DE3933488C2 - - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Farbstandbildern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch die JP-PA 1 54 887/1980 ist ein Übertragungssystem für Farbstandbilder bekannt, das Farbstandbilder in einer rela­ tiv kurzen Zeitdauer übertragen kann. Bei diesem bekannten System werden von einer Farb-TV-Kamera ein Lichtsignal Y und Farbdifferenzsignale I und Q eines Farbbildes aufgenommen und jeweils in PCM-Digitaldaten umgewandelt. Zu diesem Zeitpunkt sind die I- und Q-Signale mit einem Umwandlungszyklus von 1/6 des Umwandlungszyklus für die Y-Signale digital umgewandelt. Die Digitaldaten der Y-, I- und Q-Signale werden in einem Speicher gespeichert. Die Y-Signaldaten werden während einer Zeitdauer gleich drei Zeilen aus dem Speicher gelesen und danach werden die auf 1/6 bandreduzierten I-Signaldaten und Q-Signaldaten fortlaufend während einer Zeitspanne gleich einer Zeile der Y-Signaldaten gelesen, und übertragen. Bei dem Empfängerteilnehmer werden entsprechende Daten des Y-Signals, und das I-Signal und Q- Signal, die vom Senderteilnehmer gesendet werden, in einen Speicher eingeschrieben. Danach werden die Y-Signaldaten von drei Zeilen aus dem Speicher gelesen, die I-Signaldaten und Q-Signaldaten, die auf 1/6 bandreduziert sind, werden jeweils fortlaufend aus dem Speicher während einer Zeitspanne gleich drei Zeilen der Y-Signaldaten gelesen.
Bei diesem bekannten System besteht der Vorteil darin, daß die Übertragungszeit wesentlich gegenüber der Übertragungszeit, verglichen mit einem Fall, wo die Digitaldaten der Y-, I- und Q-Signale für jedes Bildelement übertragen werden, verkürzt werden kann, da ein Farbstandbild in einer Übertragungszeit übertragen werden kann, die ungefähr 4/3 der für das Übertragen eines monochromatischen Standbildes erforderlichen Zeitspanne beträgt.
Bei dem vorstehend beschriebenen System besteht jedoch der Nachteil, daß solche Farbdifferenzsignaldaten für ein Abtastrauschen anfällig sind, da das I-Signal und das Q-Signal eines einzigen Bildelementes lediglich alle sechs Bildelemente des Y-Signals erfaßt werden. Der Grund besteht darin, daß, wenn im Farbdifferenzsignal beim Abtasten desselben ein Rauschen zufällig existiert, der Rauschpegel unerwünschterweise abgetastet wird und somit der Rauschpegel für einen korrekten Wert des I-Signals oder Q-Signals gehalten wird.
Zusätzlich hat das vorstehend beschriebene, bekannte System einen weiteren Nachteil, daß eine lange Zeitspanne erforderlich ist, bis beim Empfänger/Teilnehmer ein ganzer Schirm vollständig dargestellt wird, da die Daten der Y-, I- und Q-Signale vom Senderteilnehmer alle drei Zeilen übertragen werden.
Aus dem Artikel "Farbfernseh-Einzelbildübertragung über Fernsprechleitungen" von H. J. Fischer in: NTG-Fachberichte, Text- und Bildkommunikation, Band 74, Berlin VDE-Verlag GmbH, 1980, Seiten 298-304, ist ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren werden die Signale Y, R-Y und B-Y zeilenweise simultan ausgegeben, wobei die Signale R-Y und B-Y jeweils auf 1/4 des Y-Signals reduziert werden. Da die Signale Y, R-Y und B-Y jeweils zeilenweise empfangen werden, ist eine erhebliche Zeitspanne erforderlich, bis empfängerseitig ein vollständiges Standbild generiert werden kann.
Aus dem Artikel "Ein neues Verfahren zur Übertragung und Speicherung von Farb-Telebildern" von H. Niemeier in: NTG- Fachberichte, Text- und Bildkommunikation, Band 74, Berlin, VDE-Verlag GmbH, 1980, Seiten 285-297, werden Luminanz- und Chrominanz-Signale bildsequentiell übertragen. Anschließend werden empfängerseitig die Signale R-Y, B-Y und Y demoduliert und die daraus erzeugten Signale R, G und B gleichzeitig zur Erzeugung eines Farbbildes verwendet. Auch bei diesem Verfahren ergibt sich somit das Problem der relativ langen Zeitspanne für die Datenübertragung zur Erzeugung eines Standbildes.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Übertragung von Farbstandbildern zu schaffen, bei dem die Übertragungszeit verkürzt und der Einfluß von Abtastrauschen verringert werden kann, wobei ein Standbild beim Empfängerteilnehmer schnell als Ganzes erfaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch das in Patentanspruch 1 definierte Verfahren gelöst; Patentanspruch 2 betrifft eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung.
