DE3931626C1 - Striding mine roof support - incorporates multiple control valve and double-sided cylinder and jack - Google Patents
Striding mine roof support - incorporates multiple control valve and double-sided cylinder and jackInfo
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- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für ein
unter Andruck rückbares Schreitausbaugestell ent
sprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Die doppelseitig beaufschlagbaren Stempel eines Schreit
ausbaugestells werden während des Rückvorgangs aus ihrer
Verspannung mit dem Hangenden gelöst, indem die an die
Druckräume der Stempel angeschlossenen Steuerventile zur
Tankleitung geöffnet und die Ringräume mit Druck aus der
Hochdruckleitung beaufschlagt werden. Bei schlechten
Hangendverhältnissen werden die Stempel jedoch nur so
weit entlastet, daß die Kappen des Ausbaus auch während
des Rückvorgangs den Kontakt zum Hangenden beibehalten.
Die Druckräume der Stempel werden dann nur bis auf einen
vorgegebenen Restdruck entlastet und das Ausbaugestell
wird unter Andruck mit am Hangenden schleifenden Kappen
gerückt. Der Andruck wird über ein einstellbares Druck
begrenzungsventil erzeugt, das in der von den Druck
räumen der Stempel zur Rücklaufleitung führenden Steuer
leitung angeordnet ist (DE-PS 33 02 289).
Aus der DE-OS 15 33 757 ist es zudem bekannt, Druckflüs
sigkeit während des Rückvorgangs sowohl in den Ringraum
als auch gleichzeitig über eine Drossel in den Druckraum
des Stempels einzuleiten. Ein zwischen der Drossel und
dem Druckraum eingeschaltetes Druckbegrenzungsventil ist
auf den vorgegebenen Restdruck eingestellt, um den ge
wünschten Andruck während des Rückvorgangs aufrechtzuer
halten. Im Falle einer auftretenden Streberweiterung
kann über die Drossel Druckflüssigkeit in den Druckraum
des Stempels nachströmen und der Stempel wird um das Maß
der Divergenz ausgefahren. Diese Nachsetzsteuerung wird
mit zwei Steuerventilen für die Steuerfunktionen Rück
zylinder-fahren und Stempel-einrauben gleichzeitig ge
schaltet. Elektro-hydraulische Ausbausteuerungen, mit
denen die einzelnen Ausbaugestelle über eine Fernsteue
rung von einer Steuerzentrale aus betätigt werden, be
nötigen jedoch für jedes Ventil gesonderte Ansteuervor
richtungen. Wird nun die bekannte Steuervorrichtung für
das Rücken unter Andruck in Verbindung mit einer
elektro-hydraulischen Ausbausteuerung eingesetzt, so
erfordert dies einen zusätzlichen Schaltungsaufwand,
weil für die beiden gleichzeitig zu schaltenden
Funktionen jeweils eigene Ventile anzusteuern sind.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Steuervorrichtung zu schaffen, welche den Zustrom und
den Ablauf von Druckflüssigkeit zu den Druckräumen der
Stempel zur Aufrechterhaltung eines vorgegebenen An
drucks beim Rücken des Ausbaus selbsttätig und mit ein
fachen Mitteln einstellen kann.
Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Haupt
anspruchs angegebenen Mitteln gelöst. Die vorteilhafte
Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand der
Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung ist ein druckgesteuertes 2/2-Wege
ventil vorgesehen, das zwischen der Drossel und hydrau
lisch entsperrbaren Rückschlagventilen angeordnet ist
und während des Rückvorgangs selbsttätig Druckflüssig
keit aus der Steuerleitung des Rückzylinders bei einem
Druckabfall in den Stempeln unter den vorgebenen Rest
druck zuführt. Die Druckmittelzufuhr wird wieder unter
bunden, sobald der während des Rückvorgangs vorgegebene
Andruck der Stempel erreicht ist. Aus der Steuerleitung
des Rückzylinders wird daher nur die Menge
Druckflüssigkeit entnommen, die zur Aufrechterhaltung
des Restdruckes erforderlich ist. Fällt der Druck in den
Stempeldruckräumen bei Divergenz des Hangenden infolge
einer Flözerweiterung ab, strömt Druckflüssigkeit aus
der Steuerleitung des Rückzylinders über das offenge
schaltete 2/2-Wegeventil nach. Umgekehrt wird der Druck
anstieg bei Konvergenz mit dem auf den vorgegebenen
Restdruck eingestellten Druckbegrenzungsventil der
Steuervorrichtung ausgeglichen, wobei Druckflüssigkeit
in die Tankleitung zum Tank abfließt.
