DE3929426C2 - - Google Patents

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DE3929426C2
DE3929426C2 DE19893929426 DE3929426A DE3929426C2 DE 3929426 C2 DE3929426 C2 DE 3929426C2 DE 19893929426 DE19893929426 DE 19893929426 DE 3929426 A DE3929426 A DE 3929426A DE 3929426 C2 DE3929426 C2 DE 3929426C2
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Stephan Dipl.-Ing. 3013 Barsinghausen De Porstmann
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    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
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Description

Die Erfindung betrifft ein Lager mit einem Ölabstreifer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein solches Lager ist aus der DE-PS 3 44 442 bekannt. Der Ölab­ streifer dieses bekannten Lagers ist in beiden Drehrichtungen der gelagerten Welle als ein Keil mit entgegengesetzt zueinander ge­ richteten Keilspitzen ausgebildet. Ein ähnlicher Ölabstreifer ist aus der US-PS 14 05 313 bekannt.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, in beiden Wel­ lendrehrichtungen größtmögliche Freiflächen für das Abfließen des hochgeförderten Öls zu den Lagerflächen zu erzielen, um dadurch eine bessere Schmierung der Lagerflächen zu erreichen, ohne daß dafür eine großvolumige oder anderweitig aufwendige Konstruktion erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Der Ölabstreifer kann aus Metall im Spritzgußverfahren hergestellt sein. Die Herstellung des Ölabstreifers aus Kunststoff hat jedoch den Vorteil, obwohl Kunststoff nicht so verschließfest wie Metall ist, daß er insgesamt aus einem einzigen Stück aus Kunststoff her­ gestellt werden kann, da dieses zwischen dem Brückenteil und den Klappen lediglich etwas dünner gestaltet werden muß, damit die Klappen relativ zum Brückenteil schwenkbar sind. Gegenüber einem aus Metall bestehenden Spritzgußteil brauchen dann keine zusätzlichen Scharniere verwendet und Einzelteile montiert werden.
Die Führung des Ölabstreifers kann durch den Festschmierring er­ folgen. Dabei kommt es nicht zum direkten Kontakt mit dem Schmier­ ring, da sich zwischen ihm und dem Ölabstreifer ein Ölkissen auf­ baut. Eine zusätzliche Stabilisation kann durch Verlängern der Ab­ leitflächen erreicht werden.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen an­ hand einer bevorzugten Ausführungsformen als Beispiel beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen abgebrochenen Längsschnitt durch ein Radialgleitla­ ger nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Radialgleitlagers von Fig. 1,
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Radialgleitlager besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse und einer darin untergebrachten unteren Lagerschale und einer oberen Lagerschale 4. In den beiden Lagerschalen ist eine Welle 5 gelagert, die sich in Richtung eines Pfeiles 6 oder 45 dreht und mit einem Schmierring 7 versehen ist, welcher mit der Welle 5 fest verbunden ist oder zusammen mit ihr aus einem einstückigen Teil besteht, also ein Ringbund der Welle 5 ist. In der oberen Lagerschale 4 ist auf ihrer Oberseite eine Ausnehmung 11 gebildet, welche im folgenden als "Ölkelch" bezeichnet wird, da diese Ausnehmung 11 mit Öl gefüllt wird, welches der Schmierring 7 aus einem Ölsumpf 12 des Lagers aufnimmt und in diese Ausnehmung 11 fördert. In dem Ölkelch 11 befindet sich ein Ölabstreifer 53, der mit einer Ausnehmung 14 und Ableitflächen 15 und 16 zum Ableiten von Öl von dem Schmierring 7 versehen ist, welcher durch die Ausnehmung 14 läuft. Die Ableitflächen 15 und 16 leiten das vom Schmierring 7 abgestreifte Öl in Ölablaufkanäle, welche die Form von Bohrungen 17, 18, 19, 20, 21 und 22 haben, die sich vom Grund 23 des Ölkelches 11 durch die obere Lagerschale 4 hindurch zu deren Gleitlagerfläche 24 erstrecken, so daß das Öl zwischen die Gleitlagerfläche 24 der oberen Lagerschale 4 und die Welle 5 sowie zwischen diese Welle 5 und die Gleitfläche der unteren Lagerschale gelangen kann.