Erfindungsgemäß werden die zwei Arten der Farbdifferenzsignaldaten, die jeweils bandreduziert sind, übertragen, nachdem die Lichtsignaldaten aller Bildele­ mente, die den ganzen Schirm bilden, übertragen worden sind. Daher besteht der Vorteil, daß nicht nur die Übertra­ gungszeitdauer kurz wird, sondern auch das Standbild schnell als Ganzes erfaßt werden kann, da an der Kathoden­ strahlröhre des Empfängerteilnehmers vor einem Farbstand­ bild ein monochromatisches Standbild dargestellt werden kann. In diesem Fall ist es als Verfahren zum Bandreduzie­ ren der Farbdifferenzsignaldaten möglich, ein Abtastverfah­ ren, ein Mittelwertverfahren od. dgl. zu verwenden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung und ähnlich wie beim bis­ her bekannten Stand der Technik, verglichen mit dem Fall, wo die zwei Arten Farbdifferenzsignaldaten für jedes Bildelement des ganzen Schirms übertragen werden, ist es möglich, die Übertragungszeitdauer auf 1/N zu verkürzen. Da weiterhin die zwei Arten der zu übertragenden Farbdiffe­ renzsignaldaten Mittelwerte der jeweiligen Farbdifferenzsi­ gnaldaten von benachbarten N Bildelementen sind, ist es, verglichen mit dem bisher bekannten Stand der Technik mög­ lich, den Einfluß eines Abtastrauschens drastisch zu ver­ ringern. Selbst wenn ein Abtastrauschen bei einem gegebenen Bildelement existiert, werden die Farbdifferenzsignaldaten dieses Bildelementes zusammen mit den Farbdifferenzsignal­ daten der verbleibenden N-1 Bildelemente gemittelt, und da­ her wird ein Rauschpegel derselben sehr klein und somit ist es möglich, den Einfluß des Abtastrauschens drastisch zu verringern.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Flußschaltbild eines Übertragungsmodus bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Flußschaltbild eines Empfangsmodus der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 1;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Flußschaltbild eines Übertragungsmodus der Aus­ führungsform gemäß Fig. 4;
Fig. 6 ein Flußschaltbild eines Empfangsmodus der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 4;
Fig. 7 ein Flußschaltbild eines weiteren Übertragungsmodus bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4; und
Fig. 8 ein Flußschaltbild eines weiteren Empfangsmodus bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, hat das hier gezeigte Farbbildtelefon 10A (10B) gemäß der vorliegenden Ausfüh­ rungsform eine Farb-TV-Kamera 12, die eine Person oder et­ was, was vor derselben existiert, aufnimmt und ein Farbvideosignal abgibt. Das Farbvideosignal wird an einer Schnittstelle 14 eingegeben. In einem Analog/Digital- Wandler 34 wird das Farbvideosignal in Farb­ signale R, G und B umgewandelt, die ihrerseits in PCM-Di­ gitaldaten mit 16 Stufenpegeln umgewandelt werden, die für jedes Bildelement durch 4 Bits repräsentiert sind.
Daher werden in einem Videospeicher 16 die PCM-Digitaldaten der Farbsignale R, G und B für jedes Bildelement gespei­ chert.
Die Farbsignaldaten, die aus dem Videospeicher 16 herausge­ lesen werden, werden in einem Digital/Analog- Wandler 36 in Analogsignale umgewandelt und diese Analogsi­ gnale werden in einer Schnittstelle 38 in ein Farbvideosi­ gnal umgewandelt. Daher wird in Übereinstimmung mit den Farbsignaldaten der jeweiligen Bildelemente, die so in dem Videospeicher 16 gespeichert worden sind, an einer Farbka­ thodenstrahlröhre 18 ein Farbbild dargestellt.
Zusätzlich wird bei der gezeigten Ausführungsform ein gan­ zer Schirm der Farbkathodenstrahlröhre 18 durch 90 Bildele­ mente in Horizontalrichtung und 90 Bildelemente (Zeilen) in Vertikalrichtung gebildet, d.h. es sind 90×90 Bildele­ mente.
