DE3930722A1 - Rohrschott - Google Patents

Rohrschott

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DE3930722A1
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Geb Moraras Kaiser
Dieter Dipl Chem Dr Annemaier
Stefan Keipl
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Description

Die Erfindung betrifft ein Rohrschott zum Schutz von Rohr­ durchführungen durch Wände oder Decken im Brandfalle, mit einem zum Umfassen eines im Bereich der Wand oder Decke lie­ genden Rohrabschnittes ausgebildeten Mantel, zwischen dem und dem Rohr ein wärmewirksames Quellmittel zum Ausfüllen des Rohrabschnittes vorgesehen ist.
Bei dem Rohr handelt es sich in der Regel um ein Rohr aus Kunststoff, insbesondere PVC, PE und PP. Solche Rohre haben in der Regel einen kreisrunden Querschnitt. Die Rohraußen­ durchmesser können nach verschiedenen Größen abgestuft sein und liegen in der Regel bei Durchmessergrößen von 32, 50, 70, 110, 132, 160, 200, 250, 315 und 400 mm. Die Erfindung betrifft vorzugsweise ein Rohrschott für derartige Rohre. Die Rohre können jedoch auch eine von der kreisrunden Form abweichende Querschnittsform besitzen, beispielsweise recht­ eckig sein. Bei den Rohren handelt es sich vorzugsweise um solche, die zur Leitung von Fluiden bestimmt sind, wie Lüf­ tungsrohre und Abwasserrohre. In der Regel sind in den Rohren keine Leitungen verlegt.
Es sind verschiedene Abschottungen für Rohrleitungen be­ kannt. Es sei in diesem Zusammenhang auf die europäische Offenlegungsschrift EP-A2 00 62 298, die französische Offen­ legungsschrift FR-A-22 35 328, die FR-A-23 63 673, die FR- A-24 65 041, US-PS 42 21 092 und EP-A2-01 49 559 verwiesen. Die bekannten Rohrschotts sehen zwar, wenn sie schematisch dargestellt sind, einfach aus. Ihre Montage ist jedoch mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden. Auch läßt ihre Funk­ tionssicherheit in vielen Fällen zu wünschen übrig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Rohrab­ schottung zu schaffen, die funktionssicher ist und leicht montiert werden kann.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrschott ein formfestes Gehäuse aus nicht brennbarem Material auf­ weist, das zum Umgeben des Rohrabschnittes ausgebildet ist, und daß zwischen Gehäusemantel und Rohr ein Ringraum zur Aufnahme des Quellmittels vorgesehen ist. Dadurch, daß das Rohrschott ein festes Gehäuse aufweist, kann es vorgefertigt werden und insbesondere den gängigen Rohrgrößen schon bei der Fertigung angepaßt werden. Es sind dann bei der Montage an der Wand oder Decke keine Anpassungsmaßnahmen vorzuneh­ men, wodurch die Montage erleichtert und die Funktions­ sicherheit nicht beeinträchtigt wird.
Der Innendurchmesser des Gehäusemantels ist größer als der Außendurchmesser des Rohres und zwar in einem solchen Maße, daß eine ausreichende Menge an Quellmittel im Zwischenraum Platz hat, um im Brandfalle ein sicheres Ausfüllen des ge­ samten Gehäuseinnenquerschnittes zu erzielen.
Das Rohrschott der Erfindung ist vorzugsweise für die Auf­ putzmontage ausgebildet. So kann das Gehäuse als an der Wand oder Decke befestigbare Aufputzdose ausgebildet sein. Auf diese Weise sind besondere Vorkehrungen innerhalb der Wand, zum Beispiel innerhalb eines Mauerwerks, nicht erforderlich, wodurch die Montage wiederum vereinfacht wird. Bei der Wand­ montage reicht meist eine einseitige Montage aus. Bei der Deckenmontage ist das Rohrschott vorzugsweise an der Unter­ seite der Decke vorgesehen, da das Feuer in der Regel von unten kommt und das Rohrschott auf diese Weise schneller anspricht.
Zur Montage weist das Gehäuse am wand- bzw. deckenseitigen Ende des Gehäusemantels vorzugsweise einen radial abstehen­ den Ringflansch oder abstehende Flanschabschnitte auf, die an der Wand oder Decke anlegbar und insbesondere durch Be­ festigungsmittel anpreßbar sind. So kann das Gehäuse durch die Flansche hindurch an die Wand angeschraubt werden. Be­ vorzugt ist jedoch ein Festklemmen mit Hilfe von die Flan­ sche bzw. Flanschabschnitte übergreifenden Klemmlaschen, die beispielsweise über die Flansche gedreht und dann festge­ schraubt werden können.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist das Rohrschott zur nachträglichen Montage um ein bereits verlegtes Rohr ausgebildet. Hierzu ist das Gehäuse vorzugsweise in Längsrichtung geteilt, insbesondere zweitei­ lig ausgebildet. Auf diese Weise können die einzelnen Teile am Außenumfang des Rohres angelegt und miteinander verbunden werden. Die hierzu vorgesehene Verbindungseinrichtung ist vorzugsweise eine solche, die gegenüber einem Aufweiten des Mantels im Falle des Aufblähens des Quellmittels stabil ist. Vorzugsweise weisen die einzelnen Teile Längsflansche auf, entlang derer sie aneinanderlegbar und miteinander verbind­ bar sind.
