DE3929591A1 - Zeolithhaltiges fluessigwaschmittel - Google Patents
Zeolithhaltiges fluessigwaschmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein phosphatfreies, wäßriges Flüssigwasch
mittel, das Zeolith als Buildersubstanz enthält, sowie ein Ver
fahren zu seiner Herstellung.
Flüssige Waschmittel, die Buildersubstanzen enthalten, sind in
großer Zahl bekannt. In diesen wäßrigen Konzentraten sind auch an
sich wasserlösliche Buildersubstanzen wie z. B. Natriumtripoly
phosphat ungelöst und liegen als feine Teilchen vor. Aus Gründen
der Anwendungssicherheit müssen solche Flüssigwaschmittel als
stabilisierte homogene Suspensionen formuliert sein. Ersetzt man
das Tripolyphosphat durch Zeolith NaA, dann ist auch für diese
unlösliche und feinteilige Komponente das Problem der Suspensi
onsstabilisierung zu lösen. Dazu schlägt die deutsche Patentan
meldung 36 05 978 vor, die Zeolithteilchen in einer nicht-wäßrigen
Flüssigkeit (flüssiges Niotensid) zu suspendieren und durch Zugabe
des Aluminiumsalzes einer höheren aliphatischen Carbonsäure
(Aluminiumtristearat) die Stabilität der Suspension zu erhöhen.
Aus der deutschen Patentanmeldung 36 25 189 sind nicht-wäßrige
flüssige Grobwaschmittel bekannt, die 25-45 Gew.-% eines oder
mehrerer flüssiger Niotenside, 10-20 Gew.-% Salze der Nitrilo
triessigsäure, 10-25 Gew.-% Zeolith sowie ein Antigeliermittel,
beispielsweise ein mit Bernsteinsäureanhydrid umgesetztes nicht
ionisches Tensid oder einen Alkylenglykolmonoalkylether, sowie
Aluminiumtristearat als Stabilisierungsmittel enthalten.
Die US-amerikanische Patentschrift 40 18 720 beschreibt wäßrige
Flüssigwaschmittel, die 7-25 Gew.-% einer Mischung aus Alkyl
sulfaten bzw. Alkylethersulfaten und Alkylbenzolsulfonaten, 6-25
Gew.-% einer Phosphatbuildersubstanz, 3-20 Gew.-% eines Alka
limetallsulfates als Stabilisator und ggf. 1-10 Gew.-% eines
Aluminosilikates als Co-Builder enthalten. Die alleinige Verwen
dung von Alkylbenzolsulfonat als Aniontensid führt ebenso zu phy
sikalisch instabilen Zusammensetzungen wie die Zugabe von Lö
sungsmitteln wie Alkoholen oder Glykolen.
Aus der kanadischen Patentanmeldung 12 02 857 sind stabile wäßrige
Flüssigwaschmittel bekannt, die 13-38 Gew.-% Zeolith, 5-40
Gew.-% ungesättigte C16-C22-Fettsäureseife, 7-20 Gew.-% Tenside
wie alkoxylierte nichtionische Tenside und Aminoxide, 5-15
Gew.-% wasserlösliche Buildersubstanzen wie Polycarboxylate und
Pyrophosphat und 30-70 Gew.-% Wasser enthalten. In den Mitteln
können zusätzlich auch amphotere und weitere anionische Tenside,
zu denen auch gesättigte Seifen zählen, zugegen sein.
Die europäische Patentanmeldung 75 976 beschreibt alkalische wäß
rige Flüssigwaschmittel, die 7-30 Gew.-% Zeolith, 5-40 Gew.-%
einer ungesättigten C16-C22-Fettsäureseife, 1-30 Gew.-% eines
nichtionischen Tensids, 5-15 Gew.-% eines wasserlöslichen
Polycarboxylats und 20-82 Gew.-% Wasser enthalten, die aber frei
sind von synthetischen Aniontensiden, die sonst die in dieser
stabilen flüssigen Mischung vorhandenen Parfümester destabili
sieren.
In der europäischen Patentanmeldung 86 614 werden wäßrige Flüs
sigwaschmittel beschrieben, die anionische und ggf. und/oder
nichtionische, kationische und amphotere Tenside,
wasserunlösliche, suspendierte und ggf. wasserlösliche
Buildersubstanzen sowie weitere Elektrolyte enthalten, wobei Na
triumsulfat nicht in Mengen oberhalb 3 Gew.-% enthalten sein darf.
Vorzugsweise wird aus Gründen der Stabilität als Buildersubstanz
Tripolyphosphat oder Mischungen aus Tripolyphosphat und anderen
Buildersubstanzen eingesetzt. Während phosphathaltige Suspensionen
teilweise auch nach 12 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur keine
Sedimentationserscheinungen aufwiesen, waren phosphatfreie Mittel,
die als Buildersubstanzen 13,4 Gew.-% Zeolith und 8,9 Gew.-% Si
likat bzw. 13,6 Gew.-% Zeolith und 9,0 Gew.-% Silikat enthielten,
einen Monat bei Raumtemperatur lagerstabil.
