DE3931987A1 - Verfahren und vorrichtung zum abrunden und glaetten von gebrochenem und/oder form-behauenem gestein - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum abrunden und glaetten von gebrochenem und/oder form-behauenem gesteinInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abrunden und
Glätten von gebrochenem und/oder form-behauenem Gestein,
insbesondere Pflastersteine, und eine Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens mit einer um ihre Längs
achse drehbar gelagerten hohlen Drehtrommel, die an
ihrem vorderen Ende eine zentral in der betreffenden
Stirnwand befindliche Einlaßöffnung mit einer davor
angeordneten Material-Zuführungseinrichtung und an
ihrem gegenüberliegenden Ende eine zentral in der dorti
gen Stirnwand befindliche Auslaßöffnung mit einer darun
ter angeordneten Material-Abführungseinrichtung hat,
wobei an der peripheren Innen-Oberfläche der Drehtrom
mel leistenförmige Material-Mitnehmer befestigt sind.
Durch die DE- OS 28 12 985 ist bereits eine Vorrichtung
mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen zur Bearbei
tung von zerkleinertem Gestein bekannt geworden. Dabei
ist in der Hohltrommel achsparallel zu deren Rotations
achse, jedoch exzentrisch ein rotierendes Zerkleinerungs
organ in Form eines Walzenkörpers angeordnet, der auf
seiner Umfangsfläche mit in Längsrichtung dicht neben
einander verlaufenden Mahlrippen versehen ist. Als
ebensolche Mahlrippen sind die leistenförmigen Material-
Mitnehmer an der peripheren Innen-Oberfläche der Dreh
trommel ausgebildet.
Die Drehtrommel ruht mit zwei Stützringen, die sie in
den Endbereichen ihres Zylinderkörpers umfassen, auf
vier an einem Lagergestell im Bereich der Stützringe
gelagerten Laufrollen. Für ihren Antrieb ist sie in der
Mitte von einem Zahnkranz umgeben, in den ein neben der
Drehtrommel achsparallel gelagertes Antriebs-Zahnrad
eingreift. Zur axialen Führung der Trommel sind an dem
Lagergestell vier Führungsrollen symmetrisch so ange
ordnet, daß sich die beiden Stützringe jeweils mit ihren
äußeren Stirnkanten daran abstützen.
Der Walzenkörper ist mit seiner Antriebswelle, die mit
ihren beiden Enden aus den stirnseitigen Öffnungen der
Drehtrommel herausragt, auf Lagerböcken gelagert, die
vor den beiden Stirnseiten der Drehtrommel stehen, wobei
an einem Ende der Antriebswelle ein Kettenrad befestigt
ist. Der Walzenkörper wird von einem separaten Motor
über eine auf dem Kettenrad liegende Kette angetrieben.
Die Drehrichtungen der Drehtrommel und des darin rotie
renden Walzenkörpers sind gegensätzlich. Zwischen dem
Walzenkörper und der inneren peripheren Oberfläche der
Drehtrommel befindet sich ein Freiraum, in den sich das
zu bearbeitende Material anstaut und durch Aneinander
reiben und Mahlen zerkleinert wird bei weitestgehender
Schonung der mit dem Mahlgut in Berührung kommenden
Metallflächen der Vorrichtung.
Mit dieser bekannten Vorrichtung soll Kleingebrochenes
so fein zerkleinert, geglättet und gereinigt werden, daß
es anstelle von Naturkies als glattwandiger Zuschlags
stoff für die Betonbereitung geeignet ist. Für die
Bearbeitung von gebrochenem und form-behauenem Gestein
ist diese bekannte Apparatur sowohl in verfahrenstech
nischer Hinsicht, als auch von der Mechanik her nicht
brauchbar. Es würde zwischen den in entgegengesetzten
Richtungen laufenden Reibflächen der Trommel-Innenwand
und des Walzenkörpers ein weiteres ungewolltes und
schädliches Brechen von form-behauenen Steinen erfolgen,
wenn die Vorrichtung solchen Belastungen überhaupt
standhalten könnte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren und eine Vorrichtung zum Abrunden und Glätten von
gebrochenem und/oder form-behauenem Gestein zu schaffen,
wobei einerseits ein ungewolltes weiteres Brechen der
Steine, z. B. Pflastersteine, praktisch ausgeschlossen
ist. Andererseits soll dabei die Vorrichtung geringsten
Verschleißbelastungen ausgesetzt sein und mit geringst
möglicher Lärmbelästigung arbeiten. Das Verfahren soll
Merkmale enthalten, die darauf gerichtet sind, die er
forderliche Zeit zur Bearbeitung der Steine so kurz wie
möglich zu halten und die Belastung der Umwelt durch
Staub und Lärm weitestgehend zu vermeiden.