Das erfindungsgemäße Rohrschott hat vorzugsweise eine rela­ tiv kurze axiale Länge. Mit Vorteil ist das Verhältnis von axialer Länge des Gehäuses zum Außendurchmesser des Gehäuse­ mantels im Bereich von 1:1 bis 0,5:1, insbesondere klei­ ner 1. In bezug auf den Rohraußendurchmesser liegt die axi­ ale Länge des Gehäuses vorzugsweise in etwa im Bereich die­ ses Durchmessers. Die Justierung des Rohrschotts auf dem Rohr erfolgt vorzugsweise im Bereich des von der Wand oder Decke abweisenden Endes des Rohrschotts. An der von der Wand oder Decke abweisenden Stirnseite des Gehäuses weist dieses vorzugsweise mindestens eine Querwand oder Stirnseite mit einer Öffnung auf, die im wesentlichen der Querschnittsform und Größe des Rohres entspricht. Der Rand dieser Öffnung kann sich somit auf dem Rohr abstützen und das Rohrschott ausrichten. Die Ausrichtung erfolgt bei einem universell an­ wendbaren Rohrschott, das beispielsweise zur Decken- und zur Wandmontage geeignet ist, in der Regel symmetrisch. Die Öff­ nung in der Stirnseite ist dann koaxial zur Gehäuseachse vorgesehen. Ist das Rohrschott lediglich für eine Montage mit im wesentlichen horizontaler Gehäuseachse, insbesondere für die Wandmontage bestimmt, dann kann eine anteilig größere Quellmittelmenge oberhalb des Rohres vorgesehen sein als unterhalb. Es kann eine asymmetrische Ausrichtung des Rohrschotts bevorzugt sein, bei der der Zwischenraum zwischen Gehäusemantel und Rohr an der Oberseite größer ist als an der Unterseite. Für die Wandmontage ist deshalb die Ausrichtöffnung vorzugsweise asymmetrisch nach unten ver­ setzt. Durch diese asymmetrische Ausbildung steht für das Quellmittel im Zwischenraum zwischen Gehäuse und Rohr ober­ halb des Rohres mehr Platz zur Verfügung. Dadurch, daß die Hitze im Rohr an der Rohroberseite stärker zur Auswirkung kommt als an der Rohrunterseite, kann somit erreicht werden, daß das Quellmittel intensiver anspricht.
Das Gehäuse besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Edelstahl bzw. korrosionsgeschütztem Stahl. Dieser be­ sitzt eine gute Festigkeit, verbunden mit ausreichender Hitzestabilität. Das Quellmittel hat im Brandfalle die Ten­ denz, sich plastisch auszudehnen und bei erhöhter Temperatur zu verfestigen. Derartige Quellmittel sind an sich bekannt. Um sicherzustellen, daß bei einem Erweichen oder Verbrennen des Rohres innerhalb des Rohrschotts eine ausreichende Menge an Quellmittel vorhanden ist, die den Gehäusequerschnitt verschließt, weist das Gehäuse vorzugsweise mindestens eine mechanische Einrichtung zur Querschnittsverminderung des Gehäusedurchganges auf, die ein Austreten von Quellmittel behindert oder verhindert. Eine solche Einrichtung kann an den beidseitigen Enden des Gehäuses vorgesehen sein. In der Regel reicht jedoch eine solche Einrichtung an dem von der Wand oder Decke abweisenden Ende aus. Eine solche Schließ­ einrichtung kann durch die Quellkraft des Quellmittels be­ tätigbar sein zum Beispiel in Form von Blechstreifen, die beim Aufquellen des Quellmittels radial nach innen gebogen werden. Bevorzugt ist eine Schließeinrichtung, die unabhän­ gig von der Quellung des Quellmittels arbeitet und durch die der Durchgang durch das Gehäuse vorzugsweise vollständig verschließbar ist, insbesondere bevor das Quellmittel und mindestens solange bis dieses seine Funktion erfüllt hat. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gehäuse als Verschließeinrichtung einen mehrteiligen, insbesondere zwei­ teiligen Vorhang auf, der insbesondere in einer zur Gehäuse­ achse im wesentlichen senkrechten Ebene bewegbar angeordnet ist. Die Teile des Vorhangs sind mit Vorteil unter Vorspan­ nung an dem Außenumfang des Rohres zur Anlage bringbar und berühren sich in Schließstellung vorzugsweise entlang einer Linie. Sie können sich in Schließstellung auch gegenseitig überlappen. Durch die Vorspannung wird ein Zusammendrücken und Abscheren des erweichten Rohres erzielt, wodurch das Rohrschott im wesentlichen verschlossen ist, bevor der ei­ gentliche Schließvorgang durch das Aufquellen des Quellmit­ tels erfolgt. Zur Erzeugung der Vorspannung können Federn, insbesondere Wendel-Zugfedern vorgesehen sein, die in Schließstellung im wesentlichen parallel nebeneinander ver­ laufen und zwar insbesondere längs der Verbindungsebene von zwei Gehäuseteilen. Die Vorhangteile können am Innenumfang des Gehäusemantels bzw. der jeweiligen Gehäuseteile oder auch an der zur Justierung des Gehäuses vorgesehenen Stirn­ seite fixiert sein. Hierzu können Drahtbügel vorgesehen sein, die den Vorhang an die entsprechenden Wandungsteile im wesentlichen abdichtend drücken. Der Vorhang besteht vor­ zugsweise aus nichtbrennbarem Glas- oder Keramikfasergewebe oder brennbarem Gewebe, welches mit Vorteil eine Beschich­ tung aus einem wärmedämmenden Material aufweist. Die Zugfe­ dern und Bügel, die normalerweise aus Stahl bestehen, sind mit Vorteil von Teilen des Vorhanges eingeschlossen, wodurch sie vor direkter Hitzeeinwirkung geschützt sind. Hierzu können die Teile eingesäumt sein. Mit Vorteil bestehen die Vorhangteile aus flächig zusammengelegten Gewebeschlauch­ stücken, in die die Zugfedern und/oder Bügel eingelegt sind. Die Vorhangteile können sich im noch nicht montierten Zu­ stand des Rohrschotts in Schließstellung befinden. Um eine durch die starke Vorspannung mögliche Behinderung bei der Montage und insbesondere Justierung des Rohrschotts auf dem Rohr zu vermeiden, sind die die Vorspannung der Vorhangteile erzeugenden Federn, vorzugsweise an der Innenseite der Stirnwand, entlang eines Bogens lösbar fixiert, der im we­ sentlichen konzentrisch zur stirnseitigen Öffnung verläuft und dessen Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Rohres. Die lösbare Fixierung der Federn kann mit Vor­ teil mit Hilfe von durch die Stirnwand hindurchgesteckten, herausziehbaren Stiften vorgenommen sein, die nach der Mon­ tage wieder herausgezogen werden.