Aus der europäischen Patentanmeldung 1 42 185 sind stabile wäßrige
Flüssigwaschmittel bekannt, die kondensierte Phosphate und/oder
Nitrilotriacetat zusammen mit Zeolith NaY enthalten. Die Suspen
sionen besitzen einen pH-Wert von 7-9. Die Mittel enthalten 1-
60 Gew.-% Tenside, 0,5-30 Gew.-% Phosphat und/oder Nitrilotri
acetat und 1-45 Gew.-% Zeolith. Die Tenside können aus Anion-
und Niotensiden bestehen, wobei diese vorzugsweise im Verhältnis
10 : 1 bis 1 : 10 eingesetzt werden. Der Zeolith NaA erwies sich
für den Einsatz in diesen Mitteln als nicht geeignet: bereits nach
15 Tagen Lagerung bei Raumtemperatur traten deutliche Phasentren
nungen auf.
In der europäischen Patentanmeldung 1 51 884 werden wäßrige Flüs
sigwaschmittel beschrieben, die Buildersubstanzen, vorzugsweise
Phosphate, und Tenside in einem Verhältnis von mindestens 1,5 : 1
sowie Elektrolyte enthalten. Die jeweils zur Stabilisierung einer
bestimmten vorgegebenen Suspension aus Wasser, Tensiden und
Buildersubstanzen benötigte Menge an Elektrolyt wird durch Kon
duktivitätsmessungen ermittelt: bei kontinuierlicher Zugabe an
Elektrolytsalzen durchläuft die elektrische Konduktivität ein
erstes Minimum, in dem die Suspension stabil ist.
Aus der europäischen Patentanmeldung 1 70 091 sind ebenfalls wäß
rige Flüssigwaschmittel bekannt, die Tenside, Elektrolyte, zu de
nen auch wasserlösliche Buildersubstanzen zählen, die aber weniger
als 3 Gew.-% Natriumsulfat beinhalten, und suspendierte Builder
substanzen enthalten. Auch hier wird aus denselben Stabilitäts
gründen wie in den europäischen Patentanmeldungen 86 614 und
1 51 884 bevorzugt Tripolyphosphat als Buildersubstanz verwendet.
Die Mittel sind durch Zentrifugieren bei 800facher Erdanziehung
während 17 Stunden bei 25°C in mindestens 2 Schichten trennbar,
von denen mindestens eine eine wäßrige Schicht ist. Stabile Mittel
enthalten derartige Mengen an gelöstem Elektrolyt, daß in dieser
wäßrigen Schicht 2-4,5 Grammionen Alkalimetallion pro Liter
vorliegen.
Nach der Lehre der europäischen Patentanmeldung 2 95 021 enthalten
wäßrige nicht-sedimentierende, flüssigkristalline Tensidkonzen
trate, die ohne Stabilitätsverlust transportiert und gelagert
werden können, 25-80 Gew.-% Tenside sowie bis zu 10 Gew.-%, be
zogen auf die Tensidmenge, an Elektrolyten. Natriumsulfat ist je
doch gar nicht oder nur in Spuren zugegen und wird im letzteren
Fall als Verunreinigung der Aniontenside in die Konzentrate ein
getragen. Die Konzentrate können schnell verdünnt oder durch Zu
gabe anderer Waschmittelbestandteile, beispielsweise durch Zugabe
von suspendierbaren Buildersubstanzen, vorzugsweise Tripoly
phosphat, und ggf. von Elektrolyten, zu Flüssigwaschmitteln ver
mengt werden. Dabei ist der Einsatz von Elektrolyten, die keine
Buildereigenschaften besitzen, weniger bevorzugt.
Die europäische Patentanmeldung 3 01 882 beschreibt ein Flüssig
waschmittel, das Buildersubstanzen wie Phosphate und Zeolith ent
halten kann und das die Viskosität reduzierende (Co-)Polymere,
beispielsweise Polyethylenglykol, Polyacrylate, Polymaleate, Po
lysaccharide und sulfonierte Polysaccharide, enthält. Dabei sind
die Polymeren nur zum Teil in der wäßrigen Phase gelöst, der Rest
ist ein Bestandteil einer in der wäßrigen Phase dispergierten
Phase. Die Mittel werden bereits als ausreichend stabil angesehen,
wenn bei der Lagerung bei 25°C innerhalb von 21 Tagen keine Pha
sentrennung auftritt, die mehr als 2% beträgt.
Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, ein phosphatfreies, wäß
riges und zeolithhaltiges Flüssigwaschmittel zu schaffen, das
sowohl bei Raumtemperatur als auch bei 40°C mindestens 3 Monate
lagerstabil ist, auch beim Transport bei Temperaturen zwischen 5
und 60°C nicht zur Sedimentation neigt und den Anforderungen an
die Leistung moderner Flüssigwaschmittel genügt.
Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend ein phosphatfreies,
zeolithhaltiges Flüssigwaschmittel, das 10-30 Gew.-% anionische
und nichtionische Tenside, 10-25 Gew.-% Zeolith, 1-10 Gew.-%
eines Elektrolytsystems, bestehend aus mindestens 2 Elektrolyten
aus der Gruppe der Carbonate, Sulfate, Chloride, Acetate und
Citrate, und 40-60 Gew.-% Wasser enthält, wobei das Elektro
lytsystem wenigstens aus einem Carbonat und einem Sulfat besteht.
Die erfindungsgemäßen Mittel beinhalten vorzugsweise 5-20 Gew.-%
übliche anionische Tenside aus der Klasse der Sulfonate und Sul
fate. Als Tenside vom Sulfonattyp kommen vorzugsweise C9-C13-Al
kylbenzolsulfonate und Sulfonate auf fettchemischer Basis wie die
Ester von α-Sulfofettsäuren (Estersulfonate), z. B. die
α-sulfonierten Methylester der hydrierten Cocos-, Palmkern- oder
Talgfettsäuren in Betracht. Geeignete Tenside vom Sulfattyp sind
beispielsweise die Schwefelsäuremonoester aus primären Alkoholen
natürlichen und synthetischen Ursprungs, d. h. aus Fettalkoholen,
wie z. B. Cocosfettalkoholen, Talgfettalkoholen, Oleylalkohol,
Lauryl-, Myristyl-, Palmityl- oder Stearylalkohol, oder den
C10-C20-Oxoalkoholen, und diejenigen sekundärer Alkohole dieser
Kettenlänge, wobei die Schwefelsäuremonoester der primären Alko
hole auf fettchemischer Basis bevorzugt sind. Auch die Schwefel
säuremonoester der mit 1-6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten Alko
hole, wie lineare C12-C18-Fettalkohole oder 2-Methyl-verzweigte
C9-C11-Alkohole mit im Durchschnitt 3,5 Mol Ethylenoxid, sind ge
eignet. Ferner eignen sich sulfatierte Fettsäuremonoglyceride. Die
Sulfate und Sulfonate können einzeln oder im Gemisch vorliegen.
Bevorzugte Mittel enthalten 5-17 Gew.-%, insbesondere 8-16
Gew.-% C9-C13-Alkylbenzolsulfonate oder 10-20 Gew.-% einer Mi
schung aus C9-C13-Alkylbenzolsulfonaten mit einem oder mehreren
anderen Sulfonaten und/oder Sulfaten in einem beliebigen Mi
schungsverhältnis.
Als anionische Tenside sind weiterhin Seifen, vorzugsweise gesät
tigte Fettsäureseifen wie die Salze der Laurinsäure, Myristinsäu
re, Palmitinsäure und Stearinsäure, brauchbar. Geeignet sind ins
besondere aus natürlichen Fettsäuren, z. B. Cocos-, Palmkern- oder
Talgfettsäuren abgeleitete Seifengemische. Geeignet sind auch
solche Seifen, die zu 50-100 Gew.-% aus gesättigten C12-C18-
Fettsäureseifen und zu 0-50 Gew.-% aus Olsäureseife zusammen
gesetzt sind. Die erfindungsgemäßen Mittel können 0-5 Gew.-% an
Seifen enthalten. Bevorzugte Mittel besitzen einen Gehalt an Seife
von 1-3,5 Gew.-%.
Die anionischen Tenside können in Form ihrer Natrium-, Kalium-
oder Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie
Mono-, Di- oder Triethanolamin, vorliegen.
Die erfindungsgemäßen Mittel beinhalten weiterhin vorzugsweise 5-
10 Gew.-% aus der Klasse der nichtionischen Tenside. Geeignet sind
beispielsweise übliche ethoxylierte Fettalkohole, insbesondere
Anlagerungsprodukte von 2-7 Mol Ethylenoxid (EO) an lineare
primäre Alkohole, wie z. B. an Cocos-, Talgfett- oder Oleylalko
hol, oder an in 2-Stellung methylverzweigte primäre Alkohole
(Oxoalkohole). Insbesondere werden C12-C14-Alkohole mit 3 EO oder
4 EO, C13-C15-Alkohole mit 3, 5 oder 7 EO, C12-C18-Alkohole mit 3,
5 oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus
C12-C14-Alkohol mit 3 EO und C12-C18-Alkohole mit 5 EO, in Mengen
von 5-9 Gew.-% eingesetzt.
