DE3930028A1 - Hydrophobierungsmittel fuer die waesche von nutzfahrzeugen - Google Patents
Hydrophobierungsmittel fuer die waesche von nutzfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue, flüssige Hydrophobierungsmittel,
die in Waschanlagen für Nutzfahrzeuge dem Wasser des
letzten Spülgangs in geringen Mengen zudosiert werden. Diese
Mittel bewirken ein Aufreißen des Wasserfilms auf der Lackoberfläche
und ermöglichen so ein vollständiges Abtropfen
oder Abrollen des Wassers.
Übliche Hydrophobierungsmittel enthalten neben kationischen
Tensiden und lösungsvermittelnden Substanzen bis zu 10%
Kohlenwasserstoffe (KW), z. B. Petroleum. Zwar zeigen diese
Hydrophobierungsmittel einen guten Aufreißeffekt, belasten
aber wegen ihres Gehalts an chemisch inerten und biologisch
schwer abbaubaren Kohlenwasserstoffen die Abwässer in zunehmendem
Maße.
Versuche, umweltfreundliche KW-freie Hydrophobierungsmittel
bereitzustellen, ergaben Mittel, die noch nicht allen Anforderungen
genügen.
In der DE-OS 28 06 980 ist eine Zusammensetzung für ein KW-
freies Hydrophobierungsmittel aus einer modifizierten, quaternären
Ammoniumverbindung mit Alkenylresten, dem natürlich
vorkommenden Talgfett entsprechend, und einem Alkanol oder
Alkenol mit 8 bis 20 C-Atomen beschrieben. Allerdings entspricht
dieses Mittel nicht den Anforderungen, die an die
Aufreißwirkung gestellt werden.
Aufgrund der baulichen Gegebenheiten von Waschstraßen muß
das Aufreißen des Wasserfilms in möglichst kurzer Zeit, d. h.
innerhalb weniger Sekunden, abgeschlossen sein, um bei der
Trocknung, die dem leltzten Spülgang in wenigen Sekunden
nachfolgt, ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Das in der EP-B-01 73 375 beschriebene Hydrophobierungsmittel
verwendet Acetale neben üblichen Zusätzen. Die Aufreißwirkung
des Mittels ist besonders bei Verwendung in kurzen
Waschstraßen nicht zufriedenstellend, da etwa 15 Sekunden
bis zum vollständigen Aufreißen des Wasserfilms benötigt
werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, KW-freie, lagerstabile
Hydrophobierungsmittel bereitzustellen, die in ihrer
Aufreißwirkung den KW-haltigen Mitteln entsprechen, sich
aber durch besonders kurze Zeiten bis zum vollständigen Aufreißen
des Wasserfilms auszeichnen und biologisch leichter
abbaubar sind.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Hydrophobierungsmittel
der vorliegenden Erfindung, die gemäß den Ansprüchen
bestimmte Monocarbonsäureester und/oder Dicarbonsäureester
enthalten.
Als Monocarbonsäureester sind solche der allgemeinen Formel I
geeignet, wobei R¹ ein Alkylrest mit 6 bis 20 C-Atomen, z. B.
eine Hexyl-, Heptyl-, Octyl-, Nonyl-, Decyl-, Undecyl-, Dodecyl-,
Tridecyl-, Tetradecyl-, Pentadecyl-, Hexadexyl-,
Heptadecyl-, Octadecyl-, Nonadecyl- oder eine Eikosylgruppe
sein kann, die linear oder verzweigt sein kann.
R¹ kann ferner ein Alkenylrest mit 6 bis 20 C-Atomen sein,
z. B. eine Hexenyl-, Heptenyl-, Octenyl-, Nonenyl-, Decenyl-,
Undecenyl-, Dodecenyl-, Tridecenyl-, Tetradecenyl-, Pentadecenyl-,
Hexadecenyl-, Heptadecenyl-, Octadecenyl-, Nonadecenyl-
oder eine Eikosenylgruppe, die linear oder verzweigt
sein kann und gegebenenfalls zusätzlich eine oder zwei
Doppelbindungen und/oder Dreifachbindungen enthalten kann, die
konjugiert oder isoliert sein können und/oder Dreifachbindungen
enthalten kann.
R¹ kann ferner ein Arylrest mit 6 bis 14 C-Atomen, z. B. eine
Phenyl-, Naphthyl-, Anthryl-, Phenanthryl- oder Indenylgruppe
sein.
R¹ kann ferner ein Aralkyl- oder ein Alkylarylrest mit 7 bis
20 C-Atomen, z. B. eine Tolyl-, Xylyl- oder Benzylgruppe,
sein.
R² kann ein Alkylrest mit 4 bis 20 C-Atomen sein, z. B. eine
Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-, Nonyl-, Decyl-,
Undecyl-, Dodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl-, Pentadecyl-,
Hexadecyl-, Heptadecyl-, Octadecyl-, Nonadecyl- oder eine
Eikosylgruppe, die linear oder verzweigt sein kann.
R² kann ferner ein Alkenylrest mit 4 bis 20 C-Atomen sein,
z. B. eine Butenyl-, Pentenyl-, Hexenyl-, Heptenyl-, Octenyl-,
Nonenyl-, Decenyl-, Undecenyl-, Dodecenyl-, Tridecenyl-,
Tetradecenyl-, Pentadecenyl-, Hexadecenyl-, Heptadecenyl-,
Octadecenyl-, Nonadecenyl- oder Eikosenylgruppe, die
linear oder verzweigt sein kann und gegebenenfalls zusätzlich
eine oder zwei Doppelbindungen enthalten kann, die konjugiert
oder isoliert sein können und/oder Dreifachbindungen
enthalten kann.
R² kann ferner ein Arylrest, ein Aralkyl- oder Alkylarylrest,
wie für R¹ definiert, sein.
Bevorzugte Monocarbonsäureester in dem erfindungsgemäßen
Hydrophobierungsmittel sind gesättigte und ungesättigte
Fettsäureester mit R¹ von 7 bis 20 C-Atomen und R² von 4 bis
12 C-Atomen. Besonders bevorzugt sind lineare, gesättigte
Fettsäureester mit R¹ von 13 bis 19 C-Atomen und mit R² von
7 bis 10 C-Atomen, insbesondere Ester der Myristin-, Palmitin-,
Stearin- und Arachinsäure. Besonders bevorzugt sind
lineare, ungesättigte Fettsäureester mit R¹ von 13 bis 19
C-Atomen und mit R² von 7 bis 10 C-Atomen, insbesondere Ester
der Myristoleinsäure, Palmitoleinsäure, Ölsäure, Petroselinsäure,
Gadoleinsäure, Linolsäure, Linolensäure, 5,9,12-Octadecatriensäure,
Eläostearinsäure und Parinarsäure.
Als Dicarbonsäureester in dem erfindungsgemäßen Hydrophobierungsmittel
sind solche der allgemeinen Formel II
geeignet, wobei R³ und R⁵ jeweils unabhängig wie der vorstehende
Rest R² definiert sind und R⁴ einen Alkylenrest mit 4
bis 20 C-Atomen, z. B. eine Butylen-, Pentylen-, Hexylen-,
Heptylen-, Octylen-, Nonylen-, Decylen-, Undecylen-, Dodecylen-,
Tridecylen-, Tetradecylen-, Pentadecylen-, Hexadecylen-,
Heptadecylen-, Octadecylen-, Nonadecylen- oder Eikosylengruppe
bedeutet, die linear oder verzweigt sein kann.
R⁴ kann ferner ein Arylenrest mit 6 bis 14 C-Atomen, z. B.
eine Phenylen-, Naphthylen-, Anthrylen-, Phenanthrylen- oder
Indenylengruppe sein.
R⁴ kann ferner ein Alkarylenrest mit 7 bis 20 C-Atomen, z. B.
eine Tolylen- oder Xylylengruppe sein.
Bevorzugte Dicarbonsäureester in dem erfindungsgemäßen
Hydrophobierungsmittel sind aromatische Dicarbonsäureester
mit R³ bzw. R⁵ von 4 bis 12 C-Atomen, insbesondere mit R³
bzw. R⁵ von 7 bis 10 C-Atomen, insbesondere Ester der
Phthal-, Isophthal- und Terephthalsäure. Speziell bevorzugt
sind die Ester der Phthalsäure. Bevorzugte Dicarbonsäureester
sind aliphatische Dicarbonsäureester mit R⁴ von 4 bis
8 C-Atomen und mit R³ bzw. R⁵ von 4 bis 12 C-Atomen, insbesondere
mit R³ bzw. R⁵ von 7 bis 10 C-Atomen. Besonders bevorzugte
aliphatische Dicarbonsäureester sind Ester der Adipinsäure,
Pimelinsäure und Suberinsäure.
Die Hydrophobierungsmittel der vorliegenden Erfindung enthalten
bevorzugt Gemische aus mindestens einem gesättigten
oder ungesättigten Fettsäureester und mindestens einem aromatischen
oder aliphatischen Dicarbonsäureester im Verhältnis
1 : 10 bis 10 : 1, insbesondere 8 : 10 bis 10 : 8, wobei diese
Gemische bezüglich der Aufreißwirkung überraschenderweise
einen synergistischen Effekt zeigen.
Die Hydrophobierungsmittel der vorliegenden Erfindung enthalten
10 bis 30 Gew.-% mindestens eines Monocarbonsäureesters
und/oder mindestens eines Dicarbonsäureesters, 5 bis
10 Gew.-% mindestens eines Emulgators und/oder Lösungsvermittlers,
10 bis 40 Gew.-% mindestens eines kationischen
Tensids und 20 bis 75 Gew.-% mindestens eines wasserlöslichen
Lösungsmittels.
In einer besonderen Ausführungsform können die erfindungsgemäßen
Hydrophobierungsmittel zusätzlich 0,5 bis 5 Gew.-%
mindestens eines cyclischen Poly(dimethylsiloxans) enthalten,
wobei flüchtige, cyclische Poly(dimethylsiloxane) des
Typs Z 040 (Firma Wacker) und des Typs DOW CORNING 244, 245,
344 und 345 (Dow Corning GmbH) bevorzugt sind.
Als kationische Tenside, Emulgatoren, Lösungsvermittler sowie
Lösungsmittel eignen sich übliche Produkte.
Bevorzugte Beispiele für kationische Tenside sind quarternäre
Ammoniumverbindungen der allgemeinen Formel III
wobei R⁶ und R⁷ einen C₈-C₂₀-Alkyl- oder Alkenylrest und R⁸
und R⁹ einen C₁-C₄-Alkyl- oder Alkenylrest bedeuten. Bevorzugt
sind für R⁶ und R⁷ ein C₁₆-C₂₀-Alkylrest, insbesondere
ein C₁₈-Alkylrest und für R⁸ und R⁹ Methylgruppen.
Als Anionen A- werden Chlorid, Bromid, Jodid, Phosphat, Acetat
oder Methosulfat eingesetzt.
Bevorzugte Beispiele für kationische Tenside sind alkylsubstituierte
Imidazoline in neutralisierter Form, wobei die
Neutralisierung üblicherweise mit Essigsäure erfolgt. Besonders
bevorzugte alkylsubstituierte Imidazoline besitzen die
allgemeine Formel IV
wobei R¹⁰-C sich ableitet von den Fettsäuren des Tallöls,
des Kokosöls und von der Laurinsäure, Ölsäure, Stearinsäure
und Caprylsäure, und R¹¹ eine Amino- oder Hydroxygruppe sein
kann.
Bevorzugte Beispiele für Emulgatoren und/oder Lösungsvermittler
sind Alkylaminalkoxylate in Form ihrer Salze, insbesondere
als Acetate, und Fettalkoholalkoxylate. Besonders
bevorzugt sind Alkylaminreste mit 12 bis 18 C-Atomen und
Fettalkoholreste mit 11 bis 15 C-Atomen, die linear oder
verzweigt sein können und 2 bis 5 Äthylenoxideinheiten (EO).
Diese Verbindungen sind als solche wasserunlöslich und eignen
sich sehr gut als Lösungsvermittler.
Geeignete wasserlösliche Lösungsmittel sind niedermolekulare
Alkohole mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, wobei Isopropanol
bevorzugt ist, und Glykolmonoäther, wie z. B. Monobutylglykol
und Monobutyldiglykol.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Die einzelnen Komponenten
verstehen sich in Gewichtsteilen (T). Es werden
Hydrophobierungsmittel-Konzentrate folgender Zusammensetzungen
hergestellt.
5 T Tetraalkylammoniumchlorid bevorzugt mit 2 Fettalkyl-
und 2 Methylresten
5 T 2-Alkylimidazolinium-Salz, z. B. Acetat
6 T Ölsäureisooctylester
7 T iso-Tridecylalkoholäthoxylat (5 EO)
15 T Isopropanol
3 T Monobutylglykol
59 T entsalztes Wasser.
5 T 2-Alkylimidazolinium-Salz, z. B. Acetat
6 T Ölsäureisooctylester
7 T iso-Tridecylalkoholäthoxylat (5 EO)
15 T Isopropanol
3 T Monobutylglykol
59 T entsalztes Wasser.
22,5 T Tetraalkylammoniumchlorid bevorzugt mit 2 Fettalkylresten
und 2 Methylgruppen
4 T Alkylimidazolin
7 T Oleylaminäthoxylat (2 EO)
2,5 T Alkylarylpolyglykoläther (z. B. Dimethylphenoläthoxylat)
6 T Essigsäure (60%ig)
17 T Isopropanol
4 T Monobutylglykol
4 T Monobutyldiglykol
9 T Phthalsäurediisooctylester
5 T Poly(dimethylsiloxan) (2040; Firma Wacker)
19 T entsalztes Wasser.
4 T Alkylimidazolin
7 T Oleylaminäthoxylat (2 EO)
2,5 T Alkylarylpolyglykoläther (z. B. Dimethylphenoläthoxylat)
6 T Essigsäure (60%ig)
17 T Isopropanol
4 T Monobutylglykol
4 T Monobutyldiglykol
9 T Phthalsäurediisooctylester
5 T Poly(dimethylsiloxan) (2040; Firma Wacker)
19 T entsalztes Wasser.
18 T Tetraalkylammoniumchlorid bevorzugt und mit 2 Fettalkylresten
und 2 Methylgruppen
5,5 T Alkylimidazolin-acetat
9 T Oleylaminäthoxylat-acetat
5 T iso-Tridecylalkoholäthoxylat (3 EO)
6 T Isopropanol
6 T Monobutylglykol
10 T Phthalsäurediisononylester
8 T Stearinsäureisooctylester
5 T Poly(dimethylsiloxan) (Z 040; Firma Wacker)
27,5 T entsalztes Wasser.
5,5 T Alkylimidazolin-acetat
9 T Oleylaminäthoxylat-acetat
5 T iso-Tridecylalkoholäthoxylat (3 EO)
6 T Isopropanol
6 T Monobutylglykol
10 T Phthalsäurediisononylester
8 T Stearinsäureisooctylester
5 T Poly(dimethylsiloxan) (Z 040; Firma Wacker)
27,5 T entsalztes Wasser.
Diese Konzentrate sind klar und bei Temperaturen von 5°C bis
30°C lagerstabil, ohne daß Entmischung beobachtet werden
kann. In Verdünnungen mit Wasser im Verhältnis 1+500 bis
1+1000 können sie im letzten Spülgang dem Spülwasser direkt
oder in vorverdünnter Form zudosiert werden.
Das Auftragen auf eine gereinigte Lackfläche im letzten
Spülgang kann z. B. mittels Schwallbogen oder Düse erfolgen,
wobei etwa 10 bis 12 ml des ursprünglichen Konzentrats pro
Fahrzeug verbraucht werden.
Ein vollständiger Aufriß des Wasserfilms erfolgt innerhalb
von 5 bis 10 Sekunden. Nach dem Trockenblasen des Fahrzeugs
in üblicher Weise ist der Lack trocken, glänzend und zeigt
keine Flecken.
Claims (7)
1. Hydrophobierungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mindestens einen Monocarbonsäureester der allgemeinen
Formel I
und/oder einen Dicarbonsäureester der allgemeinen Formel
II
enthalten, wobei R¹ einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 6
bis 20 C-Atomen, der linear oder verzweigt sein kann,
einen Arylrest mit 6 bis 14 C-Atomen oder einen Aralkyl-
oder Alkylarylrest mit 7 bis 20 C-Atomen bedeutet, R⁴
einen Alkylenrest mit 6 bis 20 C-Atomen bedeutet, der
linear oder verzweigt sein kann, einen Arylenrest mit 6
bis 14 C-Atomen oder einen Alkarylenrest mit 7 bis 20 C-
Atomen bedeutet und R², R³ sowie R⁵ jeweils unabhängig
einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 4 bis 20 C-Atomen bedeutet,
der linear oder verzweigt sein kann, einen Arylrest,
einen Aralkyl- oder Alkylarylrest, wie für R¹ definiert,
bedeutet.
2. Mittel nach Anspruch 1, enthaltend
10 bis 30 Gew.-% mindestens eines Mono- und/oder Dicarbonsäureesters der allgemeinen Formeln I und II,
5 bis 10 Gew.-% mindestens eines Emulgators und/oder Lösungsvermittlers,
10 bis 40 Gew.-% mindestens eines kationischen Tensids und
20 bis 75 Gew.-% mindestens eines wasserlöslichen Lösungsmittels.
10 bis 30 Gew.-% mindestens eines Mono- und/oder Dicarbonsäureesters der allgemeinen Formeln I und II,
5 bis 10 Gew.-% mindestens eines Emulgators und/oder Lösungsvermittlers,
10 bis 40 Gew.-% mindestens eines kationischen Tensids und
20 bis 75 Gew.-% mindestens eines wasserlöslichen Lösungsmittels.
3. Mittel nach Anspruch 2, enthaltend 0,5 bis 5 Gew.-%
eines cyclischen Poly(dimethylsiloxans).
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die
Monocarbonsäureester der allgemeinen Formel I gesättigte
oder ungesättigte Fettsäureester sind.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die
Dicarbonsäureester der allgemeinen Formel II aliphatische
oder aromatische Dicarbonsäureester sind.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, enthaltend mindestens
einen ungesättigten oder gesättigten Fettsäureester
zusammen mit mindestens einem aliphatischen oder
aromatischen Dicarbonsäureester.
7. Verwendung der Hydrophobierungsmittel nach einem der
Ansprüche 1 bis 6 in wäßrigen Verdünnungen von 1+500 bis
1+1000 in Autowaschanlagen im letzten Spülgang.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893930028 DE3930028A1 (de) | 1989-09-08 | 1989-09-08 | Hydrophobierungsmittel fuer die waesche von nutzfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893930028 DE3930028A1 (de) | 1989-09-08 | 1989-09-08 | Hydrophobierungsmittel fuer die waesche von nutzfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3930028A1 true DE3930028A1 (de) | 1991-03-21 |
DE3930028C2 DE3930028C2 (de) | 1992-07-02 |
Family
ID=6389003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893930028 Granted DE3930028A1 (de) | 1989-09-08 | 1989-09-08 | Hydrophobierungsmittel fuer die waesche von nutzfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3930028A1 (de) |
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Also Published As
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DE3930028C2 (de) | 1992-07-02 |
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Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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