Es sind verschiedene Quellmittel bekannt, insbesondere in Folien-, Pasten- und Pulverform. Bei der Erfindung bevorzugt ist ein Quellmittel, das in trockener, vorzugsweise stückiger Form vorliegt. Mit besonderem Vorteil liegt das Quellmittel in Form von mindestens einem vorgeformten Körper vor, der vorzugsweise der Außenform des Rohres, insbesondere der Form des Zwischenraumes zwischen Rohr und Gehäuse ange­ paßt ist und als vorgeformter Körper einsetzbar ist. So kann das Quellmittel die Form eines im wesentlichen zylin­ drischen, formstabilen Rohr- oder Rinnenkörpers aufweisen, dessen Innenkrümmung gleich oder geringfügig größer ist wie die Außenkrümmung des Rohres. Weiterhin kann der Rohrkörper mit Vorteil in mindestens zwei rinnenförmig verlaufende Ab­ schnitte unterteilt sein, die zu einem Rohrmantel ergänzend zusammenfügbar sind. Bei einer zweiteiligen Ausführung des Gehäuses besitzt der Quellmittelkörper vorzugsweise die Form von zwei Halbrohren. Das Quellmittel kann durch Pressen und insbesondere durch Extrudieren zu den entsprechenden Form­ körpern verdichtet sein, deren Dichte über 1 g/cm3 liegt. Dadurch können große Quellmittelmengen auf verhältnismäßig kleinem Raum untergebracht werden. Die radiale Ausdehnung des Raumes zwischen Rohr und Gehäuse und damit die Stärke der Quellmittelschicht liegt, je nach Rohraußendurchmesser und Asymmetrie des Raumes, normalerweise zwischen 10 und 40 mm.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besitzt das Quellmittel die Form eines rieselfähigen körnigen Granulats, dessen durchschnittliche Korngröße vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 5 mm liegt. Jedes Korn hat auch dann, wenn das Quellmittel eine Quellmittelmischung ist, vorzugsweise die­ selbe stoffliche Zusammensetzung. Vorzugsweise enthalten die Körner des Granulats einen wärmewirksamen Kleber, der insbe­ sondere bei Temperaturen über 100°C wirksam wird. Ein sol­ cher Kleber oder eine solche Klebermischung läßt ein Ein­ fließen des Granulats in das Rohrinnere zu, verhindert aber ein Weiterrieseln in den Bereichen, wo die Temperatur einen Verbleib und ein Aufblähen des Quellmittels erfordert.
Zur leichteren Handhabung ist das Granulat vorzugsweise in unter Wärmeeinwirkung zerfallenden Beuteln, insbesondere Kunststoffbeuteln abgepackt. Diese Beutel können in mehrere voneinander unabhängige Kammern unterteilt sein, vorzugs­ weise in radialer Richtung. Dadurch ist ein sukzessives Öff­ nen der Beutelkammern bei Wärmeeinwirkung möglich. Die Beu­ tel können um das abzuschottende Rohr herumgelegt werden und zwar in dem zwischen Gehäuse und Rohr vorgesehenen Raum, ggf. in mehreren Schichten. Das Granulat kann in den Beuteln nach vorheriger Formgebung vakuumverpackt sein, wodurch die Formgebung stabilisiert wird. Dadurch kann auch das in Gra­ nulatform vorliegende Quellmittel die Form von vorgefertig­ ten, der Gestalt des Zwischenraumes zwischen Gehäuse und Rohr angepaßten Formkörpern haben. Weiterhin können mit Vor­ teil Federmittel vorgesehen sein, die das Quellmittel, ins­ besondere die Beutel, gegen die Rohroberfläche drücken, um ein Eindringen von Quellmittel in ein erweichtes Rohr zu erleichtern. Ferner können Einrichtungen vorgesehen sein, die eine Schräglage oder Querlage von Quellmittel bzw. Quellmittel-Formkörpern im Gehäuseinneren begünstigen, um einen schnellen Verschluß des gesamten Rohrquerschnittes zu erzielen, was insbesondere durch Ausüben eines Kippmomentes auf das Quellmittel bzw. die Quellmittel-Formkörper erziel­ bar ist. Das Gehäuse kann schließlich auch noch an der In­ nen- und/oder Außenoberfläche mit einer Dämmbeschichtung versehen sein, um die Metallteile vor zu großer Hitze zu schützen.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Quellmittelzusammen­ setzung, die für das vorbeschriebene Rohrschott, aber auch für andere Zwecke geeignet ist. Die Quellmittelzusammenset­ zung enthält mindestens ein wärmewirksames, bei hohen Tempe­ raturen beständiges Quellmittel, insbesondere Blähgraphit, ggf. in Kombination mit mindestens einem bei niederer Tempe­ ratur ansprechenden Quellmittel, sowie eine Bindemittel­ mischung aus wärmewirksamen Bindemitteln, die bei unter­ schiedlichen Temperaturen ansprechen.
Eine bevorzugte Quellmittelzusammensetzung enthält 5 bis 40 Gew.%, insbesondere 20 bis 30 Gew.% mindestens eines bei höheren Temperaturen ansprechenden Quellmittels, 0 bis 30 Gew.%, insbesondere 10 bis 20 Gew.% mindestens eines bei niedrigeren Temperaturen ansprechenden Quell­ mittels, 30 bis 90 Gew.%, insbesondere 50 bis 70 Gew.% einer bei ab­ gestuften Temperaturen ansprechenden Bindemittelmischung und 0 bis 2 Gew.% eines hydrophobierenden Zusatzes, insbeson­ dere hydrophobe Kieselsäure.
Das bei hoher Temperatur beständige Quellmittel kann an Stelle von Blähgraphit oder zusätzlich noch Vermiculit und/oder Perlit enthalten. Blähgraphit ist als einziger Be­ standteil jedoch bevorzugt. Das bei niedriger Temperatur ansprechende Quellmittel dient vorzugsweise dazu, schon bei Schwelbränden, die in der Regel bei mäßig hohen Temperaturen ablaufen, ein Aufblähen der Quellmittelmischung zu er­ reichen, wenn dies erwünscht ist. Eine geeignete, bei nie­ driger Temperatur ansprechende Quellmittelmischung kann in an sich bekannter Weise Phosphate, organische Stick­ stoff-Verbindungen und Kohlenhydrate enthalten.