Als Buildersubstanz enthalten die erfindungsgemäßen Mittel den
Zeolith NaA. Brauchbar sind ferner Gemische aus Zeolith NaA und
NaX, wobei der Anteil des Zeoliths NaX in derartigen Gemischen
zweckmäßigerweise unter 30%, insbesondere unter 20%, liegt. Ge
eignete Zeolithe weisen keine Teilchen mit einer Größe über 30 µm
auf und bestehen zu wenigstens 80% aus Teilchen einer Größe von
weniger als 10 µm. Ihre mittlere Teilchengröße (Volumenverteilung,
Meßmethode: Coulter Counter) liegt im Bereich von 1-10 µm. Be
vorzugte Zeolithe haben eine mittlere Teilchengröße von 2-4 µm.
Ihr Calciumbindevermögen, das nach den Angaben der deutschen Pa
tentanmeldung 24 12 837 bestimmt wird, liegt im Bereich von 100-
200 mg CaO/g. Die Zeolithe, die zu 10-25 Gew.-% in den er
findungsgemäßen Mitteln enthalten sind, können von ihrer Herstel
lung her noch überschüssiges Alkali enthalten. Vorzugsweise be
trägt der Gehalt der erfindungsgemäßen Mittel an Zeolith 12-20
Gew.-% und insbesondere 14-19 Gew.-%. Das Verhältnis Tenside :
Zeolith beträgt vorzugsweise 0,8 : 1 bis 1,4 : 1 und insbesondere
1 : 1 bis 1,4 : 1.
Die erfindungsgemäßen Suspensionen aus Wasser, Tensiden und Zeo
lith werden durch ein Elektrolytsystem stabilisiert, das aus min
destens 2 Salzen, vorzugsweise Natriumsalzen und/oder Triethanol
ammonium-Salzen, aus der Gruppe der Carbonate, Chloride, Sulfate,
Acetate und Citrate besteht, wobei das Elektrolytsystem aber we
nigstens aus einem Carbonat und einem Sulfat besteht. Der Anteil
des Elektrolytsystems, bezogen auf das gesamte Mittel, beträgt 1-
10 Gew.-%. Es besteht zu 0,5-4 Gew.-%, vorzugsweise 0,5-2
Gew.-%, aus Carbonat, zu 0,5-8 Gew.-%, vorzugsweise 1-6
Gew.-%, aus Sulfat, zu 0-4 Gew.-%, vorzugsweise 0,1-2 Gew.-%,
aus Chlorid, zu 0-4 Gew.-%, vorzugsweise 0,1-2,5 Gew.-%, aus
Acetat und zu 0-1,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1-1 Gew.-%, aus
Citrat, das in Form von Citronensäure in die Suspension einge
bracht wird und durch Reaktion mit überschüssigem Alkali entsteht.
Bevorzugt verwendete Elektrolytsysteme bestehen aus 3 oder 4 ver
schiedenen Elektrolyten, insbesondere (bezogen auf das gesamte
Mittel) aus 0,5-2 Gew.-% Natriumcarbonat, 4-6 Gew.-% Natrium
sulfat und 0,8-1,5 Gew.-% Citrat, beispielsweise Natriumcitrat
oder Triethanolammoniumcitrat, oder aus 0,5-1,5 Gew.-% Natrium
carbonat, 3,5-5,5 Gew.-% Natriumsulfat und 1,0-2,0 Gew.-% Na
triumchlorid oder aus 0,5-1 Gew.-% Natriumcarbonat, 4-6 Gew.-%
Natriumsulfat und 0,5-4 Gew.-% Natriumacetat oder aus 0,5-1
Gew.-% Natriumcarbonat, 3-5,5 Gew.-% Natriumsulfat, 0,5-1,5
Gew.-% Natriumchlorid und 0,5-2,5 Gew.-% Natriumacetat. Das
Verhältnis Zeolith : Elektrolytsystem beträgt vorzugsweise 10 : 3
bis 10 : 6 und insbesondere 10 : 4 bis 10 : 5.
Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten 40-60 Gew.-% und vor
zugsweise 42-55 Gew.-% Wasser.
Der pH-Wert der Mittel liegt zwischen 8 und 12, vorzugsweise zwi
schen 8,5 und 10,5 und insbesondere zwischen 9 und 10. Die Dichte
der Mittel hat einen Wert von 1,1 bis 1,25 g/ml, vorzugsweise von
1,15-1,22 g/ml. Die erfindungsgemäßen Mittel weisen eine Fließ
grenze von mindestens 3 Pa auf. Bevorzugte Mittel besitzen Fließ
grenzen zwischen 4 und 35 Pa. Ihre Viskosität (Brookfield-Visko
simeter, Spindel Nr. 6, 10 Upm) liegt bei 2000 bis 11 000 mPa · s,
vorzugsweise zwischen 3000 und 9000 mPa · s und insbesondere zwi
schen 3500 und 8500 mPa · s. Die Lagerstabilität der Mittel wurde
sowohl bei Raumtemperatur als auch bei 40°C über einen Zeitraum
von 7 Monaten getestet. Die Mittel waren mindestens 3 Monate lang
lagerstabil. Bei schon länger gelagerten Ansätzen wurde auch nach
4 Monaten und sogar nach 7 Monaten kein Absetzen beobachtet. Die
Mittel lassen sich bei Temperaturen zwischen 5 und 60°C trans
portieren.
