DE3932697A1 - Vorrichtung zum loesbaren anbringen eines audioadapters - Google Patents

Vorrichtung zum loesbaren anbringen eines audioadapters

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum lösbaren Anbringen eines Audioadapters an ein optisches Gerät, wie z.B. eine elektronische Standbildkamera oder eine Videokamera.
Bei einigen elektronischen Standbildkameras ist ein Bildaufzeichnungsmechanismus zum Speichern eines einer Abbildung eines Gegenstandes entsprechenden Signals auf einer Magnetplatte und ein Audioaufzeichnungsmechanismus zum magnetischen Aufzeichnen von Sprachsignalen vorgesehen.
Weiter gibt es eine elektronische Standbildkamera, bei der ein Adapter mit einer Audioverarbeitungsfunktion lösbar an der Kamera angebracht werden kann, um die elektronische Standbildkamera kompakter auszuführen.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt eines Teils eines üblichen Geräts, um einen Audioadapter lösbar anzubringen. Dieses Gerät 30 zum lösbaren Anbringen umfaßt einen Aufnahmemechanismus an einer Seitenwand 31 a eines Gehäuses der elektronischen Standbildkamera 31 und einen Einsetzmechanismus an einer Seitenwand 32 a eines Gehäuses des Audioadapters 32. Der Audioadapter 32 wird angrenzend an die Standbildkamera 31 angebracht.
Insbesondere ist eine Grundplatte 33 innerhalb des Gehäuses der elektronischen Standbildkamera 31 vorgesehen, die in ihrer Mitte einen Innengewindeabschnitt 33 a zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 34 aufweist, wobei die Grundplatte 33 weiter eine Steckbuchse 35 b an ihrem unteren Abschnitt umfaßt. In der Gehäusewand 31 a sind Aufnahmeöffnungen vorgesehen, die mit dem Gewindeabschnitt 33 a bzw. der Steckbuchse 35 b ausgerichtet sind. Im oberen Teil der Gehäusewand 31 a ist eine Öffnung 31 a 1 zum Ausrichten und Anordnen vorgesehen.
Der Audioadapter 32 weist eine Befestigungsschraube 34 auf, die sich durch die andere Gehäuseseitenwand 32 b und die Gehäuseseitenwand 32 a erstreckt, und umfaßt weiter einen sich von der Gehäuseseitenwand 32 a nach außen erstreckenden Stecker 35 a und einen im oberen Teil der Seitenwand 32 a ausgebildeten Positioniervorsprung 32 a 1.
Zum Verbinden werden bei der beschriebenen lösbaren Anbringvorrichtung 30 zuerst der Positioniervorsprung 32 a 1 und der Stecker 35 a des Audioadapters in die entsprechenden Öffnungen 31 a 1 und die Steckbuchse 35 b der elektronischen Standbildkamera 31 eingesetzt. Dann wird die Verbindungsschraube 34 in das Innengewinde 33 a der elektronischen Standbildkamera 31 eingeschraubt, um den Audioadapter und die elektronische Standbildkamera 31 fest miteinander zu verbinden.
Zum Entfernen des Audioadapters 32 von der elektronischen Standbildkamera 31 wird die Schraube 34 gelöst und dann der Audioadapter 32 von der elektronischen Standbildkamera 31 abgezogen. Der Audioadapter 32 ist mit der Vorrichtung 30 zum entfernbaren Anbringen versehen und wandelt ein elektronisches Sprachsignal von einem Mikrofon oder ähnlichem in ein Digitalsignal um, das dann der Steckerbuchse 35 b der elektronischen Standbildkamera 31 über den Stecker 35 a zugeleitet wird.
Die elektronische Standbildkamera 31 wandelt ein mittels eines optischen Verstehens aufgenommenes Bild elektrisch in ein digitales Bildsignal um und speichert dieses Signal auf einer Magnetplatte zusammen mit dem oben beschriebenen Audiodigitalsignal.