Die auf das Verfahren gerichtete Teilaufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man eine Menge des
zu bearbeitenden Steinmaterials in eine um eine waage
rechte oder schwach geneigte Achse drehbare, an ihrer
peripheren Innenwandfläche mit Mitnahmeelementen aus
gestattete Drehtrommel gibt und durch Rotieren der
Drehtrommel so lange auf eine im unteren Trommelbereich
von demselben Steinmaterial gebildete, sich ständig
mischende und wechselnde Unterlage fallenläßt, bis der
gewünschte Abrundungs- und Glättegrad erreicht ist und
dann aus der Drehtrommel befördert.
Eine Vervollkommnung des Verfahrens besteht darin, daß
das Steinmaterial während des Bearbeitungsprozesses in
der Drehtrommel benetzt gehalten wird.
Zur Lösung der auf die Vorrichtung gerichteten Teilauf
gabe ist eine Vorrichtung gemäß der Beschreibungseinlei
tung und dem Oberbegriff des Anspruchs 3 mit folgenden
Merkmalen ausgestattet:
- a) In der Drehtrommel sind Einbauten zur rotations abhängigen axialen Förderung des eingegebenen Stein materials angeordnet;
- b) die zentrale Öffnung in der einfüllseitigen Stirnwand der Drehtrommel ist innen von einem sich in die Drehtrommel hinein konisch erweiternden Rückhalte kragen umgeben;
- c) an der auslaßseitigen Stirnwand der Drehtrommel sind innen mehrere gegen die Rotationsachse und gegen eine Querebene der Drehtrommel geneigte, je nach Dreh richtung eine Rückhalteeinrichtung oder eine Auswurf einrichtung bildende Leitfläche angeordnet;
- d) die Drehtrommel liegt auf zwei Stütz- und Antriebs räderpaaren, deren die Drehtrommel tragende Lauf flächen aus elastischem Material bestehen und deren Achsen parallel zur Trommelachse auf einem Maschinen sockel gelagert sind, wobei jedes Räderpaar separat über eine Getriebeanordnung kraftschlüssig mit einem Antriebsmotor verbunden und seine Drehrichtung um kehrbar ist;
- e) die Drehtrommel weist auf ihrer zylindrischen Außen fläche wenigstens einen sie umfassenden, flanschartig senkrecht zur Trommelachse stehenden Führungsring mit zwei einander gegenüberliegenden Führungsflächen auf, der zwischen wenigstens zwei am Maschinensockel installierten Führungsrollen in axialer Richtung fixiert und in Rotationsrichtung der Drehtrommel beweglich geführt ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den An
sprüchen 2 und 4 bis 10 hervor.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im folgenden an
hand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht der Vorrichtung, ohne An
triebsmotor und Teile der Getriebeanordnung;
Fig. 2 die gleiche Vorrichtung in Draufsicht, ohne
Führungsrollen;
Fig. 3 die gleiche Vorrichtung in einer Stirnansicht,
ohne Darstellung der Zuführungs- und Abführungs
einrichtungen;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Drehtrommel mit den ge
strichelt dargestellten Einbauten;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 4;
Fig. 6 eine Stirnansicht der Drehtrommel von der Aus
laßseite her.
Die Vorrichtung hat eine zylindrische, um ihre Längs
achse drehbar gelagerte hohle Drehtrommel 1, die an
ihrem vorderen Ende eine zentrale in der betreffenden
Stirnwand 2 angeordnete Einlaßöffnung 3 mit einer davor
angeordneten Material-Zuführungseinrichtung 4 und an
ihrem gegenüberliegenden Ende eine zentral in der dor
tigen Stirnwand 5 befindliche Auslaßöffnung 6 mit einer
darunter angeordneten Material-Abführungseinrichtung 7
hat.