Die Bindemittelmischung enthält mindestens zwei, vorzugs­ weise mindestens drei bei verschiedenen Temperaturstufen wärmewirksam werdende Bindemittel. Liegt das Quellmittel in Pulver oder Granulatform vor, dann enthält es vorzugsweise ein Bindemittel, das bereits bei Temperaturen ab 70 bis 120°C, insbesondere bei ca. 100°C wirksam wird. Ein sol­ ches Bindemittel dient zur Aufhebung der Rieselfähigkeit des Pulvers oder Granulates. Es kann aber auch in in stückiger Form oder in Form von vorgeformten Formkörpern vorliegenden Quellmittelzusammensetzungen enthalten sein. Geeignete "Nie­ dertemperatur-Bindemittel" sind thermoplastische Polymere, insbesondere Polyvinylacetat.
Die Bindemittelmischung enthält weiterhin vorzugsweise bei mittleren Temperaturen insbesondere im Bereich von ca. 300 bis 500°C, vorzugsweise ca. 400°C wirksam werdende anorga­ nische Bindemittel. Als solche Bindemittel eignen sich an­ organische Schmelzkleber, insbesondere Borate.
Bei hoher Temperatur wärmewirksame Bindemittel entfalten ihre Bindemittelwirkung vorzugsweise ab ca. 700 bis 800°C. Solche Bindemittel sind Gläser und bei diesen Temperaturen ansprechende Sintermaterialien. Besonders geeignet ist fein­ teiliges Glas mit einer Teilchengröße von ca. 100 bis 200 µm. Die anorganischen Bindemittel dienen vorzugsweise dazu, die Teilchen des Blähmittels aneinanderzubinden und um ein Auseinanderfallen und Pulverigwerden des aufgequollenen Quellmittels zu verhindern. Vorzugsweise bestehen mindestens 30 Gew.% der Bindemittelmischung aus bei niederer Temperatur ansprechenden Bindemitteln. Das bei hoher Temperatur an­ sprechende Bindemittel ist vorzugsweise in der doppelten bis dreifachen Menge vorhanden wie das bei mittlerer Temperatur ansprechende Bindemittel. Eine geeignete Bindemittelmischung enthält ca. 20 bis 60 Gew.% organisches Bindemittel, 5 bis 25 Gew.% bei mittlerer Temperatur ansprechender Schmelz­ kleber und ca. 35 bis 55 Gew.% bei hoher Temperatur an­ sprechender Schmelzkleber, insbesondere Glas.
Das Quellmittel bzw. die Quellmittelmischung liegt vorzugs­ weise, wie oben beschrieben, in stückiger Form vor. Dabei kann das Granulat beispielsweise durch Aufbaugranulierung oder durch Zerkleinern größerer Stücke gewonnen werden. Vor­ geformte Formkörper können durch Pressen oder durch plas­ tische Verformung mit anschließender Verfestigung herge­ stellt werden, wobei die bei niederer Temperatur ansprechen­ den Bindemittel, schon ihre Wirkung entfalten können. Form­ körper und Granulat können dieselbe Zusammensetzung be­ sitzen. So kann Granulatmaterial aus bei der Herstellung der Formkörper anfallenden Abfallmaterialien hergestellt werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung und den Unteransprüchen. Hierbei können die ein­ zelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Kombination miteinander bei den einzelnen Ausführungsformen verwirklicht sein. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine stirnseitige Ansicht einer Ausführungs­ form der Erfindung;,
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie II-II nach Fig. 1;
Fig. 3 eine stirnseitige Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie IV-IV nach Fig. 3 und
Fig. 5 eine schematische stirnseitige Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein Rohrschott 1 zur nachträglichen Auf­ putzmontage um ein bereits verlegtes, in der Zeichnung nicht dargestelltes, Kunststoffrohr im Bereich eines Durchbruches durch eine Mauer, insbesondere eine Wand oder Decke, vorge­ sehen. Das Rohrschott 1 besitzt ein Gehäuse 2, das aus zwei gleichen Teilen 3 und 4 zusammengesetzt ist, wobei das obere Teil mit 3 und das untere Teil mit 4 bezeichnet ist. Das Gehäuse weist eine kreisrunde Mantelfläche 5 in Form eines Rohrabschnittes auf, die durch die Unterteilung des Gehäuses in zwei halbrunde Rinnen unterteilt ist. Der Innendurchmes­ ser des Rohrabschnittes der Mantelfläche 5 ist je nach Durchmesser des zu schützenden Rohrdurchganges etwa 5 bis 25% größer als der Außendurchmesser des Rohres, wobei der Prozentsatz bei zunehmendem Rohrdurchmesser abnimmt. Dadurch entsteht zwischen der Mantelfläche und dem zu umgebenden Rohr ein Ringraum 6, der zur Aufnahme von Quellmittel dient, das zwischen dem Gehäuse 1 und dem Rohr gelagert wird und im Brandfalle den Rohrdurchgang durch Quellung verschließt. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt das Quellmittel in Form von zwei halbrohrförmigen Formkörpern 7 vor, die in das jeweilige Teil des Gehäuses passen, indem der Außendurch­ messer der beiden Quellmittel-Formkörper in zusammengesetz­ tem Zustand geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Gehäusemantels 5 und der Innendurchmesser der Quellmit­ tel-Formkörper geringfügig größer ist als der Außendurch­ messer des zu umgebenden Rohres. Die Quellmittel-Formkörper 7 liegen in Form von formstabilen Preßkörpern vor. Die bei­ den Gehäuseteile 3 und 4 weisen an ihren Längsseiten in der Verbindungsebene liegende radiale Längsflansche 8 auf, die im montierten Zustand aneinanderliegen. Mit Hilfe dieser Längsflansche sind die beiden Gehäuseteile 3 und 4 mitein­ ander zu einem hohlzylindrischen Gehäuse verbindbar.