Ein Mikrocomputer 20 leitet die Steuerung des gesamten Farbbildtelefons 10A (10B) und unter Verwendung eines Puf­ ferspeichers 22 berechnet er die Lichtsignaldaten und zwei Arten von Farbdifferenzsignaldaten basierend auf den Di­ gitaldaten der Farbsignale R, G und B, die aus dem Video­ speicher 16 gelesen werden. Genauer gesagt, in Verbindung mit dem Mikrocomputer 20 ist ein Pufferspeicher 22 vorgese­ hen, der Speicherpositionen entsprechend der Bildelemente einer Zeile des Videospeichers 16 hat, d.h. 90 Bildele­ mente. Beim Übertragen eines Farbstandbildes speichert der Pufferspeicher 22 zeitweilig die Farbsignaldaten der ent­ sprechenden Bildelemente, die aus dem Videospeicher 16 ge­ lesen werden. Auf der anderen Seite wird beim Empfangen eines Farbstandbildes der Pufferspeicher 22 zeitweise Lichtsignaldaten und zwei Arten Farbdifferenzsignaldaten speichern, die vom Farbbildtelefon 10A als sendendem Teil­ nehmer ausgesandt worden sind. Zusätzlich wird in dem Farb­ bildtelefon 10B als empfangendem Teilnehmer der Mikrocompu­ ter 20 die entsprechenden Daten der Farbsignale R, G und B, basierend auf den Lichtsignaldaten und den zwei Arten Farb­ differenzsignaldaten berechnen, die in dem Pufferspeicher 22 gespeichert sind und die so berechneten Daten der Farb­ signale werden im Videospeicher 16 für jedes Bildelement eingeschrieben.
Ein Modem 24 moduliert die Lichtsignaldaten und Farbdiffe­ renzsignaldaten, die am Mikrocomputer 20 ausgegeben werden und gibt dieselben in eine Netzsteuerungseinheit 26, oder demoduliert die Lichtsignaldaten und Farbdifferenzsignalda­ ten, die moduliert sind und vom Telefonnetz (Teilnehmerlei­ tung) 28 über die Netzsteuerungseinheit 26 eingegeben wor­ den sind. Dann verbindet die Netzsteuerungseinheit 26 wahl­ weise den Modem 24 oder ein Tontelefon 30 mit dem Telefon­ netz 28.
Das Farbbildtelefon 10A (10B) hat weiterhin ein Tastenfeld 32 und die Tasten-Eingangssignale vom Tastenfeld 32 werden in den Mikrocomputer 20 eingegeben. Das Tastenfeld 32 hat, ähnlich wie ein Normaltelefon, ein Zehntastenfeld und an­ dere Tasten, und das Tastenfeld 32 hat weiterhin eine Taste 32a für den Befehl Fixieren eines Farbbildes und eine Taste 32b für den Befehl Übertragen eines Farbstandbildes. Ge­ nauer gesagt, in einem Normalfall wird das Farbbild, wel­ ches von der Farb-TV-Kamera 12 aufgenommen worden ist, an der Farbkathodenstrahlröhre 18 als ein bewegtes Bild darge­ stellt; wenn jedoch die Taste 32a betätigt wird, wird das Farbbild fixiert und wird ein Farbstandbild.
In der ersten Stufe S11 eines Übertragungsmodus, wie in der Fig. 2 dargestellt, wird in einem Zustand, bei dem das Te­ lefonnetz 28 zwischen den zwei Farbbildtelefonen 10A und 10B errichtet worden ist, ein Benutzer am sendenden Teil­ nehmer die Taste 32a, die am Tastenfeld 32 vorgesehen ist, betätigen. In Abhängigkeit von dem Tasteneingangssignal der Taste 32a sperrt der Mikrocomputer 20 den Videospeicher 16 gegenüber nachfolgendem Wiedereinschreiben. Daher wird zu einem Zeitpunkt, da die Taste 32a betätigt worden ist, der Inhalt des Videospeichers 16 fixiert. Anders ausgedrückt, zu diesem Zeitpunkt sind die Digitaldaten der Farbsignale R, G und B des Farbstandbildes im Videospeicher 16 fest ge­ speichert.
Wenn die Übertragertaste 32b, die am Tastenfeld 32 vorhan­ den ist, in der Stufe S12 (siehe Fig. 2) betätigt wird, werden in der nächsten Stufe S13 die Farbsignaldaten aller Bildelemente einer Zeile aus dem Videospeicher 16 gelesen und im Pufferspeicher 22 gespeichert.