Die auf der Magnetplatte so gespeicherte Information wird auf die verschiedenste Weise verwendet, wie z.B. zur Anzeige und zum Drucken mittels einer Wiedergabevorrichtung.
Bei der oben beschriebenen üblichen Vorrichtung 30 zum entfernbaren Anbringen eines Audioadapters wird der Adapter an der elektronischen Standbildkamera mittels einer Verbindungsschraube 34 angebracht. Es ist dafür somit entsprechende Zeit zum Anbringen und Lösen des Audioadapters 32 erforderlich, wodurch die Anbringung und das Lösen mühsam sind.
Da sich weiter die Verbindungsschraube 34 in das Innere des Audioadapters 32 zwischen den gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses erstreckt, besteht das Problem, daß die Verbindungsschraube 34 die Anordnung der Teile innerhalb des Gehäuses des Audioadapters begrenzt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum lösbaren Anbringen eines Audioadapters der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der das Anbringen und Lösen des Audioadapters an ein optisches Gerät durch einmalige Berührung erfolgt, und die weiter platzsparend ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst, d.h. es wird eine Vorrichtung zum lösbaren Anbringen eines Audioadapters an ein optisches Gerät geschaffen, bei der ein Aufnahmemechanismus entweder an dem optischen Gerät oder dem Audioadapter vorgesehen ist, während ein Einsetzmechanismus an dem jeweils anderen Gerät vorgesehen ist. Der Aufnahmemechanismus umfaßt eine Aufnahmeöffnung und eine Sperrzunge; der Einsetzmechanismus umfaßt eine bewegbare Platte, die zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist und normalerweise mittels einer Vorspannung in der ersten Stellung gehalten wird, eine Sperrklinke, die sich von der bewegbaren Platte in eine der Aufnahmeöffnung entsprechende Stellung erstreckt und eine Sperröffnung aufweist, die mit der Verriegelungszunge in Eingriff bringbar ist und weiter an ihrem äußeren Ende eine geneigte Fläche aufweist, und weiter einen Freigabemechanismus, um die bewegbare Platte gegen die Vorspannung in die zweite Stellung zu bewegen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Aufnahmemechanismus an dem optischen Gerät, z.B. einer elektronischen Standbildkamera, und der Einsetzmechanismus am Audioadapter ausgebildet.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine gemeinsame Feder vorgesehen, die sowohl die Vorspannung zum Bewegen der bewegbaren Platte in die erste Stellung als auch die Rückführung des Verriegelungsfreigabemechanismus in eine Ruhestellung bewirkt.
Das optische Gerät und der Audioadapter sind einander gegenüberliegend angeordnet, und die Verriegelungsklinke und der Stecker des Einsetzmechanismus werden allmählich in die Aufnahmeöffnung und die Steckerbuchse des Aufnahmemechanismus eingesetzt.
Da dabei die geneigte Fläche am äußeren Ende der Verriegelungsklinke des Einsetzmechanismus gleitend mit der Sperrzunge in der Aufnahmeöffnung in Berührung steht, wird die bewegbare Platte einer der Vorspannung, die die Platte in ihre erste Stellung bewegt, entgegengesetzten Kraft unterworfen, so daß sich die bewegbare Platte aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt.
Wenn darauffolgend die Verriegelungsöffnung der Verriegelungsklinke mit der Sperrzunge in der Aufnahmeöffnung ausgerichtet ist, kehrt die bewegbare Platte aufgrund der Vorspannkraft in ihre erste Stellung zurück, so daß die Verriegelungsöffnung der Verriegelungsklinke und die Sperrzunge in der Aufnahmeöffnung miteinander in Eingriff stehen, so daß der Audioadapter angebracht ist.
Wenn der Verriegelungsfreigabemechanismus betätigt wird, um die bewegbare Platte in die zweite Stellung gegen die Vorspannkraft zu bewegen, wird der Eingriff zwischen der Verriegelungsöffnung der Verriegelungsklinke und der Sperrzunge in der Aufnahmeöffnung freigegeben, so daß der Audioadapter gelöst werden kann.