An seiner der Wand oder der Decke zugewandten Stirnseite 9 weist das Gehäuse 2 einen unterteilten Ringflansch 10 auf, mit dem das Rohrschott 1 an die Wand oder Decke zur Anlage bringbar ist. Mit Hilfe von nicht dargestellten Klemmein­ richtungen oder Schrauben kann das Gehäuse an der Wand be­ festigt werden. Zur Justierung des Gehäuses auf dem Rohr und zur Abdichtung des Gehäuseinnenraumes gegenüber dem Rohr weist das von der Wand oder der Decke abweisende Ende 11 des Gehäuses 2 eine stirnseitige Ringplatte 12 auf, die mit ihrem Außenrand bündig am Mantel 5 des Gehäuses 2 sitzt und deren Innenrand 13 eine stirnseitige Öffnung 14 begrenzt, die zur Aufnahme des Rohres und zur Justierung dient und deren Durchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser des Rohres entspricht.
Die axiale Länge der Quellmittel-Formkörper ist kürzer als die des Gehäuses 2, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Sie enden bündig mit der Stirnseite 9 des Gehäuses 2 an der Wand oder Decke. Im Bereich des von der Wand abweichenden Endes 11 sind sie gegen axiale Verschiebung durch einen von der Mantelfläche 5 nach innen ragenden Ringflansch 15 gesichert. Dieser Ringflansch 15 bringt eine zusätzliche Abdichtung gegen das Rohr und verhindert gleichzeitig ein unerwünschtes axiales Herausquellen des Quellmittels im Falle der Erhit­ zung. Zwischen dem Ringflansch 15 und der stirnseitigen Ringplatte 12 befindet sich am von der Wand bzw. Decke ab­ weisenden Ende des Gehäuses 2 ein zusätzlicher Ringraum 16, in dessen zur Gehäuseachse senkrechten Ebene ein zweiteili­ ger Vorhang 17 vorgesehen ist, der in Schließrichtung feder­ belastet ist. Jeder Teil 18 des Vorhanges wird aus einem Gewebeschlauchstück aus Glasgewebe gebildet, das mit einer feuerhemmenden Dämmschicht versehen ist. Jedes Schlauchstück 18 ist flach zusammengelegt, wobei ein Längsrand mit Hilfe eines Drahtbügels 19 gegen die Innenwand der Mantelfläche 5 innerhalb des zusätzlichen Ringraumes 16 gedrückt wird, wo­ gegen der andere Rand mit Hilfe einer durch das Schlauch­ stück 18 hindurchgeführten Zugfeder 20 in Form einer Wendel­ feder in Richtung zu der Verbindungsebene der beiden Gehäu­ seteile 3 und 4 gezogen wird. Die Enden der Zugfeder sind in Löcher 21 der Laschen 22 eingehängt, die angrenzend an die Flansche 8 aus dem Gehäusemantel nach innen in die Verbin­ dungsebene abgebogen sind. Um die Montage des Rohrschott 1 infolge der Schließkraft des Vorhanges 17 nicht zu behin­ dern, weist das Gehäuse eine Einrichtung zur Offenhaltung des Vorhanges auf. Hierzu sind Stifte 23 vorgesehen, die in Löcher 24 in der stirnseitigen Ringplatte 12 einsteckbar sind und die Vorhangteile 18 mit der zugehörigen Zugfeder 20 in Offenstellung hintergreifen. Nach der Montage des Rohr­ schotts 1 können diese Stifte 23 herausgezogen werden, so daß der Vorhang unter Vorspannung am Außenumfang des Rohres anliegt. Im Falle des Erweichens des Rohres im Brandfalle schließt der Vorhang vollständig, so daß die beiden Zugfe­ dern 20 im wesentlichen nebeneinanderliegen, wie dies in der unteren Hälfte von Fig. 1 angedeutet ist. Der Vorhang ver­ hindert das Eindringen von heißen Gasen und Flammen in das Rohrschott mindestens so lange, bis das Quellmittel inner­ halb des Gehäuses so weit aufgequollen ist, daß der Rohr­ durchgang völlig verschlossen ist.
Zur Montage des Rohrschotts werden die halbrohrförmigen Quellmittel-Formkörper in die Gehäuseteile 3 und 4 einge­ legt, wonach diese Teile nach vorheriger Fixierung des Vor­ hangs 17 in Offenstellung um das abzuschottende Rohr im Be­ reich einer Wand oder der Unterseite einer Ecke zusammenge­ fügt und miteinander verbunden werden. Das Rohrschott wird dann an die Wand bzw. die Decke geschoben, bis der Flansch 10 dort zur Anlage kommt, wonach es durch Befestigung des Flansches an der Wand bzw. der Decke befestigt wird.
Das erfindungsgemäße Rohrschott kann in einfacher Weise in verschiedenen, den jeweiligen Rohrdurchmessern angepaßten Größen vorliegen. Die Montage ist dadurch in einfacher Weise möglich.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist ein Rohrschott 25 vorgesehen, das für die Wandmontage bestimmt ist. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugs­ ziffern wie bei der vorhergehenden Ausführungsform bezeich­ net. Das Rohrschott ist asymmetrisch ausgebildet, um der normalerweise stärkeren Erhitzung des Rohres an seiner Ober­ seite Rechnung zu tragen. Das Rohrschott 25 weist wiederum ein Gehäuse 26 auf, das aus zwei Teilen 27 und 28 zusammen­ gesetzt ist, die im wesentlichen den Teilen 3 und 4 der Fig. 1 und 2 entsprechen. Die Verbindungsebene der beiden Teile befindet sich in einer radialen Horizontalebene, bezo­ gen auf die äußere Mantelfläche 5 des Gehäuses 26. Die Off­ nung 29 in der Stirnplatte 30 an den von der Wand abweisen­ den Ende 11 ist jedoch exzentrisch nach unten versetzt, so daß die Verbindungsebene die Öffnung nicht mehr radial schneidet. Der überwiegende Teil der zur Aufnahme des Rohres dienenden stirnseitigen Öffnung befindet sich im unteren, im wesentlichen U-förmig ausgeschnittenen Teil 31 der stirn­ seitigen Ringplatte 31, wogegen im oberen Teil 32 nur noch ein Bogenmaß von ca. 120° ausgeschnitten ist. Im unteren Teil 31 verlaufen seitliche Schenkel 33 des U-förmigen Aus­ schnittes im wesentlichen parallel, um ein problemloses Auf­ schieben des unteren Gehäuseteils 28 auf das Rohr zu ermög­ lichen.