Die Drehtrommel 1 besteht aus etwa 20 mm dickem Stahl
blech. Sie hat an ihrer inneren peripheren Oberfläche
in Längsrichtung verlaufende angeschweißte Mitnahme
leisten 8 und zwei diametral einander gegenüber in
steiler Windung schraubig um die Rotationsachse ver
laufende Gruppen von an radialen Leistenträgern 9 mit
Zwischenabständen parallel zueinander verlaufender
Förderleisten 10 aus Flachstahl. Die Förderleisten 10
sind etwa halb so lang wie die Drehtrommel 1 und in
deren Mittelbereich peripher angeordnet. Die Mitnahme
leisten 8 verhindern, daß das Steinmaterial bei
Rotation der Drehtrommel 1 fortwährend an der Trommel-
Innenwand herabrutscht. Dabei ist die Umfangsgeschwin
digkeit der rotierenden Drehtrommel 1 so gewählt, daß
das Steinmaterial durch die Mitnahmeleisten 8 in Ver
bindung mit der Fliehkraft in der Drehtrommel 1 eine
möglichst große Höhe erreicht, aus der es auf eine sich
fortwährend erneuernde und mischende Unterlage aus dem
selben Steinmaterial im unteren Trommelbereich herab
fällt. Dadurch wird die Abrundung und Glättung der
Steine erzielt.
Die Förderleisten 10 bewirken durch die Trommelrotation
eine axiale Förderung der zu bearbeitenden Steine in
der Drehtrommel 1 und zwar je nach Drehrichtung ent
weder rückwärts zur Einlaßseite hin oder vorwärts zur
Auslaßöffnung 6 hin. Während der Bearbeitung der Steine
ist die Drehrichtung so, daß sie durch ständige Rück
führung in der Trommel gehalten werden. Wenn die ge
wünschte Rundung und Glättung der Steine erreicht ist,
wird die Trommel-Drehrichtung umgekehrt, so daß die
Steine zur Auslaßöffnung 6 gefördert werden.
Vor der Auslaßöffnung 6 sind in der Drehtrommel 1
diametral einander gegenüberliegend zwei gegen die
Rotationsachse und gegen die Querebene geneigte Leit
bleche 11 angeordnet. Diese wirken im gleichen Sinn
wie die Förderleisten 10, das heißt, je nach Drehrich
tung halten sie entweder die Steine in der rotierenden
Drehtrommel 1 zurück oder sie fördern bei umgekehrter
Drehrichtung die fertigbearbeiteten Steine durch die
Auslaßöffnung 6 aus der Drehtrommel 1 auf eine als
Rutsche ausgebildete Material-Abführungseinrichtung 7.
Die Material-Zuführungseinrichtung 4 ist ein auf einem
Gestell 4a angeordneter Trichter, der in die einlaß
seitige zentrale Öffnung 3 der Drehtrommel 1 mündet.
Die zentrale Öffnung 3 ist auf der Innenseite von einem
sich in die Drehtrommel 1 konisch erweiternden Rückhalte
kragen 2a umgeben, der die Steine während der Bearbei
tung, wobei die Steine ständig von den Förderleisten 10
zur Einlaßseite hin gefördert werden, in der Drehtrommel
1 zurückhält.
Die Drehtrommel 1 liegt waagerecht auf zwei Stütz- und
Antriebsräderpaaren 12, 13 deren Achsen 14, 15 parallel
zur Trommelachse auf einem Maschinensockel 16 gelagert
sind. Jedes Räderpaar 12, 13 ist über eine Getriebe
anordnung 17, 18 kraftschlüssig mit einem Antriebs
motor 19, 20 verbunden, wobei die Antriebsdrehrichtun
gen der beiden Motoren gegensätzlich sind. Je nach ge
wünschter Trommel-Drehrichtung wird der eine oder der
andere Antriebsmotor 19 oder 20 eingeschaltet, wobei
jeweils der andere Motor im Leerlauf rückwärts läuft.
Jedes Stütz- und Antriebsräderpaar 12, 13 nebst Achse
14, 15 ist eine handelsübliche LKW-Antriebsachse mit
zwei in üblicher Weise gummi-luftbereiften Zwillings
rädern.