Das äußere Ende der Verriegelungsklinke muß nicht notwendigerweise als geneigte Fläche ausgebildet sein, wobei in diesem Fall das Einsetzen dadurch bewirkt wird, daß die bewegbare Platte in die zweite Stellung mittels des Verriegelungsfreigabemechanismus bewegt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer elektronischen Standbildkamera und eines Audioadapters, die mit einer Vorrichtung zum lösbaren Anbringen versehen sind;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Einsetzmechanismus am Audioadapter;
Fig. 3 eine Frontansicht des Einsetzmechanismus;
Fig. 4 eine Ansicht zur Darstellung des Anbringens und Lösens des Audioadapters; und
Fig. 5 eine Schnittansicht einer üblichen Vorrichtung zum lösbaren Anbringen eines Audioadapters.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zum lösbaren Anbringen ist ein Aufnahmemechanismus an der elektronischen Standbildkamera 11 und ein Einsetzmechanismus an dem Audioadapter 12 vorgesehen. In einer Seitenwand 13 eines Gehäuses in der elektronischen Standbildkamera 11 sind rechte und linke Aufnahmeöffnungen 13 a und 13 b ausgebildet, die voneinander um einen vorbestimmten Abstand entfernt sind. In der Gehäusewand 13 ist weiter eine Verbindungsöffnung 13 c ausgebildet, die etwa in der Mitte zwischen den Aufnahmeöffnungen 13 a und 13 b liegt.
Jede der Aufnahmeöffnungen 13 a und 13 b ist in vertikaler Richtung ein wenig länglich. In diese Aufnahmeöffnungen erstrecken sich, wie in der Zeichnung dargestellt, Sperrzungen 13 a 1 und 13 b 1. Eine Verbindungsbuchse 14 a ist in der Verbindungsöffnung 13 c angebracht.
Die elektronische Standbildkamera 11 umfaßt weiter ein Sucherokular 15 und einen Behälter 16 für eine Magnetplatte.
Der Einsetzmechanismus, der wie folgt aufgebaut ist, liegt teilweise an einer Seitenwand 17 eines Gehäuses des Audioadapters 12. In der Gehäuseseitenwand 17 sind linke und rechte Freigabeöffnungen 17 a und 17 b ausgebildet, die entsprechend den Aufnahmeöffnungen 13 a und 13 b der elektronischen Standbildkamera 11 ausgebildet und angeordnet sind. Durch die Freigabeöffnungen 17 a und 17 b erstrecken sich Verriegelungsklinken 18 a und 18 b nach außen.
Die Verriegelungsklinken 18 a und 18 b werden mittels umgebogener Abschnitte einer bewegbaren Platte, die später beschrieben wird, ausgebildet und haben an ihren äußeren Endflächen 18 a 1 und 18 b 1 geneigte Flächen und umfassen weiter entsprechende Verriegelungsöffnungen 18 a 2 und 18 b 2, die in der Nähe ihrer äußeren Enden angeordnet sind.
Ein Stecker 14 b erstreckt sich durch die Gehäuseseitenwand 17 in ihrer Mitte nach außen und ist so angeordnet, daß er der Steckerbuchse 13 c entspricht.
Der Audioadapter 12 ist weiter mit einem bekannten akusto­ elektrischen Wandler versehen, der ein Mikroion und einen A/D-Wandler umfaßt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des in den Audioadapter eingebauten Einsetzmechanismus, der eine bewegbare Platte 18, eine Grundplatte 19, rechte und linke Gleitstifte 20 und 21 und den Stecker 14 b an der Grundplatte 19, eine Feder 22, einen Verriegelungsfreigabehebel 23 und einen Verriegelungsfreigabeknopf 24 umfaßt.