Das Schaumvermögen der Tenside läßt sich durch die Zugabe von 0,05-
2 Gew.-% nicht tensidartiger organischer Substanzen verringern.
Geeignete Schauminhibitoren sind beispielsweise bekannte Poly
siloxan-Kieselsäure-Gemische, wobei die darin enthaltene fein
teilige Kieselsäure vorzugsweise silaniert ist. Die Polysiloxane
können sowohl aus linearen Verbindungen (Silikonöle) als auch aus
vernetzten Polysiloxan-Harzen sowie aus deren Gemischen bestehen.
Weitere geeignete Entschäumer sind Paraffinöle, Mikroparaffine und
Paraffinwachse. Mit Vorteil werden auch Gemische verschiedener
Schauminhibitoren verwendet, z. B. solche aus Silikonöl und
Paraffinöl. Insbesondere ist der Einsatz von 0,1 Gew.-%, bezogen
auf das gesamte Mittel, an Silikonöl bevorzugt.
Vorzugsweise enthalten die Mittel 0,5-5 Gew.-% Alkohole mit 2-
3 Kohlenstoffatomen und 1-3 Hydroxylgruppen, wie Ethanol, Pro
panol, Propylenglykol und Glycerin. Vorzugsweise werden Propylen
glykol und Glycerin, allein oder im Gemisch mit Ethanol, in Mengen
von 2-3,5 Gew.-% eingesetzt.
Weiterhin können die Mittel geringe Mengen an freier Base, wie
Triethanolamin oder Natronlauge, enthalten, um den pH-Wert zwi
schen 9 und 12 zu halten.
Außer den genannten Inhaltsstoffen können die Mittel ggf. weitere
bekannte, in Waschmitteln üblicherweise eingesetzte Zusatzstoffe,
beispielsweise Salze von Polyphosphonsäuren, optische Aufheller,
Enzyme, in wäßrigen Mitteln stabile Bleichmittel, Hydrotrope sowie
Farb- und Duftstoffe, in den üblichen Mengen enthalten, welche die
Stabilität der erfindungsgemäßen Suspensionen nicht beeinflussen.
Als Salze von Polyphosphonsäuren werden vorzugsweise die neutral
reagierenden Natriumsalze von beispielsweise 1-Hydroxyethan-1,1-
diphosphonat und Diethylentriamin-pentamethylenphosphonat in Men
gen von 0,1-1,5 Gew.-% verwendet. Vorzugsweise beträgt der
Phosphor-Gesamtanteil in den Mitteln weniger als 0,5%.
Die Waschmittel können als optische Aufheller Derivate der Di
aminostilbendisulfonsäure bzw. deren Alkalimetallsalze enthalten.
Geeignet sind z. B. Salze der 4,4′-Bis(2-anilino-4-morpholino-
1,3,5-triazin-6-yl-amino)-stilben-2,2′-disulfonsäure oder gleich
artig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholinogruppe
eine Diethanolaminogruppe, eine Methylaminogruppe, eine Anilino
gruppe oder eine 2-Methoxyethylaminogruppe tragen. Weiterhin kön
nen Aufheller vom Typ des substituierten 4,4′-Distyryl-diphenyls
anwesend sein; z. B. die Verbindung 4,4′-Bis-(4-chlor-3-sulfo
styryl)-diphenyl. Auch Gemische der vorgenannten Aufheller können
verwendet werden. Der maximale Gehalt an Aufhellern in den er
findungsgemäßen Mitteln beträgt 0,5 Gew.-%, vorzugsweise werden
Mengen von 0,02-0,1 Gew.-% eingesetzt.
Als Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Lipasen,
Amylasen bzw. deren Gemische in Frage. Ihr Anteil kann 0,2-1
Gew.-% betragen.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die Mittel 8-16
Gew.-% C9-C13-Alkylbenzolsulfonat, 1-3,0 Gew.-% gesättigte
C12-C18-Fettsäureseife in Form der Natrium- und/oder Triethanol
ammoniumsalze, 5-9 Gew.-% nichtionische Tenside, 14-19 Gew.-%
gebundenes Wasser enthaltenden Zeolith, 0,5-1,5 Gew.-% Natrium
carbonat, 3-6 Gew.-% Natriumsulfat, 0-1,5 Gew.-% 1-Hydroxy
ethan-1,1-diphosphonat und/oder Diethylentriaminpentamethylen
phosphonat, 0,1 Gew.-% Silikonöl und 43-54 Gew.-% Wasser.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten die Mittel
Tenside, Zeolith, Phosphonat, Silikonöl und Wasser wie oben sowie
0,5-1 Gew.-% Natriumcarbonat, 4-6 Gew.-% Natriumsulfat, 1,5-
2 Gew.-% Natriumacetat und 2-3 Gew.-% Glycerin oder Propylen
glykol.
Ebenso bevorzugt ist die Verwendung von Mitteln, die Tenside,
Zeolith, Phosphonat, Silikonöl, Natriumcarbonat, Natriumsulfat und
Wasser wie oben sowie 0,8-1,5 Gew.-% Citrat, beispielsweise
Natriumcitrat und/oder Triethanolammoniumcitrat, und 2-3 Gew.-%
Glycerin oder einer Mischung aus 2/3 Glycerin und 1/3 Ethanol
enthalten.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der
oben beschriebenen Flüssigwaschmittel. Dabei können die Flüssig
waschmittel in an sich bekannter Weise hergestellt werden. Vor
zugsweise werden in einem Reaktor, der mit einem Rührsystem ver
sehen ist, 35 bis 60%, vorzugsweise 40-58% Wasser, bezogen auf
die im Mittel vorgesehene Gesamtmenge an Wasser, sowie der
Schauminhibitor vorgelegt. Die Zudosierung der übrigen Komponenten
erfolgt derart, daß das Einrühren einer größeren Menge Luftblasen
vermieden wird. Falls Seife als Bestandteil der Mittel vorgesehen
ist, wird die entsprechende Fettsäure bzw. das entsprechende
Fettsäuregemisch auf 60-80°C aufgeheizt und in das für diesen
Fall ebenfalls auf 60-80°C aufgeheizte, vorgelegte Wasser ein
gerührt. Im Anschluß daran wird die Fettsäure zweckmäßigerweise
mit Triethanolamin und/oder Natriumhydroxid, das vorzugsweise in
Form einer wäßrigen Lösung hinzugefügt wird, neutralisiert.
Zeolith NaA kann sowohl in Form eines Pulvers als auch in Form
einer wäßrigen Suspension zugegeben werden, wobei die Zugabe einer
40-55gew.-%igen wäßrigen Zeolith-Suspension bevorzugt ist. Die
Elektrolytsalze Carbonat und Sulfat sowie ggf. Chlorid und Acetat
können ebenfalls in Pulverform oder in Form einer wäßrigen Lösung
hinzudosiert werden.
Dieses Beispiel beschreibt die Herstellung eines erfindungsgemäßen
Flüssigwaschmittels (W1) im 900 kg-Ansatz.
In einem 800-l-Kesselreaktor, der mit einem Rührsystem versehen
war, wurden 195,25 kg Wasser und 0,9 kg Silikonöl (Silikonanti
schaummittel VP 1132, Produkt der Fa. Wacker-Chemie GmbH) vorge
legt. Nach dem Aufheizen der Wasser-Silikonöl-Mischung auf 70°C
wurden 16,00 kg ebenfalls auf 70°C erwärmte C12-Fettsäure
(94%ig) zugegeben.
Als weitere Bestandteile wurden folgende Komponenten in den ange
gebenen Mengen zugegeben:
150,00 kg einer 55gew.-%igen wäßrigen Lösung von Natriumdodecyl benzolsulfonat,
60,00 kg C13-C15-Alkohol mit 7 Ethylenoxidgruppen (EO),
305,00 kg einer 52gew.-%igen wäßrigen Zeolith-Suspension, die mit Talgfettalkohol mit 5 EO stabilisiert war,
100,00 kg einer 50gew.-%igen wäßrigen Natriumsulfatlösung,
10,00 kg einer 50gew.-%igen wäßrigen Natriumcarbonatlösung,
7,20 kg Citronensäure,
12,20 kg Triethanolamin,
25,00 kg Glycerin,
sowie 4,5 kg Parfum, 0,45 kg optische Aufheller, 4,50 kg Protease, und 9,00 kg 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonat-dinatriumsalz.
150,00 kg einer 55gew.-%igen wäßrigen Lösung von Natriumdodecyl benzolsulfonat,
60,00 kg C13-C15-Alkohol mit 7 Ethylenoxidgruppen (EO),
305,00 kg einer 52gew.-%igen wäßrigen Zeolith-Suspension, die mit Talgfettalkohol mit 5 EO stabilisiert war,
100,00 kg einer 50gew.-%igen wäßrigen Natriumsulfatlösung,
10,00 kg einer 50gew.-%igen wäßrigen Natriumcarbonatlösung,
7,20 kg Citronensäure,
12,20 kg Triethanolamin,
25,00 kg Glycerin,
sowie 4,5 kg Parfum, 0,45 kg optische Aufheller, 4,50 kg Protease, und 9,00 kg 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonat-dinatriumsalz.
Nach Beendigung des Mischvorganges wurde 20 Minuten nachgerührt.
Anschließend wurde die erhaltene Suspension im Vakuum (120 mm
Hg-Säule) entgast, um während des Dispergiervorganges eingetragene
Luft zu entfernen.
Dichte: 1,2 g/ml
pH-Wert: 9,20
Viskosität (Brookfield-Viskosimeter, Spindel Nr. 6, 10 Upm): 4000 mPa · s
Fließgrenze: 4,2 Pa
Lagerstabilität: Die Lagerzeit betrug 7 Monate. Bei Lagertempera turen von 40°C und Raumtemperatur trat in beiden Fällen innerhalb dieser Zeit keine Sedimentation auf.
Dichte: 1,2 g/ml
pH-Wert: 9,20
Viskosität (Brookfield-Viskosimeter, Spindel Nr. 6, 10 Upm): 4000 mPa · s
Fließgrenze: 4,2 Pa
Lagerstabilität: Die Lagerzeit betrug 7 Monate. Bei Lagertempera turen von 40°C und Raumtemperatur trat in beiden Fällen innerhalb dieser Zeit keine Sedimentation auf.
Weitere erfindungsgemäße Mittel W2-W5 wurden analog zu Beispiel
1 hergestellt.
W2 enthielt 9,5 Gew.-% Dodecylbenzolsulfonat, 1,7 Gew.-%
C12-Fettsäure, 6 Gew.-% C13-C15-Alkohol mit 7 EO, 3 Gew.-%
C12-C14-Alkohol mit 3 EO, 1,3 Gew.-% Triethanolamin, 17 Gew.-%
Zeolith NaA, 2,0 Gew.-% Natriumcarbonat, 4,0 Gew.-% Natriumsulfat,
1,0 Gew.-% Citronensäure, 3 Gew.-% Glycerin und 52,05 Gew.-% Was
ser. Die Lagerzeit betrug 5 Monate. Innerhalb dieser Zeit trat bei
Lagertemperaturen von 40°C und Raumtemperatur keine Sedimentation
auf.
W3 enthielt 14 Gew.-% Dodecylbenzolsulfonat, 8 Gew.-% C12-C14-
Alkohol mit 5 EO, 0,5 Gew.-% Natriumhydroxid, 18 Gew.-% Zeolith
NaA, 0,5 Gew.-% Natriumcarbonat, 5,0 Gew.-% Natriumsulfat, 2,0
Gew.-% Natriumchlorid, 2 Gew.-% Glycerin, 1 Gew.-% Ethanol und 47
Gew.-% Wasser. Die Lagerzeit betrug 4 Monate. Innerhalb dieser
Zeit trat bei Lagertemperaturen von 40°C und Raumtemperatur keine
Sedimentation auf.
W4 enthielt 10 Gew.-% Dodecylbenzolsulfonat, 1,8 Gew.-% C12-C14-
Fettsäure, 1,4 Gew.-% Triethanolamin, 6 Gew.-% eines Gemisches aus
C12-C18-Alkohol mit 5 EO und C12-C14-Alkohol mit 3 EO, 17 Gew.-%
Zeolith NaA, 0,5 Gew.-% Natriumcarbonat, 5,5 Gew.-% Natriumsulfat,
2,0 Gew.-% Natriumacetat, 3 Gew.-% Propylenglykol und 50,1 Gew.-%
Wasser. Die Lagerzeit betrug 5 Monate. Innerhalb dieser Zeit trat
bei Lagertemperaturen von 40°C und Raumtemperatur keine Sedimen
tation auf.
W5 wurde hergestellt aus 9,8 Gew.-% Dodecylbenzolsulfonat, 8,0
Gew.-% C12-C14-Alkohol mit 5 EO, 4,9 Gew.-% C12-Fettsäure, 1,1
Gew.-% Natriumhydroxid, 17,5 Gew.-% Zeolith NaA, 2 Gew.-% Gly
cerin, 1 Gew.-% Ethanol, 0,5 Gew.-% Natriumcarbonat, 6,0 Gew.-%
Natriumsulfat, 0,9 Gew.-% Citronensäure, 0,5 Gew.-% Protease, 0,1
Gew.-% Silikonöl und 47,7 Gew.-% Wasser. Die Lagerzeit betrug 6 1/2
Monate. Bei Lagertemperaturen von 40°C und Raumtemperatur trat in
beiden Fällen innerhalb dieser Zeit keine Sedimentation auf.