In der nächsten Stufe S14 liest der Mikrocomputer 20 die Farbsignaldaten aller Bildelemente einer Zeile aus dem Puf­ ferspeicher 22 und berechnet annähernd die Lichtsignaldaten Y gemäß der folgenden Gleichung (1) basierend auf den gele­ senen Farbsignaldaten.
Y = 0.3 R + 0.59 G + 0.11 B
Y = (3 R + 6 G + B)/10 (1)
Jedes der so errechneten Lichtsignaldaten wird als PCM-Data mit vier Bits repräsentiert.
Dann werden in der gleichen Stufe S14 die so errechneten Lichtsignaldaten Y über den Modem 24 und die Netzsteue­ rungseinheit 26 zum Telefonnetz 28 geschickt.
Die Stufen S13 und S14 werden wiederholt durchgeführt, bis die letzte Zeile des ganzen Schirms vom Mikrocomputer 20 in der Stufe S15 detektiert wird. Wenn daher in der Stufe S15 "JA" ermittelt wird, werden die Lichtsignaldaten Y aller Bildelemente des ganzen Schirms vom Farbbildtelefon 10A als Senderteilnehmer zum Farbbildtelefon 10B als Empfängerteil­ nehmer übertragen.
Als nächstes werden in der Stufe S16 die Farbsignaldaten einer Zeile (90 Bildelemente) aus dem Videospeicher 16 ge­ lesen und im Pufferspeicher 22 gespeichert. Dann liest in der Stufe S17 der Mikrocomputer 20 die Farbsignaldaten der 90 Bildelemente, die im Pufferspeicher 22 gespeichert sind, alle zwei Bildelemente und somit 45 Bildelemente insgesamt und bei jedem Lesevorgang berechnet der Mikrocomputer 20 zwei Arten Farbdifferenzsignaldaten R-Y und B-Y gemäß der folgenden Gleichungen (2) und (3).
R - Y = R - (3 R + 6 G + B)/10 (2)
B - Y = B - (3 R + 6 G + B)/10 (3)
Die Farbdifferenzsignaldaten R-Y und B-Y sind ebenfalls je­ weils als PCM-Daten mit vier Bits repräsentiert.
Die zwei Arten Farbdifferenzsignaldaten R-Y und B-Y der 45 Bildelemente, die so errechnet worden sind, werden vom Mo­ dem 24 und der Netzsteuerungseinheit 26 ins Telefonnetz 28 geleitet.
Die Stufen S16 und S17 werden wiederholt durchgeführt bis die letzte Zeile des gesamten Schirms vom Mikrocomputer 20 in der Stufe S18 detektiert wird.
Bei dem Empfangsmodus, wie er in der Fig. 3 dargestellt ist, wird in der ersten Stufe S21 der Mikrocomputer 20 die Lichtsignaldaten Y für jede Zeile, die über das Telefonnetz 28, die Netzsteuerungseinheit 26 und den Modem 24 empfangen worden sind, im Pufferspeicher 22 speichern. Die Lichtsi­ gnaldaten Y werden nach und nach aus dem Pufferspeicher 22 gelesen und in die Speicherpositionen des Videospeichers 16 eingeschrieben, die den jeweiligen Bildelementen entlang einer Zeile entsprechen. Daher wird an der Farbkathoden­ strahlröhre 18 ein monochromatisches Standbild angezeigt. Dann werden die Stufen S21 und S22 wiederholt durchgeführt, und zwar solange bis die letzte Zeile des ganzen Schirmes durch den Mikrocomputer 20 in der Stufe S23 detektiert wird. Daher wird zu einem Zeitpunkt, da die Stufe S23 been­ det ist, das monochromatische Standbild als Ganzes an der Farbkathodenstrahlröhre 18 dargestellt.
Als nächstes berechnet der Mikrocomputer 20 in der Stufe S24 die Farbsignaldaten R, G und B nach den folgenden Glei­ chungen (4), (5) und (6), basierend auf den zwei Arten Farbdifferenzsignaldaten R-Y und B-Y der 45 Bildelemente für jede Zeile und der empfangenen Lichtsignaldaten Y und speichert diese in den Speicherpositionen des Videospei­ chers 16, die den Bildelementen entsprechen.