Die Druckflüssigkeit strömt also nicht ständig aus der
Steuerleitung über die Drossel zu den Stempeln, sondern
nur bei einem Druckabfall. Somit wird verhindert, daß
die während des Rückvorgangs über die Drossel einströ
mende Druckflüssigkeit Verschleiß erzeugt und weitgehend
ungenutzt durch das Druckbegrenzungsventil in die Tank
leitung abfließt. Die Steuervorrichtung zeichnet sich
somit durch eine hohe Betriebssicherheit aus. Sie ist
aus wenigen Einzelelementen zusammengesetzt, die auf
engem Raum in einem kompakten Steuergerät untergebracht
sind, das als Zusatzgerät bei jeder vorhandenen Ausbau
steuerung eingesetzt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein mit Schaltzeichen versehenes Schaltbild der
Ausbausteuerung;
Fig. 2 den Aufbau einer in Längsschnitt dargestellten
Steuerventilgruppe.
In dem Schaltbild der Steuerung, des im übrigen nicht
weiter dargestellten Schreitausbaugestells, sind die
Stempel mit 1 und Rückzylinder mit 2 bezeichnet. Zum
Ausfahren der Stempel 1 sind deren Druckräume 3 über die
Steuerleitungen 4 mit dem geöffneten Steuerventil 5 ver
bunden, über das Druckflüßigkeit aus der Hochdruck
leitung P zugeführt wird. Die Stempel 1 werden mit dem
an die Steuerleitungen 6 angeschlossenen Steuergerät 7
auf den Ringräumen 8 mit Druckflüssigkeit beaufschlagt.
Die Steuergeräte 5 und 7 sind gleichfalls an die Tank
leitung T angeschlossen. Die Druckräume 3 der Stempel
sind gegenüber der Tankleitung T durch hydraulisch ent
sperrbare Rückschlagventile 9 und durch Druckbegren
zungsventile 10 in den Steuerleitungen 4 abgesichert.
Die Druckbegrenzungsventile 10 sprechen auf den Nenn
druck an, mit dem die maximale Lastaufnahme der
Stempel 1 durch Gebirgsdruck vorgegeben ist.
Der Rückzylinder 2 wird mit den Steuerventilen 11 und 12
gesteuert, die wechselweise über die angeschlossenen
Steuerleitungen 13 und 14 Druckflüssigkeit aus einer
Niederdruckleitung P N in den Druckraum 15 zum Vor
schieben des nicht dargestellten Förderers und zum
Rücken des Ausbaus Druckflüssigkeit aus der Hochdruck
leitung P zum Ringraum 16 des Rückzylinders 2 zuführen.
Zu der Steuervorrichtung gemäß der Erfindung gehören
zwei hydraulisch entsperrbare Rückschlagventile 17, ein
druckgesteuertes 2/2-Wegeventil 18 sowie ein Druckbe
grenzungsventil 18, das auf einen vorgegebenen Rest
druck von beispielsweise 30 bar zum Andruck der Stem
pel 1 während des Rückvorgangs eingestellt ist. Weiter
hin ist eingangsseitig vor dem 2/2-Wegeventil 18 eine
Drossel 20 angeordnet. Die vorgenannten Bauelemente 17
bis 20 sind - wie in Fig. 2 dargestellt - in einem
Ventilgehäuse 21 untergebracht das mit dem Anschluß 22
an die während des Rückvorgangs mit Druckflüssigkeit
beaufschlagbare Steuerleitung 14 des Rückzylinders 2 und
mit dem Anschluß 23 an die Tankleitung T angeschlossen
ist. Die von den Anschlüssen 24 und 25 am Ventilgehäuse
21 abgehenden Leitungen 26 und 27 verbinden die Rück
schlagventile 17 der Steuervorrichtung mit den zu den
Druckräumen 3 der Stempel 1 führenden Steuerleitungen 4.
Somit sind die Druckräume 3 der Stempel 1 einerseits
durch die hydraulisch entsperrbaren Rückschlagventile 9
in der Steuerleitung 4 zum Steuerventil 5 und anderer
seits durch die hydraulisch entsperrbaren Rückschlag
ventile 17 gegenüber dem 2/2-Wegeventil 18 und dem
Druckbegrenzungsventil 19 der Steuervorrichtung
abgesichert.
Das 2/2-Wegeventil 18 ist ein Schieberkolbenventil, das
einen in einer Längsbohrung 28 des Ventilgehäuses 21
verschiebbar geführten Schieberkolben 29 aufweist.
Dieser ist auf der dem Rückschlagventilen 17 zugekehrten
Stirnseite mit einer Steuerfläche 30 versehen. Auf der
gegenüberliegenden Seite ist der Schieberkolben auf
einer Feder 31 in der Längsbohrung 28 abgestützt und in
der gezeigten Öffnungsstellung gehalten. Im Schieber
kolben 29 ist eine beidseitig verschlossene axiale
Innenbohrung 32 vorgesehen, von der mit Abstand vonein
ander vordere und hintere Radialbohrungen 33 und 34
ausgehen. Die vorderen Radialbohrungen 33 münden in
einen vorderen Umlaufkanal 35 im Ventilgehäuse 21 ein,
der in der Breite des Verschiebewegs des Schieberkolbens
29 ausgeführt und mit der Drossel 20 verbunden ist. Die
hinteren Radialbohrungen 34 führen in der Öffnungs
stellung des 2/2-Wegeventils 18 zu einem mittleren
Umlaufkanal 36, und - nach der Verschiebung des
Schieberkolbens 29 in die Schließstellung - zu einem
hinteren Umlaufkanal 37, der an den Kanal 38 ange
schlossen ist. Beim Verschieben überfahren die hinteren
Radialbohrungen 34 den Dichtungsring 39. Weitere Dich
tungsringe 40 dichten den Schieberkolben 29 zwischen den
Umlaufkanälen 35, 36 und 37 ab.
Vom mittleren Umlaufkanal 36 gehen Verbindungskanäle 41
aus und verzweigen sich zu einem Umlaufkanal 42 und
einer Schaltfläche 43 am Druckbegrenzungsventil 19, zu
den Ventilkörpern der entsperrbaren Rückschlagventile 17
und zu der stirnseitigen Steuerfläche 30 am Schieber
kolben 29. Der Kanal 38 ist eingangsseitig vor der
Drossel 20 mit dem Anschluß 22 der Steuerleitung 14
verbunden und zu den Schaltkolben 44 der entsperrbaren
Rückschlagventile 17 weitergeführt.
Das Druckbegrenzungsventil 19 ist ebenfalls als
Schieberkolbenventil ausgeführt und parallel zum
2/2-Wegeventil 18 im Ventilgehäuse 21 angeordnet.
Der Schieberkolben 45 ist in der Bohrung 46 auf einer
Ventilfeder 47 abgestützt, die entsprechend eines vorge
gebenen Restdruckes von beispielsweise 30 bar gegen
über der Schaltfläche 43 eingestellt ist. Der Schieber
kolben 45 weist ebenfalls eine axiale Innenbohrung 48
auf, von der Radialbohrungen 49 und 50 ausgehen, die in
der Schließstellung des Schieberkolbens 45 in den Um
laufkanal 42 einmünden. In der Öffnungsstellung ist der
Umlaufkanal 42 über die Radialbohrungen 49 und 50 mit
dem Umlaufkanal 51 und weiter über den Anschluß 23 mit
der Tankleitung T verbunden. Die Umlaufkanäle 42 und 51
sind durch Dichtungsringe 52 abgedichtet.
Beim Setzen der Stempel 1 wird das Steuerventil 5 be
tätigt, mit dem Druckflüssigkeit aus der Hochdruck
leitung P über die Steuerleitungen 4 zu den Druckräumen
3 der Stempel 1 gelangt. Die einströmende Druckflüssig
keit öffnet die Rückschlagventile 9, während die Rück
schlagventile 17 der Steuervorrichtung geschlossen
bleiben. Das Steuerventil 12 ist zur Tankleitung T
offengeschaltet, so daß auch das geöffnete 2/2-Wegeven
til 18 und das geschlossene Druckbegrenzungsventil 19
über die Steuerleitung 14 drucklos geschaltet sind.