Da die stirnseitige Ringplatte 30 zur Justierung des Rohr­ schotts 25 auf dem Rohr dient, sitzt bei dieser Ausführungs­ form das gesamte Rohrschott asymmetrisch auf dem Rohr, wo­ durch auch der Ringraum zwischen dem Rohr und der Mantel­ fläche 5 asymmetrisch verläuft, d.h. in seiner radialen Wei­ te von unten nach oben zunimmt, wobei er oben bis zu sechs­ mal so groß ist wie unten.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten asymmetrischen, für die Wandmontage vorgesehenen Ausführungsform sind an­ stelle rinnenförmiger Formkörper aus Quellmittel Quellmit­ telgranulate vorgesehen, die in Beutel verpackt sind. Diese Beutel können in den unteren bzw. oberen Ringraum der Ge­ häuseteile 27 und 28 eingelegt werden. Dabei werden ent­ sprechend der unterschiedlichen Größe der zur Verfügung ste­ henden Ringräume unterschiedlich große Beutel verwendet oder es werden an der oberen Seite mehrere Beutel über- und/oder nebeneinander eingelegt. Die Beutel können flexibel sein, indem sie nur teilweise mit dem Quellmittelgranulat befüllt sind. Es ist auch möglich, die Beutel zu stabilisieren, in­ dem das Quellmittelgranulat in vorgeformter, der Ringform angepaßter Beutelgestalt vakuumverpackt wird. Die Beutel sind, wie dies in Fig. 3 schematisch dargestellt ist, durch Trennwände 35 in Einzelkammern unterteilt, wodurch im Brand­ falle ein sukzessives Öffnen der einzelnen Beutel erreicht wird. Dadurch wird ein vorzeitiges vollständiges Entleeren des Beutelinhalts verhindert.
Der oder die Beutel 34 im Ringraum des oberen Gehäuseteils 27 sind asymmetrisch abgestützt, wodurch ein Kippmoment auf die Beutel ausgeübt wird, das ein schnelles Verschließen des Rohrquerschnitts im Brandfalle begünstigt. Hierzu weist das obere Gehäuseteil 27 einen Querbügel 36 auf, der im we­ sentlichen entlang der Verbindungsebene der beiden Teile 27 und 28 und entlang dem bogenförmigen Ausschnitt in dem obe­ ren Teil der stirnseitigen Ringplatte 30 verläuft und damit der Oberseite des Rohres angepaßt ist. Dieser Querbügel 36 befindet sich in der Nähe des von der Wand abweisenden Endes 11 des Rohrschotts 25. Im Bereich der wandseitigen Stirn­ seite 9 ist der Beutel bzw. sind die Beutel im Ringraum des oberen Gehäuseteils 27 durch eine Zugfeder 37 von oben her belastet und gegen das abzuschottende Rohr gedrückt. Diese Zugfeder, die im Mantel 5 des oberen Gehäuseteils 27 veran­ kert ist, befindet sich im Vergleich zum Querbügel 36 in Richtung zum wandseitigen Ende 9 des Rohrschotts 25 axial und radial versetzt. Wenn das Rohr im Brandfalle erweicht und nachgibt, wird der Beutel 34 im oberen Teil 27 am wand­ seitigen Bereich durch die Feder 37 in die Rohröffnung ge­ drückt, wogegen er im von der Wand abweisenden Bereich durch den Bügel 36 obengehalten wird und somit durch die Schräg­ stellung den Rohrquerschnitt verschließt.
Im übrigen weist diese Ausführungsform ebenfalls einen zu­ sätzlichen Ringraum 16 mit einem darin vorgesehenen zweitei­ ligen Vorhang auf. Dieser Vorhang und seine Befestigungs­ mittel sind der Übersichtlichkeit halber jedoch nicht dar­ gestellt.
Die nur schematisch dargestellte Ausführungsform nach Fig. 5 zeigt wiederum eine asymmetrische bzw. exzentrische Ausfüh­ rung eines Rohrschotts 40. Das Rohrschott ist ebenfalls zweiteilig aus einem oberen Gehäuseteil 41 und einem unteren Gehäuseteil 42 zusammengesetzt. Die Verbindungsebene läuft bei dieser Ausführungsform jedoch nicht durch die Längsachse des Gehäusemantels, sondern durch die Achse der zur Aufnahme des Rohres dienenden stirnseitigen Öffnung 43 an dem von der Wand abweisenden Ende des Rohrschotts 40. Diese Ausführungs­ form ermöglicht ebenfalls in einfacher Weise die Verwendung des Quellmittels in Form von vorgeformten Formkörpern. Die Innenfläche dieser Formkörper ist jeweils halbrohrförmig, so daß sie trotz der Exzentrizität das zu umgebende Rohr im wesentlichen dicht umschließen. Die Formkörper lassen sich trotz ihrer asymmetrischen Gestalt in einfacher Weise durch Pressen oder Extrudieren in axialer Richtung aus einer ver­ festigbaren Quellmittelmischung herstellen.
Die Zusammensetzung und die Herstellung des Quellmittels bzw. der Quellmittel-Formkörper wird anhand der nachfolgen­ den Beschreibung und bevorzugten Beispielen erläutert. Dabei wird als Quellmaterial Blähgraphit verwendet, wie er bei­ spielsweise in der DE-A 28 41 907, der DE-B 24 21 332 und der US-PS 35 74 644 beschrieben ist.
Beispiel 1
Durch trockenes Vermischen wird eine Mischung aus 26 Gew.% blähfähigem Graphit, 25 Gew.% Glaskügelchen mit einer mitt­ leren Teilchengröße von 100 µm, 10 Gew.% Zinkborat, 14 Gew.% einer Mischung aus Amoniumpolyphosphat, Melamin und Penta­ erythrit sowie 15 Gew.% pulverförmigem Polyvinylacetat her­ gestellt. Der Mischung werden 10 Gew.% der Komponenten zur Bildung von Epoxyharz beigegeben, wonach die Mischung unter Erwärmen zu Formkörpern geformt und unter Verfestigung des Epoxyharzes erhärtet wird. Das Formen der Quellmittel-Form­ körper erfolgt durch Einpressen der Mischung in geeignete Formen.
Beispiel 2
25 Gew.% Polyvinylacetat in Form eines feinen Granulats, 35 Gew.% blähfähiger Graphit, 30 Gew.% Glaspulver mit einem Schmelzbeginn von 700°C sowie 9,5 Gew.% Borax und 0,5 Gew.% hydrophobe Kieselsäure werden unter Erwärmen miteinander vermischt, wobei der Thermoplast erweicht und eine Bindung der Mischung herbeiführt. Nach Erkalten wird der erhaltene Kuchen granuliert.
Beispiel 3
Beispiel 2 wird wiederholt, wobei das Vermischen in einem Extruder vorgenommen wird und die erwärmte Masse zu Pellets geeigneter Größe geformt wird.

Claims (41)

1. Rohrschott (1; 25; 40) zum Schutz von Rohrdurchführun­ gen durch Wände oder Decken im Brandfalle mit einem zum Umfassen eines im Bereich der Wand oder Decke liegenden Rohrabschnittes ausgebildeten Mantel (5), zwischen dem und dem Rohr ein wärmewirksames Quellmittel (7; 24) zum Ausfüllen des Rohrabschnittes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß es ein formfestes Gehäuse (2; 26; 41; 42) aus nicht brennbarem Material aufweist, das zum Umgeben des Rohrabschnittes ausgebildet ist und daß zwischen Gehäusemantel (5) und Rohr ein Ringraum (6) zur Aufnahme des Quellmittels (7; 34) vorgesehen ist.
2. Rohrschott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2; 26; 41, 42) als an der Wand oder Decke befestigbare Aufputzdose ausgebildet ist.
3. Rohrschott nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse (2; 26; 41, 42) am wand- bzw. deckenseitigen Ende (9) des Gehäusemantels (5) einen radial abstehenden Ringflansch (10) aufweist, der an der Wand oder der Decke anlegbar und insbesondere durch Befestigungsmittel anpreßbar ist.
4. Rohrschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2; 26; 41, 42) zur nachträglichen Montage um ein bereits verlegtes Rohr in Längsrichtung geteilt, insbesondere zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Teile (3, 4; 27, 28) vor­ zugsweise in einer eine radiale Aufweitung verhindern­ den Weise miteinander verbindbar sind.
5. Rohrschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von axialer Länge des Gehäuses (2; 26) zum Außendurchmesser des Gehäusemantels (5) im Bereich von 1:1 bis 0,5:1 liegt, insbesondere kleiner 1 ist.
6. Rohrschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Gehäu­ ses (2; 26) in etwa im Bereich der Größe des Rohraußen­ durchmessers liegt.
7. Rohrschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Wandmontage im Ringraum (6) oberhalb des Rohres eine größere Quellmittelmenge vorgesehen ist als unterhalb des Roh­ res, insbesondere das Gehäuse (26; 41, 42) derart asym­ metrisch ausgebildet ist, daß der Ringraum (6) oberhalb des Rohres eine größere radiale Ausdehnung besitzt als unterhalb des Rohres.
8. Rohrschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es an dem von der Wand oder Decke abweisenden Ende (11) des Gehäuses, insbesondere in einer stirnseitigen Wand (12), eine Öffnung (14; 29) aufweist, die im wesentlichen der Querschnittsform und Größe des Rohres entspricht.
9. Rohrschott nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2; 26; 41, 42) durch diese Öffnung (14; 29) in seiner Lage auf dem Rohr ausrichtbar ist.
10. Rohrschott nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Öffnung (29) bei einem Gehäuse (26; 41, 42) für die Wandmontage asymmterisch in der Stirnseite (30) des Gehäuses vorgesehen ist, wobei die Öffnung nach unten versetzt ist.
11. Rohrschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) an mindes­ tens einem Ende, vorzugsweise an dem von der Wand oder Decke abweisenden Ende (11) mindestens einen mehrteili­ gen, insbesondere zweiteiligen, schließbaren Vorhang (17) aufweist, der vorzugsweise in einer zur Gehäuse­ achse im wesentlichen senkrechten Ebene bewegbar ange­ ordnet ist.
12. Rohrschott nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (18) des Vorhangs (17) unter Vorspannung an dem Außenumfang des Rohres zur Anlage bringbar sind und sich in Schließstellung vorzugsweise entlang einer Linie berühren.
13. Rohrschott nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung durch Federn (20), insbesondere Wendel-Zugfedern, erzeugt wird, die in Schließstellung im wesentlichen parallel nebeneinander verlaufen, ins­ besondere längs der Verbindungsebene von zwei Gehäuse­ teilen (3 und 4).
14. Rohrschott nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangteile (18) am Innenum­ fang des Gehäusemantels (5) bzw. der jeweiligen Gehäu­ seteile (3, 4) fixiert sind.
15. Rohrschott nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangteile im Bereich des die Öffnung (14) aufweisenden Stirnseitenendes (11) des Gehäuses (2) fixiert sind.
16. Rohrschott nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhangteile (18) mittels eines Bügels (19), insbesondere Drahtbügels, am Innenumfang des Gehäusemantels (5) fixiert sind.
17. Rohrschott nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (20) und/oder die Bügel (19) von den Vorhangteilen (18) umfaßt werden, insbesondere die Vorhangteile (18) von flächig zusam­ mengelegten Schlauchstücken gebildet sind, in die die Zugfedern (20) und/oder Bügel (19) eingelegt sind.
18. Rohrschott nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorspannung der Vorhang­ teile (18) erzeugenden Federn (20) zur Montagehilfe, vorzugsweise an der Innenseite der Stirnwand (12), ent­ lang eines Bogens lösbar fixiert sind, der im wesent­ lichen konzentrisch zur stirnseitigen Öffnung (14) ver­ läuft und dessen Durchmesser größer ist als der Außen­ durchmesser des Rohres.
19. Rohrschott nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Fixierung mit Hilfe von durch die Stirnwand (12) hindurchgesteckte, herausziehbare Stifte (23) erfolgt.
20. Rohrschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Quellmittel (7; 34) in trockener, vorzugsweise stückiger Form vorliegt, vor­ zugsweise in Form mindestens eines geformten Körpers (7; 34), der vorzugsweise der Außenform des Rohres an­ gepaßt ist.
21. Rohrschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Quellmittel (7; 34) die Form eines im wesentlichen zylindrischen, formstabilen Rohr- oder Rinnenkörpers (7) aufweist, dessen Innen­ krümmung gleich oder geringfügig größer ist wie die Außenkrümmung des Rohres.
22. Rohrschott nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (7) in mindestens zwei rinnenförmig verlaufende Abschnitte unterteilt ist, die zu einem Rohrmantel zusammenfügbar sind.
23. Rohrschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Quellmittel in Form eines rieselfähigen körnigen Granulats (34) vorliegt, das vorzugsweise in mindestens einem unter Wärmeein­ wirkung zerfallenden Beutel, insbesondere einem Kunst­ stoffbeutel, enthalten ist.
24. Rohrschott nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (34) in mehrere Kammern unterteilt ist und/oder mehrere Beutelkammern in radialer Richtung aufeinanderfolgend vorgesehen sind.
25. Rohrschott nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kammern eines Beutels durch gemein­ same Trennwände voneinander getrennt sind.
26. Rohrschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß rieselfähiges Quellmittel mindestens einen wärmewirksamen Kleber enthält, der die Rieselfähigkeit bei Wärmeeinwirkung beseitigt.
27. Rohrschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ringraum (6) minde­ stens zwei mit Quellmittel gefüllte Beutel (34) in Form von im wesentlichen kreisförmigen Bogen innerhalb des Gehäuses (26) um das Rohr herumlegbar sind.
28. Rohrschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (26) Federmittel (37) vorgesehen sind, die mindestens an einer Rohrober­ seite vorgesehenes Quellmittel, insbesondere Quellmit­ telbeutel (34), gegen die Rohroberfläche drücken.
29. Rohrschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Quellmittel enthaltende Formeinheiten (34) in Längsrichtung des Gehäuses (26) an der dem Rohr zugewandten Seite asymmetrisch abge­ stützt sind, wobei insbesondere Federmittel (37) und Abstützung (36) in Längsrichtung derart gegeneinander versetzt sind, daß ein Kippmoment auf die Formeinheit (34) ausgeübt wird.
30. Rohrschott nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (36) im Bereich des von der Wand bzw. Decke abweisenden Endes (11) des Gehäuses (26) vorgesehen ist.
31. Rohrschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Wandmontage, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht­ dicke des Quellmittels (7; 34) oberhalb des Rohres grö­ ßer ist als unterhalb.
32. Rohrschott nach einem der Ansprüche 21 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des zylindrischen Formkörpers (7) und/oder die Dicke des mindestens einen Beutels (34) einer durch eine Exzentrizität des Rohr­ durchgangs durch das Gehäuse (26) bedingten Asymmetrie des Ringraumes (6) angepaßt ist.
33. Rohrschott nach einem der Ansprüche 23 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Quellmittel in den Beuteln (34) in einer zur Anlage an das Rohr geeigneten Formgebung vakuumverpackt und dadurch in der Form stabilisiert ist.
34. Rohrschott nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere zur Wandmontage, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Dicke der Quellmittelschicht (7; 34) oben mindestens doppelt so groß ist wie unten, insbe­ sondere bis zu sechsfach so dick, wobei sie im wesent­ lichen stetig von unten nach oben zunimmt.
35. Quellmittelzusammensetzung, insbesondere zur Verwendung in einem Rohrschott nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie 5 bis 40 Gew.% insbesondere 20-30 Gew.% mindestens eines bei hohen Temperaturen ansprechenden Quellmittels, 0 bis 30 Gew.%, insbesondere 10 bis 20 Gew.% mindestens eines bei niederen Temperaturen ansprechenden Quellmittels, 30 bis 90 Gew.%, insbesondere 50 bis 70 Gew.% einer bei abgestuften Temperaturen ansprechenden Bindemittel­ mischung und 0 bis 2 Gew.% eines hydrophobierenden Zusatzes enthält.
36. Quellmittelzusammensetzung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das bei hohen Temperaturen an­ sprechende Quellmittel blähfähiger Graphit ist.
37. Quellmittelzusammensetzung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß das bei niederen Tempera­ turen ansprechende Quellmittel eine Mischung aus Phos­ phaten, organischen Stickstoff-Verbindungen und Kohlen­ hydraten ist.
38. Quellmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittel­ mischung ein bei Temperaturen zwischen 300 und 500°C, insbesondere bei ca. 400°C, wärmewirksam werdendes an­ organisches Bindemittel, ein bei Temperaturen zwischen 600 und 800°C, insbesondere bei ca. 700°C wirksam wer­ dendes anorganisches Bindemittel und vorzugsweise min­ destens ein bei Temperaturen von 70 bis 120°C, insbe­ sondere ca. 100°C wärmewirksam werdendes organisches Bindemittel enthält.
39. Quellmittelzusammensetzung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Bindemittel ein Thermoplast und/oder Duroplast ist.
40. Quellmittelzusammensetzung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das bei Temperaturen von 300 bis 500°C wirksam werdende anorganische Bindemittel ein anorganischer Schmelzkleber, insbesondere ein Borat, ist.
41. Quellmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß das bei Temperatu­ ren von 600 bis 800°C wirksam werdende anorganische Bindemittel Glas, insbesondere in feinteiliger Form, ist.
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