Diese Stütz- und Antriebseinrichtung für die Drehtrommel
1 macht eine solche Vorrichtung überhaupt erst zum
Abrunden und Glätten von grob gebrochenem und/oder
form-behauenem Gestein in der Größe von Pflastersteinen
geeignet. Die luftgefüllten Gummireifen ergeben eine
elastische Kraftübertragung von den Antriebsmotoren
19, 20 auf die Trommeloberfläche und eine sehr gut
stoß- und schwingungsdämpfende Lagerung für die Dreh
trommel 1.
Zur axial fixierten Führung der Drehtrommel 1 weist
diese auf ihrer zylindrischen Außenfläche in der Längs
mitte einen sie umfassenden flanschartig senkrecht zur
Trommelachse stehenden Führungsring 27 mit zwei in
parallelen Ebenen in axialer Richtung einander gegen
überliegende Führungsflächen auf, der zwischen zwei
jeweils auf einer Seite der Drehtrommel 1 an dem
Maschinensockel 16 installierten Paaren von Führungs
rollen 28, 29 läuft.
Die Rotationsgeschwindigkeit der Drehtrommel 1 ist über
den Antrieb auf die gewünschte Bearbeitungsintensität
einstellbar. Da die Bearbeitung der Steine fast aus
schließlich durch ihr Aufeinanderprallen erfolgt, wird die
intensivste Bearbeitung dann erzielt, wenn die Steine
durch die Mitnahmeleisten 8 in Verbindung mit der durch
die Rotation der Drehtrommel 1 erzeugten Fliehkraft bis
in größtmögliche Höhe an der Innenwand der Drehtrommel 1
gehalten werden.
Zweckmäßigerweise werden die Steine während der Bearbei
tung in der Drehtrommel 1 benetzt gehalten. Dadurch wird
zum einen die bei trockener Bearbeitung unvermeidliche
Staubentwicklung unterdrückt. Zum anderen wird die
Effektivität des Aufeinanderprallens der Steine erhöht
und damit die Bearbeitungsdauer verkürzt. Das in die
Trommel gegebene Wasser erzeugt mit dem feinkörnigen
Abrieb einen schlammartigen Belag auf der Trommel
innenwand, wodurch Dröhngeräusche der Trommel weit
gehend unterdrückt werden und somit die Lärmbelästigung
vermindert wird.
Claims (10)
1. Verfahren zum Abrunden und Glätten von gebrochenem
und/oder form-behauenem Gestein, insbesondere
Pflastersteinen,
dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Menge des zu bearbeitenden Steinmate
rials in eine um eine waagerechte oder schwach ge
neigte Achse drehbare, an ihrer peripheren inneren
Wandfläche mit Mitnahmeelementen ausgestattete Dreh
trommel gibt und durch Rotieren der Drehtrommel so
lange auf eine im unteren Trommelbereich von dem
selben Steinmaterial gebildete, ständig sich mischen
de und wechselnde Unterlage fallenläßt, bis der
gewünschte Abrundungs- und Glättegrad erreicht ist
und dann aus der Drehtrommel befördert.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steinmaterial während des Bearbeitungs
prozesses in der Drehtrommel benetzt gehalten wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß
Anspruch 1 mit einer um ihre Längsachse drehbar
gelagerten hohlen Drehtrommel, die an ihrem vorderen
Ende eine zentrale in der betreffenden Stirnwand
befindliche Einlaßöffnung mit einer davor angeord
neten Material-Zuführungseinrichtung und an ihrem
gegenüberliegenden Ende eine zentral in der dortigen
Stirnwand befindliche Auslaßöffnung mit einer
darunter angeordneten Material-Abführungseinrichtung
hat, wobei an der peripheren Innen-Oberfläche der
Drehtrommel leistenförmige Material-Mitnehmer be
festigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß in der Drehtrommel (1) Einbauten zur rotationsabhängigen axialen Förderung des einge gebenen Steinmaterials angeordnet ist;
- b) daß die zentrale Öffnung (3) in der einfüllseiti gen Stirnwand (2) der Drehtrommel (1) innen von einem sich in die Drehtrommel (1) hinein konisch erweiternden Rückhaltekragen (2a) umgeben ist;
- c) daß an der auslaßseitigen Stirnwand (5) der Dreh trommel (1) innen mehrere gegen die Rotations achse und gegen eine Querebene der Drehtrommel (1) geneigte, je nach Drehrichtung eine Rückhalte einrichtung oder eine Auswurfeinrichtung bildende Leitbleche (11) angeordnet sind;