R = Y + (R - Y) (4)
B = Y + (B - Y) (5)
G = (10 Y - 3 R - B)/6 (6)
Für die Bildelemente, für die jeweils das Lichtsignaldata im Pufferspeicher 22 gespeichert ist, d.h. die Bildelemente mit den geraden Zahlen, werden die Farbsignaldaten Ri, Gi und Bi in Übereinstimmung mit den folgenden Gleichungen (7), (8) und (9) errechnet, wobei "i" eine ganze Zahl der geraden Zahlen "i-1" eine ungerade Zahl vor derselben und "i+1" eine ungerade Zahl danach bezeichnet.
Ri = (Ri-1 + Ri+1)/2 (7)
Bi = (Bi-1 + Bi+1)/2 (8)
Gi = (10 Yi - 3 Ri - Bi)/6 (9)
Somit wird in Übereinstimmung mit den Farbsignaldaten R, B und G und Ri, Bi und Gi, die in die Speicherpositionen des Videospeichers 16 entsprechend der jeweiligen Bildelemente in der Stufe S24 geschrieben worden sind, in der Stufe S25 das monochromatische Standbild, welches als Ganzes an der Farbkathodenstrahlröhre 18 dargestellt wird, nach und nach in ein Farbstandbild geändert. Dann werden die Stufen S24 und S25 wiederholt solange durchgeführt, bis der Mikrocom­ puter 20 das Ende des ganzen Schirms in der Stufe S26 de­ tektiert. Daher wird zum Zeitpunkt, da die Stufe S26 fertig ist, ein Farbstandbild als Ganzes an der Farbkathoden­ strahlröhre 18 angezeigt.
In Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform ist es mög­ lich, die Übertragungszeitspanne beträchtlich zu verkürzen. Genauer gesagt wird in dem Fall, wo die Farbsignaldaten R, G und B für alle Bildelemente des gesamten Schirms (90×90 Bildelemente) übertragen werden, es notwendig sein, Daten von 97×200 (=4×90×90×3) Bits zu übertragen; wenn je­ doch nur die Lichtsignaldaten Y und die zwei Arten Farbdif­ ferenzsignaldaten R-Y und B-Y, die auf alle zwei Bildele­ mente ausgedünnt worden sind, gemäß der vorliegenden Aus­ führungsform übertragen werden, ist es notwendig, nur die Daten von 64×800 (= 4×90×90+4×45×90×2) Bits zu übertragen, und daher wird, verglichen mit dem erstgenann­ ten Fall, die Übertragungszeitspanne auf 2/3 verringert. Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Lichtsignaldaten aller Bildelemente des ganzen Schirms vom Farbbildtelefon 10A als Senderteilnehmer zum Farbbild­ telefon 10B als Empfängerteilnehmer vor dem Senden der Farbdifferenzsignaldaten übertragen werden, das monochroma­ tische Standbild als erstes und ganz an der Farbkathoden­ strahlröhre 18 des Farbbildtelefons 10B als Empfängerteil­ nehmer dargestellt, und daher besteht der Vorteil, daß der Benutzer am Empfängerende schnell das Standbild als Ganzes erfassen kann.
Zusätzlich sind bei der vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsform die zwei Arten Farbdifferenzsignaldaten jeweils auf 1/2 bandreduziert und übertragen. Es ist jedoch mög­ lich, einen Wert von 2 oder mehr als Grad der Bandreduk­ tion, d.h. "N" auszuwählen, durch den eine erforderliche Bildqualität zufriedengestellt werden kann. Daher kann der Wert "N" auf "6" eingestellt sein, wie dies bei dem ein­ gangs genannten Stand der Technik der Fall ist.
Bei der anderen Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist die Funk­ tion einer Schnittstelle 14a, verglichen mit der Schnitt­ stelle 14 gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1, geändert. Genauer gesagt wird bei der vorliegenden Ausführungsform das Farbvideosignal, welches von einer Farb-TV-Kamera 12a eingegeben wird, in ein Lichtsignal Y und zwei Arten Farb­ differenzsignale (R-Y) und (B-Y) in der Schnittstelle 14a umgewandelt. Dann werden diese Signale in PCM-Codes (Di­ gitaldaten) in einem Analog-Digital-Wandler 34a umgewandelt, wobei jedes Signal durch 4 Bits repräsentiert ist. Daher werden die Lichtsignaldaten Y und die zwei Arten der Farbdifferenzsignaldaten R-Y und B-Y in den Speicherpo­ sitionen eines Videospeichers 16a entsprechend den jeweili­ gen Bildelementen gespeichert. Dann werden jeweils die Lichtsignaldaten Y und die Farbdifferenzsignaldaten R-Y und B-Y, die aus dem Videospeicher 16a herausgelesen worden sind, durch einen Digital-Analog-Wandler 36a in ein Analogsignal umgewandelt und in einer Schnittstelle 38a wird das Farbvideosignal, basierend auf diesen Analogsigna­ len reproduziert. Obwohl bei der vorher beschriebenen Aus­ führungsform der Mikrocomputer 20 die Lichtsignaldaten Y und zwei Arten Farbdifferenzsignaldaten R-Y und B-Y berech­ net, ist bei der vorliegenden Ausführungsform jedoch keine Berechnung erforderlich.