Dieses Beispiel beschreibt die anwendungstechnische Prüfung des
erfindungsgemäßen Mittels (W1), die in einer Haushaltswaschma
schine mit horizontal angeordneter Wäschetrommel (Typ Miele W 433)
unter folgenden Bedingungen durchgeführt wurde:
Waschtemperatur: 60°C
Einlaugenverfahren - Buntwaschprogramm
Wasserhärte: 16°d (160 mg CaO pro Liter)
Waschmitteldosierung: 224 g
Textilproben: je zwei Teststreifen mit gleicher Anschmutzung sowie 3,5 kg normal verschmutzte Haushaltswäsche
Vierfachbestimmung
Die optische Auswertung der Waschergebnisse (Tabelle 1) erfolgte mit einem Zeiss-Reflektometer bei 460 nm (Ausblendung des Aufhel ler-Effektes). Remissionsunterschiede von 2% und mehr können di rekt vom Verbraucher wahrgenommen werden.
Waschtemperatur: 60°C
Einlaugenverfahren - Buntwaschprogramm
Wasserhärte: 16°d (160 mg CaO pro Liter)
Waschmitteldosierung: 224 g
Textilproben: je zwei Teststreifen mit gleicher Anschmutzung sowie 3,5 kg normal verschmutzte Haushaltswäsche
Vierfachbestimmung
Die optische Auswertung der Waschergebnisse (Tabelle 1) erfolgte mit einem Zeiss-Reflektometer bei 460 nm (Ausblendung des Aufhel ler-Effektes). Remissionsunterschiede von 2% und mehr können di rekt vom Verbraucher wahrgenommen werden.
I Staub/Hautfett auf Baumwolle
II Staub/Hautfett auf veredelter Baumwolle
III Staub/Hautfett auf Mischgewebe aus Polyester und veredelter Baumwolle (50/50)
IV Staub/Hautfett auf Polyester
V Mineralöl auf Baumwolle
VI Tee auf Baumwolle
VII Rotwein auf Baumwolle
VIII Kosmetik auf veredelter Baumwolle
II Staub/Hautfett auf veredelter Baumwolle
III Staub/Hautfett auf Mischgewebe aus Polyester und veredelter Baumwolle (50/50)
IV Staub/Hautfett auf Polyester
V Mineralöl auf Baumwolle
VI Tee auf Baumwolle
VII Rotwein auf Baumwolle
VIII Kosmetik auf veredelter Baumwolle
Die Ergebnisse sind vergleichbar bis besser als die mit handels
üblichen Produkten erzielbaren Werte.
Claims (9)
1. Zeolithhaltiges und phosphatfreies Flüssigwaschmittel, ent
haltend 10-30 Gew.-% anionische und nichtionische Tenside, 10-
25 Gew.-% Zeolith, 1-10 Gew.-% eines Elektrolytsystems,
bestehend aus mindestens 2 Elektrolyten aus der Gruppe der
Carbonate, Sulfate, Chloride, Acetate und Citrate, und 40-60
Gew.-% Wasser, wobei das Elektrolytsystem wenigstens aus einem
Carbonat und einem Sulfat besteht.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 5-17
Gew.-% C9-C13-Alkylbenzolsulfonate oder 10-20 Gew.-% einer
Mischung aus C9-C13-Alkylbenzolsulfonaten mit einem oder meh
reren anderen Sulfonaten und/oder Sulfaten in einem beliebigen
Mischungsverhältnis enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es
1-3,5 Gew.-% gesättigte Fettsäureseifen in Form der Natrium-
oder Triethanolammoniumsalze enthält.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis Zeolith : Elektrolytsystem 10 : 3 bis
10 : 6, insbesondere 10 : 4 bis 10 : 5 beträgt.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß es 0,5-2 Gew.-% Natriumcarbonat, 4-6 Gew.-% Natrium
sulfat und 0,8-1,5 Gew.-% Citrat enthält.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß es 0,5 bis 1 Gew.-% Natriumcarbonat, 4-6 Gew.-% Natri
umsulfat und 0,5-4 Gew.-% Natriumacetat enthält.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß es 0,5-1 Gew.-% Natriumcarbonat, 3-5,5 Gew.-% Natri
umsulfat, 0,5-1,5 Gew.-% Natriumchlorid und 0,5-2,5 Gew.-%
Natriumacetat enthält.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß es 2-3,5 Gew.-% Propylenglykol, Glycerin oder ein Ge
misch aus Glycerin und Ethanol oder aus Propylenglykol und
Ethanol enthält.
9. Verfahren zur Herstellung eines zeolithhaltigen und phosphat
freien Flüssigwaschmittels, enthaltend 10-30 Gew.-% anio
nische und nichtionische Tenside, 10-25 Gew.-% Zeolith, 1-
10 Gew.-% eines Elektrolytsystems, bestehend aus mindestens 2
Elektrolyten aus der Gruppe der Carbonate, Sulfate, Chloride,
Acetate und Citrate, und 40-60 Gew.-% Wasser, wobei das
Elektrolytsystem wenigstens aus einem Carbonat und einem
Sulfat besteht, dadurch gekennzeichnet, daß es in an sich üb
licher Weise hergestellt wird.
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1989
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-
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