Der Ölabstreifer 53 hat in der in Fig. 2 dargestellten Draufsicht die Form eines doppelten Dreieckes, von welchem je zwei Seiten durch die Ableitflächen 15 und 16 bzw. 115 und 116 gebildet sind, welche keilförmig zu einer Keilspitze 28 bzw. 128 zusammenlaufen, die sich an einer Wand 29 des Ölkelches 11 abstützen kann und sich in der axialen Mitte auf der Mantelfläche 30 des Schmierringes 7 befindet. Die Größe des Keilwinkels 35 bzw. 135, unter welchem die Ableitflächen 15 und 16 bzw. 115 und 116 keilförmig schräg zueinander angeordnet sind, und ihre Länge in Dreiecks- Umfangsrichtung ist so zu wählen, daß vom Ölabstreifer 53 vom Schmierring 7 abgestreiftes Öl in alle Bohrungen 17 bis 22 gelangen kann, also keine dieser Bohrungen vom Ölabstreifer 53 verdeckt wird, und so, daß möglichst kein oder nur wenig Öl auf der jeweiligen Rückseite, d.h. der dritten Seite des jeweils dreieckigen Ölabstreifers 53 aus dem Ölkelch 11 entlang des Schmierringes 7 in den Ölsumpf zurückfließen kann oder vom Schmierring 7 aus dem Ölkelch 11 in den Ölsumpf zurückgefördert wird. Eine bevorzugte Größe des Winkels 35 und 135 liegt bei ungefähr 30°, kann jedoch je nach Größe des Ölkelches 11 und je nach Position der Bohrungen 17 bis 22 auch kleiner oder größer sein, beispielsweise zwischen ungefähr 15° und 60° liegen. Extreme Größen wären zwischen 10° und 80°.
Die auf beiden Seiten des Schmierringes 7 gelegenen Abschnitte 36 und 37 der Ableitflächen 15,16, 115 und 116 haben Teile 38 und 39, die sich ungefähr über die gesamte radiale Höhe des Schmierringes 7 im wesentlichen von dessen Mantelfläche 30 bis zu dem Grund 23 des Ölkelches 11 erstrecken. Die vorderen Abschnitte 40 und 41 bzw. 140 und 141 der Abstreifflächen 15 und 16 bzw. 115 und 116 erstrecken sich über der Mantelfläche 30 des Ölringes 7 bis zur Keilspitze 28 bzw. 128.
Die Ränder 43 des Ausschnittes 14 bilden die Ölabstreifkanten des Ölabstreifers 53 um den Schmierring 7 herum.