- d) daß die Drehtrommel (1) auf zwei Stütz- und Antriebsräderpaaren (12, 13) liegt, deren die Drehtrommel (1) tragende Laufflächen aus elasti schem Material bestehen und deren Achsen (14, 15) parallel zur Trommelachse auf einem Maschinen sockel (16) gelagert sind, wobei jedes Räderpaar (12, 13) separat über eine Getriebeanordnung (17, 18) kraftschlüssig mit einem Antriebsmotor (19, 20) verbunden und seine Drehrichtung umkehr bar ist;
- e) daß die Drehtrommel (1) auf ihrer zylindrischen Außenfläche wenigstens einen sie umfassenden, flanschartig senkrecht zur Trommelachse stehenden Führungsring (27) mit zwei in parallelen Ebenen einander gegenüberliegende Führungsflächen auf weist, der zwischen wenigstens zwei am Maschinen sockel (16) installierten Führungsrollen (28, 29) in axialer Richtung fixiert und in den Rotations richtungen beweglich geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an der peripheren inneren Oberfläche der Dreh
trommel (1) vorgesehenen Material-Mitnahmeleisten (8)
kurze, in großen Abständen parallel zueinander in
Längsrichtung der Drehtrommel (1) an deren Innen
wand angeschweißte Stahlstäbe sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Drehtrommel (1) angeordneten Einbauten
zur rotationsabhängigen axialen Förderung des einge
gebenen Steinmaterials aus wenigstens zwei diametral
einander gegenüber in steiler Windung schraubig um
die Rotationsachse verlaufenden Gruppen von an
radialen Leistenträgern (9) peripher mit Zwischen
abständen parallel zueinander verlaufender Förder
leisten (10) aus Stahlstäben bestehen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütz- und Antriebsräderpaare (12, 13) je
weils mit einer gemeinsamen Achse (14, 15) und einem
Teil der Getriebeanordnung (17, 18) von einer han
delsüblichen Kraftfahrzeug-Antriebsachse mit zwei in
üblicher Weise gummi-luftbereiften Zwillingsrädern
gebildet ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebs-Drehrichtung der beiden Antriebs
motoren (19, 20) entgegengesetzt ist, wobei jeweils
nur ein Motor (19 oder 20) einschaltbar ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet
daß die vor der Einlaßöffnung (3) der Drehtrommel (1)
angeordnete Material-Zuführungseinrichtung (4) ein
auf einem Trägergestell (4a) angeordneter, in die
Einlaßöffnung (3) mündender Trichter ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unter der Auslaßöffnung (6) der Drehtrommel
(1) angeordnete Material-Abführungseinrichtung (7)
als Rutsche ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehtrommel (1) eine etwa 20 mm dicke Stahl
wandung hat.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893931987 DE3931987A1 (de) | 1989-09-26 | 1989-09-26 | Verfahren und vorrichtung zum abrunden und glaetten von gebrochenem und/oder form-behauenem gestein |
DE8912950U DE8912950U1 (de) | 1989-09-26 | 1989-11-02 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893931987 DE3931987A1 (de) | 1989-09-26 | 1989-09-26 | Verfahren und vorrichtung zum abrunden und glaetten von gebrochenem und/oder form-behauenem gestein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3931987A1 true DE3931987A1 (de) | 1991-04-04 |
Family
ID=6390157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893931987 Withdrawn DE3931987A1 (de) | 1989-09-26 | 1989-09-26 | Verfahren und vorrichtung zum abrunden und glaetten von gebrochenem und/oder form-behauenem gestein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3931987A1 (de) |
Cited By (7)
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CN107694693A (zh) * | 2017-10-17 | 2018-02-16 | 谭自创 | 一种建筑废料回收线 |
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-
1989
- 1989-09-26 DE DE19893931987 patent/DE3931987A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |