DE393118C - Fuellfederhalter - Google Patents

Fuellfederhalter

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DE393118C
DE393118C DED42792D DED0042792D DE393118C DE 393118 C DE393118 C DE 393118C DE D42792 D DED42792 D DE D42792D DE D0042792 D DED0042792 D DE D0042792D DE 393118 C DE393118 C DE 393118C
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DE
Germany
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holder
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sealing
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Expired
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DED42792D
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JOHANNES DUBIEL
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JOHANNES DUBIEL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/16Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens with retractable nibs
    • B43K5/165Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens with retractable nibs with detachable means, e.g. caps, co-operating with the writing element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllfederhalter. Bei Füllfederhaltern ist es wichtig, ein unabsichtliches Herausschrauben der Feder zu verhüten, was am zweckmäßigsten durch Verlegung der Drehfuge in den Bereich der Verschlußkappe erreicht wird. - Bei Federhaltern dieser Art- ist entweder keine genügende Sicherung gegen Längsverschiebung des den Federträger führenden Kopfes gegeben, indem er nur durch einen Sprengring gehalten wird, oder die Sicherung ist an das Ende der die Schraubennut-tra-_ -geraden Hülse gelegt. Diese Hülse ist dann aber als besonders empfindlicher Teil leicht dem Bruch ausgesetzt, weil sie die Drehbewegung. des Kopfes bis auf die Sicherung gegen Längsverschiebung übertragen muß. Die bei solchen Federhaltern übliche- Kolbenführung des Federhalters läßt auch keine zuverlässige Abdichtung gegen Ausfluß der Tinte sowohl bei der Benutzung wie bei zurückgezogener.Feder zu. Bei Federhaltern mit außerhalb der Verschlußkappe liegender Drehfuge findet sich zwar bereits eine Abdichtung mittels Kegelfläche, also nach Art eines Ventils, jedoch nur bei herausgeschraubter Feder. Bei hereingedrehter Feder kann Tinte in die Kappe gelangen und zu einer Verschmutzung der Tasche oder der Finger führen, wenn der Halter mit unten befindlicher Feder eingesteckt oder mit hereingeschraubter Feder hingelegt wird.
  • Vorliegende Erfindung bringt einen Sicherheitsfüllfederhalter mit durch die Verschlußkappe gedeckter Drehfuge unter Vermeidung der dargelegten Mängel der bisher bekannten Halter. Gemäß der Erfindung ist die Sicherung des Kopfes gegen Längsverschiebung am Halter zwischen Kopf und seine die Schraubennut enthaltende Hülse gelegt. Diese wird dadurch von jeder weiteren Beanspruchung frei und hat nur ihren Zweck zu erfüllen, beim Drehen mittels der Schraubennut den Federträger zu verstellen. Als empfindlichster Teil des Halters ist sie damit von jeder über ihren eigentlichen Zweck hinausgehenden Beanspruchung geschützt. Unter Benutzung des bei herausgeschraubter Feder ventilartig dichtenden Federträgers ist dieser als Doppelkegel gestaltet, damit er auch bei herausgeschraubter Feder am Halterkopf ventijartig abdichtet und das Ausfließen der Tinte in dieser Lage der Feder verhütet. Ein solcher Halter bietet zugleich die Möglichkeit, ihn an seinem freien Ende mit einer Füllvorrichtung auszurüsten, die das Füllen ohne Benutzung eines Hilfsgeräts gestattet.
  • Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt bei eingedrehter und Abb. 2 in Ansicht bei herausgeschraubter Feder.
  • Die Federhalterhülse a besitzt einen freien Stutzen b zum Befestigen eines Sackschlauches c. Über ihn wird mit der Hülse a eine Endkappe b' verschraubt. , In die Hülse a ist eine Muffe d geschraubt, in welche der Schraubkopf e mit einer Hülse f bis in die Halterhülse a greift. Zwischen der Muffe d und dem Schraubkopf e ist die übliche Dichtung g eingesetzt. Der Schraubkopf e wird an der Muffe d mittels Mutter h und Gegenmutter h' gehalten, so daß er sich in der Muffe d drehen, aber darin nicht verschieben kann. Die Hülse f enthält in üblicher Weise die Schraubennut i. In der Hülse f führt sich der Federträger k, der mit einem Stift l durch die Schraubennut i der Hülse f bis in eine gerade Nut a' der Halterhülse a greift. Der Federträger k ist am Kopf mit zwei Dichtungsflächen in, n versehen bzw. als Doppelventil gestaltet. Mit der Dichtungsfläche n legt er sich in eingezogener Stellung der Feder o gegen eine entsprechende Dichtungsfläche p des Schraubkopfes e und mit der Dichtungsfläche na in ausgeschraubter Stellung der Feder gegen eine Dichtungsfläche q des Schraubkopfes, der zwecks Einbringung des Federträgers aus zwei Teilen e, e' zusammengesetzt ist.
  • Beim Verdrehen des Schraubkopfes e gegenüber der Halterhülse a wird der Federträger k infolge der Führung des Stiftes L in der Schraubennut i und der geraden Nut a' mit der Feder o herausgedreht, bis sich die Dichtungsfläche an gegen die Fläche q legt und damit auch den Abfluß der Tinte aus dem Halter verhindert. Durch umgekehrte Drehung des Schraubkopfes e zur Halterhülse a wird die Feder o hereingedreht, bis die Dichtungsflächen ra und p zur Anlage kommen, so daß auch in diesem Fall der Abfluß der Tinte verhindert wird, selbst wenn der Federhalter nach aufgeschraubter Verschlußkappe r mit der Feder abwärts gehalten wird, weil der Tintenleiter s gegenüber der Feder o nur eine Kapillaröffnung aufweist, durch die Tinte ohne äußere Einflüsse nicht abfließen kann. Die Verschlußkappe r legt sich in der aufgeschraubten Lage mit ihrem Dichtungskegel t gegen eine Dichtungsfläche u des Schraubkopfes e.
  • Der Sackschlauch könnte, wie üblich, mittels eines Knopfes von außen zusammengedrückt werden, um beim Nachlassen des Knopfdruckes Tinte aufzusaugen, so daß die Schlußhülse dazu nicht abgeschraubt zu werden braucht. Statt des Sackschlauches könnte auch ein Schlauch treten, dessen Ende mit einem Knopf in der entsprechend verlängerten Hülse a geführt ist und der durch Drehen des Knopfes zum Zweck der Aufsaugung von Tinte zusammengedreht wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Füllfederhalter, dessen Feder -mittels eines in beiden Richtungen gegen Längsverschiebung am Halter gesicherten Kopfes über eine gerade und eine Schraubennut verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung gegen Verschiebung (e, h, k') in beiden Richtungen zwischen den Kopf (e, e') und seine die Schraubennut (i) enthaltende Hülse (f) gelegt ist.
  2. 2. Füllfederhalter nach Anspruch i, mit bei herausgeschraubter Feder ventilartig abdichtendem Federträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Federträger (k) als Doppelkegel-ventil (nz, n) gestaltet ist und auch in seiner rückwärtigen Stellung am Halterkopf einen Ventilsitz (p) zur Abdichtung findet.
DED42792D 1922-11-24 1922-11-24 Fuellfederhalter Expired DE393118C (de)

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DED42792D DE393118C (de) 1922-11-24 1922-11-24 Fuellfederhalter

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DED42792D DE393118C (de) 1922-11-24 1922-11-24 Fuellfederhalter

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DE393118C true DE393118C (de) 1924-03-29

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ID=7047116

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