Die bewegbare Platte 18 ist als längliche Platte ausgebildet und ist an ihren gegenüberliegenden Enden umgebogen, um die rechte und linke Verriegelungsklinke 18 a und 18 b auszubilden. Eine Freigabeöffnung 18 c zur Aufnahme des Steckers 14 b ist in der bewegbaren Platte 18 in ihrer Mitte ausgebildet, und Freigabeöffnungen 18 d bzw. 18 e zur Aufnahme der Gleitstifte 20 und 21 sind ebenfalls in der bewegbaren Platte 18 an ihren gegenüberliegenden Endabschnitten ausgebildet. Die bewegbare Platte 18 ist an der Grundplatte 19 mittels der Gleitstifte 20 und 21 befestigt, die sich durch die entsprechenden Freigabeöffnungen 18 d und 18 e erstrecken. Da jede der Freigabeöffnungen 18 d und 18 e nach rechts und links länglich ausgebildet ist, kann die bewegbare Platte 18 nach rechts und links um eine bestimmte Strecke bewegt werden.
D.h., die bewegbare Platte 18 ist zwischen der linken Endstellung (im folgenden als "erste Stellung" bezeichnet), bei der die Schafte der Gleitstifte 20 und 21 die rechten Kanten der Freigabeöffnungen 18 d und 18 e in Eingriff nehmen, und einer rechten Endstellung (im folgenden als "zweite Stellung" bezeichnet), bei der die Schafte der Gleitstifte 20 und 21 die linken Kanten der Freigabeöffnungen 18 d und 18 e in Eingriff nehmen, bewegbar.
Der Stecker 14 b erstreckt sich senkrecht von der Grundplatte 19 durch die Freigabeöffnung 18 c nach außen. Die Grundplatte 19 ist an dem Gehäuse des Audioadapters 12 befestigt.
Die Feder 22 ist mit einem Ende am Haken 18 f am unteren rechten Abschnitt der bewegbaren Platte 18 und mit dem anderen Ende an einem dritten Arm 23 d des Verriegelungsfreigabehebels 23 befestigt. Somit wird die bewegbare Platte 18 normalerweise unter der Vorspannung der Feder 22 in Richtung eines Pfeils (siehe Fig. 2) gedrückt. Der Verriegelungsfreigabehebel 23 wirkt mit dem Verriegelungsfreigabeknopf 24 zusammen, um einen Verriegelungsfreigabemechanismus zum Lösen des Audioadapters 12 zu schaffen.
Fig. 3 ist eine Frontansicht des Freigabemechanismus. Wie in dieser Figur dargestellt, ist der Verriegelungsfreigabehebel 23 winklig bewegbar an der Rückseite der Grundplatte 19 mittels eines Schwenkstiftes 23 a (Fig. 2) befestigt und umfaßt einen ersten, einen zweiten und einen dritten Arm 23 b, 23 c und 23 d, die sich radial von dem Schwenkstift 23 a erstrecken. Der erste Hebel 23 b ist an seinem äußeren Ende umgebogen, das sich durch die Hebelöffnungen 19 a und 18 g in der Grundplatte 19 und der bewegbaren Platte 18 nach außen erstreckt.
Der zweite Arm 23 c ist an seinem äußeren Ende umgebogen, das gegen die obere sphärische Fläche des Verriegelungsfreigabeknopfes 24, der in einer unteren Wand 25 des Gehäuses befestigt ist, gehalten wird. Wie bereits erwähnt, ist ein Ende der Feder 22 mit dem dritten Arm 23 d verbunden. Die Breite der Hebelöffnungen 19 a und 18 g in der Grundplatte 19 und der bewegbaren Platte 18 ist ausreichend größer als die des umgebogenen Endes des zweiten Arms 23 c.
Da die Spannung der Feder 22 auf den dritten Arm 23 d des Verriegelungsfreigabehebels 23 wirkt, wird der Verriegelungsfreigabehebel 23 in der folgenden vorbestimmten Stellung in einem Ruhezustand gehalten. Das äußere umgebogene Ende des ersten Arms 23 b berührt nicht die Kante der Hebelöffnung 18 g der bewegbaren Platte 18 und drückt nicht gegen die bewegbare Platte 18, so daß die bewegbare Platte 18 in ihrer ersten Stellung gehalten wird. Ebenfalls drückt das äußere umgebogene Ende des zweiten Arms 23 c gegen den Verriegelungsfreigabeknopf 24 und drückt diesen Knopf 24 ein wenig nach unten.