Der Rückvorgang des Schreitausbaugestells wird mit dem
Steuerventil 12 ausgelöst. In der Steuerleitung 14
strömt Druckflüssigkeit zum Ringraum 16 des Rückzylin
ders 2 und zum Anschluß 22 am 2/2-Wegeventil 14. Durch
den Kanal 38 werden die Schaltkolben 44 beaufschlagt und
die Rückschlagventile 17 entsperrt. Die Druckräume 3 der
Stempel 1 sind dann über die Steuerleitung 4 sowie die
Leitungen 26 und 27 mit dem sich mehrfach verzweigenden
Verbindungskanal 41 verbunden. Die Druckflüssigkeit aus
den Stempeln 1 wirkt auf die Steuerfläche 30 des 2/2-
Wegeventils 18 sowie auf die Steuerfläche 43 des Druck
begrenzungsventils 19, so daß beide Ventile 18 und 19
geschaltet werden. Der Schieberkolben 29 des 2/2-Wege
ventils 18 geht in die Schließstellung, in der die
beiden an den Kanal 38 angeschlossenen Umlaufkanäle 35
und 37 kurzgeschlossen und der mit dem Verbindungskanal
41 verbundene Umlaufkanal 36 abgedichtet ist.
Der Schieberkolben 45 des Druckbegrenzungsventils 19
wird in die Öffnungsstellung gedrückt, in der der Um
laufkanal 42 über die axiale Innenbohrung 48 und die
Radialbohrung 49 und 50 mit dem Umlaufkanal 51 und
weiter über den Anschluß 23 mit der Tankleitung T ver
bunden ist. Es strömt dann Druckflüssigkeit aus den
Druckräumen 3 der Stempel 1 in die Tankleitung T ab,
wodurch der Druck abfällt und die Stempel 1 für den
Rückvorgang entlastet werden. Die Entlastung geht jedoch
nur so weit, bis der Schieberkolben 45 das Druckbegren
zungsventil 19 unter der Wirkung der auf den vorgege
benen Restdruck eingestellten Feder 47 wieder in die
Schließstellung zurückkehrt. Das Druckbegrenzungsventil
19 hält dann die Druckflüssigkeit in den Druckräumen 3
der Stempel bei dem vorgegebenen Restdruck, so daß das
Schreitausbaugestell mit am Hangenden schleifender Kappe
unter Andruck gerückt werden kann. Das Druckbegrenzungs
ventil 19 öffnet erneut, sobald der Druck in den
Stempeln 1 infolge einer Flözverengung wieder ansteigt.
Der Schieberkolben 29 wird von der Feder 31 in die
Öffnungsstellung des 2/2-Wegeventils 18 zurückgedrängt,
wenn der Druck auf der Steuerfläche 30 unter den ein
gestellten Wert abfällt, was beim Durchfahren einer
Flözerweiterung der Fall sein kann. In der Öffnungs
stellung ist der Umlaufkanal 36 wieder mit dem Umlauf
kanal 35 verbunden, so daß Druckflüssigkeit aus der
Steuerleitung 14 des Rückzylinders 2 über die Drossel 20
zu den Druckräumen 3 der Stempel 1 nachströmt und der
Andruck der Kappe am Hangenden wieder hergestellt wird.