Zusätzlich wird bei dieser Ausführungsform der ganze Schirm einer Farbkathodenstrahlröhre 18a durch 160 Bildelemente in horizontaler Richtung und 100 Bildelemente (Zeilen) in ver­ tikaler Richtung gebildet, d.h. es sind 160×100 Bildele­ mente.
In der ersten Stufe S31 eines in der Fig. 5 gezeigten Über­ tragungsmodus werden, wenn die Taste 32a am Tastenfeld 32 bei einem Zustand betätigt worden ist, in dem das Telefon­ netz 28 zwischen dem Farbbildtelefon 10A als Sender in dem Farbbildtelefon B als Empfänger errichtet ist, die Lichtsig­ naldaten und die zwei Arten Farbdifferenzsignaldaten des Farbbildes, welches durch die Farb-TV-Kamera 12A aufgenom­ men ist, fest in den Speicherpositionen des Videospeichers 16a gespeichert, die den jeweiligen Bildelementen entspre­ chen. Dann werden, wenn die Übertragungstaste 32b des Ta­ stenfeldes 32 in der Stufe S32 betätigt worden ist, die Lichtsignaldaten und die zwei Arten Farbdifferenzsignalda­ ten der von zwei Zeilen aus dem Videospeicher 16 gelesen und im Pufferspeicher 22 gespeichert.
Dann liest der Mikrocomputer 20 die Lichtsignaldaten der zwei Zeilen, die im Pufferspeicher 22 gespeichert sind, und sendet sie über den Modem 24 und die Netzsteuerungseinheit 26 in das Telefonnetz 28. Als nächstes berechnet in der Stufe S35 der Mikrocomputer 20 die Mittelwerte der zwei Ar­ ten Farbdifferenzsignaldaten (R-Y) und (B-Y) der zwei Zei­ len, die im Pufferspeicher 22 gespeichert sind. Anders ge­ sagt, der Mikrocomputer 20 berechnet die Mittelwerte der Farbdifferenzsignaldaten von vier Bildelementen (zwei Bildelemente in horizontaler Richtung und zwei Bildelemente in vertikaler Richtung) von zwei Zeilen, die nebeneinander im Pufferspeicher 22 gespeichert sind. Die so berechneten mittleren Farbdifferenzsignaldaten werden über den Modem 24 und die Netz-Steuerungseinheit 26 in das Telefonnetz 28 ge­ schickt. Diese Berechnung und dieser Übertragungsprozeß werden wiederholt für alle Bildelemente von zwei Zeilen, die im Pufferspeicher 22 gespeichert sind, durchgeführt. Somit werden die zwei Arten von Farbdifferenzsignaldaten jeweils auf 1/4 bandreduziert und übertragen.
Die vorstehend beschriebenen Stufen S33-S35 werden so­ lange wiederholt durchgeführt, bis der Mikrocomputer in der Stufe S36 das Ende des ganzen Schirmes detektiert. Wenn in der Stufe S36 "JA" bestimmt worden ist, steuert der Mikro­ computer 20 die Netzsteuerungseinheit 26 so, daß das Tele­ fonnetz 28 wieder mit dem Tontelefon 30 verbunden ist.
Bei einem in der Fig. 6 gezeigten Empfangsmodus speichert in der Stufe S41 der Mikrocomputer 20 des Farbbildtelefons 10B als Empfängerteilnehmer die Lichtsignaldaten aller Bild­ elemente von zwei Zeilen und mittelt die Farbdifferenzsi­ gnaldaten, die auf 1/4 bandreduziert sind, und die über das Telefonnetz 28, die Netzsteuerungseinheit 26 und den Modem 24 im Pufferspeicher 22 empfangen und demoduliert sind. Als nächstes werden in der Stufe S42 die Lichtsignaldaten aller Bildelemente der zwei Zeilen, die im Pufferspeicher 22 ge­ speichert sind, gelesen und in den Videospeicher 16a einge­ schrieben und die gemittelten Farbdifferenzsignaldaten wer­ den in die Speicherposition des Videospeichers 16a einge­ schrieben, die den einander benachbarten Bildelementen ent­ sprechen. Anders ausgedrückt, in dem Videospeicher 16a wer­ den die gleichen gemittelten Farbdifferenzsignaldaten in Speicherpositionen entsprechend den vier einander benach­ barten Bildelementen (zwei Bildelemente in Horizontalrich­ tung und zwei Bildelemente in Vertikalrichtung) einge­ schrieben.