Wenn darauf der Verriegelungsfreigabeknopf 24 von unten mittels des Fingers gedrückt wird, bewegt sich der Verriegelungsfreigabehebel 23 im Uhrzeigersinn winklig um den Schwenkstift 23 a, so daß das distale umgebogene Ende des ersten Arms 23 b gegen die rechte Kante der Hebelöffnung 18 g der bewegbaren Platte 18 drückt. Hierdurch wird die bewegbare Platte 18 nach rechts (d.h. in Richtung eines Pfeils in Fig. 3) in eine zweite Stellung gegen die Vorspannung der Feder 22 bewegt.
Im folgenden soll das Anbringen und Lösen des Audioadapters unter Bezugnahme auf die Fig. 4(a)-(c) beschrieben werden, die Schnittansichten der Zustände einer Verriegelungsklinke 18 a des Einsetzmechanismus und einer Aufnahmeöffnung 13 a des Aufnahmemechanismus während des Anbringens und Lösens zeigen.
Zuerst werden der Audioadapter 12 und die elektronische Standbildkamera 11 so zueinander angeordnet, daß die Verriegelungsklinken 18 a und 18 b des Adapters 12 in die entsprechenden Aufnahmeöffnungen 13 a und 13 b der Kamera 11 eingesetzt sind. In diesem Anfangszustand des Einsetzens (siehe Fig. 4(a)) liegen die geneigten Flächen 18 a 1 der Verriegelungsklinke 18 a der bewegbaren Platte 18 in gleitender Berührung mit der Sperrzunge 13 a 1 der Aufnahmeöffnung 13 a und der elektronischen Standbildkamera 11 und werden allmählich gleitend in die Aufnahmeöffnung 13 eingesetzt.
Hierbei wird die bewegbare Platte 18 allmählich gegen die Vorspannung der Feder 22 aus ihrer ersten Stellung nach links (d.h. in Richtung des Pfeils in Fig. 4(a)) bewegt.
Dann gelangt der flache Abschnitt der Verriegelungsklinke 18 a mit der Sperrzunge 13 a 1 in Berührung, woraufhin dann die Verriegelungsöffnung 18 a 2 mit der Sperrzunge 13 a 1 ausgerichtet wird, wie dies in Fig. 4(b) dargestellt ist. Da die bewegbare Platte 18 mittels der Feder 22 nach rechts gedrückt wird (d.h. in Richtung des Pfeils in Fig. 4(b)), wird hierdurch die Verriegelungsöffnung 18 a 2 nach rechts bewegt und mit der Sperrzunge 13 a 1 in Eingriff gebracht (siehe Fig. 4(c)), wodurch der Audioadapter 12 angebracht ist.
Obwohl dieser Vorgang nur unter Bezugnahme auf eine Verriegelungsklinke 18 a beschrieben wurde, ist es verständlich, daß dieser Vorgang ebenfalls für die andere Verriegelungsklinke 18 b zutrifft.
Wenn der Audioadapter 12 in der so beschriebenen Weise an der Kamera angebracht ist, wird die bewegbare Platte 18 durch die Vorspannung der Feder 22 wieder nach rechts bewegt und in ihrer ersten Stellung gehalten. Somit kann der Audioadapter 12, auch wenn man an ihm zieht, nicht von der elektronischen Standbildkamera 11 gelöst werden.
Wenn der Audioadapter 12 von der Kamera gelöst werden soll, wird der Verriegelungsfreigabeknopf 24 gedrückt. Hierdurch drückt der erste Arm 23 b des Verriegelungsfreigabehebels 23 gegen die Kante der Hebelöffnung 18 g, so daß die bewegbare Platte 18 zur zweiten Stellung bewegt wird (Fig. 4(b)).