Der Ölabstreifer 13 kann vom Schmierring 7 radial abgehoben und um 180° in die Gegendrehrichtung 45 des Schmierringes 7 gedreht und dann wieder auf dem Schmierring 7 aufgesetzt werden.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ölabstreifer 53 ermöglicht ein Abstreifen von Öl vom Schmierring 7 in seinen beiden Drehrichtungen 6 und 45, ohne daß der Ölabstreifer 53 um 180° gedreht werden muß. Dieser Ölabstreifer 53 besteht aus einem Brückenteil 55, in welchem der Ausschnitt 14 für den Schmierring 7 gebildet ist, und mit ihm je über ein Scharnier 56 und 57 verbundenen Klappen 58 und 59, von welchen je eine auf jeder Seite des Schmierringes 7 angeordnet ist. Der Brückenteil 55 und die Klappen 58 und 59 können aus Metall bestehen, was den Vorteil hat, daß es abriebfest ist. Der Brückenteil 55 und die Klappen 58 und 59 können jedoch auch zusammen aus einem einzigen Stück aus Kunststoff bestehen, was den Vorteil hat, daß keine getrennte Scharniere 56 und 57 erforderlich sind, sondern diese Scharniere 56 und 57 durch eine verringerte Dicke des einstückigen Teiles im Bereich dieser Scharniere gebildet werden können. Die Scharniere 56 und 57 und damit auch deren Schwenkachsen erstrecken sich radial zur Lagerachse 26. Dadurch ist aus den Zeichnungen ersichtlich, daß der Brückenteil 55 eine der Drehrichtung 6 entgegengerichtete Keilspitze 28 und eine dazu in entgegengesetzter Richtung zeigende, der Gegendrehrichtung 45 entgegengesetzte Keilspitze 128 hat. Dadurch hat der Brückenteil in der Draufsicht von Fig. 2 die Form von zwei entgegengesetzt zueinander angeordneten Dreiecken oder insgesamt die Form eines Viereckes, von welchem zwei Ecken durch die einander entgegengesetzt gerichteten Keilspitzen 28 und 128, und die beiden anderen Ecken durch die jeweils neben dem Schmierring 7 gelegenen Scharniere 56 und 57 gebildet sind. Die Keilspitze 28 wird durch die vorderen Abschnitte 40 und 41 der beiden Ableitflächen 15 und 16 gebildet, deren hintere Abschnitte 36 und 37 durch die Vorderseiten der Flügel 58 und 59 gebildet sind. Die Ausnehmung 14, durch welche der Schmierring 7 läuft, ist auf der Unterseite des Brückenteils 55 gebildet, so daß sich von ihm, wie Brückenpfeiler, Teile 60 und 61 bis auf den Grund 23 des Ölkelches 11 erstrecken. Die Klappen 58 und 59 sind unten und oben geringfügig kürzer als der Brückenteil 55, damit die Klappen 58 und 59 von der mit durchgehenden Linien gezeichneten Position in die in Fig. 2 durch gestrichelte Linien gezeichnete Positionen 58′ und 59′ geschwenkt werden können, ohne daß sie auf dem Grund 23 oder an einem nicht dargestellten Deckel auf dem Gehäuse reiben. Das Verschwenken der Klappen 58 und 59 zwischen den in Fig. 2 gezeichneten Positionen 58 und 59 einerseits sowie 58′ und 59′ andererseits erfolgt automatisch durch das vom Schmierring 7 aus dem Sumpf des Lagers in den Ölkelch 11 geförderte Öl, wenn der Schmierring 7 seine Drehrichtung 6 in die Drehrichtung 45 ändert, oder umgekehrt. Das Verschwenken der Klappen 58 und 59 bis zu Anschlägen 63 und 64 ist in Fig. 2 durch Pfeile 66 und 67 gezeigt. Das Verschwenken der Klappen 58 und 59 in entgegengesetzter Schwenkrichtung in die Positionen 58′ und 59′ an Anschlägen 68 und 69 der oberen Lagerschale 4 ist in Fig. 2 durch gestrichelte Pfeile 70 und 71 angedeutet. Daraus ist ersichtlich, daß in beiden Positionen der Klappen 58 und 59 einerseits bei den Anschlägen 63 und 64 oder andererseits bei den Anschlägen 68 und 69 alle Bohrungen 17, 18, 19, 20, 21 und 22 frei sind vom Ölabstreifer 53 und Öl aufnehmen können, welches der Ölabstreifer 53 vom Schmierring 7 abstreift. Die auf der "Rückseite" des Ölabstreifers 53 gelegene Keilspitze 128, welche der Drehrichtung 45 entgegengerichtet ist, ist durch die Abschnitte 140 und 141 der auf der Rückseite gelegenen Ableitflächen 115 und 116 gebildet, deren seitlich neben dem Schmierring 7 gelegene Abschnitte 136 und 137 durch die Rückseiten der Klappen 58 und 59 gebildet sind. Zusätzlich bilden die Brückenpfeiler-Teile 60 und 61 je einen kleinen Teil der axial neben dem Schmierring 7 gelegenen Abschnitte der Ableitflächen 15 und 16 sowie 115 und 116. Die Brückenpfeiler-Teile 60 und 61 streifen vom Schmierring 7 auf seinen beiden axialen Stirnseiten Öl ab. Gemäß einer nicht dargestellten, abgewandelten Ausführungsform könnten die Brückenpfeiler-Teile 60 und 61 auch weggelassen werden, so daß die Klappen 58 und 59 Öl von den axialen Stirnseiten des Schmierringes 7 abstreifen.