In der Stufe S43 liest der Mikrocomputer 20 alle Lichtsi­ gnaldaten und Farbdifferenzsignaldaten von zwei Zeilen aus dem Videospeicher 16a und somit wird in der Stufe S43 ein Farbstandbild von zwei Zeilen an der Farbkathodenstrahl­ röhre 18a dargestellt.
Die vorstehend beschriebenen Stufen S41-S43 werden wie­ derholt solange durchgeführt, bis der ganze Schirm fertig ist und dies durch den Mikrocomputer 20 in der Stufe S44 detektiert wird.
Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Ausführungsform kann, wie in der Fig. 7 und Fig. 8 dargestellt, modifiziert sein. Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform wer­ den, ähnlich wie bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform, die zwei Arten Farbdifferenzsignaldaten nacheinander gesendet, nachdem die Lichtsignaldaten aller Bildelemente, die den ganzen Schirm bilden, übertragen wor­ den sind.
Genauer gesagt, nachdem die Stufen S51 und S52, die die gleichen wie die Stufen S31 und S32 der Fig. 5 sind, durch­ geführt worden sind, wird, ähnlich wie in der Stufe S33, in der Stufe S53 der Mikrocomputer 20 des Farbbildtelefons 10A beim Senderteilnehmer die Lichtsignaldaten aller Bildele­ mente von zwei Zeilen lesen, die im Videospeicher 16 ge­ speichert sind, um dieselben in den Pufferspeicher 22 zu schreiben. Dann werden in der Stufe S54 die Lichtsignalda­ ten der entsprechenden Bildelemente vom Pufferspeicher 22 in das Telefonnetz 28 gesendet. Dann werden die Stufen S53 und S54 solange wiederholt durchgeführt, bis die letzte Zeile des ganzen Schirmes in der Stufe S55 vom Mikrocompu­ ter 20 detektiert wird.
Dann liest in der Stufe S56 der Mikrocomputer 20 die zwei Arten Farbdifferenzsignaldaten von zwei Zeilen, die im Vi­ deospeicher 16a gespeichert sind, um diese im Pufferspei­ cher 22 zu speichern. In der Stufe S57 wird, ähnlich wie bei der vorstehend beschriebenen Stufe S35, der Mikrocompu­ ter 20 die Mittelwerte der Farbdifferenzsignaldaten berech­ nen und diese in das Telefonnetz 28 senden. Dann werden die Stufen S56 und S57 solange wiederholt durchgeführt, bis das Ende des ganzen Schirmes in der Stufe S58 vom Mikrocomputer 20 detektiert wird.
In der ersten Stufe S61 des Empfangsmodus, wie in der Fig. 8 dargestellt, schreibt der Mikrocomputer 20 des Farbbild­ telefons 10B beim Empfängerteilnehmer die Lichtsignaldaten aller Bildelemente von zwei Zeilen, die über das Telefon­ netz 28 empfangen worden sind, über den Pufferspeicher 22 in den Videospeicher 16a.
Daher wird in der Stufe S62 ein monochromatisches Standbild an der Farbkathodenstrahlröhre 18 angezeigt. Dann werden die Stufen S61 und S62 wiederholt solange durchgeführt, bis die letzte Zeile des ganzen Schirmes in der Stufe S63 durch den Mikrocomputer 20 detektiert wird. Wenn daher in der Stufe S63 "JA" festgestellt wird, wird ein monochromati­ sches Standbild als Ganzes an der Farbkathodenstrahlröhre 18a des Farbbildtelefons 10B beim Empfängerteilnehmer dar­ gestellt.