Hierdurch wird die Verriegelungsöffnung 18 a 2 der einen Verriegelungsklinke 18 a von der Sperrzunge 13 a 1 gelöst, so daß die Verriegelung freigegeben wird. Dieser Vorgang wird in ähnlicher Weise mit der anderen Verriegelungsklinke 18 b durchgeführt. Dann wird der Audioadapter 12 von der elektronischen Standbildkamera 11 weggezogen, wobei der Verriegelungsfreigabeknopf 24 gedrückt wird, so daß der Adapter 12 von der Kamera entfernt werden kann.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Einsetzmechanismus am Audioadapter 12 vorgesehen ist, ist es verständlich, daß die Einsetzseite und die Aufnahmeseite umgekehrt werden können, so daß der Einsetzmechanismus ebenfalls an der elektronischen Standbildkamera 11 angeordnet sein kann. Ebenfalls können die bewegbare Platte und der Verriegelungsfreigabehebel 23 mittels getrennter entsprechender Federn vorgespannt werden.
Obwohl die obige Ausführungsform beispielsweise in Verbindung mit dem Audioadapter für eine elektronische Standbildkamera 11 beschrieben wurde, ist die Erfindung in ähnlicher Weise bei Audioadaptern für andere optische Geräte, wie z.B. einer Filmkamera und einer Videokamera, anbringbar.
Wie oben beschrieben, kann der Audioadapter an einem optischen Gerät, wie z.B. einer elektronischen Standbildkamera, angebracht und von ihr durch einfache Berührung gelöst werden, so daß die Handhabung sehr einfach ist.
Weiter kann die Vorrichtung zum lösbaren Anbringen des Audioadapters an den Seitenteilen des optischen Geräts und des Audioadapters in kompakter Weise vorgesehen sein. Insbesondere wenn der Einsetzmechanismus am Audioadapter vorgesehen ist, ist dies vom Standpunkt der kompakten Bauweise der elektronischen Standbildkamera sehr von Vorteil. In diesem Fall wird die Anordnung der zugehörigen Teile innerhalb des Audioadapters nicht durch das Vorsehen des Einsetzmechanismus begrenzt.
Da weiter das Federteil zum Vorspannen der bewegbaren Platte für eine Bewegung und das Federteil zum Vorspannen des Verriegelungsfreigabemechanismus ein und dasselbe Teil sein können, kann die Anzahl der Bauteile vermindert werden.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum lösbaren Anbringen eines Audioadapters an ein optisches Gerät, gekennzeichnet durch
  • - einen entweder am optischen Gerät (11) oder dem Audioadapter (12) vorgesehenen Aufnahmemechanismus, der eine Aufnahmeöffnung (13 a, b) und eine Sperrzunge (13 a 1, b 1) umfaßt;
  • - einen an dem anderen Teil, d.h. dem optischen Gerät (11) oder dem Audioadapter (12) vorgesehenen Einsetzmechanismus, der eine bewegbare Platte (18) umfaßt, die zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar ist;
  • - eine Einrichtung (22) zur Vorspannung der bewegbaren Platte in die erste Stellung;
  • - eine Verriegelungsklinke (18 a, b), die sich von der bewegbaren Platte (18) in eine der Aufnahmeöffnung (13 a, b) entsprechende Stellung erstreckt und eine Verriegelungsöffnung (18 a 2, b 2) umfaßt, die mit der Sperrzunge (13 a 1, b 1) in Eingriff tritt; und
  • - einen Verriegelungsfreigabemechanismus (23, 24) zur Bewegung der bewegbaren Platte (18) zur zweiten Stellung gegen die Einrichtung (22) zur Vorspannung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmemechanismus an dem optischen Gerät (11) und der Einsetzmechanismus an dem Audioadapter (12) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vorspannen ein Federteil (22) umfaßt, um die bewegbare Platte (18) in Richtung der ersten Stellung vorzuspannen, wobei das Federteil (22) den Verriegelungsfreigabemechanismus in eine Ruhestellung zurückführt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Gerät eine elektronische Standbildkamera (11) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federteile eine Feder (22) umfassen.
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