Claims (7)
1. Steuervorrichtung für ein unter Andruck rückbares
Schreitausbaugestell, das Steuerventile und Steuer
leitungen für die Betätigung der doppelseitig beauf
schlagbaren Rückzylinder und Stempel aufweist, deren
durch hydraulisch entsperrbare Rückschlagventile und
Druckbegrenzungsventile für den Nenndruck gesicherte
Druckräume während des Rückvorgangs an eine mit
Druckflüssigkeit beaufschlagbare Drossel und ein
Druckbegrenzungsventil zur Aufrechterhaltung eines
vorgegebenen Restdruckes in den Stempeln anschließbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckräume (3)
der Stempel (1) bei Druckabfall über ein druckgesteuertes 2/2-Wege
ventil (18), das im Anschluß an die Drossel (20)
parallel neben dem den Restdruck steuernden Druck
begrenzungsventil (19) im Ventilgehäuse (21) ange
ordnet ist, mit der Steuerleitung (14) des Rück
zylinders (2) verbindbar sind, wobei jedem Stempel
(1) ein weiteres vom Druck in dieser Steuerleitung hydraulisch entsperrbares Rück
schlagventil (17) zugeordnet ist.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das 2/2-Wegeventil (18) bei
entsperrten Rückschlagventilen (17) an die Druck
räume (3) der Stempel (1) anschließbar und bei Er
reichen des Restdruckes in die Schließstellung
verstellbar ist, wobei die Schaltkolben (38) der
Rückschlagventile (17) mit der Druckflüssigkeit aus
der Steuerleitung (14) des Rückzylinders (2)
entsperrbar sind.
3. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das 2/2-Wegeventil (18)
als Schieberkolbenventil ausgebildet ist, das einen
stirnseitig mit einer Steuerfläche (30) versehenen
Schieberkolben (29) aufweist, der in einer Längs
bohrung (28) des Ventilgehäuses (21) gegen die Kraft
einer Feder (31) verschiebbar geführt ist.
4. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkolben (29)
des 2/2-Wegeventils (18) eine beidseitig verschlos
sene axiale Innenbohrung (32) aufweist, von der mit
Abstand voneinander vordere und hintere Radial
bohrungen (33 und 34) ausgehen, die in durch
Dichtungsringe (39, 40) voneinander getrennte
Umlaufkanäle (35, 36 bzw. 35, 37) im Ventilgehäuse
(21) einmünden.
5. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Umlaufkanal
(35) des 2/2-Wegeventils (18) in der Breite des
Verschiebewegs des Schieberkolbens (29) ausgeführt
ist und über die Drossel (20) mit der Steuerleitung (14) des Rückzylinders (2) verbunden ist.
6. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der hinteren Umlaufkanäle
(37) in der Öffnungsstellung des 2/2-Wegeventils (18)
mit dem Druckbegrenzungsventil (19) und der andere der hinteren Umlaufkanäle (36) in der Schließ-
stellung mit der Steuerleitung (14) des Rückzylinders
(2) verbunden ist.
7. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbegrenzungs
ventil (19) einen Schieberkolben (45) aufweist,
dessen Schaltfläche (43) bei entsperrten Rückschlag
ventilen (17) mit den Druckräumen (3) der Stempel (1)
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893931626 DE3931626C1 (en) | 1989-09-22 | 1989-09-22 | Striding mine roof support - incorporates multiple control valve and double-sided cylinder and jack |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19893931626 DE3931626C1 (en) | 1989-09-22 | 1989-09-22 | Striding mine roof support - incorporates multiple control valve and double-sided cylinder and jack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3931626C1 true DE3931626C1 (en) | 1990-10-04 |
Family
ID=6389959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893931626 Expired - Lifetime DE3931626C1 (en) | 1989-09-22 | 1989-09-22 | Striding mine roof support - incorporates multiple control valve and double-sided cylinder and jack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3931626C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007049604A1 (de) * | 2007-10-16 | 2009-04-23 | Marco Systemanalyse Und Entwicklung Gmbh | Ventilanordnung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3302289C2 (de) * | 1982-02-03 | 1986-07-31 | Dowty Mining Equipment Ltd., Ashchurch, Tewkesbury,Gloucestershire | Steuereinrichtung zur Steuerung des Andrucks für unter Teillast rückbare Ausbaugestelle |
-
1989
- 1989-09-22 DE DE19893931626 patent/DE3931626C1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3302289C2 (de) * | 1982-02-03 | 1986-07-31 | Dowty Mining Equipment Ltd., Ashchurch, Tewkesbury,Gloucestershire | Steuereinrichtung zur Steuerung des Andrucks für unter Teillast rückbare Ausbaugestelle |
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CN101413395B (zh) * | 2007-10-16 | 2011-06-01 | 玛珂系统分析和开发有限公司 | 阀装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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