Der Ölabstreifer 53 hält den Grund 23 des Öl­ kelches 11 und damit alle dortigen Bohrungen 17, 18, 19, 20, 21 und 22 bei allen Drehrichtungen des Schmierringes 7 offen und leitet Öl in diese Bohrungen.

Claims (3)

1. Lager mit einem Ölabstreifer, der eine Ausnehmung (14) und Ableitflächen (15, 16; 115, 116) zum Ableiten von Öl von einem Schmierring (7), welcher durch die Ausnehmung läuft, zu Ölablaufkanälen (17 bis 22) aufweist, wobei die Ableitflächen (15, 16; 115, 116) mindestens auf beiden axialen Stirnseiten des Schmierringes keilförmig schräg zueinander angeordnet sind und entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung (6; 45) des Schmierringes (7) aufeinander zulaufen, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Schmierringes (7) gelegene Abschnitte (36, 37; 136, 137) der Ableitflächen (15, 16; 115, 116) durch Klappen (58, 59) gebildet sind, die mit einem sich über den Schmierring erstreckenden Brückenteil (55) des Ölabstreifers (53) um eine zur Lagerachse (26) im wesentlichen senkrechte Schwenkachse (56, 57) schwenkbar verbunden ist, daß die von den Ableitflächen (15, 16) abgewandten Rückseiten der Klappen (58, 59) ebenfalls als Abschnitte (136, 137) von Ableitflächen (115, 116) ausgebildet sind, auf welche bei einer Drehrichtungsumkehr (von 6 auf 45) des Schmierringes (7) das von ihm nunmehr umgekehrt zugeführte Öl drückt und die Klappen (58, 59) über die Ölablaufkanäle (17, 18, 19, 20, 21, 22) hinweg in eine zweite Position (bei 58′, 59′) schwenkt, in welcher die auf der Rückseite der Klappen gelegenen Abschnitte (136, 137) der Ableitflächen (115, 116) keilförmig schräg zueinander angeordnet sind und entgegengesetzt zu der umgekehrten Drehrichtung (45) des Schmierringes (7) aufeinander zulaufen.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenteil (55) des Ölabstreifers (53) in beiden Drehrichtungen (6, 45) des Schmierringes (7) je als ein Keil mit entgegengesetzt zueinander gerichteten Keilspitzen (28, 128) ausgebildet ist, deren Keilflächen (40, 41; 140, 141) über der Mantelfläche 30 des Schmierringes (7) angeordnete Abschnitte der Ableitflächen (15, 16; 115, 116) sind und wechselweise, je nach Position der Klappen (58, 59) mit den durch die Vorderseite der Klappen (58, 59) gebildeten Abschnitten dieser Ableitflächen fluchten oder mit den durch die Rückseite der Klappen (58, 59) gebildeten Abschnitten der Ableitflächen (115, 116) fluchten.
3. Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenteil (55) und die Klappen (58, 59) zusammen aus einem einstückigen Körper aus Kunststoff bestehen und die Schwenkachsen (56, 57) durch in der Dicke reduzierte Abschnitte dieses Körpers gebildet sind.
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