Dann werden in der Stufe S64 die Mittelwerte der Farbdiffe­ renzsignaldaten, die über das Telefonnetz 28 empfangen wor­ den sind, in die Speicherpositionen des Videospeichers 16a eingeschrieben, die den jeweiligen Bildelementen entspre­ chen. Daher wird in der Stufe S65 das monochromatische Standbild, welches vorher als Ganzes an der Farbkathoden­ strahlröhre 18 angezeigt worden ist, nach und nach in ein Farbstandbild geändert. Die Stufen S64 und S65 werden so­ lange wiederholt durchgeführt, bis in der Stufe S66 "JA" ermittelt worden ist.
Somit wird bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Aus­ führungsform das monochromatische Standbild als erstes als Ganzes an der Farbkathodenstrahlröhre 18a des Farbbildtele­ fons 10B beim Empfängerteilnehmer dargestellt und danach wird das monochromatische Standbild nach und nach in das Farbstandbild geändert.
Zusätzlich werden in den Ausführungsformen, wie in den Fig. 5 und 7 dargestellt, die mittleren Farbdifferenzsignaldaten für alle vier Bildelemente erhalten, die nebeneinander in horizontaler und vertikaler Richtung liegen, und somit eine Beziehung zueinander haben; die Anzahl der Bildelemente auf deren Basis die mittleren Farbdifferenzsignaldaten errech­ net werden, können jedoch ein beliebiger Wert von 2 oder mehr sein. Anders ausgedrückt, bei den Ausführungsformen kann ein Verhältnis "N", mit dem die Farbdifferenzsignalda­ ten bandreduziert werden, beliebig ausgewählt werden. Zu­ sätzlich können die N Bildelemente in einer einzigen Zeile in horizontaler Richtung liegen.
Um die Farbdifferenzsignaldaten in ihrem Band zu reduzie­ ren, können weiterhin auch andere als die vorstehend be­ schriebenen Mittelwertverfahren verwendet werden, wie bei­ spielsweise ein Verfahren zum Abtasten der Farbdifferenzsi­ gnaldaten für jedes N-te Bildelement, oder ein Verfahren zum Wählen des repräsentativen Wertes von N Bildelementen od. dgl. verwendet werden.
Bei allen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kann als Farbdifferenzsignaldaten anstatt der Verwendung der Daten R-Y, B-Y jedoch auch ein Farbdifferenzsignal G-Y verwendet werden. Da als ein solches Farbdifferenzsignal annähernde Farbdifferenzsignaldaten verwendet werden, ist es jedoch ähnlich wie beim NTSC-Fernseh-Standard üblich, ein I-Signal und ein Q-Signal zu verwenden, die phasen­ justiert sind.

Claims (3)

1. Verfahren zum Übertragen von Farbstandbildern von einem Bildtelefon eines Senderteilnehmers über eine Telefonleitung an ein Bildtelefon eines Empfängerteilnehmers mit den Schritten:
  • (a) Umwandeln eines von einer Farbvideokamera zugeführten Farbvideosignals eines Farbstandbildes in Luminanzsignaldaten und Farbdifferenzsignaldaten,
  • (b) Übertragen der Farbdifferenzsignaldaten, die um 1/N bandreduziert werden, und der Luminanzsignaldaten vom Senderteilnehmer an den Empfängerteilnehmer,
  • (c) Speichern der empfangenen Luminanz- und Farbdifferenzsignaldaten in einem Speicher beim Empfängerteilnehmer,
  • (d) Abbilden des Farbstandbildes auf einem Bildschirm aufgrund der aus dem Speicher ausgelesenen Luminanz- und Farbdifferenzsignaldaten,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Schritt (b) die Luminanzsignaldaten aller Bildelemente für den gesamten Bildschirm übertragen werden, daß anschließend die um 1/N bandreduzierten Farbdifferenzsignale sequentiell nach jeweils einer vorgegebenen Anzahl von Zeilen übertragen werden,
daß im Schritt (c) die Luminanzsignaldaten aller Bildelemente für den gesamten Bildschirm im Speicher gespeichert werden und anschließend nach jeweils der vorgegebenen Anzahl von Zeilen die Farbdifferenzsignaldaten in den Farbdifferenzsignalen zugeordneten Speicherbereichen gespeichert werden,
und daß im Schritt (d) auf dem gesamten Bildschirm zunächst ein monochromes Standbild aufgrund der aus dem Speicher ausgelesenen Luminanzsignaldaten erzeugt wird, welches anschließend sequentiell aufgrund der aus dem Speicher ausgelesenen Farbdifferenzsignaldaten koloriert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbdifferenzsignaldaten durch Berechnung eines Mittelwertes der Farbdifferenzsignaldaten von N Bildelementen, die einander zugeordnet sind, bandreduziert werden.
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