufweist.
16. Gerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (3) an seiner der Düse (4) zugewandten Seite einen über das Endteil (33) nach außen hinausragenden Flansch (27) aufweist, in dem das Teil (29) (die Vertiefung) angeordnet ist.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (4) einen über das Endteil (33) nach außen hinausragenden Bereich aufweist, der mit dem Endteil (33) eine Schulter bildet, die an dem Flansch (27) anliegt, wenn die Schnappverbindungseinrichtung geschlossen ist.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (3) und die Düse (4) aus einem wärmeleitfähigen Material bestehen, so daß eine Wärmebrücke zwischen der Temperaturmeßeinrichtung (23′) und der Düsenöffnung der Düse (4) besteht, aus der die Heißluft abgegeben wird.
19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Material Aluminium ist.
20. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (4) einen über die Düsenöffnung zu der Seite des einen Endes hinausragenden Abstandshalter (41) aufweist.
21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (41) die Form eines an der Düse (4) befestigten Stabes aufweist.
22. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (4) eine Befestigungsvorrichtung (53) aufweist, mit deren Hilfe sie in einer Halteeinrichtung (50) einer Wartestation formschlüssig befestigbar ist.
23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsvorrichtung am Umfang des über den Adapter (3) hinausragenden Bereiches der Düse (4) eine Umfangsnut (53) (ein ringförmiger Vorsprung) vorgesehen ist, in die (der in) zwei parallele, voneinander beabstandete Stäbe (51) (Nuten zweier voneinander beabstandeter, paralleler Führungsschienen) eingreifen können, die die Halteeinrichtung (50) für die Düse (4) bilden.
24. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (60) ein Außenrohr (62) und ein darin angeordnetes Innenrohr (66) aufweist, die an der Seite des einen Endes durch ein Ringteil (67) miteinander dicht verbunden sind, daß mit dem Außenrohr (62) ein rohrförmiges Querteil (63) verbunden ist, derart, daß der Innenraum des Querteiles (63) mit dem Zwischenraum zwischen dem Außenrohr (62) und dem Innenrohr (66) in Verbindung steht, und daß das dem Außenrohr (62) abgewandte Ende des Querteiles (63) mit einem Rohrteil (64) verbunden ist, derart, daß der Innenraum des Querteiles (63) mit dem Innenraum des Rohrteiles (64) in Verbindung steht, und daß das Rohrteil (64) das Endteil bildet.
25. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen des Rohrteiles (64) und der Düse (60) parallel zueinander verlaufen und daß sich die Düse (60) und das Rohrteil (64) zu entgegengesetzten Enden des Querteiles (63) erstrecken.
26. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (62), das Innenrohr (66), das Ringteil (67), das Querteil (63) und das Rohrteil (64) aus einem wärmeleitfähigen Material bestehen.
27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Material Aluminium ist.
28. Gerät nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (62), das Ringteil (67), das Querteil (63) und der aus dem Adapter (3) herausragende Bereich des Rohrteiles (64) mit einem wärmeisolierenden Material (65) bedeckt sind.
29. Gerät nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen dem Außenrohr (62) und dem Innenrohr (66) durch ein Öffnungen aufweisendes Wandteil (69), in eine erste Kammer (80) und eine zweite Kammer (81) unterteilt ist,daß das Querteil (68) in die erste Kammer (68) mündet, und daß die Luftströmung in der ersten Kammer (80) in der Umfangsrichtung und in der zweiten Kammer (81) in axialer Richtung erfolgt.
30. Gerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Kammer (80) die Strömung in Umfangsrichtung durch ein Wandelement (67) bewirkt wird, daß an einer Seite der Öffnung (68) angeordnet ist, über die der Innenraum des Querteiles (63) mit dem Zwischenraum zwischen dem Außenrohr (62) und dem Innenrohr (66) verbunden ist.
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